Leben wie es uns gefällt - KoKoBe Mettmann
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Inhalt<br />
Ein lohnenswerter Weg<br />
Der Weg in das selbstständige Wohnen mit ambulanter Betreuung ist nicht einfach.<br />
Viele haben den Schritt schon gewagt. Ihre Beispiele zeigen, dass man nicht alleine<br />
gelassen wird und man mehr an Freiheit und Selbstb<strong>es</strong>timmung gewinnt. > Seite 4<br />
„Botschafter“ für mehr Selbstständigkeit<br />
Fast 35 Jahre haben Ilona und Klaus-Dieter Klecker in heilpädagogischen Heimen<br />
oder psychiatrischen Kliniken verbracht. Seit Juli 2006 leben die beiden mit ambulanter<br />
Unterstützung in einer eigenen Wohnung. Als „Botschafter“ für das ambulant<br />
betreute selbstständige Wohnen werben sie bei ihren Bekannten und bei der<br />
Arbeit dafür: „Wir wollen, dass mehr von <strong>uns</strong> selbstständig wohnen.“ > Seite 6<br />
Freunde fürs <strong>Leben</strong><br />
Dennis Szemeitat und Markus Martin gehören zu den ersten Menschen mit einer<br />
geistigen Behinderung, die den Schritt gewagt haben: Die beiden Freunde leben<br />
seit fünf Jahren in einer gemeinsamen Wohnung und haben nicht vor, daran etwas<br />
zu verändern. > Seite 10<br />
Kein Amt und keine Behörde<br />
Der Landschaftsverband Rheinland hat mit den Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen<br />
(<strong>KoKoBe</strong>) flächendeckend Anlaufstellen für Menschen mit geistiger Behinderung<br />
und deren Angehörige im Rheinland g<strong>es</strong>chaffen. Sie finden dort Beratung<br />
und Unterstützung bei allen Fragen d<strong>es</strong> alltäglichen <strong>Leben</strong>s. > Seite 12<br />
„Ist doch kein Problem. Na also!“<br />
Thomas Basso kam durch die Vermittlung seiner Mutter in die <strong>KoKoBe</strong>, weil er mit<br />
seiner Freundin zusammenziehen wollte. Im Hilfeplanverfahren stellte sich jedoch<br />
heraus, dass er vor allem im hauswirtschaftlichen Bereich noch sehr <strong>uns</strong>elbstständig<br />
ist und Probleme mit seiner Freundin hat. > Seite 15