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Wurzelgemüse-Rezepte (PDF, 107 KB) - Karlsruhe

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Suppen:<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

„Pot au feu“ (französische Rindfleischsuppe)<br />

1 kg mageres Fleisch<br />

(Rippenstück, Markknochen, Ochsenschwanz)<br />

2 Brühwürfel<br />

6 Karotten<br />

2 Rüben (z.B. Butterrüben)<br />

3 Stangen Lauch<br />

2 - 3 Gewürznelken<br />

2 - 3 Knoblauchzehen<br />

2 Zwiebeln<br />

2 Lorbeerblätter<br />

gekochte Kartoffeln (festkochend) als Beilage<br />

Die Brühwürfel zusammen mit dem Knoblauch und den Lorbeerblättern in 1 l<br />

Wasser erhitzen. Das Fleisch hinzufügen und 2 ½ Stunden kochen.<br />

Das Gemüse waschen, schälen und klein schneiden und 40 Minuten vor<br />

Ende der Kochzeit zusammen mit den Markknochen zum Fleisch geben.<br />

Petersiliensuppe<br />

500 g Wurzelpetersilie<br />

500 g Kartoffeln<br />

1 l Gemüsebrühe<br />

1 EL Öl<br />

100 g Sahne<br />

1 Bund Petersilie<br />

Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Brühe zum Kochen bringen<br />

und Kartoffeln 15 Minuten darin garen. Inzwischen die Wurzelpetersilie<br />

schälen und in dünne Scheiben schneiden, einige Minuten im Öl andünsten<br />

und zu den gegarten Kartoffeln geben. Gehackte Petersilie zugeben<br />

und alles pürieren. Zum Schluss Sahne unterrühren und die Suppe<br />

noch einmal kurz aufkochen lassen.<br />

Hauptgerichte:<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Mecklenburger Kohlrüben mit Schweinebauch<br />

750 g Kohlrüben<br />

750 g Schweinebauch<br />

750 g Kartoffeln<br />

½ Lorbeerblatt<br />

2 - 3 Zwiebeln<br />

1 TL körnige Brühe<br />

40 g Schweineschmalz<br />

1 EL Mehl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Kohlrüben waschen, in Streifen schneiden, mit gewaschenem, trocken getupftem<br />

Schweinebauch und gewürfelten Zwiebeln vermischen. Mit etwa ½<br />

l Wasser aufgießen und mit Salz, Pfeffer und körniger Brühe würzen, ca.<br />

45 Minuten garen.<br />

Kartoffeln schälen, waschen, in Scheiben schneiden und nach 15 Minuten<br />

zufügen. Schweineschmalz erhitzen, mit Mehl bestäuben und mit ¼ l<br />

Wasser aufgießen. Zum Gericht geben und unterrühren.<br />

Kartoffel-Karottenküchlein<br />

300 g Kartoffeln<br />

200 g Karotten<br />

3 Eier<br />

2 EL Mehl<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Sonnenblumen- oder Pinienkerne<br />

Kartoffeln und Karotten schälen und fein reiben. Eier und Mehl unter die<br />

Masse rühren, mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.<br />

In eine Pfanne wenig Öl geben und mit einem Löffel dünne Küchlein beträuft<br />

mit Sonnenblumen- oder Pinienkernen goldgelb ausbacken.


Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Wirsing-Möhren-Gemüse<br />

375 g Möhren<br />

500 g Wirsing<br />

50 g Bauchspeck<br />

2 Zwiebel<br />

Salz, Pfeffer<br />

Bauchspeck in Würfel schneiden, auslassen. Zwiebel abziehen, halbieren,<br />

in Scheiben schneiden.<br />

Die Möhren putzen, waschen, in dünne Scheiben schneiden. Vom Wirsing<br />

die äußeren Blätter entfernen. Den Kohl vierteln, den Strunk herausschneiden.<br />

Kohl waschen, in Streifen schneiden.<br />

Die Zwiebelscheiben und das Gemüse zum Speck geben, gut andünsten.<br />

Mit Salz und Pfeffer würzen. 1/8 l Wasser hinzugießen und das Gemüse<br />

ca. 30 Minuten gar dünsten.<br />

„Badische Flagge“<br />

300 g Mehl<br />

750 g Möhren<br />

3 große Eier<br />

2 Bund gehackte Petersilie<br />

1 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

150 g süße Sahne<br />

Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Aus Mehl, Eiern, Salz und Wasser einen Spätzleteig machen. Spätzle<br />

portionsweise in kochendem Salzwasser garen.<br />

Möhren schälen, in feine Scheiben schneiden und mit Petersilie in zerlassener<br />

Butter andünsten. Mit Mehl bestäuben und die Sahne angießen. Es<br />

sollte sehr sämig sein. Kräftig mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.<br />

Auflaufform ausfetten, abwechselnd Spätzle und Möhren einfüllen. Butterflöckchen<br />

darauf setzen und bei 200 Grad 10 Minuten überbacken.<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Sellerie-Lauch-Gratin<br />

400 g Sellerie<br />

250 g Lauch<br />

200 ml Gemüsebrühe<br />

½ Bund Petersilie (fein gehackt)<br />

½ EL Sesamsamen<br />

100 ml Sahne<br />

3 - 4 EL Reibekäse<br />

abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone<br />

Den Sellerie in Viertel schneiden und dann in Scheiben teilen. Den Lauch<br />

in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Das Gemüse getrennt nach Sorten<br />

in der Gemüsebrühe zugedeckt knapp weich kochen. Dann jeweils zusammen<br />

mit der Brühe in eine feuerfeste Form geben. Die Petersilie, die Sesamsamen<br />

sowie die abgeriebene Zitronenschale mischen und über das<br />

Gemüse verteilen. Danach noch die Sahne darüber gießen und den Reibekäse<br />

darüber streuen. Den Ofen auf 220 Grad vorheizen und den Gratin<br />

10 Minuten auf mittlerer Schiene garen.<br />

Sellerie im Schlafrock<br />

1 - 2 Sellerieknollen<br />

1 Schuss Essig<br />

75 g Mehl<br />

1 Ei<br />

5 EL Milch<br />

1 TL zerlassene Butter<br />

Salz<br />

Rapsöl zum Ausbacken<br />

Sellerie waschen und mit Schale in Salzwasser mit einem Schuss Essig<br />

weich dünsten. Sellerie in kaltem Wasser abschrecken, Schale abziehen,<br />

in dicke Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Mehl, Ei,<br />

Salz, Milch und Butter verrühren. Sellerie mit einer Gabel in den Ausbackteig<br />

tauchen, in das stark erhitzte Fett geben und darin goldbraun backen.<br />

Auf einem Sieb abtropfen lassen und sofort servieren.


Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Gebratener Zander mit <strong>Wurzelgemüse</strong> und Topinambur<br />

in Weißwein-Senf-Sauce<br />

ca. 2,2 kg Zanderfilet<br />

3 mittelgroße Möhren<br />

1 Stange Lauch<br />

¼ Knollensellerie<br />

ca. 500 g Topinambur (Gemüsepflanze)<br />

100 g geriebener frischer Parmesan<br />

2 Schalotten<br />

1 Lorbeerblatt<br />

6 TL Butter<br />

Weißwein-Senf-Sauce: 100 ml trockener Weißwein<br />

250 ml Sahne<br />

mittelscharfer Senf<br />

rosa Pfefferkörner<br />

Salz, weißer Pfeffer<br />

etwas Mehl<br />

Öl zum Braten<br />

Zanderfilet in gleich große Stücke schneiden. Gemüse schälen, waschen<br />

und in kleine Würfel schneiden. Schalotten fein würfeln.<br />

Die Fischfilets mit Salz und Pfeffer würzen, leicht mit Mehl bestäuben und<br />

in der Pfanne in Öl kurz von beiden Seiten anbraten. Auf Backblech legen.<br />

Die Gemüsewürfel mit 3 TL Butter in der Pfanne bei mittlerer Hitze garen<br />

und mit Salz und Pfeffer würzen, dann auf die Fischfilets verteilen und mit<br />

etwas Parmesan bestreuen.<br />

Die Schalotten in 3 TL Butter kurz anbraten und mit dem Weißwein ablöschen.<br />

Das Lorbeerblatt hinzufügen und den Wein bis zur Hälfte einkochen<br />

lassen. Das Lorbeerblatt entnehmen und die Sahne hinzufügen.<br />

Schließlich mit Salz und Pfeffer und Senf nach Belieben abschmecken.<br />

Die Fischfilets etwa 12 Minuten bei 180 Grad im Backofen garen.<br />

Die Fischfilets auf einem großen Teller anrichten, mit etwas Sauce angießen<br />

und ein paar rosa Pfefferkörnern bestreuen. Falls noch Gemüsewürfel<br />

übrig sind, werden auch diese um das Fischfilet verteilt.<br />

Dazu einen großen gemischten Blattsalat mit Essig-/Öl-Dressing.<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Spaghetti mit dreierlei <strong>Wurzelgemüse</strong><br />

350 g Spaghetti<br />

400 g Möhren<br />

200 g Sellerie<br />

200 g Pastinaken<br />

1 Zwiebel<br />

150 g Schmand oder saure Sahne<br />

½ Bund Petersilie<br />

30 g Parmesan<br />

1 EL Rapsöl, nativ<br />

Kräutersalz, Pfeffer<br />

Spaghetti in reichlich Salzwasser gar kochen. Zwiebel schälen, würfeln und<br />

in Rapsöl glasig dünsten. Möhren, Sellerie und Pastinaken waschen, schälen<br />

und in Würfel schneiden. Zuerst die Möhren, dann den Sellerie und die<br />

Pastinaken zu den Zwiebeln geben, mit Kräutersalz würzen und bei geschlossenem<br />

Deckel 15 - 20 Minuten schmoren, evtl. etwas Wasser zugeben.<br />

Gemüse vom Herd nehmen, mit Schmand bzw. saurer Sahne vermischen<br />

und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Petersilie fein hacken, Parmesan<br />

hobeln und beides über das <strong>Wurzelgemüse</strong> streuen. Zusammen<br />

mit den Spaghetti servieren.


Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Schwarzwurzeln in Rahmsauce<br />

800 g Schwarzwurzeln<br />

150 g gekochten Schinken<br />

2 - 3 EL milder Weinessig<br />

1 EL Butter<br />

Salz<br />

Für die Rahmsauce: 1 EL Butter<br />

1 EL Mehl<br />

¼ l Schwarzwurzelsud<br />

¼ l Sahne<br />

1 EL Petersilie (gehackt)<br />

oder statt Sauce: Butter<br />

1 Lauch (gehackt)<br />

Knoblauch<br />

50 g geriebenen Käse<br />

Die Schwarzwurzeln waschen und schälen, in gleich große Stücke schneiden<br />

und sofort in Essigwasser einlegen. Nun ½ l Wasser mit Salz, Essig<br />

und Butter in einen Topf geben, die Schwarzwurzeln hinzufügen und ca. 30<br />

Minuten garen.<br />

Für die Sauce die Butter in einer Pfanne zerlassen, Mehl einrühren und<br />

durchschwitzen lassen. Den Sud angießen und schnell mit einem Schneebesen<br />

umrühren. Schinken dazugeben. Alles bei kleiner Flamme 2 Minuten<br />

köcheln lassen. Zum Schluss die Sahne und die Petersilie unter die<br />

Sauce ziehen und diese über die gegarten, abgetropften Schwarzwurzeln<br />

gießen.<br />

Statt der Sauce kann auch einfach viel Knoblauch in der Butter angebraten<br />

werden. Dazu gibt man die gekochten, warmen Schwarzwurzeln und<br />

bestreut das Gericht mit dem Lauch und dem Käse.<br />

TIPP: Dazu schmeckt z.B. Boulgour, Reis oder Salzkartoffel.<br />

Getränke:<br />

„Diätmix“<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

200 g Sellerie<br />

150 g Fenchel<br />

200 g Gurke<br />

Gurke schälen und zusammen mit dem Sellerie und dem Fenchel im<br />

Entsafter entsaften.<br />

„Red Schock“<br />

200 g Karotten<br />

150 g Rote Beete<br />

150 g Fenchel<br />

Karotten und Rote Beete schälen und zusammen mit dem Fenchel im Entsafter<br />

entsaften.


Kuchen:<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Möhrenkuchen „Imkertraum“<br />

Biskuitteig: 600 g Möhren<br />

7 Eier (Größe M)<br />

200 g Honig<br />

1 Päck. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

Saft von 1 Zitrone<br />

geriebene Zitronenschale<br />

400 g gemahlene Mandeln<br />

100 g Weizenmehl<br />

4 TL Backpulver<br />

2 TL gemahlenen Zimt<br />

½ TL gemahlene Gewürznelken<br />

Zum Bestreichen: 125 g Aprikosenkonfitüre<br />

1 EL Zitronensaft<br />

Die Möhren waschen, schälen und fein raspeln. Ein Backblech einfetten<br />

und den Backofen auf 200 Grad vorheizen.<br />

Eiweiß mit dem Rührbesen auf höchster Stufe steif schlagen. Eigelb,<br />

Honig, Vanillezucker, Salz, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale auf<br />

höchster Stufe schaumig schlagen. Möhren, Mandeln, gesiebtes und mit<br />

Backpulver gemischtes Mehl und Gewürze unterrühren. Eischnee mit dem<br />

Schneebesen vorsichtig unterheben. Teig auf dem Backblech glatt streichen<br />

und sofort bei ca. 180 Grad etwa 30 Minuten backen.<br />

Aprikosenkonfitüre mit Zitronensaft in einem kleinen Topf aufkochen und<br />

den heißen Kuchen damit bestreichen. Das Gebäck in Rauten oder Quadrate<br />

schneiden und auf einem Kuchenrost erkalten lassen. Nach Wunsch<br />

mit Sahnetuffs und Zitronenmelisse garniert servieren.<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Apfel-Meerrettich-Sauce<br />

3 EL Creme fraiche<br />

1 EL Meerrettich (frisch gerieben)<br />

1 Apfel<br />

2 EL süße Sahne + 2 EL geschlagene Sahne<br />

etwas Zitronensaft<br />

Salz<br />

Creme fraiche mit Meerrettich verrühren. Geriebenen Apfel zur Meerrettichmasse<br />

geben, süße und geschlagene Sahne unterheben. Mit Salz und<br />

Zitronensaft abschmecken.<br />

Rote Beete-Kartoffelcreme<br />

3 mittelgroße Kartoffeln<br />

mehlig- oder vorwiegend festkochend<br />

1 große Knolle Rote Beete<br />

2 Knoblauchzehen<br />

125 g zimmerwarme Butter<br />

8 Scheiben dunkles Bauernbrot<br />

4 Zweige Majoran oder Oregano<br />

Salz, Pfeffer<br />

Kartoffeln waschen und einzeln in Alufolie wickeln. Rote Beete waschen<br />

und zusammen mit den Knoblauchzehen ebenfalls in Alufolie wickeln. Im<br />

Ofen bei 200°C etwa 40 Minuten sehr weich garen. Am Ende der Garzeit<br />

mit einer Rouladennadel prüfen, ob das Gemüse ganz durch ist. Kartoffeln,<br />

Rote Beete und Knoblauch aus der Folie nehmen, schälen und gründlich<br />

mit Butter vermengen (am besten mit einer Gabel). Salzen und pfeffern.<br />

Den Aufstrich abkühlen lassen und auf die Brote streichen. Kräuter waschen,<br />

trocknen, die Blättchen abzupfen und auf die Brote streuen. Der<br />

Aufstrich hält sich verschlossen einige Tage im Kühlschrank, lässt sich problemlos<br />

einfrieren.


Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Lachsfilet mit Meerrettich-Kruste und Rote-Beete-Püree<br />

400 g Rote Beete<br />

75 g Butter<br />

40 g Semmelbrösel<br />

100 g Meerrettich<br />

8 Lachsfilets (á 60 g)<br />

2 kleine Schalotten<br />

40 g Butter<br />

2 EL Rotweinessig<br />

3 Zweige Dill<br />

Creme fraiche<br />

Salz, Pfeffer<br />

Rote Beete in Salzwasser weich kochen, schälen und grob würfeln. 75 g<br />

weiche Butter mit Salz und Pfeffer schaumig schlagen. Semmelbrösel und<br />

Meerrettich untermischen.<br />

Die Lachsfilets nebeneinander auf ein Backblech setzen, salzen, pfeffern<br />

und gleichmäßig mit der Butter-Meerrettich-Mischung bestreichen.<br />

Schalotten würfeln, in 40 g Butter andünsten und die Rote Beete dazugeben.<br />

Mit Salz, Pfeffer und Rotweinessig würzen und pürieren (nicht zu<br />

fein). Dill fein schneiden und untermischen.<br />

Die Lachsfilets unterm Grill auf mittlerer Einschubleiste 3 - 4 Minuten<br />

garen. Mit dem Püree anrichten, Creme fraiche dazugeben und mit Dill<br />

dekorieren.<br />

Steckrübenbratlinge<br />

Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

1 Steckrübe<br />

70 g Butterschmalz<br />

200 g gekochte Pellkartoffeln vom Vortag<br />

200 g Magerquark<br />

2 EL gehackte Petersilie<br />

Semmelbrösel<br />

Salz, Pfeffer<br />

Die Steckrübe schälen und grob raffeln. In einem Esslöffel Butterschmalz<br />

fünf Minuten dünsten und abkühlen lassen. Pellkartoffeln durch die Kartoffelpresse<br />

geben und unter das Gemüse rühren. Quark unterrühren und<br />

mit Gewürzen und Petersilie pikant abschmecken. Etwa 12 flache Bratlinge<br />

formen, in Semmelbröseln wenden und im Butterschmalz bei geringer<br />

Hitze goldgelb braten.<br />

Pastinaken mit Olivenpesto<br />

350 g Pastinaken<br />

4 - 6 EL Olivenöl<br />

2 EL gehackte Petersilie<br />

Salz, Pfeffer<br />

1 Tasse Wasser<br />

60 g schwarze und grüne Oliven<br />

Öl zum Anbraten<br />

Pastinaken schälen und in Stücke schneiden. Die Oliven entsteinen und in<br />

Ringchen schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Pastinaken hineingeben,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen und anbraten. Mit Wasser ablöschen und<br />

gar dünsten. In der Zwischenzeit die Petersilie und Olivenöl mit einem Mixstab<br />

fein pürieren oder in einem Mörser zerreiben. Pesto und Olivenringe<br />

mit dem Gemüse vermengen, evtl. nachwürzen und servieren.


Monat Dezember - <strong>Wurzelgemüse</strong>zeit<br />

Gebratene Ente mit Rotkraut und Maronenkompott<br />

1 Ente ca. 4 kg<br />

1 TL getrockneter Majoran<br />

1 TL gemahlenen Kümmel<br />

4 EL Zucker<br />

150 g getrocknete Aprikosen<br />

400 ml Geflügelfond<br />

weißer Pfeffer aus der Mühle<br />

1 Schalotte<br />

1 EL Butter<br />

800 g Rotkraut<br />

250 ml Gemüsebrühe<br />

1 EL Speisestärke<br />

100 g geschälte Maronen<br />

50 g halbierte Walnusskerne<br />

2 EL Johannisbeergelee<br />

Ofen auf 180 Grad vorheizen, Ente waschen und trocken tupfen. Innen mit<br />

Salz, Majoran und Kümmel einreiben. An Keulen und Flügeln zusammenbinden<br />

und mit der Brust nach unten in den Ofen schieben. Nach 15<br />

Minuten wenden und weitere 65 - 75 Minuten braten. Dabei ab und zu mit<br />

dem austretenden Bratensaft beschöpfen. Zucker in einem Topf schmelzen<br />

lassen, die Aprikosen unterrühren. Mit Geflügelfond aufgießen, salzen,<br />

pfeffern und 20 Minuten bei milder Hitze köcheln lassen. Schalotten schälen<br />

und fein würfeln. In der zerlassenen Butter goldgelb anschwitzen, dann<br />

den Rotkohl zugeben. Brühe angießen und etwa 20 Minuten schmoren.<br />

Die mit einem Esslöffel Wasser angerührte Stärke zu den Aprikosen unterrühren.<br />

Maronen und Walnüsse hinein geben und 5 Minuten mitköcheln<br />

lassen. Johannisbeergelee zu dem Rotkohl geben, salzen und pfeffern.<br />

Ente tranchieren, mit Rotkohl und Maronenkompott servieren.<br />

Dazu schmeckt Kartoffelbrei oder Kartoffelknödel.

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