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Wir vier - St. Lambertus - Bistum Essen

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24 ZeITuNg FÜr sT. LAMberTus letzte seite<br />

I 2. Jg. I Nr. 2 I MAI 09<br />

Pastor Rainer tolksdorf wechselt<br />

nach <strong>St</strong>. Peter und Paul, duisburg<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael.<br />

Nach fast genau acht-jähriger<br />

Tätigkeit in bergerhausen<br />

ist Pastor rainer Tolksdorf am<br />

06./07.12.2008 von st. Hubertus<br />

und raphael nach st. Peter<br />

und Paul in Duisburg-Huckingen.<br />

Am 1. Advent des Jahres<br />

2000 war seinerzeit seine einführung<br />

in die damaligen beiden<br />

gemeinden st. Hubertus<br />

und st. raphael. Vom damaligen<br />

bischof Hubert Luthe hatte<br />

er die schwere Aufgabe übertragen<br />

bekommen, die vom bistum<br />

festgelegte Fusion der beiden<br />

gemeinden umzusetzen.<br />

Trotz zahlreicher Widerstände<br />

konnte diese Aufgabe per<br />

01.01.2005 umgesetzt werden.<br />

Waren in diesem umfeld die<br />

ersten Jahren seiner Tätigkeit in<br />

bergerhausen gezeichnet von<br />

der Zusammenlegung der beiden<br />

gemeinden zur gemeinde<br />

st. Hubertus und raphael<br />

(eine der letzten gemeinden,<br />

die noch einen „Doppelnamen“<br />

tragen darf ), so war nach<br />

der Festlegung des bistum,<br />

dass die st. raphael- Kirche zur<br />

„weiteren Kirche“ erklärt wurde,<br />

sein bestreben, im rahmen<br />

der umnutzung der Kirche dort<br />

etwas Neues, Christliches, soziales<br />

zu schaffen. Nach vielen<br />

Überlegungen der möglichen<br />

umnutzung schälte sich das<br />

Mehrgenerationenwohnprojekt<br />

heraus, dessen Mitinitiator er<br />

war und wofür er sich sehr stark<br />

engagierte es war für ihn die<br />

ideale umnutzung des Kirchgebäudes<br />

im oben genannten<br />

sinne.<br />

Doch auch wenn die gedanken<br />

und das Mitwirken an den Planungen<br />

der umnutzung ihm viel<br />

Zeit genommen und gleichzeitig<br />

aber leider auch zahlreichen<br />

Ärger bereitet haben, hat er seine<br />

Hauptaufgabe, weshalb rainer<br />

Tolksdorf Priester geworden<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. Am<br />

Christi-Himmelfahrtstag feierte<br />

Pastor Ludger Toups seine erste<br />

Heilige Messe in seiner neuen<br />

gemeinde. Im Anschluss an<br />

die Hl. Messe in der st. Hubertus<br />

Kirche stellte er sich beim begrüßungsempfang<br />

der gemeinde<br />

vor. Pastor Toups war vor seiner<br />

ernennung zum Pastor in st.<br />

Hubertus und raphael Pastor<br />

der gemeinde st. Nikolaus von<br />

ist, nicht aus den Augen verloren.<br />

Die seelsorge lag ihm sehr am<br />

Herzen und dabei ganz besonders<br />

die gespräche mit Kranken<br />

und bei Konsolenzbesuchen.<br />

er wurde dort als sehr einfühlsam,<br />

als beruhigend, als tröstend<br />

empfunden und beschrieben<br />

<strong>Wir</strong> haben dies manchmal<br />

selbst indirekt erlebt, denn für<br />

Anrufe, die ihn zu einem Kranken<br />

oder sterbendem riefen,<br />

hatte er stets sein Handy dabei<br />

und ist dann unverzüglich aufgebrochen.<br />

Neben zahlreiche reno<strong>vier</strong>ungsarbeiten<br />

an beiden Kirchen<br />

und gemeindegebäuden<br />

galt im rahmen der reno<strong>vier</strong>ung<br />

der st. Hubertus Kirche<br />

sein Interesse, gemeinsam<br />

mit der gemeinde den stil der<br />

neu zu gestaltenden Kirche, den<br />

Innenraum der Kirche mit einen<br />

schlichten und ruhigen Anstrich<br />

zu verschönern. eine seiner letzten<br />

Aktionen war sein einsatz<br />

dafür, den Kreuzweg aus der st.<br />

raphael Kirche nach der schließung<br />

in die st. Hubertus Kirche<br />

zu übernehmen. Von ihm initiiert<br />

wurde die beiden bis dahin<br />

noch fehlenden Tafeln angefertigt,<br />

so dass jetzt der komplette<br />

Kreuzweg an den seitenwänden<br />

der st. Hubertus - Kirche seinen<br />

neuen Platz gefunden hat.<br />

Für viele gemeindemitglieder<br />

kam sein Abschied aus st. Hubertus<br />

und raphaels und sein von<br />

ihm gewünschter Wechsel sehr<br />

plötzlich und überraschend, für<br />

manche Insider aber doch auch<br />

nachvollziehbar. Die gemeinde<br />

st. Hubertus und raphael<br />

und die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

wünscht Pastor rainer Tolksdorf<br />

auch auf diesem Wege für sein<br />

neues <strong>Wir</strong>ken in der gemeinde<br />

st. Peter und Paul in Duisburg-<br />

Huckingen viel glück und erfolg<br />

und gottes reichen segen.<br />

Altfrid Norpoth<br />

ludger toups neuer Pastor<br />

in <strong>St</strong>. hubertus und Raphael<br />

Flüe in bochum und war dort im<br />

Pastoralteam zusammen u.a. mit<br />

Probst Michael Ludwig und gref<br />

Michaela Cornelius, die beide<br />

früher in st. Hubertus bzw. in st.<br />

Hubertus und raphael tätig waren.<br />

Pastor Ludger Toups wohnt<br />

im Pastorat in der Töpferstrasse<br />

55 (direkt neben der st. Hubertus<br />

–Kirche) und hat am 21.05.<br />

offiziell seine Arbeit in bergerhausen<br />

aufgenommen.<br />

Pastor wietkamp<br />

feiert seinen Geburtstag<br />

mit der Gemeinde<br />

<strong>St</strong>. hubertus und Raphael. Am<br />

21. März vollendete Pastor Wilhelm<br />

Wietkamp sein 70. Lebensjahr.<br />

Davon hat er mittlerweile<br />

acht Jahre als subsidiar in der<br />

gemeinde st. Hubertus und raphael<br />

verlebt.<br />

Im Januar 2001 kam er nach<br />

bergerhausen, wohnte zunächst<br />

noch im Pastorat an de Töpferstrasse<br />

und bezog dann seine<br />

heutige Wohnung auf dem gelände<br />

der st. raphael – Kirche,<br />

Peenestrasse. Neben seinen Tätigkeiten<br />

auf bistums- wie auf<br />

Landesebene als geistlicher beirat<br />

des Kreuzbundes ist er mit<br />

großem engagement im gemeindeleben<br />

verwurzelt.<br />

Pastor Willi Wietkamp begleitet<br />

die kfd bei Ihren besonderen<br />

Messen, er ist Präses der KAb<br />

und ständiger gast im gemeinderat,<br />

weshalb er dort zum Präses<br />

bzw. ehrenpräses ernannt<br />

wurde. er begleitet die gemeinde<br />

– nicht nur die Verbände und<br />

gremien – mit seinem geistlichen<br />

rat, mit seiner wohltuenden<br />

ruhigen Art, mit vielen gedanken<br />

und Ideen.<br />

gerade im Zuge der umstrukturierungen<br />

des bistums und<br />

besonders der davon betrof-<br />

fenen Maßnahmen in unserer<br />

gemeinde, im Zusammenführen<br />

der beiden ehemaligen gemeinden<br />

st. Hubertus und st.<br />

raphael zu einer gemeinde<br />

(zum 01.01.2005) und bei der Integration<br />

in die Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

(zum 01.02.2008), war<br />

seine wohldurchdachte und<br />

ausgleichende Argumentation<br />

sehr hilfreich.<br />

Für die umnutzung der mittlerweile<br />

geschlossenen „weiteren<br />

Kirche“ st. raphael in Form des<br />

angedachten Mehrgenerationenwohnkomplexes<br />

hat er sich<br />

von Anfang an stark engagiert.<br />

er war nicht nur bei den Planungsgesprächen<br />

invol<strong>vier</strong>t,<br />

sondern hat darüber hinaus<br />

zum weiteren Vorantreiben des<br />

Projektes den Verein Mehrgenerationenwohnen<br />

mit gegründet<br />

und als Vorsitzender vertreten.<br />

Im einsatzplan der Priester<br />

für die Ferien der Hl. Messen in<br />

der st. Hubertus –Kirche findet<br />

sich immer wieder und ganz regelmäßig<br />

auch der Name Willi<br />

Wietkamp.<br />

bei allen Veranstaltungen der<br />

gemeinde ist er präsent und<br />

nimmt so aktiv teil am Leben<br />

der gemeinde. so hat er auch<br />

anlässlich seines geburtstages<br />

am sonntag, 22. März die ganze<br />

gemeinde zur Feier der Hl. Messe<br />

in die st.Hubertus – Kirche<br />

eingeladen und anschließend<br />

zur begegnung in den gemeindesaal.<br />

In den gemeindemitteilungen<br />

hat er anschließend geschrieben:<br />

„Liebe Mitchristen! Ich bedanke<br />

mich ganz herzlich bei allen,<br />

die an meinem geburtstag Anteil<br />

genommen haben durch<br />

die Mitfeier der heiligen Messe<br />

und beim anschließenden empfang,<br />

durch ein gedenken, durch<br />

grüße und Wünsche und durch<br />

eine spende für den Hilfsfonds<br />

der Priester unseres bistums zugunsten<br />

der Ausbildung junger<br />

Menschen. Allein die Türkollekte<br />

erbrachte 680, - euro, hinzu kamen<br />

beim empfang noch spenden,<br />

so dass ich den erfreulich<br />

hohen betrag von 1.330, - euro<br />

einzahlen konnte. – Ich denke<br />

mit großer Freude und Dankbarkeit<br />

an dieses Fest zurück!“<br />

Altfrid Norpoth<br />

<strong>St</strong>. andreas. Am 8. März verabschiedete<br />

unsere gemeinde<br />

Frau ursula stewen, langjährige<br />

gemeindereferentin von st. Andreas,<br />

die schon mit dem 31. Dezember<br />

2008 in den ruhestand<br />

ging, aber noch ehrenamtlich<br />

weiter tätig war, wie z.b. in der<br />

Firmlings-Vorbereitung.<br />

Pfarrer Deppe feierte dazu die<br />

Messe und begann seine Predigt<br />

mit dem bild: Zwei Männer<br />

treffen sich auf der straße. Der<br />

eine sagt: „Ich bin Künstler.“ Der<br />

andere fragt:“Ach, was machen<br />

sie denn?“ „schirme!“ „Das ist<br />

doch keine Kunst.“„Nein? Dann<br />

machen sie mal einen.“<br />

Damit wies Herr Deppe darauf<br />

hin, dass die Arbeit einer gemeindereferentin<br />

zwar nicht immer<br />

von allen richtig wahrgenommen<br />

wird, diese aber eine<br />

Kunst für sich ist. Die gemeinde<br />

werde das spätestens dann<br />

erfahren, wenn gewohnte Annehmlichkeiten<br />

nicht mehr angeboten<br />

werden können, weil<br />

die geistlichen und ehrenamtlichen<br />

nicht alle Aufgaben, die<br />

bisher von Frau stewen ausgeübt<br />

wurden, übernehmen können.<br />

Herr Deppe setzt aber das<br />

Vertrauen in die gemeinde, dass<br />

sie sich selbständig um ihre eigenen<br />

belange kümmert. Frau<br />

stewen bedankte sich für die<br />

iN deR fa<strong>St</strong>eNZeit eRReichte die wiR VieR-RedaKtioN<br />

VoN <strong>St</strong>. ludGeRuS uNd MaRtiN eiN BRief an Horst. er ist sozusagen<br />

die reaktion auf ein angeregtes – nennen wir es mal –<br />

Predigtgespräch, das unser Pastor O. scherges am sonntag vor<br />

rosenmontag mit besagtem Horst geführt hat. Dieser brief soll<br />

unseren Lesern nicht vorenthalten werden:<br />

Lieber Horst!<br />

seit Du Karneval bei uns in<br />

der Kirche warst, habe ich oft<br />

an Dich gedacht. es hat mich<br />

gefreut, Dich kennen zu lernen.<br />

Das war Karnevalssonntag.<br />

Nun sind wir schon mitten in<br />

der Fastenzeit. es ist Halbzeit!<br />

Dein Freund Oliver hat gesagt,<br />

wir sollten die Fastenzeit<br />

nutzen. Da war von Verzicht<br />

die rede. Da hieß es: steh auf!<br />

Nimm Deine Tragbahre. geh!<br />

Leg alles ab was Dich lähmt.<br />

Nutze die österliche bußzeit! -<br />

Hast Du sie genutzt? Habe ich sie genutzt? Jeder muss die Antwort<br />

für sich selbst geben. es ist HALbZeIT. -<br />

Deine neue Freundin Do(ris Hasenbein)<br />

Ruhestand und<br />

Mutterschutz<br />

freundliche Aufnahme der gemeinde<br />

und beschrieb ihre Tätigkeit<br />

mit dem bild einer brücke,<br />

die sie vor acht Jahren zum<br />

beginn ihrer Dienstzeit als symbol<br />

aus der damaligen Kommunionmesse<br />

in der Kirche vorgefunden<br />

hatte.<br />

Im Pfarrsaal versuchten die Kinder<br />

des zweiten schuljahrs ein<br />

letztes Mal mit einem Lied, Frau<br />

stewen zum bleiben zu bewegen.<br />

Die große Zahl der gemeindemitglieder<br />

beim gemeinsamen<br />

Frühstück zeigte, dass<br />

sich viele mit Frau stewen sehr<br />

wohl gefühlt haben und sie vermissen<br />

werden.<br />

Die gemeinde wünscht Frau stewen<br />

und ihrem Mann einen gesunden<br />

und erfüllten ruhestand<br />

und gottes segen.<br />

Marcus Becker<br />

<strong>St</strong>. lambertus. Frau stefanie Alders,<br />

seit Oktober 2005 in der st.<br />

<strong>Lambertus</strong>-gemeinde als gemeindeassistentin,<br />

seit 2007 als<br />

gemeindereferentin ging mit<br />

dem 22. März 2009 in den Mutterschutz.<br />

Auf dem Foto überreicht<br />

ihr unsere Pfarrsekretärin,<br />

Frau Heller, zum Abschied blumen.<br />

Hermann-Josef Kurzenacker<br />

Allen beiden sagen wir ganz<br />

herzlich „Dankeschön“ für ihre<br />

Arbeit bei uns. Leider wird es für<br />

Frau stewen keinen ersatz mehr<br />

geben, so dass die gemeindereferentinnen<br />

der beiden Nachbargemeinden<br />

einen Teil ihrer<br />

Arbeit übernehmen müssen. Die<br />

Personaldecke wird auch da immer<br />

dünner und ehrenamtliche<br />

Kräfte sind ganz herzlich angefragt.<br />

impressum:<br />

Herausgeber der Pfarrzeitung<br />

„<strong>Wir</strong>Vier“ der Pfarrei st. <strong>Lambertus</strong><br />

ist der Förderverein Öffentlichkeitsarbeit<br />

st. <strong>Lambertus</strong><br />

e.V. in Zusammenarbeit mit<br />

dem Pgr sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Auftrage<br />

des Pgr st. <strong>Lambertus</strong><br />

Altfrid Norpoth<br />

Pgr-Vorsitzender und<br />

Vorsitzender des Förderkreises<br />

Wallotstr. 17, 45136; essen,<br />

Tel. 26 14 95 und<br />

Wolfgang Hofemeister<br />

schatzmeister des<br />

Fördervereins<br />

brunnenstr. 18, 45128,<br />

Tel. 79 45 59<br />

erscheinungsweise: 2mal im Jahr<br />

Druck: WAZ, essen<br />

Layout: Früher Vogel,<br />

Tel. 0234 23 95 36 81<br />

Anzeigen: anzeigen@wir<strong>vier</strong>essen.de<br />

www.wir<strong>vier</strong>-essen.de<br />

www.st-lambertus-essen.de

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