Weihnachtspfarrbrief - Katholische Pfarrgemeinde St. Martin Nottuln
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Die Messdienerwallfahrt nach Rom<br />
Im August waren 40 unserer Messdienerinnen und Messdiener unter der<br />
Begleitung von drei Erwachsenen und der beiden Kapläne in Rom zur regelmäßig<br />
stattfindenden Internationalen Messdienerwallfahrt. Über 50.000 waren<br />
gekommen, die meisten von ihnen waren Deutsche. Denn die Messdienerarbeit ist<br />
besonders in Deutschland gut aufgestellt. Lea Wilms (10) und ihre Gruppenleiterin<br />
Ria Simmes (17) waren mit dabei.<br />
Interview mit Lea Wilms (10) und ihrer Gruppenleiterin<br />
Ria Simmes (17):<br />
Wenn Du an die Romfahrt denkst, was ist Dir am<br />
meisten im Gedächtnis geblieben?<br />
Lea: Die Papstaudienz auf dem Petersplatz.<br />
Ria: Die gigantische Masse an begeisterten Jugendlichen<br />
ist mir am meisten im Gedächtnis geblieben.<br />
Das gemeinsame Singen von eigens für<br />
diese Fahrt entworfenen Liedern hat ein<br />
ganz besonderes Gefühl von Gemeinschaft in<br />
mir geweckt. Einfach fenomenal.<br />
An welche Punkte aus unserem Programm erinnerst<br />
Du Dich noch gut?<br />
Lea: Wir haben eine <strong>St</strong>adtrallye gemacht, wir<br />
waren bei der Eröffnungsveranstaltung auf dem<br />
Petersplatz, wir waren in den Katakomben und<br />
beim deutschen Friedhof.<br />
Ria: Wir waren in den Katakomben, das war eine<br />
wunderbare Erfahrung. Besonders die Messe<br />
unten war klasse, etwas ganz besonderes. Auf<br />
dem Petersplatz haben wir der Audienz vom<br />
Papst gelauscht und abends waren wir in Trastevere<br />
und konnten sehen wie die Italiener ihren<br />
Tag ausklingen lassen. Besonders der letzte<br />
Abend an der Spanischen Treppe, bei dem alle<br />
<strong>Nottuln</strong>er waren, stärkte unser Gemeinschaftsgefühl<br />
durch gemeinsame Spiele.<br />
Ihr hattet auch freie Zeit. Konntest Du die gut füllen?<br />
Womit?<br />
Lea: Ja. Wir haben Spiele mit den anderen gespielt<br />
und konnten einkaufen gehen.<br />
Ria: Ich bin mit meiner Gruppe meistens durch<br />
Roms kleine Gässchen gelaufen. Dort waren wir<br />
mitten im Leben, da kaum Touristen anzutreffen<br />
waren. Abends waren wir fast immer in<br />
Trastevere, weil wir dort mit unserer Gruppe<br />
Weihnachten 201 0