Gemeindenachrichten Zwettl 4/2003 (3,33 MB)
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ereits 5000 Kubikmeter<br />
Beton, 500 Tonnen Stahl und<br />
6000 Quadratmeter Schalung<br />
verbaut worden. Die Gebäudehöhe<br />
des Zubaus, so führte<br />
Architekt Maurer aus, sei an<br />
den Altbestand angepasst<br />
worden. Die Inbetriebnahme<br />
des Zubaus, der mit einem<br />
Investitionsaufwand von<br />
23,9 Mio. Euro errichtet<br />
wird, ist für Juni 2004 vor-<br />
gesehen. In der Gesamtplanung<br />
ist auch eine Grünzone<br />
enthalten, die sich zwischen<br />
den bestehenden Gebäuden<br />
und dem Zubau erstreckt.<br />
„<strong>Zwettl</strong> ist eine erste Adresse<br />
in Niederösterreich“, lobte<br />
Landesrat Mag. Wolfgang<br />
Sobotka das hervorragende<br />
pfl egerische und medizinische<br />
Versorgungsniveau und<br />
bezeichnete das Krankenhaus<br />
Gemeinsames Foto der Ehrengäste mit den Vertretern der am<br />
Bau beteiligten Firmen.<br />
<strong>Zwettl</strong> als „Kompetenzzentrum<br />
im Waldviertel“. Dass<br />
im Rahmen einer EU-weiten<br />
Ausschreibung die Waldviertler<br />
Firmen „das Rennen<br />
gemacht haben“ freue ihn besonders<br />
und sei auch ein Beleg<br />
für die Leistungsfähigkeit<br />
der heimischen Unternehmen.<br />
Im Anschluss an den<br />
Gleichenspruch waren die<br />
zahlreichen Gäste zu einer<br />
Besichtigung des Rohbaues<br />
und zu einem köstlichen Büfett<br />
eingeladen.<br />
Eine Gemeinde bringt Leben ins Land<br />
St. Martin: Blick auf den bereits fertig gestellten zweiten Trakt<br />
SENIORENZENTRUM ST. MARTIN<br />
Zweite Bauetappe ab<br />
Oktober in Betrieb<br />
Nach etwa einjähriger Bauzeit kann im heurigen Oktober<br />
der zweite Bauteil des Seniorenzentrums St. Martin<br />
seiner Bestimmung übergeben werden. Der Ergänzungsbau<br />
an der Stadtmauer besteht aus einem 3-stöckigen<br />
Trakt mit insgesamt 24 Betten und verfügt über eine<br />
optimale Anbindung an den im Jahr 2002 in Betrieb<br />
genommenen Neubau.<br />
Neben pfl egegerechten,<br />
mit hellem Ahorn-Mobiliar<br />
eingerichteten Einzel- und<br />
Doppelzimmern und großzügigen<br />
Sanitäranlagen tragen<br />
die im Haus verfügbaren<br />
Einrichtungen - darunter<br />
das Tageszentrum, das Café<br />
Martini sowie der Fest- und<br />
Veranstaltungssaal - zu einer<br />
möglichst hohen Lebensqualität<br />
der BewohnerInnen bei.<br />
Die dritte und letzte Bauetappe<br />
des Gesamtprojektes<br />
umfasst die Generalsanie-<br />
rung des ältesten denkmalgeschützten<br />
Bauteiles, des<br />
ehemaligen „Bürgerspitales“,<br />
sowie den Abbruch und<br />
die Neuerrichtung des noch<br />
bestehenden Altbautraktes.<br />
Diese Maßnahmen sollen<br />
im Zeitraum Herbst <strong>2003</strong><br />
bis Herbst 2005 durchgeführt<br />
werden. Ausgehend von den<br />
prognostizierten Bedarfszahlen<br />
wird die Gesamtkapazität<br />
des Hauses nach Fertigstellung<br />
des Endausbaues die<br />
maximal mögliche Anzahl<br />
von 110 Betten betragen.<br />
Die <strong>Zwettl</strong>er Bürgerstiftung<br />
kann somit künftig einen<br />
unverzichtbaren Beitrag zur<br />
regionalen Betreuung und<br />
Pfl ege von Senioren leisten.<br />
Für allfällige Anfragen und<br />
kostenlose Beratung steht<br />
Heimleiter Dir. Franz Oels<br />
mit seinem Team gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Das Seniorenzentrum St.<br />
Martin lädt am 11. Oktober<br />
<strong>2003</strong> sehr herzlich zum „Tag<br />
der Offenen Tür“ und zum<br />
Kennenlernen ein.<br />
Seite 6 <strong>Gemeindenachrichten</strong> 4 / <strong>2003</strong>