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4b - Ludgerusschule Schotthock

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<strong>Ludgerusschule</strong>, <strong>Schotthock</strong> 2011<br />

Klasse <strong>4b</strong><br />

Christina Adam, Fatima Al-Chaer, Lirije Beciri, Evelyn Beimler, Senjur Berisa, Jan Eric Dick, Alexandra Kern,<br />

Ali Khalif Hamze, Marvin Krone, Christina Machill, Kudar Mohsen, Max Morasch, Millane Ostermann, Medya-Aylin Özay,<br />

Nietherhan Rameskumar, Timo Seifert, Zafer Tiryaki, Jasin Uka<br />

www.mv-online.de<br />

Das verlassene<br />

Forscherlabor<br />

Moritz hat heute schulfrei. Er geht in<br />

den Wald und will ein geheimes Versteck<br />

bauen. Am Ende des Waldes<br />

entdeckt er ein unbewohntes Hotel.<br />

Er geht ins Gebäude. Alles ist dreckig<br />

und alt. Da sieht er ein Zimmer mit der<br />

Nummer 13. Er geht vorsichtig hinein<br />

und fi ndet eine große schwarze Kiste.<br />

Langsam öffnet er sie. Plötzlich kommt<br />

eine hässliche Gestalt aus der Kiste.<br />

Moritz erschreckt sich. „Wie heißt<br />

du denn?“, fragt er leise. „Wlugus ich<br />

Name!“, antwortet die hässliche Gestalt<br />

aus der Kiste in einem komischen<br />

Deutsch. Sie hat einen krummen Rücken<br />

und die Beine und Arme sind<br />

unterschiedlich lang. Am Kopf ist nur<br />

ein Auge und die Nase ist an der Stirn<br />

gewachsen. Wlugus erzählt Moritz von<br />

einem Labor in Zimmer Nummer 397.<br />

Er sagt auch noch, dass jeden Samstag<br />

drei Erfi nder ins Labor kommen.<br />

„Du mich Labor bringen?“, meint er<br />

noch. Moritz sagt: „O.K.“ Am nächsten<br />

Samstag ist Moritz in Zimmer 397<br />

und wartet gespannt. Endlich hört er<br />

Schritte. Er versteckt sich. Drei Män-<br />

ner kommen in den Raum. Sie gehen zu<br />

einer Maschine. Ein Mann sagt: „Bald<br />

ist unsere Aufräummaschine fertig.“<br />

Moritz denkt: „Das müssen Erfi nder<br />

sein.“ Er kommt aus dem Versteck und<br />

erzählt den Männern von Wlugus. Die<br />

drei Erfi nder sind neugierig und ein<br />

Mann erklärt: „Wir sind Professoren<br />

und erforschen viele Dinge.“ Dann holt<br />

Moritz die komische Gestalt. Die Professoren<br />

machen viele Tests mit ihm. Moritz<br />

fragt: „Darf ich dabei zuschauen?“<br />

Die Männer sagen: „Ja, aber störe uns<br />

nicht!“ Ohne richtig zu schauen, stößt<br />

ein Forscher gegen die Aufräummaschine.<br />

Sie kippt um. Plötzlich gibt es einen<br />

lauten Knall und die Aufräummaschine<br />

verbindet sich mit Wlugus. Die hässliche<br />

Gestalt wird immer größer. Sie rennt<br />

nach draußen. Weil Wlugus plötzlich als<br />

Hand zwei Staubsauger hat, saugt er alles<br />

auf. Bald ist die ganze Stadt mit allen<br />

Bewohnern in Wlugus Bauch. Auch das<br />

Labor, die Professoren und Moritz wurden<br />

in den Bauch gesaugt. Die drei Forscher<br />

erfi nden ein Mittel, damit Wlugus<br />

ein normaler Mensch wird. Sie erlauben<br />

Moritz, dass er das Mittel in den Kopf der<br />

riesengroßen Gestalt bringt und bauen<br />

schnell einen Hubschrauber. Der Junge<br />

braucht eine Stunde, bis das Mittel<br />

im Kopf landet. Wlugus schrumpft und<br />

wird immer kleiner. Alles fl iegt aus dem<br />

Vieerttkklläässsslerr<br />

Körper und Moritz wird dabei ganz<br />

fest geschüttelt. Dann hört er eine<br />

Stimme: „Moritz! Aufstehen! Du musst<br />

zur Schule!“ Da meint der Junge: „Zum<br />

Glück war alles nur ein Traum.“<br />

Jasin und Ali<br />

So funktioniert mein<br />

Kochinator<br />

Mein „Kochinator“ ist eine Küchenmaschine.<br />

Mit dem roten Knopf an<br />

der Seite wird er an und ausgestellt.<br />

Im Kopf ist ein Computer. Er speichert<br />

alles, was man ihm sagt. Mit der Tastatur<br />

am Bauch kann der Kunde auch<br />

Wünsche eintippen. In spätestens<br />

drei Minuten ist ein Essen fertig. Der<br />

„Kochinator“ kann viele Arbeiten auf<br />

einmal machen. Er hat vier Arme. Mit<br />

einem Arm kocht er das Essen, mit<br />

dem anderen rührt er die Suppe, der<br />

dritte Arm spült die Teller und mit dem<br />

vierten trocknet er die Teller ab. Aber<br />

er kann mit seinen Armen auch viele<br />

andere Dinge erledigen. Wenn der<br />

Kunde etwas aufwärmen will, muss er<br />

das Essen in die Mikrowelle stellen.<br />

Schule<br />

1


<strong>Ludgerusschule</strong>, <strong>Schotthock</strong> 2011<br />

Hier kann man auch Kuchen backen. Der<br />

Roboter hat auch Düsenantriebe an den<br />

Füßen. Wenn er etwas oben aus dem<br />

Schrank holen muss, fl iegt er hoch und<br />

holt es. Für meinen „Kochinator“ gibt es<br />

ein Sprichwort: „Der Kunde ist König!“<br />

Evelyn<br />

Das alles kann meine<br />

Hausaufgabenmaschine<br />

Meine Hausaufgabenmaschine hat das<br />

Wissen von den besten Lexika und kann<br />

eine eigene Mathe-Theorie erstellen, so<br />

wie Albert Einstein. Sie hat ein gutes<br />

Langzeitgedächtnis. Aber sie kann auch<br />

Schallwellen in mein Gehirn übertragen<br />

und macht meine Hausaufgaben in einer<br />

Minute fertig, alles fehlerfrei. Wenn<br />

die Maschine mit schweren Mathe-Aufgaben<br />

zu tun hat, schaltet sie auf eine<br />

andere Stufe. Sie kann alle Wörter in<br />

allen Fremdsprachen der Welt und alle<br />

Vokabulare. In ihrem Bauch ist eine<br />

Kraftfabrik. Meine Hausaufgabenmaschine<br />

kann sich auch verkleinern. Ich<br />

nehme sie in die Schule mit und niemand<br />

merkt etwas. Zafer<br />

Die Erfi nderwerkstatt<br />

An einem Samstagmorgen, nach dem<br />

Frühstück, wollten Floh, Melanie und<br />

Lea ihren Vater in der Werkstatt besuchen.<br />

Sie waren noch nie da gewesen.<br />

Nun standen sie in einem großen Raum,<br />

www.mv-online.de<br />

aber niemand war zu sehen. Floh murmelte:<br />

„Hier ist es langweiliger als zu<br />

Hause. Ich bin dann mal weg.“ Er knallte<br />

so hart die Tür zu, dass ein Fenster<br />

in der Tür kaputt ging. Lea rief: „Was<br />

ist das? Das Glas auf dem Boden<br />

leuchtet so!“ „Keine Ahnung!“,<br />

antwortete Melanie. Plötzlich kam ein<br />

Mann rein und hob das Glas auf. Melanie<br />

fragte: „Wer sind sie?“ „Ich bin Professor<br />

Nasenzahn und wer seid ihr?“ „Ich<br />

bin Melanie und das ist meine Schwester<br />

Lea.“ „Was wollt ihr in meiner Werkstatt?“,<br />

fragte der Professor etwas<br />

böse. „Aber das ist doch die Werkstatt<br />

von unserem Vater“, meinte Melanie.<br />

„Nein, die ist nebenan“, sagte Herr Nasenzahn.<br />

„Hier ist meine Erfi nderwerkstatt!“<br />

„Oh, entschuldigen sie“, riefen<br />

die beiden Mädchen. „Tschüss!“. Aber<br />

als sie gehen wollten, meinte der Professor:<br />

„Wartet! Ihr habt mein besonderes<br />

Glas zerstört!“ „Es tut uns Leid“,<br />

sagten die Mädchen ängstlich. „Das<br />

war unser Bruder. Er hat die Tür zugeknallt.“<br />

Professor Nasenzahn überlegte<br />

kurz und machte dann einen Vorschlag:<br />

„Ich suche nach neuen Erfi ndungen. Mir<br />

fällt aber nichts ein. Wenn ihr mir helft,<br />

dann ist alles o.k.!“ Die beiden Mädchen<br />

dachten gut nach. Melanie rief: „Ich<br />

hätte gerne eine Spaßmaschine!“ und<br />

Lea fragte: „Könnte ich eine Modemaschine<br />

haben?“ Der Professor dachte<br />

nach und antwortete dann: „Das sind<br />

gute Ideen! Alles klar! Kommt doch in<br />

drei Tagen wieder, dann habe ich die<br />

Erfi ndungen sicher fertig.“ Die Mädchen<br />

gingen fröhlich nach Hause. Sie<br />

waren sehr gespannt. Drei Tage später<br />

holten die Mädchen ihre Maschinen<br />

ab. Sie bedankten sich und Professor<br />

Nasenzahn sagte noch: „Ihr müsst sie<br />

Vieerttkkllässssler<br />

testen und mir erzählen, ob alles okay<br />

ist.“ „Alles klar!“ riefen die Beiden<br />

und gingen schnell nach Hause in ihre<br />

Zimmer. Die Spaßmaschine von Melanie<br />

sah aus wie ein Ball mit bunten<br />

Lichtern. Sie hatte einen witzigen Hut<br />

auf. Leas Modemaschine war wie ein<br />

Schrank mit wunderschönen Kleidern<br />

drin und viel Make-up. Melanie hat<br />

mit der Spaßmaschine gleich Fangen<br />

gespielt. Lea schminkte sich und zog<br />

sich wie eine Prinzessin an. Aber nach<br />

ein paar Tagen nahm die Mutter beide<br />

Maschinen weg, weil die Mädchen<br />

nicht mehr ihre Zimmer aufräumten<br />

und auch nicht zum Essen kamen. Die<br />

Beiden bettelten um die Maschinen,<br />

aber ihre Mutter sagte: „Ich schmeiße<br />

sie weg!“ „Bitte nicht, Mama!“ riefen<br />

die Kinder. Am Abend gingen Lea und<br />

Melanie traurig schlafen. In der Nacht<br />

hörten die Mädchen Geräusche und<br />

wurden wach. Lea holte eine Taschenlampe<br />

und Melanie nahm ihr Kissen<br />

mit. Dann öffneten sie die Küchentür.<br />

Da standen Mama und Papa. Sie spielten<br />

fröhlich mit den Maschinen. Die<br />

beiden Mädchen fragten überrascht:<br />

„Wir dachten, ihr hättet die Maschinen<br />

weggeworfen?“ Die Mutter meinte:<br />

,,Nein, haben wir nicht, weil ich mich<br />

ganz schön schminken kann und Papa<br />

spielt gern mit der Spaßmaschine.“<br />

Alle mussten lachen. Am nächsten<br />

Morgen räumte die Familie zusammen<br />

das Haus auf und dann freuten sie sich<br />

auf ihre Maschinen.<br />

Fatima<br />

Schule<br />

2

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