08.02.2013 Aufrufe

Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.

Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.

Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Einblick</strong> <strong>Q.2</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Christusgemeinde</strong><br />

<strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong><br />

Kingdom At Hand<br />

10 Jahre: <strong>Christusgemeinde</strong><br />

Fastenwoche<br />

Das „Salzquartal“<br />

Glaubenskurs<br />

uturn Update<br />

Camps Der Domino-Kids<br />

Hauskreise<br />

Interviews<br />

Finanz-Update<br />

Bibelleseplan<br />

Bibel Wortsuche<br />

Dienstplan


01<br />

Editorial<br />

Ich erinnere mich noch genau an das<br />

erste Mal: Ein langer schwerer Schlüssel<br />

musste in das alte Schloss geschoben<br />

werden. Mit Kraft ließ er sich herumdrehen,<br />

dann erst konnte man die<br />

alte Eichentür öffnen. Wir waren drin.<br />

Diese Erinnerung ist jetzt 10 Jahre her.<br />

An Ostern 2001 feierten wir damals unseren<br />

ersten Gottesdienst in der evangelischen<br />

Kirche <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>. Eine<br />

kleine Schar hatte sich aufgemacht, am<br />

Sonntagnachmittag Gottesdienst zu feiern.<br />

Am Anfang waren es immer noch<br />

mehr Mitarbeiter als Besucher und<br />

wenn alle ihren Dienst angetreten hatten,<br />

dann saß manchmal fast niemand<br />

in der Stuhlreihe. Trotzdem war es die<br />

Geburt von etwas Bedeutsamen. Wir feiern diese 10 Jahre am 27. /28.<br />

Mai. Mehr dazu im gesonderten Artikel.<br />

Heute stehen wir vor neuen Herausforderungen. In einem entchristlichten<br />

Europa ist es nicht genug einen schönen Gottesdienst anzubieten.<br />

Menschen suchen selten nach Gott, sondern nach Glück. Es<br />

wird in Zukunft nicht darum gehen, irgendwelche Nöte zu bekämpfen.<br />

Kirche hat sich seit einem guten Jahrhundert darauf spezialisiert den<br />

Menschen praktisch zu helfen. Daraus hat sich in Deutschland ein<br />

Wettlauf zu immer mehr Rundumversorgung entwickelt: Christliche<br />

Therapie, Seelsorge, Kinderkrippen, Jugendangebote, Familienbetreuung,<br />

kostenloses Essen, Hausaufgabenbetreuung ... Die Liste ist<br />

unendlich. Dabei liefern sich Staat und Kirche einen Wettlauf, wer<br />

wohl der bessere Dienstleister ist.


Dabei ist der zentrale Auftrag immer mehr aus dem Blickwinkel<br />

entschwunden. Das Neue Testament spricht von dieser Spannung:<br />

Jesus antwortete ihnen: “Ich weiß, weshalb ihr zu mir kommt: doch<br />

nur, weil ihr von mir Brot bekommen habt und satt geworden seid;<br />

nicht weil ihr verstanden hättet, was dieses Wunder bedeutet! Bemüht<br />

euch doch nicht nur um das vergängliche Brot, das ihr zum täglichen<br />

Leben braucht! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die<br />

bis ins ewige Leben reicht. Diese wird der Menschensohn euch geben.<br />

(Johannes 6: 26,27) Die zentrale Aufgabe der Gemeinde ist, den Menschen<br />

zu helfen, das ewige Leben zu ergreifen. Das bedeutet, dass<br />

wir die Wahrheit des Evangeliums aussprechen. Jesus hat Menschen<br />

geholfen, aber keine Armenspeisung gegründet.<br />

Um in der Welt gehört zu werden, brauchen wir Autorität und Kraft.<br />

Menschen hören den ganzen Tag lang Worte. Die Kirche wird wieder<br />

dahin kommen müssen, dass sie Menschen heilt, Dämonen austreibt<br />

und Tote auferweckt. Praktische Hilfe ist dabei ein Schlüssel, aber<br />

nicht das Ziel der Existenzberechtigung.<br />

Ich habe angefangen regelmäßig<br />

für Kranke zu beten und sehe<br />

wie immer mehr geschieht. Bei<br />

den Toten bin ich noch nicht, aber<br />

mein Glaube wächst. Zeichen und<br />

Wunder sind die normale Folge<br />

für Menschen die Jesus nachfolgen.<br />

Unser Ziel für das 2. Quartal<br />

heißt: „Wir erreichen Menschen mit dem Evangelium.“ Fang klein an:<br />

Gib Brot, wo es nötig ist praktisch zu helfen, aber gehe nicht, ohne das<br />

Brot des Lebens verteilt zu haben.<br />

Euer Tom<br />

02


03<br />

Regiokonferenz Rheinhessen vom 16.-17-9. <strong>2011</strong> mit Ingolf Ellßel<br />

In diesem Herbst wird es die erste Konferenz geben, die wir als Gemeinde<br />

ausrichten. Zusammen mit 8-10 anderen Gemeinden der<br />

Region werden wir uns in der Gemeindehalle in Wöllstein zu Lobpreis,<br />

Lehre und Evangelisation treffen.<br />

Als zentrale Partner der Aktion sind die Friedenskirche Ingelheim, en-<br />

Christo Mainz und Brothaus Bad Kreuznach mit dabei. Einige andere<br />

Kirchen haben sich schon angemeldet. Ich freue mich darüber, dass<br />

wir unseren Geschwistern dienen können.<br />

Worum geht es?<br />

Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist<br />

nahe herbeigekommen! Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote<br />

auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst<br />

gebt es! (Matthäus 10,7-8) Die Vision dieser Konferenz ist es, genau<br />

diesen Auftrag zu leben. In Einheit. In Vollmacht. Mit Mut. Der Geist<br />

Gottes bereitet Menschen vor, dieses Werk zu tun. Dazu rufen wir die<br />

Menschen in Rheinhessen zusammen. Pastor Ingolf Ellßel (ehemaliger<br />

Präses des BFP) wird uns helfen unseren Glauben auf gesunde<br />

Beine zu stellen, danach wollen wir mit Teams in die Region ziehen<br />

und evangelistische Einsätze mit verschiedenen Schwerpunkten<br />

durchführen. Das Besondere: Zusammen mit anderen Christen aus<br />

verschiedenen Hintergründen lernst du deine Vollmacht praktisch<br />

einzusetzen: Predigt, praktische Hilfe, Musik, Drama, Kinderarbeit.<br />

Nähere Infos findest du in Kürze auf unserer Webseite.


10 Jahre: Die <strong>Christusgemeinde</strong><br />

wird Teenager<br />

Wenn man 10 Jahre alt ist,<br />

dann kommt man aus den<br />

Kinderschuhen raus. Wenn<br />

wir uns die vergangenen<br />

Jahre anschauen, dann<br />

trifft das auch voll zu. Wir<br />

werden unserem Ruf alle<br />

Ehre machen und feiern<br />

bis die Schwarte kracht.<br />

Dazu gibt es ein tolles<br />

Programm:<br />

Vormittag<br />

Nachmittag<br />

Abend<br />

Nacht<br />

Freitag 27.5. Samstag 28.5. Sonntag 29.5.<br />

Akademische Feier:<br />

Rückblick, Reden<br />

und Rotwein mit<br />

Gästen aus der<br />

Region<br />

Während der Feier:<br />

Zelten auf unserem<br />

Grundstück möglich<br />

Ab 14.00.<br />

10-Jahres- Feier für<br />

Alle! Mit Spielen,<br />

Kaffee und Kuchen,<br />

Grill, Musik...<br />

UCN:<br />

Jugendgottesdienst<br />

mit Band.<br />

Für Teens, Twens<br />

und andere<br />

Junggebliebene<br />

Während der Feier:<br />

Zelten auf unserem<br />

Grundstück möglich<br />

10.00 Gottesdienst<br />

12.00 Gottesdienst<br />

04


05<br />

Die Fastenwoche in der Gemeinde<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir die<br />

Fastenwoche wieder zu einer starken<br />

geistlichen Zeit machen. Wir wollen<br />

gemeinsam fasten, aber auch<br />

gemeinsam aktiv werden. Hierbei<br />

werden besondere Schwerpunkte auf<br />

Bibellesen und Gebet gelegt.<br />

So ist die Gemeinde an diesen Tagen<br />

immer schon ab 6:00 Uhr morgens<br />

geöffnet und bietet den ganzen Tag die Gelegenheit, im Gottesdienstraum<br />

eine Zeit der Stille und des Gebets zu haben.<br />

Auch wollen wir diese Zeit nutzen, um wirklich nachweisbar eine<br />

bibellesende Gemeinde zu sein. Wir wollen nämlich als Gemeinde<br />

das Neue Testament lesen. Mittels eines leichtbedienbaren Aufnahmegerätes<br />

kann sich jeder beim lesen aufnehmen. In ein Buch kann<br />

dann eingetragen werden, wie weit gelesen wurde und der nächste<br />

kann dann an dieser Stelle weiterlesen. Das gesamte von der Gemeinde<br />

gelesene Neue Testament kann dann im Anschluss erworben<br />

werden.<br />

Von Montag bis Freitag trifft sich die gesamte Gemeinde zu gemeinsamen<br />

Gebetsabenden. Diese finden jeweils um 20:00 Uhr im Gottesdienstraum<br />

statt. Lobpreis sowie eine Andacht über den Missionsbefehl<br />

bilden den Rahmen jedes Abends. Darüber hinaus werden die<br />

Abende von dem jeweiligen Leiter individuell gestaltet.<br />

Besonders hervorzuheben ist der Donnerstag. An diesem Abend richtet<br />

die Junge Gemeinde eine Gebetsnacht aus, in welcher ein besonderer<br />

Schwerpunkt auf das Zusammenspiel der Generationen gelegt<br />

wird.<br />

Am Karfreitag endet die Zeit des Fastens dann nach dem Gebetsabend<br />

mit einem gemeinsamen Essen, dem traditionellen Fastenbrechen.<br />

Am Karsamstag wollen wir mit einem Kreuzweg auf das aufmerksam<br />

machen, was Jesus am Kreuz für uns getan und erlitten hat. Das


Kreuz soll von Bingen über Ingelheim und <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> bis zur<br />

Gemeinde getragen werden. Der Kreuzträger, der alle halbe Stunde<br />

wechselt, trägt ein weißes Gewand und eine Dornenkrone. Anders als<br />

im letzten Jahr wollen wir aus dem Kreuzweg dieses Jahr eine richtige<br />

Prozession machen. Er soll offen werden für alle, die mitlaufen<br />

möchten und zu bestimmten Zeiten wird es an zentralen Orten, die wir<br />

passieren kleine Andachten geben.<br />

Die Abschlussandacht findet gegen 18:00 Uhr in der <strong>Christusgemeinde</strong><br />

statt. Der Ostersonntag wird der Höhepunkt der Woche. Um 6:00<br />

Uhr wird der Tag mit einem großen Osterfeuer begonnen. Im Anschluss<br />

gibt es ein leckeres Frühstück in der Gemeinde. Abgerundet<br />

wird der Tag dann mit dem festlichen Ostergottesdiensten um 10:00<br />

Uhr.<br />

Zusammenfassend kann man ohne Übertreibung sagen, dass in<br />

der Fastenwoche reges Treiben in der Gemeinde herrscht. Wie viel<br />

genau los sein wird, hängt aber entscheidend davon ab, in wieweit<br />

ihr euch einbringt. Sei es nun eher passiv, als Zuhörer und Gast bei<br />

den Abenden, oder aktiv zum Beispiel beim Bibellesen oder beim<br />

Kreuzweg. Deshalb möchten wir euch abschließend ermutigen, aktiv<br />

teilzunehmen. Wir sind sicher, dass es eine starke geistliche Zeit wird<br />

und freuen uns auf euch.<br />

06


07<br />

Fasten<br />

Die Motive für das Fasten können höchst unterschiedlich sein. Manche<br />

fasten aus gesundheitlichen Gründen, einige versuchen in erster<br />

Linie schlanker zu werden, manch einer fastet aus einer großen Not<br />

heraus für einen geistlichen Durchbruch – das Fasten als Ausdruck<br />

meiner Liebe zu Gott ist die „höchste Form“ des Fastens. Ich setze<br />

damit für mein eigenes Leben eine deutliche Überschrift: Du, Gott,<br />

bist der Grund meines Lebens, mein höchstes Ziel, meine große Liebe<br />

und mein Gott. Ich ehre dich über allem! Apg. 13,2: „Sie dienten Gott<br />

mit Fasten...“<br />

Was geschieht körperlich beim Fasten?<br />

Grundsätzlich stehen dem Organismus immer zwei Möglichkeiten der<br />

Energiegewinnung zur Verfügung. Er kann von der Normalsituation<br />

(Bedarfsdeckung durch äußere Zufuhr)zur Fastensituation (Bedarfsdeckung<br />

aus den eigenen Depots)einfach umschalten. Nach dieser<br />

Umschaltung ist es dem Körper völlig egal, ob er von Schweinefett<br />

lebt oder von eigenem...Von Mal zu Mal schaltet der Körper immer<br />

leichter vom einen zum anderen „Programm“ um. Um mit der Angst<br />

vor dem Fasten umgehen zu können, ist es hilfreich, sich an das<br />

natürliche Fastenbedürfnis bei fiebrigen Erkrankungen zu erinnern.<br />

Ein kranker Organismus verlangt von sich heraus Geborgenheit und<br />

Ruhe. Das Fasten erhöht die Ruhe beträchtlich, da es ca. 30% des<br />

Gesamtenergieumsatzes - jenen Teil nämlich, der für die Verdauungsarbeit<br />

nötig ist - einspart. Fasten ist somit „Freiraum“ - Zeit für meinen<br />

inneren Menschen, Zeit für Gott....<br />

Wie beginne ich?<br />

Vor dem Fasten sollten wir uns innerlich auf diese Zeit einstellen, evtl.<br />

Ängste Gott hinhalten und uns auf die vielen positiven Eigenschaften<br />

des Fastens freuen. Stell dir die Frage: Warum will ich fasten? Was<br />

bedeutet mir diese Zeit? Trage ich vielleicht eine Frage mit mir herum,<br />

eine Not - oder will ich einfach Raum für Gott schaffen? 40 Tage<br />

lang kann unser Organismus ohne feste Nahrung auskommen, und<br />

sich von innen heraus ernähren. Diesen „Marathon“ sollten jedoch


nur Menschen machen, die eine gute Gesundheit und auch Fastenerfahrung<br />

haben. Für den Anfang eignen sich 5-6 Tage wie wir es in der<br />

Fastenwoche vor Ostern machen sehr gut. Am letzten Tag sollte keine<br />

„Henkersmahlzeit“ eingenommen werden. Am Besten ist eine leichte<br />

Kost mit viel Obst. Ab jetzt ist das Trinken sehr wichtig. 2-3 Liter<br />

Flüssigkeit sollten es schon sein. Abgesehen vom totalen Fasten nur<br />

mit Wasser, kann man verschiedene Tees, Säfte oder auch mal eine<br />

Gemüsebrühe trinken.<br />

Was geschieht geistlich beim Fasten?<br />

Fasten hilft mir, meine Sinnlichkeit auf eine gesunde Art zu kontrollieren.<br />

Die Bibel führt viele Beispiele an, in denen die Sinnlichkeit<br />

Menschen zu Fall gebracht hat. „Als Eva sah....dass die Frucht gut zu<br />

essen war.. “ Die erste Sünde begann mit dem Grundbedürfnis „essen“.<br />

Noah scheiterte am Genuss der Sinnlichkeit (1.Mose 9,18-28).<br />

Esau verkaufte sein Erstgeburtsrecht für ein „Linsengericht“ (1.Mose<br />

27) und das Volk Israel vergaß die Strapazen in Ägypten schnell, als in<br />

der Wüste die Nahrung ausging. „Wären wir doch in Ägypten bei den<br />

Fleischtöpfen geblieben“. Die sinnliche Bindung an den Genuss war<br />

einer der entscheidenden Gründe, warum erst die nächste Generation<br />

ins verheißene Land kam! Im neuen Testament bringt es Petrus auf<br />

den Punkt: „Von wem jemand überwunden ist, dessen Knecht ist er<br />

geworden“.<br />

Interessanterweise nennt Jesus drei Dinge, die in der letzten Zeit<br />

das Leben der Menschen immer mehr ausfüllen werden: Viel Zeit für<br />

Essen und Trinken verwenden, Heiraten und Häuser bauen. Keines<br />

dieser Dinge ist an sich schlecht - das Problem ist das innere Maß,<br />

mit dem diese Dinge unser Leben bestimmen können. Fasten ist<br />

somit ein bewusstes „Neinsagen“ zu den Ansprüchen und Forderungen<br />

meines Leibes und betont den geistlichen Teil meines Lebens. Ich<br />

bestätige damit für mein Leben das, was Jesus in der Zeit seiner Versuchung<br />

gesagt hat: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern<br />

von jedem Wort Gottes“ (Luk.4)<br />

08


09<br />

Das „Salzquartal“<br />

Mt 5,13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr<br />

salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass<br />

man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.<br />

In dem kommenden Quartal „basteln“ wir einen großen „Salzstreuer“<br />

für unsere Gemeinde, in dem wir uns alle versammeln und uns von<br />

Gott „ausstreuen“ lassen. Wie geht das?<br />

1. Der Einstieg ist der Kreuzweg am Samstag vor Ostern. Marco Fries<br />

organisiert den Kreuzweg von Bingen über Ingelheim nach <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>.<br />

Wendet euch an ihn, um euch als „Salzkorn“ zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

2. Als Aktion-Lebenszeit-Team machen wir wöchentlich verschiedene<br />

Aktionen, um „Salz“ zu sein: Uschi geht auf Kinderspielplätze, verteilt<br />

Kuchen und das Evangelium, Deborah-Rubina betet für die Krankenhäuser,<br />

um dort offene Türen zu bekommen und für Kranke beten zu<br />

können. Dieter hat eine offene Tür im „Haus der Jugend“. Christine<br />

Engel macht einen Kaffee- und Kuchenstand auf der Straße. Andere<br />

machen Lobpreis auf der Straße und erzählen ihr Zeugnis von Jesus.<br />

Meine Bitte an euch: Kommt einen Mittwochnachmittag zu unserem<br />

Team dazu und seid uns mit „Salz“!<br />

3. Das Sommerfest soll als 10 Jahresfeier eine „leckere Salzstange“<br />

für die Region sein, wo ihr alle eure Freunde, Familie, Bekannte,<br />

Nachbarn und Kollegen einladen könnt.<br />

Ziel des Quartals:<br />

1. Jeder aus der Gemeinde stellt sich als Salzkorn für mindestens<br />

eine Aktion zu Verfügung.<br />

2. Die Region schmeckt die Gegenwart Gottes und sein Evangelium.<br />

Eure Inga


Der Glaubenskurs-<br />

mein Erlebnis<br />

Ich durfte spontan beim letzten Glaubenskurs<br />

mitarbeiten und die Grundlagen der Bibel<br />

und von Gottes Wesen neu erleben.<br />

Und obwohl ich schon lange Christ bin, ist<br />

doch Gottes Wort immer wieder neu für mich<br />

und erfüllt mich mit Freude, wenn ich über<br />

Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit<br />

nachdenke.<br />

Besonders schön für mich war es zu sehen,<br />

dass die Teilnehmer voller Neugier Fragen<br />

gestellt haben und vor allem, dass einigen<br />

ein LICHT aufgegangen ist und andere sich auf dem WEG befinden,<br />

Gott zu finden. Genau dafür hat sich der Kurs gelohnt!<br />

Der Glaubenskurs hat mir geholfen neu ein Herz für die Verlorenen zu<br />

gewinnen.<br />

Eure Sara<br />

10


11<br />

Achtung – bockige Schafe –<br />

oder, was Hauskreisleiter wirklich denken ....<br />

„Nur gemeinsam können wir das schaffen!“<br />

„Ich liebe meinen Hauskreis, weil es der Ort ist, an dem ich echte<br />

Gemeinschaft mit anderen erlebe und darin auch Gott begegne. Ich<br />

erlebe Gott im gemeinsamen Lobpreis, im Gebet, im Bibellesen und<br />

im Austausch. Während ich selber im Glauben wachse ist es schön<br />

zu sehen, wie auch die anderen wachsen und wie wir uns gegenseitig<br />

ermutigen und weiterbringen. Ich kann viel von anderen lernen und<br />

kann anderen das weitergeben, was ich von Gott empfangen habe.<br />

Beides stärkt den Glauben und die Liebe zu Gott und den Mitmenschen.<br />

Ich glaube, Gott möchte uns<br />

mit Gemeinschaft segnen, denn nur<br />

in der Gemeinschaft können wir<br />

zum Leib Gottes aufgebaut werden.<br />

Deshalb empfehle ich jedem, sich<br />

einem Hauskreis anzuschließen und<br />

sich auf das Wirken Gottes einzulassen.“<br />

Eure Brigitte<br />

„Weil wir uns wirklich lieben, „trennen“ wir uns!“<br />

Im 1. Korintherbrief, Kapitel 12,17<br />

heißt es:„In einem jeden offenbart<br />

sich der Geist zum Nutzen aller” Die<br />

Berufung Gottes gilt dem Einzelnen,<br />

der Einzelne wird jedoch in eine Gemeinschaft<br />

berufen. Gott offenbart sich<br />

dem Einzelnen mit 2 Zielen: Erstens, um ihn zu erretten und zweitens,<br />

damit er anderen dient. Der Hauskreis ist der Rahmen, wo wir einander<br />

helfen, Gottes Wirken in den Einzelnen, in der Gemeinschaft<br />

der Berufenen und im Herzen der Suchenden zu erkennen.<br />

Seid dabei!!<br />

Euer Jo


„Ich kann nicht anders, als das Erlebte weiterzugeben!“<br />

Ich wurde persönlich eingeladen, und machte mich auf den Weg.<br />

Schon als ich den Raum betrat, merkte ich eine<br />

ganz große Liebe. Es war und ist eine so starke Gemeinschaft, die<br />

mich sehr beeindruckte. Der Heilige Geist war spürbar. Wenn es<br />

einem schlecht geht, leiden alle. Wenn alle sich freuen, freuen sich<br />

alle. So etwas hatte ich noch nicht erlebt.<br />

Ich freute mich jede Woche, auf diesen Tag. Eigentlich wollte ich<br />

nur mehr von der Bibel erfahren, ich war so hungrig nach der Bibel<br />

und dem Wort. Ich konnte auftanken und die Woche über davon echt<br />

zehren.<br />

Ich erfuhr immer mehr aus der Bibel und ich konnte meine Fragen<br />

dort stellen, die mir auch beantwortet wurden.<br />

Mein Glaube wuchs von Woche zu Woche. Am Anfang ging ich nur alle<br />

2 Wochen in den Hauskreis, da ich noch in Therapie war. Aber meine<br />

Sehnsucht nach diesem Hauskreis wurde so stark, dass er mir fehlte<br />

wenn ich zur Therapie ging. Ich merkte, er brachte mir viel mehr, als<br />

die Therapie. So beendete ich die Therapie.<br />

Dieser Hauskreis hat großen Anteil an meiner Heilung. Gott hat hier<br />

durch Menschen so stark gewirkt und ich bin ihm so unendlich dankbar.<br />

Ich kann nur allen Menschen empfehlen, sich einen solchen Kreis<br />

zu suchen, er ist so wertvoll.<br />

Heute – brauche ich keine Therapie mehr –<br />

nur noch meine Identität in Christus.<br />

Eure Uschi<br />

12


13<br />

„Die Gemeinde Gottes – eine tägliche Leben teilende Gemeinschaft!“<br />

Ich möchte kein Sonntagschrist sein. Im Hauskreis habe ich Gemeinschaft<br />

mit Geschwistern während der Woche. Für mich ist der<br />

Hauskreis die Gemeinde im Kleinen. Im Hauskreis kann ich meinen<br />

Glauben vertiefen, mich mit den Anwesenden über meinen Glauben<br />

austauschen, über meine Probleme sprechen und zusammen<br />

mit den Teilnehmern darüber beten<br />

und mit einander spa-ß haben. Und<br />

ebenso kann ich im Hauskreis den<br />

anderen im Glauben und praktischen<br />

Dingen helfen.<br />

Eure Rubina<br />

Weitere tolle Statements kannst Du nachlesen auf:<br />

www.christusgemeinde-fegw unter Hauskreisen – Statements<br />

Viele Unterschiedlichkeiten bereichern unsere Hauskreise, aber eine<br />

Gemeinsamkeit macht uns stark: die Liebe zu<br />

Gott und zu den (verlorenen) Menschen! Sei dabei<br />

– schau rein und werde ermutigt im Glauben zu<br />

wachsen. Denn der Glaube kommt aus der Predigt<br />

und die Predigt aus dem Wort Gottes<br />

(Römer 10,17).<br />

Eure Mirjam<br />

P.S. Wenn Du nicht weißt wohin, wir helfen Dir<br />

gerne einen Hauskreis zu finden.


uturn update<br />

Rumänien <strong>2011</strong><br />

Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich<br />

bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein<br />

Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.<br />

Ich versichere euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen<br />

geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Math. 25, 35 und 40)<br />

DAS ist es was wir dieses Jahr mit unseren Jugendlichen machen<br />

wollen – ein dienendes Camp in Rumänien – dienen im Namen Jesu<br />

und Gottes Liebe auf diese Weise leben.<br />

Es tut im Herzen weh, wenn man dort Kinder im Alter von ca. 6-12<br />

Jahren (auch älter) auf der Straße sieht, die nichts zu essen haben,<br />

kein Dach über dem Kopf, kein zu Hause, keine Eltern die sie liebevoll<br />

in den Arm nehmen, …. Kinder, die all das nicht haben und zum Teil<br />

nicht kennen.<br />

Diese Kinder sehnen sich danach, liebevoll in den Arm genommen zu<br />

werden, gedrückt zu werden und geliebt zu werden.<br />

Auf den Parkplätzen vor Einkaufsmärkten stehen Kinder und betteln<br />

um etwas zu essen. Ein ca. 8 Jahre altes Mädchen kommt an mein<br />

Auto und hält ihre kleine, verschmutze Hand auf. Im Markt kauft man<br />

eine Stange Wurst, ein Weißbrot und 1 Liter Orangensaft für ca. 2,50€.<br />

Draußen auf dem Parkplatz steht dieses Mädchen mit fragenden<br />

Augen vor dir. Du gibst die kleine Tüte mit den Sachen dem Mädchen<br />

und sagst dabei „Isus te iubeşte“ (Jesus liebt dich). Das Mädchen geht<br />

langsam weg und schaut neugierig in die Tüte. Plötzlich schaut sie auf<br />

und ihre Augen leuchten voller Freude und Glück. Sie läuft zurück zu<br />

dir, fällt dir um den Hals, drückt dich ganz fest. Sie ist sehr glücklich,<br />

denn sie kann mit den paar kleinen Sachen wahrscheinlich eine gute<br />

Woche leben – überleben.<br />

14


15<br />

Das wollen wir auch in diesem Sommer auf dem Camp in Rumänien<br />

leben und erleben – Glück und Freude der Kinder, die so etwas nur<br />

sehr selten erleben dürfen.<br />

Spende:<br />

Wenn du uns unterstützen möchtest, dann kannst du das gerne tun,<br />

durch Gebet und Finanzen! Beides wäre super hilfreich!<br />

„<strong>Christusgemeinde</strong> <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> e.V.“<br />

Sparkasse Mainz<br />

Konto-Nr.: 200 011 765<br />

Bankleitzahl: 550 501 20<br />

uturn-sunday-aktuell:<br />

Wir wollen uturn-sunday immer mehr zu einem richtigen Gottesdienst<br />

werden lassen.<br />

Die Vision: ein cooler Jugendgottesdienst, jeden Sonntag, der sich<br />

rum spricht.<br />

Da wir diese Umstrukturierung nicht ohne weiteres vornehmen<br />

möchten, sind wir bewusst in der letzten Themenreihe auf die Eigenschaften<br />

eines Gottesdienstes eingegangen, um so unserenVeränderungswunsch<br />

zu bekräftigen. Themen waren u.a. Predigt, Abendmahl,<br />

Kollekte, Gebet, Lobpreis etc.. Zudem wollen wir in allen Gruppen die<br />

Medien mehr nutzen. D.h. wir wollen durch Öffentlichkeitsarbeit wie<br />

z.B. die Internetseite, Videopodcast, Predigten online, die Leute erreichen<br />

und für “Kirche online” gewinnen. Aber auch uturn-sunday wird<br />

technisch. Ein Opener zu Beginn zeigt, wann es los geht. Lobpreis soll<br />

zukünftig (wie im großen Gottesdienst) mit Beamer gestaltet werden<br />

und Ansagen werden durch Powerpoint unterstützt.<br />

Wir freuen uns auf das Jahr <strong>2011</strong> mit euch und hoffen ihr seid dabei,<br />

denn: uturn-sunday goes Gottesdienst!<br />

Euer uturn-sunday-Team


Auch für <strong>2011</strong> hat sich das uturn-Staff-Team wieder ein Jahresmotto<br />

ausgedacht. “unshakeable” (deutsch: unerschütterlich) wird es sein.<br />

Doch warum eigentlich ein Jahresmotto? Das Jahresmotto bildet eine<br />

Art roter Faden, für Themenreihen in den Gruppen, Fortbildungen,<br />

sowie Camps. Hier ist schon einmal unser “uturn-Rumänien-Camp”<br />

anzusagen, welches im Sommer <strong>2011</strong> ansteht. Hier werden wir<br />

dienen, dazu brauchen wir Kraft und wollen unerschütterlich Jesu<br />

Liebe weiter geben.<br />

Obwohl <strong>2011</strong> unser “Jahr der Blüte” ist und wir ernten werden, was<br />

wir die vergangenen Jahre (u.a. mit Tränen) gesät haben, wollen wir<br />

dran bleiben!<br />

Das Jahr wird viel Veränderung bringen. Regiogruppen sind in<br />

Planung, mehr Jugendgottesdienste,<br />

Eventteams, eine eigene Homepage<br />

und noch vieles mehr steht auf<br />

der “Liste” für <strong>2011</strong>. Da wir schon<br />

oft erlebt haben, dass, selbst wenn<br />

man einen Sieg errungen hat und im<br />

Licht läuft, immer wieder Angriffe<br />

kommen, wollen wir “unshakeable”<br />

bleiben und alles geben für Jesus!<br />

Es wird ein Hammer-Jahr für uturn werden! Also sei dabei!<br />

16


17<br />

Camps der Domino–Kids<br />

-Sheep/Monteros<br />

Krieger des Lichts!<br />

Jesus sagte zu den Leuten: »Ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12)<br />

Wir wollen Lichter sein in dieser Welt und ganz besonders in diesem<br />

Sommer!<br />

Wenn deine Ferien ein unvergessliches Erlebnis werden sollen, dann<br />

komm mit uns auf ein Camp voller Aktion, Spaß, Abendteuer, Feuer �<br />

und coolen Geschichten, die dich verändern werden.<br />

Domino – sheep – Tagescamp:<br />

Vom 26.6 – 29.6 jeden Tag von 9 bis 18 Uhr<br />

(vom 28 auf den 29.6 werden wir Übernachten<br />

Jungs und Mädels im Alter von 6-9 Jahren<br />

Ort: <strong>Christusgemeinde</strong> <strong>Gau</strong> – <strong>Algesheim</strong><br />

Kosten: Tageskosten 10 €<br />

Leitung: Sara Bokretzien<br />

Anreise: Eigene Anreise<br />

Domino – Monteros – Camp:<br />

Vom 3.7-10.7.<strong>2011</strong><br />

Jungs und Mädels im Alter von 9-12 Jahren<br />

Ort: Carlsberg in der Nähe von Altleiningen,<br />

ca. 50 Minuten Autofahrt Richtung Süden<br />

Kosten: 120 €<br />

Leitung: Deborah Winkler und Sara Bokretzien<br />

Anreise: Eigene Anreise


Interviews<br />

Jean Pierre Rummens<br />

54 Jahre alt, von Beruf Kameramann, 2 Söhne,<br />

seit 2005 geschieden, arbeitet für „Feed the hungry“<br />

Jean Pierre, woher kommst Du, weil Du einen<br />

französischen Namen hast?<br />

Ich bin gebürtiger Belgier, seit 1975 habe ich<br />

einen deutschen Pass, mein Vater war Musiker,<br />

ich bin in Aachen geboren.<br />

Was bist Du von Beruf?<br />

Ich wollte schon immer Kameramann werden. 1972 habe ich nach<br />

der 8. Klasse mit 14 Jahren eine Ausbildung zum Fotografen in Gummersbach<br />

gemacht. Der Buchhalter in meiner Ausbildungstelle war<br />

gläubig. Von ihm habe ich zum ersten Mal von Jesus gehört. Ich war<br />

dann in Köln als Freelancer für Werbefilme und Dokumentarfilme<br />

(Naturfilme oder Länderfilme) tätig und ich war früher schon viel im<br />

Ausland unterwegs. Ich hatte Aufträge in Asien, Sri Lanka und Peking<br />

und auch Hongkong kenne ich gut. Deutsche Werbeleute waren wegen<br />

ihres Know-hows früher schon gefragt.<br />

Wie kamst Du zum Glauben?<br />

Ich hatte einen Auftrag in Zell am See in Österreich. Ich sollte einen<br />

Film über die Gegend drehen. Die Besitzer des Hotels, in dem ich<br />

wohnte, waren gläubig. Sie waren Mitglieder in einer Pfingstgemeinde.<br />

Sie starteten gerade eine Evangelisation mit Evangelisten aus<br />

Amerika. Ich sollte Englisch übersetzen. Weil ich keine Lust dazu<br />

hatte, erfand ich Ausreden. Sie ließen aber nicht locker. Damit ich<br />

meine Ruhe hatte, bin ich einen Abend mit hingefahren. Sie erzählten<br />

das Gedicht von „Spuren im Sand“, das sprach mich an. Zu dem Zeitpunkt<br />

war ich nicht zufrieden mit meinem Leben.<br />

18


19<br />

Ich stellte mir schon länger die Sinnfrage. Der Prediger aus Amerika<br />

war über 70 Jahre alt. Er predigte aus dem Johannesevangelium<br />

die Stelle vom Weinstock und den Reben. Nachts träumte ich davon.<br />

Schweißgebadet wurde ich wach. Ich hatte Angst, dass ich die Traube<br />

wäre, die weggeschmissen wird. Am nächsten Tag fragte die Hotelbesitzerin<br />

wieder, ob ich mitkomme. Ich konnte an dem Tag nicht,<br />

aber am Freitag wollte ich wieder mitkommen. Ich bin dann alleine<br />

dahin gefahren. Ich war zu spät, weil ich den Weg nicht gefunden<br />

hatte. Ich stand ganz hinten im Saal, als der Prediger einen Aufruf<br />

machte. Da habe ich die Hand gehoben, bin nach vorne gegangen und<br />

habe ein Lebensübergabegebet gesprochen.<br />

Dann ging es darum, eine Gemeinde zu finden. Ich probierte die<br />

Landeskirche aus, kam aber wieder davon ab. 4-5 Jahre ging das so.<br />

Während der Zeit machte ich einen Karrieresprung bei Gruner + Jahr,<br />

arbeitete für die Hörzu. 1982 arbeitete ich für die intern. Funkausstellung.<br />

Ich wohnte in Berlin, wollte nach Frankfurt fliegen und hatte<br />

einen Kreislaufkollaps. Ich wollte mehr für Menschen tun, etwas tun,<br />

was Menschen hilft. Gott sagte mir, dass alles, was ich mache, eine<br />

große Show ist. Ich wollte mein Leben ändern.<br />

In Wiesbaden gab es eine Pfingstgemeinde in der Emser Straße. Von<br />

Pastor Philipp Sehne ließ ich mich taufen. Ich verkaufte alles, was<br />

ich hatte und hatte danach noch 70.000 DM Schulden. Ich hatte den<br />

Wunsch für Gott zu arbeiten, Menschen zu helfen. Um die Schulden<br />

loszuwerden, arbeitete ich nachts zusätzlich 20 Stunden am Luftfrachtschalter<br />

am Frankfurter Flughafen. Ich betete im Hauskreis,<br />

dass Gott mir bei meinen Schulden helfe. Meine Bank rief mich an<br />

und sagte, sie würden die Hälfte meiner Schulden übernehmen, wenn<br />

ich bis zu einem bestimmten Datum das restliche Geld bezahlen<br />

würde. Während einer Dienstreise rief mich eine ältere Frau an. Sie<br />

sagte, Gott hat ihr gezeigt, sie solle meine Schulden zahlen. Es waren<br />

noch 28.600 DM offen. Es war Mittwoch. Am Freitag trafen wir uns um<br />

10 Uhr vor der Bank. Sie hatte exakt das Geld dabei. Da war ich meine<br />

Schulden los! Die Frau sagte, sie mag es, Menschen zu helfen.<br />

Es folgte eine Zeit, in der ich in der Teestube in Wiesbaden gearbeitet


habe. Daher kenne ich auch Holger Schué. Seit 1991 bin ich nun bei<br />

„Feed the hungry“. Ich bin glücklicher und zufriedener. Das, was ich<br />

tue, macht für die Menschen einen Unterschied.<br />

Hast Du eine Vision?<br />

Ich würde gerne eine Gemeinde gründen.<br />

Ina (36 J.) und Jörn Bertram (27 J.)<br />

„DIE Liebesgeschichte 2010 in der <strong>Christusgemeinde</strong>“<br />

Wann seid Ihr Euch begegnet?<br />

Jörn und Ina: Ende Juli 2010<br />

Warum seid Ihr Euch begegnet?<br />

Ina: Nach ein paar gescheiterten Versuchen meinen Mann zu finden<br />

und nach vielen Enttäuschungen, lernte ich Jesus kennen und wusste,<br />

dass mein Mann mich hier finden würde. Ich wartete bis JÖRN eines<br />

schönen Julimorgens vor mir in der <strong>Christusgemeinde</strong> stand.<br />

Jörn: Ich war am verzweifeln, nach einer gescheiterten Beziehung, in<br />

die ich alles reingesteckt hatte, kam ich mit mir und meiner Lebensweise<br />

nicht mehr klar. Ich suchte verzweifelt die richtige Frau. Jesus<br />

und ich hatten in der Zeit viel an mir gearbeitet. Gott zeigte mir, dass<br />

ich nach Afrika auf eine Baufreizeit gehen sollte. Dort übergab ich Jesus<br />

mein komplettes Leben ohne wenn und aber – alles. Ab da sagte<br />

ich Jesus: wenn ich jemals im Leben wieder eine Frau anfasse, dann<br />

ist es die, die ich heirate. Nach ein paar Monaten kam ich während<br />

einer Bibelarbeit zu Hause auf die Internetseite der <strong>Christusgemeinde</strong><br />

und wusste, dass ich dort hinreisen musste , denn dies war MEINE<br />

Gemeinde, da ich in Afrika Jesus um diese gebeten hatte. Als ich dort<br />

ankam stand INA nach dem ersten Gottesdienst vor mir.<br />

20


21<br />

Warum habt Ihr Euch ineinander verliebt?<br />

Ina: Eigentlich haben wir uns in den ersten Wochen nur wegen des<br />

Lobpreises unterhalten........ Und außerdem ist er ja 9 Jahre jünger als<br />

ich, wie sollte ich mich denn da verlieben! Doch am Tag bevor wir uns<br />

kennenlernten, sagte mir Jesus während der Stillen Zeit: LERNE ZU<br />

LEBEN OHNE GRENZEN, unabhängig von Meinungen anderer Menschen<br />

und Situationen...<br />

Jörn: …..... ….Wie gesagt, es ging um Lobpreis, da ich direkt mit in die<br />

<strong>Gau</strong>- <strong>Algesheim</strong>er Lobpreisszene eingestiegen bin.... doch als ich Ina<br />

eines Tages anrief, unterhielten wir uns soooooo gut, das ich (trotz<br />

des großen Altersunterschieds) Interesse an Ina bekam. Als Ina mich<br />

nach einem Gottesdienst zu ihr nach Hause einlud und wir stundenlang<br />

redeten, verknallte ich mich in sie......<br />

Ina: …... und wir telefonierten tagelang durch.....bis wir sagten: Wir<br />

müssen einfach zusammen kommen.:-)<br />

Wie kommt es, dass Ihr gemeinsam nach Afrika geht?<br />

Jörn: Als ich in Afrika war, wurde ich, da ich Maurer bin, von einem<br />

der Leiter der Missionsgesellschaft angesprochen, ob ich nicht bereit<br />

wäre, die Bauleitung für ein größeres Bauprojekt in Kenia zu übernehmen.<br />

Ich willigte natürlich sofort ein, denn DAS war mein Lebenstraum.<br />

Ina: Ich hatte schon immer dass Gefühl, dass ich meinen Alltagstrott<br />

irgendwann verlassen muss, um ins Ausland zu gehen, doch wohin???<br />

Ich zog vor über 1 Jahr aus meiner eigenen Wohnung zu meinem<br />

Vater, im Wissen, dass Gott so etwas für mich bereithält. Als Jörn mir<br />

von seiner Lebensplanung Afrika erzählte, wusste ich, dass es auch<br />

mein Weg sein würde, nach Afrika zu gehen.<br />

Was habt Ihr für Pläne? Wie geht es weiter? Warum Afrika???<br />

Jörn: Wie gesagt, ich werde, so Gott will, für die nächsten 2 Jahre in<br />

Kenia die Bauleitung für das Suchtkrankenprojekt übernehmen und<br />

gleichzeitig als Missionar tätig sein. Die Zukunft lasse ich nur noch<br />

von Gott planen :-)<br />

Ina: Während einer Bibelarbeit sagte Gott mir: Ich habe Großes mit<br />

Jörn vor, unterstütze ihn! Und das tue ich auch ;-))))


Wann kommt Ihr wieder?<br />

Ina und Jörn: Wir hören auf Gottes Reden, also um es salopp zu<br />

sagen: Wir wissen es nicht! Vielleicht morgen, vielleicht nächste<br />

Woche, vielleicht auch erst in ein paar Jahren.<br />

Warum habt Ihr so schnell geheiratet?<br />

Ina und Jörn: Wir wussten beide, dass, wenn wir unseren Partner<br />

durch Jesus finden, uns nur eine Möglichkeit bleibt in seinem Schutz<br />

eine Beziehung/Ehe zu führen. Die Konsequenz ist: HEIRAT<br />

Rebecca und Ryan Burns<br />

29 Jahre, (werden dieses Jahr beide 30!), seit 3<br />

Jahren verheiratet, Rebecca ist Illustratorin und Lehrerin, Ryan<br />

hat 5 Jahre lang Gitarre und Klavier studiert, sie kommen aus<br />

Danbury in Connecticut, USA<br />

Wie lange kennt Ihr Euch schon?<br />

Seit 8 Jahren.<br />

Von welchem Beruf habt Ihr geträumt, als Ihr kleiner wart?<br />

Rebecca: Ich wäre gerne eine Archäologin oder eine Paläontologin<br />

(jemand, der die Lebewesen der Urzeit erforscht) geworden. In Mathematik<br />

war ich leider nicht gut genug. Ich wünschte heute, ich hätte<br />

mich mehr angestrengt.<br />

Ryan: Als Kind wollte ich gerne ein Ingenieur oder ein Psychiater<br />

werden.<br />

Wie viele Geschwister habt Ihr? War es schwer oder einfach in Euren<br />

Familien groß zu werden?<br />

Rebecca: Ich hatte 3 Brüder, aber keine Schwester. Es war sehr<br />

schwierig, in meiner Familie groß zu werden. Mein Vater war sexuell<br />

übergriffig und meine Mutter hat immer geschrieen. Aber das wäre<br />

noch mal ein eigenes Interview.<br />

22


23<br />

Ryan: Ich habe eine Schwester, die ich bis heute noch nicht getroffen<br />

habe. Ich wuchs in einer Familie auf, die durch Drogen und Tod geprägt<br />

war. Ich bin froh, dass ich lebe.<br />

Wann habt Ihr Jesus getroffen?<br />

Rebecca: Ich war 25.<br />

Ryan: Ich war 15.<br />

Warum habt Ihr Jesus getroffen?<br />

Rebecca: Ich bin von Geburt an Jüdin. Als ich Ryan 2007 traf, fragte<br />

er mich, was ich über die Bibel denke. Er wollte nicht der Grund<br />

sein, dass ich Christin werde. Ich kaufte mir eine Bibel und begann<br />

zu lesen. Eines Nachts hatte ich einen Traum. Als ich danach in der<br />

Bibel las, fand ich in Johannes 15,1 genau meinen Traum wieder.<br />

Ebenso ging ich durch Zufall auf eine Konferenz, für die ich eine<br />

Eintrittskarte geschenkt bekam. Auf dieser Konferenz wurde das<br />

ganze Wochenende über Johannes 15 gesprochen. Dort traf ich auch<br />

eine messianische Jüdin, die sich in meinem Alter zum Christentum<br />

bekehrt hatte. Sie war und ist mir noch immer eine gute Ratgeberin,<br />

wenn ich Fragen habe. Am letzten Tag der Konferenz sagte ich ja zu<br />

Jesus und nahm zum ersten Mal das Abendmahl ein. Es gab keinen<br />

Weg mehr, nicht an Jesus zu glauben. Während dieser ganzen Zeit<br />

hatte ich immer die Gewissheit, dass ich genau da war, wo Gott mich<br />

haben wollte. Ich kann sagen, dass ich daran glaube, dass Jesus der<br />

Messias ist und ich eine Beziehung zu ihm habe.<br />

Ryan: Als mein Vater starb, fühlte ich, dass etwas fehlte und ich<br />

suchte danach. Meiner Mutter stellte ich Fragen über den Himmel.<br />

Meine Mutter sagte immer, ich bin ein gutes Kind und ich komme in<br />

den Himmel. Ich suchte in östlichen Religionen. Mit 13 Jahren fand<br />

ich den Buddhismus. Zur gleichen Zeit begann meine Mutter, in der<br />

Bibel zu lesen. Sie ging in eine Kirche und lud mich ein. Der Pastor<br />

fragte mich, ob ich Jesus annehmen möchte. Ich wollte. Am gleichen<br />

Tag wurde ich noch getauft, weil gerade ein Taufgottesdienst war. In<br />

meiner Erinnerung ist die Zeit zwischen 13 und 15 Jahren sehr lang in<br />

meinem Leben, weil ich in dem Alter zum Glauben gekommen bin.


Gibt es eine interessante<br />

Geschichte in Eurem Leben, die<br />

Euer Denken oder Euer Verhalten<br />

verändert hat?<br />

Rebecca: Meine Antwort vorher<br />

erzählt die Geschichte.<br />

Ryan: Mein Vater war Alkoholiker,<br />

meine Mutter nahm<br />

Drogen. Ich hatte mir als Kind<br />

geschworen, dass ich niemals<br />

Drogen, egal ob Alkohol, Zigaretten,<br />

Kaffee oder Tabletten,<br />

nehmen werde. Diesen Schwur<br />

habe ich bis heute gehalten.<br />

Während meiner Pubertät war ich an der Schule und an Sport interessiert.<br />

Ich habe erst nach der Schule angefangen, Gitarre zu spielen.<br />

Da war ich schon 18 Jahre alt.<br />

Warum seid Ihr nach Deutschland gekommen und was sind Eure<br />

Wünsche?<br />

Rebecca: Ich mache biblische Illustrationen. Mit dieser Kunst würde<br />

ich gerne jüdische Menschen erreichen.<br />

Ryan: Vor 6 Jahren hatte ich mich in Wien in die deutsche Sprache<br />

verliebt. Wir waren auf einem Missionstrip in Österreich. Ich wollte<br />

gerne zurückkommen und nahm für ein Jahr Deutschunterricht in<br />

Amerika. Ich bin nur hier, um Gott zu dienen. Ich weiß nicht, warum<br />

Gott mich hier haben will. Ich glaube, es hat etwas mit Musik zu tun,<br />

aber ich weiß es nicht.<br />

24


25<br />

1.48 – 1.67 – Tendenz steigend!<br />

Die Zahlen sind keine Uhrzeitangaben,<br />

sondern die Anzeigen der Tankstellenbetreiber,<br />

die dem Vielfahrer die<br />

Schweißperlen auf die Stirn treiben.<br />

Sprit, Kleider, Reparaturen an Auto<br />

und Haus.... puhh.. Ohne Moos nix los<br />

– doch oft ist das Geld vor dem Monat<br />

zu Ende =(. Jesus hatte weder ein<br />

Auto noch ein Haus, geschweige denn<br />

ein MacBook. O.k, ich gebe zu, vielleicht<br />

hätte er eins gehabt, um seine<br />

Predigttermine zu managen, wenn es zu dieser Zeit ein solches Gerät<br />

gegeben hätte. Ich weiß es nicht.<br />

Ich weiß jedoch sicher, dass er sich um materielle Dinge jeglicher Art<br />

überhaupt keine Sorgen gemacht hat. Diese Sorgen wollte er sich<br />

nicht antun. Er wollte seine Kraft und Zeit nicht in vergängliche Dinge<br />

investieren. Er wollte ihnen weder im Handeln noch in Gedanken<br />

dienen. Er warnte und sogar davor, der Habsucht und irdischen<br />

Sorgen zu verfallen (Matth. 6, 19-34) – warum? Weil Sie uns kaputt<br />

machen – weil diese Sorgen nicht enden. Steigt das Geld, steigen die<br />

Ansprüche – eine Spirale nach oben. Wenn ich mir unsere Werbung<br />

anschaue, was ich alles brauche, dann reicht mein Geld niemals, in<br />

mir wächst eher Neid! Wir müssen daher lernen, weise mit unseren<br />

Finanzen umzugehen.<br />

Wenn wir daran glauben können, dass wirklich ALLES von Gott kommt,<br />

dann wissen wir uns auch in diesen Sorgen eigentlich geborgen<br />

statt verloren und wir wachsen in der Sehnsucht nach ihm und seiner<br />

unbezahlbaren Herrlichkeit, statt nach irdischen Dingen. Wie können<br />

wir in diese Freiheit und Gewissheit hineinwachsen? Wie anfangen,<br />

wenn das Geld doch nicht reicht?


Die Bibel gibt uns auch hier klare Schritte vor, die unser Vertrauen in<br />

Gott und sein Wirken wachsen lassen: In Mal. 3,10 ermutigt uns Gott<br />

ihn zu testen, indem wir einen Teil, den 10ten aller Einnahmen in sein<br />

Haus bringen. Hat Gott Hunger oder Not? Nein, er möchte, dass wir<br />

im Vertrauen in ihn wachsen. Wenn wir den Mut haben, ihm zu vertrauen,<br />

dann wird er unser Vertrauen nicht enttäuschen. Fange an,<br />

einen monatlich festen Betrag zu spenden! Trau Dich hier, Schritte<br />

zu gehen und zu schauen, was Gott tut, gerade, wenn das Geld nicht<br />

reicht!<br />

Jesus selbst lehrt darüber hinaus über das rechte Almosen geben (Du<br />

denkst jetzt bestimmt: Das auch noch!?! – Dafür gibt es nicht mal ne<br />

Spendenquittung?! =). Du hast mehr, als du vielleicht glaubst! Jesus<br />

ermutigt uns, von unserm Überfluss an andere abzugeben und das<br />

reichlich. Denn Geben ist seliger denn nehmen. Dinge und Geld bewusst<br />

loszulassen macht uns frei von ihnen!<br />

Das kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir geben unseren<br />

10ten monatlich und darüber hinaus verschenken wir viele<br />

Dinge. Es ist so schön zu sehen, wie man damit anderen dienen kann.<br />

Man selbst wird mit Freude erfüllt. Manchmal ist es für uns wirklich<br />

ein Wunder: Wir sind versorgt – das Geld reicht (wie auch immer) .<br />

Manchmal ist es knapp, manchmal können wir uns bestimmte Dinge<br />

dadurch nicht leisten, aber das hält uns demütig und wir haben gelernt,<br />

Gott zu vertrauen, zu bitten und Gott beschenkt uns. Wir haben<br />

auch gemerkt, dass wir nicht alles haben müssen - nicht alles tut uns<br />

wirklich gut. Die große Freiheit, die dadurch jedoch gewachsen ist,<br />

bringt eine innere Zufriedenheit mit sich, die den Ansprüchen dieser<br />

Welt trotzt. Ich kann mit Staunen an den überfüllen Regalen unserer<br />

Wohlstandsgesellschaft vorbei gehen und mich daran freuen, es nicht<br />

haben „zu müssen“ =) – diese Freiheit macht Dankbar – dankbar in<br />

allen Dingen.<br />

26


27<br />

Wir als Gemeinde sind rein auf Spendenbasis organisiert. Auch wir<br />

geben einen Teil unserer Einnahmen weiter, in Gemeindegründungen<br />

und andere Hilfsprojekte, obwohl uns das Ausgeben nicht schwer<br />

fallen würde =).<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen derzeit<br />

40 festen Spendern bedanken, die diese Gemeinde<br />

treu mittragen. Danke für Euer Vertrauen – auch<br />

in uns. Die anderen möchte ich ermutigen, ein Teil<br />

davon zu werden.<br />

Eure Mirjam<br />

Die hohen Einnahmen im Januar stammen von einer Einmalspende in<br />

Höhe von 13.000.-€ Danke! Danke Jesus!


Wie lese ich<br />

die Bibel?<br />

Die Bibel ist wie gutes Essen für deinen<br />

Körper. Du brauchst es regelmäßig, wenn<br />

du stark sein willst. Der Bibelleseplan<br />

der Gemeinde hilft dir, deinen geistlichen<br />

Menschen stark zu machen. Das tust du<br />

nicht allein, sondern mit vielen anderen<br />

Gemeindegliedern, die die gleichen Texte<br />

lesen wie du!<br />

Besorge dir ein kleines Heft, in das du deine Gedanken aufschreibst,<br />

und lege los:<br />

1. Schritt: Bitte den Heiligen Geist um Erkenntnis und eine gute Zeit!<br />

2. Schritt: Lies den Text.<br />

3. Schritt: Welche Verse berühren Dich? Welche Gedanken kommen<br />

Dir? Notiere sie.<br />

4. Schritt: Welchen Gedanken nimmst Du in Deinen Tag mit?<br />

5. Schritt: Gebet: Bitte Gott um Kraft und Glauben für diesen Tag!<br />

28


29<br />

April<br />

Bibelleseplan Q2 / <strong>2011</strong><br />

Ausgewählte Bibelstellen zum Thema:<br />

„Die Botschaft Gottes verkündigen“<br />

Fr, 01.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 1,26-31 Erschaffung des Menschen<br />

Sa, 02.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,1-13 Der Fall des<br />

So, 03.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,14-19 Die Folgen des Sündenfalls<br />

Mo, 04.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,20-24 Adam und Eva glauben Gott.<br />

Di, 05.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 5,21-24 Ein Mann, der den Auftrag Gottes lebt<br />

Mi, 06.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 12,1-3 Durch Abraham will Gott alle segnen<br />

Do, 07.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 40,14-36 Josef vor dem Pharao<br />

Fr, 08.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 45,3-9 Josef und seine Brüder<br />

Sa, 09.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 2,23-10 Die Berufung des Mose<br />

So, 10.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 3,11-22 Gottes Auftrag an Mose<br />

Mo, 11.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 4,1-9 Moses Vollmacht<br />

Di, 12.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 4,10-17 Mose und Aaron<br />

Mi, 13.04.<strong>2011</strong> Psalm 51 Bitte um Vergebung<br />

Do, 14.04.<strong>2011</strong> Psalm 66 Aufruf zum Lobpreis<br />

Fr, 15.04.<strong>2011</strong> Psalm 105,1-8 Loblied auf den Herrn der Geschichte<br />

Sa, 16.04.2022 Psalm 108,1-6 Lobpreis am Morgen<br />

So, 17.04.<strong>2011</strong> Psalm 145,10-12 Lobpreis der Größe und Güte Gottes<br />

Mo, 18.04.<strong>2011</strong> Psalm 149 Ein Kampflied des Gottesvolkes<br />

Di, 19.04.<strong>2011</strong> Psalm 150 Das große Halleluja<br />

Mi, 20.04.<strong>2011</strong> Spr 12,14-25 Vom Reden<br />

Do, 21.04.<strong>2011</strong> Spr 15,1-7 Die Macht der Zunge<br />

Fr, 22.04.<strong>2011</strong> Spr 16,23-24 Gute Worte<br />

Sa, 23.04.<strong>2011</strong> Jes 6,1-8 Berufung und Sendung des Jesaja<br />

So, 24.04.<strong>2011</strong> Jes 55,10-13 Vom Wort Gottes<br />

Mo, 25.04.<strong>2011</strong> Jes 59,21 Gottes Bund<br />

Di, 26.04.<strong>2011</strong> Jes 61,1-3 Der Geist des Herrn…<br />

Mi, 27.04.<strong>2011</strong> Jes 61,9-11 Von Braut und Bräutigam<br />

Do, 28.04.<strong>2011</strong> Jer 1,7-9 Berufung des Jeremia<br />

Fr, 29.04.<strong>2011</strong> Hes 37,9-10 Hesekiel spricht als Prophet<br />

Sa, 30.04.<strong>2011</strong> Joel 3,1-5 Die Ausgießung des Geistes


Mai<br />

So, 01.05.<strong>2011</strong> Zef 3,9 Reine Lippen<br />

Mo, 02.05.<strong>2011</strong> Sach, 8,13-17 Ein Segen sein<br />

Di, 03.05.<strong>2011</strong> Mt, 4,19-22 Menschenfischer<br />

Mi, 04.05.<strong>2011</strong> Mt, 5,13-16 Salz der Erde, Licht der Welt<br />

Do, 05.05.<strong>2011</strong> Mt 9,9-13 Die Berufung des Matthäus<br />

Fr, 06.05.<strong>2011</strong> Mt 10,5-15 Anweisung für die Mission<br />

Sa, 07.05.<strong>2011</strong> Mt 10,16-25 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />

So, 08.05.<strong>2011</strong> Mt 10,26-33 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />

Mo, 09.05.<strong>2011</strong> Mt 10,34-39 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />

Di, 10.05.<strong>2011</strong> Mt 10,40-42 Der Lohn für die Aufnahme der Jünger<br />

Mi, 11.05.<strong>2011</strong> Mt 11,11-14 Jesus über das Himmelreich<br />

Do, 12.05.<strong>2011</strong> Mt 11,28-30 Vom leichten Joch Jesu<br />

Fr, 13.05.<strong>2011</strong> Mt 12,18-21 Jesus als Vorbild<br />

Sa, 14.05.<strong>2011</strong> Mt 16,24-28 Nachfolge und Selbstverleugnung<br />

So, 15.05.<strong>2011</strong> Mt 21,28-32 Gleichnis von den ungleichen Söhnen<br />

Mo, 16.05.<strong>2011</strong> Mt 25,31-40 Vom Weltgericht<br />

Di, 17.05.<strong>2011</strong> Mk 5,1-20 Der erste Heidenmissionar<br />

Mi, 18.05.<strong>2011</strong> Mk 16,15-18 Aussendung der Jünger<br />

Do, 19.05.<strong>2011</strong> Lk 2,8-20 Das Zeugnis der Hirten<br />

Fr, 20.05.<strong>2011</strong> Lk 2,25-35 Das Zeugnis des Simeon<br />

Sa, 21.05.<strong>2011</strong> Lk 2,36-38 Das Zeugnis der Hanna<br />

So, 22.05.<strong>2011</strong> Lk 12,33-34 Vom wahren Schatz<br />

Mo, 23.05.<strong>2011</strong> Lk 18,35-43 Heilung eines Blinden bei Jericho<br />

Di, 24.05.<strong>2011</strong> Lk 19,1-10 Zachäus<br />

Mi, 25.05.<strong>2011</strong> Joh 3,1-13 Jesus und Nikodemus<br />

Do, 26.05.<strong>2011</strong> Joh 3,14-21 Jesus und Nikodemus<br />

Fr, 27.05.<strong>2011</strong> Joh 4,1-26 Das Gespräch am Jakobsbrunnen<br />

Sa, 28.05.<strong>2011</strong> Joh 4,27-42 Die Aufnahme Jesu bei den Samaritern<br />

So, 29.05.<strong>2011</strong> Joh 7,37-39 Lebendiges Wasser<br />

Mo, 30.05.<strong>2011</strong> Joh 8,12 Licht der Welt<br />

Di, 31.05.<strong>2011</strong> Joh 13,14-17 Einander dienen<br />

30


31<br />

Juni<br />

Mi, 01.06.<strong>2011</strong> Joh 13,34-35 Das neue Gebot<br />

Do, 02.06.<strong>2011</strong> Joh 14,12-13 Große Werke<br />

Fr, 03.06.<strong>2011</strong> Joh 14,25-28 Der Heilige Geist als Beistand<br />

Sa, 04.06.<strong>2011</strong> Joh 15,26-27 Zeugnis ablegen<br />

So, 05.06.<strong>2011</strong> Joh 16,13-15 Der Heilige Geist verkündet Wahrheit<br />

Mo, 06.06.<strong>2011</strong> Apg 1,7-8 Worte Jesu an die Jünger<br />

Di, 07.06.<strong>2011</strong> Apg 2,14-36 Petrus predigt die Botschaft Jesu<br />

Mi, 08.06.<strong>2011</strong> Apg, 2,37-42 Erste Bekehrungen<br />

Do, 09.06.<strong>2011</strong> Apg 2,43-47 Das Leben der jungen Gemeinde<br />

Fr, 10.06.<strong>2011</strong> Apg 3,1-10 Heilung eines Gelähmten im Tempel<br />

Sa, 11.06.<strong>2011</strong> Apg 3,11-26 Petrus auf dem Tempelplatz<br />

So, 12.06.<strong>2011</strong> Apg 4,1-22 Petrus und Joh. vor dem Hohen Rat<br />

Mo, 13.06.<strong>2011</strong> Apg 4,32-37 Die Urgemeinde<br />

Di, 14.06.<strong>2011</strong> Apg 7,54-60 Stephanus<br />

Mi, 15.06.<strong>2011</strong> Apg 8,4-13 Philippus in Samaria<br />

Do, 16.06.<strong>2011</strong> Apg 8,14-25 Petrus und Johannes in Samarien<br />

Fr, 17.06.<strong>2011</strong> Apg 8,26-40 Die Taufe des Äthiopiers<br />

Sa, 18.06.<strong>2011</strong> Apg 10,14-48 Petrus bei Kornelius<br />

So, 19.06.<strong>2011</strong> Apg 13,4-13 Barnabas und Saulus in Perge<br />

Mo, 20.06.<strong>2011</strong> Apg 13,14-52 Barnabas und Paulus in Antiochien<br />

Di, 21.06.<strong>2011</strong> Apg 14.1-20 Die Apostel in Ikonion, Lystra und Derbe<br />

Mi, 22.06.<strong>2011</strong> Apg 16,11-40 Die Bekehrung des Gefängniswärters<br />

Do, 23.06.<strong>2011</strong> Apg 17,1-15 Paulus in Thessalonich und Beröa<br />

Fr, 24.06.<strong>2011</strong> Phil 1,15-18 Zwei Arten der Verkündigung<br />

Sa, 25.06.<strong>2011</strong> 1 Tim 4,12-16 Anweisung an Timotheus<br />

So, 26.06.<strong>2011</strong> 1 Tim 6,11-16 Aufforderung an Timotheus<br />

Mo, 27.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 1,6-14 Aufforderung an Timotheus<br />

Di, 28.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 2,1-13 Selbstloser Dienst für Christus<br />

Mi, 29.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 4,1-8 Aufruf zu unerschrockenem Einsatz<br />

Do, 30.06.<strong>2011</strong> Offb 20,4 Die Seelen der Zeugen


Bibel Wortsuche<br />

JESAJA<br />

JOHANNES<br />

MARKUS<br />

MOSE<br />

PREDIGER<br />

PSALMEN<br />

RICHTER<br />

32


33<br />

Dienstplan April bis Juni <strong>2011</strong><br />

Zuständig für den Putzdienst ist Uschi Wagner (06764/2644)


Falls jemand an dem Termin, für den er eingeteilt ist, nicht kann, bitte<br />

untereinander tauschen und dies handschriftlich auf der Liste an der<br />

Tafel im Gemeindefoyer kennzeichnen/vermerken<br />

34


Lise-Meitner-Str. 6<br />

55435 <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong><br />

Telefon: 06725/964259<br />

buero@christusgemeinde-fegw.de<br />

Redaktion: Ralf Justinger<br />

Joice Jusman<br />

Layout: Chuck Maier

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!