antworten - Soma

soma
ausgabe 20 herbst 2005
antworten
soma 1
issn 1439-5746

soma
internationale zeitschrift für
popkultur, politik, das leben und
den ganzen rest
issn 1439-5746
auflage: 2000 stück
eigenvertrieb
preis: kostenlos
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soma@somasoma.de
c/o karoline koeppe, hobrechtstr. 78,
12043 berlin, tel. (030) 62409084
redaktion: malte göbel, peer göbel, benjamin koeppe,
karoline koeppe, carsten raddatz, johannes ruthenberg,
charles schupet, johanna treblin (berlin)
@somasoma.de
v.i.s.d.p.:
peer göbel, karl-marx-str. 158, 12043 berlin,
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abo 6 euro für vier ausgaben,
backissues je 1,50 euro inkl. porto bei
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2 impressum
layout: karoline koeppe (thema), peer göbel (kultur, politik),
benjamin koeppe (internes, rest)
beitragende zu dieser ausgabe
xochil (hamburg), michal hvorecký (bratislava), yasim herold (calgary), thomas rieske(sydney),
nora e. gomringer (bamberg), fabian frenzel (sheffield), blint, dorothea booth,
stephane leonard, kaey terring, björn bauch, severus snape,
tristan steinweg, volker surmann, lisa rank (berlin).
fotos / art work: creativecommons.org (attribution license:
http://creativecommons.org/licenses/by/2.5/) (18, 19), motor music (24/ 25),
johanna treblin (26, 27), andy hobotraveler (28, 29), peer göbel (30),
charles schupet (40, 41),
m@b von matthew blackett (toronto) (42)
fineberg von lauren simkin berke (new york) (43)
trouble x von mente (berlin) (44)
nächste ausgabe
thema: flucht
beiträge, anregungen, kritik bitte an:
soma@somasoma.de

antworten [4]
kultur
[18] weiches copyright im eigenbau. creative commons vervielfältigen
kreativität im digitalen raum.
[20] welcome to the stammtisch. indiepop-idioten vs. reflektion
in „du und viele von deinen freunden“
[21] vorsicht kunst! fragen zu makeup und playback.
[22] plattenlob
[23] paradise now - apokalypse now? ein film,
der keine antworten gibt.
[24] hund am strand im interview. don’t surrender to gender.
politik
[26] and the money kept rolling in
- and out.
beobachtungen zur rolle der banken in
der argentinischen wirtschaftskrise.
[28] niger. ein land hungert.
interview mit ärzte ohne grenzen.
[30] aber hier leben, manchmal okay.
ich brauche keine nation als identität.
[32] wie war die frage nochmal? sicherheitspolitik nach dem vermeintlichen
terroristischen paradigmenwechsel in der westlichen welt.
das sind doch alles nur rückzugsgefechte. langsam kreisen
sie uns ein, mit der normalität im anschlag, dem „das war
schon immer so“, „so ist das eben“
und „das kann so nicht funktionieren“,
den sachzwängen und den
zirkelschlüssen. wir kennen eure
versprechungen, und sie haben ihren
reiz nicht verloren. die worte kommen
in neuer verkleidung vorbei. was uns
als neu verkauft wird, ist doch oft genug
nur die alte leier. genug
anstrengung in schadensbegrenzung
gesteckt, die zwänge gegen sich selbst
gerichtet. genug reaktion statt aktion.
das leben ist ein permanenter
ausnahmezustand. das muss aber
nicht gegen sich verwendet werden,
sondern ausgenutzt. zeit, wieder eigene
perspektiven zu entwerfen.
[soma]
rest
[36] das letzte große abentuer. würstenquerung und
autoschmuggel in westafrika. (teil 2; erster teil in soma18)
[34] fiakso marzahn. zwangsproletarisierte feiern schwule
ratten im shopping center.
[38] instant performances. 39x satz.
[39] ergo und plastinate. aus der sicht eines sterbenden.
[42] der punk im hinterhof. geschichten aus berlin.
[43] inneleben. diesmal: silberpapier.
soma 3