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Rundschau 2011-2 - SVB Kindersport

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www.sv-boeblingen.de Ausgabe 4 - Oktober <strong>2011</strong><br />

<strong>SVB</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Qualität im Sportstudio<br />

Das <strong>SVB</strong> Sportstudio wurde 2010 mit dem<br />

Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT<br />

ausgezeichnet. Was bedeutet diese Auszeichnung<br />

für die Trainierenden?<br />

Wir bewegen Böblingen.<br />

<strong>SVB</strong> Kindertagesstätte - Eröffnung im November<br />

Virtuelle Führung durch die<br />

Räumlichkeiten der Kita<br />

S. 8<br />

S. 6<br />

Jahresbericht <strong>Kindersport</strong><br />

<strong>SVB</strong> <strong>Kindersport</strong> berichtet von ihrem ereignisreichen<br />

Jahr <strong>2011</strong> und den zahlreichen Veranstaltungen.<br />

S. 10<br />

Erlebnis Alba<br />

Ein Live-Bericht von den ereignisreichen Tagen<br />

bei der Partnerstadtolympiade in Alba.<br />

S. 18<br />

Die Kindergartenleitung Christiane<br />

Schlipf stellt sich vor<br />

S. 13<br />

Gesamtkonzept Kita: Trägerschaft,<br />

Standort, Philosophie<br />

S. 14


GRUSSWORT AUS DEM VORSTAND<br />

Liebe Mitglieder, liebe Sportfreunde,<br />

das letzte Quartal des Jahres <strong>2011</strong> hat<br />

begonnen. Wir können schon jetzt auf<br />

einige Erfolge zurückblicken. Augenscheinlich<br />

zeigt sich der Erfolg bei der<br />

Mitgliederentwicklung. Die <strong>SVB</strong> hat mit<br />

der Bestandserhebung <strong>2011</strong> wieder über<br />

7.000 Mitglieder. Ganz genau waren es<br />

7.055 zum Stichtag 01.01.<strong>2011</strong>. Damit<br />

sind wir gegen den bundesweiten Trend<br />

größer geworden. Wenn man die Bevölkerungsstatistik<br />

bemüht, haben wir in der<br />

<strong>SVB</strong> unter der Top 5 der Vereine in Württemberg<br />

den höchsten Organisationsgrad<br />

im Verhältnis zur Einwohnerzahl in der<br />

Heimatstadt erreicht. Für den Vorstand<br />

ist diese Entwicklung der Lohn für die umfangreiche<br />

und vielschichtige Arbeit, die in<br />

allen Bereichen des Vereins seit mehreren<br />

Jahren geleistet wird.<br />

Zu zwei Beispielen finden Sie in dieser<br />

<strong>Rundschau</strong> ausführliche Informationen:<br />

Das Projekt „Schwimmen – ich kann´s!“<br />

zeigt die starke Vernetzung der <strong>SVB</strong> in<br />

Böblingen und die Übernahme von sozialer<br />

Verantwortung für Böblinger Kinder.<br />

Die Rückmeldungen der Projektförderer<br />

Bürgerstiftung Böblingen und Kreissparkasse<br />

Böblingen sind eine deutliche Anerkennung<br />

für die außerordentliche geleistete<br />

Arbeit. Dabei ist bei diesem Projekt<br />

genau das gelungen, was die Idee eines<br />

Großsportvereins wie der <strong>SVB</strong> ist. Nicht<br />

alleine sondern gemeinsam haben <strong>SVB</strong>-<br />

Schwimmschule und Abteilung Schwimmen<br />

diese Idee umgesetzt. Nicht Selbstzweck,<br />

sondern Verfolgung der ideellen<br />

Idee der <strong>SVB</strong> in einer Gemeinschaft.<br />

Aber die <strong>SVB</strong> fühlt sich nicht nur in diesem<br />

Projekt seiner satzungsgemäßen Aufgabe<br />

zur Förderung der körperlichen und<br />

seelischen Gesundheit v.a. der Jugend<br />

verpflichtet. Vor Augen geführt wird dies<br />

auch im Silberweg mit der Einrichtung einer<br />

Bewegungskindertagesstätte. Damit<br />

übernimmt die <strong>SVB</strong> direkt eine öffentliche<br />

(Bildungs)Aufgabe. Die Stadt Böblingen<br />

wurde und wird hierdurch nicht nur entlastet<br />

sondern es wird ein Beitrag für mehr<br />

Angebotsvielfalt in der Kinderbetreuung<br />

aufgebaut. Der Umfang der Arbeit hat<br />

dabei sowohl das Ehrenamt als auch das<br />

Hauptamt stark belastet. Das Ergebnis<br />

sowohl im Bau als auch im Betrieb wird<br />

der Lohn für diese Kraftanstrengung sein.<br />

Neben diesen Highlights wird Woche<br />

für Woche in allen Abteilungen die Idee<br />

‚Sport für alle in Böblingen‘ von Übungsleitern,<br />

ehrenamtlichen Funktionsträger<br />

und Betreuern mit viel Herzblut aber auch<br />

fachlicher Kompetenz umgesetzt. Dabei<br />

sind wir auf zahlreiche helfende Hände<br />

und umfangreiche Unterstützung von verschiedener<br />

Seite und in verschiedenster<br />

Form angewiesen. Nur durch die gute<br />

Arbeit in der gesamten <strong>SVB</strong> konnte das<br />

Angebot ausgebaut, die Qualität erhalten<br />

oder verbessert und damit unsere Mitgliederzahl<br />

erhöht werden.<br />

Der Gegenwert der für die ehrenamtliche<br />

organisierte Arbeit entsteht, ist aber nicht<br />

vorrangig die reine Mitgliederzahl. Wir<br />

wollen ganz konkret Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen jeden Alters und<br />

jeder Bevölkerungsschicht die Möglichkeit<br />

geben, über Bewegung an wichtigen<br />

Erlebnissen für ein sinnhaftes Lebens teilhaben<br />

zu können.<br />

Das ist die Leistung aller Beteiligten und<br />

schon jetzt spornt uns der Rückblick auf<br />

ein bewegtes und bewegendes Jahr <strong>2011</strong><br />

an, dieses Ziel in anderen Bereichen, bei<br />

neuen Projekten im starken Team der<br />

<strong>SVB</strong> weiter zu verfolgen. Helfen sie uns<br />

bei dieser Aufgabe und bleiben Sie Ihrer<br />

<strong>SVB</strong> auch in Zukunft verbunden.<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Rose Schaal<br />

Vorstand<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 3


4 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

TITELTHEMA<br />

<strong>SVB</strong> RUNDSCHAU 02/11<br />

8 virtuelle Führung durch die Kita<br />

12 Spendenaufruf: Spielsachen für die Kita<br />

13 Die Kita-Leiterin Christiane Schlipf stellt sich vor<br />

14 <strong>SVB</strong> Kindertagesstätte - Eröffnung im November<br />

VEREINSLEBEN<br />

10 Jahresbericht <strong>SVB</strong> <strong>Kindersport</strong><br />

18 Erlebnisin Alba<br />

41 Sport- und Fitnesspalast geht online<br />

AUS DEN ABTEILUNGEN<br />

23 Leichtathletik tut Böblingen gut<br />

24 Saisonrückblick <strong>2011</strong> der Abteilung Tennis<br />

26 Karate stellt sich vor<br />

27 Basketball - Neuanfang mit vielen Unbekannten<br />

28 Handball – Aushängeschild erste Männermannschaft<br />

29 Hockey – stilvoll den neuen Platz eingeweiht<br />

30 60 Jahre Tischtennisabteilung<br />

32 Fußball – Frauen in vier Jahren drei Mal aufgestiegen<br />

33 Fußball – Mini-WM ein voller Erfolg<br />

34 Fechter mischen in allen Altersklassen vorne mit<br />

35 Fechtsplitter<br />

36 <strong>SVB</strong>-Fechter mit starken Schulpartnern<br />

37 Boxabteilung der <strong>SVB</strong> stellt sich vor<br />

38 Böblinger Boxer sind erfolgreich<br />

39 Jahresbericht der Gymnastikabteilung<br />

40 Ski - Attraktives Winterprogramm Sainson <strong>2011</strong>/2012<br />

SPORT & GESUNDHEIT<br />

6 Das Qualitätssiegel Sport pro Gesundheit<br />

6 Mini-Serie: Die 20 größten Fitness-Lügen<br />

16 Bewegung - Medizin für Körper, Geist und Seele<br />

THEMENVORSCHAU<br />

IMPRESSUM


Gegen die Macht der Gewohnheit – die<br />

vielfältigen Angebote im Bereich Gesundheitskurse,<br />

Fitness und speziellen Zielgruppenangeboten<br />

zeigen sehr deutlich,<br />

daß es schwer ist, Menschen auf den<br />

Weg zu einer gesünderen und bewußteres<br />

Lebensführung zu unterstützen. Viele<br />

verändern ihre Lebensgewohnheiten nur<br />

unter großen Anstrengungen, manche<br />

geben aber ihren Weg zu schnell wieder<br />

auf. Oft fällt die Verhaltensänderung so<br />

schwer, da durch die Aufgabe der bisherigen<br />

Gewohnheiten zunächst eine Leere<br />

entsteht, die viele nicht zu füllen wissen.<br />

Das Qualitätssiegel SPORT PRO GE-<br />

SUNDHEIT ändert diese Unsicherheit.<br />

Die Auszeichnung wurde im Oktober<br />

2000 vom Deutschen Olympischen Sportbund<br />

in Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer<br />

entwickelt und ist bundesweit<br />

von allen Sportorganisationen und<br />

Krankenkassen anerkannt. Sport- und<br />

Bewegungsangebote unter SPORT PRO<br />

GESUNDHEIT stehen für eine hohe und<br />

nachhaltig gesicherte Qualität. Die Angebote<br />

setzten auf die präventive und<br />

gesundheitsfördernde Wirkung von Bewegung<br />

und Sport. Sie sind aus den Bereichen<br />

Herz-Kreislauf, Muskel-Skelettsystem,<br />

Entspannung-Stressbewältigung<br />

oder Allgemeiner Präventionssport.<br />

Die Kernziele dieser Angebote sind:<br />

• Stärkung von physischen Gesundheitsressourcen<br />

• Stärkung von psychosozialen Gesundheitsressourcen<br />

• Bewältigung von Beschwerden und<br />

Missbefinden<br />

• Aufbau von Bindung an gesundheitssportliche<br />

Aktivität<br />

• Verbesserung der Bewegungsverhältnisse<br />

Sport soll so fester Bestandteil des Alltags<br />

werden. Die Teilnehmer der Kurse sollen<br />

sich nicht innerlich gezwungen fühlen<br />

sondern durch die Verbesserung des Lebensgefühls<br />

und der Fitness Gesundheit<br />

aktiv erleben.<br />

6 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

<strong>SVB</strong> SpORtStudiO<br />

Die Qualität der Kursangebote wird durch<br />

festgelegte Qualitätskriterien gesichert.<br />

Damit ein Kurs das Qualitätssiegel vom<br />

Landessportbund oder einem Fachverband<br />

erhält, muß es sich bewerben. Das<br />

Angebot, der Anbieter und die Kursleitung<br />

muß sich dann einer Prüfung nach diesen<br />

Kriterien stellen:<br />

• Zielgruppengerechte Angebote als<br />

eigenständiger Angebotsbereich<br />

• Qualifizierte Übungsleiter mit der<br />

Ausbildung „Sport in Prävention“<br />

• Einheitliche Organisationsstruktur<br />

• Präventiver Gesundheits-Check für<br />

Teilnehmer<br />

• Begleitetes Qualitätsmanagement<br />

zur Erreichung der formulierten Ziele<br />

• Der Verein als Gesundheitspartner<br />

in Kooperation mit Arzt, Schule, Kindergarten,<br />

etc. zur Weiterentwicklung der<br />

Angebote und des Vereins<br />

Das Qualitätssiegel SPORT PRO GE-<br />

SUNDHEIT wird für zwei Jahre vergeben,<br />

anschließend muß eine erneute Prüfung<br />

erfolgen. Wegen der genannten Ziele und<br />

Qualitätsüberprüfung ist das Siegel eine<br />

gute Orientierungshilfe, wenn Interessierte<br />

in Vereinen oder vereinseigenen Sportstudios<br />

aktiv werden wollen.<br />

„Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen<br />

erkennt das Qualitätssiegel<br />

SPORT PRO GESUNDHEIT bei Kursangeboten<br />

an. Teilnehmer von bestimmten<br />

Pluspunkt-Kursen können eine teilweise<br />

oder komplette Rückerstattung ihrer<br />

Kursgebühren erhalten. Die Erstattung<br />

ist für jeden Teilnehmer auf zwei Kurse<br />

pro Jahr aus unterschiedlichen Handlungsfeldern<br />

beschränkt.“<br />

[Quelle: Broschüre des DTB zum<br />

Pluspunkt Gesundheit Seite 27, Abschnitt<br />

5, Absatz 2]<br />

Das Qualitätssiegel<br />

SPORT PRO GESUNDHEIT<br />

Der Paladion Sport- und Fitnesspalast<br />

und der <strong>SVB</strong> <strong>Kindersport</strong> führen dieses<br />

Qualitätssiegel seit 2010. Nachfolgend<br />

können Sie sich über die ausgezeichneten<br />

Kurse und deren Inhalte informieren<br />

Rückenschule<br />

Verbesserung der Haltung durch gezielte<br />

Dehn- und Kräftigungsübungen, Schulung<br />

der Körperwahrnehmung und Erlernen<br />

eines rückfreundlichen Alltagsverhaltens.<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Durch Kräftigungs- und Dehnübungen,<br />

speziell für die Wirbelsäule, wird Haltungsschwächen<br />

und muskulären Dysbalancen<br />

vorgebeugt. Dieses funktionelle<br />

Ganzkörpertraining wird durch Entspannungsübungen<br />

ergänzt.<br />

Rücken Fitness<br />

Wie Wirbelsäulengymnastik, jedoch etwas<br />

intensiver - für Fortgeschrittene<br />

Anti-Osteoporose<br />

Funktionelles Gesundheitstraining mit<br />

statischen und dynamischen Gymnastikübungen,<br />

spielerischen Aktivi-<br />

täten, so-<br />

wie alltagsbezogenes Funktionstraining<br />

zur positiven Beeinflussung des Verlaufs<br />

der Osteoporose.<br />

Fit und Gesund<br />

90 Minuten Ganzkörpetraining an Kraft-<br />

und Ausdauergeräten, um die Muskulatur<br />

und das Herz-Kreislaufsystem zu trainieren.<br />

Funktionelle Gymnastik, Stretching<br />

und Entspannungsübungen ergänzen<br />

diesen Kurs<br />

Herzsport<br />

Ist unterteilt in drei Schwerpunkte. Zu Beginn<br />

der Einheit gibt es Gymnastik mit und<br />

ohne Geräte. Weiter geht es mit Ausdauertraining<br />

beispielsweise auf dem Fahrrad,<br />

Laufband oder Cross-Walker. Hierbei<br />

erfolgt individuelle Belastung, Überwachung<br />

durch Pulsfrequenzmesser und<br />

Betreuung durch die qualifizierte Kursleitung.<br />

Eine wohltuende Entspannungseinheit<br />

rundet den Kurs ab, der speziell für<br />

Herzpatienten zu empfehlen ist.<br />

Wirbelfüchse<br />

In Kleingruppen wird unter Anleitung einer<br />

speziell ausgebildeten Übungsleiterin<br />

die Haltung der Kinder spielerisch gestärkt<br />

und ggf. vorhandene motorische oder<br />

körperliche Schwächen ausgeglichen.<br />

Dabei werden nicht nur die individuellen<br />

gesundheitlichen Aspekte der Kinder sondern<br />

auch die kindlichen Entwicklungsstufen<br />

berücksichtigt. Dieses Angebot ist für<br />

Kinder ab 4 Jahren.<br />

Falls auch Sie Interesse an einer Beratung zu unseren Fitnesskursen unter<br />

SPORT PRO GESUNDHEIT haben, können Sie sich direkt bei unseren Leiter<br />

Sport- und Fitnesskurse Michael Kuhn wenden. Er erstellt Ihnen ein unverbindliches<br />

Angebot und kann mit Ihnen zusammen einen individuellen Fitnessplan<br />

erstellen.<br />

Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />

Sport- und Fitnesspalast<br />

Telefon (07031) 677 93 -0<br />

info@sv-boeblingen.de<br />

Jetzt anmelden!<br />

Weitere Informationen zum Qualitätssiegel: www.sportprogesundheit.de<br />

Informationen zu den <strong>SVB</strong> Kursen auf unserem aktuellen Kursplan.<br />

die 20 größten<br />

Fitness-Lügen<br />

Fettverbrennung beim Sport erst<br />

nach 30 Minuten<br />

Falsch! Bereits ab der ersten Minute Bewegung kurbelt<br />

der Körper die Fettverbrennung an. Allerdings hat diese<br />

erst nach 30 Minuten ihre Höchstleistung erreicht. Wer<br />

also sein Fett wegkriegen möchte, sollte möglichst länger<br />

als eine halbe Stunde trainieren. Beim Ausdauersport<br />

sollte man es zudem nicht zu ruhig angehen. Am effizientesten<br />

funktioniert die Fettverbrennung, wenn man bei 70<br />

bis 80 Prozent seines Maximalpulses trainiert.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 7


8 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

<strong>SVB</strong> BEWEGuNGSKitA<br />

Virtuelle Führung durch die Kita<br />

Der<br />

Krippenbereich<br />

für die Kinder in<br />

der U3-Betreuung ist im vorderen<br />

Teil des Gebäudes untergebracht. Im Hauptraum<br />

werden verschiedene Spielbereiche angeboten. Darunter<br />

ist unter anderem ein Spielhaus mit zwei Spielebenen<br />

- in der Planzeichnung oben links zu sehen. Das<br />

Spielhaus bildet den zentralen Blickfang des Raumes.<br />

Der Nebenraum bietet den Kleinkindern Schlafmöglichkeiten.<br />

Die neuartigen Betten sind keine einfachen Matratzen<br />

sondern kleine „Matratzenwannen“. So können<br />

die Kleinen nicht beim Schlafen aus dem Bett fallen.<br />

Gleichzeitig können sie auch als Matten zum Spiel verwendet<br />

werden.<br />

Der lichtdurchflutete Raum schließt direkt an den Außenbereich<br />

an. Durch die offene Raumgestaltung wird<br />

die Kreativität im Spiel und das gegenseitige Interesse<br />

an anderen Kindern gefördert.<br />

Spielhaus, Schminkecke, gemeinsame Spieltische und vieles<br />

mehr füllen die beiden Gruppenräume 2 und 3 für die über drei<br />

Jährigen. Ein weiteres großes Spielhaus ist in einem der beiden<br />

Räume untergebracht. In dem anderen steht eine kleine Bühne<br />

für Rollenspiele.<br />

Beide Räume sind zum Außenbereich hin mit bodentiefen Fenstern<br />

versehen und gestalten alle Winkel der Räume hell durch<br />

natürliches Licht. Über den Tag hinweg entsteht so eine angenehme<br />

und natürliche Lichtatmosphäre, die den natürlichen<br />

Rhythmus der Kinder unterstützt.<br />

Die offenen Gestaltung der Räume bietet einen spielenden Übergang<br />

von einer Ecke bis zur anderen. Die Kinder können sich<br />

gegenseitig beobachten, miteinander spielen auch über größere<br />

Distanzen hinweg. Die gemeinsame Entwicklung von Spielen<br />

und ein harmonisches Miteinander ist hier der Hintergrund.<br />

Gemeinsames Essen ist eine besonders<br />

wichtige soziale Entwicklungskomponente im<br />

Kindergartenalltag der Kleinen. Deshalb bietet<br />

die Kita einen großen Speiseraum in dem<br />

die Kinder zusammen frühstücken und mittagessen<br />

können. Da nicht alle drei Gruppen auf<br />

einmal Platz haben werden, gibt es versetzte<br />

Essenszeiten.<br />

Die Kinder lernen sich so gegenseitig beim Essen<br />

zu helfen, gemeinsames Essen fördert zudem die<br />

soziale Entwicklung. Wichtig ist natürlich auch,<br />

dass die Kinder durch das Mittagessen gesundes<br />

Essen kennen und mögen lernen.<br />

Zudem wissen wir alle - gemeinschaftliches Essen<br />

macht viel mehr Spaß als alleine zu essen. Die Erfahrung<br />

die Kinder dabei machen ist nicht nur im<br />

Kindergarten sondern auch für das spätere Leben<br />

wichtig.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 9


Jahresbericht <strong>Kindersport</strong><br />

10 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

<strong>SVB</strong> KiNdERSpORt<br />

pluspunkt Gesundheit für die<br />

„Wirbelfüchse“<br />

Jeden Freitag finden bei Kornelia Protze<br />

die Wirbelfüchse in der Murkenbachhalle<br />

statt. Kornelia Protze ist ausgebildete<br />

Übungsleiterin mit dem Zusatz Prävention,<br />

sie entwickelte das Konzept der<br />

Wirbelfüchse. In den Stunden kräftigen<br />

die Kinder in spielerischer<br />

Form verschiedene Muskelgruppen<br />

von Fuß<br />

über Bauch und Rücken<br />

bis zur Schulter.<br />

Seit Anfang des Jahres<br />

<strong>2011</strong> sind die Wirbelfüchse<br />

vom Schwäbischen Turnerbund<br />

mit dem Pluspunkt Gesundheit<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Schwimmschule des <strong>SVB</strong> <strong>Kindersport</strong>s<br />

für weitere 2 Jahre als „Anerkannte<br />

Schwimmschule“ ausgezeichnet<br />

Derzeit Schwimmen in 13 Kursen etwa<br />

150 Kinder im Käthe-Kollwitz-Bad<br />

und im Galgenbergbad in Böblingen.<br />

Die Schwimmschule des <strong>SVB</strong> <strong>Kindersport</strong>s<br />

bietet Kurse ab dem Eltern-Kind-<br />

Schwimmen bis zum fortgeschrittenen<br />

Schwimmen. Im März <strong>2011</strong> wurde die<br />

Schwimmschule für weitere 2 Jahre vom<br />

Schwimmverband Württemberg als anerkannte<br />

Schwimmschule ausgezeichnet.<br />

Emanuel Vailakis, Geschäftsführer<br />

des Schwimmverbandes Württemberg,<br />

überreichte am Freitag den 18. März im<br />

Käthe-Kollwitz-Bad in Böblingen das<br />

neue Prädikat. Um dieses Prädikat zu erhalten,<br />

müssen<br />

bestimmte Kriterien<br />

erfüllt werden.<br />

Die Kriterien sind:<br />

ein geeignetes<br />

Schwimmbad mit<br />

breiter Treppe und<br />

Hubboden, ausgebildete Übungsleiter<br />

und ein Konzept über den Ablauf der Kurse.<br />

Derzeit gibt es in Baden-Württemberg<br />

etwa 15 anerkannte Schwimmschulen.<br />

projekt „Schwimmen - ich lern´s“ abgeschlossen!<br />

In der zweiten und dritten Sommerferienwoche<br />

fand das Projekt „Schwimmen<br />

- ich lern´s“ im Käthe-Kollwitz-Bad in<br />

Böblingen statt. „Schwimmen ich lern´s“<br />

ist ein Projekt der Bürgerstiftung Böblingen,<br />

der Kreissparkasse Böblingen, der<br />

Schwimmschule des <strong>Kindersport</strong>s und<br />

der Schwimmabteilung der Sportvereinigung<br />

Böblingen e.V.. Das Projekt wurde<br />

aufgrund der hohen Anzahl an Nicht-<br />

schwimmern in Böblingen ins Leben<br />

gerufen. Eine Schnellumfrage an den<br />

Böblinger Grundschulen hat ergeben,<br />

dass von knapp 800 Schülern in der ersten<br />

und zweiten Klasse nach eigenen<br />

Angaben 134 Schüler nicht schwimmen<br />

und 200 Schüler schlecht schwimmen<br />

können. Somit können sich fast 42 %<br />

der Erst- und Zweitklässler in Böblingen<br />

nicht sicher im Wasser bewegen. Insgesamt<br />

45 Böblinger Erst- und Zweitklässler<br />

trafen sich 8 Tage in vier verschiedenen<br />

Gruppen im Käthe-Kollwitz-Bad. Ziel des<br />

Kurses war es, den Kindern mit viel Spaß<br />

die Bewegung im Wasser zu vermitteln.<br />

Zur Bewegung im Wasser zählen neben<br />

dem Schwimmen auch noch das Springen<br />

ins Wasser, Gleiten und Tauchen. Am<br />

Samstag den 13. August hatten die Kinder<br />

die Möglichkeit, im Rahmen der Spendenübergabe,<br />

ihr Gelerntes im Böblinger<br />

Freibad den Eltern und der Presse zu<br />

zeigen. Mit viel Spaß schwammen fast<br />

30 Kinder mit bunten Schwimmnudeln<br />

und Bällen durchs Schwimmbecken und<br />

zeigten stolz Ihr Können. Die meisten der<br />

teilgenommen Kindern konnten sich am<br />

letzten Kurstag über das Schwimmabzeichen<br />

„Seepferdchen“ freuen.<br />

Summer School & Sports <strong>2011</strong><br />

Sommerfreizeit <strong>2011</strong> in Kooperation mit<br />

der Internationalen Schule: In den beiden<br />

ersten Augustwochen nahmen dieses<br />

Jahr insgesamt 113 Kinder im Alter von<br />

4 bis 13 Jahren an unserer Sommerfreizeit<br />

teil. Erstmalig kooperierten wir mit<br />

der Internationalen Schule BaSiCS und<br />

entwickelten gemeinsam das Konzept<br />

„<strong>SVB</strong>-BaSICS Summer School & Sports<br />

<strong>2011</strong>“ mit dem Ziel, Bewegung und die<br />

englische Sprache in einem Programm<br />

zu kombinieren.<br />

Die erste Augustwoche stand unter dem<br />

Motto „Zootiere“. Und so wurde in den<br />

Räumlichkeiten der Internationalen Schule<br />

fleißig auf Englisch gesungen, gerappt,<br />

gebastelt und für die Abschlussshow am<br />

Ende der Woche tolle Dinge einstudiert.<br />

Tierisch sportlich zeigten sich die Kinder<br />

beim <strong>SVB</strong> – <strong>Kindersport</strong>: Sie schwammen<br />

flink wie die Fische, kletterten wie<br />

die Affen, sprangen wie die Kängurus und<br />

eroberten den Wald um dort auf die Suche<br />

nach Waldtieren zu gehen. Am Tag<br />

der Wochenabschlussshow konnten die<br />

Eltern dann die kreativen Tiermasken,<br />

selbstgeschriebenen Liedtexte und beeindruckenden<br />

Tierdarbietungen der Kinder<br />

bewundern und staunten nicht schlecht<br />

über die sprachlichen und sportlichen Lernerfolge<br />

ihrer Sprösslinge.<br />

In der zweiten Augustwoche drehte sich<br />

alles Rund um das Thema Zirkus. Wieder<br />

wurde emsig gebastelt, englische Lieder<br />

einstudiert und für die Zirkusnummern<br />

geprobt, so dass eine energiereiche Zirkusshow<br />

mit lustigen Äffchen, Tanzbären,<br />

dressierten Tigern und Elefanten sowie<br />

tollen Artisten stattfinden konnte.<br />

Dank der vielen positiven Rückmeldung<br />

der Kinder und Eltern, sowie der tollen Zusammenarbeit,<br />

haben wir uns dazu entschlossen<br />

die Kooperation fortzuführen,<br />

so dass die <strong>SVB</strong>-BaSICS Summerschool<br />

& Sports auch 2012 wieder gemeinsam in<br />

den ersten beiden Sommerferienwochen<br />

stattfinden wird. Nähere Informationen<br />

zur Veranstaltung werden rechtzeitig veröffentlicht.<br />

Für nähere Informationen zum <strong>Kindersport</strong><br />

stehen wir Ihnen gerne Montag<br />

bis Freitag von 10.00 bis 12.00 Uhr und<br />

Mittwoch von 10.00 bis 15.00 Uhr unter<br />

der Nummer 07031 / 67793-13 zur Verfügung.<br />

Kursinformationen und Veranstaltungshinweise<br />

finden Sie auch auch auf<br />

unserer Homepage unter:<br />

www.svb-kindersport.de<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 11


Spendenaufruf<br />

Am 28. November <strong>2011</strong> öffnet die <strong>SVB</strong> Kindertagesstätte<br />

im Silberweg ihre Pforten für die ersten Kinder. Derzeit stattet<br />

sich der Betrieb noch mit Spielsachen für die verschiedenen<br />

Gruppen aus. Falls Sie altersgerechte Spielsachen<br />

abzugeben haben, freuen wir uns über Ihre Spende. Bitte<br />

geben Sie diese in der Sportvereinigung Böblingen e.V. im<br />

Paladion bei Christiane Schlipf ab.<br />

Informationen unter 07031 / 67793-33.<br />

Sie planen eine Familienfeier<br />

oder eine Tagung?<br />

Innovativ, ideenreich, fl exibel, kompetent und<br />

professionell – mit diesen Werten lebt und<br />

plant das Mercure Hotel Ihre Familienfeier<br />

oder Tagung. Ein großer, attraktiver Garten<br />

und helle, freundliche Räume bieten, perfekt<br />

dekoriert, das passende Ambiente für Ihre<br />

Festlichkeit. Erleben Sie mit uns einen unvergesslichen<br />

Tag.<br />

Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihre Mithilfe durch die<br />

Spende. Falls Sie Fragen zur Eignung der Spielsachen für<br />

den Betrieb haben, können Sie sich gerne vorab telefonisch<br />

an Frau Christiane Schlipf wenden.<br />

Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />

<strong>SVB</strong> Bewegungskita<br />

Silberweg 18<br />

71032 Böblingen<br />

Kontakt:<br />

Christiane Schlipf<br />

07031 / 67793-33<br />

www.svb-bewegungskita.de<br />

Mercure Hotel Stuttgart Böblingen | Otto-Lilienthal-Straße 18 | 71034 Böblingen<br />

Tel: +49(0)7031/645-0 | Fax: +49(0)0731/645166 | E-Mail: H0485@accor.com<br />

Die Leitung der Kindertagesstätte sellt sich vor<br />

Hallo,<br />

mein Name ist Christiane Schlipf und ich<br />

bin die neue Leiterin der Bewegungskindertagesstätte<br />

im Silberweg. Nach dem<br />

Realschulabschluss in Gerlingen absolvierte<br />

ich eine Ausbildung zur Erzieherin.<br />

Danach arbeitete ich drei Jahre lang als<br />

Gruppenleitung in einem Kindergarten in<br />

Gerlingen.<br />

Nach drei Jahren wollte ich allerdings was<br />

anderes, kündigte meinen Job und holte<br />

ein Jahr in Vollzeit die Fachhochschulreife<br />

nach, um dann in Ludwigsburg ein<br />

Studium der frühkindlichen Bildung und<br />

Erziehung aufzunehmen, das ich im September<br />

<strong>2011</strong> abgeschlossen habe.<br />

Als stellvertretende Bereitschaftsleiterin<br />

engagiere ich mich in Gerlingen beim<br />

Deutschen Roten Kreuz.<br />

Ich finde hier vor allem die Nähe zum Verein<br />

toll, die vielen Synergieeffekte, die es<br />

dadurch gibt, und dass wir dazu beitragen,<br />

den Kindern bereits früh die Freude<br />

an der Bewegung zu vermitteln.<br />

Ihre Christiane Schlipf<br />

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2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 13


<strong>SVB</strong> BEWEGuNGSKitA<br />

<strong>SVB</strong> Kita kurz vor der Eröffnung<br />

die Sportvereinigung Böblingen als träger<br />

Die <strong>SVB</strong> als größter Sportverein will der Bevölkerung<br />

Böblingens und seiner Umgebung Sport<br />

und Bewegung ermöglichen. Hierzu bieten wir<br />

ein attraktives Angebot für alle Altersklassen.<br />

Wir möchten diese Angebotspalette nun um ein<br />

weiteres Highlight erweitern - die <strong>SVB</strong> Kindertagesstätte<br />

mit Bewegungsprofil. Nicht nur, dass<br />

wir rein formal durch unsere Mitgliedschaft im<br />

Württembergischen Landessportbund als freier<br />

Träger der Jugendhilfe die Voraussetzungen für<br />

den Betrieb einer Kindertagesstätte erfüllen. Wir<br />

tun dies auch deshalb, weil es ein lang ersehnter<br />

Wunsch der <strong>SVB</strong> ist, sich in diesem Bereich zu<br />

erweitern. Die Bewegungskindertagesstätte ergänzt<br />

das Angebot der <strong>SVB</strong> im Bereich der frühkindlichen<br />

Bildung und Entwicklung. Bewegung<br />

ist für Kinder der erste Zugang zu Ihrer Umwelt.<br />

Die <strong>SVB</strong> Kindertagesstätte im Silberweg schafft<br />

mit ihrem Bewegungsprofil die besten Voraussetzungen<br />

für Kinder einen bewegten Start ins Leben<br />

zu unterstützen.<br />

der Standort<br />

Der Neubau wird an die bestehende Kleinsporthalle<br />

des <strong>SVB</strong> Gebäudes Paladion im Silberweg<br />

18 angebaut. Dadurch entsteht für die Kleinsporthalle<br />

und zur Bewegungslandschaft hin der neue<br />

Gebäudeeingang. Hierdurch entstehen zwischen<br />

den bestehenden und den neuen Räumlichkeiten<br />

optimale Synergien. Die Kindertagesstätte kann die<br />

Kleinsporthalle, die Tischtennishalle und die Kursräume<br />

des Sport- und Fitnesspalastes mitbenutzen.<br />

Durch die Anbindung an das Außengelände und an das<br />

Vereinssportzentrum Paladion wird nicht nur baulich<br />

sondern auch emotional eine Bindung zum Sport und<br />

zur <strong>SVB</strong> geschaffen. Die besondere Kombination eines<br />

so vielfältigen Abteilungssportangebotes, der sportlichen<br />

Einrichtungen <strong>Kindersport</strong>, Freizeitsport, Skischule, Fußballschule<br />

und Sportstudio und der Kindertagesstätte bietet<br />

Kindern, Eltern und Großeltern eine gemeinsame<br />

Plattform für Sport und Bewegung an einem Standort. Was<br />

bietet der Standort außerdem? - Ausreichend Parkplätze,<br />

und eine Verkehrsanbindung zu öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

direkt vor der Tür.<br />

unsere philosophie<br />

Den Schwerpunkt der Bewegung setzten wir sowohl in den<br />

Räumen der Einrichtung als auch in den Sportflächen der<br />

<strong>SVB</strong> im Silberweg um. Durch die kurzen Wege haben wir<br />

ein Maximum an Zeit für und mit den Kindern. Das pädagogische<br />

Konzept der Bewegungskindertagesstätte basiert<br />

auf den aktuellen Entwicklungen der Frühpädagogik und bezieht<br />

entwicklungspsychologische Erkentnisse ein. Ebenso<br />

werden neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaft und<br />

der Bildungsforschung integriert. Der Orientierungsplan für<br />

Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen<br />

Kindergärten ist die Grundlage der pädagogischen Arbeit.<br />

Die Bildungs- und Entwicklungsfelder sind Körper, Sprache,<br />

Sinne, Denken, Gefühle (und Mitgefühl), Werte, Religion<br />

und Bewegung. Unser Schwerpunkt liegt bei der Bewegung<br />

und körperlichen Entwicklung der Kinder.<br />

Der pädagogischen Arbeit liegt zudem ein offenes Raumkonzept<br />

mit Bildungsbereichen zugrunde, das den Kindern<br />

vielfältige und anregungsreiche Lernerfahrungen, Ruheinseln<br />

und Rückzugsmöglichkeiten bietet.<br />

Wir freuen uns, dass wir ab dem 28. November die ersten<br />

Kinder in unserer Kindertagesstätte im Silberweg begrüßen<br />

dürfen.<br />

Eine optimale und kindgerechte Eingewöhnung ist uns<br />

sehr wichtig. Deshalb nehmen wir unsere kleinen Gäste in<br />

kleinen Gruppen und zu mehreren Startterminen auf. Bis<br />

spätestens 1. März 2012 haben wir alle 49 Kinder in die<br />

Einrichtung aufgenommen und eingewöhnt.<br />

Wir haben im Silberweg einen wunderschönen Platz für<br />

drei altersgemischte Gruppen mit insgesamt 49 Kindern<br />

geschaffen. Herzlich willkommen!<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 15


Bewegung tut gut! – Auch wenn die<br />

Gelenke oder der Rücken bei jeder<br />

Bewegung schmerzen, körperliche<br />

Aktivität beugt nicht nur Krankheiten<br />

vor, sondern bessert auch vorhandene<br />

probleme und unterstützt den Heilungsprozess.<br />

Für Körper, Geist und Seele<br />

Je früher Sie mit Sport und Bewegung<br />

beginnen, umso effektiver können Sie<br />

Gelenkerkrankungen und Rückenbeschwerden<br />

vorbeugen und den Krankheitsverlauf<br />

hinauszögern. Studien zufolge<br />

verringert regelmäßige Aktivität das<br />

Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />

Typ-2-Diabetes und Übergewicht. Häufig<br />

können auch geistige Leistungsfähigkeit<br />

und das Selbstbewusstsein gesteigert<br />

werden und dadurch oft auch Depressionen<br />

und Angsterkrankungen gebessert<br />

werden. Das allgemeine Wohlbefinden<br />

wird verbessert und Stress abgebaut.<br />

Viele nutzen Sport als Ausgleich zum<br />

stressigen Arbeitsalltag – und es funktioniert.<br />

Wissenschaftlicher führen diesen<br />

Effekt auf die vermehrte Ausschüttung<br />

von Endorphinen und gleichzeitiger Reduktion<br />

des Stresshormons Kortisol beim<br />

Sporttreiben zurück. Und wer erfolgreich<br />

Sport treibt erlebt sich und seinen Körper<br />

als fähig und stark und steigert so sein<br />

Selbstwertgefühl.<br />

Für Sport ist es nie zu spät<br />

Je älter und kränker die Menschen<br />

sind, umso dringender bräuchten<br />

Sie Bewegung. Viele stellen jedoch<br />

gerade wenn es schmerzt<br />

automatisch jegliche Aktivität<br />

ein. Die vielfältige Wirkung<br />

16 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

SpORt & GESuNdHEit<br />

Bewegung - Medizin für Körper, Geist und Seele<br />

von Sport auf die typischen Alterskrankheiten<br />

wie Stoffwechselprobleme, Cholesterinspiegel<br />

und Gefäßverengung sind<br />

wissenschaftlich bewiesen. Die optimale<br />

Trainingsintensität hängt natürlich vom<br />

Alter und von der Grunderkrankung ab<br />

und muss individuell festgelegt werden.<br />

Bei zu übereifrigem Treiben, kann sich<br />

statt einer Besserung das Gegenteil zeigen.<br />

Gehen Sie es also langsam an und<br />

ziehen Sie ihren Arzt und einen ausgebildeten<br />

Trainer für eine Beratung hinzu.<br />

Die richtige Sportart finden<br />

Neben der optimalen Intensität gilt es, die<br />

richtige Sportart zu finden. Günstig sind<br />

Ausdauersportarten mit zyklischen Bewegungen<br />

und ohne größere Abstoppbelastung.<br />

Ungünstig sind verletzungsträchtige<br />

Sportarten mit abrupten Bewegungen<br />

und Gegnereinwirkung. Gemeinsames<br />

Sporttreiben, z.B. in Lauftreffs, Nordic-<br />

Walking-Gruppen, Fitness-Kursen oder<br />

Mannschaftssportarten fördert den sozialen<br />

Kontakt – gemeinsam trainiert es sich<br />

leichter. Am wichtigsten ist es jedoch die<br />

Freude an der Bewegung und den Spaß<br />

am Sport für sich zu finden und aufrecht<br />

zu erhalten.<br />

Wer hilft den richtigen Weg zu finden<br />

Oft sind es erst akute Erkrankungen die<br />

Menschen dazu bewegen<br />

sich zu bewegen.<br />

Jetzt aber wahllos irgendetwas anzufangen<br />

ist sicher der falsche Weg. Begeben<br />

Sie sich am besten in Gruppen gleichen<br />

Alters und zu Menschen mit ähnlichen<br />

Zielen und Problemen. Auf der Suche<br />

nach dem richtigen Angebot helfen inzwischen<br />

auch die Qualitätssiegel SPORT<br />

PRO FITNESS und SPORT PRO GE-<br />

SUNDHEIT sehr gut weiter. Sie sind nicht<br />

nur qualitativ standardisiert, sondern<br />

werden zudem von Krankenkassen anerkannt.


<strong>SVB</strong><br />

Vom 27. bis<br />

31. Juli reiste<br />

wieder eine<br />

große Anzahl Böblinger Sportler zur Partnerstadtolympiade.<br />

Diese fand dieses<br />

Jahr in Alba statt und war die 13. ihrer Art.<br />

Als Touristen waren auch 10 Böblinger<br />

Tischtennisspieler mit dabei. Die Anreise<br />

erfolgte hier mit zwei PKWs bereits um 4<br />

Uhr Mittwochnacht und damit 3 Stunden<br />

vor den Sportlern und Offiziellen.<br />

Übernachtet wurde im Hotel Savonna in<br />

dem auch die Offiziellen der Stadt Böblingen<br />

und allen anderen Partnerstädten untergebracht<br />

waren. Vor Ort ausgestattet<br />

mit Touristenausweisen konnte auch der<br />

von Alba zur Verfügung gestellte Shuttle<br />

Bus genutzt werden.<br />

Bevor jedoch der offizielle Teil des ersten<br />

Tages mit der Eröffnungsfeier begann,<br />

wurde die Zeit ab Mittag erst mal genutzt,<br />

um die Stadt zu Fuß zu erkunden.<br />

Am Abend ging es dann zum Marktplatz,<br />

um den Einlauf der Sportler und das von<br />

Alba geplante Rahmenprogramm aus<br />

kürzester Entfernung live mit zu erleben.<br />

Mit Werner Egger und Sören Scheller<br />

schafften es sogar zwei der TT-Urlauber<br />

auf die Tribüne der Offiziellen und hatten<br />

so einen uneingeschränkten Blick auf<br />

das Geschehen. Jede Partnerstadt lief<br />

einzeln mit Fahnenträgern unter großem<br />

Jubel auf dem Marktplatz ein. Selbst<br />

Werner Egger, der bereits einige Olympiaden<br />

miterlebt hat, griff sofort zur Kamera<br />

und machte ein Erinnerungsfoto nach<br />

dem anderen.<br />

Am Abend wurde dann das milde Klima<br />

Italiens genutzt, um noch bis kurz nach<br />

Mitternacht gemütlich beisammen zu sit-<br />

18 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

zen. Unterstützt wurden die TT-Touristen<br />

dabei von einigen Tennisspielern.<br />

Am Donnerstag, dem ersten Wettkampftag,<br />

wurden gleich nach dem Frühstück<br />

die eigenen Tischtennisspieler bei ihren<br />

ersten Spielen besucht. Nach kurzem<br />

Aufenthalt ging es geschlossen weiter<br />

zum ersten Spiel der Böblinger Fußballer.<br />

Hier traf kurz nach dem Anstoß auch der<br />

Gemeinderat mit Fahnen und Tröten zum<br />

Anfeuern ein. Gut dass die Böblinger das<br />

Spiel gewinnen konnten und so auch auf<br />

der Tribüne für gute Laune sorgten.<br />

Im Laufe des Donnerstags und den beiden<br />

folgenden Tagen wurden auch die<br />

anderen Sportarten besucht. Neben den<br />

sportlichen Wettkämpfen über den Tag<br />

hinweg stand aber vor allem der Austausch<br />

untereinander im Vordergrund.<br />

Beste Gelegenheit<br />

war hier die von Alba<br />

Donnerstag und Freitagabend<br />

im Parco<br />

Böblingen aufgestellte<br />

Bühne. An beiden<br />

Abenden versammelten<br />

sich hier etliche<br />

Sportler aus allen teilnehmenden<br />

Städten,<br />

um gemeinsam zu feiern.<br />

Es konnten neben<br />

den über den Tag hinwegsportartbegrenzten<br />

Kontakten auch<br />

weitere übergreifende<br />

geknüpft werden. Auch<br />

in den Wettkämpfen<br />

gab es solche Kontakte,<br />

so stellten z.B.<br />

die Böblinger Schwimmer<br />

eine gemeinsame<br />

Staffel mit Geleen<br />

Erlebnis Alba<br />

von Carsten Nestele<br />

und beim Badminton wollte Trainerin Andrea<br />

Riemer ähnliches mit einem gemischten<br />

Doppel in die Wege leiten, scheiterte<br />

edoch an der Ablehnung durch die italienische<br />

Turnierleitung. Leichtathletik Betreuerin<br />

Lena Reinert resümiert nach der<br />

Olympiade: „Die Betreuer und die Sportler<br />

haben so viele neue Leute kennengelernt.<br />

Zwischen den verschiedenen Sportarten<br />

der Böblinger und auch der anderen Länder.<br />

Viele haben auch jetzt noch Kontakt<br />

und schreiben sich.“ Gleiches berichtete<br />

auch eine Tischtennisspielerin ihrem Trainer<br />

nach der Rückkehr: „Also ich fands<br />

klasse. Ihr habt euch darum gekümmert<br />

dass wir glücklich zu Bett gingen, dass<br />

wir alle satt sind oder falls uns etwas fehlt.<br />

Betreut habt ihr auch gut, und wir haben<br />

super nette Leute kennengelernt.“<br />

Für die Jugendlichen<br />

ist die Teilnahme<br />

an einer<br />

solchen Veranstaltung<br />

immer<br />

etwas Besonderes<br />

- wann<br />

bekommt man<br />

schon mal die<br />

Möglichkeit gegen<br />

Sportler und<br />

Mannschaften<br />

aus anderen Ländern<br />

anzutreten.<br />

Ein Highlight ist<br />

sicher auch nach<br />

einem Sieg auf<br />

dem Podest ganz<br />

oben zu stehen<br />

und dabei die<br />

deutsche Nationalhymne<br />

zu hören.<br />

Kritik gab es auch, so wurde von fast allen<br />

Teilnehmern das Thema Plumpsklo<br />

thematisiert. Viel zu bemängeln gab es<br />

aber nicht und die positiven Erinnerungen<br />

überwiegen.<br />

Zum Abschluss der Olympiade liefen<br />

nochmal alle Sportler wieder getrennt<br />

nach Städten auf dem Marktplatz von Alba<br />

ein. Während das Rahmenprogramm seinen<br />

Lauf nahm, wurde unter den Sportlern<br />

eifrig getauscht. Besonders aktiv auf<br />

Böblinger Seite war hier ein Tennisspieler,<br />

der nicht nur seinen Anzug tauschte, son-<br />

dern auch noch 4 türkische und etliche<br />

andere Fahnen sammelte. Vor allem aber<br />

die Kinderriegel Jacken der Gastgeber<br />

waren wieder sehr begehrt.<br />

Auch für die Tischtennistouristen<br />

waren die<br />

Tage in Alba ihre Reise<br />

wert und der ein oder<br />

andere liebäugelte<br />

noch vor Ort mit dem<br />

Gedanken 2014 auch<br />

in Bergama mit dabei<br />

zu sein.<br />

Parco Böblingen<br />

Abschlußfeier<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 19


Die Bewegungslandschaft der <strong>SVB</strong><br />

Unsere Bewegungslandschaft befindet sich im Paladion<br />

im Silberweg 18 in Böblingen. Die Bewegungslandschaft<br />

bietet auf 150 m² mit feststehenden Geräten, wie ein<br />

Riesentrampolin, Sprossenwände, Taue, Klettertürme,<br />

Schaukelringe, Kletterwand und einer großen Schaumstoffgrube,<br />

Kindern viele Möglichkeiten zur Bewegung.<br />

Der optimale Ort zum Toben und Spielen in der Frei-<br />

zeit - mit der Kindergartengruppe, der Schulklasse, am<br />

Kindergeburtstag oder mit dem Verein. Die Bewegungslandschaft<br />

kann stundenweise für Kinder zwischen 4 und<br />

15 Jahren gemietet werden.<br />

Reservieren Sie schon jetzt bis nächstes Jahr im Juli<br />

Ihren persönlichen Termin für viel Bewegung, verknüpft<br />

mit jeder Menge Spaß.<br />

Informationen und Terminreservierungen unter 07031 / 67793-0.<br />

Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />

Paladion Sport- und Fitnesspalast<br />

Silberweg 18<br />

71032 Böblingen<br />

Anmeldung und Informationen:<br />

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Spendenwand in der Kindertagesstätte<br />

Für alle,<br />

die sich zugehörig fühlen!<br />

Für alle,<br />

die zeigen wollen, dass sie dabei sind!<br />

Für alle,<br />

die die Arbeit der Kindertagesstätte unterstützen wollen!<br />

Wir wollen im Eingangsbereich der neuen Kindertagesstätte eine Spendenwand einrichten. Die Spenden<br />

sollen für die Austattung der Kindertagesstätte mit Spielsachen verwendet werden. Die Spender werden in<br />

angemessener Form an der Wnad platziert. (Mindestspende: 100,- €).<br />

Ja, ich interessiere mich an der Spendenaktion. Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf:<br />

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2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 21


ABTEILUNGSRUNDSCHAU<br />

LEicHtAtHLEtiK<br />

Leichathletik tut Böblingen gut<br />

Vor kurzem konnte ich einer Unterhaltung<br />

von Baseball Trainern im Meilenwerk lauschen:<br />

„... da hast du den Unterschied<br />

einfach gesehen. Die die vorher Leichtathletik<br />

und Ballwurf gemacht haben,<br />

werfen den Ball viel präziser...“. Recht<br />

hat dieser Trainer. Aber ich weiß es auch<br />

aus eigener Anschauung, so werden doch<br />

Leichtathleten durchaus gute Handballer,<br />

Fußballer oder auch andere Sportler.<br />

Womit wir bei der jahrelang bekannten<br />

und geschätzten, weil einfach guten Jugendarbeit<br />

der Abteilung sind. Leichtathletik<br />

ist Basis-Ausbildung für viele, vielleicht<br />

sogar für die meisten Sportarten.<br />

In Böblingen hat sich was getan in den<br />

letzten Jahren. Während wir noch dabei<br />

sind die Athleten auch „bei Laune“ – also<br />

bei der Leichtathletik zu halten und versuchen<br />

diese hoffentlich bis in die eigene<br />

Jugend oder in die Aktiven zu führen, haben<br />

wir uns parallel einen exzellenten Ruf<br />

als Ausrichter erabeitet.<br />

Jugend bei Laune halten<br />

Angesichts der personellen und materiellen<br />

Anstrengungen die das bedeutet ist<br />

die Leistung nicht hoch genug zu bewerten:<br />

Anfang August – bereits in den Schulferien<br />

– startete aus einer spontanen<br />

Laune heraus das erste Internationale<br />

Hürdensportfest in Böblingen. Rund 250<br />

Zuschauer aus Böblingen, dem Landkreis<br />

und Stuttgart fanden den Weg ins Stadion.<br />

Internationale Top-Athleten wie Isa<br />

Phillips, Brendan Cole, Melissa Breen und<br />

der deutsche DLV A + B Kader mit Matthias<br />

Bühler (amtierender deutscher Meister<br />

über 110 Meter Hürden), Alexander John,<br />

Gregor Traber, Marlon Odon,Yannick<br />

Schally, Quentin Seigel, Andreas Braun<br />

und Benjamin Unger waren am Start.<br />

Im Juni war die Tribüne bei den Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften der<br />

Junioren zu 2/3 gefüllt. Hier sind es überwiegend<br />

die Athleten und deren Familien,<br />

Freunde und Begleiter die die interessierten<br />

Zuschauerkulisse bilden. Da die großen<br />

Arenen nicht mehr mit Leichtathletik<br />

gefüllt werden können (außer zur Golden<br />

League – und auch das Mercedes-Benz-<br />

Stadion ist nunmal nicht mehr voll geworden<br />

und daher jetzt zu Recht eine reine<br />

Fußballarena), muß man auf kleinere Stadien<br />

wechseln, die dann adäquat gefüllt<br />

sind.<br />

Wir holten damit großen Sport nach<br />

Böblingen oder „macht das weiter so,<br />

das war phantastisch“ wie ein Alt-Stadtrat<br />

meinte. Und das ist auch die Absicht der<br />

Abteilung.<br />

Leichtathletik braucht Stars<br />

Braucht Böblingen tatsächlich solche<br />

Veranstaltungen? Müssen australische<br />

und jamaikanische Leichtathletik Stars<br />

in Böblingen antreten? Schauen wir uns<br />

doch das fachkundige Publikum an (die<br />

Zuschauer hier sind besser als bei einer<br />

Australischen Meisterschaft, so die Australier<br />

Brendan Cole und Melissa Breen<br />

übereinstimmend) und die frenetischen<br />

Schüler und Jugendlichen angesichts<br />

von echten Top-Athleten, dann sagen<br />

wir als Abteilung „Ja“ – wir brauchen diese.<br />

An solchen Athleten und an solchen<br />

Veranstaltungen muß man sich aufrichten.<br />

Solche Veranstaltungen dienen also<br />

als Anreiz, wortwörtlich den Sport mal<br />

zum Anfassen: so z.B. beeindruckte uns<br />

die Trainingsgruppe vom TSV Eltingen<br />

die unmittelbar nach dem Training nach<br />

Böblingen gefahren ist. Das ist vergleichbar<br />

mit der Abhängigkeit des IAAF (International<br />

Association of Athletics) zu Usain<br />

Bolt – ohne den Superstar fällt selbst auf<br />

eine Leichtathletik WM kaum Glanz. Ohne<br />

Stars gibt es weniger Zuschauer und damit<br />

letztlich keine Vermarktungsgelder.<br />

In Böblingen aber geht es nicht um<br />

Geld. Die Veranstaltung ging Dank dreier<br />

Sponsoren (Kreissparkasse, mercure<br />

Böblingen-Stuttgart, Schönbuch-Braumanufaktur)<br />

null-auf-null aus, was auch das<br />

finanzielle Ziel war. Die angetretenen Athleten<br />

erhielten alle keine Startgelder.<br />

Kein finanzielles Risiko<br />

Und was bieten wir unseren jungen Athleten<br />

dafür: Dynamik, Leidenschaft, Willenskraft,<br />

Leichtatletik nahe der Perfektion.<br />

Athleten mit einem klaren Ziel für das<br />

sie kämpfen. Einer Qualifikation um bei einer<br />

Weltmeisterschaft antreten zu dürfen.<br />

Denn was soll das Ziel eines jugendlichen<br />

Athleten sein? Breitensport? Ein wenig<br />

Fitness? Vielleicht ist die WM Qualifikation<br />

als Ziel etwas hoch gegriffen, und<br />

natürlich ist nicht jeder Mensch für Leistungsport<br />

geboren. Und doch sollten die<br />

jungen Athleten versuchen diesen Sport,<br />

die Leichtahtletik bei Meisterschaften auf<br />

Kreis, Regional, Landesmeisterschaften<br />

zu betreiben. Die deutlich steigende Zahl<br />

von Titeln der Böblinger Schüler zeigt<br />

dass der Weg richtig ist.<br />

Und letztlich wollen wir als Abteilung nicht<br />

nur Basisausbildung für andere machen,<br />

oder Athleten nach Sindelfingen abgeben,<br />

sondern auch selber Athleten voranbringen<br />

und unter SV Böblingen antreten<br />

lassen.<br />

Und nächstes Jahr heißt es dann wieder<br />

willkommen bei großem Sport zum Anfassen:<br />

- 2. Internationales Meeting Stuttgart-<br />

Böblingen mit der Chance zur Erfüllung<br />

der Olympia-Norm für London 2012 im<br />

Frühjahr<br />

- Deutsche Jugend-Mannschaftsmeisterschaften<br />

Baden-Württemberg am<br />

20. Mai 2012<br />

- Württembergische A-Schüler Einzelmeisterschaften<br />

am 29. Juli 2012<br />

Freuen sie sich mit uns bereits heute über<br />

großen Sport in Böblingen.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 23


tENNiS<br />

Nach dem unglaublichen 2010er-Rekordjahr<br />

- 16 Aufstiege bzw. erste Plätze in den<br />

jeweiligen Verbandsspielgruppen - waren<br />

die Verantwortlichen und Mannschaftsführer<br />

eher auf Konsolidierung und Halten<br />

der Klassen eingestellt. Aber weit gefehlt:<br />

durch gute Trainingsarbeit vor allem im<br />

Nachwuchsbereich, die Integration weiterer<br />

Neuzugänge, das Aufrücken starker<br />

SpielerInnen in den Seniorenklassen und<br />

vorallem gesundem Teamgeist wurden in<br />

der Sommersaison <strong>2011</strong> zum Teil herausragende<br />

sportliche Erfolge erzielt.<br />

11 Aufstiege oder Bezirksmannschaftsmeistertitel<br />

Insgesamt konnte die TABB heuer 9 Aufstiege<br />

verzeichnen, dazu kamen noch<br />

zwei Bezirksmeistermannschaftstitel in<br />

der jeweils bereits höchsten Spielklasse<br />

bei den jüngeren Akteuren.<br />

Vorallem die weiblichen TABB-Cracks<br />

erzielten einige Highlights: Die Damen<br />

1 marschierten direkt durch und stiegen<br />

von der Oberliga in die höchste Klasse<br />

auf Württembergischer Verbandsebene,<br />

die Württembergliga, auf. Sie gewannen<br />

alle Begegnungen ihrer Oberliga-Gruppe<br />

souverän, bis auf eine Ausnahme konnte<br />

kein Gegner mehr als 2 Matches gegen<br />

sie gewinnen.<br />

24 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

Und das obwohl Niki Steinhilber, maßgeblich<br />

am letztjährigen Aufstieg in die Oberliga<br />

beteiligt, schwangerschaftsbedingt<br />

nicht mitwirken konnte. Die TABB-Neuzugänge<br />

Jasna Brnjakovic, Miriam Steinhilber<br />

und Julia Hodes agierten an den<br />

vorderen Positionen sehr engagiert und<br />

überaus erfolgreich. Nadine Tränklein, für<br />

Niki Steinhilber indirekt in die Bresche gesprungen,<br />

spielte an Position 6 die Saison<br />

ihres Lebens und überzeugte wie Zina<br />

Bretzel (Pos. 3) und Feli Jopp (Pos.5) mit<br />

einer tollen positiven Match-Bilanz.<br />

Mit den Damen 30-1-Team ist die TABB<br />

nächsten Sommer gar überregional vertreten.<br />

Auch sie schafften den Durchmarsch:<br />

von der Oberliga über die Württembergliga<br />

in die 2. Regionalliga Süd-West. Sie<br />

wurden damit Württembergische Mannschaftmeisterinnen,<br />

ein toller Erfolg und<br />

dies in ebenfalls in souveränster Art und<br />

Weise.<br />

Somit sind sie das dritte überregional<br />

spielende Böblinger Team. Die Damen<br />

50-1 erreichten einen tollen, äusserst<br />

respektvollen 2. Platz in der höchsten<br />

deutschen Spieklasse, der 1. Regionalliga<br />

Süd. Das dritte Team, die Herren 40-1,<br />

konnten mit einem 4. Platz die 2. Regionalliga<br />

Südwest erneut halten.<br />

Fast wäre die TABB über den Grenzen<br />

Tennis-Württembergs hinweg mit 4 Mannschaften<br />

vertreten gewesen: die ersten<br />

Herren 70 hatten nach hart umkämpften<br />

Siegen gegen TC Asemwald und einem<br />

knappen Gewinn über Mitfavorit Rottweil<br />

bereits die Tabellenspitze erklommen.<br />

Leider musste das Team der TABB gegen<br />

den TC Stetten nach zu vielen Verletzungen<br />

die Hoffnung auf die Teilnahme<br />

an der Aufstiegsrunde in die Regionalliga<br />

Süd-West wegen eines fehlenden Matchpunktes<br />

aufgeben, Rottweil hatte schließlich<br />

doch die Nase vorn.Wer weiß was<br />

in der Aufstiegsrunde noch alles möglich<br />

gewesen wäre?<br />

Zurück zu den weiblichen Tennis-Cracks:<br />

die Damen 2 schafften den Sprung von<br />

der Bezirksoberliga in die Verbandsliga<br />

und ... aller guten Dinge sind drei ... auch<br />

die Damen 40-1 schafften den niemals<br />

erwarteten direkten Durchmarsch und<br />

schnuppern nächste Saison Oberliga-<br />

Luft! Eine tolle Leistung.<br />

Bei den Herren der Zunft gab’s viel Licht<br />

und wenig Schatten: die Herren 3 erspielten<br />

sich die überlegen die "Versetzung<br />

nach oben" von der Bezirksliga in die<br />

Bezirksoberliga, und die Herren 40-3 errangen<br />

in einem knappen Showdown mit<br />

Saisonrückblick <strong>2011</strong><br />

der Abteilung Tennis<br />

Sieg im letzten Doppel am finalen Spieltag<br />

in Sindelfingen den Aufstieg von der<br />

Bezirksliga in die Bezirksoberliga.<br />

Unsere aktiven Herren 1 schließlich bleiben<br />

in der Verbandsliga, ein 4:5 gegen<br />

den späteren Meister Fellbach bedeutete<br />

einen ehrenvollen 2. Platz in einer starken<br />

Gruppe, nachdem am letzten Spieltag im<br />

Derby Sindelfingen geschlagen wurde.<br />

Die Herren 30-1 konnten ihren sensationellen<br />

Württembergischen Meistertitel<br />

nicht verteidigen und wurden in einer<br />

überaus ausgeglichenen Württembergliga-Gruppe<br />

mit 5:2 Siegen letztendlich<br />

Dritter.<br />

Die Herren 70-2 (Oberligastaffel) sind<br />

knapp am 1. Platz und damit am Aufstieg<br />

vorbeigeschrammt.<br />

Der Nachwuchs stand den Älteren in<br />

nichts nach: die Juniorinnen 1 schafften<br />

nach einigen vergeblichen Anläufen den<br />

verdienten Aufstieg von der Bezirksliga in<br />

die Verbandsliga, die Knaben 1 errungen<br />

den höchstmöglichen Titel, die Mannschafts-Bezirksmeisterschaft,<br />

die Knaben<br />

2 gehen von der Bezirksstaffel 2 in die Be-<br />

zirksstaffel 1 sowie die Knaben 3 von der<br />

Kreisstaffel 3 in die Kreisstaffel 2.<br />

Die herausragende Arbeit der Verantwortlichen<br />

im Nachwuchsbereich schlug sich<br />

im U10 Mannschaftsmeistertitel nieder,<br />

auf dem Midcourt 1 wurden sie Bezirksmeister.<br />

Mehr gibt es in diesem Altersbereich<br />

nicht zu erreichen!<br />

Die Junioren 1 haben ihre Verbandsliga-<br />

Gruppe gewonnen und waren guter Dinge<br />

nachdem sie das erste Aufstiegsspiel in<br />

die Oberliga knapp für sich entschieden.<br />

Das zweite gaben sie mit 4:5 ab und müssen<br />

nun den langersehnten Aufstieg ein<br />

weiteres Jahr verschieben.<br />

Auch auf vielen Turnieren sorgten die<br />

Böblinger für Furore. Erstens, weil sie<br />

meist zahlenmäßig stark im Feld vertreten<br />

waren, und nicht zuletzt durch überaus<br />

gute Platzierungen. Bezirksmeister<br />

wurden so Luka Eble bei den U12, Olivia<br />

Lopez bei U13, Magdalena Seng bei U16,<br />

Tim Stierle bei den U18, Dennis Seitz bei<br />

den Herren B und schließlich Nils Muschiol<br />

bei den Herren A.<br />

Bei den Doppel-Bezirksmeisterschaften<br />

räumte die TABB mächtig ab, in 5 von<br />

7 Konkurrenzen gingen die Titel an die<br />

TABB: U12 Luka Eble/Jan Luca Marquardt<br />

(TC Herrenberg) – U14: Marcus<br />

Klug/Paul Winkelmann - U16 Steffi Wolff<br />

/Magdalena Seng - U16: Chris Widmaier/<br />

Max Mollekopf und U18: Gerold Schweizer<br />

mit Partner Jonas Winkelmann.<br />

Mit Antonija Martinovic stellt die TABB<br />

nach längerer Zeit mal wieder eine Württembergische<br />

Meisterin in der Jugend.<br />

Dass die TABB nach vielen Veränderungen<br />

hervorragend zusammengewachsen<br />

ist, zeigte sich auch an der großen<br />

Resonanz mit über 90 Teilnehmern im<br />

Oster-Trainingscamp in Kärnten. Die Erfolge<br />

der Mannschaften sprechen für die<br />

tolle Arbeit des TABB-Trainerteams um<br />

Peter Zuleck, Nils Muschiol und Martina<br />

Tvrdon. Schließlich wurde die gute Vereinsarbeit<br />

in der TABB auch vom Württembergischen<br />

Tennis-Bund anerkannt<br />

– die Abteilung Tennis erhielt - erstmals<br />

nach vielen, vielen Jahren - die WTB Auszeichnung<br />

für gute Jugendarbeit.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 25


Karate<br />

KARAtE<br />

Über die letzten Jahre<br />

hinweg wurde der<br />

Trend zu Kampfsportarten<br />

immer weiter<br />

in den Vordergrund<br />

gebracht. Es entwickelten<br />

sich viele neue<br />

Kampfsport- bzw.<br />

Selbstverteidigungsgruppierungen<br />

durch<br />

Trainer, die verschiedensteGrundtechniken<br />

aus diversen<br />

Bereichen mit einander verknüpften um<br />

somit eine neue Sportart zu gründen.<br />

Auch die Ursprungsform vom Karate entwickelte<br />

sich im Laufe der Jahre weiter,<br />

Techniken wurden optimiert, Trainingsinhalte<br />

dahingehend verändert dass nun<br />

auch die jüngsten dazu in der Lage sind,<br />

langsam ans Karate heran geführt zu werden,<br />

und mit viel Spaß und voller Elan am<br />

Training teilnehmen können.<br />

Was verstehen wir jedoch unter dem<br />

traditionellen Karate?<br />

Der Ursprung ist bereits auf den Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts zurück zu führen,<br />

von da an wurde Karate welches ursprünglich<br />

aus Japan stammt, weltweit<br />

verbreitet. Das Wort Karate bedeutet<br />

„Weg der leeren Hand“.<br />

Inhaltlich wird Karate durch waffenlose<br />

Techniken charakterisiert,<br />

vor allem Schlag-, Stoß-, Tritt- und<br />

Blocktechniken sowie Fußfegetechniken.<br />

Der erste Gedanke ist jedoch, wenn<br />

KARATE als Sportart benannt wird,<br />

die Vorstellung eines Holzbrettes<br />

das durchschlagen wird, oder sogar<br />

ein Stapel an Ziegelsteinen der zu<br />

Bruch geht. Doch ist dies das Karate,<br />

das speziell in der <strong>SVB</strong> Karate<br />

Abteilung trainiert wird? -Schon lange<br />

nicht mehr.<br />

Recht hoher Wert im Training wird auf die<br />

körperliche Kondition gelegt, wie Beweglichkeit<br />

oder die Schnellkraft. Die Abhärtung<br />

der Gliedmaßen wie bereits oben<br />

erwähnt durch sogenannte Bruchtests ist<br />

heute weniger populär, was nicht bedeutet,<br />

dass ein geübter Karateka dies nicht<br />

bewerkstelligen kann.<br />

Karate dient jedoch in keinster Weise<br />

dazu Kindern, Jugendlichen oder gar Erwachsenen<br />

beizubringen, wie man eine<br />

„Kampfmaschine“ wird. Das moderne<br />

Karate-Training ist häufig eher sportlich<br />

orientiert und speziell im Kinder und Jugendbereich<br />

dazu ausgelegt, diesen in<br />

26 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

der Anfangszeit spielerisch eine gesunde<br />

Bewegung durch Spaß am Training nahe<br />

zu legen.<br />

Dazu zählt die Verbesserung sämtlicher<br />

Konditionellen Fähigkeiten wie Beweglichkeit,<br />

Koordination, Ausdauer etc.<br />

Erst wer seinen Körper dahin gehend<br />

beherrscht auch eine sauber ausgeübte<br />

Technik abzustoppen, wird vom Verein für<br />

Turniere zugelassen.<br />

Wie kann man sich ein solches Training<br />

vorstellen?<br />

Jedes Karatetraining beginnt und endet<br />

traditionell mit einer kurzen Meditation.<br />

Dies soll auch den friedfertigen Zweck der<br />

Übungen zum Ausdruck bringen.<br />

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen in<br />

der Gruppe, was im Kinder und Jugendbereich<br />

vor allem durch Laufspiele geprägt<br />

ist, kann es nach dem dehnen dann<br />

auch schon mit dem Karate los gehen.<br />

Speziell in der Anfangszeit werden einem<br />

die wichtigsten Grundtechniken beigebracht,<br />

die von Training zu Training aber<br />

vor allem von Gürtelgrad zu Gürtelgrad<br />

mehr werden. Im Laufe der Zeit wird immer<br />

mehr auf eine saubere und exakt<br />

ausgeführte Technik wert gelegt. Nur<br />

dann wird eine beispielsweise bereits erlernte<br />

Kata irgendwann perfekt, bzw. man<br />

wird ein guter und fairer Kämpfer.<br />

und wenn ich nun kein Kämpfer bin,<br />

was dann?<br />

„Dann konzentriere dich gezielt auf deine<br />

Katas.“ Hierzu aber erst einmal eine kurze<br />

Erklärung was für Möglichkeiten es im<br />

Karate denn gibt.<br />

Kata - Eine Kata ist<br />

ein stilisierter und<br />

choreographierter<br />

Kampf gegen mehrere<br />

imaginäre Gegner, der<br />

einem festgelegten Muster<br />

im Raum. Von Gürtelgrad zu Gürtelgrad<br />

kommen hier neue Katas zum erlernen<br />

hinzu.<br />

Kumite - Das Kumite stellt im Karate den<br />

Kampf dar. Es gibt verschiedene Formen<br />

des Kumite, die mit steigendem Anspruch<br />

von einer einzigen, abgesprochenen,<br />

mehrfach ausgeführten Technik bis hin<br />

zum freien Kampf in ihrer Gestaltung immer<br />

offener werden.<br />

Jemand der also nicht kämpfen möchte,<br />

kann sein Training auch in Leistungsgruppen,<br />

die bei uns im Verein speziell<br />

zur Vorbereitung auf Turniere angeboten<br />

werden, auf nur einen Bereich verstärkt<br />

richten. Selbstverständlich werden bei<br />

der Gürtelprüfung sowohl Kata wie auch<br />

Kumite abverlangt, jedoch kann der Prüfling<br />

deutlich seine Gewichtung angeben,<br />

welche dann mit dem größeren Teil in die<br />

Bewertung mit einfließt.<br />

Wie schütze ich mich denn eigentlich<br />

beim Kämpfen?<br />

Bei einem Turnier sind sowohl die Faustschützer<br />

(in rot und blau), wie auch der<br />

Mundschutz Pflicht. Zusätzlich besteht für<br />

jeden die Möglichkeit, was auch anzuraten<br />

ist, sich Schienbeinschoner und einen<br />

Brust bzw. Tiefschutz zuzulegen.<br />

und welche Gürtelfarben gibt es?<br />

9. Kyu (weiß) → 8.Kyu (gelb) → 7.Kyu<br />

(orange) → 6. Kyu (grün) → 5. Kyu (erster<br />

blauer) → 4. Kyu (zweiter blauer) →<br />

3. Kyu (erster brauner) → 2. Kyu (zweiter<br />

brauner) → 1. Kyu (dritter brauner) →<br />

1.–9. Dan (schwarz)<br />

Wer nimmt einem die prüfung ab?<br />

Wir haben einen vereinsinternen Prüfer,<br />

Andreas Stravrakakis, der selbst schon<br />

seit vielen Jahren Karate macht und auch<br />

bereits den 4. Dan (den 4. schwarzen<br />

Gürtel) hat. Andreas ist ebenfalls Trainer<br />

im Verein. Wenn es euch genau interessiert,<br />

einfach auf www.karate-boeblingen.<br />

de nachschauen.<br />

Wo und wie findet das Training denn statt?<br />

Das Outfit Thema lässt sich schnell klären,<br />

speziell in den Anfängerkursen reicht<br />

normale Sportbekleidung selbstverständlich<br />

aus, wozu jedoch kein Schuhwerk<br />

zählt. Im Karate wird barfuß trainiert was<br />

zum einen den Hintergrund hat, das Beintechniken<br />

auch gezielt zum Kopf getreten<br />

werden. Auch wenn diese abgestoppt<br />

werden, ist die Überwindung einen Turnschuh<br />

am Fuß des Gegners zu sehen<br />

doch eine höhere. Des weiteren hat man<br />

ohne Schuhe ein wesentlich höheres Körperempfinden<br />

beim trainieren.<br />

Über die Trainer besteht auch jederzeit<br />

die Möglichkeit sich einen Karate Gi zu<br />

bestellen, in dem spätestens ab der ersten<br />

Gürtelprüfung trainiert werden muss.<br />

Trainiert wird übrigens ausschließlich in<br />

den Gymnastikräumen I + II der Murkenbachhalle<br />

in Böblingen.<br />

Und solltet Ihr nun Lust bekommen haben<br />

selbst herauszufinden wie Karate in der<br />

<strong>SVB</strong> abläuft, könnt Ihr gerne bei einem<br />

Probetraining vorbei schnuppern. Die<br />

Trainer der Anfängerkurse stellen wir natürlich<br />

auch noch kurz vor.<br />

BASKEtBALL<br />

Neuanfang mit vielen Unbekannten<br />

Die Herren 1 der Böblinger Basketballer<br />

müssen in der Saison <strong>2011</strong>/2012 eine<br />

Liga tiefer um Körbe kämpfen. Der Abstieg<br />

in die Oberliga war nach einer turbulenten<br />

Saison nicht mehr zu verhindern,<br />

obwohl bis zuletzt die Hoffnung bestand,<br />

aufgrund der Konstellationen in den anderen<br />

Ligen, den Klassenerhalt doch noch<br />

schaffen zu können.<br />

Jetzt kann man in Böblingen bedenkenlos<br />

von einem Neustart sprechen: neue<br />

Liga, neuer Trainer, neue Spieler. Viele<br />

Leistungsträger der letzten Jahre sind<br />

nicht mehr dabei. Oli Schlipf hat seine<br />

Basketball-Schuhe an den Nagel gehängt<br />

und ist jetzt Jugendtrainer. Hansi Kienzle,<br />

James Arbinger und Viktor Buchmiller<br />

sind teilweise in anderen Vereinen untergekommen.<br />

Die Zuschauer dürfen sich also auf ein<br />

neues und vor allem junges Team freuen,<br />

dass überwiegend aus der eigenen<br />

Jugend oder aus der näheren Umgebung<br />

besteht. Bekannte Gesichter gibt es dennoch:<br />

Auf Stephan Illg dürfte diese Saison<br />

die größte Verantwortung liegen. Der<br />

Mannschafts-Kapitän zählte auch letztes<br />

Jahr schon zu den Leistungsträgern. Aus<br />

dem Nachwuchsspieler ist eine Stütze<br />

des Teams geworden. Auch der Aufbauspieler<br />

Mayo Ganes und der Center Marco<br />

Kayser sind wieder mit dabei. Beide<br />

waren aufgrund von Verletzungspech<br />

letzte Saison kaum im Einsatz.<br />

Der neue Trainer Milton West hat also<br />

die Aufgabe, viele junge und unerfahrene<br />

Spieler mit den etablierten Spielern<br />

zusammenzuführen und daraus eine<br />

schlagkräftige Truppe zu formen. Da man<br />

die Gegner in der Oberliga noch nicht<br />

kennt ist ganz schwer einzuschätzen, wo<br />

die Böblinger mit Ihrem Kader im Moment<br />

stehen.<br />

Die Saisonvorbereitung war durch eine<br />

selten dagewesene Präsenz junger Spieler<br />

geprägt. Aus der gesamten Region,<br />

insbesondere aus Böblingen und Sindelfingen,<br />

sahen viele Nachwuchsspieler<br />

durch den Neustart der Herren 1 ihre<br />

Chance gekommen, hochklassigen Basketball<br />

zu spielen. Ob es Trainer West gelungen<br />

ist, eine schlagkräftige Mischung<br />

aus jung und alt, unerschrocken und er-<br />

fahren, zu gestalten, wird sich im Laufe<br />

der Hinrunde zeigen. Die Saison<br />

begann Ende September zwar mit einer<br />

Niederlage, der Kampfgeist und<br />

die Einsatzbereit-schaft stimmten aber<br />

von der ersten bis zur letzten Minute.<br />

damen: Neuzugänge nähren Hoffnung<br />

auf erfolgreiche Saison<br />

Das Frauen-Team steht vor der neuen<br />

Oberliga-Saison wiederum vor einer personellen<br />

Umgestaltung. Nach den Abgängen<br />

zu Beginn und zur Mitte der vergangenen<br />

Saison, teils wegen Studiums, teils<br />

wegen Kindersegens, verabschiedete<br />

sich nun auch noch Aufbauspielerin Franziska<br />

Körner Ende August für ein 6-monatiges<br />

Auslandsstudium in den USA.<br />

Dafür sorgen vor der neuen Saison einige<br />

Neuzugänge für frisches Blut:<br />

Vom Regionalligisten KSG Gerlingen<br />

kommt Spielmacherin Claudia Graber<br />

nach einer Saison zurück, die mit Maren<br />

Müller auch gleich noch eine Flügelspielerin<br />

mit brachte.<br />

Aus der eigenen u19 wird Dawina Lebsanft<br />

das Team auf der Flügelposition ergänzen.<br />

Vom TV St. Georgen verschlug<br />

es Kathleen Schneider nach Böblingen,<br />

ebenfalls eine Flügelspielerin. Außerdem<br />

fand Iris Leefken nach ihrer Babypause<br />

wieder ins Team. Erst im Laufe der Runde<br />

wird Johanna Ang’ani wieder angreifen<br />

können. Elke Schickert, Katrin Schneider<br />

und Gerlinde Scholz werden zwar nicht<br />

ganz regelmäßig mit trainieren können,<br />

stehen dem Team aber in Notfällen zur<br />

Verfügung.<br />

Nach dem letztlich erfolgreichen Abschneiden<br />

in der letzten Saison sollte<br />

wieder ein Platz in der vorderen Hälfte<br />

möglich sein. Zum Favoritenkreis zählt<br />

mit Sicherheit wieder die BSG Basket<br />

Ludwigsburg, doch auch der starke Aufsteiger<br />

Tamm/Bietigheim dürfte neben<br />

RW Stuttgart und der eingespielten Truppe<br />

aus Jungingen eine gute Rolle spielen.<br />

Mit der neuen Saison haben sich auch die<br />

Spielzeiten bei den Heimspielen geändert.<br />

Ab dieser Saison treten die Herren<br />

um 17:30 Uhr an. Die Damen folgen im<br />

Anschluss um 19:30 Uhr.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 27


HANdBALL<br />

Aushängeschild erste Männermannschaft<br />

Mit jeweils zwei aktiven Frauen- und Männermannschaften<br />

starten die Böblinger<br />

Handballer in die neue Saison. Aushängeschild<br />

ist die erste Männermannschaft,<br />

die weiterhin in der Landesliga an den<br />

Start geht. Dabei stand das Team Anfang<br />

des Jahres noch auf dem letzten Tabellenplatz.<br />

Doch unter dem neuen Trainer<br />

Markus Schmid startete man in der Rückrunde<br />

eine beeindruckende Aufholjagd<br />

und sicherte sich doch noch den Klassenverbleib.<br />

Vor Beginn der neuen Saison<br />

hoffen natürlich alle, dass die Mannschaft<br />

nahtlos an die erfolgreiche Rückrunde<br />

anknüpft, doch ein Selbstläufer wird das<br />

nach Ansicht von Markus Schmid nicht<br />

werden: „Die Liga ist nicht leichter geworden,<br />

und wir sind auch nicht stärker<br />

besetzt als im vergangenen Jahr“, warnt<br />

er. In punkto Erfahrung ist die Mannschaft<br />

sogar geschwächt, weil drei Routiniers<br />

das Team verlassen haben. Diesen Abgängen<br />

steht nur ein externer Neuzugang<br />

gegenüber, ansonsten setzt Schmid vor<br />

allem auf die eigene Jugend. „Ganz wichtig<br />

wird sein, dass wir diesmal von Anfang<br />

an unsere Punkte holen“, sagt der Coach,<br />

der als Saisonziel einen Platz im gesicherten<br />

Mittelfeld angibt. Mittelfristig müsse<br />

sich der Blick dann aber nach oben<br />

richten, fordert der Ex-Bundesligaspieler:<br />

„Denn sonst wird es schwer, unsere Leistungsträger<br />

auf Dauer zu halten.“<br />

28 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

Die zweite Männermannschaft hat in der<br />

vergangenen Saison den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga geschafft und geht damit nur<br />

eine Klasse tiefer als die erste an den<br />

Start. Für Trainer Marco Iker ist das eine<br />

ideale Konstellation: „So können wir die<br />

jungen Spieler noch besser an die erste<br />

Mannschaft heranführen.“ Allerdings steht<br />

für Iker auch fest, dass seinem Team eine<br />

schwere Saison bevorsteht: „Alle Mannschaften,<br />

die in den vergangenen Jahren<br />

in die Bezirksliga aufgestiegen sind,<br />

hatten dort Schwierigkeiten.“ Ob sein<br />

Team bestehen kann, wird nach Ansicht<br />

des Trainers nicht zuletzt davon abhängen,<br />

wie man mit Rückschlägen zurechtkommt.<br />

Die handballerische Klasse, um<br />

in der Bezirksliga mitzuhalten, dürfte auf<br />

jedem Fall vorhanden sein. Immerhin<br />

steht im aktuellen Kader ein halbes Dutzend<br />

Spieler, die in der ersten Mannschaft<br />

schon höherklassig gespielt haben. Allen<br />

voran Olaf Gauß, der auch mit 51 Jahren<br />

noch nicht an den Ruhestand denkt.<br />

„Wir wollen Erster oder Zweiter werden –<br />

dieses Ziel hat sich die Mannschaft selbst<br />

gesetzt“, sagt Harald Deuß, der neue Trainer<br />

der <strong>SVB</strong>-Frauen. Nah dran am Aufstieg<br />

war das Team schon in der vergangenen<br />

Saison: Durch eine Niederlage am<br />

letzten Spieltag rutschte man aber noch<br />

auf den dritten Platz in der Bezirksliga ab.<br />

So etwas soll in der neuen Saison nicht<br />

noch einmal passieren. Entsprechend engagiert<br />

hat sich der 16-köpfige Kader auf<br />

die neue Runde vorbereitet. Dreimal pro<br />

Woche wurde jeweils zwei Stunden trainiert.<br />

„Alle sind hochmotiviert“, freut sich<br />

Harald Deuß. Der 50-Jährige, der vom<br />

GSV Hemmingen kam, hat die Mannschaft<br />

zum Saisonbeginn von Nadine<br />

Pehl übernommen, die den Trainerposten<br />

aus beruflichen Gründen aufgeben musste.<br />

Von seiner neuen Mannschaft ist der<br />

Trainer beeindruckt: „Wir haben etliche<br />

richtig talentierte Spielerinnen“, sagt er.<br />

Außerdem könne das Team kämpfen und<br />

gebe sich niemals geschlagen.<br />

Auch die zweite Frauenmannschaft, die in<br />

der Kreisliga spielt, will in dieser Saison<br />

vorne mitspielen. Wobei „vorne“, wenn es<br />

nach den beiden Trainern Vito Cece und<br />

Sven Schneckenburger geht, ruhig noch<br />

ein bisschen mehr sein darf als der dritte<br />

Platz, auf dem die Mannschaft die vergangene<br />

Saison beendet hat. Die Chancen<br />

stehen nicht schlecht: „Der Kader ist<br />

stärker als in der vergangenen Saison“,<br />

ist Vito Cece überzeugt. Insgesamt 17<br />

Spielerinnen stehen dem Trainer-Duo zur<br />

Verfügung. Die Altersspanne reicht von<br />

17 bis 45 Jahren, doch der Zusammenhalt<br />

innerhalb des Teams ist groß: „Wir haben<br />

eine sehr gute Trainingsbeteiligung, und<br />

die Mannschaft ist wirklich motiviert“, freut<br />

sich Cece.<br />

HOcKEy<br />

Die<br />

Begleitu<br />

m -<br />

stände<br />

für die feierlicheKunstraseneinweihung<br />

am 18. September<br />

hätten sich die Verantwortlichen der<br />

<strong>SVB</strong>-Hockeyabteilung sicherlich anders<br />

gewünscht. Kühles, regnerisches Herbstwetter<br />

und dazu eine unerwartete, herbe<br />

0:4-Heimniederlage der Böblinger Herren<br />

zum Saisonauftakt in der baden-württembergischen<br />

Feldhockey-Oberliga beeinträchtigten<br />

das Stimmungsbarometer ein<br />

wenig. „Aber unserer Freude über den<br />

neuen Platz und auch unseren Willen,<br />

das mit einem stilvollen Fest zu feiern,<br />

konnte das keinen Abbruch tun“, so <strong>SVB</strong>-<br />

Hockeyvorstand Steffen Rohrig.<br />

Im Beisein von Oberbürgermeister Wolfgang<br />

Lützner und zahlreichen Ehrengästen<br />

aus Sport, Politik und kommunaler<br />

Verwaltung wurde die über die Sommerferien<br />

hinweg renovierte Sportanlage<br />

offiziell eingeweiht. Den Hockeyclubs in<br />

Deutschland ist der Böblinger Kunstrasen<br />

längst ein Begriff. Als einer der bundesweit<br />

ersten Kunstrasen-Sportplätze für<br />

Hockeynutzung wird seit 1978 bei der<br />

<strong>SVB</strong> auf Kunstrasen gespielt. Nach Sanierungen<br />

in den Jahren 1990 und 2000<br />

bekam der neben Clubhockey auch durch<br />

Schul-, Freizeit- und anderen Vereinssport<br />

sehr hoch frequentierte städtische<br />

Platz nun bereits seine vierten Belag.<br />

Stilvoll den neuen Platz eingeweiht<br />

Wie wichtig der <strong>SVB</strong>-Hockeyabteilung<br />

die rasche Erneuerung des zuletzt kaum<br />

noch ordentlich zu bespielenden Kunstrasens<br />

war, wird im außergewöhnlichen<br />

finanziellen Engagement deutlich. Mit<br />

einer Beteiligung von 5000 Euro half der<br />

Verein der Stadtverwaltung über eine Finanzierungslücke<br />

hinweg, die sich durch<br />

die Verzögerung eines Landeszuschusses<br />

ergeben hatte. Die vom Gemeinderat<br />

beschlossene Platzsanierung drohte auf<br />

2012 oder später verschoben zu werden.<br />

OB Lützner dachte in seiner Ansprache<br />

sicherlich über den Tag hinaus, als er von<br />

einer „neuen Grundlage für weitere Erfolge<br />

der <strong>SVB</strong>-Hockeyabteilung“ sprach.<br />

Abteilungsleiter Steffen Rohrig bedankte<br />

sich für die gute Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt und die schnelle Umsetzung bei<br />

der Sanierung der Sportanlage. „Unsere<br />

Spieler sind begeistert vom neuen Untergrund.<br />

Vielen Dank, dass sie so offen und<br />

kooperativ unserem Platzkonzept gegenübergestanden<br />

haben“, so Rohrig in Richtung<br />

der Gemeinderäte.<br />

Wolfgang Lützner und seine Kollegen aus<br />

der Stadtverwaltung beließen es nicht<br />

bei guten Worten, sie testeten das neue<br />

Spielfeld auch höchstpersönlich. Die Absolvierung<br />

eines kleinen Parcours mit<br />

Hockeyschläger und Ball war für Beteiligte<br />

wie Zuschauer eine nette Gaudi.<br />

Auch der Deutsche Hockey-Bund sandte<br />

seine Glückwünsche zur Platzerneuerung<br />

und stellte die Ausrichtung eines Länderspiels<br />

in Böblingen im kommenden Jahr<br />

in Aussicht. Unterschriften aller Spieler<br />

vom frisch gebackenen Europameister<br />

Deutschland auf einem großen Banner<br />

standen als Objekt für eine Versteigerung<br />

zur Verfügung. Und die Bundestrainer<br />

Markus Weise und Michael Behrmann<br />

übermittelten persönliche Grußworte.<br />

Beide hatten in ihrer Aktivenzeit mit ihren<br />

Vereinsteams TSV Mannheim und<br />

Wacker München zahlreiche Auftritte in<br />

Böblingen. „Ein neuer Kunstrasen ist sicherlich<br />

ein Meilenstein zurück zur alten<br />

Größe im baden-württembergischen und<br />

deutschen Hockey“, ermutigte Behrmann<br />

die Böblinger Hockeygemeinde.<br />

Mit Festzelt, kleiner Jazzband, warmen<br />

Speisen und festlicher Laune trotzten gut<br />

100 Mitglieder und ihre Gäste den unwirtlichen<br />

Temperaturen. Die Einweihungsfeier<br />

wurde mit einem Jugendtraining früh<br />

am Morgen eröffnet. Hier konnte Steffen<br />

Rohrig auch den Eintritt des 300. Mitglieds<br />

in die Hockeyabteilung verkünden.<br />

Der sechsjährige Leon bekam dafür einen<br />

kleinen Hockeyschläger als Geschenk.<br />

„Wir wollten mit der Feier ein vernünftiges<br />

Dankeschön an die Stadt senden. Ich<br />

denke, dass uns das gelungen ist“, fiel<br />

die Bilanz von Steffen Rohrig sehr positiv<br />

aus. Der neue Platz ist nach den Vorstellungen<br />

des im Frühjahr <strong>2011</strong> gewählten<br />

Abteilungsleiters ein wichtiger Schritt, das<br />

Konzept „Hockey und mehr“ voranzutreiben.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 29


30 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

tiScHtENNiS<br />

60 Jahre Tischtennisabteilung<br />

Ohne viel Aufhebens jährte sich die<br />

Gründung der Tischtennis-Abteilung zum<br />

sechzigsten Mal. „Erst zum 75-Jährigen<br />

Jubiläum wird es wieder ein Fest geben“,<br />

so Abteilungsleiter Frank Tartsch, ganz<br />

der Schwabe. Dennoch lohnt schon jetzt<br />

ein Blick zurück.<br />

Am 1. September 1951 war es, als sich<br />

sechs Freunde zusammen setzten um<br />

Nägel mit Köpfen zu machen. Sie kamen<br />

vom evangelischen Jung-Männer-Werk<br />

und hatten dort am Spiel mit dem Zelluloid-Ball<br />

Gefallen gefunden. Der Ball war<br />

damals kleiner als heute, nämlich nur 38<br />

Millimeter im Durchmesser. Und ein Satz<br />

ging in der guten, alten Zeit auch nicht bis<br />

11, sondern noch bis 21. Das Zeitspiel<br />

war allerdings schon 14 Jahre bekannt.<br />

Nun wollten diese Pioniere den Sport<br />

ernsthaft betreiben und schlossen sich<br />

der <strong>SVB</strong> an. Das erste Spiellokal war<br />

das Vereinsheim am Silberweg, später<br />

ging es in die Galgenberg-Turnhalle und<br />

in die Turnhalle an der Tübinger Straße.<br />

Die ersten richtigen Heroen im Böblinger<br />

Tischtennis waren Alfred Zimnol und Günther<br />

Leutritz Mitte der 50er-Jahre. Das<br />

alles ist nachzulesen in der Chronik zum<br />

50-Jährigen Jubiläum, die Sylke Gärtner<br />

im Jahr 2001 mit großem Aufwand zusammen<br />

gestellt hat. Die Chronik ist auf<br />

der Homepage der Tischtennis-Abteilung<br />

zu finden. Da ist auch die Rede vom<br />

„Wunder von Langensteinbach“, wo die<br />

Männer um Helmut Neusser und Ernst<br />

Kegreiß 1965 in die Oberliga aufgestiegen<br />

sind, damals die höchste Spielklasse,<br />

eine Bundesliga gab es noch nicht. Und<br />

auch von der „Nacht von Burgkunstadt“,<br />

wo sie die Oberliga wieder verspielten.<br />

Auch die Frauen mit der überragenden<br />

Christel Meier waren in der Saison 65/66<br />

in der Oberliga Süd vertreten, wenn auch<br />

nur für ein Jahr. Da gab es natürlich viel<br />

zu feiern.<br />

Auf Geselligkeit, das spiegeln die Berichte<br />

der Zeitzeugen wider, wurde im<br />

Tischtennis schon immer viel Wert gelegt.<br />

Legende sind die zahllosen Feste und<br />

Aufstiegsfeiern im „Schwanen“ der 50er<br />

und 60er-Jahre, als Wirt Gustav Nachbauer<br />

schon das eine oder andere Mal<br />

ein 50-Liter-Fass spendierte. Auch die<br />

„Kanne“, deren Wirt Helmut Hahn dieses<br />

Jahr den 80. Geburtstag feierte, war und<br />

ist eine bei Tischtennisspielern beliebte<br />

Lokalität. Von 2000 bis 2009, entwickelte<br />

sich unterhalb der Halle das „Mediencafé“<br />

zur Heimat der Tischtennisspieler. Gisela<br />

und Wolfgang Tontsch hatten immer ein<br />

offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der<br />

Sportler. Inzwischen trifft man sich im „Paladion“<br />

oder gleich im „Clubraum“ neben<br />

dem Tischtenniszentrum.<br />

Zweiter Höhepunkt aus dem<br />

Blickwinkel des Leistungssports<br />

nach den 60ern des letzten Jahrhunderts<br />

waren die 90er-Jahre<br />

bei den Frauen. 1991 stieg Trainer<br />

Henning Meier mit Bettina<br />

Westphal, Nicole Delle, Michele<br />

Paler, Daniela Bätzner und Carmen Steiger<br />

in die 1. Liga auf. Dann kam die unvergleichliche<br />

Qianhong He, heute heißt<br />

sie Qianhong Gotsch, aus China nach<br />

Böblingen. Sieben Jahre Bundesliga, dabei<br />

einmal Platz drei, und das Erreichen<br />

des Viertelfinales im Europa-Pokal waren<br />

die Ausbeute. Dann stieg die <strong>SVB</strong> in die 2.<br />

Liga und gleich darauf in die Regionalliga<br />

ab.<br />

Die Wende zum Guten kam in der Saison<br />

2005/2006. „Hongi“ war wieder aus Betzingen<br />

zurück und Mie Skov und Irene<br />

Ivancan schlossen sich der <strong>SVB</strong> an. So<br />

gelang die Rückkehr in die 1. Liga. Dort<br />

wurden die Ergebnisse immer besser bis<br />

zu Platz vier in der vergangenen Saison.<br />

Dank Hongi, Nicole Struse, Xu Yanhua<br />

und Rosalia Stähr. Die vier wollen auch in<br />

der neuen Saison wieder voll angreifen.<br />

Auch die Männer der <strong>SVB</strong> sind inzwischen<br />

wieder gut dabei. Vorletzte Saison<br />

gelang der Aufstieg in die Verbandsklasse<br />

Süd. Nun im April nach zehn Jahren die<br />

Rückkehr in die Verbandsliga Württemberg,<br />

nachdem die Männer zwei Jahre<br />

zuvor noch in der Landesliga aktiv waren.<br />

Damals der absolute Tiefpunkt, erstmals<br />

in ihrer Geschichte waren die Böblinger<br />

Männer nur noch siebtklassig gewesen.<br />

Nun wollen Fabian Rätzsch, Constantin<br />

Schmauder, Noel Francon, Arno Egger,<br />

Jens Obst, Eduard Zweifel und Christopher<br />

Stell-wag auch im württembergischen<br />

Oberhaus auftrumpfen.<br />

www.bbg-boeblingen.de<br />

Auch im Einzelsport holten Spielerinnen und Spieler der SV<br />

Böblingen unzählige Titel und Finalteilnahmen. Auf süddeutscher,<br />

deutscher und sogar europäischer Ebene. Silke Marx<br />

war 1984 die erste Böblinger deutsche Meisterin (im Jugend-<br />

Doppel). Bettina Westphal stand als erste aktuelle Böblingerin in<br />

einem Aktiven-Endspiel bei einer DM: 1991 im Mixed. Irene Ivancan<br />

folgte 2007 im Doppel. Auch zwei Europa-Meisterinnen hat<br />

die SV Böblingen in ihren Reihen: Nicole Delle 1993 im Jugend-<br />

Mixed und Laura Stumper 1998 mit der Schüler-Mannschaft.<br />

Als Veranstalter von fünf deutschen Meisterschaften, einer Europa-Top-12-Rangliste<br />

und eines Europaliga-Spiels hat sich die SV<br />

Böblingen im Laufe der Jahre einen guten Namen gemacht. Solche<br />

Veranstaltungen sind in Böblingen nicht mehr möglich, seit<br />

2008 die Sporthalle Stettiner Straße abgerissen wurde. Dafür hat<br />

Frank Tartsch „sein“ Projekt ver-wirklichen können: Im Jahr 2010<br />

entstand am Silberweg 20 aus der ehemaligen Tennishalle ein<br />

Tischtenniszentrum, das seinesgleichen sucht. 24 Tische finden<br />

dort locker Platz, der Boden hat EM-Standard. So sind die Tischtennissportler<br />

in Böblingen zweifellos gut aufge-stellt und freuen<br />

sich auf die nächsten 60 Jahre.<br />

Schöner wohnen, besser leben.<br />

Der<br />

Schlüssel<br />

zu Ihrem<br />

Traum.<br />

Böblinger Baugesellschaft mbH<br />

www.bbg-boeblingen.de<br />

Telefon 07031/6602-0<br />

Marktplatz 31, Böblingen<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 31


32 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

FRAuENFuSSBALL<br />

Frauenmannschaft in vier Jahren drei Mal aufgestiegen<br />

Die erste Frauenmannschaft hat das<br />

Kunststück fertig gebracht in 4 Jahren<br />

drei Mal aufzusteigen. Seit dieser Saison<br />

spielen sie nun in der Verbandsliga.<br />

4 Spiele sind seither gespielt, 3 Mal unentschieden<br />

und 1 Sieg ist die bisherige<br />

Bilanz. Für einen Aufsteiger gar nicht so<br />

schlecht. Leider musste das Trainergespann<br />

bisher auf einige Stammspielerinnen<br />

wegen Verletzung oder Krankheit<br />

verzichten. Da sich in der abgelaufenen<br />

Saison im WFV Pokalspiel am 23.04.11<br />

in Ruppertshofen Sara Spengler und Natalie<br />

Drachsler schwer verletzten. Das<br />

Spiel wurde trotzdem 2:1 gewonnen, obwohl<br />

die Mannschaft zu Schluss nur noch<br />

9 Spielerinnen auf dem Feld hatte. Das<br />

folgende Pokal-Halbfinalspiel am 8.06.<br />

gegen TB Neckarhausen (Oberliga) ging<br />

unglücklich mit 2:4 verloren, aber viel<br />

schlimmer war, dass sich Chrissy Mentis<br />

einen Kreuzbandriss zuzog. Die primäre<br />

Zielsetzung für diese Saison ist voll auf<br />

die Punktspielserie der Verbandsliga fokussiert.<br />

Die zweite Frauenmannschaft hat im 2.<br />

Jahr ihres Bestehens in der abgelaufenen<br />

Saison einen guten 3. Platz belegt. Diese<br />

Saison will das Trainergespann Schumm/<br />

Regehr ebenfalls vorne mitspielen. Im<br />

Bezirkspokal hat die Mannschaft die erste<br />

Runde überstanden durch einen 2:1 Sieg<br />

gegen Neubulach 2 und muss in der 2.<br />

Runde am 1.11.bei der SGM Haiterbach/<br />

Egenh. antreten.<br />

Von unseren B-Juniorinnen, die in der<br />

letzten Saison das erste Mal mit einer<br />

11er Mannschaft spielten, wurde nicht viel<br />

erwarten. Da ging es in erster Linie darum<br />

sich an das Großfeld zu gewöhnen<br />

und an die großen (2,44x7,32 m)Tore, (für<br />

eine 1, 50 m große Spielerin, sehr gewöhnungsbedürftig<br />

!) Das machte sich auch in<br />

der Tabelle bemerkbar, sie belegten den<br />

vorletzten Platz. Für die neue Saison wird<br />

ein etwas besserer Platz in der Feldrunde<br />

angestrebt.<br />

Die B-Juniorinnen vertraten die Böblinger<br />

Farben bei der Partnerstadt-Olympiade in<br />

Alba. Obwohl nur auf Platz vier platziert<br />

war es für alle ein tolles Erlebnis. Den<br />

genauen Bericht kann man auf unserer<br />

Hompegage www.svb-mädels.de nachlesen.<br />

Unsere C-Mädchen hatten ihren Staffelsieg<br />

auch schon am vorletzten Spieltag in<br />

Ehningen mit einem 2:6 Sieg klar gemacht.<br />

Das 13:0 am letzten Spieltag (27.05.) gegen<br />

Teinach-Zavelstein war der krönende<br />

Abschluss. Bei diesem Spiel musste Uwe<br />

Bahr einige D-Mädchen einsetzten, die<br />

sich aber super behauptet haben. Gratulation<br />

zum souveränen Kreisstaffelsieg:<br />

21 Punkte und 50:9 Tore vor dem 2. Weil<br />

im Schönbuch mit 14 Punkten und 28:7<br />

Toren. Die Mädels von Uwe Bahr und Detlef<br />

Büttner wollen auch in der neuen Saison<br />

an die guten Leistungen anknüpfen.<br />

Auf eine erfolgreiche Saison 2010/11 können<br />

unsere D-Juniorinnen zurückblicken.<br />

Gleich im 1. Spiel am 2. April landeten sie<br />

einen Kantersieg beim Derby gegen den<br />

VfL Sindelfingen. Beim 11:2 wehrten sich<br />

die Gegnerinnen aus Sindelfingen nach<br />

Kräften, konnten aber eine zweistellige<br />

Niederlage nicht verhindern. Alle weiteren<br />

Spiele konnten gewonnen werden, nur gegen<br />

die Spielgemeinschaft Mötzingen gab<br />

es eine sehr unglückliche 2:3 Niederlage,<br />

so daß es „nur“ zur Vizebezirksmeisterschaft<br />

reichte. 1. Platz SGM Mötzingen<br />

2. Platz <strong>SVB</strong> 3. Platz Weil im Sch., letzter<br />

ohne Punktgewinn VfL Sindelfingen. Da<br />

fünf der Mädchen weiterhin das Gerüst<br />

der Mannschaft stellen, dürfte auch der<br />

laufenden Saison ähnlich erfolgreich verlaufen.<br />

Sie bestätigten das und starteten<br />

furios, mit Siegen gegen Weil (5:2) und<br />

Herrenberg (8:2). Trainer J. Stegemann<br />

und wir alle sind stolz auf euch.<br />

In der Saison 10/11 nahmen die E-Juniorinnen<br />

erstmal an einer offiziellen Meisterschafft<br />

teil und konnten gleich den<br />

1. Platz in der Kreisstaffel belegen. Die<br />

Mädels aus Weil hatten beim ersten Spiel<br />

mit 2:4 das Nachsehen und Emmingen<br />

wurde mit 12:1 vom Platz gefegt. Bondorf<br />

ist leider nicht angetreten. In der Halle<br />

gibt es für diese Altersklasse noch keine<br />

Meisterschaften,(was sehr schade ist),<br />

denn bei 4 Turnierteilnahmen erreichten<br />

die E-Mädchen dreimal Platz 1 und einmal<br />

Platz 2. Super Mädels, weiter so!<br />

Unsere F-Juniorinnen (Jahrgang 2003<br />

und jünger) können leider selten spielen,<br />

da es außer in Weil i.Sch. keine Mädchen<br />

in dieser Altersklasse gibt. Sie haben bei<br />

der Mini-WM in der Murkenbachhalle<br />

teilgenommen und in der Gruppe der<br />

Erst- und Zweitklässler den Titel geholt.<br />

Dafür gab es ne Menge Anerkennung,<br />

eine Goldmedaille, Geschenke und einen<br />

strahlenden Trainer Dirk Hecker.<br />

Hintere Reihe von li: Rainer Niedermaier (Betreuer), Christina Tzoumanis, Petra Bjelosevic, Marina Betz, Tanja Coblenzer, Evelyn Klumpp<br />

Mittlere Reihe von li: Rolf Czernoch (Co-und TW-Trainer), Sabine Kienzle, Chrissi Migsch, Sara Spengler, Katrin Rykala, Xhylizare Nasufaj, Natalie<br />

Drachsler, Bianka Lämmle, Axel Süßlin /Trainer)<br />

Untere Reihe von li: Daniela Kölbl, Julia Wiedner, Melanie Schönwälder, Beserta Osmani, Jenny Ahel, Vicky Müller, Chrissy Mentis, Deborah Klumpp<br />

Mini-WM ein voller Erfolg<br />

Ein voller Erfolg war die Mini WM am<br />

23.03.11, die wir zusammen mit der<br />

FSG, EMS und dem ejw veranstalteten.<br />

Mädchen der Klassen 1+2 sowie 3+4 aus<br />

verschiedenen Böblinger Schulen nahmen<br />

daran teil. Die Mädels waren voller<br />

Eifer und Begeisterung bei der Sache<br />

und die zahlreichen Zuschauer machten<br />

gute Stimmung. Am Ende konnte sich<br />

bei den Klassen 1+ 2 Brasilien (<strong>SVB</strong> F-<br />

Juniorinnen) vor USA (FSG) durchsetzen<br />

und bei den Klassen 3+4 holte sich Mexico<br />

(EKS mit Trainer Ciro Esposito) ohne<br />

Punktverlust vor Korea (FSG1) den Titel.<br />

Die Jugendbegleiter (Jungens und Mädchen<br />

zwischen 13 und 15<br />

J.) machten einen sehr guten Job, ob als<br />

Schieds- oder Linienrichter/in, Sprecher/<br />

in oder bei der Turnierleitung. Alles klappte<br />

reibungslos. Wiederholung ? bestimmt!<br />

Das 7. Mädchenfußballcamp am 2.+3.<br />

August hat den teilnehmenden Mädchen<br />

eine Menge geboten.<br />

Außer den fußballerischen Aktivitäten<br />

konnten die Mädchen bei Frau<br />

P.Stegemann das Sportabzeichen machen,<br />

Tanja „Cobi“ Coblenzer mit Fragen<br />

bombardieren oder bei Bärbel Oftring, die<br />

aus ihrem neuen Buch „Tatort Natur“ las<br />

vieles über unsere heimischen Tiere erfahren.<br />

Außerdem hatte sie verschiedene<br />

präparierte Vögel dabei u.a. einen Uhu,<br />

sowie einen Fuchsschädel und verschiedene<br />

Tierfelle, die die Mädchen anfassen<br />

und betrachten konnten. Chris Baitinger<br />

geb. Beck (Fifa Schiedsrichterin) kam<br />

mit Söhnchen Tom vorbei und stellte sich<br />

ebenfalls den Fragen der Mädchen. Das<br />

8. Camp wird bestimmt folgen.<br />

Auf der Homepage der Mädchen und<br />

Frauen: www.svb-mädels.de kann man<br />

die neuesten Aktivitäten und Termine finden,<br />

sie wird im Moment aktualisiert.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 33


FEcHtEN<br />

<strong>SVB</strong>-Fechter mischen in allen Altersklassen vorne mit<br />

Erfolgreiche <strong>SVB</strong> Fechter bei der u20<br />

dM in ulm<br />

Das <strong>SVB</strong>-Quartett mit Alexej Habinski,<br />

Jens Kientzle, Maurice Trautner und Felix<br />

Wagner feierte den Gewinn der Bronzemedaille<br />

im Mannschaftswettbewerb bei<br />

den Deutschen Juniorenmeisterschaften<br />

in Ulm und scheiterte nur knapp an einer<br />

Sensation.<br />

Im Einzel holte Jens Kientzle mit Rang<br />

Zwölf die beste Platzierung für Böblingen,<br />

sein Teamkollege Maurice Trautner wurde<br />

16., der Titel ging an Nikolaus Bodoczi<br />

vom FC Offenbach vor Constantin Böhm<br />

vom Heidenheimer SB. Mit ihren Teamkollegen<br />

Alexej Habinski und Felix Wagner<br />

ging das Duo dann im Mannschaftswettbewerb<br />

an den Start.<br />

Nach deutlichen Vorrundensiegen gegen<br />

den Heidelberger FC, den SV Waldkirch<br />

und Berlin folgte der ungefährdete Einzug<br />

ins Achtelfinale. Hier besiegte die <strong>SVB</strong><br />

den Heidelberger FC deutlich mit 45:27<br />

und bezwang auch den TSV Bayer 04 Leverkusen<br />

im Viertelfiale in einem taktisch<br />

geführten Kampf mit 42:40.<br />

Im Halbfinale erwartete die <strong>SVB</strong> kein geringerer<br />

als die Mannschaft des Olympiastützpunkts<br />

Tauberbischofsheim. Nach<br />

ihrem schwachen Abschneiden im Einzelwettbewerb<br />

gingen die „Tauberaner“<br />

äußerst motiviert in dieses Halbfinale.<br />

Entsprechend hoch her ging es in diesem<br />

Match. Bis zum vorletzten Gefecht hatte<br />

sich der FC TBB eine deutliche 35 zu 27<br />

Führung herausgearbeitet, den ein starker<br />

Maurice Trautner vor dem letzten Gefecht<br />

auf 2 Treffer verkürzte. Schlussmann Jens<br />

Kientzle focht zwischenzeitlich sogar eine<br />

kleine Führung für die Böblinger heraus,<br />

ehe Routinier Rudolf Haller in der letzten<br />

Sekunde den Siegtreffer zum 45:44 für<br />

den FC Tauberbischofsheim setzte.<br />

Cheftrainer Gavrila Spiridon motivierte<br />

seine Mannschaft für den Kampf um<br />

Bronze gegen Startgemeinschaft Offenbach/Frankfurt<br />

Die Böblinger Musketiere<br />

erfochten mit einem deutlichen 45:32-<br />

Sieg die Bronzemedaille. Es siegte der<br />

FC Tauberbischofsheim vor dem Heidenheimer<br />

SB, wodurch die ersten drei Plätze<br />

von Baden-Württembergischen Mannschaften<br />

belegt wurden.<br />

34 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

„Es ist schon schade, wenn man so knapp<br />

an der Sensation scheitert. Aber die<br />

Mannschaft bleibt noch eine weitere Saison<br />

bei den U20 startberechtigt und kann<br />

nächstes Jahr noch etwas draufpacken“,<br />

so <strong>SVB</strong>-Abteilungsleiter Stefan Greiner.<br />

<strong>SVB</strong> schlägt FC TBB – Rang Vier bei Aktiven<br />

DM<br />

Revanche für die Halbfinalniederlage<br />

gege den FC TBB nahmen die Böblinger<br />

bei den anschließenden Deutschen Meisterschaften<br />

der Aktiven. Im Fechtmekka<br />

Tauberbischofsheim belegte das Quartett<br />

Maurice Trautner, Jens Kientzle – dieses<br />

Mal mit Steffen Launer und Gavrila Spiridon<br />

- einen starken vierten Rang und<br />

warf den Lokalmatador aus dem Rennen.<br />

Während im Einzel bis auf Steffen Launer<br />

mit Rang Sieben kein <strong>SVB</strong>ler im nationalen<br />

Teilnehmerfeld vorstoßen konnte<br />

blieb das <strong>SVB</strong> Quartett im Teamwettbewerb<br />

auf der Siegerstraße. In einer Setzrunde<br />

mit den Teams aus Friesenheim,<br />

Frankfurt und Bremen Nord waren die<br />

Böblinger aber von Beginn an hellwach<br />

und erreichten mit drei klaren Siegen das<br />

Achtelfinale.<br />

Gegner FC Offenbach war beim Böblinger<br />

45:35 – Erfolg chancenlos und<br />

staunte nicht schlecht, als das Team im<br />

Viertelfinale gegen Gastgeber Tauberbischofsheim<br />

nahtlos an diese Leistung<br />

anknüpfte. „Das war einfach ein Megakampf“,<br />

beschrieb Trainer Spiridon, der<br />

ebenfalls mitfocht, den Schlagabtausch.<br />

Der FC Tauberbischofsheim, in diesem-<br />

Jahr ohne Jörg Fiedler und Sven Schmid,<br />

konnte das Gefecht zu keiner Zeit spannend<br />

gestalten und unterlag deutlich mit<br />

35:45.<br />

◄ <strong>SVB</strong>-Juniorenmannschaft<br />

holt Bronze, v.l.: Trainer<br />

Gavrila Spiridon, Jens Kientzle,<br />

Alexej Habinski,<br />

Maurice Trautner, Felix<br />

Wagner<br />

▲ <strong>SVB</strong>-Aktivenmannschaft verpasst knapp<br />

den Sprung aufs Treppchen, v.l.: Steffen<br />

Launer, Maurice Trautner, Jens Kientzle,<br />

Gavrila Spiridon<br />

Damit stand die <strong>SVB</strong> Mannschaft erneut<br />

unter den besten vier Degenteams<br />

Deutschlands – neben Berlin, Heidenheim<br />

und Leverkusen. Im Halbfinale waren<br />

die Kontrahenten von der Ostalb zu<br />

stark, Böblingen unterlag und kam im<br />

kleinen Finale gegen Berlin. „Wir wollten<br />

unbedingt die Bronzemedaille gewinnen“,<br />

unterstrich Spiridon. Leider klappte das<br />

nicht ganz, die <strong>SVB</strong> Fechter mussten<br />

Berlin mit 44:42 den Vortritt lassen. „Aber,<br />

trotz alledem, das ist ein Spitzenergebnis<br />

und eine starke Leistung!“, lobte Abteilungsleiter<br />

Greiner den zweiten starken<br />

Mannschaftsauftritt bei Nationalen Meisterschaften.<br />

Der Sieg ging an das Team<br />

aus Heidenheim, das Leverkusen nach<br />

furioser Aufholjagd in letzter Sekunde<br />

noch mit 35:34 besiegte.<br />

Einfach Spitze – u14 Württembergischer<br />

Vizemeistertitel geht an die<br />

<strong>SVB</strong><br />

Erfolgreiche Aktive und Junioren – Grundlage<br />

dafür ist immer gute Nachwuchsarbeit.<br />

Stolz umarmte Cheftrainer Gavrila<br />

Spiridon seine erschöpften Nachwuchsfechter,<br />

die von den Württembergischen<br />

Meisterschaften der B-Jugend in Ditzingen<br />

mit einem Vize-Titel zurück nach<br />

Böblingen kehrten.<br />

Im Einzel belegten die 13jährigen Pablo<br />

Calderon Rang Sechs, Jakob Englert<br />

wurde Achter, Nils Fischer wurde Zwölfter.<br />

Eine weitereFinalplatzierung<br />

heimste Daniel<br />

Karle<br />

ein. Im Jahrgang<br />

1997<br />

erreichte er in<br />

einem starken<br />

Teilnehmerfeld<br />

Rang<br />

Sieben, seine<br />

Teamkollegen<br />

Moses Omurunga<br />

und<br />

Moritz Gässler<br />

wurden<br />

17. und 18. Im<br />

Mannschaftswettbewerb<br />

war eine Medaille<br />

klar an-<br />

visiertes Ziel. „Böblingen I“ war das Trio<br />

Daniel Karle, Pablo Calderon und Jakob<br />

Englert; mit Moritz Gässler, Moses Omurunga<br />

und Nils Fischer schickte Cheftrainer<br />

Spiridon“Böblingen II“ ins Rennen.<br />

Böblingen I qualifizierte sich für das<br />

Viertelfinale und lieferte Heidenheim II<br />

einen emotionalen Mannschaftskampf.<br />

Den Böblingern gelang das Unmögliche,<br />

ein Sieg gegen die favorisierten HSBler.<br />

Während ihre Mannschaftskollegen der<br />

„Böblingen II“ nach einem deutlichen Sieg<br />

über Reutlingen der an Nummer Eins gesetzten<br />

Equipe aus Ditzingen unterlag<br />

und am Ende Rang Sechs belegte, stand<br />

„Böblingen I“ Trio damit hoch motiviert im<br />

Halbfinale.<br />

Gegen Esslingen gaben die <strong>SVB</strong>ler die<br />

Führung nie aus der Hand und zogen<br />

ungefährdet mit 45:38 ins Goldfinale ein.<br />

Hier nutzte Ditzingen seinen Heimvorteil<br />

und holte sich am Ende doch deutlich den<br />

Titel gegen sichtbar erschöpfte Böblinger.<br />

Cheftrainer Spiridon war am Ende selber<br />

ganz erschöpft: „Es war spannend, mit<br />

vielen Emotionen, es war einfach alles<br />

dabei! Ich bin sehr stolz auf meine B-Jugend<br />

Fechter.“<br />

Silber für die <strong>SVB</strong>-B-Jugend, v.l.: Pablo Calderon, Daniel Karle, Jakob Engler, Moses<br />

Omurunga, Moritz Gäßler, Trainer Gavrila Spiridon<br />

Fechsplitter<br />

Große Anerkennung für <strong>SVB</strong> Fechtarbeit –<br />

der Deutsche Fechterbund berief erneut Steffen<br />

Launer in den B-Kader. Auch Jens Kientzle<br />

erhielt diese Saison wieder die Berufung<br />

in den Deutschen C-Kader. Besonders gewürdigt<br />

wurden dabei Einsatz und Fleiß des<br />

Böblingers. Der A-Jugendliche Lukas Root<br />

wurde in den Perspektivkader berufen, und<br />

genießt damit ebenfalls die Aufmerksamkeit<br />

von Degen-Bundestrainer Walter Steegmüller.<br />

◄ <strong>SVB</strong>-Bundeskaderfechter, v.l.: Jens<br />

Kientzle, Lukas Root, Steffen Launer<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 35


FEcHtEN<br />

<strong>SVB</strong>-Fechter mit starken Schulpartnern<br />

Die AG-Kinder waren beigeistert bei der Sache, vordere Reihe: Teilnehmer am KSK-Pokal, hinten links: Abteilungsleiter Stefan<br />

Greiner, hinten rechts: Trainer Gavrila Spiridon<br />

Beim traditionellen „Pokal der Kreissparkasse<br />

Böblingen“ demonstrierten Fechtanfänger<br />

verschiedener Fecht-AGs in<br />

einem freundschaftlichen Wettkampf Eltern,<br />

Geschwistern und Lehrern, was sie<br />

nach einem Jahr Fecht-AG alles gelernt<br />

haben.<br />

Der KSK-Pokal wird als Abschlussturnier<br />

für Teilnehmer der Fecht-AGs und<br />

Anfänger der Fechtabteilung, die noch<br />

keine Prüfung haben, durchgeführt. Mit<br />

dem Degen wurden zuerst Setzrunden<br />

nach dem Modus „Jeder gegen Jeden“<br />

gefochten. Die besten Sieben stiegen ins<br />

A-Finale auf, für alle anderen ging es im<br />

B-Finale weiter. Zur Abschlusswertung<br />

wurden die Jüngsten herausgerechnet.<br />

Hier ging der Sieg an Levi Sinapoli, SV<br />

Böblingen / Grundschule Dagersheim,<br />

der Pokal, Urkunde und Sachpreis stolz in<br />

seiner Fechttasche verstaute. „Wir freuen<br />

uns mit Levi, denn er kam durch unsere<br />

Werbeaktion „Fechte mit Deinem Freund“<br />

zum Fechten“, applaudierte Cheftrainer<br />

Gavrila Spiridon. Weiter Platzierungen<br />

waren Christopher Gaug (2.) und Adrian<br />

Stosic (3.) beide JBGFS.<br />

Gold, Silber und Bronze gab es bei den<br />

weiterführenden Schulen für Tobias Weckerle<br />

(1.), Christina Orifiamma (2.), beide<br />

ORRS und Marcel Stefani (3.) GGS.<br />

36 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

Den Mannschaftspokal der Grundschulen<br />

gewann die Johann-Brücker-Grund- und<br />

Förderschule Schönaich, bei den weiterführenden<br />

Schulen die Otto-Rommel-<br />

Realschule, den zweiten Platz teilten sich<br />

GGS und Schönbuchgymnasium.<br />

Besonders treue Partnerschaften pflegt<br />

die <strong>SVB</strong> Fechtabteilung seit vielen Jahren<br />

mit der Johann Brücker Grund- und Förderschule<br />

Schönaich und dem Goldberg<br />

Gymnasium Sindelfingen. „Mit Wolfgang<br />

Wultz haben wir seit nun über 25 Jahren<br />

einen Fachmann am Goldberg Gymnasium,<br />

der mit viel Engagement und Verlässlichkeit<br />

die Ausbildung der Fechtanfänger<br />

leitet“, erzählt Stefan Greiner. „Er wird uns<br />

fehlen, wenn er 2012 in den Ruhestand<br />

geht. Wir hoffen allerdings, dass er die<br />

Fecht-AG auf dem Goldberg so verankert<br />

hat, dass sie auch ohne ihn weiterlaufen<br />

kann.<br />

Seit 1994 existiert die AG in Schönaich,<br />

die vom damaligen <strong>SVB</strong>-Trainer Didier<br />

Ollagnon und der damals neuen Rektorin<br />

Frau Binder ins Leben gerufen wurde.<br />

Sportwartin Lilo Schneider erinnerte sich<br />

anlässlich der Verabschiedung der langjährigen<br />

Rektorin: „Für Frau Binder stellte<br />

die Fecht-AG von Anfang an eine große<br />

Bereicherung für ihre Schule dar und wir<br />

hoffen natürlich, dass wir mit ihrer Nach-<br />

folgerin, Frau Kless-Alber, wieder so super<br />

Unterstützung erhalten.“<br />

Frau Schneider, Sportwartin der <strong>SVB</strong>-<br />

Fechtabteilung bedankt sich während des<br />

Schulfestes der Johann-Brücker-Grundund-Förderschule<br />

von der scheidenden<br />

Rektorin Frau Binder, für ihre langjährige<br />

Unterstützung.<br />

Macht Boxen Spaß?<br />

BOxEN<br />

Boxabteilung der <strong>SVB</strong> stellt sich vor<br />

Da kann man nur sagen: „Ja.“<br />

Boxen ist eine faszinierende Sportart.<br />

Neben Spaß steht die Freude an der Bewegung<br />

an erster Stelle. In keinem Sport<br />

kann man so schnell lernen, dass im Leben<br />

auch Niederlagen und Treffer eingesteckt<br />

werden müssen. Damit umzugehen<br />

- weder vor Angst zu erstarren, noch<br />

mit einem Wutausbruch loszuschlagen -<br />

ist Bedingung, um beim Boxen erfolgreich<br />

zu sein.<br />

Mit jedem Trainingstag steigen die Erfahrung<br />

und die Fähigkeit, seine Emotionen<br />

zu kontrollieren. Es macht ebenso Freude<br />

zu erleben, wie der eigene Körper immer<br />

leistungsfähiger wird, die Kraft zunimmt<br />

und wie das Selbstbewusstsein sich stärkt.<br />

Das Trainieren im Kollektiv fördert das<br />

Verständnis und den Zusammenhalt in<br />

der Gruppe. Trainingslager und Events<br />

sind die Highlights in unserem Sportverein.<br />

Unsere Mitglieder sind mit voller Begeisterung<br />

dabei.<br />

Warum ist Boxen gesund?<br />

Boxen verleiht Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer,<br />

Geschicklichkeit sowie die Fähig-<br />

… Zeit zum Sehen!<br />

Tübingerstraße 3-5<br />

71032 Böblingen<br />

Tel. 07031 / 227042<br />

Für alle aktiven<br />

<strong>SVB</strong>´ler gibt es<br />

zum Sportservice<br />

10%<br />

Sportsponsoring!<br />

Fragen Sie uns!<br />

keit, auch unter Streß kühlen Kopf zu bewahren.<br />

Boxen fördert Reaktionsfähigkeit,<br />

Konzentration und die grundmotorischen<br />

Fähigkeiten. Es gibt keine Sportart, die<br />

nicht nur den Körper, sondern auch den<br />

Geist in einer kompletteren Weise herausfordert<br />

und trainiert. Wissenschaftliche<br />

Untersuchungen haben belegt, dass<br />

Amateurboxer gegenüber nicht boxenden<br />

Vergleichspersonen eine deutliche Steigerung<br />

der geistigen Leistungsfähigkeit<br />

aufweisen.<br />

Boxen macht fit.<br />

Bei einem 90 Minuten Box-Training werden<br />

durchschnittlich 900 - 1000 Kalorien<br />

verbraucht. An der Boxgymnastik können<br />

Jungen ab 10 Jahren und Mädchen ab 12<br />

Jahren teilnehmen. Boxen ist eine Schule<br />

für das Leben. Es dient der Persönlichkeitsentwicklung,<br />

fördert Selbstbewusstsein,<br />

Selbständigkeit, Willensstärke und<br />

Durchsetzungsvermögen.<br />

Boxen ist sicher.<br />

Amateurboxen gehört zu den physisch<br />

und psychisch härtesten Kampfsportarten,<br />

aber dank einer engen Zusammenarbeit<br />

von Ärzten, Wissenschaftlern und<br />

dem Deutschem Amateur Boxsport Ver-<br />

band (DBV) sowie eines strengen Regelwerks<br />

mit besonderen Schutzbestimmungen<br />

wird das Verletzungsrisiko auf<br />

ein im Vergleich zu anderen Sportarten<br />

geringes Niveau reduziert. Die sportmedizinische<br />

Betreuung der Kämpfer hat<br />

absolute Priorität. Über die regelmäßigen<br />

Routinekontrollen hinaus werden aktive<br />

Wettkämpfer vor jedem Kampf einem<br />

ärztlichen Gesundheitscheck unterzogen.<br />

Während des Kampfes achten Ringrichter,<br />

Ringarzt und Betreuer peinlich genau<br />

darauf, dass die strengen Schutzvorschriften<br />

eingehalten werden. Die Verwendung<br />

von Kopf-, Mund- und Tiefschlagschutz<br />

und die ständige fachmännische Überprüfung<br />

der Boxhandschuhe vervollständigen<br />

die Schutzvorkehrungen.<br />

Boxen live erleben?<br />

Gib dir einen Ruck und probiere mal aus,<br />

wie groß die Freude am Sport ist.<br />

Oder besuche unsere nächste Boxveranstaltung<br />

in Böblingen am 10. Dezember<br />

<strong>2011</strong> ab 16:00 Uhr. Denn wie heißt es<br />

doch gleich: „Auch der längste Weg beginnt<br />

mit dem ersten Schritt“.<br />

Mehr Infos auf unserer Homepage:<br />

www.sv-boeblingen.de/boxen<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 37


BOxEN<br />

Böblinger Boxer sind erfolgreich<br />

Die Böblinger Boxer sind in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder erfolgreich.<br />

An einem aktuellen Beispiel soll dies verdeutlicht<br />

werden.<br />

Bei den ersten internationalen badenwürttembergischen<br />

Box-Meisterschaften<br />

an der Sportschule in Ruit stachen die Boxer<br />

der SV Böblingen besonders heraus.<br />

Zwei Titel und ein zweiter Platz war die<br />

Ausbeute.<br />

In der Kadettenklasse zog der Böblinger<br />

Baris Sevimli im Halbweltergewicht<br />

bis 60 Kilogramm nach guten Aktionen<br />

mit 6:4 Punkten gegen den Badener Samet<br />

Demir ins Finale ein. Dort tat er sich<br />

gegen Rudolf Balov vom TSV Bad Mergentheim<br />

mit einem 1:3-Rückstand zunächst<br />

schwer. Von seinem Trainer Viktor<br />

Deisling gut eingestellt, gelang es Baris,<br />

mit guter Beinarbeit und schnell geschlagenen<br />

Treffen den Kampf zu wenden und<br />

sich mit 6:4 den internationalen badenwürttembergischen<br />

Titel zu sichern.<br />

Im Junioren-Halbschwergewicht bis<br />

75 Kilogramm startete Debütant Kevin<br />

Schlenker im Finale gegen Bob Darda<br />

vom Boxgymnasium in Heidelberg gut,<br />

musste aber trotz guter Deckung zum<br />

Ende der ersten Runde einen Rückstand<br />

von 1:4 hinnehmen. Er boxte beherzt weiter,<br />

drehte am Ende der zweiten Runde<br />

auf und kam mit seiner rechten Geraden<br />

mehrmals ins Ziel. Doch der Heidelber-<br />

▲ Kamil Bochnia und Baris Sevimli (von links): Erfolgreich<br />

beim Boxturnier in Saalfeld<br />

Trainer und Sekundant Viktor Deisling, Kamil Bochnia, ►<br />

Kevin Schlenker, Baris Sevimli und Box-Abteilungsleiter<br />

Ewald Agresz (von links): Starkes Quintett der <strong>SVB</strong><br />

38 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

ger ließ sich nicht beeindrucken und entschied<br />

die Begegnung zu seinen Gunsten.<br />

Aufgrund der gezeigten Leistungen<br />

und seiner guten Einstellung hat sich Kevin<br />

Schlenker dennoch für künftige Aufgaben<br />

bei Abteilungsleiter Ewald Agresz und<br />

Trainer Viktor Deisling empfohlen.<br />

Bei den Kadetten traf Kamil Bochnia im<br />

Weltergewicht bis 64 Kilogramm auf den<br />

deutschen Meister von 2010, Jonathan<br />

Fischbuch. Der Neckargartacher startete<br />

wild in die Begegnung, doch Bochnia<br />

ließ sich davon nicht beeindrucken, stellte<br />

sich gut auf seinen Gegner ein, hatte<br />

häufig eine Hand mehr im Ziel und war<br />

sehr beweglich. Der Böblinger wich den<br />

Angriffen von Fischbuch gut<br />

aus, behielt die Übersicht und<br />

entschied den Kampf mit 9:5<br />

für sich.<br />

Kamil Bochnia (links) hat<br />

seinen Gegner beim Boxturnier<br />

in Saalfeld im Griff ►<br />

IHR NEUES BAD – KOMPLETT AUS EINER HAND, ALLES AUS EINEM HAUS!<br />

AB UNTER DIE DUSCHE!<br />

ODER LIEBER IN DIE BADEWANNE?<br />

Mit der Artweger TWINLINE können Sie sich zwischen Baden oder Duschen entscheiden,<br />

denn hier können Sie beides. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das moderne Konzept der<br />

TWINLINE schafft mehr Platz im Bad! Oder ermöglicht Lösungen, an die bisher nicht zu<br />

denken war. Der bequeme Ein- und Ausstieg sowie der integrierte Sitz bieten einzigartigen<br />

Komfort – speziell für Senioren. Überzeugen Sie sich „live“ in unserer großen Ausstellung!<br />

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rebmann SANITÄR · Otto-Lilienthal-Straße 6/1 · 71034 Böblingen/Hulb · Telefon 07031 23170-0 · info@rebmann-sanitaer.de · www.rebmann-sanitaer.de<br />

Jahresbericht der Gymnastikabteilung<br />

Unsere Gymnastikabteilung ist wie eine<br />

große Familie und unsere Mitglieder<br />

kommen schon seit Jahren regelmäßig<br />

zum Training, jeweils am Dienstag von<br />

18 bis 19 Uhr oder von 19 bis 20 Uhr in<br />

der Eichendorff-Schule und am Mittwoch<br />

von 19 bis 20 Uhr in der Murkenbach-<br />

Halle, wo auch Männer herzlich willkommen<br />

sind. Edith Finkbeiner, Vorsitzende<br />

und Trainerin, bringt immer wieder neue<br />

Übungen von ihren Lehrgängen mit, die<br />

uns viel Abwechslung bringen und außerdem<br />

noch Spaß machen.<br />

Am 12.04.<strong>2011</strong> fand unsere Jahreshauptversammlung<br />

statt. Frau Müller war<br />

mit dabei und leitete die Neuwahlen. Es<br />

musste der Posten von Gerlind Schittenhelm<br />

als Pressewartin neu besetzt werden.<br />

Elisabeth Roscher wurde einstimmig<br />

als Nachfolgerin gewählt. Bei Gerlind<br />

Schittenhelm wollen wir uns für die vielen<br />

Jahres ihres Engagements als Pressewartin<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Ein Highlight für die Gruppe ist jedesmal<br />

unser Jahresausflug, den wir dieses Mal<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach<br />

Esslingen gemacht haben. Dort hatten wir<br />

eine Stadtführung "auf schwäbisch", die<br />

sehr interessant aber auch lustig war und<br />

auch mancher "Übersetzung" bedurfte.<br />

In den Ferien wurde jeden<br />

Dienstag in die nähere<br />

Umgebung, z. B.<br />

nach Kirchheim, Weil<br />

der Stadt, zum Bärenschlössle,<br />

geradelt. Für<br />

die Organisation danken<br />

wir Gudrun Paliga.<br />

Unser Jahresabschluß<br />

wird wieder<br />

unsere Weihnachtsfeier<br />

sein. Edith wird<br />

langjährige Mitglieder<br />

ehren, aber auch unsere"Sportabzeichen-Absolventen"<br />

erhalten ihre Auszeichnung.<br />

Wir<br />

werden wie immer<br />

gut speisen, einige<br />

Vortäge hören und<br />

mit gemeinsam gesungenen<br />

Liedern<br />

wird uns Edith gut eingestimmt in die<br />

Weihnachtszeit verabschieden. Und wir<br />

werden uns bei Edith Finkbeiner für ihr<br />

großes Engagement und die vielen schönen<br />

Stunden bedanken.<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 39


SKi<br />

Attraktives Winterprogramm Saison <strong>2011</strong>/2012<br />

Liebe Ski und Snowboardfreunde,<br />

nach einem späten aber umso intensiveren<br />

Acht-Tage-Sommer und wunderschönen<br />

Herbst wird es Zeit, dass der<br />

Winter uns mit viel Schnee und Sonne<br />

verwöhnt. So hoffen wir auf viele Schneeflocken<br />

und begeisterte Mitfahrer. Auch in<br />

diesem Jahr hat die Skiabteilung ein attraktives,<br />

sensationelles Winterprogramm<br />

auf die Beine gestellt bei dem all auf Ihre<br />

Kosten kommen sollen. Gemeinsam mit<br />

euch werden wir sportliche Tage und Wochen<br />

auf perfekten Pisten, in traumhaftem<br />

Tiefschnee und fantastischem Firn genießen.<br />

Fun und Action garantiert - für alle<br />

Altersklassen. Ob Komfort-Hotel oder<br />

einfach nur „Gut & günstig“: Wir bietet<br />

Abwechslung im Schnee für Kinder und<br />

Jugendliche, Rennfahrer, Anfänger, Familien<br />

und natürlich Senioren.<br />

Schnuppert doch einfach mal bei unseren<br />

Hallentrainings vorbei und bereitet Euch<br />

optimal auf den bevorstehenden Winter<br />

vor:<br />

unsere trainingszeiten<br />

Fitness-Training AEG Halle II<br />

Montag 20:30-22:00 Uhr Fussball<br />

Mittwoch 17:30-18:45 Uhr Frauen<br />

18:45-20:00 Uhr Senioren<br />

Donnerstag 20:15-22:00 Uhr Erwachsene<br />

Training AEG Halle I / Paladion<br />

Dienstag 17:30- 9:00 Uhr Schüler<br />

Am 19. November im Paladion findet<br />

traditionell unsere Skibörse statt auf der<br />

Schnäppchenjäger fündig werden Hier<br />

könnt ihr euch mit Skiern, Boards, Mützen,<br />

Handschuhen, Skistiefeln, Schlittschuhen,<br />

Stöcken, Klamotten eindecken<br />

– oder eure gut erhaltene Ausrüstung loswerden.<br />

40 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

Wer möchte gerne einmal Rennfeeling<br />

erleben und die Pisten runterheizen und<br />

carven. Dies lässt sich sehr gut einmal<br />

bei den Stadtmeisterschaften ausprobieren.<br />

Diese finden am 11. Februar in<br />

Steibis statt und alle Böblinger und Vereinsmitglieder<br />

sind zum Mitfahren aufgerufen.<br />

Eine andere Möglichkeit Rennen<br />

zu fahren ist an einem Bezirksrennen teilzunehmen.<br />

Als DSV Ski- und Snowboardschule<br />

möchten wir natürlich unseren Schülerinnen<br />

und Schülern das Ski- und<br />

Snowboardfahren nach neuesten Lehrmethoden<br />

und mit viel Spaß und Motivation<br />

beibringen bzw. bereits erlangtes<br />

Können verbessern. In kleinen Gruppen<br />

von maximal 8 Personen erhalten<br />

die Schüler wertvolle Tipps von ihrem<br />

speziell ausgebildeten Ski- oder Snowboardlehrer.<br />

Das Erlebnis und der Spaß<br />

in der Gemeinschaft fördert und fordert<br />

die Teilnehmer und führt garantiert zum<br />

schnellen Lernerfolg auf Ski oder Board.<br />

Einfach mal zum Skikurs anmelden.<br />

Viel Pistenspass für alle bieten unsere<br />

Ausfahren ins<br />

Allgäu, Österreich<br />

und die<br />

Schweiz. Hier<br />

kannst Du<br />

einfach Sonne,<br />

Schnee,<br />

Berge, super<br />

Pisten und gemeinsamen<br />

Skispass als<br />

Familie in<br />

Churwalden<br />

oder in der<br />

Senioren-<br />

gruppe in Parpan ausgiebig erleben.<br />

Auch freuen wir uns über Nachwuchs<br />

in unserer Skischule... Fährst du gerne<br />

und gut Ski oder Snowboard? Hast du<br />

Spaß an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

im Schnee? Bist du gerne auf<br />

den Bergen und Pisten in Deutschland,<br />

Frankreich, Österreich und der Schweiz<br />

unterwegs?… DANN BIST DU BEI UNS<br />

GENAU RICHTIG! Komm zu uns in die<br />

DSV Ski- und Snowboardschule Böblingen,<br />

verbessere dein persönliches Fahrkönnen<br />

bei internen Fortbildungen, begleite<br />

uns zu Ski- und Snowboardkursen<br />

und besuche die Lehrgänge des Schwäbischen<br />

Skiverbandes.<br />

Wir wünschen allen einen gigantischen<br />

Winter, mit viel Schnee und Spass auf<br />

den Pisten ob im Allgäu, Österreich,<br />

Schwarzwald oder vielleicht auch einmal<br />

in Böblingen beim Langlaufen im Zimmerschlag.<br />

Informiert Euch auf unsere Homepage:<br />

www.skischule-boeblingen.de<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

Paladion Sport- und Fitnesspalast online<br />

Die dritte im Bunde - nach und nach werden<br />

die Seiten der Einrichtungen auf eigene<br />

Server umgezogen und laufen so<br />

auch unter eigener URL. Das schafft nicht<br />

nur eine klare Unterteilung der Einrichtungen<br />

und Angebote und sondern fördert<br />

auch die Übersichtlichkeit bei Terminen<br />

und Angeboten.<br />

Nachdem im Mai der <strong>Kindersport</strong> seine<br />

„eigene“ Seite bekommen hat und im<br />

August die der Bewegungskita folgte hat<br />

sich nun auch das <strong>SVB</strong> Sportstudio entschlossen<br />

seine Kurse, Veranstaltungen<br />

und Serviceleistungen auf einer eignen<br />

Seite zu veröffentlichen. Die Seiten sind<br />

derzeit noch im Aufbau, können aber bereits<br />

unter der URL svb-sportstudio.de abgerufen<br />

werden.<br />

„Wir hoffen sehr, dass wir auf der neun<br />

Homepage endlich ein Online-Buchungssystem<br />

für unsere Kurse etablieren können.“<br />

, so Michael Kuhn, sportlicher Leiter<br />

des Sportstudios. Dieser Wunsch kann<br />

sicher in naher Zukunft erfüllt werden.<br />

Der Umzug auf einen separaten Server<br />

unabhängig von dem des Hauptvereins<br />

ist jedenfalls ein wichtiger Schritt in diese<br />

Richtung.<br />

Da die Arbeiten an der Homepage ehrenamtlich<br />

erfolgen wird die vollständige<br />

Fertigstellung sicher noch eine Weile ein<br />

Anspruch nehmen. Das Sportstudio freut<br />

sich daher über Ihre Mithilfe bei der Ent-<br />

wicklung und Gestaltung der Seiten. Hinterlassen<br />

Sie Ihre Vorschläge und Anregungen<br />

einfach an der Theke des Studios<br />

oder per E-Mail im Postfach der Studioleitung.<br />

Eine deutliche Verbesserung zur<br />

bisherigen Übernahme unter den Seiten<br />

der <strong>SVB</strong> ist auf jeden Fall auch das neue<br />

Design.<br />

Schauen Sie einfach rein!<br />

2 • <strong>2011</strong> <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> | 41


42 | <strong>SVB</strong>-<strong>Rundschau</strong> 2 • <strong>2011</strong><br />

VORScHAu<br />

THEMENVORSCHAU DER NÄCHSTEN AUSGABE<br />

titELtHEMA: -<br />

Das Titelthema der nächsten Ausgabe war zum Druckunterlagenschluß<br />

dieser Ausgabe noch nicht festgelegt. Wir bitten um Nachsicht. Die Planung<br />

erfolgt in Kürze.<br />

BERicHtE AuS dEN ABtEiLuNGEN<br />

Die Abteilungen berichten aus Wettkämpfen, von Erfolgen, Siegen und<br />

dem Start und Verlauf der bisherigen Saison.<br />

iMpRESSuM<br />

<strong>SVB</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

Sportmagazin der Sportvereinigung<br />

Böblingen e.V. (<strong>SVB</strong>)<br />

Herausgeber<br />

Sportvereinigung Böblingen e.V.<br />

Silberweg 18, 71032 Böblingen<br />

Prof. Wolfgang Rieth<br />

Präsident und V.i.S.d.P.<br />

Telefon (07031) 677 93-0<br />

info@sv-boeblingen.de<br />

www.sv-boeblingen.de<br />

Erscheinungsweise<br />

2 Mal jährlich.<br />

Auflage: 7.500 Exemplare<br />

Bezug<br />

Der Bezug des Magazins ist über<br />

die Auslage in der Geschäftsstel-<br />

le der <strong>SVB</strong>, die Auslagestellen<br />

an Stellen öffentlichen Interesses,<br />

als <strong>SVB</strong>-Mitglied als Postversand<br />

oder online zum Abrufen<br />

und Herunterladen auf der Internetseite<br />

der <strong>SVB</strong> möglich.<br />

Verweise<br />

Die Artikel stellen die Meinung<br />

des Verfassers dar. Nachdruck<br />

mit Quellenangabe ist gestattet.<br />

Anzeigen<br />

Rudi Katz<br />

Schatzmeister <strong>SVB</strong><br />

Telefon (07031) 77 13 19<br />

schatzmeister@sv-boeblingen.de<br />

Für die Inhalte der Werbung sind<br />

die werbenden Firmen verantwortlich.<br />

Die nächste <strong>SVB</strong> <strong>Rundschau</strong><br />

erscheint im:<br />

März 2012<br />

Editorial Design<br />

visumedia<br />

Helena Hintsch-Leisewitz<br />

www.visumedia.biz<br />

h.hintsch-leisewitz@visumedia.biz<br />

<strong>SVB</strong> Abteilungen<br />

Aikido<br />

American Football<br />

Badminton<br />

Basketball<br />

Bersport<br />

Bowling<br />

Boxen<br />

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Fechten<br />

Fussball<br />

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Handball<br />

Hockey<br />

Judo<br />

Karate<br />

Leichtathletik<br />

Schach<br />

Schwimmen<br />

Skat<br />

Ski<br />

Snooker<br />

Tauchen<br />

Tennis<br />

Tischtennis<br />

Turnen<br />

Volleyball


Unsere Sportförderung:<br />

Gut für den Sport.<br />

Gut für die Region.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

Sport ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Er stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir den<br />

Sport und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung, im Breiten- sowie<br />

im Spitzensport. Die Sparkassen-Finanzgruppe ist der größte nicht staat liche Sportförderer in Deutschland. Die Unterstützung von<br />

vielen Landes- und nationalen Meister schaf ten ist ein Teil dieses Engagements. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.

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