Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.
Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.
Einblick Q.2 2011 - Christusgemeinde Gau-Algesheim e.V.
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<strong>Einblick</strong> <strong>Q.2</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Christusgemeinde</strong><br />
<strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong><br />
Kingdom At Hand<br />
10 Jahre: <strong>Christusgemeinde</strong><br />
Fastenwoche<br />
Das „Salzquartal“<br />
Glaubenskurs<br />
uturn Update<br />
Camps Der Domino-Kids<br />
Hauskreise<br />
Interviews<br />
Finanz-Update<br />
Bibelleseplan<br />
Bibel Wortsuche<br />
Dienstplan
01<br />
Editorial<br />
Ich erinnere mich noch genau an das<br />
erste Mal: Ein langer schwerer Schlüssel<br />
musste in das alte Schloss geschoben<br />
werden. Mit Kraft ließ er sich herumdrehen,<br />
dann erst konnte man die<br />
alte Eichentür öffnen. Wir waren drin.<br />
Diese Erinnerung ist jetzt 10 Jahre her.<br />
An Ostern 2001 feierten wir damals unseren<br />
ersten Gottesdienst in der evangelischen<br />
Kirche <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>. Eine<br />
kleine Schar hatte sich aufgemacht, am<br />
Sonntagnachmittag Gottesdienst zu feiern.<br />
Am Anfang waren es immer noch<br />
mehr Mitarbeiter als Besucher und<br />
wenn alle ihren Dienst angetreten hatten,<br />
dann saß manchmal fast niemand<br />
in der Stuhlreihe. Trotzdem war es die<br />
Geburt von etwas Bedeutsamen. Wir feiern diese 10 Jahre am 27. /28.<br />
Mai. Mehr dazu im gesonderten Artikel.<br />
Heute stehen wir vor neuen Herausforderungen. In einem entchristlichten<br />
Europa ist es nicht genug einen schönen Gottesdienst anzubieten.<br />
Menschen suchen selten nach Gott, sondern nach Glück. Es<br />
wird in Zukunft nicht darum gehen, irgendwelche Nöte zu bekämpfen.<br />
Kirche hat sich seit einem guten Jahrhundert darauf spezialisiert den<br />
Menschen praktisch zu helfen. Daraus hat sich in Deutschland ein<br />
Wettlauf zu immer mehr Rundumversorgung entwickelt: Christliche<br />
Therapie, Seelsorge, Kinderkrippen, Jugendangebote, Familienbetreuung,<br />
kostenloses Essen, Hausaufgabenbetreuung ... Die Liste ist<br />
unendlich. Dabei liefern sich Staat und Kirche einen Wettlauf, wer<br />
wohl der bessere Dienstleister ist.
Dabei ist der zentrale Auftrag immer mehr aus dem Blickwinkel<br />
entschwunden. Das Neue Testament spricht von dieser Spannung:<br />
Jesus antwortete ihnen: “Ich weiß, weshalb ihr zu mir kommt: doch<br />
nur, weil ihr von mir Brot bekommen habt und satt geworden seid;<br />
nicht weil ihr verstanden hättet, was dieses Wunder bedeutet! Bemüht<br />
euch doch nicht nur um das vergängliche Brot, das ihr zum täglichen<br />
Leben braucht! Setzt alles dafür ein, die Nahrung zu bekommen, die<br />
bis ins ewige Leben reicht. Diese wird der Menschensohn euch geben.<br />
(Johannes 6: 26,27) Die zentrale Aufgabe der Gemeinde ist, den Menschen<br />
zu helfen, das ewige Leben zu ergreifen. Das bedeutet, dass<br />
wir die Wahrheit des Evangeliums aussprechen. Jesus hat Menschen<br />
geholfen, aber keine Armenspeisung gegründet.<br />
Um in der Welt gehört zu werden, brauchen wir Autorität und Kraft.<br />
Menschen hören den ganzen Tag lang Worte. Die Kirche wird wieder<br />
dahin kommen müssen, dass sie Menschen heilt, Dämonen austreibt<br />
und Tote auferweckt. Praktische Hilfe ist dabei ein Schlüssel, aber<br />
nicht das Ziel der Existenzberechtigung.<br />
Ich habe angefangen regelmäßig<br />
für Kranke zu beten und sehe<br />
wie immer mehr geschieht. Bei<br />
den Toten bin ich noch nicht, aber<br />
mein Glaube wächst. Zeichen und<br />
Wunder sind die normale Folge<br />
für Menschen die Jesus nachfolgen.<br />
Unser Ziel für das 2. Quartal<br />
heißt: „Wir erreichen Menschen mit dem Evangelium.“ Fang klein an:<br />
Gib Brot, wo es nötig ist praktisch zu helfen, aber gehe nicht, ohne das<br />
Brot des Lebens verteilt zu haben.<br />
Euer Tom<br />
02
03<br />
Regiokonferenz Rheinhessen vom 16.-17-9. <strong>2011</strong> mit Ingolf Ellßel<br />
In diesem Herbst wird es die erste Konferenz geben, die wir als Gemeinde<br />
ausrichten. Zusammen mit 8-10 anderen Gemeinden der<br />
Region werden wir uns in der Gemeindehalle in Wöllstein zu Lobpreis,<br />
Lehre und Evangelisation treffen.<br />
Als zentrale Partner der Aktion sind die Friedenskirche Ingelheim, en-<br />
Christo Mainz und Brothaus Bad Kreuznach mit dabei. Einige andere<br />
Kirchen haben sich schon angemeldet. Ich freue mich darüber, dass<br />
wir unseren Geschwistern dienen können.<br />
Worum geht es?<br />
Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist<br />
nahe herbeigekommen! Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote<br />
auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst<br />
gebt es! (Matthäus 10,7-8) Die Vision dieser Konferenz ist es, genau<br />
diesen Auftrag zu leben. In Einheit. In Vollmacht. Mit Mut. Der Geist<br />
Gottes bereitet Menschen vor, dieses Werk zu tun. Dazu rufen wir die<br />
Menschen in Rheinhessen zusammen. Pastor Ingolf Ellßel (ehemaliger<br />
Präses des BFP) wird uns helfen unseren Glauben auf gesunde<br />
Beine zu stellen, danach wollen wir mit Teams in die Region ziehen<br />
und evangelistische Einsätze mit verschiedenen Schwerpunkten<br />
durchführen. Das Besondere: Zusammen mit anderen Christen aus<br />
verschiedenen Hintergründen lernst du deine Vollmacht praktisch<br />
einzusetzen: Predigt, praktische Hilfe, Musik, Drama, Kinderarbeit.<br />
Nähere Infos findest du in Kürze auf unserer Webseite.
10 Jahre: Die <strong>Christusgemeinde</strong><br />
wird Teenager<br />
Wenn man 10 Jahre alt ist,<br />
dann kommt man aus den<br />
Kinderschuhen raus. Wenn<br />
wir uns die vergangenen<br />
Jahre anschauen, dann<br />
trifft das auch voll zu. Wir<br />
werden unserem Ruf alle<br />
Ehre machen und feiern<br />
bis die Schwarte kracht.<br />
Dazu gibt es ein tolles<br />
Programm:<br />
Vormittag<br />
Nachmittag<br />
Abend<br />
Nacht<br />
Freitag 27.5. Samstag 28.5. Sonntag 29.5.<br />
Akademische Feier:<br />
Rückblick, Reden<br />
und Rotwein mit<br />
Gästen aus der<br />
Region<br />
Während der Feier:<br />
Zelten auf unserem<br />
Grundstück möglich<br />
Ab 14.00.<br />
10-Jahres- Feier für<br />
Alle! Mit Spielen,<br />
Kaffee und Kuchen,<br />
Grill, Musik...<br />
UCN:<br />
Jugendgottesdienst<br />
mit Band.<br />
Für Teens, Twens<br />
und andere<br />
Junggebliebene<br />
Während der Feier:<br />
Zelten auf unserem<br />
Grundstück möglich<br />
10.00 Gottesdienst<br />
12.00 Gottesdienst<br />
04
05<br />
Die Fastenwoche in der Gemeinde<br />
Auch in diesem Jahr wollen wir die<br />
Fastenwoche wieder zu einer starken<br />
geistlichen Zeit machen. Wir wollen<br />
gemeinsam fasten, aber auch<br />
gemeinsam aktiv werden. Hierbei<br />
werden besondere Schwerpunkte auf<br />
Bibellesen und Gebet gelegt.<br />
So ist die Gemeinde an diesen Tagen<br />
immer schon ab 6:00 Uhr morgens<br />
geöffnet und bietet den ganzen Tag die Gelegenheit, im Gottesdienstraum<br />
eine Zeit der Stille und des Gebets zu haben.<br />
Auch wollen wir diese Zeit nutzen, um wirklich nachweisbar eine<br />
bibellesende Gemeinde zu sein. Wir wollen nämlich als Gemeinde<br />
das Neue Testament lesen. Mittels eines leichtbedienbaren Aufnahmegerätes<br />
kann sich jeder beim lesen aufnehmen. In ein Buch kann<br />
dann eingetragen werden, wie weit gelesen wurde und der nächste<br />
kann dann an dieser Stelle weiterlesen. Das gesamte von der Gemeinde<br />
gelesene Neue Testament kann dann im Anschluss erworben<br />
werden.<br />
Von Montag bis Freitag trifft sich die gesamte Gemeinde zu gemeinsamen<br />
Gebetsabenden. Diese finden jeweils um 20:00 Uhr im Gottesdienstraum<br />
statt. Lobpreis sowie eine Andacht über den Missionsbefehl<br />
bilden den Rahmen jedes Abends. Darüber hinaus werden die<br />
Abende von dem jeweiligen Leiter individuell gestaltet.<br />
Besonders hervorzuheben ist der Donnerstag. An diesem Abend richtet<br />
die Junge Gemeinde eine Gebetsnacht aus, in welcher ein besonderer<br />
Schwerpunkt auf das Zusammenspiel der Generationen gelegt<br />
wird.<br />
Am Karfreitag endet die Zeit des Fastens dann nach dem Gebetsabend<br />
mit einem gemeinsamen Essen, dem traditionellen Fastenbrechen.<br />
Am Karsamstag wollen wir mit einem Kreuzweg auf das aufmerksam<br />
machen, was Jesus am Kreuz für uns getan und erlitten hat. Das
Kreuz soll von Bingen über Ingelheim und <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> bis zur<br />
Gemeinde getragen werden. Der Kreuzträger, der alle halbe Stunde<br />
wechselt, trägt ein weißes Gewand und eine Dornenkrone. Anders als<br />
im letzten Jahr wollen wir aus dem Kreuzweg dieses Jahr eine richtige<br />
Prozession machen. Er soll offen werden für alle, die mitlaufen<br />
möchten und zu bestimmten Zeiten wird es an zentralen Orten, die wir<br />
passieren kleine Andachten geben.<br />
Die Abschlussandacht findet gegen 18:00 Uhr in der <strong>Christusgemeinde</strong><br />
statt. Der Ostersonntag wird der Höhepunkt der Woche. Um 6:00<br />
Uhr wird der Tag mit einem großen Osterfeuer begonnen. Im Anschluss<br />
gibt es ein leckeres Frühstück in der Gemeinde. Abgerundet<br />
wird der Tag dann mit dem festlichen Ostergottesdiensten um 10:00<br />
Uhr.<br />
Zusammenfassend kann man ohne Übertreibung sagen, dass in<br />
der Fastenwoche reges Treiben in der Gemeinde herrscht. Wie viel<br />
genau los sein wird, hängt aber entscheidend davon ab, in wieweit<br />
ihr euch einbringt. Sei es nun eher passiv, als Zuhörer und Gast bei<br />
den Abenden, oder aktiv zum Beispiel beim Bibellesen oder beim<br />
Kreuzweg. Deshalb möchten wir euch abschließend ermutigen, aktiv<br />
teilzunehmen. Wir sind sicher, dass es eine starke geistliche Zeit wird<br />
und freuen uns auf euch.<br />
06
07<br />
Fasten<br />
Die Motive für das Fasten können höchst unterschiedlich sein. Manche<br />
fasten aus gesundheitlichen Gründen, einige versuchen in erster<br />
Linie schlanker zu werden, manch einer fastet aus einer großen Not<br />
heraus für einen geistlichen Durchbruch – das Fasten als Ausdruck<br />
meiner Liebe zu Gott ist die „höchste Form“ des Fastens. Ich setze<br />
damit für mein eigenes Leben eine deutliche Überschrift: Du, Gott,<br />
bist der Grund meines Lebens, mein höchstes Ziel, meine große Liebe<br />
und mein Gott. Ich ehre dich über allem! Apg. 13,2: „Sie dienten Gott<br />
mit Fasten...“<br />
Was geschieht körperlich beim Fasten?<br />
Grundsätzlich stehen dem Organismus immer zwei Möglichkeiten der<br />
Energiegewinnung zur Verfügung. Er kann von der Normalsituation<br />
(Bedarfsdeckung durch äußere Zufuhr)zur Fastensituation (Bedarfsdeckung<br />
aus den eigenen Depots)einfach umschalten. Nach dieser<br />
Umschaltung ist es dem Körper völlig egal, ob er von Schweinefett<br />
lebt oder von eigenem...Von Mal zu Mal schaltet der Körper immer<br />
leichter vom einen zum anderen „Programm“ um. Um mit der Angst<br />
vor dem Fasten umgehen zu können, ist es hilfreich, sich an das<br />
natürliche Fastenbedürfnis bei fiebrigen Erkrankungen zu erinnern.<br />
Ein kranker Organismus verlangt von sich heraus Geborgenheit und<br />
Ruhe. Das Fasten erhöht die Ruhe beträchtlich, da es ca. 30% des<br />
Gesamtenergieumsatzes - jenen Teil nämlich, der für die Verdauungsarbeit<br />
nötig ist - einspart. Fasten ist somit „Freiraum“ - Zeit für meinen<br />
inneren Menschen, Zeit für Gott....<br />
Wie beginne ich?<br />
Vor dem Fasten sollten wir uns innerlich auf diese Zeit einstellen, evtl.<br />
Ängste Gott hinhalten und uns auf die vielen positiven Eigenschaften<br />
des Fastens freuen. Stell dir die Frage: Warum will ich fasten? Was<br />
bedeutet mir diese Zeit? Trage ich vielleicht eine Frage mit mir herum,<br />
eine Not - oder will ich einfach Raum für Gott schaffen? 40 Tage<br />
lang kann unser Organismus ohne feste Nahrung auskommen, und<br />
sich von innen heraus ernähren. Diesen „Marathon“ sollten jedoch
nur Menschen machen, die eine gute Gesundheit und auch Fastenerfahrung<br />
haben. Für den Anfang eignen sich 5-6 Tage wie wir es in der<br />
Fastenwoche vor Ostern machen sehr gut. Am letzten Tag sollte keine<br />
„Henkersmahlzeit“ eingenommen werden. Am Besten ist eine leichte<br />
Kost mit viel Obst. Ab jetzt ist das Trinken sehr wichtig. 2-3 Liter<br />
Flüssigkeit sollten es schon sein. Abgesehen vom totalen Fasten nur<br />
mit Wasser, kann man verschiedene Tees, Säfte oder auch mal eine<br />
Gemüsebrühe trinken.<br />
Was geschieht geistlich beim Fasten?<br />
Fasten hilft mir, meine Sinnlichkeit auf eine gesunde Art zu kontrollieren.<br />
Die Bibel führt viele Beispiele an, in denen die Sinnlichkeit<br />
Menschen zu Fall gebracht hat. „Als Eva sah....dass die Frucht gut zu<br />
essen war.. “ Die erste Sünde begann mit dem Grundbedürfnis „essen“.<br />
Noah scheiterte am Genuss der Sinnlichkeit (1.Mose 9,18-28).<br />
Esau verkaufte sein Erstgeburtsrecht für ein „Linsengericht“ (1.Mose<br />
27) und das Volk Israel vergaß die Strapazen in Ägypten schnell, als in<br />
der Wüste die Nahrung ausging. „Wären wir doch in Ägypten bei den<br />
Fleischtöpfen geblieben“. Die sinnliche Bindung an den Genuss war<br />
einer der entscheidenden Gründe, warum erst die nächste Generation<br />
ins verheißene Land kam! Im neuen Testament bringt es Petrus auf<br />
den Punkt: „Von wem jemand überwunden ist, dessen Knecht ist er<br />
geworden“.<br />
Interessanterweise nennt Jesus drei Dinge, die in der letzten Zeit<br />
das Leben der Menschen immer mehr ausfüllen werden: Viel Zeit für<br />
Essen und Trinken verwenden, Heiraten und Häuser bauen. Keines<br />
dieser Dinge ist an sich schlecht - das Problem ist das innere Maß,<br />
mit dem diese Dinge unser Leben bestimmen können. Fasten ist<br />
somit ein bewusstes „Neinsagen“ zu den Ansprüchen und Forderungen<br />
meines Leibes und betont den geistlichen Teil meines Lebens. Ich<br />
bestätige damit für mein Leben das, was Jesus in der Zeit seiner Versuchung<br />
gesagt hat: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern<br />
von jedem Wort Gottes“ (Luk.4)<br />
08
09<br />
Das „Salzquartal“<br />
Mt 5,13 Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr<br />
salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass<br />
man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.<br />
In dem kommenden Quartal „basteln“ wir einen großen „Salzstreuer“<br />
für unsere Gemeinde, in dem wir uns alle versammeln und uns von<br />
Gott „ausstreuen“ lassen. Wie geht das?<br />
1. Der Einstieg ist der Kreuzweg am Samstag vor Ostern. Marco Fries<br />
organisiert den Kreuzweg von Bingen über Ingelheim nach <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong>.<br />
Wendet euch an ihn, um euch als „Salzkorn“ zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
2. Als Aktion-Lebenszeit-Team machen wir wöchentlich verschiedene<br />
Aktionen, um „Salz“ zu sein: Uschi geht auf Kinderspielplätze, verteilt<br />
Kuchen und das Evangelium, Deborah-Rubina betet für die Krankenhäuser,<br />
um dort offene Türen zu bekommen und für Kranke beten zu<br />
können. Dieter hat eine offene Tür im „Haus der Jugend“. Christine<br />
Engel macht einen Kaffee- und Kuchenstand auf der Straße. Andere<br />
machen Lobpreis auf der Straße und erzählen ihr Zeugnis von Jesus.<br />
Meine Bitte an euch: Kommt einen Mittwochnachmittag zu unserem<br />
Team dazu und seid uns mit „Salz“!<br />
3. Das Sommerfest soll als 10 Jahresfeier eine „leckere Salzstange“<br />
für die Region sein, wo ihr alle eure Freunde, Familie, Bekannte,<br />
Nachbarn und Kollegen einladen könnt.<br />
Ziel des Quartals:<br />
1. Jeder aus der Gemeinde stellt sich als Salzkorn für mindestens<br />
eine Aktion zu Verfügung.<br />
2. Die Region schmeckt die Gegenwart Gottes und sein Evangelium.<br />
Eure Inga
Der Glaubenskurs-<br />
mein Erlebnis<br />
Ich durfte spontan beim letzten Glaubenskurs<br />
mitarbeiten und die Grundlagen der Bibel<br />
und von Gottes Wesen neu erleben.<br />
Und obwohl ich schon lange Christ bin, ist<br />
doch Gottes Wort immer wieder neu für mich<br />
und erfüllt mich mit Freude, wenn ich über<br />
Gottes Liebe, Gnade und Barmherzigkeit<br />
nachdenke.<br />
Besonders schön für mich war es zu sehen,<br />
dass die Teilnehmer voller Neugier Fragen<br />
gestellt haben und vor allem, dass einigen<br />
ein LICHT aufgegangen ist und andere sich auf dem WEG befinden,<br />
Gott zu finden. Genau dafür hat sich der Kurs gelohnt!<br />
Der Glaubenskurs hat mir geholfen neu ein Herz für die Verlorenen zu<br />
gewinnen.<br />
Eure Sara<br />
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11<br />
Achtung – bockige Schafe –<br />
oder, was Hauskreisleiter wirklich denken ....<br />
„Nur gemeinsam können wir das schaffen!“<br />
„Ich liebe meinen Hauskreis, weil es der Ort ist, an dem ich echte<br />
Gemeinschaft mit anderen erlebe und darin auch Gott begegne. Ich<br />
erlebe Gott im gemeinsamen Lobpreis, im Gebet, im Bibellesen und<br />
im Austausch. Während ich selber im Glauben wachse ist es schön<br />
zu sehen, wie auch die anderen wachsen und wie wir uns gegenseitig<br />
ermutigen und weiterbringen. Ich kann viel von anderen lernen und<br />
kann anderen das weitergeben, was ich von Gott empfangen habe.<br />
Beides stärkt den Glauben und die Liebe zu Gott und den Mitmenschen.<br />
Ich glaube, Gott möchte uns<br />
mit Gemeinschaft segnen, denn nur<br />
in der Gemeinschaft können wir<br />
zum Leib Gottes aufgebaut werden.<br />
Deshalb empfehle ich jedem, sich<br />
einem Hauskreis anzuschließen und<br />
sich auf das Wirken Gottes einzulassen.“<br />
Eure Brigitte<br />
„Weil wir uns wirklich lieben, „trennen“ wir uns!“<br />
Im 1. Korintherbrief, Kapitel 12,17<br />
heißt es:„In einem jeden offenbart<br />
sich der Geist zum Nutzen aller” Die<br />
Berufung Gottes gilt dem Einzelnen,<br />
der Einzelne wird jedoch in eine Gemeinschaft<br />
berufen. Gott offenbart sich<br />
dem Einzelnen mit 2 Zielen: Erstens, um ihn zu erretten und zweitens,<br />
damit er anderen dient. Der Hauskreis ist der Rahmen, wo wir einander<br />
helfen, Gottes Wirken in den Einzelnen, in der Gemeinschaft<br />
der Berufenen und im Herzen der Suchenden zu erkennen.<br />
Seid dabei!!<br />
Euer Jo
„Ich kann nicht anders, als das Erlebte weiterzugeben!“<br />
Ich wurde persönlich eingeladen, und machte mich auf den Weg.<br />
Schon als ich den Raum betrat, merkte ich eine<br />
ganz große Liebe. Es war und ist eine so starke Gemeinschaft, die<br />
mich sehr beeindruckte. Der Heilige Geist war spürbar. Wenn es<br />
einem schlecht geht, leiden alle. Wenn alle sich freuen, freuen sich<br />
alle. So etwas hatte ich noch nicht erlebt.<br />
Ich freute mich jede Woche, auf diesen Tag. Eigentlich wollte ich<br />
nur mehr von der Bibel erfahren, ich war so hungrig nach der Bibel<br />
und dem Wort. Ich konnte auftanken und die Woche über davon echt<br />
zehren.<br />
Ich erfuhr immer mehr aus der Bibel und ich konnte meine Fragen<br />
dort stellen, die mir auch beantwortet wurden.<br />
Mein Glaube wuchs von Woche zu Woche. Am Anfang ging ich nur alle<br />
2 Wochen in den Hauskreis, da ich noch in Therapie war. Aber meine<br />
Sehnsucht nach diesem Hauskreis wurde so stark, dass er mir fehlte<br />
wenn ich zur Therapie ging. Ich merkte, er brachte mir viel mehr, als<br />
die Therapie. So beendete ich die Therapie.<br />
Dieser Hauskreis hat großen Anteil an meiner Heilung. Gott hat hier<br />
durch Menschen so stark gewirkt und ich bin ihm so unendlich dankbar.<br />
Ich kann nur allen Menschen empfehlen, sich einen solchen Kreis<br />
zu suchen, er ist so wertvoll.<br />
Heute – brauche ich keine Therapie mehr –<br />
nur noch meine Identität in Christus.<br />
Eure Uschi<br />
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13<br />
„Die Gemeinde Gottes – eine tägliche Leben teilende Gemeinschaft!“<br />
Ich möchte kein Sonntagschrist sein. Im Hauskreis habe ich Gemeinschaft<br />
mit Geschwistern während der Woche. Für mich ist der<br />
Hauskreis die Gemeinde im Kleinen. Im Hauskreis kann ich meinen<br />
Glauben vertiefen, mich mit den Anwesenden über meinen Glauben<br />
austauschen, über meine Probleme sprechen und zusammen<br />
mit den Teilnehmern darüber beten<br />
und mit einander spa-ß haben. Und<br />
ebenso kann ich im Hauskreis den<br />
anderen im Glauben und praktischen<br />
Dingen helfen.<br />
Eure Rubina<br />
Weitere tolle Statements kannst Du nachlesen auf:<br />
www.christusgemeinde-fegw unter Hauskreisen – Statements<br />
Viele Unterschiedlichkeiten bereichern unsere Hauskreise, aber eine<br />
Gemeinsamkeit macht uns stark: die Liebe zu<br />
Gott und zu den (verlorenen) Menschen! Sei dabei<br />
– schau rein und werde ermutigt im Glauben zu<br />
wachsen. Denn der Glaube kommt aus der Predigt<br />
und die Predigt aus dem Wort Gottes<br />
(Römer 10,17).<br />
Eure Mirjam<br />
P.S. Wenn Du nicht weißt wohin, wir helfen Dir<br />
gerne einen Hauskreis zu finden.
uturn update<br />
Rumänien <strong>2011</strong><br />
Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich<br />
bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein<br />
Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen.<br />
Ich versichere euch: Was ihr getan habt einem von diesen meinen<br />
geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. (Math. 25, 35 und 40)<br />
DAS ist es was wir dieses Jahr mit unseren Jugendlichen machen<br />
wollen – ein dienendes Camp in Rumänien – dienen im Namen Jesu<br />
und Gottes Liebe auf diese Weise leben.<br />
Es tut im Herzen weh, wenn man dort Kinder im Alter von ca. 6-12<br />
Jahren (auch älter) auf der Straße sieht, die nichts zu essen haben,<br />
kein Dach über dem Kopf, kein zu Hause, keine Eltern die sie liebevoll<br />
in den Arm nehmen, …. Kinder, die all das nicht haben und zum Teil<br />
nicht kennen.<br />
Diese Kinder sehnen sich danach, liebevoll in den Arm genommen zu<br />
werden, gedrückt zu werden und geliebt zu werden.<br />
Auf den Parkplätzen vor Einkaufsmärkten stehen Kinder und betteln<br />
um etwas zu essen. Ein ca. 8 Jahre altes Mädchen kommt an mein<br />
Auto und hält ihre kleine, verschmutze Hand auf. Im Markt kauft man<br />
eine Stange Wurst, ein Weißbrot und 1 Liter Orangensaft für ca. 2,50€.<br />
Draußen auf dem Parkplatz steht dieses Mädchen mit fragenden<br />
Augen vor dir. Du gibst die kleine Tüte mit den Sachen dem Mädchen<br />
und sagst dabei „Isus te iubeşte“ (Jesus liebt dich). Das Mädchen geht<br />
langsam weg und schaut neugierig in die Tüte. Plötzlich schaut sie auf<br />
und ihre Augen leuchten voller Freude und Glück. Sie läuft zurück zu<br />
dir, fällt dir um den Hals, drückt dich ganz fest. Sie ist sehr glücklich,<br />
denn sie kann mit den paar kleinen Sachen wahrscheinlich eine gute<br />
Woche leben – überleben.<br />
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15<br />
Das wollen wir auch in diesem Sommer auf dem Camp in Rumänien<br />
leben und erleben – Glück und Freude der Kinder, die so etwas nur<br />
sehr selten erleben dürfen.<br />
Spende:<br />
Wenn du uns unterstützen möchtest, dann kannst du das gerne tun,<br />
durch Gebet und Finanzen! Beides wäre super hilfreich!<br />
„<strong>Christusgemeinde</strong> <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong> e.V.“<br />
Sparkasse Mainz<br />
Konto-Nr.: 200 011 765<br />
Bankleitzahl: 550 501 20<br />
uturn-sunday-aktuell:<br />
Wir wollen uturn-sunday immer mehr zu einem richtigen Gottesdienst<br />
werden lassen.<br />
Die Vision: ein cooler Jugendgottesdienst, jeden Sonntag, der sich<br />
rum spricht.<br />
Da wir diese Umstrukturierung nicht ohne weiteres vornehmen<br />
möchten, sind wir bewusst in der letzten Themenreihe auf die Eigenschaften<br />
eines Gottesdienstes eingegangen, um so unserenVeränderungswunsch<br />
zu bekräftigen. Themen waren u.a. Predigt, Abendmahl,<br />
Kollekte, Gebet, Lobpreis etc.. Zudem wollen wir in allen Gruppen die<br />
Medien mehr nutzen. D.h. wir wollen durch Öffentlichkeitsarbeit wie<br />
z.B. die Internetseite, Videopodcast, Predigten online, die Leute erreichen<br />
und für “Kirche online” gewinnen. Aber auch uturn-sunday wird<br />
technisch. Ein Opener zu Beginn zeigt, wann es los geht. Lobpreis soll<br />
zukünftig (wie im großen Gottesdienst) mit Beamer gestaltet werden<br />
und Ansagen werden durch Powerpoint unterstützt.<br />
Wir freuen uns auf das Jahr <strong>2011</strong> mit euch und hoffen ihr seid dabei,<br />
denn: uturn-sunday goes Gottesdienst!<br />
Euer uturn-sunday-Team
Auch für <strong>2011</strong> hat sich das uturn-Staff-Team wieder ein Jahresmotto<br />
ausgedacht. “unshakeable” (deutsch: unerschütterlich) wird es sein.<br />
Doch warum eigentlich ein Jahresmotto? Das Jahresmotto bildet eine<br />
Art roter Faden, für Themenreihen in den Gruppen, Fortbildungen,<br />
sowie Camps. Hier ist schon einmal unser “uturn-Rumänien-Camp”<br />
anzusagen, welches im Sommer <strong>2011</strong> ansteht. Hier werden wir<br />
dienen, dazu brauchen wir Kraft und wollen unerschütterlich Jesu<br />
Liebe weiter geben.<br />
Obwohl <strong>2011</strong> unser “Jahr der Blüte” ist und wir ernten werden, was<br />
wir die vergangenen Jahre (u.a. mit Tränen) gesät haben, wollen wir<br />
dran bleiben!<br />
Das Jahr wird viel Veränderung bringen. Regiogruppen sind in<br />
Planung, mehr Jugendgottesdienste,<br />
Eventteams, eine eigene Homepage<br />
und noch vieles mehr steht auf<br />
der “Liste” für <strong>2011</strong>. Da wir schon<br />
oft erlebt haben, dass, selbst wenn<br />
man einen Sieg errungen hat und im<br />
Licht läuft, immer wieder Angriffe<br />
kommen, wollen wir “unshakeable”<br />
bleiben und alles geben für Jesus!<br />
Es wird ein Hammer-Jahr für uturn werden! Also sei dabei!<br />
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Camps der Domino–Kids<br />
-Sheep/Monteros<br />
Krieger des Lichts!<br />
Jesus sagte zu den Leuten: »Ich bin das Licht der Welt (Joh 8,12)<br />
Wir wollen Lichter sein in dieser Welt und ganz besonders in diesem<br />
Sommer!<br />
Wenn deine Ferien ein unvergessliches Erlebnis werden sollen, dann<br />
komm mit uns auf ein Camp voller Aktion, Spaß, Abendteuer, Feuer �<br />
und coolen Geschichten, die dich verändern werden.<br />
Domino – sheep – Tagescamp:<br />
Vom 26.6 – 29.6 jeden Tag von 9 bis 18 Uhr<br />
(vom 28 auf den 29.6 werden wir Übernachten<br />
Jungs und Mädels im Alter von 6-9 Jahren<br />
Ort: <strong>Christusgemeinde</strong> <strong>Gau</strong> – <strong>Algesheim</strong><br />
Kosten: Tageskosten 10 €<br />
Leitung: Sara Bokretzien<br />
Anreise: Eigene Anreise<br />
Domino – Monteros – Camp:<br />
Vom 3.7-10.7.<strong>2011</strong><br />
Jungs und Mädels im Alter von 9-12 Jahren<br />
Ort: Carlsberg in der Nähe von Altleiningen,<br />
ca. 50 Minuten Autofahrt Richtung Süden<br />
Kosten: 120 €<br />
Leitung: Deborah Winkler und Sara Bokretzien<br />
Anreise: Eigene Anreise
Interviews<br />
Jean Pierre Rummens<br />
54 Jahre alt, von Beruf Kameramann, 2 Söhne,<br />
seit 2005 geschieden, arbeitet für „Feed the hungry“<br />
Jean Pierre, woher kommst Du, weil Du einen<br />
französischen Namen hast?<br />
Ich bin gebürtiger Belgier, seit 1975 habe ich<br />
einen deutschen Pass, mein Vater war Musiker,<br />
ich bin in Aachen geboren.<br />
Was bist Du von Beruf?<br />
Ich wollte schon immer Kameramann werden. 1972 habe ich nach<br />
der 8. Klasse mit 14 Jahren eine Ausbildung zum Fotografen in Gummersbach<br />
gemacht. Der Buchhalter in meiner Ausbildungstelle war<br />
gläubig. Von ihm habe ich zum ersten Mal von Jesus gehört. Ich war<br />
dann in Köln als Freelancer für Werbefilme und Dokumentarfilme<br />
(Naturfilme oder Länderfilme) tätig und ich war früher schon viel im<br />
Ausland unterwegs. Ich hatte Aufträge in Asien, Sri Lanka und Peking<br />
und auch Hongkong kenne ich gut. Deutsche Werbeleute waren wegen<br />
ihres Know-hows früher schon gefragt.<br />
Wie kamst Du zum Glauben?<br />
Ich hatte einen Auftrag in Zell am See in Österreich. Ich sollte einen<br />
Film über die Gegend drehen. Die Besitzer des Hotels, in dem ich<br />
wohnte, waren gläubig. Sie waren Mitglieder in einer Pfingstgemeinde.<br />
Sie starteten gerade eine Evangelisation mit Evangelisten aus<br />
Amerika. Ich sollte Englisch übersetzen. Weil ich keine Lust dazu<br />
hatte, erfand ich Ausreden. Sie ließen aber nicht locker. Damit ich<br />
meine Ruhe hatte, bin ich einen Abend mit hingefahren. Sie erzählten<br />
das Gedicht von „Spuren im Sand“, das sprach mich an. Zu dem Zeitpunkt<br />
war ich nicht zufrieden mit meinem Leben.<br />
18
19<br />
Ich stellte mir schon länger die Sinnfrage. Der Prediger aus Amerika<br />
war über 70 Jahre alt. Er predigte aus dem Johannesevangelium<br />
die Stelle vom Weinstock und den Reben. Nachts träumte ich davon.<br />
Schweißgebadet wurde ich wach. Ich hatte Angst, dass ich die Traube<br />
wäre, die weggeschmissen wird. Am nächsten Tag fragte die Hotelbesitzerin<br />
wieder, ob ich mitkomme. Ich konnte an dem Tag nicht,<br />
aber am Freitag wollte ich wieder mitkommen. Ich bin dann alleine<br />
dahin gefahren. Ich war zu spät, weil ich den Weg nicht gefunden<br />
hatte. Ich stand ganz hinten im Saal, als der Prediger einen Aufruf<br />
machte. Da habe ich die Hand gehoben, bin nach vorne gegangen und<br />
habe ein Lebensübergabegebet gesprochen.<br />
Dann ging es darum, eine Gemeinde zu finden. Ich probierte die<br />
Landeskirche aus, kam aber wieder davon ab. 4-5 Jahre ging das so.<br />
Während der Zeit machte ich einen Karrieresprung bei Gruner + Jahr,<br />
arbeitete für die Hörzu. 1982 arbeitete ich für die intern. Funkausstellung.<br />
Ich wohnte in Berlin, wollte nach Frankfurt fliegen und hatte<br />
einen Kreislaufkollaps. Ich wollte mehr für Menschen tun, etwas tun,<br />
was Menschen hilft. Gott sagte mir, dass alles, was ich mache, eine<br />
große Show ist. Ich wollte mein Leben ändern.<br />
In Wiesbaden gab es eine Pfingstgemeinde in der Emser Straße. Von<br />
Pastor Philipp Sehne ließ ich mich taufen. Ich verkaufte alles, was<br />
ich hatte und hatte danach noch 70.000 DM Schulden. Ich hatte den<br />
Wunsch für Gott zu arbeiten, Menschen zu helfen. Um die Schulden<br />
loszuwerden, arbeitete ich nachts zusätzlich 20 Stunden am Luftfrachtschalter<br />
am Frankfurter Flughafen. Ich betete im Hauskreis,<br />
dass Gott mir bei meinen Schulden helfe. Meine Bank rief mich an<br />
und sagte, sie würden die Hälfte meiner Schulden übernehmen, wenn<br />
ich bis zu einem bestimmten Datum das restliche Geld bezahlen<br />
würde. Während einer Dienstreise rief mich eine ältere Frau an. Sie<br />
sagte, Gott hat ihr gezeigt, sie solle meine Schulden zahlen. Es waren<br />
noch 28.600 DM offen. Es war Mittwoch. Am Freitag trafen wir uns um<br />
10 Uhr vor der Bank. Sie hatte exakt das Geld dabei. Da war ich meine<br />
Schulden los! Die Frau sagte, sie mag es, Menschen zu helfen.<br />
Es folgte eine Zeit, in der ich in der Teestube in Wiesbaden gearbeitet
habe. Daher kenne ich auch Holger Schué. Seit 1991 bin ich nun bei<br />
„Feed the hungry“. Ich bin glücklicher und zufriedener. Das, was ich<br />
tue, macht für die Menschen einen Unterschied.<br />
Hast Du eine Vision?<br />
Ich würde gerne eine Gemeinde gründen.<br />
Ina (36 J.) und Jörn Bertram (27 J.)<br />
„DIE Liebesgeschichte 2010 in der <strong>Christusgemeinde</strong>“<br />
Wann seid Ihr Euch begegnet?<br />
Jörn und Ina: Ende Juli 2010<br />
Warum seid Ihr Euch begegnet?<br />
Ina: Nach ein paar gescheiterten Versuchen meinen Mann zu finden<br />
und nach vielen Enttäuschungen, lernte ich Jesus kennen und wusste,<br />
dass mein Mann mich hier finden würde. Ich wartete bis JÖRN eines<br />
schönen Julimorgens vor mir in der <strong>Christusgemeinde</strong> stand.<br />
Jörn: Ich war am verzweifeln, nach einer gescheiterten Beziehung, in<br />
die ich alles reingesteckt hatte, kam ich mit mir und meiner Lebensweise<br />
nicht mehr klar. Ich suchte verzweifelt die richtige Frau. Jesus<br />
und ich hatten in der Zeit viel an mir gearbeitet. Gott zeigte mir, dass<br />
ich nach Afrika auf eine Baufreizeit gehen sollte. Dort übergab ich Jesus<br />
mein komplettes Leben ohne wenn und aber – alles. Ab da sagte<br />
ich Jesus: wenn ich jemals im Leben wieder eine Frau anfasse, dann<br />
ist es die, die ich heirate. Nach ein paar Monaten kam ich während<br />
einer Bibelarbeit zu Hause auf die Internetseite der <strong>Christusgemeinde</strong><br />
und wusste, dass ich dort hinreisen musste , denn dies war MEINE<br />
Gemeinde, da ich in Afrika Jesus um diese gebeten hatte. Als ich dort<br />
ankam stand INA nach dem ersten Gottesdienst vor mir.<br />
20
21<br />
Warum habt Ihr Euch ineinander verliebt?<br />
Ina: Eigentlich haben wir uns in den ersten Wochen nur wegen des<br />
Lobpreises unterhalten........ Und außerdem ist er ja 9 Jahre jünger als<br />
ich, wie sollte ich mich denn da verlieben! Doch am Tag bevor wir uns<br />
kennenlernten, sagte mir Jesus während der Stillen Zeit: LERNE ZU<br />
LEBEN OHNE GRENZEN, unabhängig von Meinungen anderer Menschen<br />
und Situationen...<br />
Jörn: …..... ….Wie gesagt, es ging um Lobpreis, da ich direkt mit in die<br />
<strong>Gau</strong>- <strong>Algesheim</strong>er Lobpreisszene eingestiegen bin.... doch als ich Ina<br />
eines Tages anrief, unterhielten wir uns soooooo gut, das ich (trotz<br />
des großen Altersunterschieds) Interesse an Ina bekam. Als Ina mich<br />
nach einem Gottesdienst zu ihr nach Hause einlud und wir stundenlang<br />
redeten, verknallte ich mich in sie......<br />
Ina: …... und wir telefonierten tagelang durch.....bis wir sagten: Wir<br />
müssen einfach zusammen kommen.:-)<br />
Wie kommt es, dass Ihr gemeinsam nach Afrika geht?<br />
Jörn: Als ich in Afrika war, wurde ich, da ich Maurer bin, von einem<br />
der Leiter der Missionsgesellschaft angesprochen, ob ich nicht bereit<br />
wäre, die Bauleitung für ein größeres Bauprojekt in Kenia zu übernehmen.<br />
Ich willigte natürlich sofort ein, denn DAS war mein Lebenstraum.<br />
Ina: Ich hatte schon immer dass Gefühl, dass ich meinen Alltagstrott<br />
irgendwann verlassen muss, um ins Ausland zu gehen, doch wohin???<br />
Ich zog vor über 1 Jahr aus meiner eigenen Wohnung zu meinem<br />
Vater, im Wissen, dass Gott so etwas für mich bereithält. Als Jörn mir<br />
von seiner Lebensplanung Afrika erzählte, wusste ich, dass es auch<br />
mein Weg sein würde, nach Afrika zu gehen.<br />
Was habt Ihr für Pläne? Wie geht es weiter? Warum Afrika???<br />
Jörn: Wie gesagt, ich werde, so Gott will, für die nächsten 2 Jahre in<br />
Kenia die Bauleitung für das Suchtkrankenprojekt übernehmen und<br />
gleichzeitig als Missionar tätig sein. Die Zukunft lasse ich nur noch<br />
von Gott planen :-)<br />
Ina: Während einer Bibelarbeit sagte Gott mir: Ich habe Großes mit<br />
Jörn vor, unterstütze ihn! Und das tue ich auch ;-))))
Wann kommt Ihr wieder?<br />
Ina und Jörn: Wir hören auf Gottes Reden, also um es salopp zu<br />
sagen: Wir wissen es nicht! Vielleicht morgen, vielleicht nächste<br />
Woche, vielleicht auch erst in ein paar Jahren.<br />
Warum habt Ihr so schnell geheiratet?<br />
Ina und Jörn: Wir wussten beide, dass, wenn wir unseren Partner<br />
durch Jesus finden, uns nur eine Möglichkeit bleibt in seinem Schutz<br />
eine Beziehung/Ehe zu führen. Die Konsequenz ist: HEIRAT<br />
Rebecca und Ryan Burns<br />
29 Jahre, (werden dieses Jahr beide 30!), seit 3<br />
Jahren verheiratet, Rebecca ist Illustratorin und Lehrerin, Ryan<br />
hat 5 Jahre lang Gitarre und Klavier studiert, sie kommen aus<br />
Danbury in Connecticut, USA<br />
Wie lange kennt Ihr Euch schon?<br />
Seit 8 Jahren.<br />
Von welchem Beruf habt Ihr geträumt, als Ihr kleiner wart?<br />
Rebecca: Ich wäre gerne eine Archäologin oder eine Paläontologin<br />
(jemand, der die Lebewesen der Urzeit erforscht) geworden. In Mathematik<br />
war ich leider nicht gut genug. Ich wünschte heute, ich hätte<br />
mich mehr angestrengt.<br />
Ryan: Als Kind wollte ich gerne ein Ingenieur oder ein Psychiater<br />
werden.<br />
Wie viele Geschwister habt Ihr? War es schwer oder einfach in Euren<br />
Familien groß zu werden?<br />
Rebecca: Ich hatte 3 Brüder, aber keine Schwester. Es war sehr<br />
schwierig, in meiner Familie groß zu werden. Mein Vater war sexuell<br />
übergriffig und meine Mutter hat immer geschrieen. Aber das wäre<br />
noch mal ein eigenes Interview.<br />
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23<br />
Ryan: Ich habe eine Schwester, die ich bis heute noch nicht getroffen<br />
habe. Ich wuchs in einer Familie auf, die durch Drogen und Tod geprägt<br />
war. Ich bin froh, dass ich lebe.<br />
Wann habt Ihr Jesus getroffen?<br />
Rebecca: Ich war 25.<br />
Ryan: Ich war 15.<br />
Warum habt Ihr Jesus getroffen?<br />
Rebecca: Ich bin von Geburt an Jüdin. Als ich Ryan 2007 traf, fragte<br />
er mich, was ich über die Bibel denke. Er wollte nicht der Grund<br />
sein, dass ich Christin werde. Ich kaufte mir eine Bibel und begann<br />
zu lesen. Eines Nachts hatte ich einen Traum. Als ich danach in der<br />
Bibel las, fand ich in Johannes 15,1 genau meinen Traum wieder.<br />
Ebenso ging ich durch Zufall auf eine Konferenz, für die ich eine<br />
Eintrittskarte geschenkt bekam. Auf dieser Konferenz wurde das<br />
ganze Wochenende über Johannes 15 gesprochen. Dort traf ich auch<br />
eine messianische Jüdin, die sich in meinem Alter zum Christentum<br />
bekehrt hatte. Sie war und ist mir noch immer eine gute Ratgeberin,<br />
wenn ich Fragen habe. Am letzten Tag der Konferenz sagte ich ja zu<br />
Jesus und nahm zum ersten Mal das Abendmahl ein. Es gab keinen<br />
Weg mehr, nicht an Jesus zu glauben. Während dieser ganzen Zeit<br />
hatte ich immer die Gewissheit, dass ich genau da war, wo Gott mich<br />
haben wollte. Ich kann sagen, dass ich daran glaube, dass Jesus der<br />
Messias ist und ich eine Beziehung zu ihm habe.<br />
Ryan: Als mein Vater starb, fühlte ich, dass etwas fehlte und ich<br />
suchte danach. Meiner Mutter stellte ich Fragen über den Himmel.<br />
Meine Mutter sagte immer, ich bin ein gutes Kind und ich komme in<br />
den Himmel. Ich suchte in östlichen Religionen. Mit 13 Jahren fand<br />
ich den Buddhismus. Zur gleichen Zeit begann meine Mutter, in der<br />
Bibel zu lesen. Sie ging in eine Kirche und lud mich ein. Der Pastor<br />
fragte mich, ob ich Jesus annehmen möchte. Ich wollte. Am gleichen<br />
Tag wurde ich noch getauft, weil gerade ein Taufgottesdienst war. In<br />
meiner Erinnerung ist die Zeit zwischen 13 und 15 Jahren sehr lang in<br />
meinem Leben, weil ich in dem Alter zum Glauben gekommen bin.
Gibt es eine interessante<br />
Geschichte in Eurem Leben, die<br />
Euer Denken oder Euer Verhalten<br />
verändert hat?<br />
Rebecca: Meine Antwort vorher<br />
erzählt die Geschichte.<br />
Ryan: Mein Vater war Alkoholiker,<br />
meine Mutter nahm<br />
Drogen. Ich hatte mir als Kind<br />
geschworen, dass ich niemals<br />
Drogen, egal ob Alkohol, Zigaretten,<br />
Kaffee oder Tabletten,<br />
nehmen werde. Diesen Schwur<br />
habe ich bis heute gehalten.<br />
Während meiner Pubertät war ich an der Schule und an Sport interessiert.<br />
Ich habe erst nach der Schule angefangen, Gitarre zu spielen.<br />
Da war ich schon 18 Jahre alt.<br />
Warum seid Ihr nach Deutschland gekommen und was sind Eure<br />
Wünsche?<br />
Rebecca: Ich mache biblische Illustrationen. Mit dieser Kunst würde<br />
ich gerne jüdische Menschen erreichen.<br />
Ryan: Vor 6 Jahren hatte ich mich in Wien in die deutsche Sprache<br />
verliebt. Wir waren auf einem Missionstrip in Österreich. Ich wollte<br />
gerne zurückkommen und nahm für ein Jahr Deutschunterricht in<br />
Amerika. Ich bin nur hier, um Gott zu dienen. Ich weiß nicht, warum<br />
Gott mich hier haben will. Ich glaube, es hat etwas mit Musik zu tun,<br />
aber ich weiß es nicht.<br />
24
25<br />
1.48 – 1.67 – Tendenz steigend!<br />
Die Zahlen sind keine Uhrzeitangaben,<br />
sondern die Anzeigen der Tankstellenbetreiber,<br />
die dem Vielfahrer die<br />
Schweißperlen auf die Stirn treiben.<br />
Sprit, Kleider, Reparaturen an Auto<br />
und Haus.... puhh.. Ohne Moos nix los<br />
– doch oft ist das Geld vor dem Monat<br />
zu Ende =(. Jesus hatte weder ein<br />
Auto noch ein Haus, geschweige denn<br />
ein MacBook. O.k, ich gebe zu, vielleicht<br />
hätte er eins gehabt, um seine<br />
Predigttermine zu managen, wenn es zu dieser Zeit ein solches Gerät<br />
gegeben hätte. Ich weiß es nicht.<br />
Ich weiß jedoch sicher, dass er sich um materielle Dinge jeglicher Art<br />
überhaupt keine Sorgen gemacht hat. Diese Sorgen wollte er sich<br />
nicht antun. Er wollte seine Kraft und Zeit nicht in vergängliche Dinge<br />
investieren. Er wollte ihnen weder im Handeln noch in Gedanken<br />
dienen. Er warnte und sogar davor, der Habsucht und irdischen<br />
Sorgen zu verfallen (Matth. 6, 19-34) – warum? Weil Sie uns kaputt<br />
machen – weil diese Sorgen nicht enden. Steigt das Geld, steigen die<br />
Ansprüche – eine Spirale nach oben. Wenn ich mir unsere Werbung<br />
anschaue, was ich alles brauche, dann reicht mein Geld niemals, in<br />
mir wächst eher Neid! Wir müssen daher lernen, weise mit unseren<br />
Finanzen umzugehen.<br />
Wenn wir daran glauben können, dass wirklich ALLES von Gott kommt,<br />
dann wissen wir uns auch in diesen Sorgen eigentlich geborgen<br />
statt verloren und wir wachsen in der Sehnsucht nach ihm und seiner<br />
unbezahlbaren Herrlichkeit, statt nach irdischen Dingen. Wie können<br />
wir in diese Freiheit und Gewissheit hineinwachsen? Wie anfangen,<br />
wenn das Geld doch nicht reicht?
Die Bibel gibt uns auch hier klare Schritte vor, die unser Vertrauen in<br />
Gott und sein Wirken wachsen lassen: In Mal. 3,10 ermutigt uns Gott<br />
ihn zu testen, indem wir einen Teil, den 10ten aller Einnahmen in sein<br />
Haus bringen. Hat Gott Hunger oder Not? Nein, er möchte, dass wir<br />
im Vertrauen in ihn wachsen. Wenn wir den Mut haben, ihm zu vertrauen,<br />
dann wird er unser Vertrauen nicht enttäuschen. Fange an,<br />
einen monatlich festen Betrag zu spenden! Trau Dich hier, Schritte<br />
zu gehen und zu schauen, was Gott tut, gerade, wenn das Geld nicht<br />
reicht!<br />
Jesus selbst lehrt darüber hinaus über das rechte Almosen geben (Du<br />
denkst jetzt bestimmt: Das auch noch!?! – Dafür gibt es nicht mal ne<br />
Spendenquittung?! =). Du hast mehr, als du vielleicht glaubst! Jesus<br />
ermutigt uns, von unserm Überfluss an andere abzugeben und das<br />
reichlich. Denn Geben ist seliger denn nehmen. Dinge und Geld bewusst<br />
loszulassen macht uns frei von ihnen!<br />
Das kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen. Wir geben unseren<br />
10ten monatlich und darüber hinaus verschenken wir viele<br />
Dinge. Es ist so schön zu sehen, wie man damit anderen dienen kann.<br />
Man selbst wird mit Freude erfüllt. Manchmal ist es für uns wirklich<br />
ein Wunder: Wir sind versorgt – das Geld reicht (wie auch immer) .<br />
Manchmal ist es knapp, manchmal können wir uns bestimmte Dinge<br />
dadurch nicht leisten, aber das hält uns demütig und wir haben gelernt,<br />
Gott zu vertrauen, zu bitten und Gott beschenkt uns. Wir haben<br />
auch gemerkt, dass wir nicht alles haben müssen - nicht alles tut uns<br />
wirklich gut. Die große Freiheit, die dadurch jedoch gewachsen ist,<br />
bringt eine innere Zufriedenheit mit sich, die den Ansprüchen dieser<br />
Welt trotzt. Ich kann mit Staunen an den überfüllen Regalen unserer<br />
Wohlstandsgesellschaft vorbei gehen und mich daran freuen, es nicht<br />
haben „zu müssen“ =) – diese Freiheit macht Dankbar – dankbar in<br />
allen Dingen.<br />
26
27<br />
Wir als Gemeinde sind rein auf Spendenbasis organisiert. Auch wir<br />
geben einen Teil unserer Einnahmen weiter, in Gemeindegründungen<br />
und andere Hilfsprojekte, obwohl uns das Ausgeben nicht schwer<br />
fallen würde =).<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen derzeit<br />
40 festen Spendern bedanken, die diese Gemeinde<br />
treu mittragen. Danke für Euer Vertrauen – auch<br />
in uns. Die anderen möchte ich ermutigen, ein Teil<br />
davon zu werden.<br />
Eure Mirjam<br />
Die hohen Einnahmen im Januar stammen von einer Einmalspende in<br />
Höhe von 13.000.-€ Danke! Danke Jesus!
Wie lese ich<br />
die Bibel?<br />
Die Bibel ist wie gutes Essen für deinen<br />
Körper. Du brauchst es regelmäßig, wenn<br />
du stark sein willst. Der Bibelleseplan<br />
der Gemeinde hilft dir, deinen geistlichen<br />
Menschen stark zu machen. Das tust du<br />
nicht allein, sondern mit vielen anderen<br />
Gemeindegliedern, die die gleichen Texte<br />
lesen wie du!<br />
Besorge dir ein kleines Heft, in das du deine Gedanken aufschreibst,<br />
und lege los:<br />
1. Schritt: Bitte den Heiligen Geist um Erkenntnis und eine gute Zeit!<br />
2. Schritt: Lies den Text.<br />
3. Schritt: Welche Verse berühren Dich? Welche Gedanken kommen<br />
Dir? Notiere sie.<br />
4. Schritt: Welchen Gedanken nimmst Du in Deinen Tag mit?<br />
5. Schritt: Gebet: Bitte Gott um Kraft und Glauben für diesen Tag!<br />
28
29<br />
April<br />
Bibelleseplan Q2 / <strong>2011</strong><br />
Ausgewählte Bibelstellen zum Thema:<br />
„Die Botschaft Gottes verkündigen“<br />
Fr, 01.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 1,26-31 Erschaffung des Menschen<br />
Sa, 02.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,1-13 Der Fall des<br />
So, 03.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,14-19 Die Folgen des Sündenfalls<br />
Mo, 04.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 3,20-24 Adam und Eva glauben Gott.<br />
Di, 05.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 5,21-24 Ein Mann, der den Auftrag Gottes lebt<br />
Mi, 06.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 12,1-3 Durch Abraham will Gott alle segnen<br />
Do, 07.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 40,14-36 Josef vor dem Pharao<br />
Fr, 08.04.<strong>2011</strong> 1 Mose 45,3-9 Josef und seine Brüder<br />
Sa, 09.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 2,23-10 Die Berufung des Mose<br />
So, 10.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 3,11-22 Gottes Auftrag an Mose<br />
Mo, 11.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 4,1-9 Moses Vollmacht<br />
Di, 12.04.<strong>2011</strong> 2 Mose 4,10-17 Mose und Aaron<br />
Mi, 13.04.<strong>2011</strong> Psalm 51 Bitte um Vergebung<br />
Do, 14.04.<strong>2011</strong> Psalm 66 Aufruf zum Lobpreis<br />
Fr, 15.04.<strong>2011</strong> Psalm 105,1-8 Loblied auf den Herrn der Geschichte<br />
Sa, 16.04.2022 Psalm 108,1-6 Lobpreis am Morgen<br />
So, 17.04.<strong>2011</strong> Psalm 145,10-12 Lobpreis der Größe und Güte Gottes<br />
Mo, 18.04.<strong>2011</strong> Psalm 149 Ein Kampflied des Gottesvolkes<br />
Di, 19.04.<strong>2011</strong> Psalm 150 Das große Halleluja<br />
Mi, 20.04.<strong>2011</strong> Spr 12,14-25 Vom Reden<br />
Do, 21.04.<strong>2011</strong> Spr 15,1-7 Die Macht der Zunge<br />
Fr, 22.04.<strong>2011</strong> Spr 16,23-24 Gute Worte<br />
Sa, 23.04.<strong>2011</strong> Jes 6,1-8 Berufung und Sendung des Jesaja<br />
So, 24.04.<strong>2011</strong> Jes 55,10-13 Vom Wort Gottes<br />
Mo, 25.04.<strong>2011</strong> Jes 59,21 Gottes Bund<br />
Di, 26.04.<strong>2011</strong> Jes 61,1-3 Der Geist des Herrn…<br />
Mi, 27.04.<strong>2011</strong> Jes 61,9-11 Von Braut und Bräutigam<br />
Do, 28.04.<strong>2011</strong> Jer 1,7-9 Berufung des Jeremia<br />
Fr, 29.04.<strong>2011</strong> Hes 37,9-10 Hesekiel spricht als Prophet<br />
Sa, 30.04.<strong>2011</strong> Joel 3,1-5 Die Ausgießung des Geistes
Mai<br />
So, 01.05.<strong>2011</strong> Zef 3,9 Reine Lippen<br />
Mo, 02.05.<strong>2011</strong> Sach, 8,13-17 Ein Segen sein<br />
Di, 03.05.<strong>2011</strong> Mt, 4,19-22 Menschenfischer<br />
Mi, 04.05.<strong>2011</strong> Mt, 5,13-16 Salz der Erde, Licht der Welt<br />
Do, 05.05.<strong>2011</strong> Mt 9,9-13 Die Berufung des Matthäus<br />
Fr, 06.05.<strong>2011</strong> Mt 10,5-15 Anweisung für die Mission<br />
Sa, 07.05.<strong>2011</strong> Mt 10,16-25 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />
So, 08.05.<strong>2011</strong> Mt 10,26-33 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />
Mo, 09.05.<strong>2011</strong> Mt 10,34-39 Aufforderung zu furchtlosem Bekenntn.<br />
Di, 10.05.<strong>2011</strong> Mt 10,40-42 Der Lohn für die Aufnahme der Jünger<br />
Mi, 11.05.<strong>2011</strong> Mt 11,11-14 Jesus über das Himmelreich<br />
Do, 12.05.<strong>2011</strong> Mt 11,28-30 Vom leichten Joch Jesu<br />
Fr, 13.05.<strong>2011</strong> Mt 12,18-21 Jesus als Vorbild<br />
Sa, 14.05.<strong>2011</strong> Mt 16,24-28 Nachfolge und Selbstverleugnung<br />
So, 15.05.<strong>2011</strong> Mt 21,28-32 Gleichnis von den ungleichen Söhnen<br />
Mo, 16.05.<strong>2011</strong> Mt 25,31-40 Vom Weltgericht<br />
Di, 17.05.<strong>2011</strong> Mk 5,1-20 Der erste Heidenmissionar<br />
Mi, 18.05.<strong>2011</strong> Mk 16,15-18 Aussendung der Jünger<br />
Do, 19.05.<strong>2011</strong> Lk 2,8-20 Das Zeugnis der Hirten<br />
Fr, 20.05.<strong>2011</strong> Lk 2,25-35 Das Zeugnis des Simeon<br />
Sa, 21.05.<strong>2011</strong> Lk 2,36-38 Das Zeugnis der Hanna<br />
So, 22.05.<strong>2011</strong> Lk 12,33-34 Vom wahren Schatz<br />
Mo, 23.05.<strong>2011</strong> Lk 18,35-43 Heilung eines Blinden bei Jericho<br />
Di, 24.05.<strong>2011</strong> Lk 19,1-10 Zachäus<br />
Mi, 25.05.<strong>2011</strong> Joh 3,1-13 Jesus und Nikodemus<br />
Do, 26.05.<strong>2011</strong> Joh 3,14-21 Jesus und Nikodemus<br />
Fr, 27.05.<strong>2011</strong> Joh 4,1-26 Das Gespräch am Jakobsbrunnen<br />
Sa, 28.05.<strong>2011</strong> Joh 4,27-42 Die Aufnahme Jesu bei den Samaritern<br />
So, 29.05.<strong>2011</strong> Joh 7,37-39 Lebendiges Wasser<br />
Mo, 30.05.<strong>2011</strong> Joh 8,12 Licht der Welt<br />
Di, 31.05.<strong>2011</strong> Joh 13,14-17 Einander dienen<br />
30
31<br />
Juni<br />
Mi, 01.06.<strong>2011</strong> Joh 13,34-35 Das neue Gebot<br />
Do, 02.06.<strong>2011</strong> Joh 14,12-13 Große Werke<br />
Fr, 03.06.<strong>2011</strong> Joh 14,25-28 Der Heilige Geist als Beistand<br />
Sa, 04.06.<strong>2011</strong> Joh 15,26-27 Zeugnis ablegen<br />
So, 05.06.<strong>2011</strong> Joh 16,13-15 Der Heilige Geist verkündet Wahrheit<br />
Mo, 06.06.<strong>2011</strong> Apg 1,7-8 Worte Jesu an die Jünger<br />
Di, 07.06.<strong>2011</strong> Apg 2,14-36 Petrus predigt die Botschaft Jesu<br />
Mi, 08.06.<strong>2011</strong> Apg, 2,37-42 Erste Bekehrungen<br />
Do, 09.06.<strong>2011</strong> Apg 2,43-47 Das Leben der jungen Gemeinde<br />
Fr, 10.06.<strong>2011</strong> Apg 3,1-10 Heilung eines Gelähmten im Tempel<br />
Sa, 11.06.<strong>2011</strong> Apg 3,11-26 Petrus auf dem Tempelplatz<br />
So, 12.06.<strong>2011</strong> Apg 4,1-22 Petrus und Joh. vor dem Hohen Rat<br />
Mo, 13.06.<strong>2011</strong> Apg 4,32-37 Die Urgemeinde<br />
Di, 14.06.<strong>2011</strong> Apg 7,54-60 Stephanus<br />
Mi, 15.06.<strong>2011</strong> Apg 8,4-13 Philippus in Samaria<br />
Do, 16.06.<strong>2011</strong> Apg 8,14-25 Petrus und Johannes in Samarien<br />
Fr, 17.06.<strong>2011</strong> Apg 8,26-40 Die Taufe des Äthiopiers<br />
Sa, 18.06.<strong>2011</strong> Apg 10,14-48 Petrus bei Kornelius<br />
So, 19.06.<strong>2011</strong> Apg 13,4-13 Barnabas und Saulus in Perge<br />
Mo, 20.06.<strong>2011</strong> Apg 13,14-52 Barnabas und Paulus in Antiochien<br />
Di, 21.06.<strong>2011</strong> Apg 14.1-20 Die Apostel in Ikonion, Lystra und Derbe<br />
Mi, 22.06.<strong>2011</strong> Apg 16,11-40 Die Bekehrung des Gefängniswärters<br />
Do, 23.06.<strong>2011</strong> Apg 17,1-15 Paulus in Thessalonich und Beröa<br />
Fr, 24.06.<strong>2011</strong> Phil 1,15-18 Zwei Arten der Verkündigung<br />
Sa, 25.06.<strong>2011</strong> 1 Tim 4,12-16 Anweisung an Timotheus<br />
So, 26.06.<strong>2011</strong> 1 Tim 6,11-16 Aufforderung an Timotheus<br />
Mo, 27.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 1,6-14 Aufforderung an Timotheus<br />
Di, 28.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 2,1-13 Selbstloser Dienst für Christus<br />
Mi, 29.06.<strong>2011</strong> 2 Tim 4,1-8 Aufruf zu unerschrockenem Einsatz<br />
Do, 30.06.<strong>2011</strong> Offb 20,4 Die Seelen der Zeugen
Bibel Wortsuche<br />
JESAJA<br />
JOHANNES<br />
MARKUS<br />
MOSE<br />
PREDIGER<br />
PSALMEN<br />
RICHTER<br />
32
33<br />
Dienstplan April bis Juni <strong>2011</strong><br />
Zuständig für den Putzdienst ist Uschi Wagner (06764/2644)
Falls jemand an dem Termin, für den er eingeteilt ist, nicht kann, bitte<br />
untereinander tauschen und dies handschriftlich auf der Liste an der<br />
Tafel im Gemeindefoyer kennzeichnen/vermerken<br />
34
Lise-Meitner-Str. 6<br />
55435 <strong>Gau</strong>-<strong>Algesheim</strong><br />
Telefon: 06725/964259<br />
buero@christusgemeinde-fegw.de<br />
Redaktion: Ralf Justinger<br />
Joice Jusman<br />
Layout: Chuck Maier