Kandidatinnen und Kandidaten KV-Wahl 2012 - Ev.-luth. Trinitatis ...
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2 Fragen stellten wir unseren KandidatInnen: "Wer bin ich <strong>und</strong> was<br />
ist mir wichtig“ <strong>und</strong> “Was verbindet mich mit unserer Kirchengemeinde“<br />
Klaus Henne,<br />
Moringen<br />
Verheiratet, 53 Jahre.<br />
3 Kinder (25, 23, 19)<br />
3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Ich bin in Fredelsloh geboren<br />
<strong>und</strong> in Moringen zur<br />
Schule gegangen.. Meine<br />
Lehre zum Grosshandelskaufmann<br />
habe ich in<br />
Northeim gemacht. Anschließend<br />
habe ich in Lüneburg<br />
an der FH Betriebswirtschaft<br />
studiert.<br />
Zur Zeit bin ich Selbständig<br />
mit einem Computerservice.<br />
Ich lebe seit 18<br />
Jahren mit meiner Familie<br />
in Moringen. Im Kirchenvorstand<br />
bin ich seit 2006.<br />
Das weitere Zusammenwachsen<br />
unserer Gemeinde<br />
<strong>und</strong> der Einbau unserer<br />
Gemeinderäume in die<br />
Liebfrauenkirche möchte<br />
ich gern weiter begleiten.<br />
Birgit Nienstedt,<br />
Moringen<br />
Ich bin verheiratet <strong>und</strong><br />
habe zwei erwachsene<br />
Töchter. Ich arbeite teilweise<br />
als Pädagogin <strong>und</strong><br />
gemeinsam mit meinem<br />
Mann in unserem Familienbetrieb.<br />
Mir ist es<br />
wichtig, im wertschätzenden<br />
Miteinander unter<br />
Gottes Segen an guten<br />
Lösungen zu arbeiten.<br />
Mit unserer Kirchengemeinde<br />
verbindet mich<br />
zunächst einmal mein<br />
Glaube <strong>und</strong> der Wunsch<br />
ihn mit Leben zu füllen<br />
im Kirchenvorstand, als<br />
mithelfende Mutter beim<br />
Minikonfer, bei der Mitgestaltung<br />
von Singgottesdiensten<br />
<strong>und</strong> früher<br />
besonders als Sängerin<br />
im Kirchenchor.<br />
Susanne Nowakewitz,<br />
Moringen<br />
1<br />
Lebensmotto: Von guten<br />
Mächten w<strong>und</strong>erbar geborgen,<br />
erwarte ich getrost<br />
was kommen mag.<br />
Das hat mich schon oft<br />
stark gemacht. Ich bin 52<br />
Jahre, verheiratet, habe 3<br />
erwachsene Söhne <strong>und</strong><br />
arbeite im Rathaus. Freizeit:<br />
Leitung einer Sportgruppe,<br />
Schwimmen,<br />
Radtouren, Pilates. Kirchbergchor.<br />
Das Wichtigste:<br />
„Meine Männer", mein<br />
Glaube <strong>und</strong> eine ehrliche<br />
Gemeinschaft, in der Kirche,<br />
beim Sport, mit<br />
Fre<strong>und</strong>en.<br />
Ich bin ein lebensfroher<br />
Mensch, genau wie unsere<br />
Gemeinde. Sie lebt, ist<br />
fröhlich, engagiert, bejahend<br />
<strong>und</strong> voll mit netten<br />
Menschen. Das findet<br />
man nicht überall.
3. 2 Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Sarah-Madeline Schirmer<br />
Moringen<br />
Ich bin 24 Jahre <strong>und</strong> studiere<br />
evangelische Theologie/<br />
Religion <strong>und</strong> Mathematik<br />
auf Lehramt<br />
Seit ca. 10 Jahren engagiere<br />
ich mich bei den Kinder-<br />
KirchenTagen, verschiedensten<br />
Gottesdiensten,<br />
dem Zeltlager <strong>und</strong> in der<br />
Konfirmandenarbeit. Im<br />
Kirchenvorstand bin ich<br />
nun schon seit 6 Jahren<br />
dabei.<br />
Es macht mir Spaß mit den<br />
verschiedenen Gruppen zu<br />
arbeiten, dabei nicht nur<br />
Organisatorisches, sondern<br />
auch Glaubensfragen zu<br />
thematisieren, <strong>und</strong> so ein<br />
Stück Gemeinde mit zu<br />
gestalten.<br />
Iris Unger<br />
Moringen<br />
Ich bin 47 Jahre, verheiratet,<br />
habe eine 15jährige<br />
Tochter <strong>und</strong> wohne auf<br />
dem Kirchberg. Ich arbeite<br />
als Fahrerin für ein<br />
Dental Labor in Northeim.<br />
Ich mag die Natur,<br />
Tiere <strong>und</strong> liebe es in<br />
Frankreich Campingurlaub<br />
zu machen. Meine<br />
Familie ist mir besonders<br />
wichtig, wie auch unser<br />
Zuhause auf dem Kirchberg<br />
Mir ist eine lebhafte Mitgestaltung<br />
der Gottesdienste<br />
für Jung <strong>und</strong> Alt<br />
Wichtig. Insbesondere<br />
die Weiterführung der<br />
Aktivitäten <strong>und</strong> Veranstaltungen<br />
der Gemeinde,<br />
sowie die Mitgestaltung<br />
des Gemeindebriefes.<br />
Jana Dörnte,<br />
Fredelsloh<br />
Ich bin 20 Jahre alt <strong>und</strong><br />
studiere zur Zeit Mathematik<br />
<strong>und</strong> Religion auf<br />
Lehramt an der Georg-<br />
August-Universität in<br />
Göttingen.<br />
Innerhalb der Jugendarbeit<br />
unserer Gemeinde bin<br />
ich seit 4 Jahren am Konfirmandenunterricht,Jugendgottesdiensten<br />
<strong>und</strong><br />
anderen Aktivitäten beteiligt.<br />
Daher möchte mich jetzt<br />
gerne auch im Kirchenvorstand<br />
für die Interessen<br />
der Jugendarbeit, die mir<br />
am Herzen liegt <strong>und</strong> die<br />
ich für einen wichtigen<br />
Teil der Gemeindearbeit<br />
halte, einsetzen.
Wenke Heine-Bosse,<br />
Fredelsloh<br />
3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Ich bin verheiratet <strong>und</strong><br />
habe 3 Töchter im Alter<br />
von 14, 12 <strong>und</strong> 6 Jahren.<br />
8 Jahre Kirchenvorstandsarbeit<br />
<strong>und</strong> Kindergottesdienstgestaltung,<br />
sowie<br />
Mitarbeit bei den Minikonfirmanden<br />
haben mir gezeigt,<br />
wie wichtig unser<br />
Gemeindeleben ist <strong>und</strong><br />
somit auch ein jeder innerhalb<br />
der Gemeinde von<br />
"jung" bis "alt".<br />
Jeder sollte sich in der Gemeinde<br />
gut aufgehoben<br />
wissen, denn jeder bereichert<br />
sie auf seine Weise,<br />
<strong>und</strong> nur miteinander können<br />
wir noch Vieles voneinander<br />
lernen ...<br />
Matthias Pahmeier,<br />
Fredelsloh<br />
Ich bin 63 Jahre alt, verheiratet,<br />
Vater <strong>und</strong> Großvater.<br />
Wichtig ist mir, im<br />
Umgang miteinander, das<br />
Wort Jesu: „Was ihr dem<br />
geringsten meiner Brüder<br />
tut, das tut ihr mir“.<br />
Seit zwei Legislaturperioden<br />
bin ich im Kirchenvorstand<br />
unserer Gemeinde,<br />
bin Lektor <strong>und</strong><br />
leite den Espoler Kapellenchor<br />
Gerhard Steffen,<br />
Fredelsloh<br />
3<br />
Ich bin seit vielen Jahren<br />
im Kirchenvorstand. Ich<br />
werde mich dafür einsetzen,<br />
dass alle Gemeindeteile<br />
zusammenwachsen<br />
<strong>und</strong> trotzdem ihr Eigenleben<br />
behalten, dass die<br />
Jugendarbeit auch in Zukunft<br />
gefördert wird, dass<br />
Benachteiligte <strong>und</strong><br />
Schwache Unterstützung<br />
erhalten <strong>und</strong> allen Menschen<br />
Möglichkeiten zum<br />
aktiven christlichen<br />
Glauben geboten werden.<br />
Ich bin hier aufgewachsen<br />
<strong>und</strong> lebe fast ununterbrochen<br />
in <strong>und</strong> mit dieser<br />
Kirchengemeinde <strong>und</strong><br />
habe mich nach langem<br />
Zögern für den Zusammenschluss<br />
mit Moringen<br />
<strong>und</strong> Großenrode stark<br />
gemacht. Nun möchte ich<br />
helfen, daraus auch einen<br />
Erfolg zu machen.
4 3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Sybille Stumpe,<br />
Großenrode<br />
Ich bin selbständig, verheiratet<br />
<strong>und</strong> habe zwei Kinder<br />
(19 <strong>und</strong> 16 Jahre).<br />
Ich möchte mich dafür<br />
einsetzen, dass unsere Kirchengemeinde<br />
sich auch<br />
weiterhin auf die Anforderungen<br />
der Zukunft ausrichtet,<br />
ohne dabei zu viele<br />
Traditionen preiszugeben.<br />
Es ist wichtig, dass die<br />
Kirche vor Ort den Menschen<br />
zeigt, dass es Werte<br />
gibt, für die es sich lohnt,<br />
einzustehen <strong>und</strong> die eine<br />
Gesellschaft erst zu einer<br />
tatsächlichen Gemeinschaft<br />
werden lassen.<br />
Nicole Voigt,<br />
Großenrode<br />
Ich bin 34 Jahre. Ich<br />
wohne mit meinem Mann<br />
<strong>und</strong> 2 Kindern ( 6 <strong>und</strong> 7<br />
Jahre) seit 11 Jahren in<br />
Großenrode. Mir sind<br />
meine Kinder das Wichtigste.<br />
Ich arbeite gerne mit den<br />
Kindern unserer Kirchengemeinde<br />
(Kinder -<br />
kirchentage, Martinsandacht),<br />
auch an anderen<br />
Stellen unterstütze ich<br />
die Gemeinde. Aktiv in<br />
der <strong>Trinitatis</strong> Kirchengemeinde<br />
Leine-Weper<br />
möchte ich bleiben, um<br />
weiterhin die Kirche im<br />
Ort <strong>und</strong> in der Gemeinde<br />
zu erhalten <strong>und</strong> zu unterstützen.<br />
Werner Waßmann,<br />
Großenrode<br />
Ich bin 65 Jahre alt <strong>und</strong><br />
seit über 25 Jahren Kirchenvorstands-Mitglied.<br />
Meine Arbeit im <strong>KV</strong> bedeutet<br />
für mich, dass die<br />
Aufgaben hier in Großenrode<br />
nicht untergehen<br />
dürfen im großen Rad der<br />
Zusammenlegungen der<br />
Kirchengemeinden. Noch<br />
können wir unseren<br />
Friedhof selber verwalten,<br />
dank zahlreicher Unterstützung<br />
durch viele<br />
Kirchengemeindemitglieder,<br />
die immer bei wichtigen<br />
Aufgaben mit anpacken.<br />
Oder sei es unsere Kirche<br />
in Ordnung zu halten,<br />
wobei man unserer Küsterin<br />
Jutta Opolka ein<br />
großes Dankeschön sagen<br />
muss. So lange es möglich<br />
ist, möchte ich die<br />
Arbeit im <strong>KV</strong> fortsetzen.
Friedhelm Henne,<br />
Espol<br />
3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Ich bin fast 54 Jahre alt.<br />
Mir ist die christlich geprägte,<br />
mitteleuropäische<br />
Demokratie wichtig.<br />
Besonders verbindet mich<br />
die Marienkapelle, in der<br />
eine meiner Großmütter,<br />
einer meiner Großväter,<br />
mein Vater, meine Mutter,<br />
meine beiden Töchter <strong>und</strong><br />
ich getauft wurden, mit<br />
unserer Gemeinde.<br />
Daniel Schmidt,<br />
Espol<br />
Ich würde mich gerne -<br />
im Rahmen meiner bescheidenenMöglichkeiten<br />
- mit dafür einsetzen,<br />
dass wir auch weiterhin<br />
ein aktives Gemeindeleben<br />
vor Ort haben werden<br />
<strong>und</strong> sozusagen "die<br />
Kirche bei uns <strong>und</strong> für<br />
uns im Dorf bleibt".<br />
Die Kirche als allumspannende<br />
Institution <strong>und</strong><br />
die Gemeinde der einzelnen<br />
in ihr vereinten Menschen<br />
vor Ort bilden als<br />
"unsere Kirchengemeinde"<br />
die für uns eminent<br />
wichtige Gr<strong>und</strong>lage eines<br />
segensreichen, gemeinschaftsstiftenden<br />
<strong>und</strong><br />
sozialen Miteinanders als<br />
Christenmenschen.<br />
Anke Wille,<br />
Lutterbeck<br />
5<br />
Ich bin 50 Jahre jung,<br />
verheiratet <strong>und</strong> habe zwei<br />
erwachsene Kinder.<br />
Wichtig ist mir, dass die<br />
Kirche im Dorf bleibt,<br />
<strong>und</strong> dass die Belange<br />
unseres Kapellenortes<br />
nicht verloren gehen.<br />
Kirche ist für mich<br />
zwangloses, gemeinschaftliches<br />
Erleben des<br />
christlichen Glaubens,<br />
ein Ort an dem ich mich<br />
geborgen fühle <strong>und</strong> den<br />
jede <strong>und</strong> jeder mitgestalten<br />
kann.<br />
Meine Kirche sollte sich<br />
für soziale Belange <strong>und</strong><br />
Werte in unserer Gesellschaft<br />
einsetzen.
6<br />
3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Gerda Mickan,<br />
Nienhagen<br />
57 Jahre alt, Lektorin seit<br />
2003. Ich wohne seit 2009<br />
im Ortsteil Weper <strong>und</strong> bin<br />
seit 1994 sehr aktiv im<br />
Kirchenvorstand Fredelsloh<br />
u.a. in Gottesdiensten<br />
<strong>und</strong> im Kindergottesdienst.<br />
Seit 2009 lade ich zur monatlichen<br />
Seniorenandacht<br />
in Fredelsloh ein, auch<br />
bereits aktiv bei 60Plus in<br />
Nienhagen. Die Seniorenarbeit<br />
soll auch weiterhin<br />
mein Schwerpunkt als Kirchenvorsteherin<br />
sein.<br />
Was mich mit unserer Kirchengemeinde<br />
verbindet:<br />
Das Zusammensein mit<br />
den vielen unterschiedlichen<br />
Menschen in allen<br />
Kirchen <strong>und</strong> Kapellen, die<br />
mir Heimat, Geborgenheit<br />
im Glauben geben.<br />
Eberhard Vaupel,<br />
Nienhagen<br />
Verheiratet, 3 erwachsene<br />
Töchter, Verwaltungsbeamter<br />
a.D., 63 Jahre.<br />
Kirche bereichert mein<br />
Leben, <strong>und</strong> ich möchte<br />
diese Glaubensgemeinschaft<br />
bewahren <strong>und</strong> für<br />
noch mehr Menschen<br />
öffnen. Die Arbeit unserer<br />
Hauptamtlichen dabei<br />
zu unterstützen, ist mir<br />
Aufgabe.<br />
Hauptaugenmerk: <strong>Trinitatis</strong><br />
Nienhagen.<br />
Unsere Kirchengemeinde<br />
<strong>Trinitatis</strong> Leine-Weper<br />
führt Menschen im Namen<br />
von Jesus Christus<br />
zusammen <strong>und</strong> bietet eine<br />
Glaubensgemeinschaft,<br />
in der man sich zu Hause<br />
fühlt. Dieser Gemeinschaft<br />
anzugehören, ist mir<br />
zutiefst lebenswichtig.<br />
Marco Womann,<br />
Oldenrode<br />
Ich wohne auf dem Glockenborn<br />
(Oldenrode)<br />
<strong>und</strong> führe dort ein kleines<br />
Antikgeschäft.<br />
Mir ist wichtig, dass der<br />
Zusammenhalt <strong>und</strong> das<br />
Miteinander in dieser<br />
Region wieder größer<br />
wird.<br />
Ich hoffe daher mit Hilfe<br />
der Kirchengemeinde als<br />
verbindendes Element<br />
meinen Beitrag leisten zu<br />
können.<br />
Ich habe hier zum Beispiel<br />
bei der Taufe unserer<br />
Kinder viele nette <strong>und</strong><br />
hilfsbereite Menschen<br />
kennengelernt.
Alexandra Diekgerdes,<br />
Schnedinghauen<br />
3. Die KandidatInnen für den Kirchenvorstand<br />
Ich bin 47 Jahre alt <strong>und</strong><br />
lebe mit meinem Mann<br />
<strong>und</strong> unseren zwei Kindern<br />
in Schnedinghausen.<br />
Gott ist das i-Pünktchen in<br />
meinem Leben. Ein Leben<br />
ohne Gott kann ich mir<br />
nicht vorstellen, <strong>und</strong> dieses<br />
Gefühl (Wissen) würde ich<br />
gerne mit vielen Menschen<br />
teilen.<br />
"Gelebter Glaube" in unserer<br />
Kirchengemeinde ist<br />
das, was uns verbindet <strong>und</strong><br />
ich werde versuchen, kreativ<br />
mitzuwirken.<br />
Wichtige Entscheidungen<br />
Jemand aus dem aktuellen<br />
Kirchenvorstand sagte vor<br />
einiger Zeit: „Ich finde es<br />
immer noch ganz unglaublich,<br />
an was für großen<br />
Dingen wir in den letzten<br />
Jahren gearbeitet haben -<br />
<strong>und</strong> sogar erfolgreich gearbeitet<br />
haben“.<br />
Das stimmt:<br />
Im Jahr 2006 - eine der<br />
historischen Glocken war<br />
defekt. Aber innerhalb<br />
eines halben Jahres spendete<br />
die Gemeinde 40.000<br />
€, <strong>und</strong> die Glocke konnte<br />
gerettet werden. Der Kirchenvorstand<br />
hatte das<br />
Vertrauen aufgebracht, die<br />
Sache anzupacken.<br />
Dann 2008 - „sollen wir<br />
unsere 3 Gemeinden zusammen<br />
schließen?“ Oder<br />
doch besser sagen „alles<br />
bleibt, wie es war?“ Das<br />
war ein Jahr voller Diskussionen.<br />
Und am Ende stand<br />
die Einigkeit. Das war ein<br />
wahrhaft historischer<br />
Schritt.<br />
Kurz vor Ostern 2010 - wir<br />
werden angefragt, ob wir<br />
einer Familie Kirchenasyl<br />
gewähren: „Nicht nächste<br />
Woche, sondern heute noch“.<br />
Innerhalb von 3 St<strong>und</strong>en<br />
7<br />
waren die wichtigsten Fragen<br />
geklärt, wurde die Entscheidung<br />
getroffen. Ein<br />
Jahr später bekamen wir<br />
auch vom Gericht noch<br />
Recht: Denn „unserer“<br />
Asylfamilie wurde nachträglich<br />
ein Bleiberecht<br />
zuerkannt. Damals jedoch,<br />
als wir sie aufnahmen, war<br />
der Flieger zur Ausweisung<br />
schon für sie gebucht.<br />
Große Themen <strong>und</strong> wichtige<br />
Entscheidungen! Oft<br />
genug berichtete die Presse<br />
über das, worum es in Leine-Weper<br />
gerade ging.<br />
Und gegenwärtig sind es<br />
vor allem die neuen Gemeinderäume<br />
für die Moringer<br />
Kirche. Aber auch<br />
der neue Kindergarten <strong>und</strong><br />
endlich der Erfolg bei der<br />
Suche nach einem geeigneten<br />
neuen Pfarrhaus.<br />
Über eines können wir uns<br />
auch in Zukunft sicher<br />
sein: Langweilig wird´s im<br />
Kirchenvorstand nicht<br />
werden. So lange da Menschen<br />
mit Energie, Tatkraft<br />
<strong>und</strong> (im besten Sinn des<br />
Wortes) Gottvertrauen<br />
zusammen kommen: So<br />
lange wird dieses Gremium<br />
auch Leben ausstrahlen.