"Zukunftswerkstatt familienfreundliches Ehingen" (PDF, 6 MB)
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<strong>Zukunftswerkstatt</strong><br />
<strong>familienfreundliches</strong> Ehingen<br />
14. Januar 2012, 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
Längenfeldschule Ehingen<br />
Dokumentation
Vorwort<br />
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />
liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
mit der „<strong>Zukunftswerkstatt</strong> <strong>familienfreundliches</strong> Ehingen“ wollen wir<br />
gemeinsam mit Ihnen die Familienfreundlichkeit in Ehingen und den<br />
Teilorten nachhaltig weiterentwickeln.<br />
Ehingen ist bereits heute in vielen Punkten eine familienfreundliche Stadt. Dies zeigen uns die von<br />
den Teilnehmern aufgezeigten Stärken. Gleichwohl gibt es nichts Gutes, was man nicht noch<br />
besser machen kann. Bedürfnisse und Ideen aus der Bürgerschaft sind uns wichtig.<br />
Ich war sehr beeindruckt: Zum einen von der „Rekordteilnehmerzahl“ von 220 Teilnehmern, was es<br />
in der bisherigen Geschichte der Zukunftswerkstätten so noch nicht gegeben hat. Damit ist<br />
Ehingen Vorreiter in Baden-Württemberg. Noch mehr beeindruckt hat mich jedoch die große<br />
Anzahl an Ideen, Vorschlägen und Visionen auf dem Weg zu mehr Familienfreundlichkeit. Ich bin<br />
sehr dankbar darüber, dass Sie sich so rege als Experten in eigener Sache eingebracht haben.<br />
In der vorliegenden Dokumentation wurden die Ergebnisse dieses Tages festgehalten.<br />
Gemeinsam mit Gemeinderat, Lokaler Agenda 21 Ehingen und unseren externen Partnern werden<br />
wir uns nun intensiv mit den Umsetzungsmöglichkeiten beschäftigen. Es gilt, Ideen und Vorschläge<br />
aus der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> in ein kommunales Handlungskonzept zu bringen.<br />
Danken möchte ich unseren Partnern bei dieser <strong>Zukunftswerkstatt</strong>, der FamilienForschung Baden-<br />
Württemberg, allen voran Frau Sophia Dolata, und dem Kommunalverband für Jugend und<br />
Soziales, stellvertretend Herrn Andreas Reuter. Mein besonderer Dank gilt den örtlichen<br />
Moderatorinnen und Moderatoren für ihre tatkräftige Unterstützung, allen Helfern, aber ganz<br />
besonders den Bürgerinnen und Bürgern, die eine Vielfalt von Ideen und Vorschlägen eingebracht<br />
haben.<br />
Alexander Baumann<br />
Oberbürgermeister<br />
- 1 -
Inhaltsverzeichnis<br />
1. VERANSTALTUNGSPROGRAMM ............................................................................ 3<br />
2. AUSGANGSSITUATION ............................................................................................ 4<br />
2.1. STÄRKEN ................................................................................................................... 4<br />
2.2. SCHWÄCHEN... .......................................................................................................... 8<br />
2.3. IDEEN ....................................................................................................................... 14<br />
3. WERKSTÄTTEN ....................................................................................................... 20<br />
3.1. ZIELE FÜR DIE ZUKUNFT ....................................................................................... 21<br />
3.1.1. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN A ............................................................. 21<br />
3.1.2. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN B ............................................................. 29<br />
3.1.3. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN C ............................................................. 32<br />
3.1.4. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN D ............................................................. 38<br />
3.2. VERWIRKLICHUNG DER ZIELE .............................................................................. 44<br />
3.2.1. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN A ............................................................. 44<br />
3.2.2. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN B ............................................................. 48<br />
3.2.3. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN C ............................................................. 50<br />
3.2.4. ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN D ............................................................. 54<br />
4. BEWERTUNG DURCH DIE TEILNEHMERINNEN UND TEILNEHMER ................. 59<br />
5. BEWERTUNG DURCH DIE MODERATOREN/INNEN ............................................ 67<br />
6. PRESSEBERICHTE ................................................................................................. 69<br />
- 2 -
1. Veranstaltungsprogramm<br />
10:00 Uhr - Begrüßung und Einführung<br />
Alexander Baumann, Oberbürgermeister der Stadt Ehingen<br />
Erich Stutzer, Leiter der FamilienForschung Baden-Württemberg<br />
Moderation: Sophia Dolata, Christine Ehrhardt, Andreas Reuter<br />
10:15 Uhr - Ausgangssituation<br />
Wie familienfreundlich sind Ehingen und seine Teilorte heute?<br />
Stärken, Schwächen, Ideen<br />
11:30 Uhr - Reise in die Zukunft<br />
Familien, Jung & Alt in Ehingen und seinen Teilorten 2020, wie<br />
wir zukünftig in Ehingen leben wollen<br />
A Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Wie müssen die Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebote beschaffen sein, damit<br />
alle Kinder bestmögliche Entwicklungschancen haben und die Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie gelingt?<br />
B Jugend in Ehingen<br />
Schule-Ausbildung-Beruf, Freizeit & Locations, was „geht“ in Ehingen?<br />
C Älter werden in Ehingen<br />
Was braucht Ehingen für ein gelingendes Zusammenleben, damit alle Generationen auch<br />
in Zukunft Rückhalt und Wertschätzung erfahren? Wie müssen Angebote und Infrastruktur<br />
aussehen?<br />
D Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
Wie müssen Wohnen, Wohnumfeld und eine familiengerechte Infrastruktur gestaltet sein,<br />
damit Ehingen auch in Zukunft ein attraktiver Lebensmittelpunkt für Familien bleibt?<br />
12:45 Uhr - Mittagspause und Imbiss<br />
13:45 Uhr - Werkstätten zur Verwirklichung der Ziele<br />
Die wichtigsten nächsten Schritte auf dem Weg zu einer rundum kinder-, jugend- und<br />
familienfreundlichen Stadt<br />
15:15 Uhr - Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen<br />
Empfehlungen für ein <strong>familienfreundliches</strong> Ehingen<br />
15:45 Uhr - Ausblick auf das weitere Vorgehen<br />
Alexander Baumann, Oberbürgermeister der Stadt Ehingen<br />
- 3 -
2. Ausgangssituation:<br />
Wie familienfreundlich ist Ehingen heute?<br />
2.1. Stärken<br />
Angebote für Kleinkinder<br />
- Krabbelgruppen und Kinderflohmärkte<br />
- Vielfalt von Betreuungsangeboten für Kinder<br />
- Eröffnung einer Kita auch für unter 2-jährige Kinder<br />
Kindergarten: Zeiten, Qualität, Elternarbeit<br />
- Kindergärten und Schulen<br />
- Kindertagesstätten<br />
- Angebot von Kindergartenplätzen mit Wahlmöglichkeit<br />
- Günstige Kindergartenbeiträge<br />
- Gutes Fachpersonal in den Kindertagesstätten<br />
- Kindergärten haben gute bedarfsorientierte Öffnungszeiten<br />
- Gute Bildungsangebote in den Kindergärten – Sprache (Ehinger Modell)<br />
- Gute materielle Ausstattung von Kitas und Schulen<br />
Schule: Zeiten, Qualität, Eltern und Berufsvorbereitung<br />
- Umfassendes Schulsystem in Ehingen<br />
- Schulen: alles vorhanden<br />
- Alle Schulformen vorhanden<br />
- Bildungsangebot<br />
- Schulangebot<br />
- Schulische Bildung<br />
- 4 -
- Komplettes Schulangebot<br />
- Breitgefächertes Schulangebot<br />
- Großes Schulangebot<br />
- Grundschule in den Teilorten<br />
- Schulen in den Teilorten<br />
- Schulen in den Teilorten (Erbstetten/Kirchbierlingen)<br />
- Breites Bildungsangebot, insbesondere im beruflichen Schulwesen<br />
- Die in den letzten Jahren aufgebaute Kinderbetreuung an Kigas und G8<br />
- Ganztagsbetreuung für die Kinder<br />
- Schulische Ganztagsbetreuung<br />
- Dieses Gebäude ist sehr gut (Ganztagsbetreuung möglich)<br />
- Initiierung von Ganztagesangebote der Schulen<br />
- Hausaufgabenbetreuung in der Konviktschule<br />
- VHS, Kultur, Schulen, Ausbildung, Stadtverkehr<br />
Spiel, Kultur, Freizeit<br />
- Vereine<br />
- Vereinsangebot<br />
- Viele Sportvereine<br />
- Teilort: viele Vereine<br />
- Aktives Vereinsleben<br />
- Viele Vereine<br />
- Teilort: Musikausbildung im Ort (Verein)<br />
- 5 -
- Vereinsleben und öffentliche Freizeitangebote, z.B. Musikschule und Freibad<br />
- Gute Sportanlagen<br />
- Sportangebot: umfassend<br />
- Sportangebot<br />
- Freibadanlagen<br />
- Freibad (3-fach genannt)<br />
- Freizeitbad<br />
- Breites, kulturelles Angebot<br />
- Freizeit- und Kulturangebote<br />
- Kulturangebot vielfältig<br />
- Entwicklung des kulturellen Angebots<br />
- Die Preise beim Kulturangebot der Stadt, z.B. Familientheaterangebote und Theater am<br />
Morgen für Schulen, sehr familienfreundlich.<br />
- Open Air (Kino)<br />
- Viele Veranstaltungen in der Lindenhalle<br />
- VHS<br />
- Kindertheater<br />
- Fastnacht<br />
- Kinderflohmarkt<br />
- Spielplätze (Wolfert, Groggensee)<br />
- Die Spielplätze „Wolfert“ und „Groggensee“ sehr vielseitig ausgestaltet<br />
Wertschätzung für Familien<br />
- Windelgutschein (2-fach genannt)<br />
Familien in Belastungs-/Krisensituationen<br />
- Tafelladen (3-fach genannt)<br />
- Kinderschutzbundarbeit des Ortsvereins Ehingen<br />
Zusammenleben von Familien, Alt und Jung<br />
- Nachbarschaftshilfen in Teilorten<br />
- Teilorte: familiäre, persönliche Kontakte<br />
und Hilfe untereinander<br />
- Kirchbierlingen: Seniorentreff<br />
- 6 -
Wohnumfeld, Einkaufen, Verkehr<br />
- Parkplatzangebot<br />
- Parkmöglichkeiten<br />
- Standort: Krankenhaus und Ärzte<br />
- Wohnen in der Stadt (-nähe)<br />
- Schöne Umgebung<br />
- Naturnahe Erholung, gutes Klima<br />
- Gepflegte Parkanlagen<br />
- Gute Stadtreinigung<br />
- Stadtverkehr, Busbahnhof, Kinderschutzbund, Sportangebote, Vereine<br />
Bürgerschaftliches Engagement<br />
- Vernetzung in der Lokalen Agenda<br />
- Lokale Agenda (2-fach genannt)<br />
- Soziales Engagement der Bürger<br />
- Hohes, ehrenamtliches Engagement in den Kinder- und Jugendgruppen<br />
- Ehrenamtliches Engagement in Kinder- und Jugendgruppen, z.B. kirchliches Zeltlager<br />
Rammetshofen<br />
Die Stadt Ehingen selbst<br />
- <strong>Zukunftswerkstatt</strong><br />
- Gute Arbeitsplatzsituation<br />
- Niedere Arbeitslosigkeit, gute Arbeitsangebote<br />
- Gute Finanzsituation durch verantwortungsvolles Haushalten, ermöglicht … sehr Vieles<br />
- Gute Unterstützung von Vereinen<br />
- Teilorte mit Ortsverwaltungen<br />
- Ortsverwaltungen: Ortschaftsräte und Ortsvorsteher/in<br />
- 7 -
2.2. Schwächen<br />
Angebot für Kleinkinder<br />
- Spontane Kleinkinderbetreuung<br />
- Kleinkinderbetreuung<br />
- Flexibilisierte Kinderbetreuung von 0-6 Jahren<br />
- Betreuungskosten (Kinder 1-6 Jahre, Kinder 7-10 Jahre, ab 11 Jahren)<br />
- Betreuungszeiten von 1-6 Jahren<br />
Kindergarten: Zeiten, Qualität, Elternarbeit…<br />
- Fehlende Flexibilität bei Kiga-Betreuung (Betreuungszeit)<br />
- Unflexible Betreuungszeiten in Kiga/Schulen (vor allem Teilorte)<br />
- Kindergarten: Zuteilung, Öffnungszeiten<br />
- Zuteilung der Kindergartenplätze<br />
- Zu wenig Kiga-Plätze<br />
- Kindergartenbetreuung in Betrieben und in der Stadtverwaltung<br />
- Kindergartenangebot zu einseitig<br />
- Stundenweise Kinderbetreuung (z.B. für Arztbesuche)<br />
- Betreuungsschlüssel Kiga nicht realistisch<br />
- Krankheitsvertretung Kindergarten<br />
- Sprachförderung Vorschule<br />
- Angebot von Mittagstisch im Regelkindergarten<br />
- Kosten für Mittagessen und Kiga zu hoch<br />
- Eltern werden nicht einbezogen, z.B. Umbau Kiga Nasgenstadt<br />
- Für Kigas gibt es keine Windelgutscheine<br />
- 8 -
Schule: Zeiten, Qualität, Eltern, Berufsvorbereitung …<br />
- Bildungschancen für Kinder vom sozialen/kulturellen/ökonomischen Status abhängig<br />
- Sicherheitsstandards an Schulen verbessern, baulich überarbeiten<br />
- Verlässliche Grundschule in den Teilorten<br />
- Ganztagsschule funktioniert nicht, ungenügende Essensangebote in Innenstadt<br />
- Schulsportplätze geschlossen<br />
- Ehingen hat keine Hochschule (FH)<br />
Spiel, Kultur, Freizeit<br />
- Spielplätze sind verwahrlost und nicht einladend<br />
- Unattraktive und unsicherere Spielplätze<br />
- Pädagogischer Wert der Spielplätze ist gleich null<br />
- Spielplätze<br />
- Keine Kinderspielplätze in der Altstadt<br />
- Keine Spielmöglichkeit in der Innenstadt (Fußgängerzone)<br />
- Innenstadt für Kinder nicht ansprechend<br />
- Fehlende Räumlichkeiten der Jugendlichen<br />
- Kein Treffpunkt für Jugendliche im Gebiet Wenzelstein und Längenfeld; es fehlt eine<br />
Betreuung<br />
- Angebot für Jugendliche im Bereich Wenzelstein<br />
- Ausgehangebote für junge Erwachsene<br />
- Herumhängen von Problemkids<br />
- 9 -
- Es fehlt ein Platz (Wenzelstein) für Ballspiele, da der einzige meistens von einer Gruppe<br />
belegt ist<br />
- Jugend zu wenig im Blick<br />
- Keine Internetplattform für Veranstaltungen oder Treffen für Familien<br />
- Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche – kostengünstig!<br />
- Freizeitangebote vor allem im Winter<br />
- Finanzielle Unterstützung für sozial schwache Musikschüler<br />
- Öffnungszeiten der Stadtbücherei: warum nicht am Samstag, warum nicht morgens?<br />
- Bücherei zu klein und verstaubt<br />
- Zu viel Glücksspielangebote<br />
- Hallenbad fehlt (2-fach genannt)<br />
Familien in Belastungs-/Krisensituationen<br />
- Zentrale Vermittlungsstelle von Hilfsangeboten<br />
- Situation Obdachlose unter anderem in der Murrengasse<br />
Familien mit Erziehungsfragen<br />
- Frühe Hilfen (ab 0 Jahren)<br />
- Unterstützung der Arbeit des Kinderschutzbundes (2-fach genannt)<br />
Zusammenleben von Familien, Alt und Jung<br />
- Vernetzung von Jugend- und Altenarbeit<br />
- Lücke in der Lokalen Agenda sollte geschlossen werden => Jung hilft Alt, z.B. Heranführen<br />
an die Multimedia-Welt<br />
- Familienzentrum Kernstadt/Wenzelstein fehlt<br />
- Städtisches Hospiz fehlt<br />
Wohnumfeld, Einkaufen, Verkehr<br />
- Familienfreundliche Verkehrswege<br />
- Stadt ist aufs Auto ausgelegt, zu schneller Verkehr an vielen Stellen<br />
- Autofahrerstadt<br />
- Leben ohne Auto nicht möglich<br />
- Verkehrssituation um Kindergärten und Schulen (Autofahrer)<br />
- Keine Schullotsen an Zebrastreifen um Schulen herum<br />
- Zu wenig Spielstraßen<br />
- Angebote für Kinder sehr verteilt (zu viel Fahrerei)<br />
- Zu schneller Verkehr, viele unübersichtlichen Stellen, für Kinder gefährlich<br />
- Verkehrssituation: Zebrastreifen (Biberacher Straße, Spitalstraße, Müllerstraße) sehr<br />
gefährlich<br />
- 10 -
- Verkehrskonzept Lindenstraße (Fahrradwege, Fußgängerüberwege)<br />
- Manche Ampelkreuzungen durch Kreisverkehr ersetzbar<br />
- Tempolimits werden nicht durchgesetzt<br />
- Gehwegsituation für Rollstuhlfahrer/Rollator/Kinderwagen (Längenfeld)<br />
- Keine Vernetzung für Fußgänger und Radfahrer<br />
- Kein Radwegenetz<br />
- Wenig Radwege im Zentrum<br />
- Zu wenig/lückenhafte Radwege<br />
- Radwege, z.B. Bahnhof, Pfisterstraße, Lindenstraße<br />
etc.<br />
- Radwege kinderungeeignet<br />
- Bessere Anbindung an vorhandenes Radnetz<br />
(witterungsunabhängig)<br />
- Nahverkehr<br />
- Nahverkehr abends und in den Ferien<br />
- ÖPNV: zu teuer und zu wenig<br />
- Nahverkehr flexiblere Tarife, z.B. 20-er bis 50-er Karten<br />
(Altsteußlingen)<br />
- Anbindung öffentlicher Nahverkehr von den Außenorten in die Kernstadt<br />
- ÖPNV: in Teilorten ausbaubedürftig<br />
- Teilorte: Zeittaktung der Busverbindung<br />
- Busvernetzung der Teilgemeinden<br />
- Öffentlicher Nahverkehr ins Umland<br />
- Jugendliche können am Wochenende und abends in den Teilorten kaum den ÖPNV nutzen<br />
- Öffentliche Verkehrsanbindung abends von Ulm<br />
- Verbesserungsfähige Koordination von Stadtbus und Bahnfahrtzeiten<br />
- Bushaltestellen umständlich, z.B. Lindenplatz und Bahnhof<br />
- Buslinie Innenstadt Richtung Schwimmbad, nur Schwimmbadsaison?<br />
- Busverbindung zwischen Schulen und Teilorte<br />
- Bustransport für die Kinder: seit Jahren sind die Busunternehmer nicht fähig, bessere<br />
Strukturen zu schaffen<br />
- Kein kostenloser Schulbus<br />
- Busverbindung zur Schule nicht abgestimmt mit der Schule<br />
- Pfarrei: Sicherheit der Kiga-Kinder beim Bustransfer<br />
- Pfarrei: Bustransfer von Kiga-Kindern unzureichend<br />
- Nahversorgung im Zentrum<br />
- Nahversorgung in Stadt und Umland<br />
- Versorgung Innenstadt<br />
- 11 -
- Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt<br />
- Einkaufsmöglichkeit für Lebensmittel in der Innenstadt<br />
- Lebensmittelmarkt Innenstadt (Buck’s Höfle)<br />
- Einkaufsmöglichkeiten (Lebensmittel in der Innenstadt)<br />
- Lebensmittelgeschäfte in der Innenstadt fehlen total<br />
- Kein Lebensmittelmarkt in der Innenstadt<br />
- Lebensmitteleinkauf in der Innenstadt, vor allem für Senioren, Behinderte und<br />
Rollstuhlfahrer<br />
- Lebensmittelversorgung in der Innenstadt fehlt (Bonus)<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt<br />
- Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt (Gemüse und Obst) fehlen<br />
- Verlust des Ladens Bonus<br />
- Supermarkt in der Innenstadt<br />
- Attraktivität Innenstadt<br />
- Marktplatz/City zu wenig<br />
belebt<br />
- Ausbluten der Innenstadt an<br />
Geschäften<br />
- Die Auswahl der Geschäfte<br />
in der Innenstadt lässt zu<br />
wünschen übrig<br />
- Parken in der Stadt<br />
- Wohnumfeld Innenstadt<br />
- Behindertengerechte Zugänge<br />
- Wenige Wohnungen im Stadtzentrum Ehingen (bezahlbare!)<br />
- Preiswerte und altersgerechte Wohnungen fehlen (Innenstadt)<br />
- Sozialer Wohnungsbau fehlt<br />
- Altstadt wird abgerissen anstatt renoviert (Identifikation und Geschichte fehlt)<br />
- In Deppenhausen kein Bauplatz<br />
- Kernstadt und Teilort: langsame Internetverbindung<br />
- Breitbandkabel-Versorgung Heufelden und Blienshofen<br />
- Zunehmender Müll im Großen wie im Kleinen<br />
- Zu viel Müll auf den Straßen ist kinderunfreundlich<br />
- Müllkosten für Familien mit Wickelkindern bis 3 Jahre<br />
- Hundehaufen<br />
- Naturorte, z.B. Hungerbrünnele etc. verwahrlost, sanierungsbedürftig<br />
- Schmiech, Donau und Bäche sind nicht frei zugänglich<br />
- Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit<br />
- 12 -
- Alb-Teilorte: Gewerbe, öffentlicher Nahverkehr, alte Leute, Begegnungsstätten für Jugend<br />
- Mundingen: Busverbindung für Schüler nicht optimal, Versorgung (Einkaufsmöglichkeiten),<br />
schnelles Internet nicht vorhanden<br />
- Deppenhausen: Ortsdurchfahrt B 311 Geschwindigkeit 50 km/h statt 60 km/h<br />
- Deppenhausen nur Anbindung B 311; veraltete Busverbindung, kein Radweg,<br />
eingeschränkte Mobilität der Jugend<br />
Integration<br />
- Fehlende Integration (von Migrantenkindern)<br />
- Trennung der Nationalitäten in den Sportvereinen<br />
- Kontakt mit Migranten seitens der Verwaltung ungenügend<br />
- Wo sind die Migranten?<br />
- Wo sind die „Sozial-Schwachen“?<br />
Sonstiges<br />
- Warum nicht: „menschenfreundliche Kommune“? Bezeichnung grenzt Menschen „ohne“<br />
Familie aus<br />
- Umgang mit Bürgern<br />
- Behörden und Ämter sind wenig vernetzt<br />
- Deppenhausen: fehlende Antworten auf eingebrachte Vorschläge/Ideen<br />
- Wenn ein Bürger 40 Jahre ohne Erfolg versucht, sein Recht zu suchen<br />
- Abspritzen der Grünflächen vor Einsaat mit Blumensamen<br />
- 13 -
2.3. Ideen für mehr Familienfreundlichkeit<br />
Angebote für Kleinkinder<br />
- Ausbau der Kleinkinderbetreuung<br />
- Flexible Kleinkinderbetreuung<br />
- Kleinkinderbetreuung für Kinder unter 3 (außer Krippe) fehlt – Spielgruppen<br />
- Kostenfreundliche Kinderbetreuung<br />
- Betreuungsgeld für Eltern, die keinen Hort in Anspruch nehmen<br />
Kindergarten: Zeiten, Qualität, Elternarbeit…<br />
- Arbeitnehmerfreundliche Kinderbetreuungszeiten<br />
- Betriebskindergärten<br />
- Finanzierbare Kinderbetreuung (Kindergarten und Schulen)<br />
- Förderung für Tagesmütter<br />
- Tagesmütter stärken<br />
- Weiterführung von „singen, bewegen, sprechen“ in allen Kigas und Schulen<br />
- Heilpädagogischer Dienst für alle Kindergärten<br />
- Bessere Mischung von Kindern mit Migrationshintergrund und deutschen Kindern in der<br />
Kernstadt (Kindergarten)<br />
Schule: Zeiten, Qualität, Eltern, Berufsvorbereitung …<br />
- Bildungspartnerschaft: Zwischen Eltern und Schulen über allen Bildungseinrichtungen der<br />
Stadt hinweg, vom Kindergarten bis zum Gymnasium; Ziel: Elternschulung um die<br />
Bedeutung des erfolgreichen Schulbesuch noch besser zu verankern; Schwerpunkt: Eltern<br />
mit Migrationshintergrund<br />
- Ausbau des Ganztagsangebot der Schulen (insbesondere Gymnasium)<br />
- Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen<br />
- Freie Grundschulwahl<br />
- Generationen-, schulartenübergreifende Naturpädagogik<br />
- Umweltbildung ausweiten<br />
- Ausbau Kinderakademie<br />
- Bildungshaus, Gemeinschaftsschule<br />
- Fachhochschule für Ehingen<br />
Spiel, Kultur, Freizeit<br />
- Längerfristige, gute Finanzierung von Vereinen, die sich für die Belange der Familien<br />
einsetzten<br />
- Förderung für Vereine (Ehrenamt)<br />
- Ehrenamt (Verein) stärker unterstützen<br />
- 14 -
- Besseres Verständnis für Vereine in den Teilorten<br />
- Kinderspielplatz vor der Lindenhalle<br />
- Wasserspielplatz in der Innenstadt<br />
(Schmiech)<br />
- Bestehende Spielplätze erneuern, z.B.<br />
Wolfert<br />
- Wasserspielplätze an der Schmiech<br />
- Spielplatz in der unteren Stadt<br />
- Abenteuerspielplatz und<br />
Kleinkindspielplatz<br />
- Abenteuerspielplatz an der Schmiech<br />
- Indoor-Spielplatz für Kinder<br />
- Plätze zum Erleben und Erkunden<br />
- Ausgewogene (Fläche und Art) Verteilung von Bewegungsräumen für Kinder jeder Art<br />
- Lebensraum Schmiech von Berkach zur Donauhalde öffnen, für Spiel, Freizeit, Natur,<br />
Spaziergänge, Rad, etc.<br />
- Treffpunkte für Kinder – Tiere, Wald, Pflanzen<br />
- Kinder Natur erfahren lassen<br />
- Familiensportplatz<br />
- Neue Körbe am Stadion<br />
- Trimm-Dich-Pfad<br />
- Mountain Bike Trail<br />
- Hallenbad (2-fach genannt)<br />
- Großes Hallenbad wie z.B. Laupheim oder Biberach<br />
- Freizeithallenbad<br />
- Warmbad, Freizeitbad<br />
- Warmbad/Freizeitbad integriert im Freibad (Vision)<br />
- Kampagne: bildschirmfreies Kinderzimmer<br />
- Koordiniertes Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche<br />
- Betreuter Treffpunkt für Jugendliche am Wenzelstein<br />
- Jugendtreff am Wenzelstein<br />
- Jugendhaus für alle Jugendlichen attraktiver machen<br />
- Disco für Jugendliche<br />
- Mehr Angebote für Jugendliche wären wünschenswert<br />
- Angebote für Jugendliche vor allem abends, z.B. Disco<br />
- Fasnetszelt für U-16 ohne Alkohol<br />
- Mehr Partys, aber auch die Jugendlichen über die Partys informieren<br />
- Angebot für das „Mittelalter“ (30 – 50 Jahre)<br />
- 15 -
- Tanzlokal für Ältere<br />
- Integrierte Bühne auf dem Marktplatz<br />
- Museum und Galerie für Familien attraktiver machen (Preis und Angebote)<br />
- „Lichtspielhaus“ aus Riedlingen als Beispiel<br />
- Kinderprogramm in unserer städtischen Galerie/Bücherei<br />
- Familienfreundliche Bibliothek => Kinder dürfen sich frei bewegen, andere Öffnungszeiten<br />
- Stadtbücherei an Samstagen öffnen für Väter, Mütter und Kinder<br />
- Mehr Bücher für Bücherei<br />
- Bücherstand zum Mitnehmen bzw. Hinstellen von Büchern – öffentlich zugänglich<br />
- Mehr Lesepaten gewinnen<br />
- Bibliothek der Dinge<br />
- Jedes Kind sollte die Möglichkeit haben, ein Musikinstrument lernen zu können (umsonst)<br />
- Angebote der Musikschule auf Senioren erweitern<br />
- Teilort: Vor-Ort-Angebote stärken, ausbauen, z.B. VHS-Kurse, Jugendmusikschule etc.<br />
- Teilort: Freizeitpark für Jung und Alt<br />
- Sonntagsfrühshoppen für Singles und Senioren<br />
- Heimatfest/Kinderfest wiederbeleben, z.B. Biberach, Laupheim etc.<br />
Familien in Belastungs-/ Krisensituationen<br />
- Fonds, der Arme unterstützt (bei Notfall), von Reichen gespendet<br />
- „Sozialschwache“ mit „ihren“ Stärken einbinden<br />
Familien mit Erziehungsfragen<br />
- Elternschulungen<br />
- Datenbank für bestehende Einrichtungen<br />
Zusammenleben von Familien, Alt und Jung<br />
- Zeitlich begrenzte Patenschaften (Alt-Jung, Alt-Alt)<br />
- PC-Betreuung/Administration für Ältere<br />
- Seniorengenossenschaft<br />
- Senioren (Ehinger Alb): Seniorengenossenschaft (Riedlingen), Zeitbank 55+ (Freiburg)<br />
- Betreuung von älteren Personen von zu Hause (z.B. Lenninger-Netz)<br />
- Hilfscafé<br />
- Treffpunkt/Cafés, z.B. mit Schach u.a., Einrichtungen für ältere Bewohner (am Wenzelstein)<br />
- Omabörse<br />
- Tauschbörse für Ideen/Interessen<br />
- Nachbarschaftshilfe stärken/organisieren, Teilorte und Kernstadt<br />
- 16 -
- Seniorenbegegnungsstätte in Form von Café, „Stammtisch“<br />
- Seniorentreff fehlt<br />
- Bürgerhaus<br />
- Familienzentrum<br />
- Haus der Familie: Familien sind willkommen, günstiges Mittagessen oder Kaffee, ohne<br />
dass sich andere gestört fühlen<br />
- Anlaufstelle/Zentrum für Familien und Jugendliche im Wohngebiet Wenzelstein und<br />
Längenfeld<br />
- Brücken bauen zu Familien im Wenzelstein<br />
- Räume als Treffpunkt im Wenzelstein<br />
- Mehrgenerationenwohnen<br />
- Mehrgenerationenhaus<br />
- Mehr Generationen im Haus<br />
- Generationsübergreifende<br />
Treffpunkte schaffen<br />
- Soziokulturelles Zentrum<br />
- Medizinische Versorgung in<br />
nächster Zukunft sichern<br />
- Mehr Ehrenamt in der Pflege<br />
erlauben<br />
- Offenes Altenzentrum in der<br />
Innenstadt<br />
- Teilorte: Unterstützung für ältere Personen, damit sie im Ort bleiben können (organisiert)<br />
Wohnumfeld, Einkaufen, Verkehr<br />
- Spielstraßen um alle Kindergärten und Schulen<br />
- Echte verkehrsberuhigte Straßen in kinderreichen Straßen und bei Spielplätzen<br />
- Zone 30 in den Wohngebieten<br />
- Kurzparkstreifen für Eltern, die ihre Kinder bringen oder abholen wollen, z.B. an Schulen,<br />
Musikschulen<br />
- Ältere Verkehrsteilnehmer, Projekt: „sicher fit unterwegs“, Eigenverantwortung stärken<br />
- Car-Sharing Angebot<br />
- Deppenhausen: Verkehrssicherheit/Geschwindigkeit B 311, Gehweg<br />
- Innerstädtische Radwege<br />
- Neuralgische Radwegstellen verbessern<br />
- Mehr Bushaltestellen<br />
- Rufbusse<br />
- Verbindungsmöglichkeit nach Ulm verbessern<br />
- Zugverbindung nach Ulm über Erbach<br />
- 17 -
- Nachtbus durchgehend bis Laupheim, Biberach, Ulm, etc. im Verbund<br />
- „Tag des öffentlichen Verkehrsmittel“ – Hemmung abbauen<br />
- Freifahrten für Ältere ab 65 – 70 Jahren, Bus und Bahn<br />
- Busanbindung in den Kindergarten in den Ferien (Ortsteile)<br />
- Pfarrei: Eigener Kindergartenbus<br />
- Heufelden und Blienshofen: Busverbindung in Ferienzeit<br />
- Deppenhausen: zweite Haltestelle (Bus) in Richtung Riedlingen<br />
- Mundingen: Nahverkehr anders gestalten, Verbindungen tagsüber wichtiger als Nachtbus<br />
- Einkaufszentren in<br />
Nahverkehr einbeziehen<br />
- Belebung der Altstadt<br />
(Secondhandladen, etc.)<br />
- Belebung der Innenstadt,<br />
Verkehrsberuhigung<br />
Lindenstraße<br />
- Belebung des Marktplatzes<br />
- Gemütliches Straßencafé<br />
in der Innenstadt<br />
- Straßencafé auch abends<br />
- Vielfältigeres Angebot in Innenstadt - Geschäfte! Zu wenig Möglichkeiten für ältere Leute<br />
- Begrünung der Innenstadt erweitern<br />
- Mitsprache Stadtentwicklung/-gestaltung<br />
- „Stadtteilzentren“ zusammen erarbeiten: Spielplatz, Bolzplatz, Laden, Café, und<br />
Mehrzweckhalle<br />
- Innenstadt: bessere Versorgung<br />
- Förderung dezentraler Einkaufsmöglichkeiten<br />
- Bessere Verbindung, Eröffnung Lebensmittelmarkt, Zugänge für Behinderte<br />
- Barrierefreie Infrastruktur (Läden, öffentliche Einrichtungen)<br />
- Parkmöglichkeiten an gewissen Tagen, vor allem in der Innenstadt, zu viele Dauerparker<br />
- Mehr Parkplätze<br />
- Parkplatz bei den Containern im Karpfenweg fehlt => Konflikt mit Fußgängern<br />
- Möglichkeit der Steuerung (Verkaufsfläche, Artikel) durch die Stadtverwaltung?<br />
- Erneuerung der Pflastersteine in der Innenstadt (Stolperfalle)<br />
- Altstadt als Schatz bewahren, anstatt abzureißen<br />
- Weiterer Ausbau von altersgerechten Wohnungen<br />
- Zentrale Förderberatungsstelle (Wohnungsbau)<br />
- Windelcontainer fehlt<br />
- Deppenhausen: Bestandsverwertung, Bebauung ermöglichen<br />
- 18 -
Integration<br />
- Haus der Nationen<br />
- Integration unserer Mitbürger mit Integrationshintergrund, z.B. Anzahl der Gemeinderäte<br />
entsprechend dem Bevölkerungsanteil. Ziel: bessere Teilhabe der Migranten an unserer<br />
Stadtgesellschaft<br />
- Integration von Migranten in der lokalen Politik (lokales Wahlrecht)<br />
- Migranten, die nicht mitmachen, Konsequenzen aufzeigen<br />
Sonstiges<br />
- Koordinationsstelle für Menschen, die ehrenamtlich mitarbeiten möchten, und für<br />
ehrenamtliche Organisationen<br />
- Teilort und Stadt: Wegfall Zivildienst, Freiwilligen-Agentur „bagfa“<br />
- „Runder Tisch“ mit Vereinen, Schulen und sozialen Einrichtungen<br />
- Kommunale Bürgschaft für kleine Existenzgründer<br />
- Jugendgemeinderat<br />
- Unterstützung für Jugendmitgestaltungsmöglichkeiten, Jugendgemeinderat<br />
- Einführung des Wahlrechts für nicht Volljährige im lokalen Bereich, Mitbestimmung bei<br />
Themen, die diese betreffen<br />
- Mehr Offenheit der Behörden<br />
- Mehr für alle zugängliche, heilpädagogische und therapeutische Angebote<br />
- Mehr Personal statt Materialien in allen Bereichen<br />
- Transparenz (Internet)<br />
- 19 -
3. Werkstätten<br />
Zur Erarbeitung der Ziele für die Zukunft (Kapitel 3.1.) und hieraus abgeleitete konkrete Vorschläge<br />
für Maßnahmen (Kapitel 3.2.) wurden Arbeitsgruppen gebildet:<br />
� Arbeitsgruppen A1 bis A4, Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Wie müssen die Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebote beschaffen sein, damit<br />
alle Kinder bestmögliche Entwicklungschancen haben und die Vereinbarkeit von Beruf und<br />
Familie gelingt?<br />
� Arbeitsgruppen B2 und B3, Jugend in Ehingen<br />
Schule-Ausbildung-Beruf, Freizeit & Locations, was „geht“ in Ehingen?<br />
� Arbeitsgruppen C1 bis C4, Älter werden in Ehingen<br />
Was braucht Ehingen für ein gelingendes Zusammenleben, damit alle Generationen auch<br />
in Zukunft Rückhalt und Wertschätzung erfahren? Wie müssen Angebote und Infrastruktur<br />
aussehen?<br />
� Arbeitsgruppen D1 bis D3, Lebensraum für Familie in Ehingen<br />
Wie müssen Wohnen, Wohnumfeld und eine familiengerechte Infrastruktur gestaltet sein,<br />
damit Ehingen auch in Zukunft ein attraktiver Lebensmittelpunkt für Familien bleibt?<br />
- 20 -
3.1. Ziele für die Zukunft<br />
Wie sollen Familien, Jung und Alt im Jahr 2020 hier leben können? Was soll Ehingen im Hinblick<br />
auf Kinder -, Jugend-, Senioren-, und Familienfreundlichkeit im Jahr 2020 erreicht haben?<br />
3.1.1. Ergebnisse der Arbeitsgruppen A<br />
Wie müssen die Betreuungs-, Bildungs- und Erziehungsangebote beschaffen sein, damit alle<br />
Kinder bestmögliche Entwicklungschancen haben und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie<br />
gelingt?<br />
Arbeitsgruppe A1 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Kostenloser Kiga<br />
- Jedes Kind kann in seinen Wunschkindergarten gehen<br />
- Gegenseitige Wertschätzung Elternhaus-Fachpersonal<br />
- Alle Grundschullehrer haben eine fundierte pädagogische Ausbildung und bilden sich<br />
regelmäßig weiter<br />
- Gelungene Übergänge/Kooperationen<br />
- Eltern, Erzieher und Lehrer kooperieren auf Augenhöhe<br />
- Der Erzieherberuf ist dem des Grundschullehrers gleich gestellt und wird auch so<br />
wertgeschätzt<br />
- Bildungs- und Familienzentrum<br />
- Jedes Kind lernt die deutsche Sprache<br />
- Migranteneltern bemühen sich um die deutsche Sprache<br />
- Die Jugendlichen treffen sich auf Augenhöhe (Deutsche und Migranten) bei vielfältigen<br />
Treffen und in geeigneten Räumlichkeiten<br />
- Mehrgenerationenzentrum: verbundene Gebäude, Kinder von 1 bis 12 Jahren, Senioren<br />
und Mitarbeiter aus Familien, Vereinen sowie Fachkräfte<br />
- Ansprechende Begegnungsräume (auch für Jugendliche)<br />
- Von klein auf Verantwortung für sich und andere<br />
- Einer für alle und alle für einen<br />
- Feste aus einzelnen Kulturen und Glaubenskreisen werden gemeinsam gefeiert<br />
- Bildungshaus mit Betreuungsangebot von 0 bis 18 Jahren, Kulturhaus<br />
- Gleiche Bildungschancen für alle Kinder, egal welcher sozialen Herkunft<br />
- Verbesserter Personalschlüssel/kleinere Gruppen<br />
- Kleinere „Lerngruppen“ in Schulen, im Kindergarten (max. 20)<br />
- Hilfen für Bürger<br />
- Familie muss wieder mehr im Mittelpunkt stehen - alle Altersgruppen<br />
- 21 -
- Finanzielle Absicherung der Eltern, sodass die Kinder die ersten Lebensjahren zu Hause<br />
verbringen können<br />
- Jedes Kind hat genügend Zeit, um sich zu entwickeln (Zeit für Spiel)<br />
- Wertevermittlung von Erwachsenen an die Kinder<br />
- Viel bessere Busverbindungen zu unseren Teilorten, vergünstigte Fahrkarten, für jedes<br />
Kind einen Sitzplatz im Bus<br />
- Extra Bus für Kindergartenkinder: kindgerecht, kostenlos, betreut<br />
- Weniger Verkehr vor Schulen und Kigas<br />
- 22 -
Arbeitsgruppe A2 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
Familie, Schule, Beruf<br />
- Bessere Ausbildung und Bezahlung bei Erziehung<br />
- Kostenlose Kindergärten (eventuell verpflichtet ab 4 Jahren?)<br />
- Verpflichtende Ganztagsschulen<br />
- Kostenloses Schulessen (eventuell verbindlich)<br />
- Keine Bildungseinrichtung kostet Pflichtgeld (Kindertagesstätten)<br />
- Bildungsnebenkosten minimieren (wer kann sich gymnasiale Bildung leisten?)<br />
- Elternmentoren unterstützen Eltern beim Kontakt mit den Schulen<br />
- Alle Eltern nehmen aktiv am Schulalltag und Schulleben ihrer Kinder teil<br />
- Migrantenkinder sind entsprechend ihres Anteils in der Bevölkerung an höheren Schulen<br />
vertreten<br />
- In jeder Schule gibt es genügend Lesepaten<br />
- Ferienangebot für 12- bis 15-Jährige<br />
- Betreuung während der Ferien anbieten (in der Schule?!)<br />
- Anpassung an die Bedingungen der Arbeitswelt: Arbeitszeit, Mittagszeit, -essen,<br />
Schlafenszeit<br />
- Flexible Kinderbetreuung<br />
- Große Ehinger Firmen haben gemeinsame Kitas<br />
- Mehr pädagogische Betreuungsangebote<br />
- Alle Eltern besuchen eine Elternschule, Kindergarten frei<br />
Politik/Verwaltung<br />
- Die Zusammensetzung des Gemeinderates ist ein Spiegelbild der Herkunft der ganzen<br />
Bevölkerung<br />
- Ein Ansprechpartner verfolgt mein Problem => Lösung: kein Wechsel bei Ansprechpartner<br />
Alle Bürger/innen haben die gleiche Chance zur Teilnahme an der Gesellschaft<br />
- Chancengleichheit für alle: Schule/Kiga für alle zugänglich, Entwicklungschancen für<br />
Gesunde, Kranke, Behinderte und Nicht-Behinderte…<br />
- Begleitung von sozialschwachen Familien in Erziehungs- und Freizeitfragen<br />
- Sozialen Wohnraum bereit stellen<br />
- 23 -
Inklusion/Migration<br />
- Inklusion von Behinderten und Migranten ab Kindergarten, Gruppenbildung fördern,<br />
Einbindung<br />
- Förderung des interkulturellen Miteinanders<br />
- Qualifizierte Übergangsangebote von basaler Sprachkenntnis bis Berufsbefähigung und<br />
-erwerb<br />
- Die „Durchmischung“ in den Kitas von Kindern mit „Deutsch als Muttersprache“, und<br />
„Deutsch als Zweitsprache“ ist erreicht<br />
Begegnung für/mit Allen<br />
- Sozialraumzentren in den einzelnen Stadtteilen, die für und von den Menschen organisiert,<br />
gelebt werden<br />
- Umweltbildung stärker vernetzen, um Nachhaltigkeit zu begreifen<br />
- Begegnungsort für alle<br />
- Naturerlebnisse für alle (Jung, Alt, Gesund, Krank, Behindert, Nicht-Behindert …)<br />
- Naturerlebnishof (generationenübergreifend, schulartenübergreifend, voneinander lernen,<br />
Garten, Tiere, Ernährung, Wildnis…)<br />
- Vielfältiges heilpädagogisches, therapeutisches Angebot für alle (Therapiegutscheine,<br />
Finanzierungsmöglichkeiten, Angebot für Eltern)<br />
Grundlegende (Natur-) Erfahrungen<br />
- Konkrete Naturerfahrung ist in den Schulen integriert<br />
- An allen Schulen gelingt eine Ausgewogenheit zwischen Anspannung, Lernen, musischer<br />
Bildung, Bewegung und sozialem Verhalten<br />
- 24 -
Arbeitsgruppe A3 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Klettergarten<br />
- Erlebnisspielplatz im Wald<br />
- Autofreie Innenstadt<br />
- Jedes Kind wird optimal betreut, gefördert und kann Freizeit als Spiel- und Lernzeit<br />
verbringen<br />
- Ganztagsschulen, flächendeckend<br />
- Elternschulen: Kindererziehung lernen bereits ab frühkindlichem Alter<br />
- „Dschungel-Schulhof“, alle Schulen haben ansprechende, ästhetische Gebäude<br />
- Pausenhofgestaltung im Sinne der Schüler (naturnah)<br />
- Alle Eltern arbeiten in der Schule mit<br />
- Räumliche und personelle Umsetzung der Ganztagsbetreuungen in allen Schulen<br />
- Spielgruppen für Kinder unter 3 Jahre (Kleinkinderbetreuung außerhalb der Kinderkrippe)<br />
- Betreuung von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr für alle Kinder von Krippe bis Abschluss<br />
- Schulsozialarbeiter, Schulpsychologen unterstützen Pädagogen<br />
- Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder sind unabhängig von sozialen, kulturellen und<br />
ökonomischen Hintergründen<br />
- Kindergarten und Schulen sind Lebensräume für Kinder; Schule macht Spaß …<br />
- Zuverlässige Betreuung in den Ferien<br />
- 25 -
- Waldkindergarten<br />
- Montessorikindergarten/-schule<br />
- „Leihomaservice“<br />
- Omabörse/spontane Betreuung für Kinder<br />
- Wertschätzung der Familienarbeit<br />
- Akzeptanz der verschiedenen Familienmodelle<br />
- 26 -
Arbeitsgruppe A4 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Gesetzliche Grundlage: „Kindergartenpflicht“<br />
- Ortsübergreifende Arbeitsgruppen bei Problemen; „benchmarking“ mit anderen<br />
Kindergärten<br />
- Windelentsorgung bis 3 Jahre und für Senioren umsonst<br />
- Ausreichend Fachpersonal für Kindergarten und Schulen<br />
- Verkehrsberuhigte, autofreie und sichere Zonen um die Schulen und Kindergärten, z.B.<br />
Zebrastreifen<br />
- Entschleunigung des Verkehrs, konsequente Einhaltung der Verbote<br />
- Ausgebaute Fuß- und Radwegenetze und Schulwege<br />
- Rechtzeitige Bedarfsplanung der Kindergartenplätze in der Nähe des Wohnortes<br />
- Kindergartenplätze für alle Kinder ab 3 Jahre<br />
- Flexible Kindergarten- und Schulbetreuung (Kita und allgemeine Schulen)<br />
- Generationsübergreifende Toleranz<br />
- Flexiblere Betreuungszeiten; innerhalb der Regelzeiten ein Mittagessen nutzen/buchen<br />
- Kostengünstigere Modelle für alleinerziehende Mütter und sozialschwache Familien<br />
- Beitragsfreier Kindergarten oder Staffelung nach Einkommen<br />
- 27 -
- Mehr Veranstaltungen für die ganze Familie<br />
- Erweitertes Ferienprogramm für Kindergarten- und Schulkinder<br />
- Mehr Unterstützung der Stadt für „alternative Freizeitangebote“, z.B. Konzerte, Spielparks<br />
und Indoorplatz<br />
- Abenteuerspielplatz<br />
- Schnittstelle „bei Problemen“, Bürger-Stadt-Beauftragter<br />
- Internetplattform Stadt Ehingen: Forum für die speziellen Zielgruppen: Kleinkinder,<br />
Schulkinder und Jugendliche<br />
- Bürgerforum für Familien und Eltern, die Themen aufnehmen und weiter verfolgen:<br />
Arbeitskreise => Stadt Ehingen<br />
- Bürger wünschen sich mehr Antworten, Gehör und Verständnis bei Verwaltung und<br />
Behörden<br />
- Kostenloses Mittagessen an Schulen und Kindergärten<br />
- Treffpunkte für Jugendliche mit Angebot<br />
- Werkstätte zur Familienfreundlichkeit<br />
- Gesicherte Finanzierung für Personal- und Kindergartenträger<br />
- Grünes Ehingen: Bäume pflanzen rund um Schulen<br />
- Zentrale Einkaufsmöglichkeiten<br />
- Zentrale Einkaufsmöglichkeiten (Bäcker, Lebensmittel, Metzger, Spielmöglichkeiten für<br />
Kinder)<br />
- Marktplatz Café<br />
- Viele begrünte, benutzbare Grünflächen (Park)<br />
- 28 -
3.1.2. Ergebnisse der Arbeitsgruppen B<br />
Schule-Ausbildung-Beruf, Freizeit & Locations, was „geht“ in Ehingen?<br />
Arbeitsgruppe B2 - Jugend in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Öffentliche Spielplätze modernisieren<br />
- Mobilie (versenkbare) Bühne auf dem Marktplatz für diverse Veranstaltungen, integriert in<br />
den Neubau der Volksbank, Vorteil: Kostensenkung Auf- und Abbau der Stadt<br />
- Lehrer, die auf Jugendliche eingehen können<br />
- Alle Jugendliche haben einen Bildungsabschluss<br />
- Vorhandene Veranstaltungslocations auf der Homepage der Stadt und<br />
Reservierungsmöglichkeit anbieten<br />
- Jung hilft Alt: Hilfestellung bei der Nutzung der Medien<br />
- Hochschule<br />
- attraktivere Innenstadt<br />
- Anlaufstellen für Jugendliche, z.B. Rathaus<br />
- Wahlrecht für ausländische Mitbürger (im<br />
lokalen Bereich)<br />
- Gelungene Integration (Vereine und<br />
Sprache)<br />
- Sprache: Deutsch<br />
- Durchgehende Anbindung durch ÖPNV<br />
- Ausgehangebote für Jugendliche (Disco)<br />
- Disco in Ehingen (keine weiten Wege mehr)<br />
- Disco- und Kinoangebot ausbauen: städtische Unterstützung, um Attraktivität zu sichern<br />
(3-D-Kino)<br />
- Stadt schafft einen positiven Lebensraum für Jung und Alt (Jugendzentrum Nähe<br />
Groggensee)<br />
- Ausreichend Ausbildungs- und Praktikumsplätze<br />
- Möglichkeit für Privatpersonen eine Halle unkompliziert und unbürokratisch anzumieten, für<br />
bis zu 300 Menschen (aufteilbar)<br />
- Städtischer Beauftragter für ausbildungsplatzsuchende Jugendliche<br />
- Mehr Eigeninitiative/Eigenverantwortung (Jugendgemeinderat)<br />
- Regelmäßig Jugendzukunftswerkstatt und -kongress durchführen<br />
- Jugendliche sind in Entscheidungsprozesse eingebunden<br />
- 29 -
Arbeitsgruppe B3 - Jugend in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
Integration<br />
- Neubürger „Abholen/Einbinden“, z.B. Neubürgertag (mit Vereinen)<br />
Weiterbildung<br />
- Eine Fachhochschule in Ehingen<br />
- Kleine Fachhochschule in Ehingen<br />
- Es gibt keine orientierungslosen (ziellosen) Jugendlichen<br />
- Jugendliche finden einen Arbeitsplatz (Ausbildung)<br />
Lebensqualität<br />
- Ausbau der Ferienarbeitsangebote<br />
- Sammeltaxi mit flexiblen Fahrzeiten und Fahrwegen für wenig/kein Geld<br />
- Jugendorientierte Einkaufsmöglichkeiten in Ehingen, z.B. H&M<br />
- Bude am Wenzelstein<br />
- 30 -
Sport- und Schulangebote<br />
- Freizeitpark mit Freizeitangeboten für Jung und Alt (Skater-Park, Bouleplatz,<br />
Basketballplatz, großes Schachfeld, Bolzplatz und Spielplatz)<br />
- Kooperation der Schulen<br />
- Schulpartnerschaft mit Vereinen<br />
- Erhaltung der Schulen in Teilorten<br />
- Schulische und außerschulische Lern- und Lebensorte ergänzen sich gut<br />
- Imagesteigerung des unterschiedlichen Schulsystems<br />
Treffpunkte<br />
- Treffpunkt am Wenzelstein<br />
- Neu renoviertes Jugendhaus als Ort für Jugendliche mit Teeküchenbereich<br />
- Attraktive Jugendtreffs in der Stadt und am Wenzelstein, z.B. Discos<br />
- Evangelisches Gemeindezentrum am Wenzelstein als Treffpunkt<br />
- Soziokulturelles Gebäude mit unabhängigem Stadtjugendring: d.h. Veranstaltungsraum,<br />
Kaffeebar, Proberaum, Atelier/Workshopraum, Gästezimmer, Tonstudio, Biergarten und<br />
verfügbarer Gerätschaft<br />
- Bistros für Jugendliche: preiswert, moderner, gemütlicher<br />
- Jugendcafé in der Innenstadt<br />
- Es gibt Treffpunkte für Jugendliche und junge Erwachsene<br />
- 31 -
3.1.3. Ergebnisse der Arbeitsgruppen C<br />
Was braucht Ehingen für ein gelingendes Zusammenleben, damit alle Generationen auch in<br />
Zukunft Rückhalt und Wertschätzung erfahren? Wie müssen Angebote und Infrastruktur<br />
aussehen?<br />
Arbeitsgruppe C1 - Älter werden in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Rollatorfreundlicher Straßenbelag<br />
- Fahrdienst für eingeschränkt bewegliche Personen<br />
- Barrierefreier Zugang zu allen Läden und Ämtern<br />
- Ebener Einstieg zu Bussen und Zügen<br />
- Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt<br />
- Fahrdienste (Kleinbusse)<br />
- Sammelstelle für Tauschobjekte (Bücher und Haushaltsartikel)<br />
- Zeitungen im Umlauf<br />
- Senioren-/Begegnungszentrum<br />
- Sitzbänke: Innenstadt und außerhalb<br />
- Modegeschäft für Senioren<br />
- Lebensmittel in der Innenstadt<br />
- Einkaufsmöglichkeit für den täglichen Bedarf im Stadtzentrum<br />
- Gezieltes Informationsmaterial für Alt und Jung: Angebote, Ansprechpartner und Aktivitäten<br />
- Mehrgenerationenhäuser (2-fach genannt)<br />
- 32 -
- Erklärungen zur Bedienung von Handys<br />
- Auslagenersatz<br />
- Computerkurse für Senioren (Geduld beim Referenten)<br />
- Tagestreff (ganztägig): Spiele, Vorträge, Feinhandarbeiten<br />
- Aufzüge in Gebäuden<br />
- Kontaktbörse Alt-Jung<br />
- Intensive Kontaktpflege Alt-Jung (auch im Pflegeheim der Senioren)<br />
- Studenten/Schüler/Senioren: Hilfe bei Computerschwierigkeiten zu Hause<br />
- Kneipp-Anlagen<br />
- Finn-Bahn (Bewegung) für Senioren (gelenkschonend)<br />
- Warmbadetag<br />
- 5-Uhr-Tee mit Tanz<br />
- Café in der Innenstadt (auch abends geöffnet)<br />
- Überdachter Treffpunkt am Waldrand für gesellige Unternehmungen<br />
- Senioren-Akademie (VHS?)<br />
- Ausweitung Jugendmusikschule zur Musikschule für alle (Jung und Alt)<br />
- 33 -
Arbeitsgruppe C2 - Älter werden in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
Vernetzung/Betreuung für diverse Probleme/Freizeit<br />
- Beratung und Betreuung von Senioren am PC<br />
- Alt für Alt<br />
- „Seniorentreff“, Hilfe für Freizeit, PC, Hilfe im Haus, Kultur<br />
- Angebot für Senioren mit Musik in Form einer Börse (Gesangkreise, Instrumentalspiel)<br />
- Gesundheit: zentrale (ärztliche) Stelle für Ältere<br />
- Kooperation von Kommunen, Ärzteschaft und Krankenhäusern z.B. Lenninger Netz,<br />
Synergieeffekt nutzen<br />
- Windelgutscheine für Ältere<br />
- Infrastruktur: Nahversorgung<br />
- Abrechnung beim Todesfall (Wer hilft hier? Rechtsfragen/Rechnungen etc.)<br />
- Vollmachterteilen „Vorsorgemappe“<br />
- Koordination von Hilfsangeboten und Hilfsanfragen<br />
- Nachbarschaftshilfe (flexibler, individueller, bezahlbar)<br />
- „Lieferservice“ für Einkäufe<br />
- Einkaufsmöglichkeiten<br />
- 34 -
Wohnen<br />
- Wohnen zu Hause<br />
- Altersgerechte Möblierung<br />
- Mehrgenerationenhaus<br />
- Hospiz in kommunaler Verantwortung<br />
Mobilität<br />
- Car-Sharing (geeignete, bedienfreundliche Autos)<br />
- Sichere Fahrradwege (abgesenkte Radwege)<br />
- Wegenetz (Bus geeignet für Senioren und Kinderwagen)<br />
- 35 -
Arbeitsgruppe C3 - Älter werden in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Wegfall Zivildienst, Angebot: Freiwilligen Dienst – Agentur,<br />
Erhebung – bei Bedarf abrufbar (www.bagfa.de)<br />
- Seniorengenossenschaft – Zeitbank 55+ (Versorgung im Alter, Einkauf täglicher Bedarf)<br />
- Mobilität, Bustarife flexibel gestalten: 10er bis 20er Monatskarten<br />
- Mobiler „Tante Emma Laden“<br />
- Rentnergenossenschaft zur Gründung eines „Dorflädeles“<br />
- Gleichbehandlung (Förderung) der Vereine Stadt/Land<br />
- Betreuung der Pflegebedürftigen in der Dorfgemeinschaft (Rentnergenossenschaft)<br />
- Leerstehende Gebäude auf dem Land: unabhängige Beratungsmöglichkeit bei Bedarf,<br />
kommissionsähnlicher Gutachterausschuss<br />
- Mehrgenerationenhaus fördern<br />
- Nutzung der leerstehenden Häuser im Dorfkern als Mehrgenerationenhäuser<br />
- Nutzung leerstehender landwirtschaftlicher Gebäude, Alt mit Jung<br />
- Seniorentreffpunkte: Angebote, Ausflüge organisieren, Besichtigungen kommunaler<br />
Einrichtungen, Gottesdienste/Andachten gestalten, Krankenbesuche, Gratulationen und<br />
Hilfsdienste<br />
- Nachbarschaftshilfe organisiert<br />
- Organisation von Fahrgemeinschaften und Fahrdiensten<br />
- Organisierte Seniorentreffs<br />
- Busanbindungen (Taktung)<br />
- Behindertengerechte Zugänge<br />
(öffentliche Gebäude)<br />
- Breitbandkabel-Versorgung<br />
ländlicher Raum<br />
- 36 -
Arbeitsgruppe C4 - Älter werden in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
Familiengenossenschaft<br />
- Vernetzung der vorhandenen Angebote (Rotes Kreuz, Diakonie, Caritas, Alt-Jung, Kirchen)<br />
- Hauptamtliche Mitarbeiter der Stadt Ehingen - eventuell Teilzeit<br />
- Oma Börse, Besuchsdienst, Fahrdienst, Altentreff<br />
- Lesepaten, Rat und Tat<br />
- Tafelladen<br />
- 37 -
3.1.4. Ergebnisse der Arbeitsgruppen D<br />
Wie müssen Wohnen, Wohnumfeld und eine familiengerechte Infrastruktur gestaltet sein, damit<br />
Ehingen auch in Zukunft ein attraktiver Lebensmittelpunkt für Familien bleibt?<br />
Arbeitsgruppe D1 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Bürger sind beteiligt, werden gefragt und in ihren Initiativen unterstützt<br />
- Lebenswertes Ehingen: Atmosphäre, hier kümmert sich Mann/Frau umeinander/die<br />
Nachbarschaft, lebendige Innenstadt<br />
- Alt betreut Jung, Jung betreut Alt<br />
- Nachbarschaftliche Hilfe, nachbarschaftliche Verantwortung<br />
- Spielplätze für alle, Freizeitplätze übergreifend Alt und Jung<br />
- Gemeinsame Lebensräume für Generationen (Wohnen, Arbeit, Freizeit)<br />
- Freizeitangebote in der Natur (Waldspielplätze, Grillstellen etc…)<br />
- Stadtteilzentrum, z.B. Wenzelstein<br />
- Intelligente Verkehrsführung/-steuerung<br />
- Alle wichtigen Orte können ohne Auto und gefahrlos erreicht werden<br />
- Grüne Adern durch die Stadt (mit Wegen)<br />
- Ehingen ist eine sichere Stadt, in der Mann/Frau sich überall und zu jeder Zeit sicher<br />
bewegen kann<br />
- Leben und arbeiten im selben Bezirk (Stadt der kurzen Wege)<br />
- Bezahlbarer Wohnraum mit Infrastruktur im Stadtkern/in Ortskernen (Eindämmung des<br />
Flächenverbrauchs)<br />
- Stadtentwicklungskonzept<br />
- Nahverkehr in Randzeiten<br />
- Radiale Erweiterung der Stadt<br />
- Funktion der Kernstadt<br />
- Wohnen mit Pflege in der Stadt<br />
- Einkaufen in der Innenstadt<br />
- 38 -
Arbeitsgruppe D2 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
Kultur<br />
- Zentraler Platz für kulturelle Veranstaltungen, „es darf auch laut sein“<br />
- Kulturelles Angebot für alle<br />
- Alternative Szene<br />
- Frauenakademie<br />
- Mehrgenerationenwohnen (finanzierbar)<br />
- Bezahlbares Wohnen<br />
- Informations-, Anlaufs- und Vermittlungsstelle im Rathaus für alle Fragen des Alltags<br />
Leben als Gemeinschaft<br />
- Finanzielle Unterstützung von ehrenamtlichen Kinder- und Jugendgruppen, z.B. Zeltlager<br />
Rammetshofen<br />
- Stadtteilhaus<br />
- Gemeinschaftsgefühl für die Stadt<br />
- Flexibles Arbeiten ist möglich<br />
- Keine Zwei-Klassengesellschaft<br />
- Mehrgenerationenwohnen<br />
- Forum für gegenseitige Hilfestellung<br />
- Car-Sharing<br />
- Familienzentrum in der Innenstadt<br />
- Mehrgenerationen-Zentrum<br />
- Familienzentrum Wenzelstein<br />
- Integration von Zugezogenen, Neubürgern und Migranten<br />
- 39 -
Verkehrssituationen<br />
- Flächendeckendes Radwegenetz<br />
- Autofreie Innenstadt<br />
- Flächendeckendes Fußwegenetz<br />
- Gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr<br />
- Begrünte Innenstadt<br />
- Spielstraße um alle Kindergärten und Schulen<br />
- Breitere Gehwege für Kinderwagen und Rollator, „abgesenkte Bordsteine“<br />
- Innerörtliche Entwicklung stärken, Bestand (Altstadt) erhalten<br />
- Barrierefreie Stadt<br />
Freizeit- und Erlebnis-, Erziehungsweise und Erfahrungsbereich<br />
- Spiel- und Erlebnisraum in jeder Straße<br />
- Spielplatz in der Unteren Stadt<br />
- Pädagogisch wertvolle Spielplätze (altersheterogen)<br />
- Pädagogisch sinnvolle Spielplätze<br />
- Innenstadt als Lebens- und Wohlfühlbereich: Spielgeräte, Brunnen, etc.<br />
- Öffnung der Schmiech als Generationenweg von Berkach/Allmendingen bis Donauhalde:<br />
Spielplätze, Wege, Bänke, Wasser, Natur und Radwege<br />
- Zentraler Spielplatz<br />
- „Bibliothek der Dinge“<br />
- Winterspielscheune<br />
- Biotop im Groggental<br />
- Sanierte Schulen (WC, Gestaltung der Außenfläche)<br />
- Direkte Zugverbindung zwischen Ehingen und Erbach<br />
- Öffentlicher Garten<br />
- 40 -
Arbeitsgruppe D3 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
– Reise in die Zukunft<br />
- Kleinbus fährt auf kurzem Weg zu Grundschule und Kindergarten mit Begleitpersonal<br />
- Sicherheit im „Busverkehr“ (Haltestellen)<br />
- Gefahrlose Mobilität der Kinder auch zu Begegnungsstätten/Freizeitangeboten<br />
(„Taxifahrten“ durch Eltern)<br />
- Modernisierung Busverkehr: kleinere Busse, kurze Takte, Citybus (Südtirol)<br />
- Gefahrenfreier Übergang B 311<br />
- Bundesstraßen in Ortsbereichen max. 50 km (B 311/B 465)<br />
- Radwegeverbindungen nach Ehingen<br />
innerhalb aller 6 Albteilorte<br />
- Radweganbindung aus … und ins<br />
Biosphärengebiet<br />
- Vereins- und Ehrenamtsförderung<br />
beibehalten<br />
- Funktionierendes Vereinsleben durch<br />
Familienansiedlung/Treffpunkt<br />
- Hallenbad/Freibad äquivalent für<br />
Schlecht-Wetter<br />
- Landflucht gleich Null, Landfrust<br />
- Kommunikation mit Bürger/innen aller Teilorte<br />
- Ideen werden sehr gut aufgenommen und umgesetzt<br />
- Regionale Ausdehnung des Stadtgebiets - Implementierung von „Dorfplätzen“ als<br />
sichere/schöne Begegnungsstätte für Kinder (fast) jeden Alters<br />
- Bessere Unterstützung durch die Verwaltung bei der Umsetzung von Bürgerideen<br />
- Bauvorschriften: modulare Bauweise/Antwort für Lebenslagen jeden Alters, flexiblere<br />
Wohnräume<br />
- Bauen ohne Probleme<br />
- aufgeschlossen für „Neues“ bei Zuzug<br />
- Spielplätze/Geräte, die (auch größere) Kinder motivieren, sich draußen aufzuhalten und zu<br />
bewegen<br />
- Kindergarten und Schulen erhalten Personal statt Material (Ausbau)<br />
- Kleingewerbe und wohnortnahe Versorgung<br />
- Aufwertung des Ortskerns durch Umnutzung des Bestandes und Neubebauung<br />
- Ortskerne beleben<br />
- Teilorte: Optimaler Winterdienst<br />
- Nasgenstadt: Maßnahmen, die helfen, dass auch kleinere Kinder sich gefahrlos ohne Eltern<br />
draußen aufhalten können<br />
- Nasgenstadt: mehr gefahrlose Fußgängerüberwege, z.B. Einkaufscenter und B 311<br />
- 41 -
- Nasgenstadt: Anbindung B 311-Neue Steige, z.B. Kreisverkehr<br />
- Nasgenstadt: Verkehrssicherheit in Nicht-Neubaugebieten durch teilweise einfache Mittel<br />
- Nasgenstadt: Kindergartenplatz vorrangig für Teilortkinder<br />
- Nasgenstadt: Grundschule im Teilort<br />
- Nasgenstadt: Trimm-dich-Pfad (Motivation der Kinder für den „normalen“<br />
Sonntagsspaziergang)<br />
- Nasgenstadt: Begegnungsstätte schaffen, asphaltierte Festplätze für Rollschuhfahrer,<br />
Wave-Border, Skateborder (Skater-Park räumlich begrenzt)<br />
- Zusätzliche Donauüberquerung zwischen Nasgenstadt und Berg (natürliche Zone)<br />
- Weg Kirchen-Deppenhausen aufnehmen, damit im laufenden Flurbereinigungsverfahren<br />
alle Punkte berücksichtigt werden, die sonst schwer zu lösen wären<br />
- Deppenhausen: sehr gute Nahverkehrsanbindung (bürgergerecht)<br />
- Deppenhausen: Rufbus funktioniert gut<br />
- Deppenhausen: Gehwege an der B 311<br />
- Deppenhausen: Gehweg links und rechts der B 311<br />
- Deppenhausen: Ortsumgehung B 311<br />
- Deppenhausen: Mini-Busshuttle für Kindergarten und Freizeit<br />
- Deppenhausen: durch zweite Bushaltestelle optimale Anbindung Richtung Westen (Schule,<br />
Einkauf und Seniorentreff)<br />
- Deppenhausen: längster Weg zur Schule/Kiga max. 20 Minuten<br />
- Deppenhausen: Fahr- und Gehwege sind schneefrei<br />
- Deppenhausen: Ortsdurchfahrt und Straßen sind saniert<br />
- Deppenhausen: Verbindungswege zu Nachbargemeinden befestigt<br />
- Deppenhausen/Stetten: Kirchenweganbindung nach Kirchen sehr gut (sicher und staubfrei)<br />
- Deppenhausen: optimal vernetzte Radwege nach Ehingen, Kirchen, Munderkingen (mehr<br />
Mobilität für Kinder und Jugendliche)<br />
- 42 -
Gemeinsames Mittagessen<br />
- 43 -
3.2. Verwirklichung der Ziele<br />
Die wichtigsten nächsten Schritte auf dem Weg zu einer rundum kinder-, jugend- und<br />
familienfreundlichen Stadt<br />
3.2.1. Ergebnisse der Arbeitsgruppen A<br />
Arbeitsgruppe A1 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und Maßnahmen? Wer soll das<br />
leisten? Wer<br />
1 Verbesserte Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen<br />
und Schulen: kleinere Gruppen und Klassen, verbesserter<br />
Personalschlüssel<br />
2 Zentrale Anlaufstelle einrichten: Soforthilfe und Weitervermittlung<br />
mit Anbindung (z.B. Sprechstunden) in den Teilorten<br />
3 „Haus der Begegnungen“ einrichten, z.B. im Stadtteil oder Teilort<br />
für alle Altersstufen/Kulturkreise mit kulturellen<br />
Angeboten/Workshops/Hausaufgabenbetreuung/„Leihgroßeltern“…<br />
4 Kindergarten und Schülerbeförderung:<br />
- Sitzplatz für jedes Kind<br />
- direkte/kürzere Anfahrtswege<br />
- situationsorientierte Buszeiten/Fahrzeiten<br />
- kostenlos<br />
- mit Begleitperson<br />
5 Informationsbroschüre mit allen kommunalen/kirchlichen/freien<br />
Hilfsorganisationen mit Beratungsangeboten und Soforthilfe für alle<br />
Bürger<br />
- 44 -<br />
hilft?<br />
Land Baden-<br />
Württemberg,<br />
MdL Traub,<br />
MdB Schavan<br />
Kompetente<br />
Fachkraft, Stadt<br />
Ehingen (z.B.<br />
Bürgerbüro)<br />
Stadt Ehingen<br />
und Ortsverw.,<br />
kirchliche<br />
Träger,<br />
Ehrenamtliche/<br />
Vereine,<br />
VHS-Fachkräfte<br />
Kommune,<br />
engagierte<br />
Eltern/<br />
Freiwillige<br />
Stadt Ehingen,<br />
betreffende<br />
Organisationen,<br />
engagierte<br />
Bürger und<br />
Lokale Agenda<br />
Was ist<br />
vordringlich<br />
? (Punkte)<br />
21<br />
15<br />
13<br />
12<br />
8
Arbeitsgruppe A2 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 „Marktplatz“: ein zentraler Ort als<br />
Kommunikationsplattform für alle, Räumlichkeiten<br />
prüfen, inhaltliches Gesamtkonzept, Stadtteile und<br />
Teilorte mit bedenken<br />
2 Kindergartengebühren und<br />
Kindertagesstättengebühren abschaffen mit<br />
Kindergartenpflicht ab 4 Jahren<br />
3 Eltern stärken: „Elternbrief“, Mentoren/Patenschaften,<br />
Elterntreffs, Gutscheine/Anreize<br />
- 45 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Federführung Stadt,<br />
Beteiligung von<br />
Vereinen,<br />
Interessengruppen<br />
etc.<br />
Stadtverwaltung und<br />
Kirchen als Träger<br />
Stadt, Schulen,<br />
Kinderschutzbund,<br />
Landkreis,<br />
Kirchen/Moscheen<br />
4 Aufbau eines Bildungszentrums für Natur und Umwelt 13<br />
5 Andere Rahmenbedingungen,<br />
Kindergarten/Kindertagesstätten: mehr Personal und<br />
flexibilisierte Betreuungszeiten, Integration von<br />
Betrieben<br />
Bund, Land 12<br />
6 Verlässliche Ferienbetreuung bis 12 Jahren,<br />
Betriebe in Ehingen, 3<br />
Koordination und Vernetzung<br />
Stadt, Vereine und<br />
Schulen<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
17<br />
15<br />
15
Arbeitsgruppe A3 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Beitragsfrei Krippen- und Kitaplätze, dazu alternative<br />
Angebote: Spielgruppen (z.B. Kinderschutzbund),<br />
Omabörse, Waldkindergarten, Ausbau der privaten<br />
Kleinkindbetreuung, Elternschule/Familienzentrum<br />
2 Ganztagesbetreuung ist umfassend (Kita und Schule)<br />
und offen ausgebaut (inklusive Teilorte):<br />
Verlässlichkeit (7:00 bis 17:00 Uhr ) auch in den<br />
Ferien, personelle Ausstattung (Schulsozialarbeiter,<br />
-sanitäter, -psychologen), Neugestaltung der<br />
Pausenhöfe, Leseecken und sanitären Anlagen<br />
3 Sichere Verkehrsüberwege mit Überwachung (z.B.<br />
Biberacher Straße, Wittumweg und Spitalstraße)<br />
4 „Bildungshaus“ Kooperation Grundschule und<br />
Kindergarten<br />
- 46 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Gemeinderat/Land,<br />
Verwaltung,<br />
Elterninitiative,<br />
Stadtverwaltung<br />
(Planung und<br />
Organisation),<br />
Kirchen und<br />
Verbände<br />
Stadtverwaltung,<br />
Land, Ehrenamt<br />
(Eltern)<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
18<br />
16<br />
Stadt 12<br />
Verwaltung und<br />
Eltern<br />
7
Arbeitsgruppe A4 - Kinder, Eltern und ihre Chancen in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Radwegnetze in der Innenstadt (Biberacher Straße,<br />
Lindenstraße, Hehlestraße, Spitalstraße,<br />
Pfisterstraße, Hauptstraße, Müllerstraße);<br />
Fokus vom Auto zum Rad<br />
2 Entschleunigung des Verkehrs (flächendeckend) um<br />
Kitas und Schulen, konsequente Kontrollen,<br />
Wohngebiete: z.B. Zebrastreifen, 30-Zonen und<br />
Parkmöglichkeiten<br />
3 Marktplatzbelebung, Lebensmittelladen im Buck´s<br />
Höfle, Café mit Familien, Begrünung<br />
4 Schule: gesicherte Ganztagsschule (Betreuung Essen<br />
und Hausaufgaben), zeitlich flexibel (Konvikt-Schule)<br />
5 Spielplatzausstattung: Tische, Bänke und Mülleimer;<br />
Spielplatzgestaltung: Abenteuerspielplatz (Klettern,<br />
Wasser, Büsche …); Sicherheit an der Schmiech<br />
6 Kitaplatz für alle, flexibel (Zeit und Essen),<br />
wunschgerecht und bezahlbar<br />
(einkommensabhängig), Mittagessen in der Regelzeit<br />
7 Vermittlungsstelle, „Beschwerdemanager“,<br />
Transparenz, Bürgerforum, AK-Eltern, Anlaufstelle bei<br />
Schwierigkeiten<br />
8 Ferienbetreuung (flächendeckend und bezahlbar)<br />
auch ganztags<br />
- 47 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Stadt und Bürger 17<br />
Schülerlotsen (auch<br />
Erwachsene),<br />
Politessen/Polizei<br />
und Stadt<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
11<br />
11<br />
Träger und Schule,<br />
ehrenamtliche Eltern<br />
9<br />
AK-Eltern, Stadt 9<br />
Stadt, Träger und<br />
Eltern<br />
6<br />
Stadt 4<br />
Stadt, Kirchen,<br />
Vereine und Firmen<br />
3
3.2.2. Ergebnisse der Arbeitsgruppen B<br />
Arbeitsgruppe B2 - Jugend in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Veranstaltungslocation: Kauf des ALDI Geländes<br />
Multifunktional: Disco, unbürokratische<br />
Anmietungsfläche, günstig aufteilbare Flächen<br />
(zentrale Lage, viele Parkplätze)<br />
- 48 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Stadt Ehingen,<br />
Betreiberverein,<br />
alle Vereine in<br />
Ehingen,<br />
Sponsoring<br />
2 Jugendbüro in Ehingen für administrative Arbeiten Stadt Ehingen, evtl.<br />
Ehrenamtliche<br />
zusammen mit dem<br />
3 <strong>Zukunftswerkstatt</strong> für Jugendliche (12 bis 24 Jahre) in<br />
regelmäßigen Abständen, 2 bis 3 Jahre<br />
Jugendzentrum<br />
Stadt Ehingen und<br />
(Beruf-)Schulen der<br />
Stadt und<br />
Auszubildende<br />
4 Projekt zur Bildungsoffensive Stadt Ehingen und<br />
Betriebe<br />
7<br />
5 Erhalt des Kinos (Attraktivität) 6<br />
6 Bühne in den Marktplatz integrieren (Gebäude Sponsoring, Stadt 5<br />
Volksbank), Mindestens so groß wie die jetzige Bühne Ehingen und alle<br />
plus Beleuchtung und Überdachung<br />
Bürger der Stadt<br />
7 Öffentliche Spielplätze anschauen und modernisieren Stadt Ehingen, 4<br />
nach pädagogischen Innovationen<br />
Kinder<br />
8 Vorhandene Veranstaltungslocations auf der<br />
Homepage der Stadt anbieten und<br />
Reservierungsmöglichkeit<br />
Stadt Ehingen 2<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
16<br />
13<br />
9
Arbeitsgruppe B3 - Jugend in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Jugendtreff:<br />
organisierte Gruppe, z.B. (SJR) als Ansprechpartner<br />
und Konzeptentwickler<br />
Räumlichkeit: Veranstaltungsraum, Proberaum,<br />
Lounge, Workshopraum, Außenbereich<br />
Finanzierung: öffentliche Töpfe, Stadt (Haus), private<br />
Personen (Förderer) professionelle Kampagne,<br />
Firmen<br />
1 Sportangebote - Freizeitpark<br />
schon vorhanden: Spielplatz, Bolzplatz, Streetballfeld,<br />
Skatepark<br />
noch gewünscht: Kiosk/Café, Grillplatz, Schach,<br />
Beachvolleyball, Boule<br />
3 Organsierte Fahrgemeinschaften (gestellter Bus),<br />
Spätbus optimieren.<br />
- 49 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Junges Ehingen,<br />
Stadt Ehingen<br />
Stadt, Vereine 12<br />
Kreis, DING,<br />
Stadt/Teilorte,<br />
3 „Bude Wenzelstein“ Eltern/Jugendliche,<br />
Stadt/Kirche<br />
4 FH/Bedarfsanalyse, Art/Landschaft/Schüler/Bürger, Bürgermeister,<br />
Was gibt es für Hochschulen in Ehingen?<br />
Kreis/Land,<br />
Schulämter/RP<br />
5 Neubürgertag (mit Vereinen/Angeboten), Tag des Stadtverwaltung,<br />
Vereins<br />
Vertreter Kirchen,<br />
Vertreter Vereine,<br />
Vertreter Sonstiger<br />
5 Kooperation zwischen Schulen:<br />
Schulleitungen,<br />
Gymnasium/Realschule/Gewerbliche Schulen … SMV,<br />
(Fachschaften), Kooperation Verein, Zuschüsse, Stadtverwaltung,<br />
pädagogische Assistenten (Entlastungslehrer),<br />
Freiräume für Hausaufgabenbetreuung, bessere<br />
Kommunikation Schule/Stadt, Wünsche Schulen<br />
Elternbeiräte<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
12<br />
11<br />
11<br />
8<br />
6<br />
6
3.2.3. Ergebnisse der Arbeitsgruppen C<br />
Arbeitsgruppe C1 - Älter werden in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Seniorenhaus mit ganztägigem vielfältigen Angebot:<br />
Tanz, Spiele, Vorträge, Café<br />
2 Bildung zielorientiert: Musikschule, EDV/Handy,<br />
Akademie, Museum<br />
3 Barrierefreie Zugänge: Gehfreudige Beläge, Rollatorfreundliche<br />
Busse/Bahnen, Ämter, Geschäfte<br />
4 Dienst am Nächsten: Fahrdienst, Einkaufen,<br />
Kontaktbörse, privater Lesezirkel, Tauschbörse,<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
5 Sport und Bewegung: Kneipp-Anlage, Warmbadetag,<br />
Finn-Bahn, Tages-/Halbtageswanderungen,<br />
überdachter Treffpunkt am Stadtrand<br />
6 Kooperation Senioren: Kindergarten, Schulen,<br />
Vereine, Erzählcafé<br />
7 Einkaufsmöglichkeiten in der Stadt: täglicher Bedarf,<br />
Mode/Kleidung<br />
- 50 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Stadt (Träger),<br />
Lokale Agenda<br />
(Geschäftsstelle),<br />
Seniorenrat<br />
VHS, geeignete<br />
Mitbürger,<br />
Musikschule<br />
Bus- und<br />
Bahnunternehmen,<br />
Betreiber, Stadt<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
14<br />
11<br />
10<br />
Lokale Agenda 10<br />
(Organisation),<br />
Kirchengemeinde,<br />
Vereine,<br />
Sozialstation<br />
Albverein, Vereine 10<br />
Krankenhaus GmbH,<br />
Wohnpark St.<br />
Franziskus,<br />
Museumsgesellschaft<br />
Stadt mit Werbung<br />
von Investoren?,<br />
Stadtmarketing<br />
8 Sitzmöglichkeiten: Bänke Innenstadt/außerhalb Stadt und Sponsoren 6<br />
9 Gezielte Informationen für Alt und Jung (Werbung): Stadtmarketing, 1<br />
Angebote, Aktivitäten, Ansprechpartner<br />
Lokale Agenda,<br />
Zeitung, Internet<br />
10 Auslagenerstattung für Ehrenamtliche Auftraggeber 0<br />
7<br />
6
Arbeitsgruppe C2 - Älter werden in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Anlaufstelle als Seniorenzentrum, als<br />
Begegnungsstätte, evtl. Jung/Alt dezentral, z.B. „Alt<br />
für Alt“, Beratung Vorsorge/Notfall (organsiert, ähnlich<br />
wie Energieberatung), „Zeitbank 55+“,<br />
Fahrdienst/Einkaufshilfe<br />
- 51 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Stadt<br />
(Bedarfsanalyse),<br />
Sozialhilfeträger,<br />
Gesundheitsbehörde<br />
2 Mehrgenerationenwohnhaus Stadt (Bauplatz<br />
ausweisen,<br />
Investoren)<br />
23<br />
3 Wegenetz seniorengerecht, z.B. abgesenkte<br />
Bordsteine (Wenzelstein), Mängelzettel verteilen mit<br />
vorhandenen Verteilungsstrukturen<br />
Stadt 23<br />
4 Windelgutschein Stadt 5<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
34
Arbeitsgruppe C3 - Älter werden in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte<br />
und Maßnahmen?<br />
1 Vier Säulen der Altersvorsorge<br />
Jeder bringt das ein, was er kann, bekommt,<br />
das, was er nicht kann.<br />
1. Rentenversicherung<br />
2. Betriebliche Versorgung<br />
3. Private Altersversorgung<br />
4. Ideelle Altersversorgung<br />
Senioren Genossenschaft (Riedlinger<br />
Modell)<br />
Was ich für andere tue, wird meinem<br />
Zeitkonto gutgeschrieben – ich kann es bei<br />
Bedarf abrufen.<br />
Zeitbank 55+ (Freiburger Modell)<br />
Ziel aller Maßnahmen: solange wie möglich im<br />
eigenen Umfeld bleiben.<br />
2 Busverkehr „einstiegsfreundlich“: barrierefrei,<br />
öfters, in allen Teilorten, in den Ferien, am<br />
Wochenende, Punktekarten<br />
3 Mehrgenerationenhaus, Dorfkernsanierung,<br />
Information, Bedarfsermittlung, unabhängige<br />
Berater<br />
- 52 -<br />
Wer soll das leisten? Wer<br />
hilft?<br />
Verein(gründung) pro Teilorte;<br />
räumliche Nähe und<br />
Unterstützung Verwaltung/<br />
Lokale Agenda<br />
Stadtverwaltung 7<br />
Stadtverwaltung<br />
(Förderprogramme)<br />
Wohnbaugesellschaft<br />
4 Fahrgemeinschaften Ansprechpartner vor<br />
Ort/Region (Liste), Werbung<br />
5 Mobiler „Tante Emma Laden“ mit<br />
Bestellmöglichkeiten (was er nicht immer<br />
dabei hat)<br />
über Verwaltung<br />
Ortschaftsräte =><br />
Ausschreibung<br />
6 Nachbarschaftshilfe Kirchengemeinde 4<br />
7 Breitbandkabelversorgung ländlicher Raum Ortsvorsteher/Stadtverwaltung 4<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
19<br />
7<br />
5<br />
4
Arbeitsgruppe C4 - Älter werden in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
Familiengenossenschaft<br />
- 53 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
1 Genossenschaft (s. Riedlingen) e.V. (Punktekonto)<br />
2 Bindeglied zwischen den Generationen Patenschaften,<br />
Leihoma (zeitlich<br />
begrenzt)<br />
3 Informationen durch einen eingeladenen Spezialisten Vollversammlung,<br />
Lokale Agenda<br />
4 Vernetzung der vorhandenen Angebote (Rotes Kreuz, Stadt, Lokale<br />
Caritas, Diakonie, Alt-Jung, Kirchen …)<br />
Agenda „Soziales“<br />
5 Bündelung der Vernetzung in einem „offenem Stadt<br />
Bürgerhaus“<br />
6 Startkapital/öffentliche Zuschüsse hauptamtlicher<br />
Mitarbeiter<br />
Stadt<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)
3.2.4. Ergebnisse der Arbeitsgruppen D<br />
Arbeitsgruppe D1 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Stadtentwicklungskonzept<br />
- Ziel: Stärkung der Stadt- und Ortskerne, Stadt der<br />
kurzen Wege<br />
- zentrumsnahe Grundversorgung<br />
2 Grünordnungsplan<br />
- grüne Adern durch die Stadt,<br />
- Freizeit in der Natur<br />
- Familiensportplätze<br />
3 Familiensportplätze � Generationsverbindend,<br />
Standorte: Groggensee, Berkacher Grund,<br />
Wenzelstein, z.B. Boule, Beachvolleyball, Schach,…<br />
4 Quartiermanagement (kleine Dienste,<br />
Nachbarschaftshilfe, …)<br />
5 Bauplatz (z.B. Romerareal), +<br />
Bauträger vernetzen mit bestehenden<br />
Sozialeinrichtungen<br />
6 Räumlichkeiten für Treffs und Stadtteilzentren<br />
(Vorhandenes nutzen, z.B. Gemeindezentren und<br />
Buden)<br />
7 Maßnahmen wie 5: Mehrgenerationen auch an der<br />
Peripherie<br />
- 54 -<br />
Wer soll das leisten?<br />
Wer hilft?<br />
Freies Ingenieurbüro,<br />
Bürgerbeteiligung<br />
Spezialbüro 6<br />
Stadt Ehingen 6<br />
Initiativveranstaltung 6<br />
durch Stadtverwaltung,<br />
Stadtteilversammlungen<br />
Stadtverwaltung 5<br />
Stadtverwaltung und<br />
Kirchengemeinde<br />
Stadtverwaltung 5<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
9<br />
5
Arbeitsgruppe D1 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
(Ortsteilgruppe)<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Ausbau Ortsstraßen in Teilorten,<br />
z.B. Deppenhausen<br />
2 Ortskerngebiete baurechtlich, z.B. mit Gewerbe<br />
ermöglichen, Arbeitsplätze vor Ort<br />
3 Busverbindungen verbessern zwischen Teilorten<br />
und zwischen Teilorten und Kernstadt<br />
- kleine Kinder – kurze Wege<br />
- kleinere Busse<br />
- private Unternehmen<br />
4 Ortskerne als Begegnungsstätten für Jugendliche<br />
und Senioren, z.B. bestimmter Belag ermöglicht<br />
Skateboard fahren, Tischtennisplatten<br />
5 Busverbindungen in andere Kommunen,<br />
z.B. Deppenhausen und Munderkingen und<br />
Obermarchtal<br />
6 Einhaltung Zonen 30 Nasgenstadt, Kapellenstraße<br />
(Hindernisse einbauen)<br />
- 55 -<br />
Wer soll das leisten?<br />
Wer hilft?<br />
Stadtverwaltung,<br />
Bauamt<br />
Ortschaftsrat<br />
Stadtverwaltung 6<br />
Stadtverwaltung,<br />
Bürger/Innen<br />
Stadtverwaltung,<br />
Ortsverwaltungen,<br />
Vereine,<br />
Kirchen,<br />
Bürger/Innen<br />
Stadtverwaltung,<br />
Landratsamt,<br />
RP-TÜ<br />
Stadtverwaltung,<br />
Ortschaftsrat,<br />
Bürger/Innen<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
6<br />
4<br />
4<br />
3<br />
2
Arbeitsgruppe D2 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Erarbeitung eines fußgänger- und fahrrad-<br />
freundlichen Konzepts im gesamten Stadtgebiet:<br />
Radwegenetz, Fußgängerwegenetz, vor allem<br />
Lindenstraße, Biberacher Straße, Spitalstraße,<br />
Albstraße, Altsteußlinger Straße, Pfisterstraße - an<br />
allen Schulen und Kindergärten<br />
2 Familienzentrum aller Generationen in Anlehnung an<br />
Einsteinhaus mit Personal (Bibliothek),<br />
Stadtteilzentrum am Wenzelstein mit Café<br />
3 Zentrale Örtlichkeit für kulturelle Veranstaltungen (darf<br />
auch laut sein),<br />
autofreie Innenstadt<br />
4 Ausweisung eines Naherholungsgebietes entlang der<br />
Schmiech von Berkach bis zur Donauhalde<br />
5 Bestehende Spielplätze pädagogisch überarbeiten,<br />
ausbauen, erweitern (altersheterogen)<br />
- 56 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Professionelle und<br />
externe Stadt-,<br />
Verkehrsplaner,<br />
Stadt nach der<br />
externen Planung<br />
Stadt/Gemeinde, 16<br />
Volksbankgelände,<br />
Bürger, Kooperation<br />
mit der katholischen<br />
und evangelischen<br />
Kirche<br />
Stadt 9<br />
Stadt, Vereine: z.B.<br />
BUND, Albverein<br />
8<br />
Stadt 8<br />
6 Bibliothek der Dinge Stadt, Firmen vor Ort 7<br />
7 Forum gegenseitiger Hilfestellung Lokale Agenda,<br />
Bürgerbüro<br />
6<br />
8 Spielplatz in der Fußgängerzone Stadt 3<br />
9 Förderberatung für Baumaßnahmen zur Stärkung der<br />
innerörtlichen Entwicklung<br />
Stadt 0<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
18
Arbeitsgruppe D3 - Lebensraum für Familien in Ehingen<br />
Nr. Was sind die wichtigsten nächsten Schritte und<br />
Maßnahmen?<br />
1 Konkreter, halbjähriger Informationsfluss/„Runder<br />
Tisch“,<br />
Verbesserung zum Thema<br />
Gemeindeverbindungswegausbau:<br />
Deppenhausen-Kirchen<br />
2 Themengebundene Bürgertreffen, ähnlich wie<br />
<strong>Zukunftswerkstatt</strong><br />
- 57 -<br />
Wer soll das<br />
leisten? Wer hilft?<br />
Ortsvorsteher,<br />
Ortschafts-,<br />
Gemeinderat,<br />
Stadtverwaltung,<br />
Bürger/innen,<br />
Fachbehörde<br />
Organisation durch<br />
Stadtverwaltung,<br />
Bürger/innen:<br />
Eigenleistungen<br />
abfragen<br />
Stadtverwaltung,<br />
Landratsamt, RP-TÜ<br />
3 Ausbau Radwegenetz an Bund-, Land- und<br />
Kreisstraßen<br />
5<br />
4 Radwegkonzept Verkehrsplanung<br />
extern<br />
5<br />
5 Erhalt von Grundschulen in Teilorten Stadtverwaltung,<br />
Ortsverwaltung<br />
4<br />
6 Barrierefreie Gehwege rechts und links der B 311 in Stadtverwaltung 3<br />
der Ortsdurchfahrt z.B. Deppenhausen<br />
(Bauamt),<br />
Ortsverwaltung<br />
7 Gefahrenstellen erfassen und beseitigen, z.B.<br />
Schulen, Kindergarten, Musikschule, Altersheim,<br />
Glockenplatz<br />
Stadtverwaltung 3<br />
8 Verschlankte Entscheidungsformen, z.B.<br />
baurechtliche Maßnahmen<br />
Stadtverwaltung 1<br />
9 Erhebungen in allen Teilorten bezüglich<br />
Ortsverwaltung, 0<br />
Gehweg/Verkehrssicherheiten an B 311<br />
Stadtverwaltung<br />
Was ist<br />
vordringlich?<br />
(Punkte)<br />
11<br />
11
Die Kinder währenddessen in guten Händen …<br />
- 58 -
4. Bewertung durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
Sind Sie mit der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> insgesamt …<br />
zufrieden:<br />
57 Personen<br />
teils teils:<br />
10 Personen<br />
- 59 -<br />
sehr zufrieden:<br />
45 Personen<br />
112 von ca. 220 Teilnehmer/innen haben Bewertungen abgegeben.<br />
Was hat Ihnen an der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> gefallen?<br />
sehr zufrieden<br />
zufrieden<br />
teils zufrieden, teils unzufrieden<br />
unzufrieden<br />
sehr unzufrieden?<br />
- Gute Organisation; konstruktive Arbeit<br />
- Organisation; Moderation; Themenauswahl/-vorgabe<br />
- Treffen, Austausch und gedankliches Weiterdenken mit Mitbürgern; guter, reibungsloser<br />
Ablauf<br />
- Großer Themenkreis<br />
- Die Einführung durch die Referenten (Team); rege Diskussion zwischen den Generationen;<br />
die Formulierung von Visionen bezüglich Betreuung von Kleinkindern/Grundschulkindern<br />
und Anderen<br />
- Viel Raum für Diskussion; tolle Mitarbeit in der Gruppe mit vielen Ideen<br />
- Der Ansatz die Bürger an Entscheidungen teilhaben zu lassen; Organisation der<br />
Veranstaltung war gut<br />
- Es sind alle meine Bedürfnisse angesprochen worden<br />
- Sehr kurzweilig<br />
- Vielfalt der Themen<br />
- Gliederung und Durchführung
- Sehr gute Organisation des Tages; gute Moderation in der Gruppe; sehr anregende<br />
Diskussionen<br />
- Arbeitsgruppe hat sehr gut zusammengearbeitet; abwechslungsreicher Ablauf;<br />
Moderatoren haben es gut geschafft, die vielen Karten aus dem ersten Block übersichtlich<br />
darzustellen<br />
- Dass man neue Ideen einbringen konnte<br />
- Alles hervorragend!<br />
- Bürger wurden gefragt und auch als „Experten“ ernst genommen<br />
- Dass man Ideen einbringen konnte, in der Hoffnung auf Umsetzung<br />
- Sehr gute Organisation; Themen; Moderation<br />
- Die Möglichkeit seine Ideen einzubringen; der organisatorische Aufbau der Veranstaltung;<br />
Kompliment!<br />
- Gute Organisation; reibungsloser Ablauf; kurzweilige Stunden; gute Verpflegung am<br />
Nachmittag (Mittagessen)<br />
- Teamarbeit; alle Gedanken wurden aufgegriffen; dass Schüler das Catering übernommen<br />
haben<br />
- Organisation; reibungsloser Ablauf; kurzweilige Stunden<br />
- Gute Organisation; die Zeit war gut eingeteilt<br />
- Dass man alle Anliegen unkompliziert zur Sprache bringen konnte<br />
- Möglichkeit über Zukunftspläne zu sprechen<br />
- Hervorragend organisiert; sehr gute Arbeit in der Gruppe<br />
- Gesamte Organisation hervorragend; gute Zusammenfassung; man hat viel gelernt, nimmt<br />
viel mit<br />
- Die lebhafte Mitarbeit der Teilnehmer; konstruktive Vorschläge; lockere Atmosphäre<br />
- Die rege, anregende Diskussion<br />
- Alles<br />
- Großartiger, umfassender Teilnehmerkreis<br />
- Gute inhaltliche Vorbereitung; gute Gruppe, sehr motiviert; Moderation im Tandem<br />
- Teilnehmer unterschiedlichen Alters; gute Balance Frauen/Männer<br />
- Vielfältige Beteiligung; nahezu fröhliche Atmosphäre; Art der Willens-, Meinungsbildung<br />
- Professionelle Vorbereitung und Durchführung<br />
- Eigentlich alles!<br />
- Unterschiedlich<br />
- Straffe Gliederung; gute Mentorin<br />
- Lockere Atmosphäre<br />
- Positive Grundstimmung; intensive Diskussionen<br />
- Jeder konnte seine Meinung sagen<br />
- Sehr gute Vorbereitung; respektvoller Diskussionsstil; gute Moderation<br />
- Sehr gut organisiert; Gruppengröße gut für Austausch<br />
- Dass sie überhaupt stattgefunden hat; Engagement und Offenheit der Teilnehmer in der<br />
Gruppe; Atmosphäre von Beginn an gut<br />
- Fast alles sehr gut<br />
- Beim Entwickeln von Visionen dabei zu sein<br />
- Gelungene Teamarbeit<br />
- Tolle Organisation<br />
- 60 -
- Sehr informativ<br />
- Dass von allen Bereichen, ob Mutter, Gemeinderat o. ä. jemand vertreten war; dass wir<br />
erhört werden und offen sprechen durften; die Gemeinschaft an sich<br />
- Dass alle wichtigen Themen angesprochen wurden; dass auch negative und positive<br />
Sachen diskutiert wurden<br />
- Themen<br />
- Kinderbetreuungsangebot; gute Organisation; interessante Diskussionen<br />
- Die Möglichkeit seine persönlichen Vorstellungen zu äußern; gemeinsam nach Lösungen<br />
zu suchen<br />
- Offene Diskussion; strukturierte Veranstaltung<br />
- Es war ein guter Ansatz und eine rege Diskussion und ich bin gespannt auf die Umsetzung<br />
- Austausch von Gedanken; Erkenntnis, dass viele Bürger die gleichen Verbesserungen<br />
wünschen<br />
- Offenheit<br />
- Dass konkrete Wünschen/Ideen formuliert werden konnten; dass das Ziel der<br />
<strong>Zukunftswerkstatt</strong> auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist<br />
- Guter Gedankenaustausch<br />
- Das große gemeinsame Interesse<br />
- Die professionelle Organisation und Durchführung; die Idee an sich, Visionen auf relativ<br />
breiter Ebene zu suchen<br />
- Klares, gut organisiertes Konzept mit effektiven Arbeitsaufträgen; gute Atmosphäre mit<br />
fruchtbarem Arbeitsklima<br />
- Klare Arbeitsaufträge; Zeitpläne wurden eingehalten; Moderation/Moderatoren<br />
- Jeder konnte sein persönliches Anliegen anbringen<br />
- Gut organisiert; gutes, eingespieltes und erfahrenes Team<br />
- Statement zur Zielangabe<br />
- Die rege, vielseitige Teilnahme an den Gesprächen, Visionen; die gute Stimmung in den<br />
Arbeitskreisen<br />
- Vielfältige Meinungen und Ideen zu hören<br />
- Tolle Organisation; klarer Ablauf<br />
- Offenheit und ehrliches Interesse der Teilnehmer in der Gruppe; Organisation: die Abläufe<br />
der Veranstaltung, Mischung aus Gruppenarbeit und Plenum; dass sie überhaupt<br />
stattgefunden hat, großes Plus für Ehingen!<br />
- Offene Diskussion; gute Organisation; dass es stattfand<br />
- Gute Organisation; kurzweilig, interessant; gute Verpflegung<br />
- Von Anfang an die Möglichkeit sich an Gesprächen zu beteiligen<br />
- Das gemeinsame Sammeln von Positivem, Negativem und Ideen; Gruppenarbeit<br />
- Große Beteiligung; individuelle Beiträge; ganzheitliche Dokumentation der Beiträge<br />
- Bürger mit ins Boot nehmen; Konzept; systematische Vorgehensweise<br />
- Gut strukturiert und aufgebaut; professionell organisiert<br />
- Dass Themen eine Plattform bekommen und man die Möglichkeit bekommt, Themen zu<br />
platzieren, zu besprechen, zu diskutieren<br />
- Dass man seine Wünsche und Ideen äußern kann<br />
- Die Ideensammlung der Bürger direkt an die Stadtverwaltung weitergeben zu können;<br />
Kinderbetreuung während der Veranstaltung<br />
- Jeder konnte seine Visionen oder Träume sagen<br />
- 61 -
- Austausch mit Anderen; Möglichkeit zur Mitgestaltung; sehr gut organisiert! Danke!<br />
- Konstruktive Diskussionen<br />
- Rege Diskussionen<br />
- Die Diskussionen waren interessant<br />
- Meinungen der Bürger zu erfahren<br />
- Offene Atmosphäre<br />
- Austauschmöglichkeit, Möglichkeit zu „Hören“<br />
- Produktive Gespräche<br />
- Generell, dass es stattfindet → Erwartung, dass auch umgesetzt wird<br />
- Organisation; Gruppenarbeit<br />
- Gut organisiert; kompetentes Personal<br />
- Offenes Diskussionsforum<br />
- Ideensammlung für Visionen; Austausch<br />
- Organisation; Ideengenerierung<br />
- Dass alle Ideen zur Sprache gebracht werden konnten<br />
- Offene Diskussion über die Zukunft<br />
- Denkanstöße<br />
- Kurzweilig<br />
- Die kleinen Diskussionsgruppen<br />
- Einbeziehen der Interessen der Bevölkerung in die Stadtentwicklung<br />
- Das Zusammenkommen vieler Menschen für eine Sache<br />
- Dass sehr viele Menschen daran teilgenommen haben; gute Organisation; dass es eine<br />
Dokumentation geben wird (hoffentlich mit allen Ideen)<br />
- Austausch vieler Ideen mit unterschiedlichen Mitgliedern unserer Stadt<br />
- Dass man konkrete Punkte wünschen konnte, vor allem kleine, die sich auch rasch<br />
realisieren lassen; Organisation und Zeitablauf hat gut geklappt<br />
- Sehr gute Moderatoren<br />
- Neue Leute kennengelernt<br />
Was hat Ihnen nicht gefallen?<br />
- Kein Kaffee/keine Kaffeepause (18x)<br />
- Es war schwierig, das richtige Maß an Konkretisierung zu finden und gleichzeitig mit dem<br />
gegebenen Zeitfenster zurechtzukommen; nicht-repräsentative Bürgervertretung (z.B.<br />
Teilorte) → provoziert u.U. falsche Wahrnehmung im Hinblick auf eine Prioritätenverteilung<br />
einzelner Punkte<br />
- Dass Gemeinderäte in den Workshops anwesend waren<br />
- Dass es heute schönes Wetter war zur Winterzeit (ist halt so) und wir drinnen waren (kein<br />
ernstgemeinter Beitrag!)<br />
- Anmoderation der Wunsch- und Traum/Visionsphase (mir ist nicht gelungen, mich wirklich<br />
ins Jahr 2020 zu versetzen)<br />
- Es war alles zur Zufriedenheit<br />
- Es war alles ok (2x)<br />
- Vertretung von Migranten? Vertretung von Behinderten?<br />
- 62 -
- Dass teilweise aus Ortschaften niemand da war<br />
- Nichts (3x)<br />
- Nachmittags-Workshop ca. 30 Minuten länger<br />
- Zu wenig Jugendliche, gezielte Ansprache über Schulen und Jugendeinrichtungen nötig<br />
- Die zu knappe Zeit; die Einkaufsmöglichkeiten in zentraler Lage sind zu kurz gekommen<br />
- Teilbereich „Mittelalter 28 – 39 Jahre“ fehlte<br />
- Politisierung durch Gemeinderäte in den einzelnen Gruppen (2x)<br />
- Die Diskussion in der Gruppe von einem Gemeinderat, der viele Punkte für nicht machbar<br />
hält<br />
- Es wurde keine Vorbereitung angeboten; Moderatoren der Gruppen sollten besser geschult<br />
werden<br />
- Sehr viele Themen auf einmal<br />
- Mitarbeitsmöglichkeit nur in einem Themengebiet<br />
- Bei der Erarbeitung der wichtigsten nächsten Schritte war die Gruppe zu groß, effizienter<br />
wäre die Einteilung in Kleingruppen gewesen; alles hat zu lang gedauert und wurde<br />
zerredet<br />
- Es wurde zu viel diskutiert<br />
- In Gruppe kamen jugendliche Moderatoren nicht zu Wort, wir haben über Jugendliche<br />
gesprochen, sie waren aber selbst kaum vertreten<br />
- Es fehlte eine AG für Jugendliche<br />
- Wenig Jugendliche beteiligt<br />
- Verpflegung: Etwas Obst oder Suppe wäre schön gewesen<br />
- Die Gruppen waren viel zu groß und die Zeit viel zu kurz, um konkret alle Themen<br />
aufnehmen zu können; unser Thema, welches von der Gruppe präsentiert wurde, ist nicht<br />
elementar wichtig<br />
- Zu voll; zu viele unterschiedliche Themen auf einmal; Organisation, Moderation nicht<br />
100%ig, Tafelverschiebung → raus-/reintragen<br />
- Sozial benachteiligte Menschen mit Migrationshintergrund konnten nicht ausreichend<br />
aktiviert werden: Mut, Hemmschwelle der Beteiligung dieser Personengruppen<br />
- Essen; wenig Sorten, geringe Getränkewahl<br />
- Das Essen, eine Getränkeart mehr zur Wahl<br />
- Aufteilung in die 4 Gruppen war unglücklich angeleitet<br />
- Mittagspause zu lang<br />
- Ich weiß nicht, ob oder wie die Vorschläge umgesetzt werden und wie wir darüber<br />
informiert werden<br />
- Zu wenig Abgrenzung des Themenbereichs<br />
- Es wurden Ideen entwickelt, die in der Konsequenz oft nicht bedacht/beleuchtet wurden;<br />
die Breite der Themen war ein Problem<br />
- Themenschwerpunkt Familien, Ältere, Senioren → kein Wort von Menschen mit<br />
Behinderung und wie deren Teilhabe und Lebenssituation verbessert werden kann<br />
- Wenig Zeit zur Diskussion; viele Punkte gingen unter<br />
- Themen zu eng; Diskussion zum Teil nicht zielorientiert<br />
- Große Bereiche der Bürgerschaft waren leider nicht vertreten → Migranten, Spätaussiedler,<br />
Jugendliche wurden leider von dieser Veranstaltung nur unzureichend angesprochen<br />
- Zwischen 1. und 2. Arbeitskreis blieben manche Themen auf der Strecke, AK1 und<br />
vorheriges Plenum hat sich teils überschnitten, ebenso AK1 und AK2<br />
- 63 -
- Gruppen zu groß<br />
- Sehr auf Familien/Kinder bezogen → Was ist mit kinderlosen Paaren/Singles/Neu-<br />
Hinzugezogenen?<br />
- Mittelschichtsorientiert und seniorenlastig<br />
Welche Verbesserungen können Sie sich vorstellen?<br />
- Kaffee/Kaffeepause/Espresso (21x)<br />
- Ich könnte mir auch 2 Tage vorstellen → um die Gedanken noch zu vertiefen<br />
- Alles topp!<br />
- Vertiefung erkannter Handlungsfelder mit den dafür Zuständigen der Stadt<br />
- Zeitvorgabe für einzelne Arbeitsaufträge nennen<br />
- Einbindung aller gesellschaftlichen Gruppen<br />
- Jugendliche (mehr) mit einbinden – Gruppe B, z.B. Klassensprecher<br />
- Weiter so<br />
- Einzelthemen mehr kanalisieren<br />
- Vereine zusammenbringen und ihre Probleme anhören<br />
- Moderatoren besser zuweisen: Jung – Jung<br />
- Es war alles ok (2x)<br />
- Kürzere Ansprachen; mehr Zeit für die einzelnen Arbeitsgruppen<br />
- War alles gut<br />
- Mehr Zeit in den einzelnen Arbeitsgruppen; Vorstellung der erarbeiteten Ziele im<br />
Gesamten, nicht nur eines einzelnen Punktes<br />
- Bereitstellung von Informationsmaterial (Internet) zur Vorbereitung<br />
- Sollte öfters stattfinden; bestimmte Problempunkte zur Diskussion festlegen<br />
- Wechselnde Teilnahme an Themen innerhalb eines Wochenendes, um sich thematisch<br />
vielfältig einbringen zu können (Sa + So)<br />
- Bei der Erarbeitung der konkreten Schritte in den einzelnen Gruppen direkt „überprüfen“, ob<br />
es wirklich konkrete Aussagen sind/nochmals einfordern<br />
- Sicherstellen, dass auch und gerade die Bevölkerungskreise dabei sind/eingebunden<br />
werden, die auch sonst wenig „zum Zug kommen“ (Migranten, untere soziale Schichten)<br />
- „Wächter“ einteilen, die über die Umsetzung der Ideen wachen<br />
- Jugendliche besser ansprechen für die Mitwirkung<br />
- Jugendliche einladen<br />
- Beispiele anderer Städte<br />
- Werbung an Schulen<br />
- Werktags anbieten von Mo. – Fr.<br />
- Lindenhalle als Veranstaltungsort wäre gut – man könnte sich Kaffee etc. holen, Platz für<br />
Präsentationen wäre da gewesen<br />
- Eine weitere Gruppeneinteilung/Differenzierung, um die Themen zu konkretisieren<br />
- Schneller auf den Punkt gebracht<br />
- Die Veranstaltung aufteilen in die 4 Bereiche, einzeln könnte mehr auf die Problematik des<br />
jeweiligen Bereichs eingegangen werden<br />
- Eine Anlaufstelle für Senioren, aber auch für alle Generationen (sämtl. Dienstleistungen<br />
inbegriffen)<br />
- 64 -
- Punkte früher zusammenfassen – viele Dinge wurden mehrfach bearbeitet<br />
- Gleichbleibend (2x)<br />
- Zeitrahmen zu eng bei so großer Teilnehmerzahl<br />
- Alle sozialen Gruppen müssen eingebunden werden, Mittelschicht- und<br />
Bildungsbürgerschichtzentriertheit muss überwunden werden<br />
- Besseres Essen<br />
- Teilnahme entsprechender Verantwortlicher an den Arbeitsgruppen<br />
- Konkrete Themen vorgeben<br />
- Ein etwas engeres Konzept<br />
- Mehr Zeit zur Diskussion<br />
- Ganztägig ein Problem → halbtags oder abends<br />
- An den Anfang der Veranstaltung eine kurze Info über bereits bestehende Angebote und<br />
Einrichtungen der Kommune<br />
- Man muss auch die Akzeptanz bestehender Angebote hinterfragen, wenn man<br />
Forderungen stellt<br />
- Abarbeiten von wichtigen Punkten in kleineren Gruppen<br />
- Einteilung der Gruppen<br />
- Catering<br />
Weitere Mitteilungen<br />
- Ich freue mich sehr, dass es „Zukunftswerkstätten“ gibt – hoffentlich mit viel Erfolg; hat viel<br />
Spaß gemacht!<br />
- Vielen Dank den Verantwortlichen für alle Vorbereitung und Durchführung<br />
- Ich hoffe, dass wir jetzt weitermachen können und auf Veränderung<br />
- Könnte man öfter machen<br />
- Bei der Auswertung sollte berücksichtigt werden, dass in den Gruppen sich oft ein Sprecher<br />
in den Vordergrund gestellt hat und andere Anliegen nicht so wortgewandten Personen<br />
keine Berücksichtigung fanden<br />
- Dass eine solche Veranstaltung öfters gemacht wird<br />
- Eine sehr gelungene Veranstaltung<br />
- Weiter so!<br />
- Hoffentlich wird auch einiges umgesetzt!<br />
- „Runden Tisch“ beibehalten<br />
- Herzlichen Dank für Ihre Arbeit; schönen Sonntag und gute Erholung morgen<br />
- Super!<br />
- Tolle Idee für ein „Miteinander“; weitere Werkstätten erwünscht!<br />
- Bitte Kaffee/Tee anbieten (7x)<br />
- Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen, die Ergebnisse umsetzen<br />
- Bürger sollen über weitere Schritte ausführlich ohne Bewertung informiert werden<br />
- Evtl. Kaffee für zwischendurch<br />
- Teilnehmer sollten (z.B. über E-Mail) über den Fortgang der Anregungen aus der<br />
<strong>Zukunftswerkstatt</strong> (z.B. Termine von Gemeinderatssitzungen, auf denen die Themen<br />
behandelt werden) informiert werden<br />
- 65 -
- Die Teilnehmer stellen nur einen Ausschnitt aus dem gesellschaftlichen Spektrum dar,<br />
wichtig wäre es, die Interessen und Bedürfnisse weiterer Gruppen einzuholen; über<br />
Jugendliche wurde geredet, allerdings waren keine da, die ihre Interessen vortragen<br />
konnten<br />
- Mehr Informationsaustausch zu aktuellen Themen durch die Gemeinde<br />
- Gleich Fortsetzungsmöglichkeit schaffen, vertiefen in Themenkreisen<br />
- Die Idee der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> ist großartig!<br />
- Meine Zufriedenheit hängt noch von den Ergebnissen in der Zukunft ab<br />
- Ich hoffe, dass die Ideen im gedachten Sinne weiterentwickelt und verwirklicht werden, da<br />
sollte jemand immer mal wieder nachfragen – z.B. Gemeinderat beauftragt dafür jemanden<br />
- Vielen Dank für die gute Organisation<br />
- Wird es eine Wiederholung geben? Wie kommt man an die Ergebnisse der anderen 50<br />
Veranstaltungen?<br />
- Nachtermin ca. 1 Jahr: Was ist aus den Vorschlägen geworden?<br />
- Weiter so und dran bleiben<br />
- Arbeitsgruppen bilden und die Teilnehmer in weiteren Besprechungen/Entscheidungen mit<br />
einbeziehen – bürgernahe Entscheidungen; zeitnahe Umsetzung von elementaren<br />
Problemen wie flexible Kindergarten-Betreuungszeiten und kostengünstige Betreuung von<br />
Kindern<br />
- „Super“ mit der Kinderbetreuung im Kindergarten<br />
- Bitte viele Dinge umsetzen: ein Familienhaus → Treffpunkt, Party, Kinderbetreuung,<br />
Veranstaltungen, siehe Heroldstatt<br />
- Gute Idee für Bürger gehört zu werden<br />
- Lob an die Moderatoren von B3; Ort war passend<br />
- Nicht in die Kommune gehörende Themen sollten nicht diskutiert werden; man darf den<br />
Menschen aber auch nicht alles „hinschieben“, sondern soll ihnen die Privatinitiative<br />
überlassen<br />
- Was passiert mit den Ergebnissen? → Info der Bürger!<br />
- Nicht vergessen, Umsetzung an die Bürger rückmelden und beteiligen<br />
- 66 -
5. Bewertung durch die Moderatoren/innen<br />
Sind Sie mit der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> insgesamt …<br />
zufrieden:<br />
3 Personen<br />
- 67 -<br />
sehr zufrieden:<br />
8 Personen<br />
11 von 18 Moderatoren/innen haben Bewertungen abgegeben.<br />
sehr zufrieden<br />
zufrieden<br />
teils zufrieden, teils unzufrieden<br />
unzufrieden<br />
sehr unzufrieden<br />
Was hat Ihnen als Moderator/in an der <strong>Zukunftswerkstatt</strong> gefallen?<br />
- Denkanstöße<br />
- Die aktive Mitarbeit der Arbeitsgruppe; das Klima in der Arbeitsgruppe<br />
- Dass es eine Schulung und Einführung gab<br />
- Das vorstrukturierte Setting; die sachlichen Diskussionen mit Menschen, denen ihre Stadt<br />
wichtig ist<br />
- Gute Einweisung und gute Mitarbeit der Teilnehmer<br />
- Die Mitarbeit der Beteiligten; Kreativität; es hat viel Spaß gemacht; Vorbereitung der<br />
Räume sehr gut<br />
- Gemeinsam mit einer Gruppe aus Teilnehmern unterschiedlichen Alters, Visionen zu<br />
entwickeln<br />
- Gut verständlich<br />
- Gute inhaltliche Vorbereitung; gute Gruppe, sehr motiviert; Moderation im Tandem<br />
- Die lebhafte Mitarbeit der Teilnehmer; konstruktive Vorschläge; lockere Atmosphäre<br />
- Meinungen der Bürger zu erfahren<br />
Was hat Ihnen in Ihrer Rolle gefehlt?<br />
- Honorar<br />
- Kaffee<br />
- Nichts (2x)<br />
- Kam gut klar
Welche Verbesserungen können Sie sich vorstellen?<br />
- Kaffee zur Pause<br />
- Kaffee + … in der Mittagspause<br />
- 1 Stellwand mehr wäre super<br />
- 4 Stellwände → Visionen sollten klar sichtbar bleiben (übersichtlich)<br />
- Es waren viele Teilnehmer aus der Lehrerschaft/öffentl. Dienst/Vereine – meiner Ansicht<br />
nach wenige Bürger<br />
- 2 Treffen der Moderatoren im Vorfeld<br />
- Zeitplan früher den Moderatoren mitteilen<br />
Weitere Mitteilungen:<br />
- Bitte setzen Sie die Vorschläge in die Tat um<br />
- Strukturierung war super<br />
- Strukturierung des Tages war effizient; vielen Dank für die Orga; bitte achten Sie darauf,<br />
dass Ehingen „dran bleibt“<br />
- Konnte mir bei der Schulung nicht vorstellen, dass es so problemlos läuft, liegt evtl. an der<br />
regen Beteiligung<br />
- Hat viel Spaß gemacht!<br />
- 68 -
6. Presseberichte<br />
- 69 -
Ehinger Wochenblatt, 26.10.2011<br />
- 70 -
- 71 -
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- 76 -
- 77 -
Ehinger Wochenblatt, 11.01.2012<br />
- 78 -
- 79 -
- 80 -
- 81 -
- 82 -
Impressum<br />
Stadt Ehingen (Donau)<br />
Marktplatz 1<br />
89584 Ehingen (Donau)<br />
März 2012<br />
Ansprechpartnerin<br />
Bettina Gihr<br />
Tel.: 07391/ 503-141<br />
Fax: 07391/ 503-4141<br />
E-mail: b.gihr@ehingen.de<br />
Dokumentation<br />
Amt für Bildung, Jugend und Soziales Ehingen<br />
FamilienForschung Baden-Württemberg<br />
Sophia Dolata<br />
Kooperationspartner<br />
Die <strong>Zukunftswerkstatt</strong> „Familienfreundliche Stadt Ehingen“ wurde von der Stadt Ehingen in<br />
Zusammenarbeit mit der FamilienForschung Baden-Württemberg und dem Kommunalverband<br />
Jugend und Soziales – Landesjugendamt veranstaltet.<br />
Die FamilienForschung Baden-Württemberg unterstützt mit dem Projekt<br />
„Familienfreundliche Kommune“ die familienfreundlichen Aktivitäten in den<br />
Gemeinden und Städten durch Informationsangebote und Vor-Ort-Veranstaltungen. Das Projekt ist<br />
Teil der Landesinitiative „Kinderland Baden-Württemberg“ und wird im Auftrag des Ministeriums für<br />
Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg durchgeführt.<br />
Kontakt: Sophia Dolata, FamilienForschung Baden-Württemberg, Tel: 0711 / 641-2421,<br />
www.familienfreundliche-kommune.de<br />
Der Kommunalverband Jugend und Soziales unterstützt die Einbeziehung<br />
von engagierten Bürgern zur Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung<br />
der Familienfreundlichkeit in den Kommunen. Kontakt: Andreas Reuter,<br />
Kommunalverband Jugend und Soziales BW, Tel: 0711 / 6375-212, www.kvjs.de<br />
- 83 -
Moderation<br />
Sophia Dolata<br />
FamilienForschung Baden-Württemberg<br />
Christine Ehrhardt<br />
FamilienForschung Baden-Württemberg<br />
Heike Lipinksi<br />
FamilienForschung Baden-Württemberg<br />
Andreas Reuter<br />
Kommunalverband für Jugend und Soziales Baden-Württemberg<br />
Externe Moderatoren<br />
Barbara Frank-Busch, Annette Kurowski<br />
Ehrenamtliche örtliche Moderatoren der Arbeitsgruppen<br />
Lothar Allgaier<br />
Doris Dammann<br />
Susann Dziubaty<br />
Dr. Peter Fischer<br />
Alper Güngör<br />
Josef Huber<br />
Stefan Knöbl<br />
Max Leicht<br />
Anette Maier<br />
Ursula Mittag<br />
Kaan Özgül<br />
Marlies Ratzinger<br />
Gudrun Reuther<br />
Dennis Riedmüller<br />
Susanne Schelkle<br />
Heidi Schrade<br />
Nomi Sonntag<br />
Jutta Wassermann<br />
- 84 -