Wies 5 - Landvolkshochschule Wies

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te ihm ein Kunstwerk aus einzelnen Glaselementen, die die Einheit und zugleich die
Vielfalt der KLB symbolisieren. Die A-cappella-Gruppe “Nordhangmannen” würdigte
Pfarrer Remmele mit einem Ständchen, die musikalische Umrahmung der
Veranstaltung gestalteten Hedwig Stich und Barbara Schmidt mit Harfe und Flöte.
Den anschließenden Dankgottesdienst in der Wieskirche mit über 450 Besuchern zelebrierte
Domdekan Dr. Bertram Meier gemeinsam mit Domkapitular Dr. Michael
Kreuzer. Ein letztes Mal predigte Pfarrer Remmele in seiner Funktion als
Landvolkpfarrer und Direktor der Landvolkshochschule. Das Gleichnis über die
Mehrung von Talenten diente ihm dazu, den Gläubigen sein Vermächtnis zu hinterlassen:
Auch wenn es unbequem sei, so dürften Talente nicht verschwendet werden.
Aus Träumen müssten Taten werden. In der gemeinsamen Zeit sei Vermögen dank der
Kraft des Evangeliums gewachsen und vermehrt worden. Dies müsse weitergehen,
denn jeder Christ sei dazu aufgerufen, sich und seine Talente im Namen Christi einzusetzen
und zu vermehren.
Der neue Wieskurat Monsignore Gottfried Fellner überreichte Pfarrer Remmele eine
Figur des gegeißelten Heilands, Prälat Dr. Bertram Meier lobte in seiner Dankesrede
die vielfältigen Talente, die Energie und den geistlichen Tiefgang Remmeles.
Musikalisch wurde der Gottesdienst unter anderem mit geistlichen Liedern von Kathi
Stimmer-Salzeder von Landvolkmitgliedern unter der Leitung von Klaus Bösl gestaltet.
Beim anschließenden Empfang in der Landvolkshochschule versammelten sich
noch einmal zahlreiche Gäste, um sich von "ihrem Rainer" persönlich zu verabschieden.
(HB)
...in der Hauskapelle