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Ösophagusmanometrie Ösophagusmanometrie - bei der ...

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Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber. Falls es nicht möglich<br />

ist, die Medikamente abzusetzen, muss dies <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Interpretation<br />

<strong>der</strong> Ergebnisse berücksichtigt werden.<br />

� Da die Untersuchung mit Vorgespräch und Manometrie unter<br />

Umständen länger als eine Stunde dauert, ist es wichtig, dass Sie<br />

pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit erscheinen.<br />

� Bitte bringen Sie Vorbefunde und eine Liste Ihrer Medikamente<br />

und Vorerkrankungen mit.<br />

� Nach <strong>der</strong> Untersuchung können Sie wie<strong>der</strong> essen und trinken. Es<br />

besteht keine Beeinträchtigung <strong>der</strong> Mobilität und <strong>der</strong> Fahrtüchtigkeit.<br />

Durchführung:<br />

� Zunächst erfolgt ein Vorgespräch hinsichtlich Ihrer Beschwerden.<br />

� Nach Betäubung <strong>der</strong> Nasenschleimhaut mit einem Gel wird ein<br />

dünner, wasserperfundierter Katheter mit mehreren Messableitungen<br />

über die Nase in die Speiseröhre eingeführt und dann bis<br />

in den Magen vorgeschoben. Das Schlucken von Wasser <strong>bei</strong>m<br />

Legen <strong>der</strong> Sonde erleichtert die richtige Platzierung aller Ableitungen<br />

im Magen.<br />

� Die Untersuchung erfolgt in Rückenlage.<br />

� Die Sonde wird an das Messgerät angeschlossen und anschließend<br />

in 1 cm-Schritten zurückgezogen.<br />

� Bei jedem Zentimeter wird Ihnen mindestens einmal 5 ml Wasser<br />

in den Mund gegeben, welches Sie gesammelt runterschlucken.<br />

Da man nur Schluckakte auswerten kann, die auf Anordnung erfolgen<br />

und ein bestimmter Zeitabstand zwischen zwei Schluckakten<br />

eingehalten werden muss, sollten Sie möglichst nicht schlucken,<br />

solange Sie dazu nicht aufgefor<strong>der</strong>t werden. Je häufiger Sie<br />

von sich aus trocken schlucken, umso länger dauert die Untersuchung.<br />

Auch reden, lachen o<strong>der</strong> husten führt zu Druckerhöhungen<br />

in <strong>der</strong> Speiseröhre und führt unter Umständen dazu, dass<br />

Schluckakte wie<strong>der</strong>holt werden müssen. In Abhängigkeit von Ih-<br />

Patienteninformation <strong>Ösophagusmanometrie</strong> Seite 2 von 3

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