WOODROCK12
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<strong>WOODROCK12</strong><br />
Festival 2005<br />
15. und 16. Juli<br />
Bludenz, Hinterplärsch<br />
Sonderausgabe Insider Nr.13, Juli 2005<br />
Iridium | Feedback | Sight | GLM | klOnk | Notstandshilfe | Rentokill | Peacocks<br />
Leopold Kraus Wellenkapelle | Distemper
Liebe Festival-Besucher, liebe Woodrock-Fans!<br />
Es rockt wieder im Wald. Woodrock ist angesagt.<br />
Bereits zum 12. Mal geht dieses Bludenzer Open-Air-Festival vom 15. bis 16. Juli<br />
in Hinterplärsch über die Bühne.<br />
Auch heuer wieder hat sich das Team der Offenen Jugendarbeit Bludenz mit dessen<br />
Vorstand zusammengetan und ein Programm, das sich wirklich sehen lassen kann,<br />
auf die Bühne gebracht. Das Woodrock-Festival ist heuer voll und ganz in Vorarlberger<br />
Hand. Für heimische Bands ist das besondere Ambiente des Open-Air-Geländes<br />
in Hinterplärsch geradezu ein idealer Rahmen für mitreißende Auftritte.<br />
Zur »Woodrock-Tradition« gehören aber auch zahlreiche Workshops, die schon<br />
am Freitag Nachmittag das Festival eröffnen. Am Abend steht die Woodrock-<br />
Bühne dann den zahlreichen Bands zur Verfügung. Wir in Bludenz sind stolz<br />
darauf, dass es uns gelungen ist, besonders viele Vorarlberger Musiker und mit<br />
ihnen ihre Fans für das Festival zu gewinnen. So werden von den 10 Bands<br />
alleine 6 aus dem Ländle sein. Natürlich darf der eine oder andere internationale<br />
Höhepunkt nicht fehlen. Den genauen Programmablauf findet ihr in dieser<br />
Sonderausgabe des Insiders.<br />
Ich möchte mich im Namen der Stadt Bludenz bei den vielen freiwilligen jugendlichen<br />
Helfern, allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen sowie den zahlreichen<br />
Sponsoren für die tatkräftige Unterstützung recht herzlich bedanken.<br />
Ich wünsche allen viel Spaß beim Woodrock 2005 in Bludenz-Hinterplärsch!<br />
Carina Gebhart<br />
Jugendstadträtin<br />
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Und das bietet euch das Woodrock dieses Jahr: Workshops<br />
Workshops:<br />
Graffiti, Woodrock Atelier<br />
Land Art, Lehmskulptur, Drums<br />
Jonglieren & Feuershow<br />
Line Up:<br />
Freitag, 15. Juli<br />
Iridium<br />
Feedback<br />
klOnk<br />
Rentokill<br />
Distemper<br />
Samstag, 16. Juli<br />
Sight<br />
GLM<br />
Notstandshilfe<br />
Peacocks<br />
Leopold Kraus Wellenkapelle<br />
Infos<br />
Wegbeschreibung, Festivalpreise, Impressum<br />
Seite<br />
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Wir setzen Impulse! Während des Woodrock Festivals gestalten rund 10 Künstler<br />
mit interessierten Jugendlichen und Erwachsenen Kunstwerke zu den Bereichen<br />
Land Art, Graffiti, Malerei, Skulptur und Mixed Media. Wir bieten den Woodrock-<br />
Besuchern die einmalige Möglichkeit in die verschiedensten Techniken und Materialien<br />
einzutauchen und fördern somit die kreativen Ausdrucksformen eines jeden<br />
einzelnen. Die Workshops finden Freitag und Samstag jeweils von 14.00 bis 18.00<br />
Uhr statt und sind frei zugänglich. Einige werden abends während des Festivals<br />
präsentiert.<br />
Graffiti<br />
Auf die Spraydose, fertig, los! Unsere<br />
Graffiti-Workshops haben seit jeher<br />
die Teilnehmer begeistert. Deshalb haben<br />
wir auch heuer wieder Graffitikünstler<br />
eingeladen, die euch in die Kunst des<br />
Sprayens einführen werden. Eure Werke,<br />
die ihr auf Hartfaserplatten und Netzplanen<br />
sprühen könnt, werden dann<br />
sowohl am Festivalgelände als auch in<br />
Bludenz sichtbar aufgehängt und anschließend<br />
könnt ihr sie mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Woodrock Atelier<br />
Das Kreativbüro stellt euch auch heuer<br />
wieder alles zur Verfügung, was ihr<br />
zur Verwirklichung eurer Kreativität so<br />
braucht: Leinwände, Farben, Pinsel etc.<br />
Jedermann und jede Frau kann hier<br />
zugreifen und mitmachen. Eure Kunstwerke<br />
könnt ihr dann mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
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Land Art<br />
Wie letztes Jahr nutzen wir den Flusslauf oberhalb des<br />
Festivalgeländes um mit den verschiedensten Materialien<br />
wie Steinen und Hölzern Geschichten in Form von Skulpturen<br />
und anderen Spielereien zu erzählen. Das Gelände<br />
eignet sich hervorragend um bei brütender Hitze im<br />
Schatten arbeiten zu können und sich im Bachlauf zu<br />
erfrischen.<br />
Lehmskulptur<br />
Eine einmalige Erfahrung ist das Arbeiten mit Lehm.<br />
Gemeinsam werden wir auf dem Festivalgelände eine<br />
vergängliche Skulptur modellieren, die sich durch<br />
Verwitterung mit der Zeit verändern und irgendwann<br />
verschwinden wird. Das Team setzt sich hierbei mit der<br />
Verarbeitung des Materials und den Expressionen eines<br />
jeden einzelnen auseinander.<br />
Drums<br />
Auch heuer steht euch Ras Papa Benji aus Ghana zur<br />
Verfügung um euch die Grundtechniken des Trommelns<br />
beizubringen. Diese einmalige Gelegenheit solltet ihr<br />
euch nicht entgehen lassen! In den Umbaupausen besteht<br />
die Möglichkeit, das Erlernte vorzustellen.<br />
Jonglieren & Feuershow<br />
Zwei Profis in Sachen Jonglieren werden<br />
ihre Kenntnisse sowohl an Anfänger als<br />
auch an Fortgeschrittene weitergeben.<br />
Jongliert wird mit Devil-Sticks, Diabolo,<br />
Bällen, Stöcken, Pois, Keulen, Tüchern<br />
usw. Ihr könnt auch eure eigenen Jonglierbälle<br />
und Pois basteln und anschließend<br />
mitnehmen. Außerdem habt ihr<br />
die Möglichkeit, das Fackelschwingen (in<br />
der Gruppe) zu erlernen und eure Künste<br />
dann in der abendlichen Feuershow<br />
zu präsentieren.<br />
„Achtung Schuldenfalle: Trapper Johann kommt”<br />
Arbeiterkammer und Institut für Sozialdienste<br />
starten Info-Kampagne<br />
für junge Menschen bis 25<br />
Die Situation ist alarmierend. 24 Prozent,<br />
also fast ein Viertel aller Vorarlberger<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen im<br />
Alter von 17 bis 25 haben Schulden. Die<br />
Höhe der durchschnittlichen Schuldenlast:<br />
6500 (!) Euro. Grund genug für Arbeiterkammer<br />
Vorarlberg und IfS, gemeinsam eine<br />
ungewöhnliche Informationskampagne zu<br />
starten: Trapper Johann wird ab Mai im<br />
ganzen Land für Aufsehen sorgen und Jugendliche<br />
für Schuldenfallen sensibilisieren.<br />
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Bands<br />
Iridium<br />
Fünf Jungs aus dem Raum Feldkirch<br />
haben sich zusammengetan und ihre<br />
Band nach einem Edelmetall benannt.<br />
Für welche Musikrichtung sie stehen<br />
lässt sich nun leicht erahnen. Genauer<br />
gesagt handelt es sich bei Iridium um<br />
Heavy-Melodic-Trash-Speed Metal. Die<br />
Mannen im Alter von 17 bis 21 sind<br />
unter anderem auch am Wiener Donauinselfest<br />
zu sehen und spielen neben Covers<br />
von Metallica auch eigene Sachen.<br />
Feedback<br />
Schon beim Woodrock 2003 haben sie<br />
Hinterplärsch so richtig gerockt: Feedback!<br />
Eines »der« Ländle-Nachwuchstalente<br />
beehrt uns auch heuer wieder mit<br />
einem Gig. Die Brazer bzw. Montafoner<br />
Jungs von Feedback machen seit fünf<br />
Jahren gemeinsam Punk und präsentieren<br />
auch diesmal hauptsächlich ihre eigenen<br />
Sachen. Wolsay, Herzog, Gizzi, MC<br />
Ganahl und DJ Squini Bambini wurden<br />
bereits im Conrad Sohm zur »Best Newcomer<br />
Band« ernannt und haben mittlerweile schon so einige Auftritte hinter sich,<br />
wie z.B. beim Fat Weekend oder bei der Bludenzer Kulturnacht. »Dead on Saturday«<br />
heißt ihr jüngstes Projekt und wir sind gespannt, was sich seit ihrem letzten<br />
Woodrock-Auftritt musikalisch getan hat.<br />
klOnk<br />
Wer kennt sie nicht, die vier jungen<br />
Wilden von klOnk?! Wir freuen uns auf<br />
echten Rock aus der Heimat, denn Rasta,<br />
Luggi, Ralph und Sveti stehen für – wie<br />
sie es nennen: Mini-Rock, was so viel bedeutet<br />
wie minimalistischer Rock. Keine<br />
Samples, keine Synth’s, kein Orchester<br />
– einfach nur Rock. Und dass die Jungs<br />
Erfolg damit haben, beweisen ihre Auftritte<br />
mit Seeed, Biohazard, Clawfinger,<br />
Tocotronic, Fettes Brot, u.a. Den unverwechselbaren<br />
klOnk-Sound habt ihr bestimmt schon auf dem einen oder<br />
anderen Snowboard- oder Skaterfilm gehört. Freuen dürft ihr euch aber nicht<br />
nur auf den klOnk-Auftritt beim Woodrock, sondern auch auf die neue Scheibe<br />
und die zugehörige »Schweine Tour«, die diesen Herbst folgen werden.<br />
Rentokill<br />
Die aufstrebende Band aus Wiener Neustadt<br />
verspricht uns ehrlichen Punkrock<br />
der Extraklasse. Entstanden im Jahr<br />
1995 hat sich nach einigem »Personalwechsel«<br />
nun seit 2003 die passende<br />
Besetzung gefunden mit der Rentokill<br />
sich seither ihren Platz in der österreichischen<br />
Szene erobert haben. Die Konzerte<br />
der Punkband spiegeln die enorme<br />
Spielfreude der vier jungen Musiker<br />
wieder und garantieren Melodien und<br />
Texte weitab von Plattheit und Parolentum.<br />
Nicht umsonst haben Rentokill in<br />
über 60 Shows unter anderem mit The<br />
Heroines oder Terrorgruppe gespielt.<br />
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Distemper<br />
Die Musik von Distemper, einer der bekanntesten<br />
russischen Ska-Punk Bands,<br />
entwickelte sich seit Enstehung der Band<br />
1989 von Hardcore-Punk zu Ska-Punk<br />
vom Feinsten, zu dem es sich richtig gut<br />
tanzen lässt. Distemper bieten grossartige<br />
Live Performances, strahlen jede<br />
Menge positive Energie aus und bereiten<br />
dadurch ihrem Publikum großen Spaß.<br />
Ausgezeichnet durch schnelle Punkrhythmen,<br />
rauhen Gesang und die russische<br />
Sprache haben sich Distemper auch<br />
außerhalb der Grenzen Russlands etabliert und haben bereits mehr als 70 Konzerte<br />
in über 7 Ländern hinter sich. Der große Erfolg dieser Touren hat mittlerweile zum<br />
11. Album geführt. Also aufgepasst: Russland erobert Hinterplärsch!<br />
Sight<br />
Die sechs jungen Musiker von Sight haben<br />
miteinander eine Band gegründet um gemeinsam<br />
ihre Liebe zur Musik auf den Bühnen dieser<br />
Welt zu zeigen. Das 12. Woodrock Festival<br />
wird der erst zweite Gig dieser jungen Truppe<br />
sein und daher freuen wir uns besonders<br />
darüber, diese Band auf dem Weg ins doch<br />
so harte Musik-Business begleiten und unterstützen<br />
zu können. Die Woodrock Besucher<br />
erwartet eine gelungene Mischung aus eigenen<br />
Songs und Covers, die von Punk bis alternative<br />
Rock reichen.<br />
GLM<br />
GLM steht für »Giros Lost MC’s«. Fünf<br />
Lustenauer Rebellen bringen multikulturellen<br />
Flair ins Woodrock-Geschehen.<br />
Hip-Hop ist ein wichtiger Bestandteil der<br />
Lebenskultur dieser Jungs, was sie uns<br />
mit ihren fantastischen Rhythmen und<br />
Grooves durchaus beweisen werden.<br />
Wir freuen uns auf fünf junge Talente,<br />
die ihrer Musik durch authentische Texte<br />
jede Menge Ausdruck verleihen.<br />
Notstandshilfe<br />
Eindeutig zweideutig präsentieren sich<br />
uns die Jungs von Notstandshilfe. Ein<br />
sagenhaftes Quintett möchte man<br />
meinen, denn im Ländle sind die fünf<br />
bestens bekannt: Kurt Gehring und<br />
Antonio Della Rossa kennen wir noch<br />
von Rimshot, Lucas Bitschnau werden<br />
wir auch bei klOnk wieder erkennen<br />
und die beiden MCs Daniel Bargehr und<br />
Alexander Kleboth rockten damals schon<br />
bei Mad Mission. Eine Ländleband mit<br />
ausreichend Bühnenerfahrung also, bestehend aus fünf unterschiedlichen<br />
Charakteren, die miteinander ausgelassenen Sound machen, der durch die<br />
Verbindung von Rock und Hip-Hop entsteht. Das Woodrock Publikum darf sich<br />
auf junge, frische Musik von »fast-alten Hasen« freuen!<br />
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Peacocks<br />
»Uns gibt’s schon ewig. 10 Jahre oder so. Wir sind<br />
toll. Und sehen gut aus. Wir lieben was wir tun.«<br />
Was braucht man dazu noch zu sagen? Vielleicht<br />
erklärt sich das von selbst, wenn an dieser Stelle<br />
erwähnt wird, dass The Peacocks nach über 400<br />
Shows in Kanada, Japan, England, Frankreich,<br />
Italien, USA etc. während der letzten drei Jahre<br />
tausende Platten verkauft haben. Und das wiederum<br />
erklärt sich dadurch, dass The Peacocks gute<br />
Musik machen, »Punk, Rockabilly, tolle Songs,<br />
coole Rhythmen, Pop aber geil« wie sie es nennen.<br />
Und weil sie ständig pleite sind, kommt ihnen unser<br />
Festival gerade recht und wir dürfen uns dafür<br />
auf echten Weltklasse-Sound freuen.<br />
Leopold Kraus Wellenkapelle<br />
»Black Forest Surf« nennen sie ihren Stil.<br />
Leopold Kraus Wellenkapelle, das heißt<br />
60’s Surf und Beat Musik im modernen<br />
Gewand und mit eigenem Stempel. Die<br />
Konzerte der Wellenkapelle sind Bewegungstherapien<br />
fürs Publikum und weil<br />
sie aus dem Schwarzwald kommen, hat<br />
man ihre Musik auch schon als „Wellenreiten<br />
ohne Dr. Brinkmann“ bezeichnet.<br />
Die offiziele Band des Deutschen Wellenreiterverbandes<br />
verspricht uns so manchen<br />
brillianten musikalischen Moment.<br />
Es darf gesurft werden!
VEG – Ihr Partner für wirtschaftliche Wärme<br />
Marielle Moosmann-König, Model<br />
Mit Erdgas von der VEG können Sie ihre Wohnung so kostengünstig heizen, dass Sie<br />
vom Ersparten ganz leicht Ihr Wunsch-Designersofa kaufen können. Damit Sie die angenehme<br />
Wärme auch richtig genießen können.<br />
Sauber, sicher und bequem.<br />
VEG Vorarlberger Erdgas GmbH l 6850 Dornbirn l Austria l 05572 22 124-0 l www.veg.at<br />
Infos<br />
Wegbeschreibung:<br />
Von der Autobahn kommend: Ausfahrt Bludenz Mitte/Bürs abfahren,<br />
dann der Woodrock-Beschilderung folgen. Einen Plan findet ihr unter<br />
www.woodrock.at<br />
Festivalpreise:<br />
Vorverkauf:<br />
bei allen Vorarlberger Raiffeisen Banken<br />
Festivalpass: € 13,–<br />
Für Raika Club Mitglieder: € 2,– Ermäßigung<br />
Abendkasse:<br />
Festivalpass: € 15,–<br />
Tagespass: € 10,–<br />
Für Raika Club, 360° oder OJAB Mitglieder:<br />
€ 2,– Ermäßigung<br />
Impressum:<br />
Organisator:<br />
Offene Jugendarbeit Bludenz<br />
Jellerstraße 16, A - 6700 Bludenz<br />
Tel. +43/(0)5552/330 23<br />
Fax +43/(0)5552/33023-5<br />
www.ojab.at<br />
Druck: Druckerei Wenin, Dornbirn<br />
Fotos Workshops (Seiten 7 u.8):<br />
Matthias Bildstein<br />
Layout/Gestaltung/Texte:<br />
Angie Wittwer<br />
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