Newsletter der Base-Net Informatik AG.
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hotspot <strong>Newsletter</strong><br />
01/2008<br />
1 EDITORIAL<br />
1 KUNDEN >><br />
SUCCESS-STORY<br />
Pax Versicherung<br />
2 PRODUKTE >><br />
VORANKÜNDIGUNG<br />
WinCredit Release 2.08<br />
3 PRODUKTE >><br />
WERTBERICHTIGUNGEN<br />
Erleichtertes Handling<br />
3 PRODUKTE >><br />
APPLICATION SERVER<br />
Neuster Stand <strong>der</strong> Technik<br />
4 NEWS >><br />
SHORTCUTS<br />
Auf einen Blick<br />
4 SERVICE >><br />
GETABSTRACT<br />
Buchzusammenfassung<br />
<strong>der</strong> <strong>Base</strong>-<strong>Net</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong>.<br />
Aktuelle Informationen aus erster Hand. Wissen von morgen schon<br />
heute erfahren. Kommunikation als entscheiden<strong>der</strong> Erfolgsfaktor.<br />
KOMMUNIKATION – BASIS ZUM ERFOLG
EDITORIAL<br />
Geschätzte Kunden<br />
und Geschäftspartner<br />
Der Frühling hat zwar schon<br />
begonnen. Trotzdem erlauben<br />
wir uns einen Rückblick auf<br />
das vergangene Geschäftsjahr.<br />
Es war für uns ein sehr<br />
erfolgreiches Geschäftsjahr.<br />
Unsere Erwartungen wurden<br />
in je<strong>der</strong> Hinsicht übertroffen.<br />
Dies war nur dank unseren<br />
Kunden, Partnern und ganz<br />
beson<strong>der</strong>s unseren Mitarbeitern<br />
möglich. Ihnen allen ein<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Auch 2008 erwarten uns viele<br />
spannende Projekte. Wir<br />
sind überzeugt, gemeinsam<br />
mit Ihnen auch das neue<br />
Jahr erfolgreich zu gestalten.<br />
Stefan Hermann<br />
Othmar Grüter<br />
Geschäftsleitung<br />
<strong>Base</strong>-<strong>Net</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong><br />
Wassergrabe 6, Postfach<br />
CH-6210 Sursee<br />
Telefon +41 41 925 73 25<br />
Telefax +41 41 925 73 26<br />
Internet www.basenet.ch<br />
Email info@basenet.ch<br />
KUNDEN >> SUCCESS-STORY<br />
NEUE DIMENSIONEN MIT CASTRUM<br />
ERSCHLIESSEN<br />
>> Frank Raddatz, Leiter Kundenservice Einzelversicherungen bei <strong>der</strong> PAX Versicherung<br />
An das Projekt Castrum werden grosse Erwartungen bezüglich Privacy, Sicherheit und<br />
Softwarearchitektur gestellt. Das Projekt begeistert uns, weil Kunden und Partner in<br />
den Gesamtprozess integriert werden, und dies bedeutet für uns ein grosses Potenzial<br />
mit hohem Kundennutzen.<br />
Ausgehend von den Prozessen <strong>der</strong> Verpfändung im Finanzierungvorgang<br />
und dem damit verbundenen Informationsaustausch,<br />
sind verschiedene Partner daran interessiert, diesen<br />
Weg zu vereinfachen. Davon profitieren Kunden, Banken und<br />
Versicherungen.<br />
Die Bereitschaft, neue Wege zu gehen, ist da. Das Interesse<br />
<strong>der</strong> Versicherungsbranche für diese Innovation ist naheliegend.<br />
Einerseits haben sich in <strong>der</strong> Vergangenheit Investitionen<br />
in die Branche, zum Beispiel im Ausbildungsbereich für<br />
Lernende und Weiterbildende, bestens bewährt. An<strong>der</strong>erseits<br />
ist das Bewusstsein vorhanden, dass Innovationen nicht ausschliesslich<br />
betriebsintern entwickelt werden können. Ein<br />
wichtiges Fundament dieser neuen Ziellösung bildet die<br />
Integration <strong>der</strong> verschiedenen Bedürfnisse von Banken,<br />
Versicherungen und Kunden.<br />
Echte Systeminnovationen erfor<strong>der</strong>n komplett neue<br />
Denkansätze und keine evolutionären Vorgehen. Mit Castrum<br />
wird es den Versicherungsgesellschaften erneut gelingen,<br />
Investitionen in die Zukunft innovativ anzugehen, dies trotz<br />
bekannter Wi<strong>der</strong>stände. Neben vielen an<strong>der</strong>en Fähigkeiten<br />
braucht es vor allem die Bereitschaft und den Mut, sich auf<br />
unbekanntes Gebiet vorzuwagen.<br />
Hauptmotivation <strong>der</strong> PAX Schweizerische<br />
Lebensversicherungs-Gesellschaft, das Projekt<br />
Castrum aktiv und führend mitzugestalten, ist<br />
die Aussicht, Kunden kompetenter, schneller<br />
und informativer bedienen zu können. Die<br />
damit verbundenen Kostenersparnisse sind<br />
erst in zweiter Linie ausschlaggebend.<br />
Kundennutzen<br />
Primär Dienstleistung für den Kunden<br />
Was wäre, wenn <strong>der</strong> Kunde zu je<strong>der</strong> Tages-<br />
und Nachtzeit an jedem Ort <strong>der</strong> Welt auf seine<br />
verwalteten Daten Zugriff hätte?<br />
Die Kunden gewinnen vor allem (Frei-)Zeit.<br />
Mögliche Konsequenzen könnten sein:<br />
>> Weniger Telefongespräche führen, statt in<br />
<strong>der</strong> Warteschlaufe auf einen frei werdenden<br />
Mitarbeitenden warten.<br />
>> Sichere Portal-Informationen erhalten, statt<br />
die Unsicherheit zu haben, dass Emails nicht<br />
ausreichend geschützt sind.<br />
>> Fortsetzung Seiten 2/3
2<br />
hotspot<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
>> Sofort die persönlichen Informationen abrufen können, statt<br />
wie bei einem konventionellen Brief auf Antwort zu warten.<br />
Einige Ziele<br />
>> Auf Daten und Dokumente Zugriff haben, wenn die Steuererklärung<br />
ausgefüllt werden muss.<br />
>> Bei <strong>der</strong> Finanzierung eines Projektes dem Finanzierungspartner<br />
online die Daten zur Verfügung stellen.<br />
Kostenreduktion<br />
Neben kalkulierbaren Min<strong>der</strong>kosten stehen zusätzlich<br />
freie, wertvolle Mitarbeiterkapazitäten zur Verfügung.<br />
Unternehmen rechnen möglichst früh aus, was eingespart werden<br />
kann. Mitarbeiterressourcen sind eine <strong>der</strong> wichtigsten:<br />
>> sie kennen die Zusammenhänge<br />
>> sie geben dem Unternehmen die persönliche Note<br />
>> sie können unterstützen, wenn es eng wird<br />
>> sie sind die Know-how-Träger<br />
Je mehr qualifizierte Mitarbeitende von wie<strong>der</strong>kehrenden<br />
Standardaufgaben entlastet werden können, desto mehr stehen<br />
sie für die anspruchsvolleren und komplexeren Aufgaben den<br />
Unternehmen zur Verfügung.<br />
Aufgrund <strong>der</strong> hohen Belastung, insbeson<strong>der</strong>e durch<br />
gesetzliche Rahmenbedingungen, ist jedes Unternehmen froh,<br />
frei werdende Kapazitäten in wichtige Entwicklungen und<br />
Projekte investieren zu können, zumal sich die langjährigen<br />
Mitarbeitenden mit den Abläufen des Unternehmens bestens<br />
auskennen. Unternehmen werden in Zukunft noch viel mehr<br />
darauf angewiesen sein, ideale Instrumente und Strukturen<br />
für Kunden und Mitarbeiter bereitzustellen.<br />
Die demografische Entwicklung <strong>der</strong> Schweizer Bevölkerung<br />
sieht gemäss Bundesamt für Statistik ab dem Jahr 2010 erstmals<br />
eine Verknappung <strong>der</strong> erwerbstätigen Personen voraus. Die<br />
Entwicklung akzentuiert sich in den Jahren 2025 – 2030 deutlich.<br />
Eine <strong>der</strong> Konsequenzen ist, dass weitere Automatisierungen<br />
im Dienstleistungsbereich vorangetrieben werden müssen.
Das Projekt begeistert uns, weil Kunden und Partner in den<br />
Gesamtprozess integriert werden, und dies bedeutet<br />
ein grosses Potenzial mit hohem Kundennutzen.>><br />
>><br />
3
PRODUKTE >> VORANKÜNDIGUNG WINCREDIT RELEASE 2.08<br />
MODULERWEITERUNGEN UND KUNDENWÜNSCHE.<br />
WINCREDIT 2.08 BIETET ZAHLREICHE NEUE FEATURES.<br />
>> Christian Bühler, Bereichsleiter Produktentwicklung<br />
Das Kapitalisierungsmodell von Wüest&Partner ist ein Teil des Release. Weiter wurden verschiedene Bedürfnisse<br />
<strong>der</strong> ERFA-Gruppe realisiert und die Host-Schnittstelle und WICAS mo<strong>der</strong>nisiert.<br />
Ab Ende März 2008 steht WInCredit 2.08 zur Verfügung<br />
Das Paket besteht aus <strong>der</strong> Client-Anwendung WinCredit 2.08,<br />
dem <strong>Base</strong>net-Application-Server inkl. <strong>der</strong> entsprechenden<br />
Plug-ins (Rating, Pricing etc. ), <strong>der</strong> Host-Schnittstelle, dem<br />
Workflow-Service inkl. Workflow Manager und diversen Zusatzanwendungen.<br />
>> Liegenschaftsbewertung: Das Kapitalisierungsmodell<br />
von Wüest&Partner für die Bewertung von Renditeliegenschaften<br />
wurde in das bestehende Liegenschaftsbewertungsmodul<br />
integriert. Die Bedienung wurde analog zur hedonischen<br />
Bewertungsmethode umgesetzt. Gleichzeitig wurde die<br />
Bewertungsfunktion vom Client auf den Server verlagert.<br />
Die Verteilung <strong>der</strong> Modelle, welche mehrmals jährlich erfolgt,<br />
muss nun nur noch einmal pro Server und nicht mehr pro<br />
Client durchgeführt werden.<br />
>> Regeleditor: Neu können History-Einträge, welche<br />
durch den Regeleditor automatisch erstellt werden, mit Zusatzinformationen<br />
ergänzt werden. Zu Kontrollzwecken steht eine<br />
Auswertungsliste zur Verfügung, mit welcher die Regel-History-<br />
Einträge individuell erstellt werden können.<br />
>> Policenaktualisierung: Weil im Projekt Castrum u.a.<br />
das Ziel verfolgt wird, die Policen-Datenbestände bei Kreditinstituten<br />
automatisch zu aktualisieren, wurde die Police<br />
(an<strong>der</strong>e Sicherheit) strukturell erweitert, damit alle notwendigen<br />
Daten erfasst und aktualisiert werden können.<br />
>> Account: Die Optimierungen im Kontoführungssystem<br />
schaffen in erster Linie mehr Transparenz bei <strong>der</strong> Bearbeitung<br />
<strong>der</strong> Konditionen. Die Funktionalitäten für die Zinsberechnungen<br />
wurden zudem ausgebaut und durch eine verbesserte<br />
Darstellung <strong>der</strong> Benutzeroberflächen ergänzt. Weitere Anpassungen<br />
in <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Masken erleichtern dem<br />
Anwen<strong>der</strong> die Bedienung.<br />
>> Inaktivierung: Ein gesamtes Kreditgeschäft kann dank<br />
<strong>der</strong> neuen Inaktivierungsfunktion in einem einzigen Arbeitsgang<br />
sehr komfortabel inaktiviert werden. Durch diese rasche<br />
Abwicklung von nicht mehr aktuellen Geschäften können sich<br />
die Mitarbeiter künftig noch stärker auf die aktiven Kreditgeschäfte<br />
konzentrieren.<br />
>> Office-Anbindung: Damit WinCredit 2.08 mit <strong>der</strong> aktuellen<br />
Version 2007 von Microsoft Office kompatibel ist,<br />
wurden einige zwingende Anpassungen und Erweiterungen an<br />
<strong>der</strong> Excel- und <strong>der</strong> Word-Schnittstelle vorgenommen.<br />
Host-Schnittstelle und WICAS komplett erneuert und<br />
technisch aktualisiert<br />
Die kontinuierlich gewachsene Schnittstellen-Logik wurde<br />
auf <strong>der</strong> Basis von .NET-Technologie neu implementiert. Die<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit konnte dadurch erheblich<br />
gesteigert werden. Für eine bessere Überwachung und eine<br />
optimale Fehlererkennung wurde ein Logging-Mechanismus<br />
mit detailliertem Output realisiert.<br />
Das neue Instrument für<br />
die Orchestrierung <strong>der</strong> einzelnen<br />
Schnittstellenjobs heisst<br />
Workflow Manager und basiert<br />
auf <strong>der</strong> aktuellsten Technologie<br />
(Windows Workflow Foundation)<br />
des .NET Framework 3.0<br />
von Microsoft. Die einzelnen<br />
Jobs (Activities) können mittels<br />
einer grafischen Bedienungsoberfläche<br />
intuitiv per Drag<br />
and Drop zu ganzen Workflows<br />
zusammengestellt werden. Je<br />
nach Bedarf können diese mit<br />
Bedingungen konfiguriert und<br />
terminiert werden.
PRODUKTE >> WERTBERICHTIGUNGEN<br />
ERLEICHTERTES HANDLING DER<br />
WERTBERICHTIGUNGEN<br />
>> Othmar Grüter, Geschäftsführer<br />
Die Kalkulation von Risikokosten nimmt eine immer bedeuten<strong>der</strong>e Stellung<br />
im Controlling <strong>der</strong> Banken ein. Deshalb ist das effiziente Management <strong>der</strong><br />
Einzelwertberichtigungen eine beson<strong>der</strong>e Herausfor<strong>der</strong>ung.<br />
Im WinCredit Release 2.07 waren neue Funktionalitäten für die<br />
Ermittlung und die Aktualisierung <strong>der</strong> Einzelwertberichtigungen<br />
enthalten. Im Gegensatz zur Pauschalwertberichtigung wird<br />
hier das spezielle Ausfallsrisiko des einzelnen Vertragspartners<br />
betrachtet. Der Prozess <strong>der</strong> periodischen Überprüfung und <strong>der</strong><br />
Dokumentierung <strong>der</strong> Einzelwertberichtigungen ist sehr aufwendig.<br />
Es stellte sich deshalb <strong>der</strong> Wunsch nach einer Optimierung.<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen präsentierten sich wie folgt:<br />
>> Einzelwertberichtigungen sollen auf jeden beliebigen<br />
Stichtag und über alle Positionen hinweg automatisch<br />
berechnet werden können.<br />
>> Mehrere Ratingmodelle, abhängig von <strong>der</strong> Gültigkeitsdauer<br />
eines Ratings, sind für den zu erwartenden Ausfall zu berücksichtigen.<br />
>> Manuelle Eingriffe in die automatische Berechnung <strong>der</strong> Wertberichtigung<br />
müssen zukünftig nach einem einheitlichen<br />
Regelwerk ausgeführt werden.<br />
>> Rating und Wertberichtigungen müssen mit Statusinformationen<br />
versehen werden können.<br />
>> Die Bewirtschaftung und die Kontrolle <strong>der</strong> Wertberichtigungsläufe<br />
müssen einfach und transparent sein.<br />
Diese Anfor<strong>der</strong>ungen wurden vollständig mit dem Release 2.07<br />
umgesetzt. Wie hat sich die Lösung inzwischen in <strong>der</strong> Umsetzung<br />
bewährt? Gemäss Feedback des Abteilungsleiters Kredit einer<br />
Schweizer Bank war die Implementation<br />
<strong>der</strong> Lösung verhältnismässig<br />
einfach. «Weil wir in den<br />
letzten Jahren einiges in die gute<br />
Datenqualität investiert haben,<br />
profitieren wir nun davon. Wir<br />
können heute praktisch auf<br />
Knopfdruck die Berechnung aller<br />
Kundenpositionen, egal welcher<br />
Ratingstufe, auf jeden gewünschten<br />
Zeitpunkt erstellen. Die Bildung<br />
und die Bewirtschaftung<br />
<strong>der</strong> Wertberichtigungen erfolgt<br />
heute gezielter und vor allem<br />
wesentlich effizienter.»<br />
Die Lösung schafft einen<br />
Mehrwert<br />
Einzelwertberichtigungen können<br />
dort gebildet werden, wo sie angemessen<br />
und notwendig sind. Die<br />
grosse Transparenz wird von <strong>der</strong><br />
Revision geschätzt. Die Datenqualität<br />
ist hoch, Fehlstände werden<br />
rechtzeitig erkannt und können<br />
korrigiert werden. Die Kundenberater<br />
werden spürbar entlastet.<br />
PRODUKTE >> APPLICATION SERVER<br />
APPLICATION<br />
SERVER RELOADED<br />
>> Christian Bühler, Bereichsleiter Produktentwicklung<br />
Der Betrieb von serverseitiger Business-<br />
logik hat im WinCredit-Umfeld stark<br />
zugenommen. Deshalb wurde <strong>der</strong> <strong>Base</strong>-<br />
<strong>Net</strong> Application Server erneuert und<br />
für die Zukunft fit gemacht.<br />
Der <strong>Base</strong>-<strong>Net</strong> Application Server 3.0, welcher<br />
im Lieferumfang von WinCredit 2.08 integriert ist,<br />
wurde schrittweise auf <strong>der</strong> Grundlage <strong>der</strong> neuen<br />
Philosophie und Methodik des Microsoft .NET<br />
Framework 3.0 weiterentwickelt. Durch den Einsatz<br />
<strong>der</strong> Framework-Komponenten wie Windows<br />
Communication Foundation (WCF) o<strong>der</strong> Microsoft<br />
Enterprise Library wurden die Performance und<br />
die Sicherheit auf den neusten Stand <strong>der</strong> Technik<br />
gebracht. Ausserdem umfasst <strong>der</strong> Application<br />
Server 3.0 eine Reihe neuer Features in verschiedenen<br />
Technologiebereichen, z.B. werden aktuelle<br />
Webprotokolle, einschliesslich mehrerer neuer<br />
WS-*Standards unterstützt. Somit ist <strong>der</strong> <strong>Base</strong>-<br />
<strong>Net</strong> Application Server 3.0 nun auch bereit für<br />
den Windows Server 2008.<br />
Wissen, was geht<br />
Ein wesentlicher Punkt ist <strong>der</strong> überarbeitete Logging-Mechanismus.<br />
Mit diesem Instrument kann<br />
je<strong>der</strong>zeit die fehlerfreie Funktion <strong>der</strong> Anwendung<br />
überwacht werden. Die Ablaufverfolgung ermöglicht<br />
das Eingrenzen und Beheben von Problemen,<br />
ohne die Ausführung des Systems zu stören.
4<br />
hotspot<br />
NEWS >> SHORTCUTS<br />
AUF EINEN BLICK<br />
>> Othmar Grüter, Geschäftsführer<br />
>> JOLANDA BURGER<br />
BETREUT NEU<br />
DAS SEKRETARIAT<br />
Caroline Steiger hat die <strong>Base</strong>-<br />
<strong>Net</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong> per Ende<br />
Januar 2008 verlassen, um sich<br />
in einem international tätigen<br />
Unternehmen im Personalbereich<br />
weiterzuentwickeln.<br />
Wir danken Caroline Steiger<br />
für ihren vorbildlichen Einsatz<br />
und wünschen ihr viel Erfolg.<br />
Gleichzeitig heissen wir ihre<br />
Nachfolgerin Jolanda Burger,<br />
welche u.a. viel Erfahrung aus<br />
dem Versicherungsbereich mitbringt,<br />
herzlich willkommen!<br />
>> VERSTÄRKUNG IN DER<br />
TECHNISCHEN PROJEKT-<br />
LEITUNG<br />
Seit Februar 2008 verstärkt<br />
Reto Steiner das Team <strong>der</strong><br />
Technical Consultants. Reto<br />
Steiner verfügt über ein breites<br />
technisches Fachwissen und<br />
über langjährige Erfahrung<br />
in <strong>der</strong> Softwareentwicklung.<br />
Wir freuen uns auf eine<br />
erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Herzlich willkommen,<br />
Reto Steiner!<br />
>> ERFOLGREICHER AB-<br />
SCHLUSS VON ABBAS<br />
CAKMAK<br />
Von Oktober 2003 bis November<br />
2007 hat <strong>der</strong> Projektleiter<br />
Abbas Cakmak das berufsbegleitende<br />
Ingenieurstudium an<br />
<strong>der</strong> Hochschule Luzern, Technik<br />
und Architektur, absolviert. Mit<br />
glänzendem Erfolg hat er das<br />
Studium abgeschlossen. Wir<br />
gratulieren Abbas Cakmak zu<br />
diesem vorzüglichen Leistungsausweis!<br />
>> UNVERGESSLICHES<br />
SCHLITTELN IN<br />
MELCHSEE-FRUTT<br />
Den krönenden Abschluss des<br />
erfolgreichen Geschäftsjahres<br />
2007 feierte das <strong>Base</strong>-<strong>Net</strong>-<br />
Team kurz vor Weihnachten in<br />
Melchsee-Frutt. Alles passte<br />
zusammen: Vollmond, wolkenloser<br />
Sternenhimmel, tief<br />
verschneite Landschaft, feines<br />
Essen und Trinken, rasante<br />
Schlittenfahrten und ein<br />
anstrengen<strong>der</strong> Teamwettkampf<br />
mit viel Spannung. Die fröhliche<br />
Stimmung zog sich tief in die<br />
Nacht hinein. Ein passen<strong>der</strong><br />
Abschluss für ein tolles Jahr!<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>Base</strong>-<strong>Net</strong> <strong>Informatik</strong> <strong>AG</strong><br />
Wassergrabe 6, Postfach<br />
CH-6210 Sursee<br />
Konzept/Design<br />
Pixelbox, CH-6014 Littau<br />
Druck<br />
O<strong>der</strong>matt <strong>AG</strong>, CH-6383 Dallenwil<br />
Erscheinungsweise<br />
3-mal jährlich, Auflage 750 Expl.
SERVICE >> GETABSTRACT<br />
ACCESS – DAS VERSCHWINDEN<br />
DES EIGENTUMS<br />
WARUM WIR WENIGER BESITZEN UND MEHR AUSGEBEN WERDEN<br />
>> Von Jeremy Rifkin, Campus, © 2007, 424 Seiten<br />
Nach <strong>der</strong> Lektüre dieses Abstracts wissen Sie:<br />
1) wohin sich <strong>der</strong> Kapitalismus entwickelt und<br />
2) was das Zeitalter des Zugriffs für die Menschen<br />
und die Unternehmen bedeutet.<br />
>> Die Wirtschaft <strong>der</strong> Zukunft ist eine vernetzte Wirtschaft.<br />
>> In Zukunft werden keine Waren mehr verkauft,<br />
son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Zugriff auf Dienstleistungen.<br />
>> Die neue Wirtschaft handelt mit Erlebnissen, nicht mehr<br />
mit Waren. Materielle Güter dienen nur noch als Plattform<br />
für Marketing.<br />
>> Langfristige Kundenbeziehungen sind <strong>der</strong> Schlüssel<br />
zum Erfolg.<br />
>> Grosse Einkaufszentren zeigen uns heute, wie <strong>der</strong><br />
Kapitalismus morgen aussieht.<br />
>> Der Kapitalismus von morgen ist eine Bühne, keine Fabrik.<br />
>> Unternehmen, die Schlüsselpositionen in <strong>der</strong> vernetzten<br />
Wirtschaft haben, werden eine enorme Marktmacht haben.<br />
>> Der Klassenkampf ist tot – <strong>der</strong> Konflikt zwischen Vernetzten<br />
und Nichtvernetzten kommt.<br />
>> Kreativität und Flexibilität entscheiden über den Wert eines<br />
Unternehmens, nicht mehr das Anlagevermögen.<br />
>> Kultur wird kommerziell vereinnahmt. Wenn wir nicht<br />
gegensteuern, geht unsere Kultur daran zugrunde.<br />
Empfehlung<br />
Nach «Das Ende <strong>der</strong> Arbeit» ist<br />
Jeremy Rifkin wie<strong>der</strong> ein grosser<br />
Wurf gelungen. Eindringlich,<br />
einleuchtend und mit<br />
vielen Beispielen beschreibt<br />
er, wie vor unseren Augen ein<br />
neuer Kapitalismus entsteht.<br />
Die Formel vom Zeitalter des<br />
Zugriffs (Access) ist sehr eingängig<br />
und verbindet die verschiedensten<br />
Formen wirtschaftlichen<br />
Wandels. Rifkin<br />
ist sichtlich fasziniert von<br />
den Verän<strong>der</strong>ungen, die er<br />
beschreibt. Er verliert aber<br />
nie seinen kritischen Blick<br />
und bringt immer auch die<br />
Rückseite <strong>der</strong> Medaille zum<br />
Vorschein. Der einzige<br />
Kritikpunkt: So konkret und<br />
plastisch <strong>der</strong> Autor die wirtschaftliche<br />
Entwicklung<br />
beschreibt, so vage und allgemein<br />
bleibt er bei seinen<br />
Lösungsvorschlägen für die<br />
Probleme unserer Zeit.<br />
Dennoch ist das Buch eine<br />
ungeheuer anregende und<br />
lohnende Lektüre.<br />
getAbstract empfiehlt es<br />
allen, die wissen wollen,<br />
wohin unsere Reise geht.<br />
www.getabstract.com<br />
Die weltweit grösste Onlinebibliothek<br />
von Buchzusammenfassungen.<br />
«<strong>Net</strong>zwerke treten an die Stelle<br />
<strong>der</strong> Märkte, Verkäufer und<br />
Käufer werden zu Anbietern<br />
und Nutzern, und was bislang<br />
käuflich war, wird zugänglich.»<br />
«Geschäftserfolg hängt in <strong>der</strong><br />
vernetzten Ökonomie weniger<br />
vom wie<strong>der</strong>holten Austausch<br />
auf dem Markt ab, son<strong>der</strong>n<br />
eher davon, dass es gelingt,<br />
langfristige Geschäftsbeziehungen<br />
aufzubauen.<br />
Das PDF-File mit <strong>der</strong> kompletten fünfseitigen<br />
Zusammenfassung finden Sie<br />
unter www.basenet.ch>><strong>Newsletter</strong>