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Gemeindeleitbild - Christus Zentrum Neuwied

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<strong>Gemeindeleitbild</strong><br />

CHRISTUS ZENTRUM NEUWIED Frühjahr 2007<br />

Mitglied im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR<br />

Unser Name<br />

Wir nennen uns „<strong>Christus</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>Neuwied</strong>“, weil Jesus <strong>Christus</strong> bei uns im <strong>Zentrum</strong> steht.<br />

Es geht um Jesus <strong>Christus</strong>!<br />

P Jesus <strong>Christus</strong> ist das <strong>Zentrum</strong> unseres Lebens.<br />

P Jesus <strong>Christus</strong> ist das <strong>Zentrum</strong> unserer Gemeinde.<br />

P Im <strong>Christus</strong> <strong>Zentrum</strong> sollen Menschen Gott und einander begegnen.<br />

Unser Gemeindeauftrag<br />

Zusammen mit allen Christen verschiedenster Kirchen haben wir den Auftrag, Jesus <strong>Christus</strong><br />

nachzufolgen und zu verherrlichen.<br />

Es geht um Jesus <strong>Christus</strong>!<br />

Deshalb wollen wir …<br />

P Menschen mit Jesus bekannt machen<br />

P gemeinsam von ihm lernen<br />

P aktiv seine Gemeinde bauen<br />

Menschen mit Jesus bekannt machen:<br />

Nur eine echte Beziehung mit Jesus <strong>Christus</strong> bringt wahres Leben und ein sinnerfülltes Leben. Dies<br />

ist Gottes Wunsch für jeden Menschen. (Joh 3,36 / Math 28,19+20)<br />

F Wir wollen so viele Menschen wie möglich mit Jesus <strong>Christus</strong> bekannt machen.<br />

Gemeinsam von ihm lernen:<br />

Wer ein Leben mit Jesus <strong>Christus</strong> beginnt, erkennt, dass Gott noch viel mit ihm vorhat. Durch die<br />

Aussagen der Bibel, die Gemeinschaft der Gläubigen und den Dienst der Gemeinde kann man ständig<br />

mehr von Gott lernen. (Röm 8,29 / 12,1+2 / Mt 11,29)<br />

F Wir wollen miteinander die Wahrheiten des Wortes Gottes erkennen und diese im<br />

Alltag umsetzen.<br />

Aktiv seine Gemeinde bauen:<br />

Es ist das Anliegen Jesu Christi, seine Gemeinde auf der Erde zu bauen. Dazu möchte er jeden<br />

Christen gebrauchen. Als „Glied am Leib“ soll deshalb jeder seine Aufgabe ausführen, damit seine<br />

Gemeinde wächst. (Mt 16,18 / Eph 4,16 / 1.Petr 2,5 / 4,10)<br />

F Wir wollen unserer Auftrag in Evangelisation, Außenmission und aktivem<br />

Gemeindebau erkennen und unseren Teil dazu beitragen.


Unsere biblische Berufung<br />

Die höchste Berufung des Menschen ist, ein Kind Gottes zu sein.<br />

Jeder Christ ist grundsätzlich aufgerufen zu:<br />

P Anbetung:<br />

Der Dank eines Christen Gott gegenüber drückt sich in der Anbetung aus. Anbetung ist ein<br />

Lebensstil, der Liebe und Dankbarkeit zu Gott widerspiegelt. Anbetung zeigt sich in demütiger<br />

Herzenseinstellung und in Worten und Handlungen. (Joh 4,23 / Mt 22,37)<br />

P Gemeinschaft:<br />

Die Gemeinschaft mit Gott erlebt man im Gebet. Gottes Plan ist es aber auch, dass jeder Christ sein<br />

Leben mit anderen Christen teilt und man sich gegenseitig auferbaut. Deshalb erhält er eine neue<br />

Familie, seine Gemeinde, und soll sich dort aktiv einbringen. (Apg 2,42-47 / Joh 13,34+35)<br />

P Jüngerschaft:<br />

Jeder Christ ist auch heute noch ein Jünger Jesu. Das bedeutet ein Lernender zu sein. Jeder Christ ist<br />

dazu berufen, von Jesus und seinem Wort lernen und das Gelernte in seinem Leben umsetzen zu<br />

wollen. Jüngerschaft bedeutet, zur geistlichen Reife angeleitet zu werden, um selbst auch wieder<br />

andere anleiten zu können. (Joh 8,31+32 / Mt 28,19+20 / 2.Tim 2,2)<br />

P Dienen:<br />

Jeder Christ ist grundsätzlich von Gott sehr reich beschenkt. Deshalb ist es seine Bestimmung, aber<br />

auch sein Vorrecht, anderen zu dienen. Dies zeigt sich im Einbringen seiner Begabungen, in<br />

Hilfeleistungen und Diakonie und im Opfern von Zeit, Kraft und Finanzen. (1.Petr 4,10 / Phil 2,3-5 /<br />

Mt 20,26)<br />

P Mission:<br />

Gott hat jeden Christen mit der Sendung beauftragt, das Evangelium in alle Welt zu tragen. Jeder<br />

Christ ist dazu berufen, Menschen mit der Guten Nachricht in Berührung zu bringen, damit sie zum<br />

Glauben an Jesus <strong>Christus</strong> finden. Dies geschieht in seinem direkten Umfeld bis hin zur Weltmission.<br />

(Mt 28,19+20 / Apg 1,8)<br />

Unsere speziellen Berufungen<br />

Neben dieser allgemeinen Berufung haben sich für unsere Gemeinde folgende Schwerpunkte<br />

entwickelt:<br />

P Lebendige Gottesdienste:<br />

Wir glauben, dass Gottesdienste tiefgehend und lebendig sein sollen. Das wollen wir durch freudigen<br />

Lobpreis, eine fundierte und herausfordernde Predigt, eine vielseitige Gabenentfaltung sowie Raum<br />

zu Gebet und Gottesbegegnung erreichen.<br />

P Multikulturelle Einheit:<br />

Gottes Volk besteht aus Menschen aller Völker. Von Anfang an entwickelte sich in unserer Gemeinde<br />

ein multikulturelles Miteinander von zeitweise über 20 Nationalitäten. Wir wünschen uns, dass viele<br />

Kulturen, vereint durch einen Herrn und ein Wort Gottes, sich gegenseitig bereichern.


P Arbeit mit Kindern und Jugendlichen:<br />

Unsere Gemeinde ist mit Kindern reich beschenkt. Wir erkennen unsere Mitverantwortung für deren<br />

geistliche und soziale Entwicklung. Wir wollen sie christlich prägen und so schnell wie möglich zu<br />

Jesus führen. Deshalb legen wir großen Wert auf die Kinder- und Jugendarbeit Kids Alive, Youth Alive<br />

und Royal Rangers.<br />

P Gemeindegründung:<br />

Wir konnten in der Vergangenheit zwei Gemeindegründungen in Düren und Altenkirchen beginnen.<br />

Unser Wunsch ist eine baldige Selbstständigkeit dieser Tochtergemeinden. Wir sehen<br />

Gemeindegründung als ein notwendiges und effektives Mittel für das Wachsen des Leibes Christi an<br />

und sind bereit, weitere Vorhaben anzugehen. Auch durch unsere Missionspartnerschaften<br />

unterstützen wir Neugründungen von Gemeinden in anderen Teilen der Welt.<br />

P Kleingruppen:<br />

Bei wachsender Gemeindegröße besteht die Notwendigkeit, Menschen in Kleingruppen zu<br />

integrieren. Daher streben wir an, dass jedes Gemeindeglied aktives Glied eines Hauskreises ist. In<br />

diesem familiären Rahmen der Hauskreise sowie in anderen Kleingruppen soll neben der Möglichkeit,<br />

Außenstehende einzulanden, ein großer Anteil von Jüngerschaft, Begleitung und Seelsorge der<br />

Gemeindeglieder stattfinden.<br />

P Weltmission:<br />

Wir sehen uns als Missionsgemeinde. Da unsere Gemeinde selbst von Missionaren gegründet und<br />

geleitet wurde, liegt uns die Weltmission besonders am Herzen. Wir versuchen mindestens 10%<br />

unseres Gemeinde-Einkommens in Dienste außerhalb unseres lokalen Gemeindeumfeldes fließen zu<br />

lassen. Mehrere Gemeindeglieder sind im weltweiten Missionsdienst tätig.<br />

P Hilfe für Bedürftige:<br />

Gottes Hilfe und Liebe für die Menschen sollen lebensnah erfahrbar sein. Neben der Weitergabe des<br />

Evangeliums sind wir von Gott berufen, den Armen praktisch zu helfen. Durch Geschwister unserer<br />

Gemeinde ist ein „Segenszimmer“ entstanden, das Nahrungsmittel für Bedürftige bereitstellt.<br />

Außerdem werden über das AVC ständig Kleidersammlungen aus unserem Gemeindeumfeld in alle<br />

Welt verteilt. Wir wünschen uns, dass dadurch Menschen die Liebe Gottes im täglichen Leben<br />

erfahren können.<br />

Wir wollen diese Bereiche der Gemeindearbeit gezielt fördern und dabei für Gottes weitere Führung<br />

offen bleiben.<br />

Unsere Werte<br />

P bibeltreu:<br />

Die Maßstäbe der Bibel sollen die verbindliche Grundlage des Gemeindedienstes sein. Gottes Wort<br />

hat Kraft, Menschenleben zu verändern.<br />

F Wir wollen, dass all unser Tun sich an der Bibel messen lassen kann. (2.Tim 3,16)<br />

P liebevoll:<br />

Liebevolle Beziehungen sollen unser Gemeindeleben durchgängig prägen. Wenn Ermahnung und<br />

Korrektur notwendig sind, soll auch dies in Liebe geschehen.<br />

F Wir wollen im liebevollen Miteinander uns gegenseitig helfen und fördern. (Joh 13,<br />

34+35 / 1.Kor 16,14)


P kraftvoll:<br />

Gottes Auftrag für unser Leben ist groß. In unserer Kraft können wir dies nicht bewältigen. Gott<br />

bietet uns die Kraft des Heiligen Geistes an.<br />

F Wir wollen Gottes Kraftausrüstung empfangen und durch den Heiligen Geist erfüllt<br />

für Jesus leben. (Apg 1,8 / 4,31)<br />

P betend:<br />

Wir sind Mitarbeiter in Gottes Erntefeld. Er ist der Herr der Ernte. Wir sind von seiner Führung und<br />

Befähigung abhängig. Darum sollen alle unsere Aktivitäten und Entscheidungen aus der Beziehung zu<br />

ihm entspringen und mit Gebet begleitet werden.<br />

F Wir wollen in unserem Dienst durch anhaltendes Gebet ständig mit Gott verbunden<br />

sein. (Joh 15,5 / Röm 12,12b)<br />

P verbindlich:<br />

Wir dienen einem Gott, der sich in einem Bund festgelegt hat. Auch wir wollen verbindlich zu unseren<br />

Entscheidungen stehen, in guten wie auch in schlechten Zeiten, und uns bereitwillig ein- bzw.<br />

unterordnen.<br />

F Wir wollen Gott, unsere Familie und unserer Gemeinde verbindlich und mit ganzer<br />

Kraft dienen. (1. Petr 2,5 / 1.Thess 5,12)<br />

P bereit:<br />

Gott möchte uns gebrauchen. Dazu müssen wir bereit sein und uns so Gott, der Gemeinde und dem<br />

Nächsten hingeben. Dies verlangt Opferbereitschaft und Selbstlosigkeit.<br />

F Wir wollen „allezeit bereit sein“, Gott und Menschen zu dienen. (Tit 3,1b / Eph 6,15)<br />

P echt:<br />

Wir sind alle in unserer Art verschieden und einzigartig. Auch in unserer Hinwendung zu Gott und im<br />

Gemeindeleben kann dies Ausdruck finden.<br />

F Wir wollen authentisch vor Gott und den Menschen erscheinen und andere dazu<br />

ermutigen. (2.Tim 1,5 / Mt 6,5)<br />

P freudig:<br />

Vielen Menschen ist die Freude am Leben vergangen. Das persönliche Erfahren der frohen Botschaft<br />

bewirkt eine tiefe Freude und gibt zu jeder Zeit Hoffnung und Zuversicht.<br />

F Wir wollen die Kraft dieser Freude erfahren und sie anderen vorleben. (Neh 8,10b /<br />

Phil.4:4)<br />

Unsere Zielgruppe<br />

Gott liebt alle Menschen! Er fügt sie der Gemeinde Jesu hinzu. In unserer Gemeinde sind daher alle<br />

Menschen gleichermaßen willkommen: egal, ob jung oder alt, ob arm oder reich und unabhängig von<br />

Lebensschicksalen, Nationalität, Familienstand oder Bildungsgrad. Gemäß unserer Möglichkeiten<br />

versuchen wir, allen ein Zuhause zu bieten.


Zurzeit besteht die größte Gruppe der Gemeinde aus Familien mit Klein- und Schulkindern. Deshalb<br />

wollen wir durch die Kinder- und Pfadfinderarbeit, durch Fortbildungsmaßnahmen und besonderen<br />

Familiengottesdiensten dieser Gemeindegruppe einen besonderen Schwerpunkt geben.<br />

Unsere Geschichte<br />

Im Jahr 1991 empfing der amerikanische „Assemblies of God“-Missionar Jesse Owens die Vision von<br />

Gott, in <strong>Neuwied</strong> eine Pfingstgemeinde zu gründen. Sein Bemühen brachte Frucht und Menschen<br />

kamen zum Glauben. In Zusammenarbeit mit Jesse Owens wurde Eckhard Kneilmann der erste<br />

Pastor der Gemeindegründung.<br />

Von Anfang an gehörte die Gemeinde dem Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden KdöR (BFP) an.<br />

Man traf sich in gemieteten Räumen der Gaststätte „Zum goldenen Karpfen“ in <strong>Neuwied</strong>-Irlich. Bald<br />

war Bedarf nach eigenen Räumlichkeiten und die Gemeinde konnte die Gaststätte erwerben. Teams<br />

aus den USA kamen in Missionseinsätzen nach <strong>Neuwied</strong> und halfen beim Umbau des Hauses. Durch<br />

die große Hilfs- und Spendenbereitschaft unserer amerikanischen Geschwister stand bald ein<br />

schönes Gemeindezentrum zur Verfügung. Die Mitgliederzahl wuchs stetig an.<br />

1995 beendete Eckhard Kneilmann seinen Dienst als Pastor. Jesse Owens betreute die Gemeinde in<br />

der Übergangszeit, bis der AoG-Missionar John Gustafson 1995 Pastor und Gemeindeleiter wurde.<br />

Im Jahr 2000 startete das erste Gemeindegründungsprojekt in Düren. Das <strong>Christus</strong> <strong>Zentrum</strong> Düren<br />

geht heute der Selbstständigkeit entgegen. Im Jahr 2003 begann das Gemeindegründungsprojekt in<br />

Altenkirchen.<br />

2003 ging John Gustafson zurück in die USA und Pastor Axel Rindler, der schon seit 1997 im CZN<br />

diente, übernahm die Gemeindeleitung. Über die Jahre wurde das CZN durch die wertvollen Dienste<br />

von Johannes Aust ( ), Pastor Oliver Bartels (a.D.), Pastor Oliver Page (noch aktiv in der<br />

Gemeindeleitung) und verschiedenen noch aktiven oder ausgeschiedenen Ältesten und Mitarbeitern<br />

nachhaltig geprägt.<br />

Das CZN vertritt die biblische Überzeugung, dass die Leitung der Gemeinde in der Hand der<br />

gesamten Ältestenschaft liegt und nicht von einer Person alleine ausgeübt wird. Dieses System trägt<br />

durch gegenseitige Ergänzung, Lastverteilung und gemeinsame Entscheidungen zur Stabilität und<br />

zum Schutz der Gemeinde bei. Zurzeit besteht diese Gemeindeleitung aus Pastor Axel Rindler<br />

(Gemeindeleiter), Pastor Oliver Page, Günther Ludwig (Kassierer), Ralf Rindler, Dieter Rasbach und<br />

Uwe Stolpmann.<br />

Unser Glaubensbekenntnis<br />

Die Summe der biblischen Inhalte ist die Wahrheit. Wir versuchen den gesamten Ratschluss des<br />

Wortes Gottes zu erkennen und umzusetzen. Wichtige Eckpunkte sind:<br />

P Gott<br />

Wir glauben an den einen, ewigen Gott der Bibel, den Schöpfer Himmels und der Erde, der sich uns<br />

als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart.<br />

P Gott-Vater<br />

Wir glauben an Gott, den Vater und Ursprung aller Vaterschaft, der sich in Barmherzigkeit und<br />

Fürsorge den Menschen zuwendet und will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Deshalb<br />

hat Er in Seiner alle menschliche Vorstellung übersteigenden Liebe Seinen Sohn zur Errettung einer<br />

verlorenen Welt dahingegeben.<br />

P Jesus <strong>Christus</strong><br />

Wir glauben an Jesus <strong>Christus</strong>, das fleischgewordene Wort Gottes, gezeugt vom Heiligen Geist und<br />

geboren von der Jungfrau Maria. In Ihm hat Gott sich uns Menschen endgültig zum Heil geoffenbart.


Davon gibt die Bibel, die von Gottes Geist inspirierte Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments,<br />

als unfehlbare Richtschnur unseres Lebens, Denkens und Handelns Zeugnis.<br />

Als fleischgewordenes Wort Gottes hat Jesus <strong>Christus</strong> durch Sein stellvertretendes, endgültiges Opfer<br />

in Seinem Tod am Kreuz ein für alle Mal das Heil für alle Menschen erwirkt, um nach Auferstehung<br />

und Himmelfahrt, zur Rechten Gottes sitzend, sich für uns fürbittend beim Vater zu verwenden.<br />

Wir glauben, dass Jesus, unser Herr, in Kraft und Herrlichkeit wiederkommen wird, den Erretteten zu<br />

ewiger Herrschaft und den Verlorenen zu ewigem Gericht.<br />

In Ihm lädt Gott alle Menschen als verlorene Sünder ein, Sein Heil durch Buße und Glauben zu<br />

erlangen.<br />

P Heiliger Geist<br />

Wir glauben an den Heiligen Geist, der aufgrund der Erlösung Jesu Christi durch die Wiedergeburt<br />

neues Leben in uns schafft und in der Auferstehung aus den Toten zur Vollendung bringt.<br />

Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist will der erhöhte Herr alle Gläubigen zum Dienst befähigen.<br />

Durch Seine Gegenwart in den Wiedergeborenen bringt Er die Frucht des Geistes hervor. Dabei teilt<br />

der Heilige Geist in göttlicher Souveränität verschiedene Gaben, Dienst und Wirkungen zur<br />

gegenseitigen Auferbauung der Gläubigen und zum Dienst an der Welt zu.<br />

P Die Gemeinde<br />

Wir glauben, dass die Gemeinde die von Gott herausgerufene Gemeinschaft der von Sünde Erlösten<br />

ist, durch die Er der Welt Sein Heil verkünden lässt.<br />

Sie ist als der Leib Jesu außerdem der Ort des gegenseitigen Dienstes, zu dem Gott alle Glieder<br />

beruft und befähigt.<br />

Durch die Taufe (durch Untertauchen) aufgrund des persönlichen Bekenntnisses der Vergebung der<br />

Sünden und des Glaubens an Jesus <strong>Christus</strong> werden die Gläubigen der lokalen Gemeinde hinzugetan.<br />

Im Abendmahl verkündigt sie den Tod des Herrn und die gemeinsame Teilhabe an Jesus <strong>Christus</strong> als<br />

dem Haupt der Gemeinde, Seinem Leib, in Erwartung Seiner Wiederkunft.<br />

Die Teilhabe an Jesus, Ihrem Herrn, schließt besonders die Heiligung und die glaubensvolle<br />

Erwartung auf Heilung und Wiederherstellung des ganzen Menschen ein.<br />

(© Copyright Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden BFP)

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