Kandidatinnen Liste von Bündnis 90/Die Grünen Singen - haben
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<strong>Kandidatinnen</strong> <strong>Liste</strong> <strong>von</strong> <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong><br />
<strong>Singen</strong> zur Kommunalwahl am 07. Juni 2009.<br />
Liebe Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
Bitte gehen Sie zur<br />
Wahl und machen<br />
Sie mit. Wir<br />
wünschen uns, dass<br />
Sie sich auch nach<br />
der Wahl<br />
einmischen.<br />
Sprechen Sie uns<br />
an, schicken Sie uns<br />
eine Email<br />
(info@gruenesingen.de).<br />
Details zu unserem<br />
Programm finden<br />
Sie auf unserer<br />
Homepage<br />
www.gruenesingen.de<br />
oder sprechen Sie<br />
uns auf unseren<br />
Infoständen an.<br />
<strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong><br />
<strong>Grünen</strong> <strong>Singen</strong><br />
<strong>Liste</strong>nplatz 1<br />
Eberhard Röhm<br />
Pomeziastraße 1<br />
Jahrgang 1958<br />
Elektronik Ingenieur<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 3<br />
Monika Fritzsche<br />
Schlachthausstraße 51<br />
Jahrgang 1962<br />
Fachinformatikerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 5<br />
Renate Weißhaar<br />
Siebenbürgenstraße 4<br />
Jahrgang 1955<br />
Lehrerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 7<br />
Karin Leyhe-Schröpfer<br />
Marienstraße 9<br />
Jahrgang 1959<br />
Zahntechnikerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 9<br />
Rita Bernhardt<br />
Hegaustraße 11<br />
Jahrgang 1962<br />
Lehrerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 11<br />
Isa Luschtinetz-Weber<br />
Allemannenstraße 37<br />
Jahrgang 1959<br />
Lehrerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 13<br />
Marlene Zunftmeister<br />
Hadwigstraße 30<br />
Jahrgang 1936<br />
Rentnerin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 15<br />
Eva-Maria Lühder<br />
Rathenaustraße 15<br />
Jahrgang 1958<br />
Diplom Sozialarbeiterin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 2<br />
Isabelle Büren<br />
Jahrgang 1978<br />
Rechtsanwältin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 4<br />
Rainer Behn<br />
Rathenaustraße 15<br />
Jahrgang 1952<br />
Diplom Ingenieur<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 6<br />
Matthias Edelmann<br />
Schauinslandstraße 25<br />
Jahrgang 1989<br />
Schüler<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 8<br />
Roland Schlatter<br />
Spielplatzstraße 2<br />
Jahrgang 1952<br />
Nahverkehrsplaner<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 10<br />
Edmund Bornheimer<br />
Hebelstraße 2<br />
Jahrgang 1953<br />
Rentner<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 12<br />
Dr. Hans Luksza<br />
Oberdorfstraße 61<br />
Jahrgang 1952<br />
Angestellter<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 14<br />
Marcus Berger<br />
Aachstraße 3<br />
Jahrgang 1975<br />
Rechtsanwalt<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 16<br />
Michael Brauch<br />
Schmiedstraße 15<br />
Jahrgang 1974<br />
Speditionskaufmann
Europäerinnen und<br />
Europäer- gehen<br />
Sie wählen!<br />
Wir freuen uns sehr<br />
darüber, dass Sie<br />
als Bürgerinnen und<br />
Bürger der EU und<br />
EinwohnerIn <strong>von</strong><br />
<strong>Singen</strong> an den<br />
Kommunalwahlen<br />
teilnehmen dürfen.<br />
Bitte nehmen Sie<br />
Gebrauch <strong>von</strong> Ihrem<br />
Recht und gehen<br />
Sie wählen.<br />
<strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong><br />
<strong>Grünen</strong> <strong>Singen</strong><br />
<strong>Liste</strong>nplatz 17<br />
Katrin Bigos<br />
La-Ciotat Straße 10<br />
Jahrgang 1960<br />
Ärztin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 19<br />
Silke Brüssow<br />
Hohgarten 3<br />
Jahrgang 1979<br />
Rechtsanwaltfachangestellte<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 21<br />
Martin Becker<br />
La-Ciotat Straße 5<br />
Jahrgang 1962<br />
Konstrukteur<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 23<br />
Herbert Szkudlarek<br />
Bohlingerstraße 55<br />
Jahrgang 1967<br />
Baumpfleger<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 25<br />
Thilo Schuldt<br />
Anton-Bruckner Straße 3<br />
Jahrgang 1975<br />
Physiker<br />
Ortsteile<br />
Beuren<br />
Birgit Urban<br />
Eichbühlstraße 4<br />
Jahrgang 1944<br />
Lehrerin a.D.<br />
Friedingen<br />
Klaus Keller<br />
Beurener Straße 37<br />
Jahrgang 1948<br />
Finanzbeamter<br />
Überlingen<br />
Diana Betting<br />
Hardtbergstraße 16<br />
Jahrgang 1958<br />
Personalleiterin<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 18<br />
Jürgen Grecht<br />
Theodor-Hanloser<br />
Straße 8<br />
Jahrgang 1962<br />
Finanzberater<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 20<br />
Ange Massa<br />
Lindenstraße 1<br />
Jahrgang 1953<br />
Freizeit-Therapeut<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 22<br />
Heinrich Rank<br />
Schauinslandstraße 22<br />
Jahrgang 1970<br />
Metallbaumeister<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 24<br />
Patrick Kümmel<br />
Primelweg 15<br />
Jahrgang 1986<br />
Einkäufer<br />
<strong>Liste</strong>nplatz 26<br />
Rosa Edelmann<br />
Schauinslandstraße 25<br />
Jahrgang 1955<br />
Chemielaborantin<br />
Mehr Informationen finden Sie unter:<br />
www.gruene-singen.de<br />
Bohlingen<br />
Gerd Klasen<br />
Zum Espen 2<br />
Jahrgang 1957<br />
Lehrer<br />
Schlatt<br />
Daniel Ruiz Perez<br />
Hinter der Bind 33<br />
Jahrgang 1986<br />
Student
Kurzprogramm <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Singen</strong> zur Kommunalwahl<br />
am 07. Juni 2009<br />
Klimaschutz und Energie<br />
Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. <strong>Die</strong> Themen Energiesparen, Energieeffizienz,<br />
Nutzung regenerativer Energiequellen usw. müssen noch viel stärker auch auf kommunaler Ebene<br />
angegangen werden. Durch die Umsetzung dieser Techniken lassen sich die Energiekosten senken und<br />
gleichzeitig helfen sie beim Klimaschutz.<br />
Bei der energetischen Sanierung müssen höhere Ziele, als die nicht sehr anspruchsvollen gesetzlichen Werte,<br />
angestrebt werden.<br />
Mit zukunftsweisenden Konzepten zur regionalen Energiegewinnung, -bereitstellung und -verteilung kann der<br />
Geldabfluss aus der Region reduziert werden.<br />
Global denken, lokal handeln darf nicht nur ein Slogan bleiben. Wir in <strong>Singen</strong> können mit einer nachhaltigen<br />
Energie- und Umweltpolitik unseren Beitrag dazu leisten.<br />
Energieeinsparung ist auch besonders für Menschen, die mit wenig Geld auskommen müssen, die richtige<br />
Antwort auf steigende Energiepreise.<br />
Schule<br />
Wir wünschen uns ein Schulsystem, in dem Herkunft keine Rolle spielt und allen Kindern ein bestmöglicher<br />
Start ins Leben gegeben werden kann. Dazu gehören auch integrative Klassen, in denen behinderte und nicht<br />
behinderte Kinder miteinander umgehen lernen. Ebenso wünschenswert wären integrative<br />
Kindergartengruppen.<br />
Wir fordern ein gesundes und kindgerechtes Schulmittagessen für alle Schüler zu einem Preis <strong>von</strong> 1 Euro.<br />
<strong>Die</strong> Schulhöfe müssen so gestaltet werden, dass sich Kinder gerne dort aufhalten.<br />
Kinder und Jugend<br />
<strong>Die</strong> Kleinkinderbetreuung muss weiter ausgebaut und die Öffnungszeiten der Kindergärten den Bedürfnissen<br />
der Eltern angepasst werden. Mit Samstagsangeboten und längerer Nachmittagsbetreuung kann man auch<br />
Eltern mit außergewöhnlichen Arbeitszeiten stärker entgegenkommen.<br />
<strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> setzen sich für ein kostenloses Kindergartenbetreuungsangebot zunächst für alle<br />
Kinder <strong>von</strong> 3-6 Jahren ein. Bis 2013 wollen wir in fließendem Übergang die Gebühren bis auf Null absenken.<br />
Vorhandene Spielplätze müssen weiter saniert und im "Sanierungskonzept Ost" müssen solche<br />
Begegnungsräume aufgenommen werden.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> unterstützen den weiteren Ausbau der Öffnungszeiten der Jugendtreffpunkte in den<br />
Abendstunden und in den Ferienzeiten. Auch die Jugendarbeit freier Träger bedarf der Unterstützung.<br />
Verkehr<br />
<strong>Singen</strong> muss fußgänger- und radfahrerfreundlicher werden. Dazu sind ein Radwegekonzept und auch ein<br />
Schulwegeplan notwendig. Einfache Maßnahmen wie bessere Ampelsteuerungen für Fußgänger und<br />
Radfahrer müssen kurzfristig umgesetzt werden und erhöhen auch die Sicherheit. Sichere<br />
Straßenüberquerungen muss es an den vielbefahren Hauptstraßen geben, z.B. muss der Überweg des<br />
südlichen, an der Schaffhauser Straße gelegenen Parkplatzes des Krankenhauses sicherer werden.<br />
Trotz der Verbesserungen des Jahres 2008 streben wir einen weiteren Ausbau des ÖPNV für die Innenstadt<br />
und für die Ortsteile an.<br />
<strong>Die</strong> Sicherheit auf Schul- und Kindergartenwegen muss so sein, dass Eltern ihre Kinder nicht aus diesem<br />
Grund mit dem Auto fahren müssen.<br />
Das Nachttaxi soll an den Wochenenden die ganze Nacht über nutzbar sein.<br />
Kultur<br />
<strong>Die</strong> Stadtbibliothek und die Volkshochschule (VHS) müssen weiter ausgebaut werden. Auch müssen die<br />
verschiedenen Kultureinrichtungen gleichbehandelt werden, um ein gutes und vielfältiges Kulturangebot zu<br />
erhalten.<br />
Das Hohentwielfestival und das Burgfest bedürfen eines neuen Konzeptes. Dabei muss mehr Rücksicht auf<br />
das empfindliche Naturschutzgebiet Hohentwiel genommen werden.<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
In Freizeiteinrichtungen, wie z.B. das Hallenbad, muss die Breitsport-Nutzung Vorrang vor dem Leistungssport<br />
<strong>haben</strong>.<br />
Der Stadtpark und vor allem das Landesgartenschaugelände brauchen mehr Attraktivität, um mehr Menschen<br />
anzuziehen.<br />
Für Jugendliche werden auch mehr kostenlose Freizeiteinrichtungen benötigt.
Stadtentwicklung<br />
Wir wollen weg <strong>von</strong> der autogerechten hin zur menschengerechten Stadt. Der Verkehr in der Innenstadt muss<br />
deutlich reduziert und den Menschen Vorrang eingeräumt werden. Dazu ist auch eine Reduzierung der<br />
oberirdischen Parkplätze notwendig.<br />
Eine Straßenunterführung am Bahnhof lehnen die <strong>Grünen</strong> aus Stadtentwicklungsgründen und den sehr<br />
hohen Kosten ab.<br />
Seniorenpolitik<br />
Bereits etwa ein Drittel des durchschnittlichen Lebens verbringen wir als Senioren. Deshalb brauchen wir<br />
generationsübergreifende Bauprojekte (Mehrgenerationenhaus) und weitere Förderangebote für Senioren.<br />
Landschaftsplanung und Umweltschutz<br />
Der Flächenverbrauch für neue Wohn- und Gewerbegebiete und für den Straßenbau muss stark reduziert<br />
werden. Wir brauchen Konzepte, die helfen, Brachen und Baulücken nach zu verdichten und vorhandener<br />
Wohnraum muss auch unter Beachtung sozialer Aspekte modernisiert werden.<br />
Dem Naturschutz muss in Zukunft ein höherer Stellenwert zugemessen werden. Eingriffe in die Natur sind so<br />
weit wie möglich zu unterlassen. Unvermeidbare Eingriffe in den Naturhaushalt sind möglichst vollständig und<br />
zeitnah auszugleichen.<br />
Wohngebiete/Gewerbegebiete.<br />
Bei der Planung neuer Baugebiete sowie der Überbauung <strong>von</strong> innerstädtischen Brachflächen muss der<br />
Klimaschutz eine hohe Bedeutung <strong>haben</strong> und es müssen dafür die entsprechenden planungsrechtlichen<br />
Voraussetzungen geschaffen werden. <strong>Die</strong> Vergabe städtischer Grundstücke sollte nur für Gebäude, die den<br />
gesetzlichen Standard deutlich überschreiten, vergeben werden.<br />
Bürgerbeteiligung<br />
<strong>Die</strong> Bürgerbeteiligung muss weiter ausgebaut werden und in wichtigen Fragen müssen die Bürger<br />
mitentscheiden können.<br />
Finanzen<br />
Soziale und ökologische Belange müssen an oberster Stelle stehen. Grundsätzlich sind kommunale<br />
Planungen, Gebührenerhebungen und Investitionen auf ihre ökologische Tragfähigkeit, ihre soziale<br />
Gerechtigkeit und ihre ökonomische Nachhaltigkeit hin zu prüfen.<br />
Kommunale Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik<br />
<strong>Die</strong> Stadt <strong>Singen</strong> muss die Ansiedlung und Gründung zukunftsorientierter Betriebe stärker fördern und ein<br />
entsprechendes Umfeld bieten.<br />
Ein stärker ökologisch ausgerichtetes Wirtschaften schafft neue Arbeitsplätze bei Handwerkern und dem<br />
Mittelstand.<br />
<strong>Die</strong> Ansiedlung der Gewerbeakademie schafft neue Chancen als Bildungsstandort und für die Ansiedlung<br />
neuer Betriebe. Hier müssen entsprechende Konzepte entwickelt werden.<br />
Sicherheit<br />
<strong>Die</strong> Stärkung der Zivilgesellschaft, insbesondere der Zivilcourage und die weitere Unterstützung der<br />
Kriminalprävention helfen, <strong>Singen</strong> sicherer zu machen.<br />
Integration<br />
Neben den schon guten Integrationsaktivitäten wollen wir insbesondere die Realisierung interkultureller Gärten<br />
unterstützen.<br />
Atommüllendlager Schweiz<br />
<strong>Die</strong> Stadt <strong>Singen</strong> muss sich stärker bei der Atommüllendlagersuche in der Schweiz einbringen und<br />
beantragen, als betroffene Region in den Entscheidungsprozess mit aufgenommen zu werden.<br />
V.i.S.d.P.: <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong> <strong>Singen</strong>, Postfach 424, 78224 <strong>Singen</strong><br />
Mehr Informationen finden Sie unter:<br />
www.gruene-singen.de<br />
V.i.S.d.P. <strong>Bündnis</strong> <strong>90</strong>/<strong>Die</strong> <strong>Grünen</strong>, Postfach 424, 78204 <strong>Singen</strong>