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Verhandlungsniederschrift über die Tagung der Kreissynode ...

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<strong>Verhandlungsnie<strong>der</strong>schrift</strong><br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Tagung</strong> <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> Minden am 7. Juni 2008<br />

im Beratungszentrum des Diakonischen Werkes, Minden<br />

Auf Beschluss <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> vom 23. November 2007 und nach erfolgter Vorankündigung<br />

vom 13.März 2008 ist <strong>die</strong> <strong>Kreissynode</strong> schriftlich unter Angabe <strong>der</strong> Tagesordnung von dem<br />

Superintendenten in das Beratungszentrum des Diakonischen Werkes einberufen worden.<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> beginnt mit einem Abendmahlsgottes<strong>die</strong>nst um 8.00 Uhr in <strong>der</strong> St.-Marien-<br />

Kirche in Minden. Pfarrer Hans-Georg Klötzer hält <strong>die</strong> Predigt <strong>über</strong> Markus 5,21-43. Die Kollekte<br />

ist bestimmt für den Arbeitskreis „Plattdeutsche Verkündigung“.<br />

Beginn <strong>der</strong> synodalen Sitzung: 10.15 Uhr<br />

Der Superintendent dankt Herrn Pfarrer Klötzer für <strong>die</strong> Predigt, Herrn Pfarrer Küppers, Herrn<br />

Pfarrer Hiller und den an<strong>der</strong>en Mitwirkenden für <strong>die</strong> Gestaltung des Gottes<strong>die</strong>nstes und gibt <strong>die</strong><br />

Höhe <strong>der</strong> Kollekte des Eröffnungsgottes<strong>die</strong>nstes, 205,36 €, bekannt.<br />

Der Superintendent dankt dem Diakonischen Werk für seine Gastfreundschaft.<br />

Der Superintendent begrüßt den Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Minden, Herrn Michael Buhre, und <strong>die</strong><br />

Vertreterin <strong>der</strong> Landeskirche, Frau Landeskirchenrätin Karin Moskon-Raschick, und bittet beide<br />

um ein Grußwort.<br />

Leitung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 1<br />

Konstituierung <strong>der</strong> Synode<br />

Die Synode besteht verfassungsmäßig aus 117 stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong>n, nämlich aus<br />

9 Mitglie<strong>der</strong>n des Kreissynodalvorstandes,<br />

89 Pfarrerinnen, Pfarrern und Abgeordneten,<br />

19 stimmberechtigten, vom Kreissynodalvorstand<br />

berufenen Mitglie<strong>der</strong>n.<br />

Der Namensaufruf (Anlage 1) hat <strong>die</strong> Anwesenheit von 94 stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong>n<br />

ergeben.<br />

Beschluss 1:<br />

Die <strong>Kreissynode</strong>, ordnungsgemäß einberufen, stellt ihre Beschlussfähigkeit fest.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Über <strong>die</strong> Wahl <strong>der</strong> von den Presbyterien gewählten Mitglie<strong>der</strong> und <strong>der</strong>en Stellvertretungen liegen<br />

ordnungsgemäße Protokollauszüge vor. Es ist festgestellt, dass <strong>die</strong> von den Presbyterien gewählten<br />

Mitglie<strong>der</strong> rechtmäßig legitimiert sind.<br />

Beschluss 2:<br />

Die Legitimation <strong>der</strong> stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong> wird anerkannt.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig


Die Synodalen, <strong>die</strong> neu in <strong>die</strong> Synode eingetreten sind, legen das Gelöbnis nach KO Art. 97,1 ab.<br />

Der Superintendent weist auf <strong>die</strong> §§ 16 und 17 <strong>der</strong> Geschäftsordnung hin, wonach alle Mitglie<strong>der</strong><br />

verpflichtet sind, an <strong>der</strong> ganzen <strong>Tagung</strong> teilzunehmen und <strong>über</strong> <strong>die</strong> Verhandlungsgegenstände im<br />

nicht öffentlichen Teil Verschwiegenheit zu bewahren.<br />

Weiterhin weist <strong>der</strong> Superintendent auf den § 39 <strong>der</strong> Geschäftsordnung hin, wonach den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> Fahrtauslagen und entstandener Lohnausfall erstattet werden.<br />

Beschluss 3:<br />

Das Tagegeld wird in Höhe <strong>der</strong> anfallenden Kosten festgelegt und dem gastgebenden<br />

Diakonischen Werk <strong>über</strong>wiesen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Die Synode gedenkt <strong>der</strong> seit <strong>der</strong> letzten <strong>Kreissynode</strong> verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> und erhebt sich<br />

dazu.<br />

Der Superintendent weist darauf hin, dass bis 14 Uhr Wahlvorschläge für <strong>die</strong> unter Punkt 4<br />

vorgestellten Positionen beim Kreissynodalvorstand eingebracht werden können.<br />

Die Presse wird durch Frau Pfarrerin Ulrike Lipke unterrichtet.<br />

TOP 2<br />

Grußworte<br />

Der Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Minden, Herr Michael Buhre, <strong>über</strong>bringt herzliche Grüße von Rat<br />

und Verwaltung <strong>der</strong> Stadt Minden und nimmt in seinem Grußwort Bezug auf das Thema<br />

„Globalisierung gestalten“ <strong>der</strong> landeskirchlichen Hauptvorlage.<br />

Frau Landeskirchenrätin Karin Moskon-Raschick <strong>über</strong>bringt <strong>die</strong> Grüße des Landeskirchenamtes.<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 3<br />

Berichte<br />

TOP 3.1<br />

Bericht des Superintendenten<br />

(Anlage 2)<br />

Superintendent Tiemann trägt seinen Bericht vor und antwortet auf Rückfragen.<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 3.2<br />

Jahresberichte <strong>der</strong> synodalen Dienste<br />

- 2 -


Superintendent Tiemann geht auf <strong>die</strong> den Synodalen vorab zugesandten Berichte <strong>der</strong> Synodalen<br />

Dienste ein, <strong>die</strong> im Wechsel mit den Gemeindeberichten <strong>der</strong> Synode vorgelegt werden.<br />

TOP 3.3<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Arbeitsbereiche Kirchenmusik und Gesellschaftliche Verantwortung<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Synodaler Wirtz<br />

Synodaler Busch<br />

Kreiskantor Thomas Wirtz gibt anhand eines eindrucksvollen Videofilms mit musikalischen<br />

Beispielen einen Überblick <strong>über</strong> <strong>die</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Kirchenmusik im Kirchenkreis Minden.<br />

Sozialsekretär Willy Busch informiert <strong>über</strong> den Arbeitsbereich Gesellschaftliche Verantwortung<br />

im Kirchenkreis Minden am Beispiel eines präventiven Integrationsprojekt im Stadtteil<br />

Rodenbeck und stellt <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong> des kreiskirchlichen Ausschusses „Kirche und Gesellschaft“<br />

vor.<br />

TOP 3.4<br />

Bericht zum Synodenauftrag betr. „Wirtschaft im Dienst des Lebens“<br />

- Umsetzung im Kirchenkreis Minden<br />

(Anlage 3)<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Synodaler Tötemeyer<br />

Herr Tötemeyer berichtet <strong>über</strong> <strong>die</strong> Umsetzung des Beschlusses 14 <strong>der</strong> Sommersynode 2006: Der<br />

kreiskirchliche Ausschuss „Ökumene, Mission und Weltverantwortung“ hat einen Fragebogen zur<br />

Verwendung von Produkten aus fairem Handel und <strong>die</strong> Geldanlage bei Oikocredit in den<br />

Kirchengemeinden entwickelt. Die Befragung hat, was den Fairen Handel anbelangt, zum Teil<br />

erfreuliche und ermutigende Ergebnisse gebracht. Aus den Auswertungen wird aber auch<br />

deutlich, dass in <strong>die</strong>sem Bereich noch ein großes Potential <strong>der</strong> Verbesserung aufgeschlossen liegt.<br />

Die Umsetzung im Bereich von Oikocredit ist nur sehr bedingt gelungen.<br />

Der Ausschuss für Ökumene, Mission und Kirchliche Weltverantwortung in Zusammenarbeit mit<br />

den Gemeinden ist hier gefor<strong>der</strong>t. Es gilt <strong>die</strong> Chancen, <strong>die</strong> Oikocredit den Menschen in <strong>der</strong><br />

sogenannten Dritten Welt zur Sicherung ihrer Lebensgrundlagen bietet, noch stärker den<br />

Gemeinden zu vermitteln.<br />

Leitung: Synodalälteste Heidemann<br />

Einbringung: Synodaler Nie<strong>der</strong>meier<br />

TOP 4<br />

Vorbereitung <strong>der</strong> Wahlen<br />

TOP 4.1<br />

Vorlage des Nominierungsausschusses für <strong>die</strong> Wahlen<br />

Pfr. Nie<strong>der</strong>meier, Vorsitzen<strong>der</strong> des Nominierungsausschusses, stellt <strong>die</strong> Vorschläge des<br />

Ausschusses für <strong>die</strong> anstehenden Wahlen vor.<br />

TOP 4.2<br />

- 3 -


Vorlage für den Nominierungsausschuss<br />

Superintendent Tiemann stellt <strong>die</strong> Wahlvorschläge für den Nominierungsausschuss vor sowie den<br />

Vorschlag für <strong>die</strong> Vertretung <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> im Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes.<br />

TOP 4.3<br />

Festlegung von Regularien für <strong>die</strong> Wahlen<br />

Der Vorsitzendes des Nominierungsausschusses weist darauf hin, dass bis 14 Uhr weitere<br />

Wahlvorschläge beim Kreissynodalvorstand eingebracht werden können.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass weitere Wahlvorschläge eingereicht werde können. Diese<br />

müssen in schriftlicher Form erfolgen und <strong>die</strong> Zustimmung des/<strong>der</strong> Vorgeschlagenen enthalten.<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 5<br />

Kirchenkreiskonzeption<br />

(Anlage 4)<br />

Superintendent Tiemann berichtet <strong>über</strong> <strong>die</strong> Weiterarbeit an <strong>der</strong> Kirchenkreiskonzeption.<br />

Die Herbstsynode 2007 hat in Arbeitsgruppen Vorschläge und Anregungen für <strong>die</strong> Konzeption<br />

gegeben. Sie wurden durch den Kreissynodalvorstand und den Konvent <strong>der</strong> Synodalen Dienste<br />

beraten und eingearbeitet.<br />

Die Konzeption hat nicht den Charakter eines knappen Leitbildes mit Visionen. Vielmehr ist sie<br />

zunächst eine Verdeutlichung unseres Handelns und eine Zielbeschreibung nach innen.<br />

Der Wert <strong>der</strong> Konzeption hängt aus Sicht <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> von <strong>der</strong> Weiterarbeit ab.<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> diskutiert <strong>über</strong> <strong>die</strong> vorliegende Fassung <strong>der</strong> Kirchenkreiskonzeption.<br />

Folgende Anregungen werden gegeben:<br />

1. Im ersten Teil sollten <strong>die</strong> Bekenntnisschriften erwähnt werden.<br />

2. Die Zielsetzungen sollten konkreter festgelegt werden.<br />

3. Die Gemeinden des Nordkreises sollten charakterisiert werden.<br />

4. Die Zusammensetzung <strong>der</strong> Nachbarschaften soll nicht als festgelegt beschrieben werden.<br />

Konkrete Än<strong>der</strong>ungsformulierungen werden vorgelegt.<br />

Beschluss 4:<br />

Zum Thema Nachbarschaften (Anhang 1) soll das Wort „können“ eingefügt werden.<br />

Abstimmungsergebnis: mit Mehrheit angenommen.<br />

Beschluss 5:<br />

Seite 2, Absatz 2: Im Vertrauen auf <strong>die</strong>se Liebe und Gottes Versöhnung mit uns<br />

Abstimmungsergebnis: mit Mehrheit angenommen.<br />

Beschluss 6:<br />

Seite 2: Evangelisch sein heißt: in Übereinstimmung mit den in unserer Kirche geltenden<br />

Bekenntnisschriften …<br />

Abstimmungsergebnis: mit großer Mehrheit angenommen<br />

Beschluss 7:<br />

Seite 2: Satz „Gottes Zuspruch beinhaltet also einen Anspruch ein.“ soll gestrichen werden.<br />

- 4 -


Abstimmungsergebnis: bei vielen Enthaltungen abgelehnt.<br />

Das letzte Wort „ein“ wird aus redaktionellen Gründen gestrichen.<br />

Beschluss 8:<br />

Seite 5, Absatz 2: „Der Nordbereich des Kirchenkreises ist geprägt von traditionellen Gemeinden<br />

im ländlichen Raum. Hier wird eng mit den örtlichen Vereinen zusammen gearbeitet und <strong>die</strong><br />

Kirche ist Teil des dörflichen Lebens.“<br />

Abstimmungsergebnis: bei vielen Enthaltungen angenommen.<br />

Beschluss 9:<br />

Im Organigramm muss <strong>der</strong> „Regional<strong>die</strong>nst für Ökumene, Mission und kirchliche<br />

Weltverantwortung eingefügt werden.<br />

Abstimmungsergebnis: mit Mehrheit angenommen<br />

Beschluss 10:<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> nimmt <strong>die</strong> Kirchenkreiskonzeption in <strong>der</strong> damit vorliegenden Fassung an und<br />

empfiehlt folgende Maßnahmen zur Weiterarbeit:<br />

1. Verknüpfung mit kirchengemeindlicher Arbeit<br />

2. Weiterentwicklung von Leitlinien, Zielen und Umsetzungsmaßnahmen für <strong>die</strong><br />

Fachbereiche in den jeweiligen Fachausschüssen<br />

3. Dialog mit <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

4. Erarbeitung eines Gesamtleitbildes<br />

5. Evtl. Veröffentlichung einer Broschüre zur Darstellung des Kirchenkreises mit<br />

Kirchengemeinden und Diensten<br />

6. Überprüfung und Weiterentwicklung <strong>der</strong> Konzeption auf <strong>der</strong> Sommersynode 2011<br />

Abstimmungsergebnis: mit großer Mehrheit angenommen<br />

TOP 6<br />

Antrag an <strong>die</strong> Landessynode zur künftigen Finanzierung des Entsendungs<strong>die</strong>nstes<br />

(Anlage 5)<br />

Leitung: Synodalälteste Zillmann<br />

Einbringung: Synodaler Schlomann<br />

Herr Schlomann erläutert Entstehung und Zielsetzung des Antrages an <strong>die</strong> Landessynode<br />

Beschluss 11:<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> stellt folgenden Antrag an <strong>die</strong> Landessynode:<br />

Im Hinblick auf <strong>die</strong> finanzielle Entwicklung des Zuweisungshaushaltes sieht <strong>die</strong> <strong>Kreissynode</strong> des<br />

Kirchenkreises Minden <strong>die</strong> Gefahr, dass das ursprüngliche Ziel des Finanzausgleichsgesetzes in<br />

<strong>die</strong>sem Bereich nicht mehr erreicht wird. Die Kosten für <strong>die</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> im Zuweisungshaushalt<br />

veranschlagten und abgerechneten Pfarrstellen werden nicht dort dargestellt, wo sie entstehen.<br />

Dies führt zu einem deutlichen Missverhältnis zwischen den Pfarrbesoldungskosten und den<br />

Kosten des Zuweisungshaushaltes: Der Zuweisungshaushalt 2007 hat mit einem Hauhaltsvolumen<br />

von rd. 61,3 Mio. Euro rd. 60 % des Haushaltsvolumens <strong>der</strong> Pfarrbesoldungskosten <strong>der</strong><br />

Kirchenkreise und Kirchengemeinden erreicht. Der Grundsatz <strong>der</strong> Konnexität zwischen<br />

- 5 -


Aufgabenverantwortung und Ausgabenplanung ist nicht mehr gegeben.<br />

Daher beantragt <strong>die</strong> <strong>Kreissynode</strong>, mit den Kosten des Zuweisungshaushaltes künftig analog <strong>der</strong><br />

Pfarrbesoldungskosten zu verfahren: Die hier entstehenden Kosten sind den Kirchenkreisen,<br />

Ämtern und Werken in Rechnung zu stellen, wo sie entstehen, bzw. <strong>die</strong> Aufgaben<br />

wahrgenommen werden.<br />

Dazu wird jedem Kirchenkreis ein Son<strong>der</strong>haushalt zur Verfügung gestellt, <strong>der</strong> sich an den<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong>zahlen orientiert und <strong>der</strong> nur für <strong>die</strong> Beschäftigung <strong>der</strong> Pfarrerinnen und Pfarrer<br />

im Entsendungs<strong>die</strong>nst bzw. Beschäftigungsauftrag zu verwenden ist.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen bei 3 Enthaltungen<br />

TOP 7<br />

Nachtragshaushalt für <strong>die</strong> Kirchensteuerverteilstelle 2007<br />

(Anlage 6)<br />

Leitung: Synodalälteste Zillmann<br />

Einbringung: Synodaler Schlomann<br />

Beschluss 12:<br />

Zur Verwendung und Verteilung <strong>der</strong> <strong>über</strong>planmäßigen Kirchensteuermehreinnahmen des Jahres<br />

2007 beschließt <strong>die</strong> <strong>Kreissynode</strong> einen Nachtragshaushalt. Die <strong>über</strong>planmäßigen<br />

Kirchensteuermehreinnahmen des Jahres 2007 i. H. v. 605.356,84 € sind wie folgt zu verwenden:<br />

a.) <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Kirchensteuerzuweisung, <strong>der</strong> dem Kirchenkreis<br />

aufgrund <strong>der</strong> vorschüssigen Entnahmen aus <strong>der</strong> (landeskirchlichen)<br />

Ausgleichsrücklage zugewiesen wurde i. H . v. 191.745,53 €<br />

wird <strong>der</strong> (kreiskirchlichen) Ausgleichsrücklage zugeführt.<br />

b.) <strong>der</strong> verbleibende Restbetrag i. H. v. 413.611,31 €<br />

wird nach den für <strong>die</strong> Kirchensteuerverteilung beschlossenen<br />

Verteilkriterien für das Haushaltsjahr 2007 aufgeteilt (vgl.<br />

Beschlüsse <strong>der</strong> <strong>Kreissynode</strong> vom 24. November 2006 zu TOP 8.1 – 8.4):<br />

Danach entfällt auf <strong>die</strong> Kreissynodalkasse<br />

(Finanzbedarf des Kirchenkreises) eine Mehrzuweisung<br />

i. H. v. 89.330,33 € und auf <strong>die</strong> Kirchenkassen (einschließlich <strong>der</strong><br />

Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong> des Diakonischen Werkes) eine<br />

Mehrzuweisung i. H. 324.280,98 €.<br />

c.) Die ursprünglich vorgesehene Rücklagenentnahme i. H. v. 331.800,00 €<br />

entfällt.<br />

Die Gemeindeglie<strong>der</strong>pauschale für das Jahr 2007 wird auf insgesamt (neu) 3.935.570,00 Euro<br />

festgesetzt. Unter Berücksichtigung <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong> des Kirchenkreises Minden<br />

(Stand: 31.12.2005) wird <strong>der</strong> Pauschalbetrag je Gemeindeglied (§ 2 Abs. 1 Buchst. a<br />

Finanzsatzung) auf (neu) 44,165312 Euro festgesetzt.<br />

Für <strong>die</strong> Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong> werden (neu) 1.024.430,00 Euro (§ 2 Abs. 1 Buchstabe e)<br />

bereitgestellt.<br />

- 6 -


Der Kirchensteuerbedarf (Finanzbedarf des Kirchenkreises, § 3 Finanzsatzung) für <strong>die</strong> Aufgaben<br />

und Einrichtungen des Kirchenkreises (Kreissynodalkasse) wird auf (neu) 2.163.480,00 Euro<br />

festgesetzt.<br />

Die übrigen Finanzierungsbeschlüsse gem. § 2, § 3 und § 5 Finanzsatzung vom 24. November<br />

2006 bleiben unverän<strong>der</strong>t.<br />

Die Mehrzuweisung für <strong>die</strong> Kreissynodalkasse soll, soweit nicht zur Finanzierung von<br />

<strong>über</strong>planmäßigen Ausgaben erfor<strong>der</strong>lich, <strong>der</strong> Investitionsrücklage (Baurücklage) zugeführt<br />

werden. Den Kirchengemeinden wird empfohlen, bei <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> <strong>über</strong>planmäßigen<br />

Zuweisung entsprechend zu verfahren.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig angenommen<br />

Leitung: Synodalassessor Hüffmann<br />

Einbringung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 8<br />

Hauptvorlage „Globalisierung gestalten“<br />

(Anlage 7)<br />

Superintendent Tiemann führt in das Thema ein. Die Synode diskutiert den weiteren Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Hauptvorlage. Der Synodale Juschka schlägt vor, <strong>die</strong> Barmer Theologische Erklärung in <strong>die</strong><br />

Arbeit an <strong>der</strong> Hauptvorlage einzubeziehen. Mit dem folgenden Beschluss soll <strong>die</strong> Arbeit an <strong>der</strong><br />

Hauptvorlage nicht beendet sein.<br />

Beschluss 13:<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> Minden begrüßt <strong>die</strong> durch <strong>die</strong> Hauptvorlage „Globalisierung gestalten“<br />

geför<strong>der</strong>te Anregung zur Auseinan<strong>der</strong>setzung mit <strong>die</strong>sem Thema. Im Juni 2006 hat sich <strong>die</strong><br />

<strong>Kreissynode</strong> ausführlich mit dem Thema „Wirtschaft im Dienst des Lebens“ im Anschluss an den<br />

sogenannten Soesterbergbrief beschäftigt, das <strong>der</strong> synodale Ausschuss für Ökumene, Mission und<br />

kirchliche Weltverantwortung in Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Minden Gruppe Attac eingebracht hat.<br />

Daraus sind Aufträge an Kirchengemeinden und Dienste im Blick auf Fairen Handel und<br />

Beteiligung bei Oikocredit erwachsen, <strong>über</strong> <strong>die</strong> auf <strong>die</strong>ser Synode berichtet worden ist.<br />

Der regionale Referent des Instituts für Kirche und Gesellschaft, <strong>der</strong> Vorsitzende des Ausschusses<br />

Kirche und Gesellschaft sowie <strong>der</strong> Superintendent nehmen regelmäßig am Runden Tisch<br />

„Soziales Minden“ beim Bürgermeister teil, bei dem es um <strong>die</strong> lokalen Auswirkungen <strong>der</strong><br />

neueren Sozialgesetzgebung („HARTZ“) geht. Von <strong>die</strong>sem Tisch werden konkrete Maßnahmen<br />

initiiert wie Sozialpatenschaftsarbeit, Hilfewegweiser und soziale Projekte.<br />

Der Ausschuss „Kirche und Gesellschaft“ hat sich mit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfeplan <strong>der</strong> Stadt<br />

Minden beschäftigt und exemplarisch den Stadtteil Rodenbeck untersucht unter dem Aspekt „Die<br />

Situation von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen und Familien in <strong>der</strong> Stadtentwicklung“. Eine<br />

Steuerungsgruppe wurde eingesetzt, <strong>die</strong> u.a. einen Abend <strong>der</strong> Begegnung mit <strong>über</strong> 40 im Stadtteil<br />

engagierten Teilnehmer/innen aus Politik, Vereinen, Beratungseinrichtungen,<br />

Wohnungsbaugesellschaft, Polizei etc. organisierte, Wünsche für den Stadtteil sammelte und<br />

gewichten ließ. Aus den Beratungen wird ein Konzept für ein präventives Integrationsprojekt<br />

für den Stadtteil Rodenbeck entwickelt.<br />

Der Ausschuss regt zurzeit in Gesprächen mit Vertretern <strong>der</strong> Schulen und <strong>der</strong> Wirtschaft Impulse<br />

für eine lokale Bildungsdiskussion zur Vernetzung <strong>der</strong> Bildungsträger und zur Profilierung<br />

- 7 -


des Kreises als Bildungsstandort an. Für den 4. September 2008 ist ein bildungspolitisches Forum<br />

mit Prof. Lübking und bildungspolitischen Sprechern <strong>der</strong> Landtagsfraktionen vorgesehen.<br />

In <strong>der</strong> Offenen Kirche St. Simeonis werden von Mai bis November 2008 Ausstellungen und<br />

Veranstaltungsreihen zum Thema „Fairer Handel“, „Weltethos“ und „Armut“ in Zusammenarbeit<br />

mit verschiedenen Bildungsträgern, <strong>der</strong> Friedenswoche, den Landfrauen, dem Ökumene-<br />

Ausschuss und <strong>der</strong> Erwachsenenbildung durchgeführt.<br />

Nach 30 Jahren wurde das Politische Nachgebet in <strong>der</strong> St.-Martini-Kirche eindrucksvoll wie<strong>der</strong><br />

aufgenommen, das insbeson<strong>der</strong>e Themen <strong>der</strong> Globalisierung in ihrer lokalen Relevanz<br />

thematisieren und konkrete Aktionen bewirken will. Thema im April war <strong>die</strong> „Situation <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Oberen Altstadt“. Initiatoren des Politischen Nachgebets sind <strong>der</strong> Ökumene-<br />

Ausschuss in Kooperation mit <strong>der</strong> regionalen Arbeitsstelle für Ökumene, Mission und<br />

Weltverantwortung, <strong>der</strong> Friedenswoche, dem Jugendamt <strong>der</strong> Stadt Minden und Einrichtungen in<br />

<strong>der</strong> Oberen Altstadt, wie <strong>der</strong> Eine-Welt-Schule, dem evangelischen Kin<strong>der</strong>garten Ritterstraße (mit<br />

beson<strong>der</strong>em Integrationsprofil), dem Eine-Welt-Laden, dem Jugendzentrum Juxbude und <strong>der</strong><br />

Mindener Tafel St. Martini.<br />

Die Partnerschaftsarbeit mehrerer Kirchengemeinden und des Diakonischen Werkes Minden<br />

mit Kirchengemeinden und Einrichtungen des Kirchenkreises Kaskazini in <strong>der</strong> NED <strong>der</strong> Ev.-<br />

Luth. Kirche Tansanias bringt <strong>die</strong> Erfahrungen in verschiedene Bezüge <strong>der</strong> Gesellschaft ein.<br />

Der Bürgermeister <strong>der</strong> Stadt Minden unterstützt <strong>die</strong> Partnerschaftsbeziehungen, <strong>die</strong> von<br />

Kirchengemeinden, Schulen, Fachhochschule Bielefeld-Minden (Architektur, Social Engineering)<br />

und Eine-Welt-Laden gepflegt werden, und will sie mit dem Schwerpunkt Jugendbegegnung<br />

vertiefen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig bei einigen Enthaltungen<br />

Leitung: Superintendent Tiemann<br />

Einbringung: Synodaler Klötzer<br />

TOP 9<br />

Konfirmandenarbeit und Schule<br />

(Anlage 8)<br />

Der Synodale Klötzer, Pfarrer im Schulreferat, führt in <strong>die</strong> Problematik ein, <strong>die</strong> sich daraus ergibt<br />

dass durch <strong>die</strong> Ausweitung des schulischen Ganztagsunterrichts <strong>die</strong> Zeit für den<br />

Konfirmandenunterricht am Nachmittag immer knapper wird.<br />

Beschluss 14:<br />

Die <strong>Kreissynode</strong> bittet folgende Stellungnahme zur Situation von Kirchlichem Unterricht und<br />

Schule mit Empfehlungen an <strong>die</strong> hiesigen Schulleitungen weiterzugeben.<br />

Der evangelische Kirchenkreis Minden unterstützt <strong>die</strong> Vorschläge <strong>der</strong> Evangelischen Kirche von<br />

Westfalen mit <strong>der</strong> Rheinischen und Lippischen Kirche, <strong>die</strong> auf <strong>der</strong> Grundlage einer Empfehlung<br />

von Staatssekretär Günter Winands vom Schulministerium Regelungen anstreben, <strong>die</strong> zu festen<br />

Absprachen und Planungssicherheit für Schulen wie Kirchengemeinden führen.<br />

Hintergrund sind zunehmende Schwierigkeiten, den Kirchlichen Unterricht (KU) verbindlich zu<br />

terminieren: Die Schulzeitverkürzung an Gymnasien führt zu einer höheren Wochenstundenzahl<br />

und damit auch zu mehr Schulunterricht an Nachmittagen. Gleichzeitig wird an zahlreichen<br />

Schulen <strong>der</strong> Ganztagsbetrieb ausgebaut. Das gefährdet in vielen Regionen <strong>die</strong> Durchführung des<br />

KU.<br />

- 8 -


Um <strong>die</strong> notwendigen Absprachen mit den Kirchengemeinden zu vereinfachen, schlagen <strong>die</strong><br />

Landeskirchen im Einzelnen Folgendes vor:<br />

� Schülerinnen und Schüler aus den 7. und 8. Klassen nehmen am Kirchlichen Unterricht<br />

<strong>der</strong> evangelischen Gemeinden teil.<br />

� Der Kirchliche Unterricht findet am Dienstagnachmittag ab 15 Uhr in den<br />

Kirchengemeinden statt. Die Schulen achten bei <strong>der</strong> Erstellung <strong>der</strong> Stundenpläne darauf,<br />

dass Schülerinnen und Schüler <strong>die</strong> Möglichkeit haben, am Konfirmandenunterricht<br />

teilzunehmen. Gute Erfahrungen sind hier bereits mit einer entsprechenden Vereinbarung<br />

mit <strong>der</strong> Bezirksregierung Detmold gemacht worden.<br />

� Wo Schulunterricht am Samstagvormittag eingeführt worden ist, wird für <strong>die</strong><br />

Konfirmandenarbeit in den Jahrgangsstufen 7 und 8 <strong>der</strong> erste und dritte Samstag eines<br />

jeden Monats vom Schulunterricht freigehalten.<br />

� Bei Ganztagsangeboten, <strong>die</strong> keine regelmäßige Teilnahme erfor<strong>der</strong>n, soll um <strong>der</strong><br />

Konfirmandenarbeit willen möglichst großzügig verfahren werden.<br />

Aus Sicht <strong>der</strong> Synode des evangelischen Kirchenkreises Minden ist <strong>der</strong> Kirchliche Unterricht für<br />

junge Menschen von zentraler Bedeutung. Er schärft das Gewissen, hilft <strong>die</strong> Persönlichkeit zu<br />

entwickeln und sich auf <strong>die</strong> Grundlagen des christlichen Glaubens zu besinnen. Dazu gehört <strong>die</strong><br />

Fähigkeit, einen eigenen Standpunkt zu bilden und zu begründen.<br />

Sowohl Eltern als auch Jugendliche schätzen <strong>die</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Glaubensinhalten und<br />

kirchlichem Bildungsangebot. Über 90 Prozent <strong>der</strong> evangelischen Jugendlichen eines Jahrgangs<br />

nehmen am Kirchlichen Unterricht teil. Die Konfirmandenarbeit ist auch ein Ort, wo sich<br />

Jugendliche aller Schulformen begegnen, um gemeinsam Erfahrungen mit dem Glauben zu<br />

sammeln. Neben den wöchentlichen Einzel- und Doppelstunden werden Block- und<br />

Seminarformen praktiziert.<br />

Absprachen <strong>über</strong> feste Zeiten ermöglichen Planungssicherheit für Schulen und<br />

Kirchengemeinden, Kontinuität und Verlässlichkeit für <strong>die</strong> Jugendlichen, Kirchlichen Unterricht<br />

für Konfirmanden aus verschiedenen Schulformen mit genügend Zeit zur Gemeinschaftsbildung<br />

und auch <strong>die</strong> Beteiligung von Ehrenamtlichen in <strong>der</strong> Konfirmandenarbeit.<br />

Die Synode des Kirchenkreises Minden bittet <strong>die</strong> Schulleitungen im Altkreis Minden, <strong>die</strong> o.g.<br />

Vorschläge <strong>der</strong> Landeskirchen in <strong>der</strong> Unterrichtszeitplanung zu berücksichtigen.<br />

Abstimmungsergebnis: angenommen bei 2 Gegenstimmen<br />

Leitung: Synodalältester Brandt<br />

Einbringung: Synodaler Nie<strong>der</strong>meier<br />

TOP 10<br />

Wahlen<br />

- 9 -


Beschluss 15:<br />

1. Nachberufung Kreissynodalvorstand<br />

Stellvertretung für <strong>die</strong> 5. Syn.Ält.<br />

Marion Wittemeier, Hille<br />

Stellvertretung für den 6. Syn.Ält.<br />

Carsten Klupiec, Raddestorf<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 16:<br />

2. Theologischer Ausschuss<br />

1. Pfarrer Jens Burgschweiger, Minden<br />

2. Pfarrer Christian Havemann, Porta Westfalica<br />

3. Pfarrer Kai Sun<strong>der</strong>meier , Minden<br />

4. Pfarrerin Andrea Kretschmer, Petershagen<br />

5. Pfarrer Thomas Lunkenheimer, Hille<br />

6. Herr Reinhard Schmidt , Minden<br />

7. Herr Wolfgang Petersen, Hille<br />

8. Pfarrer Thomas Ehlert, Hille<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 17:<br />

3. Ausschuss für Ökumene, Mission und kirchl. Weltverantwortung<br />

1. Frau Christa Bagusche , Minden<br />

2. Herr Falk Bloech, Minden<br />

3. Pfarrer Ralf Brokfeld, Hille<br />

4. Pfarrer Andreas Brügmann, Minden<br />

5. Pfarrer Christian Hohmann, Bad Oeynhausen<br />

6. Frau Brigitte Langescheid, Minden<br />

7. Pfarrer Jürgen Mackenbrock, Minden<br />

8. Herr Siegfried Menze, Minden<br />

9. Frau Dr. Heike Meyer, Minden<br />

10. Pfarrer Bernhard Speller, Minden<br />

11. Herr Gottfried Tötemeyer, Minden<br />

12. Pfarrer Ralf Wagener, Minden<br />

13. Herr Klaus Walliczek, Minden<br />

14. Frau Sonja Weichert, Minden<br />

15. Pfarrerin Leona Holler, Minden<br />

als Gast: Herr M. Emrani Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 18:<br />

4. Personal-, Bau- und Finanzausschuss<br />

1. Herr Hartfried Esdorn, Hille-Nordhemmern<br />

Stellv.: Herr Helmut Möller, Hille<br />

2. Pfarrer Hans-Walter Goldstein, Petershagen<br />

Stellv.: Herr Thomas Salberg, Petershagen<br />

3. Herr Hartwig Juschka, Porta Westfalica<br />

Stellv.: Herr Heinz Katenbrink, Porta Westfalica<br />

- 10 -


4. Frau Regina Zajons, Minden<br />

Stellv.: Herr Martin Rathert, Minden<br />

5. Herr Klaus-Dieter Konczak, Minden<br />

Stellv.: Herr Burkhard Oevermann, Minden<br />

6. Herr Michael Bultmann, Petershagen-Heimsen<br />

Stellv.: Herr Wilhelm Hilker, Petershagen<br />

7. Herr Reinhard Schmidt, Minden<br />

Stellv.: Frau Brunhilde Horstmann, Hille<br />

8. Herr Heinrich Nerlich, Minden<br />

Stellv.: Herr Helmut John, Minden<br />

9. Herr Manfred Schulz, Porta Westfalica-Barkhausen<br />

Stellv.: Herr Holger Diekmann, Hille-Südhemmern<br />

Geborene Mitglie<strong>der</strong>:<br />

10. Pfarrer Frank Stefan, Minden<br />

Stellv.: Herr Ulrich Strothmann, Minden<br />

11. Herr Ulrich Schlomann, Minden<br />

Stellv.: N.N.<br />

mit beraten<strong>der</strong> Stimme:<br />

12. Herr Rolf Hormann, Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 19:<br />

5. Mitglied im regionalen Prüfungsausschuss<br />

Herr Karl Hartmann, Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 20:<br />

6. Verwaltungsausschuss <strong>der</strong> gemeinsamen Kirchensteuerstelle<br />

Herr Ulrich Schlomann. Minden<br />

Stellv.: Herr Klaus-Dieter Konczak , Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 21:<br />

7. Ausschuss für Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong><br />

1. Pfarrerin Sabine Bade (Kreisk. Beauftr. f. KiTas), Minden<br />

2. Frau Karin Birkholz (Fachber. f. KiTas), Minden<br />

3. Pfarrerin Gabriele Bleichroth (KSV), Minden<br />

4. Frau Christel Branahl (KiTa-Ltg. Nammen), Porta Westfalica<br />

5. Pfarrer Daniel Brüll (Hille), Hille<br />

6. Frau Gunda Busse (KiTa-Ltg. Jössen), Petershagen<br />

7. Frau Gaby Fleary (KiTa-Ltg. Goebenstr.), Minden<br />

8. Frau Ulrike Heuke-Kucharzik (Martini) , Minden<br />

9. Frau Annegret Knicker (Viktor-Pleß-Haus), Minden<br />

10. Pfarrer Matthias Rohlfing (P.-Lahde), Petershagen<br />

11. Herr Ulrich Schlomann (Verw.-Ltg.), Minden<br />

12. Herr Klaus-Dieter Schwier (St. Marien), Minden<br />

13. Frau Sigrid Jasper (Hille-Hartum) , Hille<br />

als Gast: Frau Heike Haake, Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

- 11 -


Beschluss 22:<br />

8. Ausschuss für Kirche und Gesellschaft<br />

1. Braszeit, Anne (Gleichstellungsbeauftragte <strong>der</strong> Stadt Minden)<br />

Minden<br />

2 .Howe, Inge (Landtagsabgeordnete NRW)<br />

Minden<br />

3. Gieselmann, Kurt (Schulleiter des Leo-Sympher-Berufskolleg des Kreises Minden-Lübbecke)<br />

Minden<br />

4. Zillmann, Marita (KSV – Mitglied)<br />

Petershagen<br />

5. Lange, Winfried (Orga-Sekretär des DGB (Minden)<br />

Bünde<br />

6. Klöpper, Heinrich (Teamleiter Agentur für Arbeit, Minden)<br />

Minden<br />

7. Müller, Bernd (Jurist beim Verwaltungsgericht)<br />

Minden<br />

8. Reinhardt-Winteler, Imke (Frauenbeauftragte im Kirchenkreis Minden, Pfarrerin)<br />

Haus <strong>der</strong> Kirche, Minden<br />

9. Robert, Annegret (Vorsitzende des Sozial – und Gesundheitsausschuss im Kreis Minden-Lübbecke)<br />

Minden<br />

10. Schlüter, Dr. Dr. Ewald<br />

Minden<br />

11. Strothmann, Ulrich (Vorstandsmitglied im Diakonischen Werk Minden)<br />

Minden<br />

Geborene Mitglie<strong>der</strong>:<br />

12. Tiemann, Jürgen (Superintendent)<br />

Minden<br />

13. Busch, Willy Heinrich(Sozialsekretär im KK Minden, Referent im Institut für Kirche und Gesellschaft <strong>der</strong> EKvW)<br />

Porta Westfalica<br />

14. Mäuer, Michael (Synodalbeauftragter für Industrie- und Sozialarbeit, Pfarrer)<br />

Minden<br />

Als ständiger Gast:<br />

15. Pfeil, Manfred<br />

Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 23:<br />

9. Jugendausschuss<br />

1. Brunschier, Henning (Dankersen, Jugend- und Musikarbeit), Minden<br />

2. Detering, Dirk (Nammen, Jugendarbeit in Petri), Porta Westfalica<br />

3. Har<strong>der</strong>, Christoph (Hartum), Hille<br />

4. Hilker, Balthasar (Neuenknick, Jugendarbeit), Petershagen<br />

5. Krüger, Wolfgang (Minden, CVJM-Vors. Petershagen), Minden<br />

6. Krumme, Bianca (Lahde, Jugend- und Freizeitarbeit), Petershagen<br />

7. Schmidtke, Nele (Kleinenbremen, Jugendarbeit), Porta Westfalica<br />

8. Wiese, Julia (Lahde, Jugendarbeit), Petershagen<br />

9. San<strong>der</strong>, Christel (Bergkirchen, CVJM-Vors.), Bad Oeynhausen<br />

10. Hölscher, Hans-Hermann, Synodaljugendpfarrer, Petershagen<br />

11. Mattenklott, Volker, Amt f. Jugendarbeit, Haus <strong>der</strong> Kirche, Minden<br />

- 12 -


Mit beraten<strong>der</strong> Stimme:<br />

12. Sierig, Renate, Amt f. Jugendarbeit, Haus <strong>der</strong> Kirche, Minden<br />

13. Volkening Astrid , Amt f. Jugendarbeit, Haus <strong>der</strong> Kirche, Minden<br />

14. Vitt, Michael, Amt f. Jugendarbeit, Haus <strong>der</strong> Kirche, Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 24:<br />

10. Leitungsausschuss Bläserschule<br />

1. Herr Lothar Euen Minden<br />

2. Herr Stefan Fabry Hille<br />

3. Frau Michaela Giszas Minden<br />

4. Pfarrer Uwe Marczinzik Minden<br />

5. Frau Christine Pearson Porta Westfalica<br />

6. Frau Brigitte Rohlfing Minden<br />

7. Herr Ulrich Schlomann Minden<br />

8. Herr Thomas Wirtz Minden<br />

9. N.N.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 25:<br />

11. Abgeordnete für <strong>die</strong> Landessynode<br />

Geborenes Mitglied<br />

Superintendent:<br />

Tiemann, Jürgen<br />

Minden<br />

Theol. Abgeordnete/r:<br />

Hüffmann, Bernd,<br />

Pfarrer, Syn.Ass.<br />

Porta Westfalica<br />

Nichttheologische<br />

Abgeordnete:<br />

Brandt, Ernst Friedrich,<br />

Stu<strong>die</strong>ndirektor i.K.<br />

Hille<br />

Schlappa, Heidi,<br />

Leitung Geschäftsstelle<br />

Bezirksverband <strong>der</strong><br />

Frauenhilfe<br />

Minden<br />

Koch-Demir, Elke,<br />

Personalabteilungsleiterin<br />

Petershagen<br />

1. Stellvertreter/in<br />

1. Stellv.Syn.Ass<br />

Meier, Heinrich, Pfarrer<br />

Minden<br />

Baade Eberhard, Pfarrer<br />

Bad Oeynhausen<br />

Kreft, Reinhold, Bankkaufmann<br />

Hille<br />

Horstmann, Brunhilde,<br />

Verw.Angestellte<br />

Hille<br />

Heidemann, Hanna.<br />

Stu<strong>die</strong>ndirektorin i.R.<br />

Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 26:<br />

12. Rechtsausschuss<br />

1. Pfarrer Hans-Walter Goldstein Petershagen<br />

2. Dr. Günter Linkermann Minden<br />

- 13 -<br />

2. Stellvertreter/in<br />

2. Stellv. Syn.Ass.<br />

Kretschmer, Andrea, Pfarrerin<br />

Petershagen<br />

Goldstein, Hans-Walter, Pfarrer<br />

Petershagen<br />

Könemann, Gerhard, Oberstu<strong>die</strong>nrat<br />

i.K.<br />

Hille<br />

NN<br />

Zajons, Regina,<br />

Kaufm. Angestellte<br />

Minden


3. Pfarrer Thomas Lunkenheimer Hille<br />

4. Herr Ulrich Schlomann Minden<br />

5. Dr. Wolfgang Su<strong>der</strong>ow Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 27:<br />

13. Ausschuss für Gottes<strong>die</strong>nst und Kirchenmusik<br />

1. Herr Lothar Euen Minden<br />

2. Herr Manuel Doormann Minden<br />

3. Frau Johanna Gartmann Hille<br />

4. Herr Wolfgang Lüschen Porta Westfalica<br />

5. Pfarrer Jürgen Mackenbrock Minden<br />

6. Pfarrer Uwe Marczinzik Minden<br />

7. Herr Thomas Wirtz Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 28:<br />

14. Schulausschuss<br />

1. Herr Jens Hildebrand Freiherr-von-Vincke-Realschule Minden<br />

2. Herr Christian Conradi Gesamtschule Hille Minden<br />

3. Herr Thomas Gießen Bezirksbeauftragter Minden<br />

4. Pfarrer Hartwig Glöckner KU-Beauftragter Minden<br />

5. Frau Barbara Hofses Hauptschule Minden<br />

6. Pfarrer Hans-Georg Klötzer Schulreferent Bad Oeynhausen<br />

7. Herr Martin Lohrie Wichernschule Minden<br />

8. Frau Elke Kehrer, Vors. Jugendhilfeaus. Stadt Minden Minden<br />

9. Frau Petra Plottke Grundschule Minden<br />

10. Herr Friedrich-Wilhelm Riensche Gymnasium Minden<br />

11. Herr Reinhard Wüllner Son<strong>der</strong>schule Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 29:<br />

15 Frauen-Fachausschuss<br />

1. Frau Theodora Awolin Minden<br />

2. Frau Silke Döpking Minden<br />

3. Pfarrerin Dorothea Hüffmann Porta Westfalica<br />

4. Frau Elsbeth Katenbrink Porta Westfalica<br />

5. Schw. Erika Kirse Minden<br />

6. Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

7. Frau Heidi Schlappa Minden<br />

8. Frau Helga Wnuck Porta Westfalica<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 30:<br />

16. Tanzania-Fachausschuss<br />

1. Frau Christel Bagusche Minden<br />

2. Herr Ernst Baue Petershagen<br />

- 14 -


3. Frau Hanna Bieber Hille<br />

4. Frau Ulrike Borgmann Petershagen<br />

5. Frau Ingrid Brünger Minden<br />

6. Frau Ulrike Heitkamp Hille<br />

7. Pfarrer Christian Hohmann Bad Oeynhausen<br />

8. Herr Ernst L. Homann Bad Oeynhausen<br />

9. Herr Reinhold Kreft Hille<br />

10. Pfarrer Frie<strong>der</strong> Küppers Minden<br />

11. Herr Rainer Lodemann Minden<br />

12. Frau Regina Lubatsch Hille<br />

13. Pfarrer Michael Mäuer Minden<br />

14. Herr Heinrich Nerlich Minden<br />

15. Herr Cord Neuhaus Bad Oeynhausen<br />

16. Pfarrer Thomas Salberg Petershagen<br />

17. Frau Lydia Bredemeier Minden<br />

18. Herr Gottfried Tötemeyer Minden<br />

19. Frau Margarete Vogel Porta Westfalica<br />

20. Herr Hermann Waltke Minden<br />

21. Herr Wilhelm Weckentrup Petershagen<br />

22. Pfarrer Dr. Heinrich Winter Minden<br />

23. Frau Marion Wittemeier Hille<br />

als Gast:<br />

24. Herr Lothar Euen Minden<br />

Mit beraten<strong>der</strong> Stimme:<br />

25. Pfarrer Bernhard Speller Minden (mit ber. Stimme)<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 31:<br />

17. Seelsorge und Beratung<br />

1. Frau Tanja Altewolf, (Altenheimseelsorge), Haus Bethesda, Petershagen –<br />

2. Frau Susanne Gauselmann, (Ehe- und Lebensberatung), Espelkamp<br />

3. Pfarrerin Petra Henning, (Telefonseelsorge) Bad Oeynhausen<br />

4. Pfarrer Stephan Horstkotte, (Diakonisches Werk, MA-Seelsorge) Hiddenhausen<br />

5. Pfarrer Ekkehard Karottki, (Notfallseelsorge) Porta Westfalica<br />

6. Pfarrerin Bettina Mittelbach, (Schulseelsorge) Minden<br />

7. Pfarrer Wilhelm Müller, (Altenseelsorge-Synodalbeauftragter) Porta Westfalica<br />

8. Pfarrerin Gabriele Bleichroth,(Krankenhausseelsorge)<br />

Minden<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Beschluss 32:<br />

18. Synodalaufträge und Ansprechpartner<br />

Altenheimseelsorge<br />

Pfarrer Wilhelm Müller, Porta Westfalica<br />

Archiv<br />

Herr Eberhard Brandhorst, Minden<br />

Asyl<br />

Herr Thomas Gießen, Minden<br />

Sehbehin<strong>der</strong>tenseelsorge<br />

N.N.<br />

Christlich-Jüdische Zusammenarbeit:<br />

- 15 -


Pfarrer Bernhard Speller, Minden<br />

Diakonie<br />

Pfarrer Thomas Lunkenheimer, Hille<br />

Erwachsenenbildung<br />

Pfarrer Uwe Marczinzik, Minden<br />

Stellv.: Pfarrerin Andrea Kretschmer, Petershagen<br />

ACK/Ev.Bund<br />

Pfarrer Jürgen Mackenbrock, Minden<br />

Frauenhilfe<br />

Pfarrerin Dorothea Hüffmann, Porta Westfalica<br />

Frauenreferat<br />

Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

Gehörlosenseelsorge<br />

Pfarrerin Birte Sun<strong>der</strong>meier, Minden<br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

Industrie- u. Sozialarbeit<br />

Pfarrer Michael Mäuer, Minden<br />

Jugendpfarrer<br />

Pfarrer Hans-Hermann Hölscher, Petershagen<br />

Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong><br />

Pfarrerin Sabine Bade, Minden,<br />

Kin<strong>der</strong>gottes<strong>die</strong>nst<br />

Pfarrerin Mirjam Philipps, Minden<br />

Kirchlicher Unterricht<br />

Pfarrer Hartwig Glöckner, Minden<br />

Kulturarbeit<br />

Pfarrer Friedrich Küppers, Minden<br />

Männerarbeit<br />

Pfarrer Andreas Brügmann, Minden<br />

Missionarische Dienste<br />

Pfarrer Peter Fischer Hille<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

N.N.<br />

Stellv.: Pfarrer Matthias Motter, Minden<br />

Pfarrerfortbildung<br />

Pfarrer Jens Burgschweiger, Minden<br />

Partnerschaftsarbeit<br />

Pfarrer Dr. Heinrich Winter, Minden<br />

Kriegs<strong>die</strong>nstverweigerer und Zivil<strong>die</strong>nstleistende<br />

Herr Volker Mattenklott, Amt für Jugendarbeit, Minden<br />

Polizeiseelsorge<br />

Pfarrer Daniel Brüll, Hille<br />

Gemeinde<strong>die</strong>nst für Mission und Ökumene<br />

Pfarrer Christian Hohmann, Bad Oeynhausen<br />

Ansprechpartner für Arbeitsbereiche<br />

Auslän<strong>der</strong>arbeit und Muslime<br />

1. Pfarrer Ralf Wagener, Minden<br />

2. Pfarrer Dr. Heinrich Winter, Minden<br />

3. Pfarrer Andreas Brügmann, Minden<br />

- 16 -


4. Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

5. Frau Cordula Prinz, Minden<br />

Kirche und Sport<br />

Pfarrer Eckart Zinnke, Porta Westfalica<br />

Notfallseelsorge<br />

Pfarrer Ekkehard Karottki, Porta Westfalica<br />

Kirchentag<br />

N.N.<br />

Ansprechpartner für Menschen, <strong>die</strong> sexuell belästigt o<strong>der</strong> missbraucht worden sind<br />

Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

Pfarrer Dr. Jörg Bade, Minden<br />

Gustav-Adolf-Werk<br />

NN<br />

Synodaler Ansprechpartner für Arbeitslose und Fragen <strong>der</strong> Arbeit mit Arbeitslosen<br />

Herr Willy Busch, Institut f. Kirche u. Gesellschaft, Porta Westfalica<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

19. Vertreter im Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes<br />

Zwei Vorschläge für <strong>die</strong> Wahl liegen vor:<br />

1. Synodaler Holger Diekmann, Presbyter in Hille, Mitglied des Verwaltungsrats des<br />

Diakonischen Werkes Minden e.V.<br />

2. Herr Jürgen Diekmann, Mitglied des Kuratoriums <strong>der</strong> Diakonissenanstalt Salem-Köslin,<br />

Minden<br />

Der Kandidat Holger Diekmann stellt sich vor und fügt inhaltliche Gedanken an.<br />

Antrag zur Geschäftsordnung:<br />

Herr Holger Diekmann möge sich nur persönlich vorstellen.<br />

Abstimmungsergebnis: 34 Ja-Stimmen<br />

Gegenantrag:<br />

Herr Holger Diekmann möge seine Gedanken weiter erläutern.<br />

Abstimmungsergebnis: 30 Ja-Stimmen<br />

Pfarrer Görler stellt den zweiten Kandidaten, Herrn Jürgen Diekmann, vor.<br />

Es wird geheime Wahl beantragt.<br />

Beschluss 33:<br />

<strong>Kreissynode</strong> entsendet als Mitglied in den Verwaltungsrat des Diakonischen Werkes<br />

Herrn Jürgen Diekmann, Minden<br />

Abstimmungsergebnis: 44 Stimmen für Herrn Jürgen Diekmann,<br />

27 Stimmen für Herrn Holger Diekmann,<br />

10 Enthaltungen,<br />

- 17 -


5 ungültige Stimmen<br />

Leitung: Synodalältester Brandt<br />

Einbringung: Superintendent Tiemann<br />

Beschluss 34:<br />

TOP 4.2<br />

Vorlage des KSV für den Nominierungsausschuss<br />

Nominierungsauschuss<br />

1. Pfarrerin Sabine Bade, Minden<br />

2. Pfarrerin Gabriele Bleichroth, Minden<br />

3. Frau Hanna Heidemann, Minden<br />

4. Herr Hartwig Juschka, Porta Westfalica<br />

5. Herr Reinhold Kreft, Hille<br />

6. Pfarrerin Andrea Kretschmer, Petershagen<br />

7. Herr Heinrich Nerlich, Minden<br />

8. Pfarrer Helmut Nie<strong>der</strong>meier, Hille<br />

9. Pfarrerin Imke Reinhardt-Winteler, Minden<br />

10.Pfarrer Thomas Salberg, Petershagen<br />

11. Frau Heidi Schlappa, Minden<br />

12. Herr Eberhard Wildenhain, Petershagen<br />

Abstimmungsergebnis: angenommen bei 1 Gegenstimme<br />

TOP 11<br />

Künftige Trägerstruktur <strong>der</strong> Evangelischen Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong> im<br />

Kirchenkreis Minden<br />

TOP 11.1<br />

Empfehlungen <strong>der</strong> Arbeitsgruppe Kibiz<br />

Leitung: Synodalältester Probst<br />

Einbringung: Synodale Schlomann, Bade, Stefan<br />

Beschluss 35:<br />

Die Trägerschaft für <strong>die</strong> Tageseinrichtungen für Kin<strong>der</strong> soll bei den bisherigen Trägern<br />

(Kirchengemeinden / Diakonisches Werk) bleiben. Durch geeignete synodale Instrumente soll für<br />

einen Ausgleich zwischen sogen. finanziellen „Gewinnern“ und „Verlierern“ gesorgt werden.<br />

Ferner soll ein Verfahren entwickelt werden, wie ein Trägerschaftswechsel zu gestalten ist, wenn<br />

bisherige Träger – trotz Bedarf – <strong>die</strong> Trägerschaft abgeben wollen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig bei 1 Enthaltung<br />

Beschluss 36:<br />

- 18 -


Bis zur Vorlage von Richtlinien durch den KSV und den Fachausschuss beschließt <strong>die</strong><br />

<strong>Kreissynode</strong> <strong>die</strong> vorgelegten Grundsätze zur Finanzierung <strong>der</strong> Kosten für <strong>die</strong> Tageseinrichtungen<br />

für Kin<strong>der</strong>.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

TOP 11.2<br />

Beschlussfassung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>nden Einrichtungen<br />

gem. § 2 Abs. 1 Buchstabe e Finanzsatzung<br />

Leitung: Synodalältester Probst<br />

Einbringung: Synodale Schlomann, Bade, Stefan<br />

Beschluss 37:<br />

Für das Kin<strong>der</strong>gartenjahr 2008/2009 (1. August 2008 – 31. Juli 2009) wird <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong> gem.<br />

§ 2 Abs. 1 Buchstabe e Finanzsatzung anerkannten Einrichtungen wie folgt festgestellt:<br />

a.) im Bereich des Jugendamtes <strong>der</strong> Stadt Minden:<br />

1. Tageseinrichtung Dankersen; (Kirchengemeinde Dankersen) 3 – Gruppen<br />

2. Tageseinrichtung Meißen; (Kirchengemeinde Lerbeck) 3 – Gruppen<br />

3. Tageseinrichtung Arche; (Kirchengemeinde St. Marien) 4 – Gruppen<br />

4. Tageseinrichtung St. Lukas; (Kirchengemeinde St. Marien) 3 – Gruppen<br />

5. Tageseinrichtung Albert–Schweitzer-Haus;<br />

(Kirchengemeinde St. Marien) 4 – Gruppen<br />

6. Tageseinrichtung Christuskirche I, Ro<strong>der</strong>weg;<br />

(Kirchengemeinde St. Marien) 3 – Gruppen<br />

7. Tageseinrichtung Christuskirche II, Flamingoweg;<br />

(Kirchengemeinde St. Marien) 4 – Gruppen<br />

8. Tageseinrichtung Martin–Luther-Haus, Vorlaen<strong>der</strong>str.;<br />

(Kirchengemeinde St. Marien) 3 – Gruppen<br />

9. Spiel- und Lernstube; (Kirchengemeinde St. Marien) 2 – Gruppen<br />

10. Tageseinrichtung Ritterstr.; (Kirchengemeinde St. Martini) 3 – Gruppen<br />

11. Tageseinrichtung Habsburgerring;<br />

(Kirchengemeinde St. Martini) 4 – Gruppen<br />

12. Tageseinrichtung Ernst–Moritz–Arndt–Str.;<br />

(Kirchengemeinde St. Martini) 4 – Gruppen<br />

13. Tageseinrichtung St. Thomas, Schwabenring;<br />

(Kirchengemeinde St. Simeonis) 4 – Gruppen<br />

14. Tageseinrichtung Goebenstraße; (Diakonisches Werk) 3 – Gruppen<br />

15. Tageseinrichtung Viktor–Pleß-Haus; (Diakonisches Werk) 3 – Gruppen<br />

b.) im Bereich des Jugendamtes <strong>der</strong> Stadt Porta Westfalica:<br />

1. *Tageseinrichtung Kleinenbremen;* 1<br />

(Kirchengemeinde Kleinenbremen) 4 – Gruppen<br />

2. Tageseinrichtung Barkhausen; (Kirchengemeinde Barkhausen) 4 – Gruppen<br />

3. Tageseinrichtung Nammen; (Kirchengemeinde Lerbeck) 3 – Gruppen<br />

1 *xx* = Än<strong>der</strong>ung gegen<strong>über</strong> <strong>der</strong> Liste <strong>der</strong> anerkannten Einrichtungen vom Juni 2005<br />

- 19 -


c.) im Bereich des Jugendamtes des Kreises Minden – Lübbecke:<br />

Kommunalbereich Hille:<br />

1. Tageseinrichtung Hartum; (Kirchengemeinde Hartum) 2 – Gruppen<br />

2. Tageseinrichtung Hille; (Kirchengemeinde Hille) 4 – Gruppen<br />

3. Tageseinrichtung Südhemmern; (Kirchengemeinde Hille) 3 – Gruppen<br />

4. Tageseinrichtung Holzhausen II;<br />

(Kirchengemeinde Holzhausen II) 2 – Gruppen<br />

5. Tageseinrichtung Oberlübbe;<br />

(Kirchengemeinde Oberlübbe – Rothenuffeln) 4 – Gruppen<br />

6. Tageseinrichtung Rothenuffeln;<br />

(Kirchengemeinde Oberlübbe – Rothenuffeln) 3 – Gruppen<br />

Kommunalbereich Petershagen:<br />

1. *Tageseinrichtung Friedewalde;*<br />

(Kirchengemeinde Friedewalde) 3 – Gruppen<br />

2. Tageseinrichtung Ilvese;<br />

(Kirchengemeinde Heimsen) 3 – Gruppen<br />

3. Tageseinrichtung Bierde; (Kirchengemeinde Lahde) 3 – Gruppen<br />

4. Tageseinrichtung Ovenstädt;<br />

(Kirchengemeinde Ovenstädt) 3 – Gruppen<br />

5. Tageseinrichtung „Arche Noah“, Kreuzstraße;<br />

(Kirchengemeinde Petershagen) 4 – Gruppen<br />

6. Tageseinrichtung Jössen; (Kirchengemeinde Windheim) 4 – Gruppen<br />

7. Tageseinrichtung Ilse; (Kirchengemeinde Windheim 2 – Gruppen<br />

8. Tageseinrichtung Lahde; (Diakonisches Werk) 4 – Gruppen<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Leitung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 9<br />

Termin und <strong>Tagung</strong>sort <strong>der</strong> nächsten Synode<br />

Beschluss 38:<br />

Die Finanzsynode wird am 21. November 2008 in <strong>der</strong> Diakonissenanstalt Salem-Köslin<br />

zusammenkommen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Leitung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 10<br />

Synodalprediger/Synodalpredigerin <strong>der</strong> nächsten Synode<br />

Beschluss 39:<br />

Als Synodalpredigerin für <strong>die</strong> Synode am 21. November 2008 wird Pfarrerin Sabine Bade, zur<br />

1. Stellvertreterin Pfarrerin Christiane Südhölter-Karottki und zur 2. Stellvertreterin Pfarrerin<br />

Katja Reichling bestimmt.<br />

- 20 -


Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

Leitung: Superintendent Tiemann<br />

TOP 11<br />

Protokoll <strong>der</strong> Synode<br />

Beschluss 40:<br />

Der Kreissynodalvorstand wird beauftragt, den Wortlaut <strong>der</strong> <strong>Verhandlungsnie<strong>der</strong>schrift</strong> und <strong>der</strong><br />

Beschlüsse festzustellen und im Druck zu veröffentlichen.<br />

Abstimmungsergebnis: einstimmig<br />

TOP 12<br />

Verschiedenes<br />

12.1. Die Synodale Kretschmer bittet darum, dass bei den Synodengottes<strong>die</strong>nsten keine Foto- o<strong>der</strong><br />

Filmaufnahmen gemacht werden.<br />

12.2. Superintendent Tiemann berichtet <strong>über</strong> einige personelle Verän<strong>der</strong>ungen im Kirchenkreis:<br />

12.2.1. Aufhebung <strong>der</strong> 2. Pfarrstelle St. Martini zum 1. April 2008<br />

12.2.2. Personelle Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Pfarrer vom Hofe Ruhestand ab 1.12.2007 (4. Pfarrstelle St. Martini – Erlöser)<br />

Pfarrer Büsching Ruhestand ab 1. Juni 2008 (Krankenhausseelsorge und Offene Kirche St.<br />

Simeonis)<br />

Pfarrerin Treutler – Ruhestand ab 1. August 2008 (4. Kreispfarrstelle –<br />

Religionsunterricht Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg)<br />

Pfarrer Weitkamp ab 1. Juni 2008 im Kirchenkreis Vlotho (bisher Unterstützung im<br />

Nordkreis)<br />

Pfarrerin Lipke ab 1. August 2008 Kirchenkreis Lübbecke (Öffentlichkeitsreferat)<br />

Pfarrerin Pfeifer – ab 1. September 2008 Auslandspfarrstelle Prag (2. Pfarrstelle<br />

Windheim – Neuenknick )<br />

Pfarrer Leßmann-Pfeifer - ab 1. September 2008 Auslandspfarrstelle in Prag (Pfarramtl.<br />

verbundene Pfarrstellen Buchholz und Schlüsselburg)<br />

Die Synode wird um 17.40 Uhr mit Gebet und Lied geschlossen.<br />

V. g. u.<br />

gez. Unterschriften<br />

- 21 -

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