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Pfarrbrief Weihnachten 2012 - Kath. Kirchengemeinde St. Petronilla

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miteinander glauben leben<br />

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>Kath</strong>olische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

in Münster<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, Handorf<br />

<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt,<br />

Dyckburg<br />

<strong>St</strong>. Josef, Gelmer<br />

„Aus der Wurzel wächst das Leben“<br />

www.st-petronilla.de


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wissen, worauf es ankommt und bieten Ihnen ein überzeugendes<br />

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leckere Schnitzel, Bratenauswahl<br />

Rinderrouladen, Backschinken,<br />

Wildgerichte, Pute<br />

Hähnchenbrust mit Gorgonzola<br />

Spezialitäten je nach Saison<br />

und aus der Region<br />

Asiatische Küche<br />

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2 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Antipasti<br />

Vorspeisen<br />

Fingerfood warm und kalt<br />

Salatvariatonen<br />

Gemüsevielfalt<br />

Westfälische Gerichte<br />

Vegetarische Speisevorschläge<br />

Imbisscatering<br />

Suppen und Eintöpfe<br />

Sprechen Sie uns<br />

unverbindlich an!


Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer ..............4/5<br />

Grußwort Pfarrer Reinhard Witt .................6<br />

Besinnliches ................................................7<br />

Die Orgeln in unseren Kirchen ...............8/9<br />

Erstkommunionvorbereitung ............. 10/11<br />

40 Jahre Seniorenkreis ...................... 12/13<br />

Ökumenische Gemeindefahrt <strong>2012</strong> ... 14-17<br />

Kreuzbundgruppe ............................. 18/19<br />

Einladung an alle „Neuen“ .......................19<br />

köb <strong>St</strong>. Josef Gelmer .......................... 20/21<br />

köb <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ............................... 22/24<br />

Carritas/Diakonie-Sammlung ...................25<br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ........ 26/27<br />

Theaterspiel 2013 - kfd ...........................28<br />

MGV Constantia Gelmer ............................29<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion 2013 ............................30<br />

Termine 2013 ............................................31<br />

Kita <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ............................... 32/33<br />

Kita <strong>St</strong>. Josef ....................................... 34/35<br />

Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt ................ 36/37<br />

Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> .........38<br />

Ansprechpartner ................................. 39-42<br />

Sponsorenlauf ..........................................43<br />

Impressum<br />

Inhaltsverzeichnis /Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster, <strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 Münster<br />

Redaktion: Öffentlichkeitsausschuss des Pfarrgemeinderates<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers, nicht zwangsläufig die der Redaktin wieder!<br />

Redaktionell bedingte Kürzungen und Änderungen sind vorbehalten.<br />

Designkonzept: georg design – die marken-manufaktur, Münster<br />

Layout: Martina Fölling<br />

Bildquelle Seite 4: www.pfarrbriefservice, Bildautor: Matthias Buchwald<br />

Seite 7: www.pfarrbriefservice, Bildautor: Peter Weidemann<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Handorf ................... 44-46<br />

Lichtbrücke Handorf ..................................47<br />

kfd - Besinnungstage ........................ 48/49<br />

Schutzmantelmadonna ...................... 50/51<br />

Kleinkranz ............................................ 52-57<br />

Neuer Firmkurs .........................................58<br />

Handorfer Hof .................................... 59/60<br />

kfd <strong>St</strong>. Josef Gelmer ..................................60<br />

Ökumenisches Morgenlob Gelmer ...........61<br />

Vinzenzwerk Handorf ................................62<br />

Neue Schulleitung <strong>St</strong>. Mauritz Gymnasium<br />

............................................................63<br />

Astrid Lindgren-Schule Gelmer .......... 64/65<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef, Gelmer<br />

.................................................... 66/67<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus<br />

Pötterhoek.......................................... 68/69<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />

..................................................... 70/71<br />

DJK Grün-Weiss Gelmer ..................... 72/73<br />

SG DJK Dyckburg ................................ 74/75<br />

Familienkolumne ......................................76<br />

Ökumenische Gemeindefahrt 2013 .. 77/78<br />

Einladung zum Neurjahrsempfang ...........80<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 3


Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />

Liebe Schwestern und Brüder in unserer<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster,<br />

liebe Freunde unserer Pfarrgemeinde<br />

wenn man jemanden fragt, was seine Wurzeln sind oder worin derjenige<br />

sich verwurzelt fühlt, dann hört man immer wieder einige Schlagworte<br />

wie: „Heimat“, „Partnerschaft“, „Freundschaft“, „Liebe“, manchmal auch<br />

„im Glauben“, usw.<br />

Verwurzelt sein – wenn man das<br />

so sagt, dann ist man beim Bild<br />

eines Baumes. Der Baum besteht<br />

aus Wurzelwerk, <strong>St</strong>amm und Ästen,<br />

wovon die Wurzeln eben im<br />

Verborgenen liegen, aber sie sind<br />

letztlich wie ein Grundstock für<br />

das Wachsen; Gedeihen und Blühen.<br />

Im Verborgenen versorgen<br />

die Wurzeln den Baum mit Wasser<br />

und Nährstoffen, um so das<br />

Wachsen zu ermöglichen. Außerdem<br />

braucht der Baum seine tiefgehenden Wurzeln, um <strong>St</strong>andfestigkeit zu<br />

bekommen, auch dann wenn <strong>St</strong>ürme die Bäume hin und her wiegen.<br />

Dieses Bild vom Baum lässt sich gut auf den Menschen übertragen, denn<br />

auch wir Menschen brauchen für unser Leben gute Wurzeln. Viele werden<br />

uns davon zunächst geschenkt, wie die Familie, in die wir hineingeboren<br />

werden und auch der Glaube, in den wir durch die Taufe hineinwachsen.<br />

Aber, wie man die Natur pflegen muss, so ist es eben auch mit unseren<br />

menschlichen Wurzeln, denn nur so können wir aus den Wurzeln die Kraft<br />

zum Leben bekommen und festen Halt in den Herausforderungen des Alltags<br />

erfahren.<br />

Der Glaube ist für uns Christen die Wurzel!<br />

Es ist der Glaube an einen liebenden Gott, einen Gott, der uns Menschen<br />

nach seinem Bild geschaffen hat und der uns im Kind von Betlehem seinen<br />

Sohn als größtes Geschenk seiner Liebe geschenkt hat.<br />

4 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Vorwort Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />

Dieser Jesus, wahrer Gott und wahrer Mensch – wie wir es bekennen, hat<br />

ein Leben gelebt, wie wir es tun:<br />

- basierend auf dem Glauben an Gott, seinen Vater;<br />

- den Menschen zugewandt und voll Liebe nahe;<br />

- in Gemeinschaft mit anderen lebend;<br />

- aber auch Schmerz, Trauer und Leid erlebend<br />

- und selbst der Tod ist IHM nicht erspart worden.<br />

Gott wurde so in Jesus Mensch, um deutlich zu machen, dass er um unser<br />

Leben in allen Facetten weiß. Ja, er teilt mit uns - und daher auch wir mit<br />

ihm - die menschlichen Erfahrungen.<br />

Wenn wir unser Leben in Gott verwurzeln, dann werden wir Menschen<br />

sein, die in ihrer Zeit Gott sichtbar machen, dann werden Glaube, Liebe<br />

und Respekt, Toleranz und Verantwortungsbereitschaft, Zufriedenheit und<br />

Wohlwollen zum Antrieb unseres Handelns und Lebens. Ja, wenn wir uns<br />

in Gott verwurzeln, dann - im Bild des Baumes gesprochen - wird unser<br />

Handeln Früchte tragen, wie die Äste eines Baumes, dann wird gelungenes<br />

Leben und Miteinander erfahrbar.<br />

Ich wünsche Ihnen und Euch, dass wir uns gemeinsam im Glauben an diesen<br />

Gott verwurzeln, dass wir gemeinsam - im Beten und im Gottesdienst,<br />

in den Gruppen unserer Gemeinde und in vielen Begegnungen - diese Wurzel<br />

pflegen und stärken, und dass wir so erfahren, dass „aus dieser Wurzel<br />

wirklich das Leben wächst!“<br />

Im Namen des Seelsorgeteams und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

unserer Gemeinde wünsche ich Ihnen und Euch eine besinnliche Adventszeit,<br />

in der wir uns der Wurzeln unseres Lebens vergewissern. Gleichzeitig<br />

wünsche ich allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, die Freude des Glaubens<br />

an den Gott, der im Kind von Bethlehem auch heute noch zu uns kommt!<br />

Ihr / Euer Pastor<br />

5


6<br />

Grußwort Pfarrer Reinhard Witt<br />

Liebe Schwestern und Brüder<br />

in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>,<br />

an jedem Mittwoch, den der liebe Gott werden<br />

lässt, treffen sich mittags im Altarraum von <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

einige Frauen und Männer. Meist nur eine<br />

Frau, seit Pastorin Dorothea Helling nicht mehr in<br />

Handorf ist.<br />

Mal sind es fünf oder sechs, meistens zwei bis<br />

fünf. Sie singen und beten, lesen in der Bibel, verabreden<br />

sich noch kurz, erzählen sich das Wichtigste<br />

und Neueste, laden etwas ab oder ganz viel,<br />

teilen diese oder jene Sorge, freuen sich, sind etwas müde, lachen fröhlich,<br />

gehen nach dem Segen wieder auseinander.<br />

Dieses gute <strong>St</strong>ück Gemeinde erleben wöchentlich (außer in den Ferien) die<br />

evangelischen und katholischen Seelsorger in Handorf miteinander. Das<br />

ist etwas ganz Gutes und es bereichert mein Leben seit über fünf Jahren.<br />

Dafür bin ich sehr dankbar! Ich bin auch fest überzeugt, dass das nicht nur<br />

uns gut tut, sondern dass das eine große Bedeutung hat für unser ökumenisches,<br />

christliches Miteinander in Handorf.<br />

Wir arbeiten miteinander in unseren Gemeinden, wir nehmen teil an ähnlichen<br />

gesellschaftlichen Entwicklungen, auch ähnlichen kirchlichen Entwicklungen,<br />

wir nehmen teil an den guten Erfahrungen der anderen Gemeinde<br />

und teilen auch manche Schwierigkeit.<br />

Und wir beten und singen, und reden und planen – und beten wieder. Und<br />

das tun wir jetzt wieder in den ökumenischen Abendgebeten und den ökumenischen<br />

Adventsandachten mit so vielen anderen.<br />

So grüße ich Sie dankbar für das geschwisterliche Miteinander in Handorf<br />

ganz herzlich von der Evangelischen Gemeinde um die Zionskirche<br />

und wünsche Ihnen allen in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> eine gesegnete Advents- und<br />

Weihnachtszeit und ein behütetes neues Jahr!<br />

Ihr Reinhard Witt, Pfarrer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Verwurzelt im Leben.<br />

Meine Wurzeln –<br />

Woraus lebe ich?<br />

Was prägt mich?<br />

Was nährt und stärkt mich?<br />

Wo bin ich zuhause?<br />

Habe ich festen Halt –<br />

auch wenn die <strong>St</strong>ürme kommen?<br />

Verwurzelt darfst du auch sein in Jesus Christus.<br />

Dann kannst du wachsen und leben,<br />

Nahrung finden und Halt.<br />

(Michaela Seiler)<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

7


Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />

Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />

Die Orgel wird als „Königin der Instrumente“<br />

bezeichnet. Und gerade<br />

in den Kirchen erklingen die Orgeln<br />

zum Lobe Gottes. Sie begleiten den<br />

Gemeindegesang und die Instrumentalstücke<br />

greifen die <strong>St</strong>immung<br />

auf und helfen den Anwesenden<br />

zur Besinnung zu kommen.<br />

In unserer <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche<br />

steht die Orgel seit 32 Jahren an<br />

dem neuen Ort, der sicherlich nicht<br />

optimal ist, aber es ist jetzt der Ort,<br />

der sich so einfach auch nicht verändern<br />

lässt.<br />

In unserer <strong>St</strong>. Josef Kirche befindet<br />

sich die Orgel seit dem Neubau<br />

der Kirche in der Kirche, d. h. also<br />

auch rund 30 Jahre.<br />

In unserer <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Kirche, Dyckburg, wurde nach<br />

der Renovierung eine Elektroorgel<br />

als Übergangslösung aufgestellt.<br />

Um den Erhalt und die Qualität einer<br />

Orgel zu gewährleisten, - auch<br />

dass man sie überhaupt noch stimmen<br />

kann -, bedarf es in regelmäßigen<br />

Abständen einer Grundreinigung.<br />

Der Zeitraum, der von den<br />

Orgelbaufirmen genannt wird, beträgt<br />

ca. 20 Jahre, danach sollte diese<br />

Grundreinigung erfolgen.<br />

Daher sind<br />

die Orgeln in<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Kirche<br />

und auch in<br />

der <strong>St</strong>. Josef<br />

Kirche - bezogen<br />

auf die<br />

Reini-<br />

gung - mehr<br />

als überfällig,<br />

außerdem zeigen sich u. a. an den<br />

Bälgen Risse und andere Verschleißerscheinungen<br />

die das Orgelspiel<br />

beeinträchtigen.<br />

Im Verwaltungsausschuss sind wir<br />

uns einig, dass beide Instrumente<br />

nach der langen Zeit dringend<br />

gereinigt und überarbeitet werden<br />

müssen. In Zahlen heißt das: Die<br />

Gesamtkosten für die Orgel in Handorf<br />

betragen rund<br />

20.500,00 € und für die Orgel in<br />

Gelmer 28.600,00 €.<br />

Um auf Dauer in der <strong>St</strong>. Mariä<br />

Himmelfahrt Kirche wieder eine<br />

Pfeifenorgel zu hören, deren Qualität<br />

natürlich um ein Vielfaches<br />

über der Elektroorgel liegt, werden<br />

noch einmal rund 100.000 bis<br />

120.000 € veranschlagt.<br />

8 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Leider gibt es von Seiten des Bistums<br />

für die Erhaltung oder Neuanschaffung<br />

keine Zuschüsse. Auch<br />

unser Gemeindehaushalt gibt das<br />

in dieser Größenordnung absolut<br />

nicht her. Daher sind wir auf die<br />

Unterstützung der Gemeindemitglieder<br />

wirklich angewiesen!<br />

Priorität haben sicherlich zuerst die<br />

Reinigung der Orgel in Gelmer und<br />

Handorf, denn in Dyckburg haben<br />

wir ein „spielbares“ Instrument.<br />

Im Namen des Verwaltungsausschusses<br />

möchte ich Sie und Euch<br />

daher bitten, das Anliegen der<br />

Orgelreinigung und -überholung<br />

finanziell zu unterstützen. Im kommenden<br />

Jahr planen wir zusätzlich<br />

verschiedene Konzerte, deren Erlöse<br />

in diese Projekte einfließen werden.<br />

Hier die Möglichkeit, Spenden dafür<br />

zielgerichtet einzuzahlen:<br />

Empfänger:<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Die Orgeln in unseren drei Kirchen<br />

<strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />

Konto-Nr. 34093187<br />

BLZ 40050150<br />

bei der Sparkasse Münsterland-<br />

Ost<br />

Verwendungszweck:Orgel<br />

(dann wird die Spende gleichermaßen<br />

auf die drei<br />

Orgelprojekte verteilt)<br />

oder: Orgel <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

(dann wird die Spende ausschließlich<br />

für der Orgelreinigung in<br />

der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche verwandt)<br />

oder: Orgel <strong>St</strong>. Josef<br />

(dann wird die Spende ausschließlich<br />

für der Orgelreinigung in<br />

der <strong>St</strong>. Josef Kirche verwandt)<br />

oder:<br />

Orgel <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

(dann wird die Spende ausschließlich<br />

für der<br />

Orgelreinigung in der Dyckburg<br />

Kirche verwandt)<br />

Wir hoffen, dass wir durch das Mittun<br />

vieler bald wieder „saubere und<br />

wohlgestimmte“ Orgelmusik vernehmen!<br />

Für den Verwaltungsausschuss<br />

Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfr.<br />

9


Erstkommunionvorbereitung<br />

„Mit Jesus zuhause“<br />

Unter diesem Motto steht die Erstkommunionvorbereitung,<br />

die nach<br />

den Sommerferien wieder begonnen<br />

hat. Genau 60 Mädchen und<br />

Jungen aus den drei Gemeindeteilen<br />

machen sich mit den Katecheten<br />

auf den Weg, um Jesus immer<br />

besser kennenzulernen.<br />

„Mit Jesus zuhause“ - dahinter<br />

steckt, dass Jesus uns immer wieder<br />

in sein Haus, die Kirche, einlädt.<br />

Gleichzeitig macht das Thema deutlich,<br />

dass Jesus auch dort ist, wo wir<br />

zuhause sind und in seinem Geist<br />

leben.<br />

Begleiten wir die Kinder auf ihrem<br />

Weg zur Erstkommunion, indem<br />

wir sie besonders durch unser Gebet<br />

begleiten.<br />

Jürgen <strong>St</strong>reuer, Pfr.<br />

10 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Erstkommunionvorbereitung<br />

11


40 Jahre Donnerstagskreis der SeniorenInnen in Handorf<br />

Seit nunmehr 40 Jahren gibt es den Donnerstagskreis der<br />

Seniorinnen und Senioren in Handorf<br />

Wohin geht man am Donnerstagnachmittag in Handorf?<br />

Natürlich in das Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, denn dort werden<br />

unsere älteren Mitbürger herzlich<br />

willkommen geheißen und können<br />

ein paar <strong>St</strong>unden miteinander verbringen.<br />

Hier gibt es keine Hektik,<br />

sondern Kaffee und selbstgebackenen<br />

Kuchen. Anschließend werden<br />

dann Kartenspiele oder andere<br />

Gesellschaftsspiele hervorgeholt<br />

und der Nachmittag nimmt seinen<br />

gewohnten Verlauf. Besucht man<br />

diesen Kreis, so wird man bereitwillig<br />

aufgenommen und gern auch<br />

eingeladen, mitzutun.<br />

Dabei ist diese Runde, die im<br />

September 1971 von Ingeborg Bringezu<br />

und Änne Adams ins Leben<br />

gerufen wurde, von vorneherein als<br />

ökumenisches Miteinander gedacht<br />

worden und hat dazu beigetragen,<br />

dass die Mitglieder der evangelischen<br />

Gemeinde und der katholischen<br />

Seite einander näher kamen<br />

und die Grenzen überwanden.<br />

Frohe <strong>St</strong>unden und Feste haben<br />

dazu beigetragen, diese Begegnungsstätte<br />

im Wochenplan der<br />

Gäste einen festen Platz zu reservieren.<br />

Nicht zuletzt natürlich auch<br />

deshalb, weil Gabriele Köckemann<br />

und ihre Helferinnen alles daran<br />

setzen, dass sich die Besucherinnen<br />

und Besucher an diesen Nachmittagen<br />

wohl fühlen.<br />

12 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Vielleicht ist es gerade die Selbstverständlichkeit<br />

mit der das Team<br />

um Gabriele Köckemann hier präsent<br />

ist, die so vielen älteren Handorfern<br />

den Schritt erleichtert,<br />

in dieser Runde mitzutun. Dabei<br />

würden sich alle freuen, wenn möglichst<br />

viele neue Gäste den Weg ins<br />

Pfarrheim finden würden, denn die<br />

Tür steht für alle älteren Handorferinnen<br />

und Handorfer sperrangelweit<br />

offen. Hinzu kommt, dass niemand<br />

eine Verpflichtung eingeht,<br />

wenn er einmal einen „Schnuppernachmittag“<br />

hier verbringen möchte.<br />

Lediglich 1 Euro kostet so ein<br />

Nachmittag, so dass niemand wegen<br />

der Kosten zu Hause bleiben<br />

muss. Das Geld ist sicher gut ange-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

40 Jahre Donnerstagskreis der SeniorenInnen in Handorf<br />

legt, denn es ist hier und da auch<br />

ein Ticket gegen das Alleinsein, unter<br />

dem bekanntlich immer mehr<br />

ältere Menschen leiden. Daher gilt:<br />

kommen Sie einfach an den Donnerstagen<br />

dazu und helfen Sie mit,<br />

dass in den kommenden 40 Jahre<br />

die Erfolgsgeschichte des ökumenischen<br />

Seniorennachmittags in<br />

Handorf weitergeschrieben werden<br />

kann. Alle, die bereits heute zum<br />

Besucherkreis zählen, freuen sich<br />

gerade auf Sie. Neue Gesichter ergeben<br />

neuen Gesprächsstoff und man<br />

muss deshalb nicht erst mit den Anderen<br />

„einen Sack Salz essen“, um<br />

hier heimisch zu werden.<br />

Gerd Bette<br />

13


Ökumenische Gemeindefahrt<br />

Ökumenische Gemeindefahrt<br />

in die Lausitz<br />

Die diesjährige Gemeindefahrt unserer<br />

jetzt großen Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in den äußersten südöstlichen<br />

Zipfel unserer Heimat<br />

sollte ein ökumenisches Projekt<br />

sein.<br />

Jetzt, wo wir alle wieder in unseren<br />

Alltagsumgebungen sind, kann<br />

man sagen, die Fahrt wurde mehr,<br />

sie wurde ein wahrhaft ökumenisches<br />

Fest, denn alle Teilnehmer<br />

trugen diesen Gedanken mit und<br />

ließen bald vergessen, wer aus welcher<br />

Gemeinde kam.<br />

Besser noch; hier trafen sich Mitfahrer<br />

aus den drei Orten unseres<br />

Gemeindegebietes und hatten miteinander<br />

eine gute Zeit.<br />

Als wir am Freitag aufbrachen, waren<br />

zunächst alle recht gespannt,<br />

und fragten sich, was hier auf jeden<br />

zukommen möge. Erleichterung<br />

Das Bischof-Benno-Haus<br />

kam bei der Ankunft in unserem<br />

ersten Hotel in Bautzen auf, denn<br />

die Zimmer waren gut und die Lage<br />

zum historischen Kern dieser wirklich<br />

sehenswerten <strong>St</strong>adt ideal. Das<br />

Abendessen nahmen wir in einem<br />

sorbischen Restaurant ein und wurden<br />

über die Sitten und Gebräuche<br />

dieser kleinen slawischen Minderheit<br />

in der Lausitz auf unterhaltsame<br />

Weise informiert.<br />

Ernster und erschütternder verlief<br />

der erste Vormittag unseres Rei-<br />

seprogramms. Wir besuchten das<br />

ehemalige <strong>St</strong>asi-Gefängnis in Bautzen,<br />

die heutige Gedenkstätte für<br />

die politisch verfolgten Menschen<br />

in drei Diktaturen. Zunächst als<br />

normale Vollzugsanstalt ihrer Zeit<br />

geplant und gebaut, richteten bereits<br />

die Schergen der NS-Diktatur<br />

eine Sonderhaftanstalt ein. Nach<br />

14 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


dem Krieg blieb dieses Gefängnis in<br />

dieser Funktion den russischen Besatzern<br />

erhalten, um dann der <strong>St</strong>asi<br />

übergeben zu werden. Erst die Wende<br />

machte dem Spuk der fortdauernden<br />

Unmenschlichkeit ein Ende.<br />

Bemerkenswert ist über die vielen<br />

Einzelschicksale hinaus, dass drei<br />

Diktaturen mit zumindest zwei verschiedenen<br />

Weltanschauungen sich<br />

ganz selbstverständlich der gleichen<br />

Unterdrückungsmethoden,<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ökumenische Gemeindefahrt<br />

des schreckenerregenden Terrors<br />

nach innen, bedienten.<br />

Wir konnten aufatmen, als sich im<br />

Anschluss an diese Begegnung mit<br />

der Geschichte, eine Führung durch<br />

das, aus den Spuren des realistischen<br />

Sozialismus in der ehemamligen<br />

DDR, wiedererstandene Bautzen<br />

anschloss und uns diese <strong>St</strong>adt<br />

der Türme den Blick auf die Schönheiten<br />

eines in Jahrhunderten gewachsenen<br />

<strong>St</strong>adtbildes<br />

bot.<br />

Am Sonntag folgte<br />

dann bei strahlendem<br />

Wetter die erste Exkursion<br />

zur Bastei, jenem<br />

berühmten Felsgebilde<br />

im Elbsandsteingebirge,<br />

das als Weltnaturerbe<br />

deklariert, täglich<br />

tausende Besucher anzieht.<br />

Da uns das Wetter<br />

mit goldenen Oktobertagen<br />

verwöhnte,<br />

war auch dieser Besuch<br />

ein Erlebnis. Von dort<br />

ging es weiter zur Burg<br />

<strong>St</strong>olpe. Damit befanden<br />

wir uns gleichzeitig<br />

erstmals auf den Spuren<br />

August des <strong>St</strong>arken,<br />

denn er hatte seine<br />

langjährige Mätresse,<br />

die Reichsgräfin Cosel,<br />

hierher verbannt. Sie<br />

sollte die Burg bis zu<br />

15


16<br />

Ökumenische Gemeindefahrt<br />

ihrem Tode nicht mehr verlassen<br />

und verbrachte 49 Jahre ihres Lebens<br />

dort.<br />

Nach diesem Besuch aber erfolgte<br />

unsere Übersiedlung in das Bischof-<br />

Benno-Haus in Bautzen. Natürlich<br />

waren alle auf die neue Umgebung<br />

gespannt, und als man sich zum<br />

Abendessen und zum anschließenden<br />

Gottesdienst traf, hörte man<br />

von allen Teilnehmern, wie sehr ihnen<br />

diese Unterkunft gefiel.<br />

Der Abend klang in der „Scheune“<br />

des Benno Hauses aus und soll<br />

(dem Vernehmen nach) etwas ausgedehnt<br />

worden sein.<br />

Der Montag ist bekanntlich der<br />

Ruhetag für Museen und Sammlungen<br />

und daher zog es uns nach<br />

Görlitz. Auch das wirklich schöne<br />

<strong>St</strong>adtbild, die Kirchen und gepflegten<br />

Plätze können nicht wirklich<br />

verbergen, dass das größte Problem<br />

dieser <strong>St</strong>ädte und der ganzen Region<br />

die Abwanderung vieler junger<br />

Menschen ist, die in den westlichen<br />

Bundesländern ihr Glück versuchen.<br />

Dennoch steht man staunend<br />

vor dieser <strong>St</strong>adt, die im Kriege kaum<br />

zerstört wurde und eine Ahnung<br />

vermittelt, was andernorts alles unwiederbringlich<br />

verloren ist<br />

Burg, Manufaktur und Dom in Meißen<br />

waren hier die Höhepunkte<br />

des nächsten Tages, der mit einem<br />

„sorbischen Abend“ wieder in der<br />

„Scheune“ ausklang. Diesen Tagesausklang<br />

begleitete Alfred Tietz mit<br />

seinem Akkordeon und bald bildete<br />

sich ein Chor, in den auch die Anwesenden<br />

aus anderen Gruppen gern<br />

mit einfielen.<br />

Überhaupt: die Abende! Sie waren<br />

der erwartete Höhepunkt eines jeden<br />

Tages, und wenn Alfred Tietz<br />

sein Akkordeon schulterte, blieb<br />

kein Auge trocken und selbst bescheidene<br />

Handorferinnen zeigten<br />

ungeahnte solistische Qualitäten.<br />

<strong>St</strong>aunend standen wir dann am<br />

Mittwoch inmitten der wiedererstandenen<br />

Pracht des barocken<br />

Dresden. Frauenkirche, Dom, Gemäldegalerie,,<br />

Zwinger und Brühlsche<br />

Terrassen zeigten sich im Sonnenschein<br />

des goldenen Oktober<br />

von Ihren schönsten Seiten. Schloss<br />

Pillnitz, unweit von Dresden am Elbeufer<br />

gelegen, bildete einen letzten<br />

Höhepunkt dieses Tages. Wo aber<br />

verbrachten wir den Abend? Natürlich<br />

gemeinsam in unserer Scheune.<br />

Ganz anders als die Eindrücke des<br />

Elbflorenz begrüßte uns am Donnerstag<br />

Zittau, die <strong>St</strong>adt der Fastentücher.<br />

Wie in allen <strong>St</strong>ädten, die wir<br />

besuchen konnten, sieht man die<br />

Spuren des Aufbau Ost auch hier.<br />

Weiter ging es ins Zittauer Gebirge<br />

und in den kleinen Ort Oybin, der<br />

uns durch sein gepflegtes Ortsbild<br />

und die Einbettung in eine reizvolle<br />

Gebirgslandschaft begeisterte.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ökumenische Gemeindefahrt<br />

Noch einmal stand dann<br />

am Freitag Dresden auf<br />

dem Programm und um jedem<br />

Teilnehmer Raum für<br />

die eigenen Erwartungen<br />

und Wünsche zu lassen,<br />

gab es an diesem Tag kein<br />

bindendes Programm. Fest<br />

steht aber, als es am Samstag<br />

galt, Abschied zu nehmen,<br />

wären doch viele von<br />

uns gerne noch ein paar<br />

Tage länger in einer Region<br />

geblieben, die noch vor<br />

wenigen Jahren so nah und<br />

doch so fern war.<br />

Gerd Bette<br />

17


Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Wenn Alkohol zum Problem wird…<br />

ist die Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Handorf die richtige Adresse!<br />

Der Kreuzbund ist eine Sucht-<br />

Selbsthilfeorganisation für alkoholgefährdete<br />

Menschen und deren<br />

Angehörige. In den Gruppenstunden<br />

jeden Mittwoch ab 19 bis ca.<br />

21 Uhr im Pfarrheim spricht jeder<br />

offen über sich, Erfolge, Freuden,<br />

Sorgen, Nöte, Probleme und Erfahrungen.<br />

Alle hören einander zu und<br />

erfahren so, wie andere den Weg<br />

aus der Suchtkrankheit gefunden<br />

haben. An den Abenden wird aber<br />

auch Spaß und Geselligkeit geboten,<br />

längst nicht alle Gespräche drehen<br />

sich nur um das Thema „Alkohol“.<br />

Die Gruppenleitung (Frank Thieskötter)<br />

informiert über Thera-<br />

piemöglichkeiten; Alle Mitglieder<br />

motivieren sich durch die eigene,<br />

vorgelebte Abstinenz und haben<br />

damit seit Jahrzehnten großen<br />

Erfolg. Wer regelmäßig kommt,<br />

schafft in aller Regel den dauerhaften<br />

Ausstieg aus dem Teufelskreis<br />

Sucht. Viele haben es geschafft, sind<br />

wieder in Beruf und Gesellschaft<br />

integriert. Im Gegensatz zu reinen<br />

Betroffenengruppen will der Kreuzbund<br />

auch die Ehepartner ansprechen,<br />

denn Alkohol ist ein Familienproblem.<br />

Was am Gruppenabend<br />

gesprochen wird, ist vertraulich<br />

und bleibt in der Gruppe. Das ist<br />

neben der Abstinenz die einzige<br />

Selbstverpflichtung, die von allen<br />

erwartet wird, die zur Gruppe kommen.<br />

Jeder ist eingeladen, egal ob Betroffener<br />

oder Angehöriger, einfach<br />

mal mittwochs beim Kreuzbund<br />

reinzuschauen. Eine Voranmeldung<br />

ist nicht nötig. Auch für <strong>2012</strong> sind<br />

neben den regelmäßigen Treffen<br />

wieder Gemeinschaftsaktionen wie<br />

Grillabende, Frühstücksrunden,<br />

aber auch Weiterbildungsfahrten<br />

wie zum Bergbaumuseum nach Bochum<br />

oder Ausflüge beispielsweise<br />

an die Nordsee geplant.<br />

Der Kreuzbund ist die größte Sucht-<br />

Selbsthilfeorganisation in dieser<br />

Region. Er arbeitet eng mit dem<br />

Caritas-Verband und der Suchtklinik<br />

in Hörstel zusammen und feierte<br />

vor einigen Jahren unter der<br />

Schirmherrschaft des Bischofs sein<br />

100-jähriges Bestehen im <strong>St</strong>adtverband<br />

Münster und ist in verschiedenen<br />

Gesprächskreisen im gesamten<br />

<strong>St</strong>adtgebiet organisiert.<br />

Deshalb der Tipp an alle, für die Alkohol<br />

ein Problem ist: „Tun Sie den<br />

ersten Schritt! Der Kreuzbund<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ist ein netter, unge-<br />

18 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


zwungener Gesprächskreis und<br />

freut sich über jeden, der ernsthaft<br />

daran interessiert ist, künftig abstinent<br />

leben zu wollen!<br />

Neu in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>?<br />

Sie sind/ Du bist herzlich eingeladen!<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kreuzbund-Gruppe <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/ Neu in <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Kreuzbund-Gruppenstunde:<br />

Immer mittwochs ab 19 Uhr im<br />

Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in<br />

Handorf, an der<br />

Sudmühlenstraße 208.<br />

Internet:<br />

www.kreuzbund-dv-muenster.de<br />

Wenn man seinen Wohnort wechselt und in eine neue <strong>St</strong>adt oder Gemeinde<br />

kommt, ist vieles neu und oftmals nicht so richtig zu überblicken. So<br />

auch das Leben in einer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Aus diesem Grund laden wir alle, die neu in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sind, am Sonntag, 20. Januar 2013, im Anschluss an den Gottesdienst um<br />

11.30 Uhr, ins Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, Sudmühlenstraße in Handorf, zu<br />

unserem Kirchencafé ein. Bei Kaffee und Kuchen lässt es sich gemütlich<br />

plaudern, wobei wir Ihnen/ Dir auch gerne über unser aktives Gemeindeleben<br />

erzählen möchten.<br />

Wir freuen uns auf Sie /Euch und tauschen uns gerne über ihre Wünsche,<br />

Anregungen, Ideen und Kritik aus,<br />

der Pfarrgemeinderat<br />

Maria Möllers<br />

19


KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmer<br />

Einen herzlichen Weihnachtsgruß<br />

aus der KöB <strong>St</strong>. Josef Gelmer an die Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Wir freuen uns, dass wir auch in<br />

diesem Jahr die Ausleihen im Vergleich<br />

zum Vorjahr weiter ausbauen<br />

konnten, unser Konzept einer<br />

reinen Kinderbücherei wird offensichtlich<br />

gut angenommen. Gerade<br />

auch die Ausleihen an den Sonntagen<br />

sind gestiegen, was uns besondere<br />

Freude bereitet.<br />

Der Kontakt mit den Eltern liegt<br />

uns sehr am Herzen. Gerne stehen<br />

wir für Informationen und Bera-<br />

tung zur Verfügung. Wir können<br />

so die Kinder gewinnen, mit dem<br />

einen oder anderen Buch nach Hause<br />

zu gehen, welches sie eventuell<br />

sonst nicht ausgeliehen hätten. Wir<br />

haben regelmäßig neue und interessante<br />

Bücher, bei denen sich das<br />

Lesen unbedingt lohnt.<br />

Ein Buch wollen wir in diesem<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> besonders empfehlen,<br />

das uns mit seiner Geschichte sehr<br />

angesprochen hat:<br />

Das Buch trägt den Titel „Das<br />

Sonnenblumenschwert“, die Autoren<br />

sind Mark Sperring und<br />

Günther Jakobs. Erschienen ist es<br />

<strong>2012</strong> im Gabriel Verlag.<br />

Zum Inhalt:<br />

Der kleine Ritter ist enttäuscht.<br />

So sehr wünscht er sich ein richtiges<br />

Schwert, um Seite an Seite<br />

mit den großen Rittern gegen die<br />

Drachen zu kämpfen. Doch seine<br />

Mama findet ihn noch viel zu<br />

klein und gibt im stattdessen nur<br />

eine lange Sonnenblume. Na gut.<br />

Dann geht er eben mit seinem<br />

Sonnenblumenschwert auf den<br />

Drachenberg, um zu kämpfen.<br />

20 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


KÖB <strong>St</strong>. Josef Gelmer<br />

Aber als plötzlich wirklich<br />

ein Drache auftaucht,<br />

bekommt er es<br />

doch mit der Angst zu<br />

tun. Doch der Drache<br />

landet nur und nimmt<br />

freundlich die Sonnenblume<br />

in seine Krallen.<br />

Will ihm der kleine Ritter<br />

etwa eine Blume schenken? Wie nett. So kommt es, dass beide merken,<br />

dass der andere eigentlich nicht wirklich gefährlich ist und sie Freunde<br />

werden. Bald hat sich herumgesprochen wie aus Feinden Freunde wurden<br />

und der ewige Kampf Drache gegen Ritter war beendet.<br />

Ein frohes, gesundes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein ebensolches<br />

neues Jahr wünscht Euch/Ihnen das Team der <strong>Kath</strong>olisch öffentlichen Bücherei<br />

<strong>St</strong>. Josef Gelmer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Marion Knüvener<br />

Übrigens:<br />

Die Bücherei ist am Sonntag von 10:45 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet. Während<br />

der Ferien ist die Bücherei geschlossen (Aushang). Außerdem können<br />

die Kindergarten- und Schulkinder über die jeweiligen Einrichtungen im<br />

einem Rhythmus von zwei Wochen Bücher ausleihen.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

21


22<br />

KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Auch eine frohe Botschaft: Vom <strong>St</strong>raßenkind in Kenia zum Lehrer<br />

und Familienvater in Hamburg<br />

Nach-Lese einer Lesung und Neues zum Lesen von der KÖB<br />

„Move on up“ – so heißt das Buch,<br />

das Philip Oprong Spenner am<br />

2. Oktober im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

vorstellte. Der Kontakt kam<br />

durch Maria Möllers zustande, die<br />

mit den <strong>Kath</strong>olischen Landfrauen<br />

nach Nottuln-Darup zur Lesung<br />

eben dieses Autors gefahren war.<br />

Ob sie den charismatischen<br />

Hamburger lange<br />

überreden musste, ist nicht<br />

bekannt, aber: Fast 100 aufmerksame<br />

Zuhörer folgten<br />

der Einladung in das Pfarrheim<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>, um<br />

mehr über das bewegende<br />

Schicksal des ehemaligen<br />

<strong>St</strong>raßenkindes aus Nairobi<br />

zu erfahren. Da stockte<br />

einem schon mal der Atem,<br />

wenn Herr Oprong Spenner<br />

von seiner Kindheit als<br />

Vollwaise vorlas: Schläge,<br />

Demütigungen, steter Hunger,<br />

dann, von einer Tante<br />

in Nairobi ausgesetzt, ein<br />

jämmerliches und gefährliches<br />

Leben als <strong>St</strong>raßenkind.<br />

Dass seine Füße von<br />

Rattenbissen übersät waren<br />

(Zitat: “Diese Biester hatten<br />

sich nachts in schöner<br />

Regelmäßigkeit an meinen<br />

Fußsohlen zu schaffen gemacht.“),<br />

wunderte die Zuhörer schon fast<br />

nicht mehr: Schuhe oder gar ein<br />

Bett waren unerreichbarer Luxus<br />

für Philip Oprong Spenner. Wie er<br />

es dennoch schaffte, sein elendes<br />

Dasein hinter sich zu lassen, davon<br />

erzählt er in seinem Buch. Die Lesung<br />

(übrigens u. a. gesponsort von<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Firma Nettesheim und Firma<br />

oekullus!) war auf jeden Fall eine<br />

berührende, spannende und informative<br />

Reise in ein Land, das eine<br />

ganz andere Kultur hat als Deutschland.<br />

Das Fazit des Abends war denn<br />

auch bei fast allen Zuhörern das<br />

Gleiche: Bei allen Problemen, die es<br />

auch bei uns zu bewältigen gilt: wir<br />

jammern doch irgendwie auf hohem<br />

Niveau …!<br />

A propos hohes Niveau: Gute Bücher<br />

für Kinder zu schreiben, ist<br />

gar nicht so einfach. Axel Scheffler<br />

und Julia Donaldson gelingt es<br />

immer wieder. Diesmal haben die<br />

Erfinder des „Grüffelo“ einen Drachen<br />

namens Zogg kreiert. Ob der<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

wirklich so böse ist, wie er tut, was<br />

er mit Prinzessin Perle vorhat und<br />

was das Ganze mit einer fliegenden<br />

Ambulanz zu tun hat, das liest sich<br />

amüsant und gereimt in „ZOGG“.<br />

Empfehlenswert!<br />

Außerdem neu im Bücherregal und<br />

ab sofort ausleihbar:<br />

Charlotte Middleton: Magnus<br />

Mümmelgrün und die verschwundenen<br />

Raupen<br />

Benjamin Chaud: Bühne frei<br />

für Papa Bär<br />

Katrin Wiehle: Was macht<br />

die Katze in der Nacht?<br />

Jakob Martin <strong>St</strong>rid: Die unglaubliche<br />

Geschichte von<br />

der Riesenbirne<br />

M. Engström/H. Willis: Ida,<br />

Paul und die Dödeldetektive<br />

Timo Parvela: Ella und die<br />

falschen Pusteln<br />

Eva Ibbotson: Fünf Hunde<br />

im Gepäck<br />

Salah Naoura: Dilip und der<br />

Urknall und was danach bei<br />

uns geschah<br />

Dagmar Chidolue: Millie am Nordpol<br />

Pernilla Gesén: Elsa! Elsa! Verlieben<br />

für Anfänger<br />

Für ältere Kinder und junge Erwachsene:<br />

23


KÖB <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Meg Rosoff: Oh.Mein.Gott.<br />

Katie Kacvinsky: Dylan and Gray<br />

Janine Wilk: Lilith Parker und der<br />

Kuss des Todes – Das zweite schaurig-schöne<br />

Abenteuer von L. P.<br />

Marie Lu: Legend – Fallender Himmel<br />

1. Band der Trilogie um Day<br />

und June<br />

Neue Krimis:<br />

Austin Wright: Tony & Susan<br />

Simon Tolkien: Der König der Diamanten<br />

Helene Tursten: Im Schutz der<br />

Schatten<br />

Horst Evers: Der König von Berlin<br />

Henning Mankell: Erinnerung an<br />

einen schmutzigen Engel<br />

Neue Romane:<br />

Isabel Allende: Mayas Tagebuch<br />

Louise Doughty: Was du liebst gehört<br />

dir nicht<br />

Jens Christian Grondahl: Tage im<br />

März<br />

Martin Suter: Die Zeit, die Zeit<br />

<strong>Kath</strong>erine Pancole: Der langsame<br />

Walzer der Schildkröten<br />

Wie immer, ist dies nur eine kleine<br />

Auswahl aus unseren aktuellen<br />

Neuanschaffungen.<br />

Und wie immer an dieser <strong>St</strong>elle,<br />

möchte ich im Namen des Bücherei-Teams<br />

alle Leser und Leserinnen<br />

einladen, unserer kleinen, aber<br />

feinen Pfarrbücherei einen Besuch<br />

abzustatten. Denn wie sagte schon<br />

Gotthold Ephraim Lessing:<br />

Wer wird nicht einen Klopstock loben?<br />

Doch wird ihn jeder lesen? – Nein.<br />

Wir wollen weniger erhoben,<br />

und fleißiger gelesen sein!<br />

Die 16.00 - 17.00 Uhr<br />

Do 17.00 – 18.00 Uhr<br />

So 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Dagmar Schulze Buschhoff<br />

24 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Adventssammlung <strong>2012</strong><br />

Caritas und Diakonie helfen Menschen,<br />

die krank, arm, behindert oder<br />

benachteiligt sind. Egal ob am Lebensanfang<br />

oder in den letzten <strong>St</strong>unden des<br />

Lebens geht es darum, die Lebensbedingungen<br />

von Menschen zu verbessern<br />

und neue Hoffnung zu wecken.<br />

Es geht darum, etwas von Mensch zu<br />

Mensch weiterzugeben.<br />

Diakonie und Caritas sind verantwortlich<br />

für die soziale Arbeit der evangelischen<br />

und katholischen Kirche. Als<br />

Christinnen und Christen tun wir diese<br />

Arbeit in dem Glauben, dass alle Menschen<br />

geliebte Geschöpfe Gottes sind.<br />

Erst im Gegenüber zu Gott, in dem was<br />

Gott uns schenkt, werden wir zu dem<br />

was wir sind: Menschen.<br />

Wir bitten Sie, unterstützen Sie<br />

diese Arbeit. Mit Ihrer Gabe für die Adventssammlung.<br />

Geben auch Sie etwas<br />

weiter – von Mensch zu Mensch.<br />

Spenden? Warum? Wir zahlen<br />

<strong>St</strong>euern, leben in einem Sozialstaat.<br />

Ja. Doch die „öffentliche Hand“ muss<br />

heute mehr denn je sparen. Und es gibt<br />

Menschen, die durch das soziale Netz<br />

fallen. Die keine oder nicht ausreichende<br />

finanzielle Hilfe oder menschliche<br />

Zuwendung erfahren.<br />

Für diese Menschen spenden Sie!<br />

Nicht den großen Katastrophen in der<br />

Welt, sondern den Kleinen in unserer<br />

Nachbarschaft. Die treffen das persönliche<br />

Leben nicht minder schlimm. Das<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

von Mensch zu Mensch - Caritas und Diakonie<br />

Geld, das<br />

in unserer<br />

Gemeinde<br />

gespendet<br />

wird, bleibt<br />

in der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>., also in Gelmer,<br />

Handorf, Mariendorf und Sudmühle.<br />

Caritas und Diakonie stehen für<br />

Überzeugungen und Werte. Zum Beispiel,<br />

dass gelebte Solidarität mit anderen<br />

Menschen wichtig ist. Dass das<br />

Recht des <strong>St</strong>ärkeren nicht das letzte<br />

Wort haben darf. Besonders in Zeiten,<br />

in denen „Geiz“-Sprechblasen allgegenwärtig<br />

sind.<br />

Wir wollen nicht geizen. Nicht mit<br />

Nächstenliebe, Barmherzigkeit, Hilfsbereitschaft,<br />

Zeit, Aufmerksamkeit. Als<br />

Anwalt der Schwachen nehmen wir uns<br />

der Menschen an. In der Not schnell,<br />

unkonventionell, unbürokratisch.<br />

Sie können mit dem Überweisungsträger,<br />

der in diesem <strong>Pfarrbrief</strong> liegt,<br />

spenden, (bis 100€ gilt die Durchschrift<br />

als Spendenbescheinigung für<br />

das Finanzamt) oder direkt auf das<br />

Konto:<br />

<strong>Kath</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Konto: 450 249 40<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

BLZ 400 501 50<br />

Verwendungszweck: Caritas<br />

25


Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> ♫<br />

Wöchentliche Wurzelbehandlung zum Lob des Herrn...<br />

Gesang ist im menschlichen Miteinander<br />

seit Urzeiten fest verwurzelt.<br />

Wo Menschen zusammen<br />

miteinander singen, entsteht und<br />

wächst Gemeinschaft. Das Motto<br />

dieses <strong>Pfarrbrief</strong>s, „Aus der Wurzel<br />

wächst das Leben“, gilt also auch<br />

ganz besonders für den Chorgesang.<br />

Fest verwurzelt ist der Gesang auch<br />

im Gottesdienst, denn das gemeinsame<br />

Singen ist seit jeher Ausdruck<br />

des gemeinschaftlichen Gebets.<br />

Unser Kirchenchor hat sich bei der<br />

Neugründung im Jahre 1974 daher<br />

auch ganz bewusst den Namen<br />

„Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>“<br />

gegeben.<br />

Und damit unser Chorgesang nicht<br />

nur lebendig, sondern auch möglichst<br />

harmonisch klingt, unterziehen<br />

wir uns Woche für Woche einer<br />

„Wurzelbehandlung“ bei unserer<br />

Chorleiterin Franziska Schniprowsky.<br />

Tut auch gar nicht weh! Im Gegenteil:<br />

Wenn im wöchentlichen gemeinsamen<br />

Proben nach und nach<br />

in Bass, Tenor, Alt und Sopran ein<br />

neues Werk erarbeitet wird, wächst<br />

allmählich ein lebendiges, vierstimmiges<br />

Klanggebilde zusammen.<br />

So haben wir für wir unser 38. <strong>St</strong>iftungsfest<br />

am 29. September die<br />

<strong>St</strong>.-Canisius-Messe, op. 28, von Johann<br />

Kircher (1875-1939) einstudiert.<br />

An der Orgel begleitete uns<br />

Thomas Wemhoff. Die anschließende<br />

Feier fand im Haus Münsterland<br />

statt. Nach einem leckeren<br />

Abendbuffet gab es auch insgesamt<br />

7 Chorjubiläen zu feiern:<br />

10 Jahre in der Chorgemeinschaft<br />

singen Christel Büchter, Elfi Neuer<br />

und Erhard Voigt, 15 Jahre dabei ist<br />

Monika Panke, 20 Jahre singt Kurt<br />

Grohspietsch schon mit uns, bereits<br />

seit 25 Jahren Rita Mellentin, und<br />

Hilde Ahlers ist schon seit 30 Jahren<br />

in der Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

aktiv. Teamsprecherin Gisela<br />

Mann und unser Präses, Pfarrer Jürgen<br />

<strong>St</strong>reuer, nahmen die Ehrungen<br />

vor und überreichten den Sängern<br />

und Sängerinnen die, wie immer<br />

liebevoll von Dr. Marianne Guggenmos<br />

gestalteten Urkunden.<br />

Seither unterziehen wir uns wieder<br />

fleißig den wöchentlichen –<br />

und sehr angenehmen! – Wurzelbehandlungen,<br />

um sowohl in der<br />

Christmette als auch beim Benefizkonzert<br />

zugunsten des Hospizes<br />

lebensHaus am 06.01.2013 unseren<br />

Chorgesang lebendig und harmonisch<br />

erklingen lassen zu können.<br />

26 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Dass Gemeinschaft bei uns nicht<br />

zu kurz kommt, zeigt das Foto, das<br />

uns Monika Panke vom Chorausflug<br />

nach Mettingen zur Verfügung<br />

gestellt hat. Beim Besuch des Schulmuseums<br />

hieß es hier ebenfalls: zurück<br />

zu den Wurzeln.<br />

Neugierig geworden auf uns? Verstärkung<br />

ist uns immer willkom-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Chorgemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

men, egal ob nur zeitlich befristet<br />

für ein Aufführungsprojekt oder<br />

für länger.<br />

Wir proben immer donnerstags,<br />

20.00 Uhr im Pfarrheim, Sudmühlenstr.<br />

208.<br />

Kontakt: Franziska Schniprowsky<br />

(Chorleiterin), Tel.: 0251/2841540.<br />

Ulrike Hagel<br />

27


Theatergruppe kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Theatergruppe kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />

Kartenvorverkauf und Termine 2013 im Haus Münsterland<br />

Liebe Theaterfreunde,<br />

es ist wieder soweit.<br />

Die Vorbereitungen für die<br />

Theateraufführungen vom<br />

15.02. – 17.02.2013<br />

im Haus Münsterland<br />

laufen auf Hochtouren.<br />

Die Theatergruppe freut sich auf ein schönes, unterhaltsames<br />

Wochenende mit sehr viel Spaß und Lampenfieber.<br />

Im kommenden Jahr wird der Kartenverkauf im Haus Münsterland<br />

an folgenden Tagen stattfinden:<br />

Dienstag, 05.02.2013, ab 17 Uhr<br />

Mittwoch, 06.02.2013, 18 - 19 Uhr und<br />

Mittwoch, 13.02.2013, 18 – 19 Uhr<br />

Senioren ab 80 Jahren haben die Möglichkeit für die Freitag- und Samstagnachmittagsvorstellung<br />

Karten zu reservieren.<br />

Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen und ein unterhaltsames<br />

Wochenende.<br />

Bis dahin<br />

Die Theatergruppe<br />

28 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Mozarts Requiem . . .<br />

und das Plattdeutsche Theaterstück<br />

„Wind van vüörn‘‘ im Jahre 2013<br />

Im zurückliegenden Jahr hatte der<br />

Chor gemeinsam mit seinem Partnerchor<br />

MGV Sängerlust Emsdetten<br />

wieder etliche erfolgreiche Auftritte.<br />

Das herausragende Ereignis für<br />

uns Sänger war, gemeinsam mit<br />

anderen Chören, die Aufführung<br />

von ‚‘Mozarts Requiem‘‘ unter der<br />

Leitung unseres Dirigenten Alexandros<br />

Tsihlis. Der Auftritt am 1. April<br />

<strong>2012</strong> zusammen mit dem <strong>St</strong>udentenorchester<br />

der Universität Münster<br />

in Emsdetten war ein sehr großer<br />

und anerkannter Erfolg. Ob der<br />

großen Resonanz wird die Aufführung<br />

in der <strong>St</strong>. Mauritius-Kirche in<br />

Ibbenbüren nochmals erfolgen.<br />

Die seit vielen Jahren erfolgreiche<br />

Plattdeutsche Theatergruppe des<br />

Männergesangvereins Gelmer ist<br />

auch in diesem Jahr wieder aktiv.<br />

Die Proben für das neue Theaterstück<br />

unter dem Titel „Wind van<br />

vüörn‘‘ haben bereits begonnen.<br />

Garant für ein volles Haus unter<br />

der Regie von Adelheid Schäfer und<br />

Annette Burbank ist sicher auch der<br />

tolle Erfolg der letzten Aufführung.<br />

Traditionell sind die Aufführungen<br />

an den ersten vier Fastenwochenenden<br />

in der Zeit vom 17. Februar bis<br />

9. März 2013. Der Kartenvorverkauf<br />

liegt in den bewährten Händen von<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Männergesangverein Constantia Gelmer<br />

Marga und Willi Koopmann,<br />

Telefon 0251/249258.<br />

Am 15. Dezember findet gemeinsam<br />

mit dem Frauenchor ein weihnachtliches<br />

Konzert in der <strong>St</strong>. Josef-Kirche<br />

in Gelmer statt. Im Anschluss daran<br />

ist auf dem Kirchplatz ein Weihnachtsmarkt<br />

unter Beteiligung von<br />

Gelmeraner Vereinen.<br />

Der Gottesdienst am Heiligen<br />

Abend wird vom MGV Constantia<br />

und dem Frauenchor mitgestaltet.<br />

Die Proben der Sänger sind immer<br />

donnerstags von 20.30 Uhr bis<br />

22.00 Uhr in der Mehrzweckhalle in<br />

Gelmer. Insbesondere die Gelmeraner<br />

Neubürger möchten wir ansprechen<br />

und herzlich einladen zum<br />

Mitsingen und Mitmachen beim<br />

Männergesangverein Constantia<br />

Gelmer.<br />

Der Männergesangverein Constantia<br />

Gelmer wünscht allen<br />

Pfarrangehörigen ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes und<br />

zufriedenes Jahr 2013.<br />

Für den Vorstand<br />

Erhard Rettig<br />

29


<strong>St</strong>ernsingeraktion<br />

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion 2013<br />

In der 1. Januarwoche 2013 werden<br />

sich wieder viele Jungen und Mädchen<br />

als <strong>St</strong>ernsinger verkleidet auf<br />

den Weg machen. Dabei klopfen sie<br />

an viele hundert Türen und sammeln<br />

Spenden für unsere Partnerschaftsprojekte.<br />

Somit machen sie<br />

deutlich: Wir setzen uns weltweit<br />

für die Rechte der Kinder ein. Auf<br />

diese Weise zeigen sie sich als Christinnen<br />

und Christen solidarisch mit<br />

den Kindern und Jugendlichen auf<br />

der ganzen Welt.<br />

Die <strong>St</strong>ernsinger in Handorf gehen<br />

ihren Weg insbesondere für die<br />

Kinder und Jugendlichen in Kleinkrantz<br />

(Südafrika). Mit dem gesammelten<br />

Geld wird das Partnerprojekt<br />

von Monika Bertels unterstützt.<br />

Durch eine gezielte Förderung<br />

leistet dieses Projekt einen wesentlichen<br />

Entwicklungsbeitrag für die<br />

Kinder und Jugendlichen in Kleinkrantz.<br />

Mit dem Dreikönigsingen in Dyckburg<br />

und Gelmer wird das Projekt<br />

„Sankt Elisabeth“ in Honduras<br />

unterstützt. Dabei geht es um die<br />

Verwirklichung eines ganz elementaren<br />

Kinderrechtes, nämlich einer<br />

grundlegenden Schulbildung.<br />

Die Termine:<br />

Fr. 21.12.<strong>2012</strong> Vorbereitungstreffen<br />

aller interessierten<br />

Mädchen<br />

und Jungen<br />

um 17 Uhr<br />

im Pfarrheim<br />

von<br />

Handorf<br />

Di. 01.01.2013 Beginn der Aktion in<br />

Gelmer mit feierlicher<br />

Aussendung in der <strong>St</strong>. Josef Kirche<br />

um 18 Uhr<br />

Fr. 04.01.2013 Beginn der Aktion in<br />

Handorf mit feierlicher<br />

Aussendung in der <strong>Petronilla</strong> Kirche<br />

um 10 Uhr<br />

4. und 5. Januar 2013 Singen in Handorf<br />

Sa. 05.01.2013 Beginn der Aktion in<br />

Dyckburg mit einem Frühstück im<br />

Heidehof um 9.00 Uhr, anschl. Aussendung<br />

Sa. 05.01.2013 Dankgottesdienst der<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion für Handorf in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> um 18.30 Uhr<br />

(anschl. Neujahrsempfang im Pfarrheim)<br />

So. 06.01.2013 Dankgottesdienst<br />

der <strong>St</strong>ernsingeraktion für Dyckburg<br />

und Gelmer in <strong>St</strong>. Josef um 9.45 Uhr<br />

Hans-Dieter Sauer<br />

30 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Wichtige Termine schon<br />

mal für 2013 vormerken:<br />

- Neuzugezogenentreffen am So. 20.01.2013 – 11.30 Uhr<br />

Familienmesse in der <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> Kirche,<br />

anschl. Treffen im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

- Winterfest der kfd: 15.-17. Februar im Haus Münsterland<br />

- Tag der offenen Tür in der Kita <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> nach dem Umbau<br />

und aus Anlass des 50jährigen Bestehens:<br />

So. 24.02.2013 - 11.30 Uhr Familienmesse,<br />

anschl. Tag der offenen Tür im Kindergarten<br />

- Firmung am 17. März mit Weihbischof Zekorn<br />

- Pfarrwallfahrt nach Telgte: So. 14. April 2013<br />

- Pfarrfest der Gesamtgemeinde in Gelmer:<br />

7. Juli 2013 – Beginn mit der Familienmesse<br />

um 9.45 Uhr in <strong>St</strong>. Josef<br />

- Verabschiedung unseres Pastoralassistenten<br />

Daniel Meyer zu Gellenbeck: So. 14.07.2013 - 11.30 Uhr<br />

Jugendmesse, anschl. Verabschiedung im Pfarrheim<br />

- Beauftragung von Daniel Meyer zu Gellenbeck<br />

zum Pastoralreferenten im Dom zu Münster am So. 29.09.2013<br />

- Basar der Lichtbrücke: 16./17. November 2013<br />

Termine 2013<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 31


32<br />

Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

„Wer will fleißige Handwerker seh´n …“<br />

Umbau der Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

„Fleißige Handwerker“, die ließen<br />

sich tatsächlich in unserer Tageseinrichtung<br />

während der Sommermonate<br />

beobachten. Unter der<br />

Regie des Architektenehepaares<br />

Gruchmann haben sie es geschafft,<br />

in nur vier Monaten unseren kleinen,<br />

betagten Kindergarten in eine<br />

moderne, zukunftssichere Tageseinrichtung<br />

zu verwandeln.<br />

Mit Beginn des neuen Kindergartenjahres<br />

bezog die U3-Gruppe mit<br />

fünf zweijährigen und 16 drei- bis<br />

sechsjährigen Kindern bereits ihren<br />

Bereich.<br />

Nun sind alle Gerüste abgebaut, der<br />

<strong>St</strong>aub beseitigt, alles ist wieder an<br />

seinem Platz und so konnten Anfang<br />

Oktober auch die zwei weiteren<br />

Gruppen in ihre neuen Räumlichkeiten<br />

einziehen. Kinder, Eltern<br />

und Erzieher fühlen sich rundum<br />

wohl in den hellen, freundlichen<br />

Räumen, ausgestattet mit neuen<br />

Möbeln.<br />

Für uns Erzieher ist es eine Freude,<br />

zu erleben, wie entspannt die<br />

Kinder spielen, nachdem jetzt jede<br />

Gruppe ihren eigenen Bereich für<br />

sich nutzen kann. Der Lärmpegel<br />

in der Einrichtung ist ganz deutlich<br />

gesunken, sicherlich nicht nur aufgrund<br />

der Lärmschutzdecken.<br />

Die Gruppennebenräume ermögli-<br />

chen es uns, flexibler und häufiger<br />

differenzierte Angebote für die Kinder<br />

zu gestalten, je nach Alter und<br />

Interesse. Dies ist nicht nur in der<br />

U3-Betreuung besonders wichtig,<br />

um jedem Kind gerecht zu werden.<br />

Auch für die 32 Mittagskinder hat<br />

sich einiges verändert. Nach dem<br />

Mittagessen in kleinen Gruppen<br />

von 5 bis 8 Kindern in gemütlicher<br />

Atmosphäre halten unsere Jüngsten<br />

in den zwei Schlafräumen ein kleines<br />

Mittagsschläfchen. So sind sie<br />

am Nachmittag wieder ausgeruht<br />

und fit.<br />

Ende Oktober weihte Pfarrer <strong>St</strong>reuer<br />

die neugestaltete Einrichtung<br />

mit einem Wortgottesdienst feierlich<br />

ein. Ende November wird die<br />

offizielle Eröffnungsfeier mit den<br />

Vertretern der Ämter und Gremien<br />

stattfinden.<br />

Allen Interessierten steht die Einrichtung<br />

am Sonntag, dem 24. Februar<br />

2013 zur Besichtigung offen.<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf viele<br />

Gäste.<br />

Zunächst wünsche ich allen Lesern<br />

auch im Namen meiner Kollegen<br />

ein friedvolles und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest.<br />

Elisabeth Klamt<br />

(Leiterin der Tageseinrichtung)<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Einweihung mit Wortgottesdienst am 24. Oktober <strong>2012</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kindertageseinrichtung <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

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34<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />

„Wo Treue Wurzeln schlägt, macht Gott einein Baum draus“<br />

Liebe Gemeindemitglieder in<br />

Gelmer, Handorf und Dykburg!<br />

Einen besinnlichen Gruß zur Adventszeit<br />

wünscht Ihnen die Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Josef!<br />

„Wo Treue Wurzeln schlägt, macht<br />

Gott einen Baum draus“<br />

Wir kennen in der Advents-<br />

und Weihnachtszeit den Brauch,<br />

aus Wurzeln Gestecke mit Kerzen<br />

und Blumen zu gestalten, um den<br />

Raum damit zu verzieren. Oft sind<br />

es kunstvolle Gebilde, die den Adventskranz<br />

ersetzten. Ist uns der<br />

Grund vertraut, warum eine Wurzel<br />

zum Träger von Licht und Blumen<br />

in der Adventszeit wird?<br />

Bäume haben Wurzeln, die<br />

sich fest in der Erde verankern,<br />

sodass sie jedem <strong>St</strong>urm standhalten<br />

können. Wurzeln geben Halt.<br />

Auch in ungemütlichen Zeiten.<br />

Und die Wurzeln der Pflanzen sind<br />

es, die das Leben bringen. Wurzeln<br />

saugen Wasser und Nährstoffe aus<br />

dem Boden, um die Pflanzen zu ernähren<br />

und wachsen zu lassen.<br />

Ohne Wurzeln kein Wachstum<br />

und kein Leben.<br />

Wir tragen eine große Verantwortung<br />

für unsere Wurzeln des<br />

Lebens. Somit auch in ganzbesonderer<br />

Weise die Wurzeln der Kinder<br />

und unserer Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>.<br />

Mit vielen Texten, Liedern und<br />

besinnlichen Angeboten wird die<br />

Wurzel des Lebens uns durch die<br />

Weihnachtszeit in der Kindertagesstätte<br />

begleiten.<br />

Zu unserem Familiengottesdienst<br />

am 1. Adventssonntag laden<br />

wir Sie alle recht herzlich ein!<br />

Wir wünschen Ihnen allen eine<br />

schöne Adventszeit und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

Ihr Kindertagesstätten Team<br />

<strong>St</strong>. Josef<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Neue Leitung - Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef in Gelmer<br />

Neue Leitung in der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Josef in Gelmer<br />

Hallo liebe Gemeinde,<br />

hiermit möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen um mich Ihnen vorzustellen.<br />

Ich heiße Silvia Reher, bin 30 Jahre<br />

jung und arbeite seit August <strong>2012</strong><br />

als Leitung in der Kindertagesstätte<br />

<strong>St</strong>. Josef in Gelmer.<br />

Ich kenne die Gemeinde schon aus<br />

meiner frühen Kindheit.<br />

Viele Jahre habe ich in Handorf Dorbaum<br />

gelebt, bis wir 1992 nach Mariendorf<br />

gezogen sind. 2002 bin ich<br />

dann in meine erste eigene Wohnung<br />

ins Südviertel von Münster<br />

gezogen.<br />

Nun wohne ich wieder nah an meiner<br />

alten Heimat und fühle mich,<br />

auch als Leitung der Kindertagesstätte,<br />

sehr wohl dort.<br />

2003 habe ich die Prüfung zur<br />

staatlich anerkannten Erzieherin erfolgreich<br />

abgeschlossen und konnte<br />

danach viele Erfahrungen in verschiedenen<br />

Bereichen sammeln.<br />

Mit diesen Erfahrungen, persönli-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

chem Engagement und gemeinsam<br />

mit meinem Team möchte ich in<br />

den nächsten Jahren die Kindertagesstätte<br />

in Gelmer leiten.<br />

Ich freue mich auf eine aufregende,<br />

erlebnis- und lernreiche Zeit mit<br />

den Kindern, Eltern und der gesamten<br />

Gemeinde.<br />

Silvia Reher<br />

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Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Die Kinder der Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt fragten sich:<br />

„Was ist eigentlich eine Wurzel?“<br />

Einige Kinder sitzen gemütlich im<br />

„Sonnenzimmer“ und grübeln. Was<br />

ist überhaupt eine Wurzel? Alle<br />

Kinder sind sich schnell einig: Ein<br />

Baum hat Wurzeln. Blumen haben<br />

Wurzeln. Die Wurzeln sind unten<br />

an den Pflanzen und man kann sie<br />

oft nicht sehen. Sie sind in der Erde.<br />

Sie halten den Baum, damit er nicht<br />

umfällt. Die Pflanzen brauchen ihre<br />

Wurzeln zum Leben. Sie nehmen<br />

damit Wasser und Nährstoffe aus<br />

dem Boden auf.<br />

Damit haben die Kinder, die zwischen<br />

drei und fünf Jahre alt sind,<br />

die wichtigen Funktionen der Wurzel<br />

erkannt. Erstaunlich, wie sie in<br />

einem kurzen Augenblick das Wesentliche<br />

erkennen und benennen.<br />

Im Laufe des weiteren Gespräches<br />

fragte ein Kind: „Haben Menschen<br />

denn auch Wurzeln? Sie leben ja<br />

auch!“ Das ist eine interessante Frage.<br />

Was könnten denn die Wurzeln von<br />

uns Menschen sein? Was benötigen<br />

wir zum Leben?<br />

Vielleicht haben Sie Lust, sich gemeinsam<br />

mit uns diese Fragen zu<br />

stellen? Wer oder was gibt Ihnen<br />

Halt, damit Sie nicht „umfallen“?<br />

Glück? Zufriedenheit? Was macht<br />

Sie glücklich und zufrieden? Vielleich<br />

liebe Menschen, Ihre Familie?<br />

Wen oder was benötigen Sie zum<br />

Leben?<br />

Wir möchten uns in unserer Kita<br />

in der Adventszeit gern mit diesen<br />

Fragen beschäftigen. Wir werden<br />

uns auf die Suche nach Antworten<br />

machen und – wer weiß – vielleicht<br />

fallen uns dabei schon die nächsten<br />

Fragen ein…<br />

Wir wünschen Euch, Ihnen und Ihren<br />

Familien eine besinnliche Adventszeit!<br />

Die Kinder und ErzieherInnen der<br />

Kita <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Annelie (3): „Ich male einen<br />

Baum, an dem hängen riesige<br />

Äpfel. Das ist ein starker<br />

Baum.“<br />

Lia (5): „Die Pflanzen<br />

brauchen auch Sonne.<br />

Und Regen. Und dann<br />

kommt ein Regenbogen.“<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Lina (5): „Die Pflanzen<br />

und Bäume brauchen ihre<br />

Wurzeln, damit sie Wasser<br />

trinken können. Sonst können<br />

sie nicht leben.“<br />

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Adventskonzert Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Adventskonzert<br />

mit Schülern der Klavierklasse<br />

von Susann Kobus<br />

und dem<br />

Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Die Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse von Susann Kobus und<br />

der Handorfer Kinderchor <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

laden herzlich zu einem Adventskonzert ein.<br />

Sonntag, 2. Dezember <strong>2012</strong><br />

um 15:30 Uhr in das Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Sudmühlenstraße 208<br />

Neben traditionellen Adventsliedern werden Klavierwerke von W. A. Mozart,<br />

F. Mendelssohn-B. u.a. erklingen. Bei anschließendem Kuchen und Kaffee<br />

möchten wir gemeinsam mit Ihnen den 1. Advent ausklingen lassen. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Susann Kobus<br />

38 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Ihre Ansprechpartner<br />

In der Pfarrgemeinde<br />

Pfarrer Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />

<strong>Petronilla</strong>platz 3, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/68667768, Fax. 0251/68667766<br />

streuer-j@bistum-muenster.de<br />

Domvikar Michael Rupieper<br />

Horsteberg 20, 48143 Münster<br />

Tel. 0251/4956313<br />

rupieper@bistum-muenster.de<br />

Pfarrer Hermann Backhaus<br />

Ludgeriestraße 72, 48143 Münster<br />

Tel. 0251/9829154<br />

backhaus-h@bistum-muenster.de<br />

Priester zur Aushilfe<br />

Pater <strong>St</strong>anislaus Onyemere<br />

Dorbaumstraße 101, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/2101126<br />

pater.stan@web.de<br />

Diakon Werner Schneider<br />

Theodor-Hovestadt-Weg 24, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/328940<br />

schneider.sudmuehle@t-online.de<br />

Pastoralreferent Hans-Dieter Sauer<br />

Pauline-Bünhove-<strong>St</strong>raße 48B, 48268 Greven<br />

Tel. 02571/52856<br />

sauer-greven@t-online.de<br />

Krankenhauspastoralreferentin<br />

Sr. Imelda Schmiemann<br />

Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/1414724 oder<br />

3287-0 (Fachklinik Hornheide)<br />

imelda@bistum-muenster.de<br />

Pastorale Mitarbeiterin<br />

Sr. Hildgard Pasch<br />

Mutterhaus der Mauritzer Franziskanerinnen<br />

Tel. 0251/9337554<br />

schwester@hildgard.de<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />

Pastoralassistent<br />

Daniel Meyer zu Gellenbeck<br />

Mindener <strong>St</strong>raße 4, 48145 Münster<br />

Tel. 0251/68667767<br />

mzg@muenster.de<br />

Pfarrbüro in Handorf<br />

Mo., Mi., Do., Fr. 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Di., Fr. 15 – 17.30 Uhr<br />

Do. 15 – 18.00 Uhr<br />

<strong>Petronilla</strong>platz 3<br />

Irmgard Ruhnau,<br />

Ulla Wemhoff, Marion Althoff<br />

Tel. 0251/329442, Fax. 0251/329401<br />

stpetronilla-handorf@bistum-muenster.de<br />

Pfarrbüro in Gelmer<br />

Di. 10 – 12 Uhr<br />

Gittruper <strong>St</strong>raße 22<br />

Marion Althoff<br />

Tel. 0251/329815, Fax. 0251/98620220<br />

Küsterin <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>/<br />

<strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

<strong>St</strong>efanie Kemme<br />

Tel. 0251/327239<br />

Küsterin <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Walburga Balslimke<br />

Tel.� 0172/1626508<br />

Küsterehepaar <strong>St</strong>. Josef<br />

Franz-Josef und Maria Gähr<br />

Tel. 0251/326209<br />

Hausmeister <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Walter Ludewig<br />

Tel. 0251/329552<br />

Hausmeisterin <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Walburga Balslimke �<br />

Tel. 0172/1626508<br />

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Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

In der Pfarrgemeinde<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Vorsitzende Maria Möllers<br />

Tel. 0251/325633<br />

Kirchenvorstand<br />

stellv. Vorsitzende/r:<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Elisabeth Klamt<br />

Ludwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 1, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/324220<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Mariä<br />

Himmelfahrt, Dyckburg<br />

Andrea Kampelmann<br />

Im Sundern 59, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/324194<br />

Kindertagesstätte <strong>St</strong>. Josef<br />

Silvia Reher<br />

Gelmer Heide 1a, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/325559<br />

Chorgemeinschaft<br />

Giesela Mann<br />

Tel. 0251/324423<br />

Proben: Do. 20 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Singing Sisters<br />

Angela Jungfermann<br />

Tel. 0251/325249<br />

Proben: Mo. 19.30 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Kinderchor<br />

Susann Kobus<br />

Tel. 0251/1612939<br />

Proben: Do. 17.15 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

junger Chor Handorf<br />

Andreas Haakshorst (Vors.)<br />

Tel. 0251/329236<br />

Proben: Di. 18.00 Uhr<br />

im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

MGV Constanzia 1881<br />

Erhard Rettig (Vors.)<br />

Tel. 0251/328318<br />

Proben: Do. 20.30 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle Gelmer<br />

Impulse Chor Handorf/Gelmer<br />

Susanne Schellong<br />

Tel. 0251/325273<br />

Caritas und Sozialbüro<br />

Mi. 17 - 18.30 Uhr im Pfarrbüro<br />

Dr. G. v. Schierstaedt<br />

Tel. 0251/326221<br />

Betreuungsgruppe Hand in Hand<br />

Christa Fichtner<br />

Tel. 0251/325139<br />

Di. 15.00 – 17.00 Uhr<br />

in der Mehrzweckhalle in Gelmer<br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Ingrid Dauskardt<br />

Tel. 0251/2841511<br />

kfd <strong>St</strong>. Josef<br />

Mechthild Ruppert<br />

Tel. 0251/329355<br />

Ökumenekreis Gelmer<br />

Familie <strong>St</strong>einhausen<br />

Tel. 0251/324363<br />

40 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Ihre Ansprechpartner<br />

in der Pfarrgemeinde<br />

Seniorennachmittag <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Gabriele Köckemann<br />

Tel. 0251/324153<br />

Seniorenkreis 70+ Dyckburg<br />

Ludgera Brinker<br />

Tel. 0251/327329<br />

Mehrzweckhalle Gelmer<br />

Georg Jauer - Hallenwart, Vermietung �<br />

Westerheide 3, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/325589<br />

Heidehof<br />

Vermietung über das Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Tel. 0251/329442<br />

AZA<br />

Elfriede Kröger<br />

Tel. 0251/326236<br />

Kreuzbund<br />

Herr Tieskötter<br />

Tel. 02504/3406<br />

Treffen: Mi. 19.30 Uhr/ Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

AL-Anon<br />

Maria<br />

Tel. 0251/329233<br />

Christine<br />

Tel. 02506/1360<br />

Treffen: Do. 20 Uhr im Pfarrheim <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Pfadfinder<br />

Martin Fuchs<br />

Tel. 0251/2006896<br />

Messdiener <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Christopher Dahlmann<br />

Tel. 0176/324003<br />

Messdiener <strong>St</strong>. Mariä Himmelfahrt<br />

Julia König<br />

Tel. 0251/325180<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />

Messdiener <strong>St</strong>. Josef<br />

Larissa Menke<br />

Tel. 0251/142818<br />

Landjugend<br />

Kai Hilgensloh<br />

Tel. 0177/8553753<br />

Schwesternkonvent<br />

der Vorsehungsschwestern<br />

Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/141470<br />

Haus Emmaus<br />

– Haus der Kontemplation<br />

Schwester Imelda<br />

Wersebeckmannweg 77, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/1414724<br />

Schwesternkonvent<br />

„Unserer Lieben Frau“<br />

Vinzenzwerk<br />

Flugplatz 53, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/1423720<br />

Schwester Fides Rottmann<br />

(Vorsehungsschwester)<br />

Gelmerheide 23, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/1321254<br />

Bücherei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

Judith Nieder-Korte<br />

Tel. 0251/325967<br />

Annegret Menning<br />

Tel. 0251/ 329997<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. 10-12 Uhr / Di. 16-17 Uhr / Do. 17-18 Uhr<br />

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Ihre Ansprechpartner in der Pfarrgemeinde<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

In der Pfarrgemeinde<br />

Bücherei <strong>St</strong>. Josef<br />

Marion Knüvener<br />

Tel. 0251/1321057<br />

Öffnungszeiten:<br />

So. 10.45 – 12.00 Uhr<br />

(Mehrzweckhalle Gelmer)<br />

Kardinal von Galen Grundschule<br />

Rektorin Birgit Hülsmeier<br />

Ludwig-Wolker-<strong>St</strong>r. 13, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/324404<br />

Matthias-Claudius-Grundschule<br />

Rektorin Monika Mittag<br />

Drostestr. 7, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/326355<br />

Astrid Lindgren Grundschule<br />

Rektorin Beate Unger<br />

Gelmerheide 3, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/329827<br />

Evangelische Zionsgemeinde<br />

Pfr. R. Witt<br />

Tel. 0251/35584<br />

Pfr. Chr. Peters<br />

Tel. 0251/2704840<br />

Ev. Seniorenzentrum Handorfer Hof<br />

Handorfer <strong>St</strong>raße 22-24, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/871470<br />

Hospiz lebensHaus<br />

Herr Dröge<br />

Dorbaumstraße 215, 48157 Münster<br />

Tel. 0251/899350<br />

Benediktshof<br />

Verth 41, 48157 Münster<br />

Tel. 02504/7340-0<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz<br />

Günther Pauluweit<br />

Tel. 0251/324394<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Hubertus<br />

Ludger Davids<br />

Tel. 0251/9284444<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef<br />

Manfred Viehweg<br />

Tel. 0251/329698<br />

SG DJK Dyckburg<br />

Thomas Schnell<br />

Tel. 0251/326154<br />

DJK Grün-weiß Gelmer<br />

Martina Arenskötter<br />

Tel. 0251/143637<br />

Vinzenzwerk<br />

Flugplatz 53, 48157 Münster<br />

Tel.0251/142370<br />

42 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Auf die Plätze, fertig, los!<br />

Sponsorenlauf der Kardinal von Galen Schule<br />

Beim Sponsorenlauf am 28.09.<strong>2012</strong><br />

der Kardinal von Galen Schule kam<br />

durch den begeisterten Einsatz aller<br />

Kinder und die großzügige finanzielle<br />

Unterstützung der Sponsoren<br />

der stolze Betrag von 6.315 € zusammen.<br />

Ein Drittel dieser Summe,<br />

2.105€, ist für unseren Kindergarten<br />

in Lukuledi bestimmt, das<br />

zweite Drittel geht in die „Mukisa<br />

Foundation“ nach Uganda, wo behinderte<br />

Kinder betreut werden<br />

und das letzte Drittel fließt in den<br />

Förderverein der Kardinal von Galen<br />

Schule.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Sponsorenlauf der Kardinal von Galen Schule<br />

Der „eine Welt Kreis“ freut sich sehr<br />

über die Unterstützung für Lukuledi,<br />

da allein die Überschüsse des<br />

Eine-Welt-Ladens nicht reichen, um<br />

den Fortbestand des Kindergartens,<br />

wo täglich ca. 150 Kinder wenigstens<br />

eine warme Mahlzeit erhalten,<br />

langfristig zu sichern. Die Ankündigung<br />

dieser großartigen Spende aus<br />

Handorf löste in Lukuledi bereits<br />

großen Jubel aus. Somit sind schon<br />

die Gehälter der Mitarbeiter für das<br />

kommende Jahr gesichert.<br />

Maria Möllers<br />

43


kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

100-jähriges Bestehen der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster<br />

Liebe kfd-Frauen,<br />

liebe Gemeindemitglieder,<br />

<strong>2012</strong> war ein besonderes<br />

Jahr für<br />

die kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

in Münster.<br />

Rad – Frauen gemeinsam<br />

in Bewegung<br />

– unter<br />

diesem Motto<br />

fanden die Feierlichkeiten<br />

zum<br />

100-jährigen Bestehen<br />

statt.<br />

Symbolisiert durch ein großes Rad;<br />

es kann still stehen und ständig<br />

in Bewegung bleiben. Der Mittelpunkt<br />

des Rades, die Nabe, ist Jesus<br />

Christus. Aus dieser Mitte leben wir<br />

und schöpfen Kraft. Die Felge, ein<br />

festes Band, umfasst uns und hält<br />

zusammen. Jedes einzelne Mitglied<br />

ist wichtig und sorgt, wie die Speiche,<br />

für die <strong>St</strong>abilität der Gemeinschaft.<br />

Daher hatte sich das Team der kfd<br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> etwas Besonderes für<br />

ihre Mitglieder überlegt. So wurden<br />

die Frauen zur Auftaktveranstaltung<br />

der Feierlichkeiten zu einem<br />

Kabarettabend am 31. August <strong>2012</strong><br />

eingeladen. „Liebe und andere Lächerlichkeiten“<br />

mit Sebastian Aperdannier<br />

und Daniel Frinken. Das<br />

Duo verzauberte die 120 Damen<br />

mal mit literarischem Kabarett, blumiger<br />

Prosa oder nachdenklichen<br />

Gedichten und sorgte für einen vergnüglichen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Abend.<br />

Am 2. September <strong>2012</strong> wurde der<br />

Jubiläumsgottesdienst in der voll<br />

besetzten Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

gefeiert. Musikalisch umrahmt<br />

wurde der Gottesdienst durch den<br />

<strong>Petronilla</strong> Chor „Singing Sisters“.<br />

Der kfd Liturgiekreis hatte in der<br />

Messe besonders in den Texten und<br />

44 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Liedern die Frauen und die Gemeinschaft<br />

in den Mittelpunkt gestellt.<br />

In der Predigt von Schwester Imelda<br />

wurden die Fassetten von Frauen<br />

und besonders kfd Frauen mit unterschiedlichsten<br />

Blickrichtungen<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

beleuchtet. Es war eine spirituelle,<br />

emotionale und ergreifende Predigt.<br />

Ein besonderer Augenblick war<br />

der Gabengang. Diesen machten die<br />

ehemaligen Teamsprecherinnen<br />

Frau Lütke Schwienhorst (1969 –<br />

1993), Frau Schaphorn (1993 – 2001),<br />

Frau Gräber (2001- 2009) und die<br />

jetzige Teamsprecherin Frau Dauskardt.<br />

Anschließend wurde im Pfarrhof<br />

das Jubiläum mit fast 200 Gästen<br />

gefeiert. Im Programmpunkt „So<br />

war es früher und wie wird es morgen“<br />

ein Gespräch mit Zeitzeugen,<br />

konnten die Zuhörer doch viel Neues<br />

aus ihrer kfd hören. Bei mancher<br />

Anekdote wurden Erinnerungen an<br />

früher wach. Sei es die Frühkommunion,<br />

Frauenmessen, Jungfrauenmessen,<br />

das Verhältnis früher<br />

Priester – kfd Frauen.<br />

Die jungen Frauen in der<br />

Gesprächsrunde zeigten<br />

den Weg für ein Morgen in<br />

der kfd mit vielen neuen<br />

Ideen, um die Lebendigkeit<br />

in unserer Gemeinschaft<br />

zu erhalten und<br />

sich weiterhin bei vielen<br />

Themenstellungen in Kirche<br />

und Gesellschaft ein-<br />

45


kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

zumischen, auf. Bei dem anschließenden<br />

Abschlusssingen für alle<br />

wurden die Lachmuskeln, ob der<br />

großen <strong>St</strong>immsicherheit, stark beansprucht.<br />

Da viele der Frauen das ganze Jahr<br />

über im Namen der kfd ehrenamtlich<br />

arbeiten und Veranstaltungen<br />

tatkräftig unterstützen, Kranke<br />

besuchen und noch vieles mehr, so<br />

wurden sie auch an diesem Tag eingeladen.<br />

Es gab einen Sektempfang,<br />

Suppen, Kaffee und Kuchen und<br />

alle wurden durch die <strong>St</strong>ufe 13 des<br />

Gymnasiums <strong>St</strong>. Mauritz bedient<br />

und verwöhnt. Zum Ende des Jubiläumstages<br />

waren sich alle einig, es<br />

waren gelungene und wundervolle<br />

Veranstaltungen.<br />

Danken möchten wir allen ehrenamtlich<br />

Tätigen in unserer kfd, die<br />

dazu beitragen, dass wir lebendig<br />

bleiben und unseren Glauben gemeinsam<br />

leben.<br />

Eine gesegnete Adventszeit, ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes<br />

Jahr 2013 wünscht Ihnen das Team<br />

der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster.<br />

Und das gab es auch noch im Jahr<br />

<strong>2012</strong> bei der kfd:<br />

- Jahrestour der Pedalisgruppe<br />

durch die Albersloher<br />

Bauernschaften<br />

- Sommernachtstraum im<br />

Gasometer<br />

- Spargelseminar auf<br />

„Gut Havichhorst“<br />

- Lesung im Planetarium<br />

- PC-Kurse<br />

- Inseltage auf Langeoog<br />

- Grünkohlessen (nicht nur<br />

für Frauen) u.v.m.<br />

Das sind nur einige Punkte aus unserem<br />

Jahresprogramm. Haben wir<br />

Ihr Interesse geweckt und Sie möchten<br />

mehr über uns erfahren? Dann<br />

sprechen sie eine kfd-Frau oder das<br />

Team an. Wir freuen uns auf Sie.<br />

46 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Lichtbrücke Handorf - Bangladesch<br />

Bildung ist die nachhaltigste Form der Hilfe<br />

Im Norden von Bangladesch liegt der<br />

Distrikt Dinjaipur. Hier leben rund<br />

2,6 Millionen Menschen, viele von<br />

Ihnen in großer Armut. Es gibt kaum<br />

Industrie, eine Arbeit als Tagelöhner<br />

im ländlichen Bereich zu finden, ist<br />

saisonbedingt. So wandern viele in<br />

die großen <strong>St</strong>ädte ab. Ohne familiäre<br />

und nachbarschaftliche Bindungen<br />

landen Sie dann oft im Elend der<br />

Slums.<br />

Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen,<br />

versuchen wir durch Vermittlung<br />

von Bildung, Ausbildung und<br />

Kreditvergabe zu helfen.<br />

Im Jahr 2011 erhielten 2.186 Kinder<br />

eine schulische Grundbildung, 87<br />

mittellose Jugendliche erlernten einen<br />

Beruf, 176 Jugendliche nahmen<br />

an einer drei monatigen Ausbildung<br />

teil, 5.548 Frauen bekamen einen<br />

Kleinkredit als <strong>St</strong>artkapital für produktive<br />

Arbeit.<br />

In den Kreditgruppen werden die<br />

Frauen geschult und zu unternehmerischem<br />

Denken ermutigt. Da Sie<br />

nun einen bedeutenden Beitrag zum<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Lichtbrücke Handorf<br />

Familienleben leisten, steigt ihr Ansehen<br />

in der Gesellschaft und dadurch<br />

auch ihr Selbstwertgefühl. Ebenso<br />

geht es den jungen Menschen, die<br />

eine berufliche Ausbildung erhalten.<br />

Für sie gibt es eine Zukunft.<br />

Wir danken den vielen freiwilligen<br />

Helfern der Handorfer Lichtbrücke,<br />

ohne deren Einsatz es diese positive<br />

Entwicklung nicht gäbe. So fördert<br />

z. B. jeder gebackene Kuchen oder jedes<br />

gekaufte Los soziales Denken und<br />

baut Brücken für mehr Gerechtigkeit<br />

und Frieden in der Welt.<br />

Das lohnt sich doch!!<br />

Auch in diesem Jahr haben wieder<br />

viele Menschen am Erfolg unseres<br />

Basares mitgearbeitet. Ob einsatzfreudige<br />

Mitarbeiter, Spender oder<br />

Käufer, jeder kann sicher sein, dass<br />

der Erlös in Bangladesch ankommt<br />

und nachhaltig hilft.<br />

Petra Dreher<br />

Spendenkonto : Lichtbrücke Handorf,<br />

A. v. Fürstenberg<br />

Volksbank Münster,<br />

Kto-Nr. 1 502 626 200, BLZ 40160050<br />

47


kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster - Besinnungstage<br />

„Was ist wichtig? – Der Mensch ist wichtig!“ ...<br />

... so lautete das Thema der diesjährigenBesinnungs-/Entspannungstage<br />

der kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> aus Münster-Handorf,<br />

für die Zeit vom 7. bis<br />

10. Juni <strong>2012</strong>.<br />

25 Frauen waren der Einladung zur<br />

Insel Langeoog gefolgt, um sich<br />

dem Thema zu widmen und auch<br />

Entspannung zu spüren. Die Leitung<br />

und Vorbereitung zu dieser<br />

Inseltour hatte - zum sechsten Mal -<br />

Gerty Gräber, lizenzierte kfd-Gruppenleiterin<br />

der Diözese Münster,<br />

übernommen. Für die spirituelle<br />

Betreuung konnte Sr. Birgitte, osf,<br />

gewonnen werden.<br />

„Neben dem „harten Kern“ sind<br />

auch immer wieder neue Gesichter<br />

dabei, die wir gern und herzlich<br />

aufnehmen, und zwar unabhängig<br />

von der Konfession, hier wird Ökumene<br />

vorbildlich gelebt“ erzählte<br />

eine Teilnehmerin.<br />

So war auch in diesem Jahr die<br />

Runde bunt gemischt und bot allen,<br />

egal ob 41 oder 79 Jahre alt, viel<br />

Raum für Gespräche und innehalten.<br />

Mit Sorgfalt und überzeugtem Engagement<br />

hatten die Referentinnen<br />

das diesjährige Thema ausgearbeitet<br />

und luden die Teilnehmerinnen<br />

vor Ort zum Ideenaustausch ein,<br />

der sich zu verschiedenen Unterthemen<br />

entwickelte: Welche Werte sind<br />

uns wichtig? Wie gehen wir miteinander<br />

um? Was bedeutet uns Vergebung?<br />

Welchen <strong>St</strong>ellenwert hat<br />

Freundschaft für uns? Wie wünschen<br />

wir uns eine Andacht oder<br />

einen Wortgottesdienst, um etwas<br />

davon „mitzunehmen ?“ In den Gesprächsrunden,<br />

von Sr. Birgitte und<br />

Gerty Gräber sensibel moderiert,<br />

näherten sich die Frauen diesen<br />

und ähnlichen Themen. Sie diskutierten<br />

und vertieften die Inhalte<br />

häufig noch beim <strong>St</strong>randspaziergang<br />

oder bei einer Tasse Tee.<br />

Auch der gemeinsame Wortgottesdienst<br />

mit Sr. Birgitte, die auch hier<br />

das Thema:“ Der Mensch ist wichtig!“<br />

aufgriff, sprach die Frauen intensiv<br />

an.<br />

Zur <strong>St</strong>ärkung des Gemeinschaftsgefühls<br />

und der Verknüpfung von<br />

Beziehungen hatten Sabine Flock<br />

und Susanne Loistl für den Samstagnachmittag<br />

eine Insel-Fahrrad-<br />

Rallye erdacht und vorbereitet.<br />

Doch dieser Programmpunkt musste<br />

kurzfristig abgesagt werden, da<br />

<strong>St</strong>urm und Regen einsetzte (und<br />

nicht aufhörte).<br />

48 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Doch die zwei Initiatorinnen luden<br />

nach einer kurzen Überlegung und<br />

Beratung, spontan zur „per Pedes-<br />

Rallye“ ein. Das wurde für die Frauen<br />

noch einmal ein besonderer<br />

Spaß. Die gemischte Kombination<br />

mit echtem Nordseewetter, spannenden<br />

Aufgaben und Lösungen<br />

und „Küstennebel“ in der Kneipe ergab<br />

viel Raum zum Lachen und zur<br />

Pflege der Gemeinschaft.<br />

Nicht nur an diesem Tag, sondern<br />

immer wieder kümmerte sich Rita<br />

Kuessner um die musikalische Begleitung<br />

mit vielen gemeinsam gesungenen<br />

Liedern und rundete so<br />

das Inselprogramm ab.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

kfd <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster - Besinnungstage<br />

Am Ende der Inselzeit waren sich<br />

die Frauen einig:“ Die gemeinsamen<br />

Tage auf Langeoog waren einfach<br />

klasse: Ruhe finden vom Alltag,<br />

anregende und erkenntnisreiche<br />

Gespräche führen über Themen, die<br />

leider in der schnelllebigen Zeit oft<br />

zu kurz kommen, interessante Frauen<br />

kennenlernen und sich anderen<br />

öffnen – das gibt Kraft für neue<br />

Aufgaben und Herausforderungen<br />

des Alltags,<br />

GERTY und BIRGITTE wir DANKEN<br />

euch!“<br />

Text: Gabriele Welsch<br />

Foto: Martina Weiland<br />

49


Schutzmantelmadonna<br />

Die Schutzmantelmadonna<br />

an der Dorbaumstraße<br />

Diese Schutzmantelmadonna,<br />

die an der Dorbaumstraße an der<br />

<strong>St</strong>elle steht, an der die Zufahrt zum<br />

Hof zur Linde abzweigt, gehört seit<br />

1952 zu den christlichen Symbolen<br />

unseres Ortes, die unverwechselbar<br />

auf die christlich geprägte<br />

Tradition Handorfs und des ganzen<br />

Münsterlandes hinweisen.<br />

Das Jahr 1952, in der die von<br />

A. Mazotti geschaffene Skulptur in<br />

Handorf ihren Platz fand, ist wohl<br />

noch durch die Schrecken des ge-<br />

rade überstandenen Krieges geprägt.<br />

Es wird daher nicht von ungefähr<br />

zu einer Sammelaktion in<br />

Handorf gekommen sein, die das<br />

Ziel hatte, hier nicht irgendeinen<br />

Bildstock aufzustellen, sondern<br />

im Bild der Schutzmantelmadonna<br />

die Not der Menschen in den<br />

Kriegsjahren und den Dank für<br />

das eigene Überleben auszudrücken.<br />

Gleichzeitig aber war für<br />

viele Handorferinnen und Handorfer<br />

dieser Krieg nicht wirklich<br />

überwunden, denn das Leid derer,<br />

deren Männer, Söhne oder Brüder<br />

gefallen oder als vermisst gemeldet<br />

waren, war ein stilles Leid und<br />

eine verzweifelte Hoffnung gleichermaßen.<br />

Anstatt bei Hellsehern<br />

und Scharlatanen Hoffnung<br />

und Zuversicht zu gewinnen, ging<br />

man vertrauensvoll zur Mutter<br />

Gottes, denn hier fand man sicher<br />

am ehesten Hoffnung, Zuversicht<br />

und Trost.<br />

Das ist es auch, was diese Skulptur<br />

ausdrückt: kommt alle zu mir,<br />

die ihr Leid erfahren habt und Leid<br />

erfahrt, denn ich verstehe euch, da<br />

auch ich gelitten habe.<br />

Sie drückt diesen Gedanken aus,<br />

indem sie die Menschen unter ihrem<br />

Mantel birgt und ihnen Schutz<br />

zu gewähren scheint, Und die Men-<br />

50 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Fronleichnam 1956<br />

schen, die diesen Schutz suchen,<br />

schmiegen sich an sie, wie dies im<br />

täglichen Leben Kinder tun, die sich<br />

zur eigenen Mutter flüchten. Dieser<br />

Gedanke ist der Kern der christlichen<br />

Marienverehrung. Zur Mutter<br />

flüchtet man in Not! Dies ist eine<br />

elementare Erfahrung, die eigentlich<br />

jedes Kind macht und durch<br />

die es für das Leben geprägt und<br />

geformt wird. Hier, bei der eigenen<br />

Mutter, erhält ein Kind jenes Urvertrauen,<br />

das notwendig ist, um ein<br />

Leben selbstbewusst und angstfrei<br />

leben zu können. Für die Handorfer<br />

dieser frühen Nachkriegszeit wird<br />

dieser Gedanke bei ihren großen<br />

und kleinen Spenden bestimmend<br />

gewesen sein.<br />

Während A. Mazotti, ein münsteraner<br />

Bildhauer in zweiter Generation<br />

die Skulptur schuf, bauten<br />

Handorfer Handwerker den aufnehmenden<br />

Sockel mit Nische und<br />

Giebel.<br />

Es war wohl auch für die Familie<br />

Löfken eine Selbstverständlichkeit,<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Schutzmantelmadonna<br />

den notwendigen Platz zur Verfügung<br />

zu stellen. Lange Jahre haben<br />

dann die Schwestern Ursula und<br />

Anneliese Jordan für den Schmuck<br />

des Bildstockes gesorgt, der bei der<br />

jährlichen Fronleichnamsprozession<br />

den Mittelpunkt der von ihnen geschmückten<br />

<strong>St</strong>ation bildete.<br />

Ein Bild, das mir von der Familie<br />

Estinghausen zur Verfügung gestellt<br />

wurde, zeigt, wie sich die Gemeinde<br />

bei der Prozession im Jahre 1956 um<br />

diesen Platz versammelt.<br />

So war es 60 Jahre lang bei uns in<br />

Handorf. Nun aber ist diese Mariendarstellung<br />

Opfer eines nächtlichen<br />

Vandalismus geworden. Niemand<br />

weiß, ob es sich um eine gezielte<br />

Zerstörung oder eher um einen ungewollten<br />

„Unfall“ im Alkoholrausch<br />

gehandelt hat, als die Schutzmantelmadonna<br />

aus ihrem Bildstock gerissen<br />

wurde und zerbrach. Bei einem<br />

Unfall aber sollte man Manns genug<br />

sein, um Wege zu finden, den Schaden<br />

zu regulieren. Hier wäre eine<br />

Gelegenheit, die eigene Haftpflicht<br />

in Anspruch zu nehmen. Wenn da<br />

nur nicht die Angst wäre, sich outen<br />

zu müssen! Aber auch da wären sicher<br />

eine gute Beratung und etwas<br />

Vertrauen ganz hilfreich!<br />

Gerd Bette<br />

51


Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

Kula Malaika – ein Reisebericht aus Südafrika<br />

Seit zehn Jahren lebt meine Schwester<br />

Monika in Südafrika. Und seit<br />

über fünf Jahren unterstützt unsere<br />

Familie sie in ihrem Vorhaben, in<br />

ihrer neuen Heimat im Herzen der<br />

südafrikanischen Gardenroute ein<br />

Zentrum für farbige Kinder zu errichten.<br />

Nicht nur unsere Familie,<br />

nein, auch viele andere Freunde aus<br />

Deutschland und vor allem auch<br />

aus unserer Heimatpfarrei <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

in Münster haben Monika und<br />

den Kindern von Kleinkrantz in den<br />

letzten Jahren geholfen. Viele von<br />

Ihnen kennen Monika noch persönlich,<br />

anderen ist sie durch ihre<br />

regelmäßigen Berichte aus Klein-<br />

krantz und von der von ihr gegründeten<br />

Kula Malaika Foundation ein<br />

Begriff.<br />

Im Sommer diesen Jahres konnte<br />

ich mit meiner Familie Monika in<br />

Südafrika besuchen. Anlass für unsere<br />

Reise war Monikas und Watsons<br />

Hochzeit, die sie mit uns und<br />

mit ihren afrikanischen Freunden<br />

feiern wollte. Aber natürlich waren<br />

wir auch neugierig auf dieses Land,<br />

das meine Schwester so fasziniert.<br />

Ein Land, dessen politische <strong>St</strong>abilität<br />

alles andere als gesichert erscheint,<br />

das geprägt ist von Kriminalität<br />

und Gewalt und in dem es<br />

52 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


auch 20 Jahre nach dem Ende des<br />

Apartheitregimes keine soziale Gerechtigkeit<br />

gibt.<br />

Unser erstes Ziel in Südafrika ist<br />

nicht Kleinkrantz, sondern Kapstadt.<br />

Wir wollen ein paar Tage<br />

nutzen, um uns an den neuen<br />

Kontinent zu gewöhnen, und die<br />

angeblich schönste <strong>St</strong>adt der Welt<br />

näher kennenzulernen. Wir besteigen<br />

den Tafelberg, genießen die<br />

atemberaubende Aussicht und stellen<br />

verwundert fest, dass die Sonne<br />

hier mittags im Norden steht, statt<br />

im Süden. Vom Tafelberg aus überblicken<br />

wir die moderne Metropole<br />

Kapstadt mit ihren Bankhochhäusern<br />

und Regierungsgebäuden, dem<br />

neuen <strong>St</strong>adion und der Waterfront,<br />

mit ihren schicken Läden und angesagten<br />

Clubs und Restaurants. Später,<br />

bei einem Ausflug nach Camps<br />

Bay, dem Nobelvorort im Südwesten,<br />

sehen wir Luxusvillen, direkt<br />

am Atlantik – die meisten davon<br />

stehen leer, denn jetzt im August<br />

ist gerade Winter. Es sind Ferienhäuser,<br />

die nur wenige Wochen im<br />

Jahr von ihren begüterten Besitzern<br />

genutzt werden. Und noch später<br />

mitten in der <strong>St</strong>adt entdecken wir<br />

eine Brachfläche. Hier stand einst<br />

der District Six, ein <strong>St</strong>adtviertel, in<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

dem Menschen verschiedener Rassen<br />

miteinander lebten: Schwarze,<br />

Farbige, Nachfahren der malayischen<br />

Arbeiter, Inder und auch einige<br />

Weiße. Während der Apartheid<br />

durfte dieses Nebeneinander verschiedener<br />

„Rassen“ nicht sein und<br />

so wurde der gesamte <strong>St</strong>adtbezirk<br />

abgerissen und die Bewohner wurden<br />

je nach Hautfarbe in die umliegenden<br />

Townships zwangsumgesiedelt.<br />

Aufgebaut wurde der District<br />

Six nie wieder, auch nicht unter der<br />

neuen Regierung des ANC. Er bleibt<br />

eine hässliche Narbe im Gesicht der<br />

„schönsten <strong>St</strong>adt der Welt“.<br />

Als wir am nächsten Tag Kapstadt<br />

verlassen, führt uns die Nationalstraße<br />

N2 kilometerweit an den<br />

Townships der <strong>St</strong>adt vorbei. Holz-<br />

und Wellblechbaracken, schmutzige<br />

Höfe, auf denen Wäsche zum<br />

Trocknen aufgehängt ist. Darüber<br />

ein Spinnennetz aus dicken schwarzen<br />

Kabeln, denn rechtzeitig zur<br />

Fußball-Weltmeisterschaft haben<br />

auch die Wellblechhäuschen einen<br />

<strong>St</strong>romanschluss bekommen. Auf<br />

dem schmalen Rasenstück am Rand<br />

der Autobahn spielen Kinder Fußball,<br />

und der <strong>St</strong>andstreifen dient<br />

offenbar als Fußweg. Immer wieder<br />

werden wir in Südafrika solche<br />

53


54<br />

Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

Siedlungen sehen, an den Rändern<br />

der größeren <strong>St</strong>ädte oder manchmal<br />

auch völlig unvermutet „in the<br />

middle of nowhere“. Wir sind bestürzt<br />

von dem krassen Gegensatz<br />

zwischen reich und arm in diesem<br />

Land, dessen Landschaft und vor<br />

allem auch die Tierwelt uns immer<br />

wieder bezaubern. Zwischen „sehr<br />

reich“ und „bitterarm“ scheint es<br />

hier kaum etwas zu geben.<br />

Bei Monika wird gefeiert. Monika<br />

und Watson haben im Januar standesamtlich<br />

geheiratet und wollen<br />

sich nun auch vor Gott das Jawort<br />

geben. Eine katholische Kirche gibt<br />

es in Wilderness nicht, und die<br />

Gottesdienste der evangelischen<br />

Gemeinde, die Monika regelmäßig<br />

besucht, finden in dem nüchternen<br />

Konferenzsaal eines Hotels statt.<br />

Und so haben Monika und Watson<br />

zur Hochzeit zu sich nach Hause<br />

eingeladen. Vor dem Haupthaus<br />

der Farm wird eine Lapa errichtet,<br />

das südafrikanische Versammlungshaus,<br />

und davor wird eine<br />

bunte Plane aufgespannt unter der<br />

an einem schönen Samstagnachmittag<br />

die Trauung stattfindet.<br />

Freunde begleiten die Zeremonie<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


musikalisch, andere sprechen dem<br />

Hochzeitspaar anschließend ihre<br />

Segenswünsche aus oder singen<br />

spontan ein Lied. Eine fröhlichere,<br />

unkompliziertere und buntere<br />

Hochzeit habe ich noch nie erlebt.<br />

Und auch die Gäste sind kunterbunt:<br />

Schwarze, Weiße, Farbige und<br />

Asiaten sind gekommen. Afrikaans<br />

und Englisch, iXhosa, iZulu und<br />

auch Deutsch werden durcheinander<br />

gesprochen und doch verstehen<br />

sich alle prächtig. Das hat wohl<br />

Desmond Tutu gemeint, als er die<br />

Südafrikaner seine „Regenbogenkinder“<br />

nannte.<br />

Nach der Trauung gibt es ein Festessen,<br />

jeder hat etwas mitgebracht.<br />

Ein Schaf wird über dem offenen<br />

Feuer gebraten, es gibt indische und<br />

thailändische Gerichte und natürlich<br />

auch typisch südafrikanische.<br />

Uns freut am meisten, all die Menschen<br />

persönlich kennenzulernen,<br />

die wir durch Monikas Berichte<br />

schon lange kennen. Adrian, den<br />

Busfahrer, Marlene, die ihre Ausbildung<br />

zur Erzieherin geschafft<br />

hat, obwohl sie weder lesen noch<br />

schreiben kann, Kulula, die HIVpositiv<br />

ist und in der Schmuckwerkstatt<br />

arbeitet, Berenice, die schon<br />

lange im Zentrum mit aushilft und<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

Tiger, der bei Arbeiten auf der Farm<br />

zur Hand geht . Tiger, Adrian und<br />

mein Mann Peter haben am Tag vor<br />

dem Fest eine Kette mit Hunderten<br />

bunter Glühbirnen aufgehängt, und<br />

Adrian ist stolz, dass alle Lämpchen<br />

brennen, ohne dass es einen Kurzschluss<br />

gibt. Es wird getanzt und<br />

gelacht und spät am Abend holt<br />

Monika ihre Gitarre. Einige Freunde<br />

haben Trommeln mitgebracht und<br />

so wird bis spät in die Nacht Musik<br />

gemacht.<br />

Am nächsten Tag besuchen wir natürlich<br />

den Kindergarten und den<br />

Hort in Kleinkrantz. Die große Neuigkeit<br />

dieser Tage ist, dass Monika<br />

endlich den Zuschlag für das neue<br />

Kindergartengebäude bekommen<br />

hat, für das sie solange gekämpft<br />

hat. Jetzt kann sie mit den beiden<br />

Kindergartengruppen in das neue<br />

Gebäude ziehen, der Kinderhort<br />

bleibt vorerst in dem alten Gebäude.<br />

Zusammen mit der offiziellen<br />

Registrierung als Kindergarten<br />

heißt das vor allem: Den Kindergarten<br />

kann den Kindern von Kleinkrantz<br />

niemand mehr wegnehmen.<br />

Sie können dort weiterhin das<br />

erfahren, was ihnen ihre Eltern oft<br />

nicht bieten können: <strong>St</strong>ruktur im<br />

Tagesablauf, eine warme Mahlzeit<br />

55


56<br />

Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

zum Mittag, ein angemessenes soziales<br />

Miteinander. Sie finden gut ausgebildete<br />

Erzieher, die sie ein <strong>St</strong>ück<br />

auf ihrem Lebensweg begleiten,<br />

und die für sie etwas sein können,<br />

das ihre Eltern oft nicht mehr sind:<br />

Vorbilder.<br />

Als wir Tigers Familie in ihrer kleinen<br />

Hütte neben der Farm besuchen,<br />

würden wir ihm am liebsten<br />

ein paar hundert Rand zustecken.<br />

Aber Watson winkt ab. <strong>St</strong>att Lebensmittel<br />

für sich und ihre Kinder zu<br />

kaufen, würden Tiger und seine<br />

Frau einige Tage nicht zur Arbeit<br />

kommen und das Geld vertrinken.<br />

Beide sind alkoholabhängig wie so<br />

viele Menschen hier. Ihre sechzehnjährige<br />

Tochter hat gerade ein Baby<br />

bekommen. Wer der Vater des Kindes<br />

ist, weiß man nicht. Aber vermutlich<br />

hat er ihr erzählt, er werde<br />

sie mitnehmen und mit ihr ein<br />

besseres Leben führen. Früher hat<br />

Tiger in einem Sägewerk gearbeitet.<br />

Dann hat der Besitzer den <strong>St</strong>andort<br />

gewechselt und seine Arbeiter einfach<br />

dort gelassen. Tiger hat keine<br />

Schule besucht, der Gedanke, woanders<br />

hinzugehen, sein Schicksal<br />

selbst in die Hand zu nehmen, ist<br />

ihm völlig fremd.<br />

Zurück zum Kindergarten: Mittlerweile<br />

gibt es auch in den umliegenden<br />

Ortschaften, ähnliche kleine<br />

Projekte. So entsteht ein weiterer<br />

Kindergarten in der Nachbargemeinde<br />

Touwsranten, den Monika<br />

vor allem im Umgang mit den<br />

Behörden berät. (Grundsätzlich<br />

wird ein Antrag auf einen Kindergarten<br />

erst einmal abgelehnt) und<br />

in einem weiteren Squatter Camp,<br />

bieten Monikas Volontäre ein<br />

Nachmittagsprogramm für Schulkinder<br />

an. Auf der Farm entsteht<br />

zur Zeit eine Holzwerkstatt, in der<br />

Jugendliche bei einem Schreiner<br />

eine Ausbildung machen können.<br />

In der Schmuckwerkstatt sollen<br />

bald neben Kulula weitere Mädchen<br />

und junge Frauen arbeiten können.<br />

Kula Malaika ist nicht mehr nur der<br />

Kindergarten in Kleinkrantz, sondern<br />

wird zu einem ganzen Netzwerk<br />

von Projekten für Kinder und<br />

junge Menschen in der Region, die<br />

sich gegenseitig helfen und dabei<br />

unterstützen wollen, auf eigenen<br />

Füßen zu stehen. Kula Malaika will<br />

nicht aufhören, Kinder zu begleiten,<br />

wenn sie dem Kindergarten<br />

entwachsen sind, sondern weiter<br />

für sie da sein.<br />

Auf unserer Reise besuchen wir<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


noch andere Orte in Südafrika. Wir<br />

stehen mitten in einer Elefantenherde<br />

im Addo-Nationalpark, müssen<br />

abbremsen, weil eine Gruppe<br />

Paviane über die Nationalstraße<br />

läuft, baden – mitten im südafrikanischen<br />

Winter – im Indischen<br />

Ozean und beobachten Wale in einer<br />

Bucht am Atlantik. Aber durch<br />

die Begegnung mit den Menschen<br />

in Kleinkrantz und auf der Farm<br />

haben wir auch das andere Südafrika<br />

kennengelernt. Menschen,<br />

die ums Überleben kämpfen und<br />

in ihrer Armut resignieren. Menschen,<br />

die ohne Bildung und Arbeit<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Kleinkrantz - Kula Malaika Foundation<br />

sind. Menschen, die viel zu krank<br />

sind, um sich um ihre Kinder zu<br />

kümmern. Und doch: Die Kinder<br />

von Kleinkrantz haben eine echte<br />

Chance, solange sie Erwachsene<br />

finden, die ihnen ein Vorbild sein<br />

können.<br />

Ich möchte Sie bitten, Monika<br />

und ihre <strong>St</strong>iftung Kula Malaika<br />

auch weiterhin zu unterstützen,<br />

durch Ihre Spenden und auch<br />

durch Ihr Gebet. Dafür und auch<br />

für Ihre Hilfe in den vergangenen<br />

Jahren ganz herzlichen Dank.<br />

Susanne Bertels<br />

57


Firmkurs <strong>2012</strong>/13<br />

Neuer Firmkurs<br />

Am Samstag, 17. März 2013, wird<br />

Weihbischof <strong>St</strong>efan Zekorn den Jugendlichen<br />

aus unserer Gemeinde<br />

das Sakrament der Firmung spenden.<br />

Schon im Oktober <strong>2012</strong> ist dazu der<br />

neue Firmkurs gestartet. Über 50<br />

Jugendliche bereiten sich in diesem<br />

halbjährigen Kurs auf das Sakrament<br />

der Firmung vor.<br />

Das vergrößerte Katechetenteam<br />

hat hierzu verschiedene katechetische<br />

Inhalte jugendgemäß vorbereitet.<br />

Vor allem durch die Aufteilung<br />

in 6 Kleingruppen kann bei Gesprächsrunden,<br />

Interviews, biblischen<br />

Entdeckungen und Spielen<br />

die Grundlage für diese Glaubensentscheidung<br />

gelegt werden.<br />

Höhepunkte bis jetzt waren die<br />

Besuche des „Firm-Film-Festivals“<br />

im Cineplex-Kino mit über 500 Jugendlichen<br />

aus ganz Münster und<br />

der Ausstellung „endegut“, die ja<br />

bekanntlich in der <strong>Petronilla</strong>-Kirche<br />

das Thema „Tod und <strong>St</strong>erben“ zum<br />

Inhalt hatte.<br />

Schlusspunkt ist das gemeinsame<br />

Wochenende im Februar 2013 in der<br />

Jugendbildungsstätte in Saerbeck.<br />

Hier soll durch lebendige und kreative<br />

Methoden die Auseinandersetzung<br />

mit den persönlichen Fragen<br />

des Lebens- und Glaubensweges<br />

gelingen.<br />

Die Firmlinge stellten sich am<br />

1. Adventssonntag der Gemeinde<br />

vor.<br />

Hans-Dieter Sauer<br />

Firmkurs 2011/<strong>2012</strong><br />

58 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Das Ehrenamt im Handorfer Hof<br />

– Gelebte Ökumene!<br />

Seit etwas über einem Jahr bin ich<br />

nun im Handorfer Hof tätig.<br />

Was mich schon in den ersten Wochen<br />

sehr verblüfft hat, ist das gemeinschaftliche<br />

Engagement von<br />

zwei <strong>Kirchengemeinde</strong>n in einem<br />

Haus:<br />

Die katholische <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>-Gemeinde<br />

um Pfarrer <strong>St</strong>reuer und die<br />

evangelische Zions-Gemeinde um<br />

Pfarrer Witt, der von Herrn Pfarrer<br />

Köster unterstützt und vertreten<br />

wird.<br />

In welchem Haus arbeiten eine katholische<br />

und eine evangelische<br />

Gemeinde so engagiert zusammen?<br />

Im Handorfer Hof!<br />

Welches Glück haben wir durch diese<br />

Zusammenarbeit?<br />

Es sind aus beiden Gemeinden aktuell<br />

41 „Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen“ bei uns im<br />

Dienst, die sich der verschiedensten<br />

Bereiche annehmen.<br />

Neben Besuchsdiensten sind die<br />

ehrenamtlichen Kräfte in der Unterstützung<br />

bei den Mahlzeiten,<br />

in der Begleitung zu kulturellen<br />

Veranstaltungen sowie in der Fest-<br />

und Feiertagsgestaltung und als<br />

Mitglied im Heimbeirat aktiv tätig.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Handorfer Hof<br />

Besonders hervorzuheben ist die<br />

vorzügliche Gestaltung des Cafés<br />

„Handorfer Hof“ und die Bewirtung<br />

dort an allen Wochenenden im Jahresverlauf.<br />

Hut ab!<br />

Wie ist das alles zu koordinieren?<br />

Ich hatte Gelegenheit, dies zu erfahren.<br />

Die „rege Truppe“ der ehrenamtlich<br />

Tätigen konnte ich unter<br />

der Leitung von Frau Elisabeth<br />

Dorgeist (HWL) live bei einem ihrer<br />

Treffen zur Terminabsprache erleben.<br />

Natürlich war am Ende jeder<br />

Dienst, jedes Wochenende und auch<br />

das Fest „Handorfer Herbst“ mehr<br />

als ausreichend abgedeckt. Welche<br />

Freude für die Bewohner und den<br />

Handorfer Hof!<br />

Wie kann es sein, dass sich diese<br />

Menschen so enorm engagieren?<br />

Die Diakonie Münster tut etwas dafür.<br />

Nicht nur mittels der Anleitung<br />

durch Fachkräfte, durch Haft- und<br />

Unfallversicherung, durch Erfahrungsaustausch,<br />

durch kostenlosen<br />

Mittagstisch, sondern auch über<br />

kleine Aufmerksamkeiten zu <strong>Weihnachten</strong>.<br />

Aber, das wohl wichtigste<br />

ist die persönliche Anerkennung<br />

und der Austausch mit den Ehrenamtlichen.<br />

59


Handorfer Hof/kfd in Gelmer<br />

Um z. B. die Zugehörigkeit zum<br />

Mitarbeiterkreis zu verdeutlichen,<br />

erhält der ehrenamtlich Tätige ein<br />

Namensschild. Dies alles stellt die<br />

Bedeutsamkeit dieser Kräfte dar,<br />

die wir sowohl heute als auch in Zukunft<br />

nicht missen möchten. Mein<br />

Wunsch ist es, diese Menschen zu<br />

erhalten und kreativ weitere Ehrenamtliche<br />

zu finden. Uns in der stationären<br />

Altenpflege muss bewusst<br />

sein, dass wir diese engagierten Personen<br />

benötigen.<br />

Das Team des Handorfer Hofes bedankt<br />

sich bei allen ehrenamtlich<br />

Tätigen für ihren Einsatz. Wir freuen<br />

uns auf die weitere Zusammenarbeit<br />

in 2013.<br />

Herzliche Grüße und eine<br />

besinnliche Adventszeit<br />

wünschen<br />

Kirsten Holst und<br />

das Team des Handorfer Hofes<br />

Aus der Wurzel wächst das Leben<br />

Die kfd <strong>St</strong>. Josef in Gelmer besteht<br />

nun schon seit über 60 Jahren.<br />

Mit unseren vielseitigen Angeboten<br />

versuchen wir, die kfd hier vor Ort<br />

auch für die Zukunft lebendig zu<br />

erhalten. Die Quelle, sprich Wurzel<br />

dafür kommt in den Leitbildern der<br />

kfd–<strong>St</strong>adtfrauen deutlich zumAusdruck:<br />

Auf der Grundlage eines<br />

engagierten christlichen , ökumenisch<br />

ausgerichteten Glaubens<br />

geht es der kfd vor allem um eine<br />

kraftvolle Gemeinschaft von Frauen,<br />

die sich nicht nur in der Kirche,<br />

sondern auch in Politik<br />

und Gesellschaft<br />

einmischen und auch<br />

mitgestalten .<br />

Hier vor Ort bemühen wir uns, auf<br />

die Wünsche der Frauen einzugehen<br />

und durch unsere Angebote ,<br />

Freude am lebendigen Miteinander<br />

zu vermitteln. Diese Angebote können<br />

Sie jeder Zeit unserem Halbjahresprogramm<br />

oder aus den Pfarrnachrichten<br />

entnehmen .<br />

Das Team der kfd in Gelmer<br />

60 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Ökumenisches Morgenlob Gelmer<br />

Ökumenisches Morgenlob Gelmer<br />

In einer Verlautbarung der <strong>Kath</strong>olischen<br />

Kirche im Wangerland/Ostfriesland<br />

lesen wir: „In einer Zeit,<br />

in der immer weniger Menschen<br />

nach Jesus Christus fragen, kommt<br />

es nicht mehr darauf an, in konfessionellen<br />

Auseinandersetzungen<br />

wertvolle Energie zu verschwenden.<br />

Wichtig ist es, mutig und gemeinsam<br />

für die Sache Jesu Christi einzustehen.<br />

Es bleibt unsere gemeinsame<br />

Aufgabe, der Hoffnung ein<br />

frohes Gesicht zu geben. Im Wangerland<br />

ist diese Einsicht schon<br />

lange ökumenische Realität geworden.<br />

Es gibt zahlreiche Berührungs-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

I<br />

punkte und gemeinsame Aktionen<br />

der evangelisch-lutherischen und<br />

römisch-katholischen Christen.<br />

Im Jahresverlauf gehören ökumenische<br />

Gottesdienste zum festen<br />

Programm der Gemeinden. Was in<br />

Ostfriesland Normalität ist, versuchen<br />

wir im Rahmen des ökumenischen<br />

Morgenlobs in unserer Kirche<br />

in Gelmer Wirklichkeit werden<br />

zu lassen. Als getaufte und gefirmte<br />

und konfirmierte Christen nehmen<br />

wir uns das Recht, gemeinsam zu<br />

beten und zu singen. Und das seit<br />

vielen Jahren. Nach einem Wort von<br />

Papst Paul VI. ist es die entscheidende<br />

Aufgabe aller ökumenischen<br />

Bemühungen „die Einheit des Glaubens<br />

jenseits der Verschiedenheit<br />

zu entdecken.“ So treffen wir uns<br />

dann auch weiterhin an jedem Donnerstagmorgen<br />

um 8.30 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

Josef, Gelmer, und freuen uns, wenn<br />

unser Teilnehmerkreis sich immer<br />

weiter vergrößert.<br />

Für den Ökumenekreis:<br />

Ilse und Wolfgang <strong>St</strong>einhausen<br />

61


62<br />

Vinzenzwerk Handorf e. V.<br />

An die<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

in der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

in Münster<br />

100 Jahre Vinzenzwerk Handorf e. V.<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

Münster, 20. September <strong>2012</strong><br />

im Jahr <strong>2012</strong>, was nun in Kürze zu Ende gehen wird, hat das Vinzenzwerk Handorf sein<br />

100-jähriges Bestehen gefeiert. Seit vielen Jahrzehnten existiert diese Einrichtung schon am<br />

Flugplatz 53 und ist in den letzten Jahren auch durch den heranwachsenden <strong>St</strong>adtteil Dorbaum<br />

mittlerweile erkennbarer Teil des Ortsteils Handorf geworden. Darüber sind wir sehr froh.<br />

Das Jubiläumsjahr war von einer Vielzahl von Veranstaltungen gekennzeichnet, bei denen es<br />

in erster Linie um die Kinder gehen sollte, die von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

betreut werden.<br />

Sowohl beim Sommerfest als auch bei der Kaffeetafel waren viele von Ihnen Gast in unserem<br />

Hause. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Wir danken den vielen Helfern, die uns an diesem<br />

Tag tatkräftig unterstützt haben. Die Vielfalt der selbst gebackenen Kuchen und die<br />

Blumendekoration haben zu einem gelungenen Tag beigetragen.<br />

Wir möchten uns zum Abschluss dieses Jubiläumsjahres ganz herzlich bei Ihnen allen für die<br />

freundliche Unterstützung und die gute Nachbarschaft bedanken. Bleiben Sie dem<br />

Vinzenzwerk und den dort Tätigen – vor allem aber den Kindern und Jugendlichen, die dort<br />

betreut werden – auch in Zukunft gewogen. Wenn Sie Fragen haben, Wünsche, Anregungen<br />

– aber auch Beschwerden – dann melden Sie sich bitte.<br />

Ihnen allen wünschen wir ein gesegnetes friedliches Weihnachtsfest und Gottes Segen für 2013.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

Schwester Mechtild Peter Frings<br />

Heimleiterin Vorsitzender<br />

Flugplatz 53 e-mail: info@vinzenzwerk-handorf.de Darlehnskasse im Bistum Münster Vorstand: Herr Peter Frings (Vorsitzender)<br />

48157 Münster Internet: www.vinzenzwerk-handorf.de BLZ: 400 602 65 Kto: 4 037 900 Frau Ursula Bangert (stellv. Vorsitzende)<br />

Tel: 0251 14237-0 Sparkasse Münsterland-Ost Sitz des Vereins: Münster<br />

Fax: 0251 14237-49 BLZ 400 501 50 Kto: 46 000 287 Registernummer: VR1544<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Neue Schulleiterin am Mauritz-Gymnasium<br />

„Da ist sie, die Neue“, mit diesen<br />

Worten begrüßte Herr T. Welling<br />

am letzten Schultag vor den Sommerferien<br />

seine Nachfolgerin am<br />

Mauritz-Gymnasium. Und auch<br />

Schulseelsorger H.D. Sauer verriet<br />

beim traditionellen Gottesdienst<br />

im Schulpark, dass ihm im Vorfeld<br />

schon viele Schüler gesagt hatten:<br />

„Hoffentlich schafft sie es zu kommen,<br />

denn ich will mal wissen, wer<br />

sie ist und wie sie aussieht.“<br />

So drückte sich an diesem Morgen<br />

ganz große Freude aus, nicht<br />

nur weil die Sommerferien eingeläutet<br />

wurden, sondern dass mit<br />

Frau Anke Wilkens sehr zügig die<br />

Leitungsstelle am Bischöflichen<br />

Gymnasium besetzt wurde. Und<br />

so ergriff die „Neue“ das Mikro<br />

und stellte sich der ganzen Schulgemeinde<br />

vor: Sie kommt gebürtig<br />

aus Bremen. Nach dem<br />

<strong>St</strong>udium der Fächer<br />

Englisch und Französisch<br />

absolvierte sie ihr<br />

Referendariat in Münster-Wolbeck.Anschließend<br />

nimmt sie eine<br />

<strong>St</strong>elle am Fürstenberg-<br />

Gymnasium in Recke<br />

an, wo sie dann seit<br />

2008 die stellvertretende<br />

Schulleitung inne<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Neue Schulleiterin am Mauritz-Gymnasium<br />

hat. Ihre Hobbies sind Sport, Reisen<br />

und Lesen. Und im Kollegium ließ<br />

die 45 jährige inzwischen durchblicken,<br />

dass sie ein ausgemachter SC<br />

Preussen- Münster Fan ist.<br />

„Herzlich Willkommen“, diese<br />

ehrlich gemeinten Worte hörte<br />

sie in den letzten Wochen sehr oft.<br />

Schon in den Sommerferien stellten<br />

sie die ungeplanten Baumaßnahmen<br />

im Ostflügel und die provisorischen<br />

Pavillons vor eine erste<br />

Bewährungsprobe, die sie professionell<br />

bestanden hat.<br />

Inzwischen sind die ersten 100<br />

Tage vorbei und auch wir wünschen<br />

Ihr und dem Kollegium in der gemeinsamen<br />

Arbeit mit unseren<br />

Schülern ein gutes Gelingen und<br />

Gottes Segen.<br />

Hans-Dieter Sauer<br />

63


Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />

Weihnachtsgrüße aus der Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

unsere Schule blickt in diesen Wochen<br />

und Monaten weit zurück,<br />

aber auch voraus. Im kommenden<br />

Jahr wird die Schule in Gelmer 150<br />

Jahre alt.<br />

Die Menschen in und um Gelmer,<br />

damals überwiegend Landwirte, haben<br />

schon sehr früh, noch vor Beginn<br />

der Schulpflicht, großen Wert<br />

auf schulische Bildung gelegt. Erst<br />

in Eigeninitiative, dann aber mit<br />

Erlaubnis und Unterstützung der<br />

königlich-preußischen Regierung,<br />

haben sie ihren Kindern den Schulbesuch<br />

ermöglicht.<br />

Dieses Jubiläum werden wir im<br />

April mit einer Projektwoche und<br />

einem Schulfest, zu dem auch alle<br />

ehemaligen Schüler eingeladen<br />

sind, begehen. Die Projektwoche<br />

wird unter dem Aspekt „Schule früher“<br />

stehen und wir möchten schon<br />

jetzt alle Gemeindemitglieder bitten,<br />

uns hierzu mit Fotos, Berichten,<br />

Schul- und Lernutensilien, aber<br />

vor allem auch mit Erinnerungen,<br />

aufgeschrieben oder erzählt, zu<br />

unterstützen. Es ist für Kinder so<br />

interessant und sehr wichtig, sich<br />

mit dem „Früher“ auseinander zu<br />

setzen. Nur wenn sie die Vergangenheit<br />

kennen, können sie Schritte in<br />

die Zukunft wagen.<br />

Auch das haben wir im letzten Jahr<br />

in besonderer Weise getan und<br />

dürfen uns nun stolz „Schule der<br />

Zukunft“ nennen, nachdem wir gerade<br />

am 31.10.<strong>2012</strong> diesen Titel vom<br />

Land NRW verliehen bekommen<br />

haben.<br />

Das Umweltministerium des Landes<br />

NRW schreibt in Verbindung<br />

mit der Natur- und Umweltschutzakademie<br />

NRW diese Kampagne<br />

aus. Man kann sich mit einem<br />

Schulprojekt beteiligen, das die<br />

Aspekte einer Bildung für Nachhaltigkeit<br />

auf ökologischem, ökonomischem<br />

und sozialem Gebiet<br />

beinhaltet. Dazu haben wir unsere<br />

Schülerfirma „Nah und Günstig“<br />

dargestellt, in der wir täglich in den<br />

Pausen Schreibwaren- und Schulartikel<br />

verkaufen. Wir freuen uns,<br />

dass das Angebot so intensiv nachgefragt<br />

wird und damit die Arbeit<br />

und das große Engagement der „angestellten“<br />

Viertklässler honoriert<br />

wird.<br />

Die Bildung für Nachhaltigkeit, also<br />

immer den Blick in die Zukunft der<br />

Kinder gerichtet, erfolgt neben der<br />

64 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


selbstverständlichen Vermittlung<br />

der Kulturtechniken wie Lesen,<br />

Schreiben, Rechnen auch auf vielen<br />

anderen Gebieten: Sport – wöchentliches<br />

gemeinsames Joggen; die<br />

Zusammenarbeit mit dem Sportverein<br />

und anderen außerschulischen<br />

Partnern und die Teilnahme<br />

an Wettbewerben (die Mädchen aus<br />

Klasse 1 und 2 sind in diesem Jahr<br />

Fußball-<strong>St</strong>adtmeister geworden).<br />

Sachunterricht – unsere Projektwoche<br />

zum Thema „Umweltschutz<br />

und erneuerbare Energien“. Religion<br />

– der selbstverständliche Besuch<br />

der monatlichen Schulgottesdienste,<br />

vorbereitet und gestaltet durch<br />

Pfarrer <strong>St</strong>reuer und Pfarrer Peters,<br />

die immer sehr engagiert und kindgerecht<br />

unseren Kindern vermitteln,<br />

was will uns die Bibel heute<br />

sagen; der Kommunionunterricht,<br />

von Pastor <strong>St</strong>reuer und von einigen<br />

Eltern liebevoll und engagiert<br />

begleitet; der Besuch des Reformationsgottesdienstes,<br />

wunderbar nahegebracht<br />

durch Pfarrer Peters, in<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Astrid Lindgren-Schule Gelmer<br />

der Zionskirche, die Teilnahme am<br />

Friedensfest; die OGTS – im Cafe,<br />

nicht mehr nur geöffnet für die Eltern<br />

der OGTS Kinder, sondern für<br />

alle Gelmeraner und Handorfer, in<br />

dem die Kinder selbstgebackenen<br />

Kuchen anbieten und den besonderen<br />

Umgang mit Gästen einüben<br />

sollen und, und, und.<br />

All diese Aktivitäten könnten wir<br />

nicht durchführen, wenn nicht unsere<br />

Elternschaft dahinterstehen<br />

würde, die uns durch Ideen und<br />

aktive Mitarbeit so engagiert unterstützen<br />

würde.<br />

Nicht unerwähnt bleiben darf dabei<br />

der erweiterte Vorstand des Fördervereins.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich<br />

mich insbesondere auch im Namen<br />

meines gesamten Kollegiums für<br />

diese Mitarbeit und Unterstützung<br />

bedanken und Ihnen allen eine besinnliche<br />

Adventszeit und gesegnete<br />

<strong>Weihnachten</strong> wünschen!<br />

Beate Unger<br />

65


Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />

147 Jahre Schützenbruderschaft<br />

<strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />

Liebe Gemeinde,<br />

die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef<br />

Gelmer 1865 e.V. besteht in diesem<br />

Jahr 147 Jahre und zählt derzeit 184<br />

Mitglieder.<br />

Unser traditionelles Schützenfest<br />

fand in diesem Jahr vom<br />

7.6. bis 9.6.<strong>2012</strong> statt.<br />

Beim Kinderschützenfest holte sich<br />

Johannes Menke den Titel als Schülerprinz<br />

beim digitalen Schießen.<br />

Kinderkönigspaar wurde Anna Vo<br />

und Julian Arenskötter, Kinderprin-<br />

zenpaar Alina Fischer und Tom<br />

Hohelüchter.<br />

Beim Schützenfest an Fronleichnam,<br />

errang Christoph Arenskötter<br />

mit dem 532. Schuss die Königswürde<br />

und ernannte seine Frau Anne<br />

als seine Königin. Die Prinzenwürde<br />

errang Nadja Holzhausen . Sie<br />

nahm Andre Telgmann als ihren<br />

Prinzgemahl.<br />

Mit dem Königsball am Samstag<br />

endete unser diesjähriges Schützenfest<br />

<strong>2012</strong>.<br />

Manfred Fiege<br />

Infos über die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer unter:<br />

www.gelmer.de oder www.muenster-gelmer.de<br />

oder bei: Manfred Viehweg Tel: 0251/32 96 98<br />

Petra Befeldt Tel: 0251/32 64 73<br />

Siegfried Hautmann Tel: 0251/48 28 311<br />

Manfred Fiege Tel: 0251/32 66 18<br />

Klemns Kordt Tel. 0251/32 63 18<br />

66 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Josef Gelmer 1865 e.V.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong> 67


68<br />

<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />

Kaiser- und Königsschießen der Schützenbruderschaft<br />

<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />

Präses Jürgen <strong>St</strong>reuer<br />

zum Bezirkspräses vom Bezirksverband Münster-Mauritz ernannt<br />

Liebe Pfarrmitglieder der<br />

Gemeinde <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>!<br />

„Wir sind aus Tradition modern“ –<br />

Mit diesem Leitsatz trat die Bruderschaft<br />

<strong>St</strong>. Hubertus Pötterhoek<br />

am Samstag, den 30.06.<strong>2012</strong> am<br />

Heidehof zum Kaiser- und Königsschießen<br />

an. 155 Jahre Schützenwesen<br />

ist zwar kein Jubiläum, aber ein<br />

guter Grund, gemeinsam in einem<br />

Festzelt zu feiern. Die Festfolge<br />

mit vielen bewegten Bildern und<br />

historischen Informationen wurden<br />

wieder in einer hochwertigen<br />

Pötterrrrr….hoek-Broschüre zusammengestellt.<br />

In diesem Jahr wurde<br />

nach 5 Jahren wieder ein Kaiser ermittelt.<br />

Mit dem 266. Schuss wurde<br />

der Ehrenoberst Seppel Meckmann-<br />

Dorsel (über 60 Mitgliedsjahre) als<br />

Kaiser gefeiert.<br />

Beim Königsschießen setzte sich<br />

Schützenbruder Heinz-Dieter Rohling<br />

durch. Mit dem 212. Schuss<br />

sicherte er sich die Königswürde;<br />

zu seiner Königin nahm er Sarah<br />

Schmitte. Die Ehrendamen sind<br />

Waltraud Böckelmann und Gerda<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Peitz. <strong>St</strong>efan Oellig holte sich die<br />

Krone, das Zepter ging an <strong>St</strong>ephan<br />

Kastner, der Apfel an den scheidenden<br />

Kaiser Marc Brockmann.<br />

Doch nicht nur die Altschützen rangen<br />

um Titel: So holte Kai Wickinghoff<br />

mit dem 155. Schuss den Vogel<br />

als Prinz vom Pötterhoek von der<br />

<strong>St</strong>ange. Neben dem Schießen fand<br />

ein Familienprogramm mit Hüpfburg,<br />

Torwandschießen und Nagelbalken<br />

statt.<br />

Auch in diesem Jahr wurde ein<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

<strong>St</strong>. Hubertus Poetterhoek<br />

Kinderkönig ermittelt. Mit einer<br />

Kinderarmbrust schoss Julian Pohlmeyer<br />

den Vogel ab und wurde als<br />

neuer Kinderkönig geehrt.<br />

Ferner wurde unser Präses Jürgen<br />

<strong>St</strong>reuer mit einem feierlichen<br />

Gottesdienst in der Mauritzkirche<br />

durch den Diözesanpräses Günther<br />

Lube zum Bezirkspräses eingeführt.<br />

Bitte vormerken: Der traditionelle<br />

Winterball findet am 19.01.2013 im<br />

Wersehof statt.<br />

Die Pötterhoeker Schützen wünschen<br />

allen Pfarrmitgliedern<br />

eine gesegnete<br />

Adventszeit und ein friedvolles<br />

Weihnachtsfest!<br />

Herzliche Grüße und ein<br />

dreifaches Pötterrrr…hoek<br />

Im Namen des Vorstandes<br />

Ludger Davids<br />

1. Brudermeister<br />

69


Schützenbruderscahft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>.Vinzenz Dorbaum 1955 e.V.<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Die Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz<br />

Dorbaum hat am<br />

16. Juni bei ungünstigen Wetterbedingungen<br />

ihr Schützenfest begangen.<br />

Dabei holte Klaus Koßmeier in<br />

rekordverdächtiger Zeit den Vogel<br />

von der <strong>St</strong>ange. Nachdem die Pflicht<br />

des Tages getan war, begann der<br />

gemütliche Teil. Für die Kinder und<br />

Besucher gab es ein umfangreiches<br />

Programm. Neben diversen Spielen<br />

und Spielgeräten stand eine Knaxburg<br />

im Garten des Haus Münsterland<br />

bereit. Leider kam der Regen<br />

dazwischen und so wurden die<br />

Aktivitäten kurzerhand in den Saal<br />

des Haus Münsterlandes verlegt.<br />

Für die Vorbereitung und Durchführung<br />

der Kinderbelustigung<br />

und des Ballonwettbewerbes möchten<br />

wir Familie Wenzel und deren<br />

Freunden herzlichst danken.<br />

Die Gewinner des Ballonwettbewerbes<br />

waren Florentine Consten<br />

ihr Ballon flog mit 271 km am weitesten,<br />

auf dem 2.Platz landete der<br />

Ballon von Pia Buschmeyer nach<br />

232 km, dicht gefolgt vom Michel<br />

Wenzel der mit 227 km den dritten<br />

Platz belegte.<br />

Für die Erwachsenen wurde ein<br />

Jedermann-Schießen angeboten,<br />

wo jeder das Vogelschießen einmal<br />

austesten konnte. Hierbei hatte am<br />

Ende Harald Rodermann das glückliche<br />

Händchen und beförderte den<br />

Adler zu Boden.<br />

In der Woche drauf wurde die Königswürde<br />

von Klaus Koßmeier,<br />

der seine Frau Petra zur Königin<br />

erwählte, groß gefeiert. An diesem<br />

Abend wurde ebenfalls Jan Buschmann<br />

mit dem silbernen Verdienstkreuz<br />

des Verbandes der historischen<br />

Schützenbruderschaften für<br />

seine langjährige Tätigkeit als Fahnenschläger<br />

der Schützenbruderschaft<br />

ausgezeichnet.<br />

Im weiteren Verlauf des Jahres standen<br />

noch die Teilnahme am Landbezirksschießen<br />

in Harsewinkel,<br />

dem <strong>St</strong>adtschützenfest und dem<br />

Bundesfest der Schützenbruderschaften<br />

in Hürth an, an denen die<br />

Schützenbruderschaft jeweils mit<br />

einigen Schützen des Vereins teilnahm.<br />

Bei der Kaffetafel des Vinzenzwerks<br />

und beim Handorfer-Herbst waren<br />

wir mit unserem Luftgewehrsimulator<br />

vertreten, an der sich jeder im<br />

Ziel-Schießen erproben konnte.<br />

70 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Am Handorfer Herbst wurden die<br />

besten Schützen in den Altersklassen<br />

Schüler und Jugendliche gesucht.<br />

Die besten Schützen waren<br />

bei den Jugendlichen Carina Mende<br />

mit 26,8 Ringen und bei den Schülern<br />

Jan-Louis van Schrick mit 42,5<br />

Ringen.<br />

Von unserer Schießriege ist zu berichten,<br />

dass Winfried Kramer jun.<br />

mit der Luftpistole beim Bezirksschießen<br />

den 1. Platz belegt hat.<br />

Im Winterhalbjahr starten wir bei<br />

den Vergleichswettkämpfen zwischen<br />

den Bruderschaften aus dem<br />

Verband der Historischen Schützenbruderschaften.<br />

Wer Interesse am sportlichen Schießen<br />

hat oder dies einfach mal ausprobieren<br />

möchte, ist herzlichst zu<br />

unseren Übungsabenden eingela-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Schützenbruderschaft <strong>St</strong>. Vinzenz Dorbaum<br />

den, die jeden Dienstagabend ab<br />

19 Uhr auf der Schießbahn im Keller<br />

des Haus Münsterland stattfinden.<br />

Am 12. Janur 2013 ab 20.00 Uhr findet<br />

unser Winterball als Höhepunkt<br />

des Winterhalbjahres im Haus<br />

Münsterland statt, zu dem Vereinsmitglieder,<br />

Freunde und Interessierte<br />

herzlich eingeladen sind.<br />

Ausführliche Informationen über<br />

uns finden Sie im Internet:<br />

www.vinzenz-dorbaum.de .<br />

Wir wünschen allen ein frohes<br />

Weihnachtsfest und einen gesunden<br />

und guten <strong>St</strong>art ins Jahr 2013.<br />

Für die Schützenbruderschaft<br />

<strong>St</strong>.Vinzenz Dorbaum<br />

Der 1. Schriftfüher<br />

Christian Auf der Landwehr<br />

71


72<br />

DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.<br />

Der Sportverein DJK Grün-Weiß<br />

Gelmer 1950 e. V. zählt derzeit über<br />

700 Vereinsmitglieder und bietet<br />

ein Sportprogramm für jung<br />

und alt. Unser Sportangebot reicht<br />

vom Fußball und Volleyball über<br />

den Tischtennis,- Boule- und Tennissport<br />

bis hin zu unterschiedlichen<br />

Turn- und Gymnastikgruppen<br />

für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

sowie Tanzen für Kinder<br />

und Badminton. Genaue Übungs-<br />

und Trainingszeiten erhalten Sie<br />

auf unserer Homepage: www.gwgelmer.de.<br />

Neue Sportarten machen auch<br />

vor unserem Verein nicht halt. Aus<br />

diesem Grund bieten wir ab Montag,<br />

22.10.<strong>2012</strong> „Zumba“ in der Zeit<br />

von 19.00 h bis 20.00 h in der Turnhalle<br />

auf der Westerheide. Zumba<br />

ist eine Mischung aus Aerobic und<br />

südamerikanischen Tänzen - das<br />

hält fit und macht Spaß. Zumba<br />

wird auch Gelmer im <strong>St</strong>urm erobern.<br />

Der Fußball ist derzeit in unserem<br />

Verein die Trendsportart und<br />

wird auf der Platzanlage „Heidestadion“<br />

gespielt. Neben einem Rasenplatz,<br />

einem Ascheplatz steht uns<br />

auch ein Soccerplatz zur Verfügung.<br />

Wir freuen uns über viele aktive<br />

Fußballer und Fußballerinnen im<br />

Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich.<br />

Zur kommenden Saison werden<br />

erfreulicherweise viele „Gelmeraner<br />

Fußballer“ nach erfolgreicher<br />

Ausbildung in Umlandvereinen zu<br />

ihrem Heimatverein zurückkehren.<br />

Ein Besuch aller Fußballspiele lohnt<br />

sich auf jeden Fall!<br />

Mit Beginn des kommenden Jahres<br />

lädt auch ein neues Beachvolleyball-Feld<br />

im <strong>St</strong>adion zum Sporteln<br />

ein. Im angrenzenden Vereinsheim<br />

wird dann gefeiert und diskutiert.<br />

Bedingt durch den Brand der Gaststätte<br />

Bußmann, wurde uns die Erlaubnis<br />

erteilt, Vereine und Gruppierungen<br />

in unserem Clubraum zu<br />

bewirten. Bei Interesse melden Sie<br />

sich gerne in unserem Vereinsheim<br />

oder nehmen Kontakt mit dem Vorstand<br />

auf.<br />

Unweit des Heidestadions können<br />

die Tennisspieler ihrem Sport<br />

nachgehen. Dort haben auch die<br />

Boule-Spieler auf einer vereinseigenen<br />

Anlage die Möglichkeit, die Kugeln<br />

zu werfen. In der Turnhalle der<br />

Astrid-Lindgren-Schule finden alle<br />

„Indoor-Sportler“ ihren Platz.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Ein jährliches Doppelkopf- sowie<br />

ein Volleyballturnier gehören<br />

neben einem Oktoberfest standardmäßig<br />

zu unseren Vereinsaktivitäten.<br />

Ebenso wird turnusmäßig alle<br />

zwei Jahre das legendäre Fußball-<br />

<strong>St</strong>raßenturnier ausgerichtet, an<br />

dem alle <strong>St</strong>raßenzüge aus Gelmer<br />

und den angrenzenden Bauernschaften<br />

teilnehmen und jeweils<br />

eine Mannschaft stellen.<br />

Allein das ehrenamtliche Engagement<br />

macht es möglich, dass<br />

unser Sportverein funktionieren<br />

und Bestand haben kann. Die Zunahme<br />

schulischer und beruflicher<br />

Verpflichtungen erschwert für viele<br />

ein ehrenamtliches Engagement.<br />

Aus diesem Grund benötigen wir<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

DJK Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V.<br />

Verstärkung von Jung und Alt! Sprechen<br />

Sie uns an, wenn Sie Interesse<br />

haben, in unserem Verein ehrenamtlich<br />

aktiv zu werden.<br />

Der Vorstand sowie der Jugendausschuss<br />

des Sportvereins DJK<br />

Grün-Weiß Gelmer 1950 e. V. wünschen<br />

Ihnen und Euch ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein glückliches<br />

Jahr 2013!!<br />

Nähere Informationen zu unserem<br />

Verein und Kontaktdaten<br />

erhalten Sie auf unser Homepage:<br />

www.gw-gelmer.de<br />

Gerne können Sie auch per<br />

E-Mail mit uns Kontakt aufnehmen<br />

unter: info@gw-gelmer.de<br />

Am Samstag, den 12. Januar 2013 führt die Jugendfeuerwehr Münster<br />

ihre traditionelle Weihnachtsbaumaktion in Handorf, Sudmühle, Mariendorf<br />

und Gelmer durch. Wie in jedem Jahr werden die Bäume, frei von Lametta,<br />

gegen eine kleine Spende bei Ihnen abgeholt.<br />

73


74<br />

SG DJK Dyckburg<br />

Die Wurzel der Sportgemeinschaft<br />

SG DJK Dyckburg<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

im Jahre 1974 wurde die Sportgemeinschaft<br />

DJK Dyckburg gegründet.<br />

Ehrenamtlich engagierte<br />

Männer und Frauen, die im Bereich<br />

Dyckburg, Sudmühle und Mariendorf<br />

wohnten, organisierten sich im<br />

Sportverein. Ein kleines Pflänzchen<br />

mit einer zarten Wurzel wurde in<br />

den Boden gesetzt.<br />

Im Jahre 1975 fanden die ersten<br />

Übungsstunden in der neuen<br />

Turnhalle im Sundern statt. 1976<br />

wurden die ersten Jugendfußballmannschaften<br />

zum Spielbetrieb<br />

gemeldet. Man baute die erste<br />

Blockhütte als Geräteraum am Fußballplatz<br />

Heidehof. Um eine kleine<br />

Umkleidemöglichkeit zu haben,<br />

wurde ein Raum im jetzigen Pfarrheim<br />

des Gemeindeteils Dyckburg,<br />

dem Heidehof umgebaut......<br />

Sie merken schon:<br />

Das kleine, zierliche Pflänzchen<br />

Sportverein wird durch stetigen ehrenamtlichen<br />

Einsatz des Vorstandes,<br />

der Mitarbeiter, der Mitglieder,<br />

der Sponsoren und der freiwillig engagierten<br />

Menschen immer größer.<br />

Die Wurzeln verzweigen sich immer<br />

besser und geben der Pflanze<br />

Halt, versorgen diese mit Kraft und<br />

Energie.<br />

Auch die Verantwortlichen der<br />

Pfarrgemeinde unterstützen die<br />

Entwicklung des Sportvereins mit<br />

vereinten Kräften.<br />

1981 macht auch die <strong>St</strong>adt Münster<br />

einen ordentlichen Geldanteil<br />

locker, um die Vergrößerung und<br />

Sanierung des Fußballfeldes zu realisieren.<br />

Wie man es gewohnt ist,<br />

sind wieder Freiwillige mit vollem<br />

Tatendrang dabei. 1983 steigt das<br />

Tischtennisteam, das sich zwischenzeitlich<br />

gebildet hat, in die<br />

2. Kreisklasse auf. Die SG DJK Dyckburg<br />

ist Meister! 1992 ziehen die Senioren-Fußballer<br />

nach und steigen<br />

in die Kreisliga A auf. Wieder ein<br />

Meister bei der DJK Dyckburg.<br />

Inzwischen zählt der Verein 300<br />

Mitglieder.<br />

Die Pflanze Sportverein gedeiht<br />

prächtig, auch wenn gelegentlich<br />

einige Blätter absterben. Aber aufgrund<br />

der soliden, kraftvollen Wurzel<br />

bilden sich immer wieder neue<br />

Blätter. Die Pflanze wächst unaufhaltsam<br />

weiter.<br />

2003 gelingt es, Umkleiden und Duschen<br />

am Pfarrheim zu realisieren.<br />

Die damaligen Jugendkicker aus<br />

dem Jahr 1976 greifen kräftig selbst<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


zur Schaufel und haben Verantwortung<br />

im Verein übernommen.<br />

Zum 30-jährigen Jubiläum im Jahre<br />

2004 zählt der Verein knapp 320<br />

Mitglieder und ist im jugendlichen<br />

Alter noch immer voller Tatendrang,<br />

so dass in 2006 die Rasenspielfläche<br />

des Sportplatzes komplett<br />

saniert wird.<br />

2007 wird die Karate-Abteilung gegründet,<br />

die in diesem Jahr schon<br />

das 5-jährige Bestehen feiern konnte.<br />

Aufgrund der sehr guten Resonanz<br />

in dieser Abteilung sind die<br />

Mitgliederzahlen auf ca. 370 Personen<br />

angewachsen.<br />

Eine schnell erzählte Geschichte,<br />

wohl wissend, nicht alles erzählt zu<br />

haben.....<br />

Ich möchte diesen <strong>Pfarrbrief</strong> zu<br />

<strong>Weihnachten</strong> <strong>2012</strong> dafür nutzen, allen<br />

Menschen, die sich an der Pflege<br />

der Pflanze „Sportverein“ engagieren<br />

und engagiert haben, ganz herzlich<br />

für ihren Einsatz zu danken.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>St</strong>. Petronil-<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

SG DJK Dyckburg<br />

la und der <strong>St</strong>adt Münster danke ich<br />

für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Den Mitgliedern danke ich<br />

herzlich, dass unser Angebot zahlreich<br />

genutzt wird und dass durch<br />

die Zahlung der Mitgliedsbeiträge<br />

der Fortbestand des Vereins gesichert<br />

wird.<br />

Alle Leserinnen und Leser lade ich<br />

ein, an unserer Sportgemeinschaft<br />

teil zu haben. Sie sind herzlich willkommen.<br />

Wer sich an der Pflege<br />

und Weiterentwicklung der Pflanze<br />

beteiligen möchte, sollte nicht länger<br />

zögern.<br />

Ich wünsche Ihnen im Namen der<br />

SG DJK Dyckburg eine besinnliche<br />

Adventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen gesunden Jahreswechsel.<br />

Thomas Schnell<br />

1. Vorsitzender SG DJK Dyckbrug<br />

75


Familienkolumne<br />

Von Wurzeln und Flügeln:<br />

Weihnachtliche Grüße aus der Ferne<br />

„Warum sprechen nicht einfach alle<br />

Menschen deutsch?“ „Warum gibt<br />

es in Irland keine Maultaschen?“<br />

„Wie finden die Kinder von Obama<br />

es eigentlich, im Weißen Haus aufzuwachsen?“<br />

– Das ist nur eine kleine<br />

Auswahl der Fragen, die Marlene<br />

und Josephine uns in den letzten<br />

Wochen gestellt haben. Eine weitere<br />

wiederholen sie in regelmäßigen<br />

Abständen: „Warum müssen wir<br />

überhaupt diese Reise machen???“<br />

Dass dieses Projekt uns beruflich<br />

weiterbringt, interessiert sie herzlich<br />

wenig. Seit Mitte August sind<br />

wir nun unterwegs, und erst kurz<br />

vor <strong>Weihnachten</strong> werden wir wieder<br />

nach Deutschland zurückkehren –<br />

ein Zeitraum, der für uns Erwachsene<br />

absolut überschaubar ist, nicht<br />

aber für unsere neunjährigen Zwillinge.<br />

Kürzlich fragte ich sie, was ihnen<br />

denn bisher am meisten gefallen<br />

hat. Vor meinem inneren Auge<br />

zogen London und Oxford vorbei,<br />

die Küste von Wales, der Blick auf<br />

die irische See und die Wicklow<br />

Mountains, das Trinity College und<br />

das Capitol… die Antwort der beiden<br />

war spontan und einstimmig: „Dass<br />

wir Besuch aus Münster hatten!“<br />

Ganz einig sind sie sich auch darüber,<br />

was sie am meisten vermis-<br />

sen: Ihre Freundinnen – die Familie<br />

– die Nachbarn. Dann kommt sehr<br />

lange nichts. Und dann das Fußballspielen,<br />

das Klavierspielen und die<br />

Brötchen von Schrunz.<br />

Was absolut spannend zu beobachten<br />

ist: Je weiter wir reisen, je mehr<br />

wir sehen und erleben, desto mehr<br />

wissen die Kinder, wo sie hingehören:<br />

nach Handorf eben! So habe<br />

ich in letzter Zeit oft an ein Zitat<br />

von Goethe gedacht, das ein Motto<br />

bei der Taufe unserer Zwillinge war:<br />

„Wenn die Kinder klein sind, gebt<br />

ihnen Wurzeln; wenn sie groß sind,<br />

gebt ihnen Flügel.“<br />

Das mit den Wurzeln hat offenbar<br />

schon ganz gut geklappt; mit dieser<br />

Reise schütteln wir nun zum ersten<br />

Mal die Flügelfedern auf. So werden<br />

wir weiterhin die Zeit genießen,<br />

in der wir gemeinsam in der<br />

Welt unterwegs sind – und freuen<br />

uns gleichzeitig schon sehr darauf,<br />

<strong>Weihnachten</strong> zu Hause mit der Familie<br />

zu feiern und Sie und Euch<br />

alle bald wieder zu sehen.<br />

Bis dahin!<br />

Ein frohes Fest und eine gute Reise<br />

ins neue Jahr wünschen<br />

Claudia Berghorn & Familie<br />

76 <strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


Ökumenische Gemeindefahrt 2013<br />

Auch im nächsten Jahr laden wir zur<br />

ökumenischen Gemeindefahrt ein.<br />

Unser Ziel für die ökumenische Gemeindefahrt<br />

2013 steht nun fest. Da<br />

die Passionsspiele in Erl ihr vierhundertjähriges<br />

Bestehen feiern<br />

können, wollen wir noch einmal<br />

dabei sein. Die Fahrt findet vom 30.<br />

September bis 7. Oktober 2013 statt.<br />

Bereits im Jahr 2008 haben viele<br />

Mitglieder unserer Gemeinden diese<br />

Festspiele besucht und sich von<br />

der Monumentalität ebenso überwältigen<br />

lassen, wie bereits Millionen<br />

Besucher vor ihnen. Die Passion<br />

Jesu im Rahmen dieser Spiele so<br />

unmittelbar vor Augen geführt zu<br />

bekommen, wird sicher zu den ganz<br />

großen und eindrucksvollen Momenten<br />

dieser Reise zählen.<br />

Damit und über dieses Erlebnis hinaus<br />

soll unsere Reise wieder alle<br />

Mitfahrer in eine andere Welt entführen.<br />

Wir werden im Ferienhotel Iris in<br />

Auffach/Wildschönau wohnen.<br />

Vielen ist dieses Hotel bereits bekannt,<br />

da unsere Reisegruppe auf<br />

der Rückreise von Assisi im September<br />

2007 dort übernachtet hat. Auf<br />

Grund des sehr positiven Echos haben<br />

wir dann unsere ökumenische<br />

Gemeindereise 2008 in dieses sympathische<br />

Haus gemacht und von<br />

dort aus Tagesfahrten nach Innsbruck,<br />

zum Achensee und bis nach<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

Altötting unternommen. Besonders<br />

gelobt wurde von unseren Teilnehmern<br />

die Tatsache, dass neben den<br />

guten Zimmern und der bodenständigen<br />

Tiroler Küche vor allem<br />

auch die Freundlichkeit unserer<br />

Gastgeber zum Erfolg unserer Reise<br />

beigetragen haben. Auch die gemeinsamen<br />

Abende in der Gaststube<br />

des Hauses hatten einen großen<br />

Anteil am Erfolg dieser Reise.<br />

Das alles hat schließlich den Ausschlag<br />

dafür gegeben, diese Reise<br />

nach Tirol mit dem Besuch der Festspiele<br />

in Erl im dortigen Jubiläumsjahr<br />

2013 anzubieten.<br />

Auf jeden Fall wird die Reise in einem<br />

der bequemen Reisebusse von<br />

„Theo´s Reisen“ durchgeführt. Als<br />

weitere Ziele stehen neben den Erler<br />

Passionsspielen die Sehenswürdigkeiten<br />

Tirols auf dem Programm.<br />

Da aber die Zusage des Hotels erst<br />

vor wenigen <strong>St</strong>unden hier eingegangen<br />

ist und die Zeit, die zur Ausarbeitung<br />

eines vollen Programms zu<br />

kurz war, können wir hier nur etwas<br />

allgemein und vorab auf diese Reise<br />

hinweisen. Im kommenden Jahr<br />

sollte Salzburg ein Tagesziel sein<br />

und Kufstein und der Achensee<br />

besucht werden. Erfahrungsgemäß<br />

sind die ca. 54 Plätze, die uns zur<br />

Verfügung stehen, schnell ausge-<br />

77


78<br />

Ökumenische Gemeindefahrt 2013<br />

bucht. Die Reise dieses Jahres, die<br />

allgemein positiv bewertet wurde,<br />

wird sicher auch dazu beitragen,<br />

dass viele Mitglieder unserer Gemeinde<br />

den Wunsch haben, im Jahr<br />

2013 dabei zu sein.<br />

Der Reisepreis wird zwischen<br />

500,00€ und 600,00€ liegen und<br />

beinhaltet Fahrt, Unterkunft und<br />

das gesamte Programm mit allen<br />

Führungen und Eintritten. Die Eintrittskarten<br />

zu den Festspielen sind<br />

bereits bestellt und im Reisepreis<br />

enthalten. Wir reservieren Plätze<br />

der „Ersten Kategorie“, die für Gruppen<br />

37,00 € pro Person kosten.<br />

Freuen wir uns also auf die ökumenische<br />

Gemeindefahrt 2013, die uns<br />

sicher wieder aus unserem Alltag<br />

herausführen wird und zu einem<br />

besonderen Erlebnis für alle werden<br />

soll.<br />

Vorsorgliche Anmeldungen sind ab<br />

sofort im Pfarrbüro möglich. Die<br />

Umwandlung in eine feste Anmeldung<br />

sollte dann erfolgen, sobald<br />

das Programm erstellt ist und die<br />

Reisekosten kalkuliert und bekannt<br />

sind.<br />

Gerd Bette<br />

Das Hotel Iris in<br />

Auffach-Wildschönau<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong>


<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong> in Münster | <strong>Weihnachten</strong>/<strong>2012</strong><br />

79


Einladung zum<br />

Neujahrsempfang<br />

ALLE sind herzlich eingeladen<br />

● gemeinsam auf das vergangene Jahr zurückzuschauen<br />

● auf das neue Jahr anzustoßen<br />

● die Feste und Ereignisse des Jahres <strong>2012</strong> in Gelmer, Handorf,<br />

Mariendorf und Sudmühle anhand vieler Bilder nochmals in Erinnerung<br />

zu rufen<br />

Am Samstag, 5. Januar 2013,<br />

nach der Vorabendmesse um 18.30 Uhr<br />

(Kirche <strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong>),<br />

im Pfarrheim, Sudmühlenstraße, Handorf.<br />

<strong>Kath</strong>olische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Petronilla</strong><br />

in Münster

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