Köcheverein 08/2006
Köcheverein 08/2006
Köcheverein 08/2006
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Vereinszeitung<br />
Nummer 6<br />
<strong>Köcheverein</strong> Oberallgäu<br />
Wer sind wir? Köche im<br />
Gourmet-Land Vorarlberg!<br />
Kreativ, engagiert, qualitätsbewusst:<br />
Viele unserer<br />
Mitglieder arbeiten in den<br />
besten Restaurants Vorarlbergs<br />
und sind von renommierten<br />
Restaurantführern<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Sie alle haben Vorarlberg<br />
zum Gourmet-Land gemacht.<br />
Doch „Hauben“<br />
sind nicht alles:<br />
Genauso wichtig sind für uns<br />
als Berufsvereinigung die vielen<br />
hervorragenden mittelständischen<br />
(Familien-) Betriebe, die<br />
unterhalb der „Hauben-<br />
Grenze“ auf hohem Niveau<br />
kochen und ihren Gästen ein<br />
hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
bieten. Gerade<br />
ihr qualitätsvolles, reichhaltiges<br />
und vielfältiges Angebot<br />
macht Vorarlbergs kulinarische<br />
Land-schaft so attraktiv und<br />
unverwechselbar.<br />
Unsere Mitglieder verwenden<br />
bevorzugt Produkte aus der<br />
Heimatregion, denn die nachvollziehbare<br />
Herkunft von<br />
Fleisch, Fisch und Gemüse aus<br />
einer umweltverträglichen<br />
Landwirtschaft wird immer<br />
mehr zum entscheidenden<br />
Qualitätskriterium gepflegter<br />
Gastlichkeit.<br />
Engagiert in der Ausbildung:<br />
Darüber hinaus engagieren wir<br />
Köche uns als Ausbilder:<br />
Die Nachwuchskräfte aus<br />
Mitgliedsbetrieben der VKÖ-<br />
Sektion Vorarlberg glänzen<br />
regelmäßig durch hervorragende<br />
Ergebnisse bei Prüfungen<br />
und Wettbewerben.<br />
Zum Beispiel bei den<br />
Bundeslehrlingswettbewerben<br />
<strong>Köcheverein</strong><br />
und internationalen Wettbewerben<br />
des Kochberufes.<br />
Unsere Mitglieder arbeiten in<br />
Prüfungsausschüssen mit, sind<br />
Juroren bei internationalen und<br />
nationalen Wettbewerben und<br />
organisieren im Kollegenkreis<br />
regelmäßig Weiterbildungsveranstaltungen<br />
- schließlich lernt<br />
auch ein Koch im Leben nicht<br />
aus.<br />
Die Sektion Vorarlberg des<br />
VKÖ versteht sich als Rückgrat<br />
und Bewahrer der Vorarlberger<br />
Küchenkultur.<br />
Gäste, die in einem Restaurant<br />
unserer Mitglieder zu Gast<br />
Bruno Wahrbichler Sektionsobmann<br />
Vorarlberg.<br />
sind, können gepflegte Qualität<br />
erwarten, unabhängig davon, in<br />
welcher Preiskategorie das<br />
Lokal ihrer Wahl angesiedelt<br />
ist.<br />
Dieser Umstand wird auch<br />
von den Autoritäten des<br />
Landes Vorarlberg so gesehen:<br />
Für die Festschrift, die anlässlich<br />
des 35-jährigen Bestehens<br />
der Sektion Vorarlberg des<br />
Verbandes der Köche Österreichs<br />
herausgebracht wurde,<br />
hat uns unser Landeshauptmann<br />
Dr. Herbert Sausgruber<br />
Sektion Vorarlberg<br />
Köche haben ein Gourmet-Land gemacht<br />
Betrachtungen von Bruno Wahrbichler<br />
folgendes Grußwort übermittelt:<br />
„Jedes Land ist stolz auf seine<br />
Kochtradition und seine spezifischen<br />
Eigenheiten. Die<br />
Vorarlberger Köchinnen und<br />
Köche beweisen dies nicht nur<br />
im Lande sondern weltweit und<br />
werden somit zu Trägern und<br />
Vermittlern unserer Kultur und<br />
Identität.<br />
Berufe in der Gastronomie öffnen<br />
wie in keiner anderen<br />
Branche buchstäblich die ganze<br />
Welt. Weltweit sind Vorarlberger<br />
Köche tätig, oder sie kehren<br />
mit wertvollen Erfahrungen<br />
in die Heimat zurück und<br />
begegnen den internationalen<br />
Gästen im Ländle sprachlich<br />
routiniert und mit hoher<br />
Kompetenz.<br />
Nur durch gut ausgebildete<br />
Fachkräfte kann Vorarlberg im<br />
internationalen Wettbewerb<br />
bestehen. Die hohe Qualität<br />
des Fachpersonals wird durch<br />
die gute Zusammenarbeit von<br />
Lehrbetrieben und Berufsschulen<br />
erreicht und durch Erfolge<br />
bei Wettbewerben im In- und<br />
Ausland bestätigt.<br />
Zum 35-jährigen Jubiläum der<br />
Sektion Vorarlberg des Verbandes<br />
der Köche Österreichs<br />
gratuliere ich sehr herzlich und<br />
wünsche den Vorarlberger<br />
Köchinnen und Köchen weiterhin<br />
so großen Erfolg und<br />
Anerkennung.“<br />
Für die Sektion Vorarlberg des<br />
Verbandes der Köche Österreichs<br />
ist es ein wirkliches<br />
Anliegen, diesen hohen<br />
Standard in Ausbildung und<br />
Angebot zu halten und so den<br />
statutarischen Verpflichtungen<br />
nachzukommen.<br />
Bruno Wahrbichler<br />
Sonderveröffentlichung<br />
August <strong>2006</strong><br />
Kostenlose Ausgabe<br />
<strong>Köcheverein</strong> Lindau-Westallgäu<br />
Ein Sprungbrett in<br />
die Zukunft<br />
Der <strong>Köcheverein</strong> Lindau-<br />
Westallgäu hat mit der<br />
Organisation des Achenbach-<br />
Preises, einer Kochprüfung für<br />
Nachwuchsköche, seine Leistungsfähigket<br />
als Organisator<br />
wieder einmal mehr unter<br />
Beweis gestellt.<br />
Mit Horst Otto, dem 2.<br />
Vorsitzenden des Vereins, an<br />
der Spitze, Jugendwart Mario<br />
Hinte, Beisitzer Robert<br />
Heinzelmann als Kenner der<br />
Achenbach-Wettbewerbe, dem<br />
Schatzmeister des Vereins<br />
Franz Bischoffberger sowie<br />
dem 1. Vorsitzenden Robert<br />
Schlager und einigen weiteren<br />
Helfern ist es dem Verein<br />
gelungen, eine ausgezeichnete<br />
Visitenkarte über seine<br />
Leistungsfähigkeit abzugeben.<br />
Der Achenbach-Preis ist nicht<br />
irgendein Wettbewerb von<br />
Nachwuchsköchen, sondern<br />
setzt schon ein gehöriges Maß<br />
an Können und Wissen voraus.<br />
Nur wer sich im Vorentscheid<br />
qualifiziert hat, ist bei dieser<br />
Ausscheidung dabei und kann<br />
von hier aus beim<br />
Bundesentscheid in Nürnberg<br />
mitmachen. Den Wettbewerb,<br />
der von der Firma Achenbach<br />
gesponsert wird, gibt es seit<br />
1975. Es gab seither schon<br />
viele Gewinner. Der bekannteste<br />
unter diesen ist ohne<br />
Umschweif Tim Mälzer der<br />
Fernsehkoch, der aber nach<br />
Ansicht erfahrener Köche<br />
keine Vorbildfunktion für den<br />
Nachwuchs habe. Doch nicht<br />
Mälzer war der Anlass, den<br />
Nachwuchs zu prüfen. Der<br />
Wettbewerb soll die Begeisterung<br />
und die Fähigkeiten der<br />
Jungköche für diesen Beruf<br />
prüfen. Siehe Text Seite 5. abd
Seite 2 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Auch wenn im Bahnhof Lindau<br />
beim Bockbierfest des <strong>Köcheverein</strong>s<br />
Lindau-Westallgäu eine<br />
Zeit lang der Strom fehlte,<br />
gehen die Lichter beim<br />
<strong>Köcheverein</strong> dort noch lange<br />
nicht aus, meinte der Vorsitzende<br />
des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-Westallgäu<br />
Robert Schlager.<br />
Der <strong>Köcheverein</strong> Lindau-<br />
Westallgäu glänzte mit einer<br />
perfekten und wohl organisierten<br />
Veranstaltung.<br />
Dazu waren natürlich zahlreiche<br />
Helfer notwendig. Diese hatten<br />
für die Dekoration und für den<br />
Aufbau zu sorgen, um aus der<br />
Bahnhofshalle eine Bierhalle mit<br />
bayerischem Flair zu machen. Die<br />
Helfer mussten Kochen, Servieren,<br />
kurz gesagt dafür sorgen, dass<br />
es den Gästen, in der vollen Bahnhofshalle<br />
an nichts fehlte. Diese<br />
waren mit dem geleisteten und<br />
Gebotenen voll zufrieden. Dies<br />
hatte der <strong>Köcheverein</strong> wieder einmal<br />
nach vierjähriger Pause<br />
geschafft.<br />
Bockbierfest in der Bahnhofshalle Lindau<br />
Die Helfer hatten ganze Arbeit<br />
geleistet. Nach der Veranstaltung<br />
wurde gekehrt und geputzt und<br />
zwar so gründlich, dass die<br />
Fahrgäste der Bundesbahn am<br />
nächsten Morgen nichts, aber<br />
auch gar nichts von der nächtlichen<br />
Veranstaltung bemerkt hatten.<br />
Damit hatten die „guten Geister“<br />
des Vereins wieder einmal bewiesen,<br />
dass sie jederzeit in der Lage<br />
sind solche umfangreichen<br />
Überrascht wurde der Gründer des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-Westallgäu Horst Otto<br />
(Mitte) um Mitternach mit einem kräftigen Tusch des „Gamsbart-Trios“ sowie vom<br />
Vorsitzenden Robert Schlager und Schriftführer Hans Werner Waltersdorf vom<br />
<strong>Köcheverein</strong>, die ihm zum 72. Geburtstag gratulierten.<br />
Veranstaltungen jederzeit in der<br />
Lage sind problemlos über die<br />
Bühne zu bringen.<br />
Ohne Hilfe geht es natürlich nicht.<br />
Die Post Brauerei Weiler sorgte<br />
dafür, dass durch den süffigen<br />
Gerstensaft die Stimmung noch<br />
höher stieg, als es es das<br />
„Gamsbart-Trio“ ohnehin schon<br />
geschafft hatte. Als dann für kurze<br />
Zeit der Strom ausfiel und die<br />
Band ohne Verstärker spielen musste,<br />
war der Reiz noch höher und<br />
die Stimmung stieg weiter an.<br />
Die Bestuhlung reichte für die vie-<br />
len Gäste, darunter auch jene aus<br />
den Nachbarvereinen Vorarlberg,<br />
Ravensburg und dem Oberallgäu.<br />
Wenn es auch zwischendurch<br />
durch die Fahrgäste der<br />
Bundesbahnzüge eng wurde, tat es<br />
der Stimmung keinen Abbruch.<br />
Diese neu hinzugekommenen<br />
Gäste hatten sich, ehe sie den<br />
Heimweg antraten, von der<br />
Stimmung in der Halle verführen<br />
lassen und waren geblieben.<br />
Die Stimmung kam, je später der<br />
Abend, immer mehr auf den<br />
Höhepunkt. Das angekündigte<br />
„Gamsbart-Trio“, aus dem an diesem<br />
Abend ein Quartett geworden<br />
war, war zusammen mit dem<br />
süffigen Bier verantwortlich für die<br />
Superstimmung in der Halle. Die<br />
Besucher sangen bei den Schlagern<br />
mit.<br />
Eine Überraschung gab es noch<br />
umMitternacht, als schon zahlreiche<br />
Gäste mit dem lezten Zug die<br />
Heimfahrt angetreten hatten.<br />
Robert Schlager gratulierte nach<br />
einem kräften Tusch derKapelle<br />
dem Hauptinitiator Horst Otto zu<br />
dessen 72. Geburtstag.<br />
Besonders gut hat es dem Vorsitzenden<br />
der Sektion Vorarlberg Bruno<br />
Wahrbichler und seiner Begleiterin Gerti<br />
Galehr vom Restaurant „Krone“ in<br />
Nüziders gefallen.<br />
Der<br />
VSR<br />
lädt<br />
zum<br />
Seminar<br />
ein<br />
Die Sektion Lindau des Verbandes<br />
der Serviermeister,<br />
Restaurant- und Hotelfachkräfte<br />
e.V. lädt am Montag,<br />
18. September <strong>2006</strong>, zu<br />
einem Seminar zum Thema<br />
„Whisky und Zigarre“ in die<br />
Amadeus Bar im Hotel Stift,<br />
Stiftspaltz 1, in Lindau ein.<br />
Beginn des Seminars ist um<br />
16.00 Uhr, Ende etwa um<br />
20.00 Uhr. Mitglieder im VSR<br />
zahlen € 25,00 und Gäste €<br />
35,00 Seminargebühren.<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Dieter Reußwig, Tel.: 0 83<br />
87/30 99 Mobil: 01 74 47 89<br />
85 4, vsrreusswig@aol.com<br />
Robert Schlager<br />
Vorsitzender,88175<br />
Scheidegg, Am<br />
Blasenberg 12, Tel.<br />
0 83 81/16 09, Fax<br />
0 83 81/28 13,<br />
fuenflaenderblick<br />
@t-online.de<br />
Horst Otto<br />
Stellevertreter,<br />
Storchengasse 2,<br />
88131 Lindau<br />
Tel. und Fax:<br />
0 83 82/2 87 86<br />
Franz<br />
Bischoffberger,<br />
Schatzmeister,<br />
88161 Lindenberg,<br />
Hauptstr. 1<strong>08</strong>.<br />
Tele.: 0 83 81/ 59<br />
31, Fax.:<br />
0 83 81/94 13 42<br />
franz-bischoffberger@web.de<br />
Hans Werner<br />
Waltersdorf,<br />
Schriftführer<br />
88142 Wasserburg,<br />
Fuggerstr. 37, Tel.:<br />
0 83 82/2 57 16,<br />
Fax:<br />
0 83 82/40 96 09<br />
wwaltersdorf@freenet.de<br />
Mario Hinte,<br />
Jugendwart und<br />
Zeugwart,<br />
Haus Nr. 176<br />
88175 Scheidegg<br />
Tel.: <strong>08</strong>3 81/ 10 83<br />
Mario.Hinte@gmx.<br />
de<br />
Robert<br />
Heinzelmann,<br />
Beisitzer,<br />
Ladestr. 33,<br />
Tel.: 0 83 82/<br />
94 46 16,<br />
od.0170/73 03 95 1<br />
Peter Müller<br />
Beisitzer, Hub 2,<br />
88239 Wangen-<br />
Roggenzell;<br />
Tel + Fax:<br />
0 75 28 / 70 07<br />
mueller-roggenzell@gmx.de<br />
Alfred Greger,<br />
Stellvertreter des<br />
Schriftführers,<br />
Jägersteig 3B<br />
88 142 Wasserburg,
Seite 3 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Am 19. und 20. März <strong>2006</strong> haben<br />
sich die Köche Ungarns bei der<br />
Kochkunstausstellung „Gastrorendezvous<br />
<strong>2006</strong>“ gemessen.<br />
Dabei wurden unter anderem<br />
auch die „Nationalen Ungarischen<br />
Meisterschaften“ ausgetragen,<br />
deren Sieger den Titel<br />
„Ungarns Meisterkoch des<br />
Jahres“ tragen darf und der<br />
einen Platz in der „Gastronomischen<br />
Akademie Ungarns“<br />
bekommt.<br />
Es war eine große Teilnehmerzahl<br />
zu verzeichnen - auch aus den<br />
Nachbarländern<br />
kamen die Kollegen.<br />
Fast alle<br />
Exponate ließen<br />
wirklich erstaunlich<br />
hohes Können<br />
erkennen,<br />
bei manchen war<br />
„Olympiareife“<br />
feststellbar.<br />
Diese Kochkunstschau<br />
wäre<br />
auch für junge<br />
Mitglieder aus Restaurationsplatte<br />
unseren Sektionen bzw.<br />
Zweigvereinen eine durchaus überlegenswerte<br />
Gelegenheit, einmal<br />
Erfahrungen als Aussteller zu<br />
machen und erste Medaillen zu<br />
gewinnen!<br />
Gastrorendezvous <strong>2006</strong> in Budapest<br />
Eindrücke von der Kochkunstausstellung von Bruno Wahrbichler<br />
Ungarns berühmte Konditoren<br />
maßen sich in einer eigenen<br />
Kategorie.<br />
Neben den einzelnen Kategorien<br />
Schauplatten, Restaurationsplatten,<br />
Vorspeisen und Desserts<br />
wurde auch Koch-Artistik in ihrer<br />
ganzen Palette gezeigt - Butterfiguren,<br />
Zuckerarbeiten,<br />
Eisskulpturen, Gemüseschnitzereien,<br />
Tragant- und Marzipanarbeiten,<br />
Kakaomalerei und vieles<br />
mehr ... Eine wirklich gelungene<br />
und bemerkenswert niveauvolle<br />
Veranstaltung.<br />
Zwei Mitglieder der Sektion<br />
Vorarlberg hatten die Ehre, bei<br />
dieser jährlich in Budapest stattfindenden<br />
Kochkunstausstellung<br />
als Juroren zu fungieren.<br />
Neues aus den Vereinen<br />
Robert Schlager vom <strong>Köcheverein</strong><br />
Lindau-Westallgäu erhielt vom<br />
VERBAND DER KÖCHE<br />
DEUTSCHLANDS die silberne<br />
Verbandsnadel als Anerkennung<br />
für seine langjährige<br />
Mitarbeit und auch für die<br />
Verdienste im <strong>Köcheverein</strong><br />
Lindau-Westallgäu.<br />
Karl Nitsch, Seniorchef des<br />
Hotels HELVETIA in Lindau<br />
feierte seinen 70. Geburstag. Die<br />
Glückwünsche namens des<br />
<strong>Köcheverein</strong>s Lindau-Westallgäu<br />
überbrachten der 2. Vorsitzende<br />
des Vereins Horst Otto sowie<br />
Schriftführer Hans Werner<br />
Waltersdorf.<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-<br />
Westallgäu findet Mitte Januar<br />
statt. Auf der Tagesordnung stehen<br />
neben den Berichten auch<br />
Neuwahlen. Einladungen mit<br />
genauen Angaben werden an die<br />
Mitglieder schriftlich zugesandt.<br />
TERMINE AUS DEM<br />
OBERALLGÄU<br />
Noch <strong>2006</strong> Teilnahme an der<br />
längsten Nudeltafel im Allgäu<br />
möglich.<br />
09.10.<strong>2006</strong> Neuwahlen des<br />
Vorsitzenden und Stellvertreter.<br />
Ende Oktober Fahrt nach<br />
„Food Town“-McDonalds in<br />
Günzburg.<br />
07.11.<strong>2006</strong> Gans-Essen im C&C<br />
Oberallgäu Sonthofen<br />
2007 Jubiläum 50 Jahre Verein<br />
der Köche Oberallgäu.<br />
NEUES AUS VORARLBERG<br />
13. September Einladung der<br />
Kollegen in Bad Ragaz „WIS-<br />
SENSWERTES über Bier“ mit<br />
Bierprobe.<br />
16. Oktober, TREFFPUNKT<br />
„Genuss am See“. November<br />
<strong>2006</strong> traditionelles Martinsgansessen.<br />
Zum 50. Geburtstag von Otto<br />
Ziegler überbrachten Horst Otto<br />
und Hans Werner Waltersdorfer<br />
die Glückwünsche des <strong>Köcheverein</strong>s<br />
Lindau-Westallgäu. Beim 50.<br />
Geburtstag von Alfred Schneider<br />
über nahm der Vorsitzende Robert<br />
Schlager diese Aufgabe, ebenso<br />
wie bei Horst Jungblut, dem Wirt<br />
der Speisegaststätte „ Altes<br />
Bräuhaus“ in Lindenberg.<br />
Die Kollegen des ungarischen<br />
Kochverbandes empfingen sie<br />
überaus herzlich und gastfreundlich.<br />
Neben einem sehr<br />
anspruchsvollen Rahmenpro-<br />
Schauplatte<br />
gramm boten sie einheimische<br />
kulinarische Genüsse und sehr viel<br />
Sehenswertes.<br />
Ein Besuch des imponierenden<br />
„Zuckermuseums“ in Eger und<br />
ein erhebendes Treffen mit dessen<br />
Begründer Ausnahmekünstler und<br />
Fachgröße Konditormeister Lajos<br />
Kopcsic bleibt wohl unvergesslich<br />
...<br />
Eine stimmungsvolle Weinverkostung<br />
in der einzigartigen<br />
Weinkellerei von Eger mit über 4,7<br />
Kilometer Kellergewölben, weiters<br />
eine Einladung in die größte<br />
Konditorei Ungarns sowie ein<br />
Galaabend im Stefanskeller in<br />
Budapest waren unvergessliche<br />
Höhepunktes dieses schönen<br />
Events.<br />
Im Rahmen eines exklusiven<br />
Abendessens<br />
wurden die<br />
Juroren nach der<br />
Ablegung des<br />
„Gelöbnisses“,<br />
im Kreise der<br />
„Gastronomischen<br />
Akademie<br />
Ungarns“ mit<br />
Orden und Urkundewillkommen<br />
geheißen.<br />
Marzipanarbeit<br />
Tel. 0 83 81/64 62 - Fax. 0 83 81/65 07<br />
Internationale und und regionale regionale Spezialitäten: Weine:<br />
Wir bieten Ihnen die größte Auswahl an internationalen Weinen<br />
Bodenseeweinen, größte Auswahl Edelbränden an und Likören aus eigener Herstellung.<br />
internationalen Weinen<br />
Alte Bodensee Hausbrennerei und Weinkellerei<br />
Kressbronn am Bodensee, Raiffeisenstraße 23 -Telefon 07543 8061<br />
Öffnungszeiten: Mo. -Fr. 8.00 -12.00 und 14.00 -18.00 Uhr –Sa. 8.30 -12.30 Uhr
Seite 4 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Am frühen Montag fuhren wir gut<br />
gelaunt los. Nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück, welches wieder von<br />
Richard und Irene Schuster<br />
gesponsert wurde, ging es weiter in<br />
die Nibelungenstadt Worms am<br />
Rhein. Nach Besichtigung des<br />
Domes und der Altstadt ging es<br />
immer am Rhein entlang über<br />
Oppenheim und Nierstein nach<br />
Bingen. Dort bezogen wir nach<br />
einem Begrüßungstrunk unsere<br />
Zimmer im Starkenburger Hof.<br />
Nach einem kleinen Stadtbummel<br />
ging es dann ins Weingut Hildegardishof,<br />
wo wir mit einem ganz<br />
tollen rheinischen Sauerbraten verköstigt<br />
wurden. Danach durften<br />
wir mit Kollegen vom Zweigverein<br />
im Nahetal Bad Kreuznach eine<br />
tolle Weinprobe mit Winzermeisterin<br />
Cornelia Grünewald erleben.<br />
Nach der Besichtigung des<br />
einmaligen Fasskellers ging es<br />
dann nach Bingen zurück und<br />
nach einem Kneipenbummel ins<br />
Bett.<br />
Am nächsten Tag ging es nach<br />
dem Frühstück ins Nahetal. Nach<br />
einer Fahrt auf der Naheweinstraße,<br />
vorbei an Bad Kreuznach,<br />
Bad Münster am Stein und Bad<br />
Sobernheim auf die Edelsteinstraße<br />
nach Idar-Oberstein. Nach<br />
einer Stadtbesichtigung ging es<br />
dann weiter in das Edelsteinschleiferdorf<br />
Kirschweiler. Bei<br />
einer fachkundigen Führung durch<br />
Herrn Hess junior erfuhren wir<br />
viel über die Geschichte und<br />
Entstehung von Edelsteinen. Auch<br />
wurden wir in die Kunst des<br />
Schleifens der Steine eingeführt.<br />
In Simmern empfingen uns Bernd<br />
und Iris Schwarz von der Firma<br />
Veris. Nach einer Betriebsführung<br />
durch Herrn Schwarz ging es dann<br />
mit dem Bus zurück ins Rheintal.<br />
Dort waren wir dann Gäste auf<br />
Burg Reichenstein in Trechtingshausen.<br />
Nach einer fachkundigen<br />
und recht amüsanten Führung<br />
Aufmerksamkeit bei einem Vortrag war gefragt, der im Rahmen der Weinprobe abgehalten<br />
wurde.<br />
Die Oberallgäuer reisten nach Bingen.<br />
ging es dann im angeschlossenen<br />
Hotel zum Abendessen. Dort<br />
waren wir wie bei der Burgführung<br />
auch bei dem Abendessen Gäste<br />
der Firma Veris. Wir konnten dort<br />
einige Produkte der Firma Veris<br />
kosten.<br />
Am Mittwoch ging es dann wieder<br />
Richtung Heimat, aber nicht ohne<br />
Umwege. Bei Alzey ging es dann<br />
von der Autobahn auf die<br />
Deutsche Weinstraße. Diese führt<br />
von Bockenheim bis Schweigen.<br />
Unsere erste Station war Bad<br />
Dürkheim. Wir parkten auf dem<br />
Wurstmarktplatz (größtes Weinfest<br />
der Welt) mit dem größten<br />
Weinfass der Welt (war leider noch<br />
geschlossen). Nach einem<br />
Rundgang durch die Altstadt, vorbei<br />
an der Spielbank, durch den<br />
Die Zeitung <strong>Köcheverein</strong><br />
erscheint als Sonderausgabe.<br />
Herausgeber und Verleger sind:Der<br />
<strong>Köcheverein</strong> Lindau-Westallgäu<br />
1. Vorsitzender Robert Schlager,<br />
<strong>Köcheverein</strong> Oberallgäu<br />
1. Vorsitzender Manfred Lautz<br />
<strong>Köcheverein</strong> Sektion Vorarlberg<br />
Sektionsobmann Bruno Wahrbichler<br />
Fotos und Texte lieferten hauptsächlich<br />
die <strong>Köcheverein</strong>e durch<br />
ihre Mitglieder und die Vorstand-<br />
Impressum<br />
Kurpark mit Salinen und<br />
Gradierwerk, ging es wieder zum<br />
Bus zur Weiterfahrt nach Neustadt<br />
an der Weinstraße. Nach dem<br />
Inmitten der Weinberge Veronika und Theo Seidel sowie Andrè Stephan auf der<br />
Burg Reichensheim.<br />
Mittagessen im Neustädter<br />
Brauhaus ging es zum letzten<br />
Höhepunkt unserer Reise. Durch<br />
Weinberge und Kastanienwälder<br />
ging es aufs Hambacher Schloss,<br />
die Wiege der Deutschen<br />
Demokratie.<br />
Dann ging es auf den Heimweg<br />
Richtung Allgäu, vorbei an<br />
Weinbergen, Ölpumpen und<br />
Städten wie Landau, Herxheim<br />
und Karlsruhe. Den Rest des<br />
Heimweges, wo wir wieder gesund<br />
und munter ankamen, meisterte<br />
wie immer unser Fahrer Horst.<br />
Wir freuen uns schon alle auf<br />
unseren nächsten Ausflug.<br />
schaften.<br />
Redaktion und Gestaltung:<br />
Arthur Burkhard<br />
Postfach 1541<br />
88155 Lindenberg<br />
Telefon 0 83 81/ 74 63<br />
E-Mail: abd-press@Online.de<br />
www. abd-press.de<br />
Druck:<br />
Steiner-Druck<br />
Grüntenweg 3<br />
88 175 Scheidegg<br />
Tel. 0 83 81 / 28 12<br />
Schifffahrt<br />
auf dem Bodensee<br />
Am Montag, 18. September,<br />
gehen die Mitglieder des <strong>Köcheverein</strong>s<br />
Lindau-Westallgäu und die<br />
KollegenderSektion Vorarlberg auf<br />
die schon zur Tradition gewordene<br />
Schifffahrt auf dem Bodensee.<br />
Die Einladung geht zeitgerecht an<br />
die Mitglieder (mit Abfahrt,<br />
Ankunft und Programm). Mit<br />
einem Kursschiff soll es auf<br />
Reisen gehen.<br />
Dies soll, wie in den vergangenen<br />
Jahren, ein Ausflug der Köche<br />
sein, zu dem neben den<br />
Angehörigen auch die Freunde<br />
und Gönner des Vereins eingeladen<br />
sind.
Seite 5 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Berufsschule und <strong>Köcheverein</strong> zeigen ihre Stärken<br />
Achenbachwettbewerb in Lindau für Organisatoren ein Erfolg<br />
Der Achenbachwettbewerb war<br />
seit einiger Zeit ein Thema für die<br />
Vorstandschaft des <strong>Köcheverein</strong>s<br />
Lindau-Westallgäu. Von Seiten des<br />
VKD, des Landesverbandes<br />
Bayern und des Sponsors<br />
Achenbach liefen die Planungen in<br />
exakter Vorbereitung lange im<br />
Voraus. Trotzdem kam es für die<br />
Organisatoren alles etwas kurzgeplant,<br />
weil ein an und für sich sonst<br />
zuverlässiger ehemaliger Vorstandskollege,<br />
der alles in die Hand<br />
nehmen wollte, dann auf einmal<br />
aus verschiedenen Gründen nicht<br />
mehr helfen konnte.<br />
Kurzfristig stieg dann Horst<br />
Otto, der 2. Vorsitzende und<br />
Gründer des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-Westallgäu,<br />
ein. Ratschläge<br />
und wichtige Hinweise konnten<br />
die Kollegen der Vorstandschaft<br />
Christopher Keylock vom Gasthof zum<br />
Sünfzen vom <strong>Köcheverein</strong> Lindau-<br />
Westallgäu belegte der 4. Platz<br />
Robert Heinzelmann und Mario<br />
Hinte geben. Besonders Heinzelmann,<br />
da dieser schon an drei<br />
Achenbachwettberwerben beteiligt<br />
war.<br />
Seit 31 Jahren wird dieser<br />
Wettbewerb zugunsten der<br />
Nachwuchsförderung vom Hause<br />
Achenbach gesponsert. Grenzüberschreitend<br />
wird in den etablierten<br />
Fachkreisen mit Respekt<br />
und Anerkennung von diesem<br />
Wettbewerb gesprochen. Achenbach<br />
ist in der Gastronomie ein<br />
Begriff für Qualität von hohem<br />
fachlichen Niveau. Der Berufsstand<br />
der Köche und die<br />
Gastronomie halten das Wohlwollen,<br />
das vom Hause Achenbach<br />
entgegengebracht wird, in Ehren.<br />
Der <strong>Köcheverein</strong> Lindau wusste<br />
die ehrenvolle Aufgabe zu schätzen<br />
und setzte alles daran, beste<br />
Voraussetzungen für diesen<br />
Wettbewerb zu schaffen. Hierfür<br />
zeichnete sich insbesondere die<br />
Vorstandschaft mit dem 1. und 2.<br />
Vorsitzenden Robert Schlager und<br />
Horst Otto sowie Schriftführer<br />
Hans Werner Waltersdorf, Schatzmeister<br />
Franz Bischofsberger,<br />
Jugendwart Mario Hinte und<br />
Beisitzer Robert Heinzemann aus.<br />
Zudem wurde noch der Lindauer<br />
Teilnehmer Christopher Keylock<br />
von Hinte und Heinzelmann auf<br />
diesen Wettbewerb durch ein<br />
besonderes Training vorbereitet.<br />
Der Firma Schneider Gaststättenbedarf<br />
aus Oberstaufen dankte der<br />
<strong>Köcheverein</strong> für den Menükartendruck,<br />
der Gärtnerei Sinz aus<br />
Scheidegg für die gelungene<br />
Tischdekoration und der Post<br />
Brauerei Weiler für ein Fass Bier,<br />
das als Begrüßungstrunk im<br />
Gasthof Köchlin ausgeschenkt<br />
wurde. Auch für das bayerische<br />
Kalt-warm-Büfett der Familie<br />
Jochen Aigner galt der Dank.<br />
Die aus ganz Bayern angereisten<br />
Wettbewerbsteilnehmerinnen und<br />
-nehmer waren im Hotel Reulein<br />
und Hotel Freihof untergebracht<br />
und wurden vom 2. Vorsitzenden<br />
Horst Otto und Schatzmeister<br />
Franz Bischofberger in Empfang<br />
genommen und auch betreut.<br />
Im althistorischen Gasthaus<br />
Köchlin begrüßte der 1.<br />
Vorsitzende Robert Schlager im<br />
Namen des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-<br />
Westallgäu die Kollegen vom<br />
Landesverband, die Teilnehmer<br />
und Teilnehmerinnen und ihre<br />
Betreuer. Sein Gruß galt auch der<br />
Schirmherrin dieses Wettberwerbs,<br />
der Oberbürgermeisterin Lindaus<br />
Petra Seidel.<br />
Beim Wettbewerb mussten die<br />
Teilnehmer aus einem Auswahlund<br />
einem Pflichtwarenkorb, mit<br />
Waller (Wels) und Kaninchen<br />
unter den strengen Augen der Jury<br />
ein viergängiges Menü herstellen,<br />
das dann den geladenen Gästen<br />
serviert wurde.<br />
Zwischengericht: Wallerfilet in Curry<br />
gebraten<br />
Als Juroren waren unter der<br />
Leitung von Roland Kestel die<br />
Kollegen vom Landesverband<br />
Bayern zuständig. Für den Verein<br />
der Köche Lindau-Westallgäu war<br />
Kollege Mario Hinte in der Jury<br />
vertreten.<br />
Im Schulrestaurant der Staatlichen<br />
Berufsschule wurden die Menüs<br />
der Teilnehmer unter der Leitung<br />
von Serviermeister und Fachlehrer<br />
Peter Berg aus Immenstadt von<br />
den Schülern/innen der Berufsfachschule<br />
Lindau fachlich<br />
gekonnt serviert.<br />
Im Namen des <strong>Köcheverein</strong>s<br />
Lindau-Westallgäu und des<br />
Landesverbands Bayern dankte<br />
Horst Otto dem Hausherren der<br />
Berufsschule OstD Bruno Fischer<br />
,dafür, dass der Wettbewerb in der<br />
Gastronomieabteilung der Berufsschule<br />
Lindau unter optimalen<br />
Bedingungen durchgeführt werden<br />
konnte.<br />
Ebenso galt sein Dank den<br />
Vorstandskollegen OstR Franz<br />
Bischofberger, FOL Wolfgang<br />
Schneider, FL Alexander Spiess<br />
und allen Helfern die in der<br />
Berufsschule ihren Beitrag zum<br />
Gelingen der Veranstaltung geleistet<br />
hatten.<br />
Ebenso galt ein herzliches Dankeschön<br />
dem Sachaufwandträger des<br />
Hauses, dem Landkeis Lindau.<br />
Cheforganisator Horst Otto gratulierte<br />
zum Erfolg. Auch wenn nur<br />
einer den ersten Platz belegen<br />
konnte, so sei alleine die<br />
Teilnahme ein großer Erfolg, auf<br />
den jeder stolz sein könne.<br />
Schließlich hätten alle beim<br />
Training in Kulmbach und in der<br />
Vorentscheidung Leistungen<br />
gezeigt, um in Lindau sein zu können.<br />
Nicht zuletzt sei die Teilnahme an<br />
einem Wettbewerb eine Bestätigung<br />
für das Interesse am<br />
Hauptgericht: Duett vom Kaninchen,<br />
Marsalasauce, gebackene Champignons<br />
Köcheberuf. Die Teilnahme an<br />
solchen Wettbewerben sei eine<br />
Generalprobe für weitere Prüfungen,<br />
die auf jeden einmal zukommen<br />
würden, sagte Otto. Otto<br />
sprach den Teilnehmern seine<br />
Hochachtung aus. Wer so weitermachen<br />
würde, wie in diesem<br />
Wettberwerb gezeigt, dem würden<br />
die Türen in aller Welt offen stehen.<br />
Den Schülerinnen und Schülern,<br />
die unter der Leitung von<br />
Serviermeister und Fachlehrer<br />
Peter Berg den Service übernommen<br />
hatten, überreichte Horst<br />
Otto als Dankeschön und<br />
Anerkennung das Fachbuch „Bar<br />
und Mixkunde“ (Autoren Otto &<br />
Remus).<br />
Allen Wettbwerbsteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmern überreichte er<br />
zur Erinnerung an diesen ereignisreichen<br />
Tag des Achenbachwettbewerbes,<br />
verbunden mit allen guten<br />
Dessert: Quarksoufflé mit Schokoladen<br />
sorbet und Orangensalat.<br />
Wünschen, das Fachbuch „Fonds -<br />
Soßen - Suppen“ mit Widmung als<br />
Autor. Es möge daran erinnern,<br />
dass Lindau immer eine Reise wert<br />
sei. Schließlich würden in der<br />
Berufsschule Lindau seit 23 Jahren<br />
mit Erfolg Küchen-, Restaurantund<br />
Hotelmeisterprü-fungen<br />
durchgeführt.<br />
Host Otto<br />
Das Achenbach-Menue<br />
Suppe:<br />
Spinatschaumsuppe mit gerösteten<br />
Walnüssen<br />
Zwischengericht:<br />
Wallerfilet in Curry gebraten,<br />
Paprikasauce, Karotten-Broccoliflan<br />
an Reis<br />
Hauptgericht:<br />
Duett vom Kaninchen, Marsalasauce,<br />
gebackene Champignons,<br />
glasierter Zwiebellauch und<br />
Kartoffel-Sellerie Püree<br />
Dessert:<br />
Quarksoufflé mit Schokoladensorbet<br />
und Orangensalat.<br />
Die Teilnehmer mussten aus<br />
einem Pflichtkorb mit eigenen<br />
Zutaten ihr viergängiges Menü<br />
zusammenstellen. Dies innerhalb<br />
von fünf Stunden.<br />
Christopher Keylock, Azubi im<br />
Gasthaus zum Sünfzen landete auf<br />
Platz vier. Fachkundig ließ er sich<br />
von Robert Heinzelmann<br />
(Beisitzer im <strong>Köcheverein</strong>), Mario<br />
Hinte, Küchenchef im Sünfzen,<br />
beraten. Probekochen durfte er im<br />
Schachener Hof bei Thomas<br />
Kraus, der seine Restauranküche<br />
zur Verfügung gestellt hatte.<br />
Prominente Gäste beim Prüfungsessen waren Horst Otto, 2. Vorsitzender des<br />
<strong>Köcheverein</strong>s Lindau Westallgäu (rechts), sowie Josef Euringer, Lindaus ehemaliger<br />
Oberbürgermeister (zweiter von rechts), mit ihrem Partnerinnen.
Seite 6 K cheverein <strong>2006</strong><br />
„All-in-2-Kochvorführung“ bei der Firma REIN in Dornbirn<br />
Am Montag, dem 26. Juni <strong>2006</strong><br />
haben 20 Kollegen und<br />
Kolleginnen die Gelegenheit wahrgenommen,<br />
an einer von der<br />
Sektion Vorarlberg initiierten<br />
Kochvorführung bei unserem<br />
Vereinsmitglied, der Firma REIN<br />
Großküchen GmbH „DER<br />
NEUE Rein“ teilzunehmen und<br />
waren rundum begeistert von dieser<br />
Veranstaltung.<br />
Unsere Berufskollegen Ingo<br />
Reiner und Franz Stolz von der<br />
Firma RATIONAL haben uns in<br />
einer umfassenden und bestens<br />
vorbereiteten Demonstration die<br />
neueste Generation von RATIO-<br />
NAL Kombi-Dämpfern - das<br />
SelfCookingCenter - sowie das<br />
neu entwickelte Vario-Center von<br />
RATIONAL vorgeführt und uns<br />
in die Arbeitweise dieser Geräte<br />
sowie in den effizienten Umgang<br />
damit eingeführt. Deutlich wurde<br />
aufgezeigt, wie sich die Technik in<br />
manchen Bereichen des Kochens<br />
weiterentwickelt hat und vielfach<br />
schon nicht mehr wegzudenken<br />
ist. Sie erlaubt es dem Koch, sich<br />
in Ruhe auf das Speisenservice -<br />
die Kostausgabe - vorzubereiten<br />
und seiner Inspiration und<br />
Kreativität freien Lauf zu gönnen,<br />
ohne dabei permanent den<br />
Garungsvorgang überwachen zu<br />
müssen. Der Koch kann - befreit<br />
von der täglichen Routine<br />
gewöhnlicher Garvorgän-ge - sich<br />
um die Details eines guten<br />
Gerichtes kümmern und sie -<br />
beginnend von der Idee bis hin zur<br />
letzten Garnierung - umsetzen.<br />
Mit dem SelfCooking-Center aber<br />
auch mit dem Vario-Center ist<br />
schonendstes Zubereiten der<br />
Speisen in vielen<br />
Zubereitungsarten möglich. In<br />
einem einzigen Gerät kann man<br />
vollautomatisch und kompromisslos<br />
backen, braten, grillen, dämpfen,<br />
dünsten, blanchieren, pochieren<br />
und vieles mehr. Egal ob<br />
gekochtes Fleisch, Roastbeef,<br />
Lammkeule, Steaks, Gemüse,<br />
Beilagen oder Kuchen - beinahe<br />
alles lässt sich, auch bei verschieden<br />
langer Gardauer, durch die<br />
sogenannte „Level-Control“ individuell<br />
zubereiten. Kein Vergleich<br />
zu bisher bekannten und herkömmlichen<br />
Kombi-Dämpfern.<br />
Obendrein gibt es noch die völlig<br />
unkomplizierte Selbstreinigung<br />
des Gerätes. Energiesparen ist<br />
selbstredend. Ob Gemüse,<br />
Beilagen, Fisch, Geflügel, alles<br />
Berufskollegen Ingo Reiner und Franz Stolz demonstrierten die neueste Generation<br />
von RATIONAL-Kombi-Dämpfern<br />
www.rein.co.at ---------www.culinea.at<br />
Mit Interesse verfolgten die Mitglieder diverser <strong>Köcheverein</strong>e aus Lindau-Westallgäu, Vorarlberg und Lichtenstein die<br />
Kochvorführung mit den neuesten Geräten im Bereich des Kombi-Dämpfern.<br />
gelingt bestens - sogar über Nacht<br />
kocht das Gerät völlig selbständig<br />
und ohne Qualitätsverlust. Das<br />
Backen von Süßigkeiten gelingt<br />
garantiert. Selbst im „á-la-Carte-<br />
Geschäft“ ist der Automat durch<br />
das sogenannte „Finishing“<br />
(früher hieß das „Regenerieren“)<br />
effizient einsetzbar. Dieses System<br />
ist so platzsparend, dass es<br />
auf kaum zwei Quadratmetern<br />
Fläche Platz findet. Es lässt sich<br />
nicht wegdiskutieren, dass diese<br />
neue Art zu kochen - zumindest<br />
in einigen Bereichen unserer<br />
Sparte wie z. B. Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bankette, Pensionsbetriebe<br />
... aber auch im á-la-Carte<br />
-Geschäft - in Zukunft nicht<br />
mehr aus unserem Beruf wegzudenken<br />
ist. Die Veranstaltung war<br />
perfekt organisiert, das angebotene<br />
Essen (frisch zubereitete<br />
Steaks, Lachsforelle, Krustenbraten<br />
und Brathuhn) war hervorra-<br />
Untere Messestrasse 1<br />
A - 6850 DORNBIRN<br />
gend, genauso wie das knackig<br />
gekochte, tournierte Gemüse, die<br />
Sättigungsbeilagen und die selbstgezogenen<br />
Saucen. In großzügiger<br />
Weise wurden wir auch auf<br />
die Getränke eingeladen. Dafür<br />
sei hier dem Vertriebsleiter und<br />
Berufskollegen Christian Carbonara<br />
und dem Abteilungsleiter<br />
Ing. Richard Pircher von der<br />
Firma „DER NEUE Rein“<br />
herzlicher Dank ausgesprochen.<br />
Die anwesenden Kollegen und<br />
Kolleginnen waren der einhelligen<br />
Meinung, dass derartige<br />
Veranstaltungen wichtig für die<br />
im Beruf stehenden Köche sind,<br />
denn sie tragen dazu bei, das<br />
Blickfeld zu erweitern und verhindern<br />
„Stillstand“ in der<br />
Fortbildung.
Seite 7 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Stellvertreter<br />
Herbert Galehr<br />
Sonnenbergstr. 9<br />
A-Nüziders<br />
Vorarlberg/Österr.<br />
Tel.:<br />
00 43 55 22/62 274<br />
Mobil:<br />
+ 43 66 418 21 929<br />
Sektion Vorarlberg<br />
Obmann<br />
Bruno Wahrbichler<br />
Laurinweg 2<br />
A-6911 Lochau<br />
Vorarlberg/Österr.<br />
Tel.:<br />
00 43 55 74/48 97 0<br />
Mobil:<br />
+ 43 66 438 10 31<br />
Kassier<br />
Markus Vogel<br />
Rohner 77<br />
A-6960 Buch<br />
Vorarlberg/Österr.<br />
Tel.:<br />
00 43 55 79/83 64<br />
Mobil:<br />
+ 43 699 10 89 22 15<br />
Am 10. Mai <strong>2006</strong> wurde im<br />
Wiener Hotel Stefanie in der<br />
Taborstraße im Rahmen der<br />
ordentlichen Generalversammlung<br />
ein neuer Vorstand sowie<br />
das neue Präsidium gewählt.<br />
Der neue Vorstand des<br />
Verbandes der Köche Österreichs<br />
besteht aus:<br />
Präsident: Harald Fargel,<br />
praesident@vko.at (vordere<br />
Reihe, dritter von rechts)<br />
1. Vizepräsident: Lothar<br />
Misak, Sektion Wien<br />
2. Vizepräsident: Josef Fankhauser,<br />
Obmann Sektion Tirol<br />
Die Obmänner der Sektionen<br />
bleiben unverändert.<br />
Vorstandsmitglieder:<br />
Helmut Deutsch, Kassier des<br />
Verbandes, Sektion Wien,<br />
Siegfried Dörre, Obmann<br />
Sektion Wien, Roman Keller,<br />
Sektion Wien, Franz Krautsack,<br />
Sektion Wald- und Weinviertel,<br />
Jugendwart<br />
Michael Lang<br />
Hs.Nr. 387<br />
A-Nauders<br />
Tirol/ Österreich<br />
Mobil:<br />
+ 43 664 36 50 441<br />
Schriftführerin<br />
Diana Wahrbichler<br />
Brunnestr. 4<br />
A-6923 Lautrach<br />
Vorarlberg/Österr.<br />
Mobil:<br />
+43 65 0 434 46 436<br />
Fähnrich<br />
Waldemar Potzel<br />
Hs.-Nr. 33<br />
A-6741 Raggal<br />
Vorarlberg/Österr..<br />
Mobil:<br />
+43 664 93 60 320<br />
Neues Präsidium und Vorstand des<br />
Verbandes der Köche Österreichs<br />
Thomas Milkovits, Sektion<br />
NÖ-Süd, Johannes Ohrnhofer-<br />
Zisser, Sektion Burgenland,<br />
Heinz Pinaucic, Sektion<br />
Oberösterreich, Otto Reisenbauer<br />
und Christian Tötzl,<br />
Sektion Wien, Gerhard Tuschetschläger,<br />
Sektion Steiermark,<br />
Manfred Schandl, Obmann<br />
Sektion Bundesheer, Helmut<br />
Hagler, Obmann Sektion Niederösterreich<br />
West und ABA,<br />
Gerhard Kranawendtner, Obmann<br />
Sektion Oberösterreich,<br />
Nikolaus Tomaschitz, Obmann<br />
Sektion Burgenland, Peter<br />
Tschuschnig, Obmann Sektion<br />
Kärnten, Bruno Wahrbichler,<br />
Obmann Sektion Vorarlberg<br />
(vorne zweiter von links),<br />
Walter Mayer, Obmann Sektion<br />
Steiermark, Dr. Mag. Johannes<br />
Ausserladscheiter, kooptiert,<br />
Sektion Tirol, Wolfgang Bauer,<br />
kooptiert, Sektion Wien.<br />
Spargelschäl-Aktion im Forum Kempten<br />
Bei der Spargelschäl-Aktion des <strong>Köcheverein</strong>s Oberallgäu im<br />
Forum in Kempten kamen 1230,00 € zugunsten der „Kartei der<br />
Not“, einer Aktion der Allgäuer Zeitung und der Augsburger<br />
Allgemeinen, zusammen. Nicht nur die Köche des Vereins waren<br />
in starker Besetzung angetreten und im Einsatz, auch Kemptens<br />
Oberbürgermeister Dr. Ulrich Netzer und die Badische<br />
Weinkönigin Eva Vollmer halfen fleißig mit und trugen so zu dieser<br />
stattlichen Summe bei.<br />
Viele Köstlichkeiten beim Gastro-<br />
Wettbewerb der Berufsschule Immenstadt<br />
Es gab einen überzeugenden<br />
Applaus für die jungen<br />
Kochkünstler und ihre Kollegen<br />
im Service von den Gästen, die die<br />
Leistungen prüfen konnten.<br />
Anerkannte Zustimmung für das<br />
Gekochte und Servierte für die<br />
Prüflinge von den „Testern“ im<br />
Gastraum.<br />
Bereits im Herbst hatten sich von<br />
den 74 Azubis der Oberallgäuer<br />
gastronomischen Betriebe 13<br />
Kandidaten für dieses große Finale<br />
qualifiziert.<br />
Das Ergebnis der Schüler beziehungsweise<br />
Auszubildenden konnte<br />
sich sehen lassen. Nicht nur das<br />
der angehenden Küchenmeister,<br />
die sich von einer ganz starken<br />
Seite zeigten, auch die angehenden<br />
Hotelfachleute im Service zeigten<br />
ihr ganzes Können. Dies beruhte<br />
nicht nur im Service, sondern<br />
ebenso in der fachgerechten<br />
Dekoration, die auf diesen<br />
Prüfungsabend zugeschnitten war.<br />
Den Jungköchen, denen im<br />
Warenkorb Renkenfilet, bayerische<br />
Ente, Apfel und Käse, wurde es<br />
selbst überlassen, was sie aus diesen<br />
Warenvorgaben zauberten.<br />
Dass sie dies mit Bravour geschafft<br />
hatten, zeigte nicht nur der<br />
Applaus sondern auch die<br />
Lobreden.<br />
<strong>Köcheverein</strong> Oberallgäu<br />
Sie erhielten Pokale und Urkunden für ihr ausgezeichneten Leistungen. Manuel<br />
Schindler aus Görlitz und Flori Klussmann zeigten die besten Leistungen
Seite 8 K cheverein <strong>2006</strong><br />
Würdigunsmedaille für<br />
Christian Schahud<br />
Im Rahmen einer kleinen aber sehr<br />
herzlichen Zeremonie wurde unserem<br />
sympathischen Mitglied, dem<br />
Kollegen Christian Schahud, Geschäftsführer<br />
des AGM Großmarktes<br />
in Hohenems, die „Würdigungsmedaille<br />
des Verbandes der<br />
Köche Österreichs“überreicht.<br />
Diese Medaille wird nur sehr selten<br />
verliehen und hat deshalb hohen<br />
Stellenwert unter den Köchen.<br />
Seine Großzügigkeit und vor allem<br />
seine stets rasche und unkomplizierte<br />
Hilfsbereitschaft in vielen<br />
Belangen der Sektion Vorarlberg<br />
Christian Schahud<br />
und die spontane Unterstützung<br />
bei der Durchführung des<br />
Lehrlings-wettbewerbes sind keine<br />
Selbstverständlichkeit und verdienen<br />
größten Dank. Gerade in der<br />
heutigen Zeit muss dies<br />
gewürdigt werden und verdient<br />
höchste Anerkennung. An dieser<br />
Stelle sei dem Kollegen Schahund<br />
herzlichst für sein Wohlwollen<br />
und Engagement gedankt! Wir<br />
Erfreulich zahlreich sind die<br />
Mitglieder der Landesgruppe<br />
Vorarlberg des Verbandes der<br />
Köche Österreichs am 06. Juni<br />
<strong>2006</strong>, der Einladung zum<br />
"Original Steirischen Buschenschank"<br />
gefolgt.<br />
Der Hausherr des „Goldenen<br />
Hirschen“, langjähriges und verdientes<br />
Verbandsmitglied Herbert<br />
Drobez mit seiner Gattin Doris<br />
und Tochter Birgit sowie dem<br />
Chef de Service Walter Mayr, die<br />
sich in bewundernswerter Weise<br />
um beste Bedienung kümmerten,<br />
bescherten ihren Gästen einen<br />
unvergesslichen Abend, der keine<br />
Wünsche offen ließ. Für schmissige,<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgten „Alwin und Urs“, eine ausgezeichnete<br />
Partyband, die mit<br />
dezent vorgebrachten Oldies und<br />
Schlagern stimmungsvolle Atmosphäre<br />
schafften. Das kulinarische<br />
Angebot, das Herbert zubereitet<br />
hatte, umfasste beinahe das komplette<br />
Spektrum, welches die<br />
"Steirische Küche" ausmacht. Es<br />
gebührt dem Hausherrn, einem<br />
sind glücklich, ihn in unseren<br />
Reihen zu haben.<br />
Herzliche Gratulation zu dieser<br />
seltenen Ehrung!<br />
Ehrungen für langjährige<br />
Verbandstreue !<br />
Im Rahmen der Generalversammlung<br />
<strong>2006</strong> der Sektion<br />
Vorarlberg wurden verdiente<br />
Mitglieder der Sektion geehrt !<br />
Ehrenurkunden für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft erhielten Hubert<br />
Knobel und Elmar Wieland.<br />
Das Verbandsabzeichen in Silber<br />
für 10-jährige Mitgliedschaft<br />
erhielten Martin Fruhmann,<br />
Elmar Wieland und Hubert Knobel<br />
Frederik Fuchs, Roland Hofer,<br />
Engelbert Kaufmann, Ferdinand<br />
Kobel, Beppo Morandell und<br />
Gernot Riedmann.<br />
Wir gratulieren herzlichst und<br />
danken diesen Kollegen für ihr<br />
Engagement in unserer Sektion<br />
und für ihre Loyalität gegenüber<br />
unserer Standesvereinigung!<br />
Buschenschank<br />
„ Zum goldenen Hirschen“ Bregenz<br />
meisterlichen Vertreter des<br />
Metiers, ein großes Kompliment<br />
von den Fachkollegen. Köstlich<br />
der erlesene Wein, gekonnt kredenzt,<br />
der unsere Geschmackspapillaren<br />
jubeln ließ.<br />
Erlesen war auch die Gesellschaft,<br />
die sich zum „Steirischen Buschenschank“<br />
eingefunden hatte.<br />
Neben Vorstandmitgliedern der<br />
Sektion Vorarlberg Markus Vogel<br />
mit Gattin, Schriftführerin Diana<br />
mit German Sittenauer, Herbert<br />
Galehr mit seiner Gattin Gerti von<br />
der „Krone“ in Nüziders, sowie<br />
Jugendbetreuer Michael Langen<br />
konnte Obmann Bruno Wahrbichler<br />
unter vielen anderen auch den<br />
Ehrenobmann Herbert Orth mit<br />
Gattin Carmen, die Vorsitzenden<br />
des <strong>Köcheverein</strong>s Lindau-Westallgäu<br />
Robert Schlager vom "Fünfländerblick"<br />
in Scheidegg, den des<br />
der <strong>Köcheverein</strong>s Oberallgäu,<br />
Manfred Lautz und Gattin<br />
Cornelia vom „Grünen Hut“ in<br />
Hindelang, sowie die Vertreter des<br />
Kochklubs Liechtenstein und<br />
Schweizer begrüßen. Von den<br />
Lehrstellenbörse in Kempten<br />
Auch in <strong>2006</strong> waren die Kollegen des Vereins der Köche Oberallgäu bei<br />
der Lehrstellenbörse in der Berufsschule in Kempten vertreten.<br />
Besonders erfreulich war, dass sich auch Koch- Azubis aus unterschiedlichen<br />
Betrieben zur Verfügung stellten und sich an den Gesprächen mit<br />
Schulabgängern eifrig beteiligten.<br />
Stellvertreter<br />
Richard Schuster<br />
Bergstr. 17<br />
87545 Burgberg<br />
Tel. + Fax:<br />
0 83 21/2 66 71<br />
<strong>Köcheverein</strong> Oberallgäu<br />
Vorsitzender<br />
Manfred Lautz<br />
Talstr .97<br />
87541 Bad<br />
Hindelang<br />
Tel.:<br />
0 83 24/20 85<br />
Fax:<br />
0 83 24/95 21 00<br />
Mitgliedern des Verbandes der<br />
Köche Österreichs, Sektion<br />
Vorarlberg waren es Elmar Mayer<br />
mit Gattin Herlinde, Caterer<br />
Michael Hehle, Georg Eiler,<br />
Wolfgang Krenn, Anton Bischof,<br />
Walter Ellensohn und andere.<br />
Ebenso beehrte uns Kollege<br />
Mandy Strasser, Manager Gerbert<br />
Salzmann von den Bregenzer<br />
Festspielen, Rechtsanwalt Dr.<br />
Hubert Kinz, der bekannte<br />
Bregenzer Gastronom „BUBU“,<br />
vom Raiffeisen-Rechnungszenrum<br />
Wolfi Roth, Eventmanager Egle<br />
Walter mit Gattin, die Hofräte<br />
Gert Dünser und Bruder Heinz,<br />
das Bregenzer Original Gü Schneider,<br />
sowie Brigitte und Heinrich<br />
Gasser vom Schuhhaus Gasser.<br />
Zahlreiche weitere Freunde des<br />
Gastgebers aus der Bregenzer<br />
„Hautevolee“ teilten mit uns dieses<br />
schöne Fest. Dieser Anlass bot<br />
gleichzeitig die Gelegenheit,<br />
langjährige Verbandsmitglieder für<br />
ihre Verdienste um die Kochkunst<br />
zu ehren. Hubert Knobel,<br />
Küchenchef im Landeskranken-<br />
Schriftführer<br />
Thomas Obst<br />
Alte Dorfstr. 24<br />
87509 Immenstadt-<br />
Eckarts<br />
Tel.: 0 83 79/75 36<br />
Mobil:<br />
01 60 55 15 93 2<br />
Mail: roessleeckarts@t-online.de<br />
Kassier<br />
Thomas Huth<br />
Achweg 5<br />
87538 Fischen<br />
Mobil:<br />
01 73 35 74 87 7<br />
Mail:<br />
hilbrandkueche@aol.<br />
com<br />
haus Feldkirch und Konditormeister<br />
Elmar Wieland feierten das<br />
25-jährige Mitgliedsjubiläum und<br />
nahmen die Ehrenurkunde des<br />
Verbandes der Köche Österreichs<br />
entgegen. Beide sind sie sehr verdienstvolle<br />
Mitglieder der<br />
Landesgruppe Vorarlberg.<br />
Zusammen errangen sie insgesamt<br />
60 Medaillen auf internationalen<br />
Kochkunstwettbewerben. Somit<br />
zählen sie zu den Grossen unserer<br />
Branche und gelten bis heute als<br />
erfolgreichstes Wettbewerbsteam<br />
in der Geschichte des Verbandes.<br />
Gernot Riedmann, der mit Gattin<br />
Daniela gekommen war und<br />
Beppo Morandell der Gattin<br />
Eleonore mitbrachte, konnten für<br />
ihre 10-jährige Mitgliedschaft mit<br />
dem Silbernen Verbandsinsignium<br />
und Urkunde ausgezeichnet werden.<br />
Dem großzügigen Gastgeber<br />
Herbert, seiner Gattin Doris,<br />
sowie dem Mitarbeiterteam des<br />
„Goldenen Hirschen“ sei an dieser<br />
Stelle nochmals herzlichst<br />
gedankt Bruno Wahrbichler