Wir vier - St. Lambertus - Bistum Essen
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familienwochenende der Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus im Januar 2009 in Meschede<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Vom 17.<br />
bis zum 19. Januar verbrachten<br />
92 Teilnehmer aus der Pfarrei<br />
st. <strong>Lambertus</strong> in essen ein Familienwochenende<br />
im Matthias-Claudius-Haus<br />
in Meschede<br />
im sauerland. Auf einladung unseres<br />
Pfarrers Olaf Deppe trafen<br />
sich zahlreiche Familien mit Kindern<br />
aus den gemeinden st. Andreas,<br />
st. Hubertus und raphael<br />
und st. <strong>Lambertus</strong> zu einem<br />
fröhlichen und besinnlichen<br />
beisammensein im geiste Jesu.<br />
Die Anzahl der Kinder und der<br />
erwachsenen war nahezu ausgeglichen,<br />
so dass die Interessen<br />
unserer Kinder genauso im<br />
Mittelpunkt des Wochenendes<br />
standen wie die der erwachsenen.<br />
eine gruppe von Pfadfinderinnen<br />
und Pfadfindern aus<br />
st. <strong>Lambertus</strong> unterstützte das<br />
Kinderbetreuungsteam hervorragend,<br />
so dass genügend Freiraum<br />
für die eltern entstand, sich<br />
auch konzentriert mit religiösen<br />
Themen zu beschäftigen.<br />
ein Wochenende mit der Pfarrei<br />
und ihren Familien – wie geht<br />
das?<br />
Der Pfarrer lädt ein, und viele<br />
folgen ihm begeistert. Diesmal<br />
waren insbesondere Familien<br />
mit Kindern bis zu rund 12 Jahren<br />
angesprochen worden, so<br />
dass für eine „lebhafte“ begleitung<br />
und grundstimmung gesorgt<br />
war.<br />
N<br />
E<br />
U<br />
freitag: Der späte Nachmittag<br />
diente zur Anreise nach Meschede,<br />
wo wir zum gemeinsamen<br />
Abendessen erwartet<br />
wurden. Die Fahrt von essen<br />
ins sauerland wurde nur durch<br />
den Wochenendverkehr auf der<br />
A40 richtung Dortmund, wie<br />
gewohnt, behindert. Nach rund<br />
100 Minuten waren die meisten<br />
dann doch vor Ort zur Übernahme<br />
ihrer Zimmer. Nach dem<br />
einziehen, insbesondere war das<br />
Überziehen der betten wichtig,<br />
wartete das Abendessen. In der<br />
anschließenden Abendrunde<br />
stellten sich die einzelnen Familien<br />
per gemaltem bild und erklärung<br />
des Inhaltes der runde<br />
vor. <strong>Wir</strong> verabredeten uns am offenen<br />
Kamin, der professionell<br />
von den Pfadfindern eingeheizt<br />
wurde. Das runde, offene Kaminfeuer<br />
entfachte später die stimmung,<br />
die zuerst die Pfadfinder,<br />
dann den Pfarrer und anschließend<br />
noch weitere musikalische<br />
Talente ihre gitarren hervorholen<br />
ließ und uns zu einer fröhlichen,<br />
aber auch besinnlichen<br />
Musik- und gesangsrunde bis zu<br />
später stunde animierte. schade,<br />
dass die Müdigkeit uns zum<br />
gang aufs Zimmer „zwang“, man<br />
hatte das gefühl, etwas zu verpassen,<br />
wenn man vor dem Ausklingen<br />
der letzten Melodie ins<br />
bett ging.<br />
Samstag: Vor dem Frühstück<br />
trafen wir uns zur Morgenrunde,<br />
die mit gebeten und gesang<br />
uns auf den kommen-<br />
den Tag einstimmte. Nach fröhlichem<br />
Frühstücksbuffet teilte<br />
sich die gruppe in unterschiedliche<br />
Neigungsgruppen, wobei<br />
Kreativität, spiritualität und entspannung<br />
sowie das Alter der<br />
Teilnehmer/innen die Wahl bestimmte.<br />
Die kreativen ergebnisse<br />
der Workshops fanden eingang<br />
in die gestaltung der gemeinsamen<br />
Messe am sonntagmorgen.<br />
Der Nachmittag<br />
bot raum für die beschäftigung<br />
mit unserer „neuen großpfarre“,<br />
aber auch Zeit für eine intensive<br />
beschäftigung mit unserer verschneiten<br />
umwelt im sauerland.<br />
schlittenfahren auf dem eigenen<br />
Hausberg und ein spaziergang<br />
durch den verschneiten<br />
Winterwald sorgten für frische<br />
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Luft in unserem Köpfen. Der<br />
Abend klang wiederum besinnlich<br />
und fröhlich am Kaminfeuer<br />
aus.<br />
Sonntag: Nach der Morgenrunde<br />
und dem gemeinsamen Frühstück<br />
bereiteten mehrere gruppen<br />
den gottesdienst in der<br />
großen runde vor. Diese Messe<br />
ist der absolute Höhepunkt<br />
eines solchen Wochenendes,<br />
weil alle zum gelingen beitragen<br />
können und die stimmung<br />
von gemeinschaft im glauben<br />
zeugt. unsere Kinder wurden in<br />
die gestaltung des Ablaufes, in<br />
die Verkündigung des Wortes<br />
gottes und die Musik mit einbezogen,<br />
so dass wir in dieser gemeinschaft<br />
die botschaft Jesu<br />
„erleben“ konnten. Die abschließende<br />
Mittagsrunde, nach dem<br />
gemeinsamen Mittagsessen,<br />
zeigte dann auch, dass wieder<br />
einmal alle Teilnehmer/innen<br />
begeistert waren und auf eine<br />
Wiederholung hoffen.<br />
Für uns hat sich dieses „Wunder“<br />
der gemeinschaft von erwachsenen<br />
Menschen und ihren Kindern<br />
bereits mehrfach ereignet,<br />
so dass wir von der positiven<br />
<strong>Wir</strong>kung dieser Wochenenden<br />
auf die gemeinden und die Pfarre<br />
überzeugt sind.<br />
Heinz-Peter Etscheid<br />
familienwochenenden: wichtige pastorale aufgabe für Gemeinde und Pfarrei?<br />
Pfarrei <strong>St</strong>. lambertus. Das Familienwochenende<br />
in Meschede<br />
hat wieder gezeigt, dass diese<br />
Veranstaltungen Kraft für<br />
das gemeindeleben geben und<br />
uns die gemeinschaft mit Jesus<br />
in einer grundsätzlich fröhlichen<br />
Atmosphäre vermitteln.<br />
Das Miteinander von Kindern<br />
und erwachsenen, die unterschiedlichen<br />
Zugänge zur botschaft<br />
Jesu und der gegenseitige<br />
respekt vor den Interessen<br />
der beteiligten gruppen fördern<br />
eine gemeinschaft, die zu<br />
einem spirituellen erlebnis wird.<br />
eltern und Kinder tragen aus ihren<br />
gruppen zum gelingen des<br />
gemeinsamen sonntagsgottesdienstes<br />
bei. Die botschaft<br />
Jesu steht in der Mitte jedes beitrages.<br />
Die stimmung in dieser<br />
Messe ist für jedes Familienmitglied<br />
elektrisierend und gibt<br />
Kraft für den gelebten glauben<br />
im nächsten Jahr.<br />
Für ältere gemeindemitglieder<br />
zeigen diese Veranstaltungen<br />
deutlich, was das Fundament<br />
der Zukunft unserer Pfarre<br />
und der Kirche insgesamt<br />
ist: der in der gemeinschaft gelebte<br />
glauben der jungen Familien<br />
und ihrer Kinder. Die begeisterung<br />
der Kinder für das Wort<br />
gottes und die botschaft Jesu<br />
trägt den glauben der Familien.<br />
Die sorgen des Alltages führen<br />
zu stress im Familienleben.<br />
Auch der gemeinsame besuch<br />
des gottesdienstes am sonntag<br />
wird den Vätern und Müttern<br />
durch ungeduldige blicke von<br />
gemeindemitgliedern oft verleidet,<br />
wenn die Kinder in der Messe<br />
unruhig werden. Die Frage an<br />
die gemeinde, ob wir die Kinder<br />
hinreichend in die Messe einbeziehen,<br />
stellen wir uns meines erachtens<br />
zu selten. <strong>Wir</strong> haben die<br />
Aufgabe, unsere Kinder für die<br />
botschaft von Jesus zu begeistern.<br />
respekt vor gott zeigt sich<br />
in stillen Phasen unserer Messen,<br />
begeisterung für die Frohe<br />
botschaft braucht aber ebenso<br />
ihren raum.<br />
Die gemeinsamen Wochenenden<br />
von erwachsenen und Kindern,<br />
im Idealfall von 1 bis 90<br />
Jahren, die in gemeinschaft die<br />
Frohe botschaft von Jesus feiern<br />
und leben, diese sind ein glücksfall<br />
für das spirituelle Leben in<br />
gemeinde und Pfarrei. Hier werden<br />
die Interessen der Kinder<br />
und ihre speziellen Fähigkeiten<br />
deutlich berücksichtigt, die eltern<br />
können einmal mit und<br />
auch ohne ihre Kinder in gruppen<br />
am Wort gottes „arbeiten“.<br />
Man hat die Chance über das eigene<br />
religiöse Leben in gemeinschaftlicher<br />
stimmung nachzudenken.<br />
Man kann Kraft für das<br />
christliche Leben im Alltag gewinnen.<br />
Die Aktivitäten der Kinder<br />
zeigen uns klar die Zukunft<br />
unserer gemeinden und der<br />
Kirche. Die eltern haben in sol-<br />
I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />
chen Veranstaltungen das deutliche<br />
gefühl, dass ihre Arbeit in<br />
der Familie für die Zukunft des<br />
glaubens in der gemeinde wirklich<br />
gewürdigt wird. sie stehen<br />
im Mittelpunkt des Familienwochenendes.<br />
Die großeltern<br />
sehen den glauben der Kinder<br />
wachsen.<br />
Ich hoffe, sie hatten oder haben<br />
das glück an einem solchen Wochenende<br />
in der gemeinschaft<br />
mit Jesus und Ihrer Pfarre oder<br />
Ihrer gemeinde teilzunehmen.<br />
Hier können sie die Zukunft der<br />
Kirche „erleben“.<br />
Heinz-Peter Etscheid<br />
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