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GESAMTPROGRAMM 21. Rother Bluestage - Kulturfabrik

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zur sozialistischen Grunderziehung gehörte. Die Monokel Blues Band<br />

spielte sich schnell mit Kult-Hymnen wie „Bye Bye, Lübben City“ in die<br />

Herzen der ostdeutschen Unangepassten, wechselte nach dem Mauerfall<br />

viel in ihren Besetzungen und existiert heute in zwei Versionen: Viele<br />

halten Jörg Schützes, genannt „Speiche“, Monokel Blues Band für die<br />

Inkarnation der Monokel’schen Botschaft: „Wenigstens auf einem Auge<br />

sollte man durchsehen!“<br />

Wer diese Bluesnacht gleich in den nächsten Sonntagvormittag, 1.<br />

April mitnehmen möchte, kann ab 11 Uhr sowohl seinen körperlichen<br />

als auch seinen musikalischen Hunger beim traditionellen Bluesbrunch<br />

mit Big Daddy Wilson stillen. Zwei Neuerungen gibt es: eine Spielstätte<br />

mit mehr Platz sowie ein Kartenpreis, der das Brunchbuffet bereits<br />

beinhaltet. Im modernen, großen Veranstaltungssaal der AWO-Abteilung<br />

„Auf Draht“ in Roth sorgen Jochen „Skinny Joe“ Bens [git] und<br />

Michael „Big Chief“ van Merwyk [git] für den filigranen Rahmen für<br />

Big Daddy Wilson und seine samtene Stimme.<br />

Zum <strong>Bluestage</strong>-Finale am Abend kommt um 20 Uhr der gern als<br />

„heißester Feger des Bluesrock-Genres“ bezeichnete Philip Sayce mit<br />

seinem neuen Album „Steamroller“ (VÖ 27.02.12) in der <strong>Kulturfabrik</strong><br />

zum Zug. Der Kanadier mit walisischen Wurzeln, ist drauf und dran, Joe<br />

Bonamassa und Walter Trout, den beiden führenden Platzhirschen, was<br />

Platten- und Ticketverkäufe angeht, noch dichter auf die Pelle zu rücken.<br />

Gerade mal ein halbes Jahrzehnt hat der 35-Jährige gebraucht, um sich in<br />

die internationale Topriege der Bluesrock-Gitarristen zu spielen. Seinen<br />

eigenen Stil konnte er nach Lehrjahren bei Jeff Healey, Melissa<br />

Etheridge und Uncle Kracker entwickeln, setzt diesen nun in<br />

„Steamroller“ in wuchtigen, hymnenartigen Songs um, die gerade richtig<br />

für die Finalnacht am 1. April sind.<br />

In ihrem <strong>21.</strong> Jahr können die <strong>Rother</strong> <strong>Bluestage</strong> ein weiteres Jubiläum<br />

feiern: Seit zwanzig Jahren werden die <strong>Rother</strong> <strong>Bluestage</strong> von und in der<br />

<strong>Kulturfabrik</strong> veranstaltet. James Brown, Gary Moore, Eric Burdon, John<br />

Mayall, Peter Green, Jon Lord, Peter Frampton, Bill Wyman, Marla Glen<br />

und Joan Armatrading waren in den vergangenen Jahren alle schon mal<br />

zu Gast. Diese Stars und noch viel andere sind in der Foto-Ausstellung<br />

„20 Jahre <strong>Bluestage</strong> in der <strong>Kulturfabrik</strong>“ in Aufnahmen von<br />

Salvatore Giurdanella, Hans von Draminski, Tobias Tschapka und<br />

Helmut Ölschlegel, die das Festival teilweise von der ersten Stunde an<br />

begleitet haben, zu sehen. Die Ausstellung in den Foyers der<br />

<strong>Kulturfabrik</strong> geht von 24. März bis 19. Mai 2012. Die Öffnungszeiten<br />

sind Dienstag bis Freitag von 9 Uhr bis 17 Uhr und während der<br />

<strong>Bluestage</strong>-Konzerte.<br />

Präsentiert wird das Festival von der Roth-Hilpoltsteiner<br />

Volkszeitung. Für Besitzer der Zeitungs-Abo-Card (ZAC) der<br />

Nürnberger Nachrichten und ihren Heimatzeitungen bietet die<br />

<strong>Kulturfabrik</strong> wieder unterschiedliche Rabatte an. Nähere Infos unter<br />

www.bluestage.de. Karten sind erhältlich an allen<br />

Pressekontakt und weitere Informationen:<br />

Monika Ammerer-Düll/Silke Rieger, Tel. 09171/848-762/-711 Karin Probst, Tel. -714, kulturfabrik@stadt-roth.de<br />

<strong>Kulturfabrik</strong>, Stieberstraße 7, 91154 Roth, www.bluestage.de.<br />

www.kulturfabrik.de<br />

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