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Artikel im PDF-Format - MedBaltic

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(Muskeln, Sehnen und Knochen) max<strong>im</strong>al<br />

zu schonen. Berücksichtigt man<br />

heute, dass die Menschen leicht ein<br />

Alter von über 80 Jahren erreichen, so<br />

ist es selbstverständlich, dass schon<br />

be<strong>im</strong> Einbau eines Kunstgelenkes an<br />

einen späteren eventuell notwendigen<br />

Prothesenaustausch gedacht werden<br />

muss. Hier haben sich min<strong>im</strong>alinvasive<br />

Operationstechniken und knochensparende<br />

Implantate inzwischen<br />

bewährt. Zu diesen Implantaten zählen<br />

die Kurzschaftprothesen, wie sie auch<br />

von den Ärzten der <strong>MedBaltic</strong> verwendet<br />

werden. Eine sehr hohe Stabilität,<br />

schnelles und festes Einwachsen und<br />

die Möglichkeit, während der Operation<br />

die Prothese individuell anpassen<br />

zu können, zeichnen diese innovativen<br />

Kurzschaftprothesen aus. Seit<br />

einigen Jahren verwenden die Ärzte<br />

der <strong>MedBaltic</strong> Gruppe zudem spezielle<br />

antiallergische Beschichtungen der<br />

Prothese, sodass sie auch bei Allergiepatienten<br />

verwendet werden können,<br />

womit die Komplikationsraten gesenkt<br />

werden konnten.<br />

Min<strong>im</strong>alinvasiver Zugang<br />

Neben der Auswahl des richtigen Implantates<br />

und der individuellen Beratung<br />

und Vorbereitung jedes einzelnen<br />

Patienten, ist die chirurgische<br />

Technik wesentlich für eine gute Funk-<br />

tion und ein perfektes Ergebnis. Da<br />

ist der min<strong>im</strong>alinvasive chirurgische<br />

Zugang – die eigentliche Operation –<br />

natürlich von großer Bedeutung, wenn<br />

es um eine größtmögliche Schonung<br />

des Gewebes geht.<br />

In dem Verfahren, welches von den<br />

Orthopäden der <strong>MedBaltic</strong> Gruppe<br />

angewendet wird, werden nicht nur<br />

die Muskeln und Sehnen geschont,<br />

sondern auch der Knochen selbst. Das<br />

mag zunächst banal klingen, ist es aber<br />

nicht, wenn man bedenkt, dass bei<br />

größeren Prothesen auch mehr Knochensubstanz<br />

verloren geht. Kommt<br />

es nun in der Folge zu Komplikationen<br />

oder Lockerungen und ein Wechsel der<br />

Prothese wird notwendig, geht wieder<br />

Knochensubstanz unwiederbringlich<br />

verloren. Das kann am Ende so weit<br />

führen, dass keine Prothese mehr verankert<br />

werden kann und der Patient<br />

seine Gehfähigkeit verliert.<br />

Der Patient profitiert daher erheblich<br />

von dieser min<strong>im</strong>alinvasiven Technik:<br />

Er ist deutlich schneller mobil und<br />

kann oft schon unmittelbar nach der<br />

Operation wieder voll belasten. Die<br />

Rehabilitationsphase ist verkürzt und<br />

die Muskulatur lässt sich sehr schnell<br />

wieder auftrainieren, weil sie bei der<br />

OP nicht verletzt wurde.<br />

Individuelle Knieprothesen<br />

Ähnlich ist es bei der Kniearthrose.<br />

Moderne Implantate lassen heute<br />

eine schonende und individuelle Versorgung<br />

zu und Knieprothesen können<br />

individuell angepasst werden.<br />

Bereits <strong>im</strong> Vorfeld zur OP können die<br />

Ärzte der <strong>MedBaltic</strong> Gruppe computerunterstützt<br />

sehr präzise die für<br />

den Patienten individuelle Prothese<br />

planen. Somit ist eine exzellente Wiederherstellung<br />

des „ursprünglichen“<br />

Knies möglich und erst das ergibt<br />

letztlich eine perfekte Funktion.<br />

Drei wesentliche weitere Faktoren<br />

müssen bei einer erfolgreichen Knieprothesenoperation<br />

berücksichtigt<br />

werden: Die sehr präzise Kontrolle des<br />

Einbaus während der OP, eine kno-<br />

MedIZIn AKtuell<br />

chensparende min<strong>im</strong>alinvasive Operationstechnik<br />

und die Möglichkeit einer<br />

antiallergischen Beschichtung der<br />

Implantate. Die Ärzte der <strong>MedBaltic</strong><br />

Gruppe verwenden solche antiallergischen<br />

Prothesen und verbessern die<br />

Präzision der OP durch eine computergestützte<br />

Navigation. Hierbei wird<br />

die Stellung der Prothese vor ihrer Verankerung<br />

auf 1° und mill<strong>im</strong>etergenau<br />

überprüft. Damit gelingt der Einbau<br />

präziser als mit jeder anderen Methode.<br />

Dieses Verfahren verbessert das<br />

Operationsergebnis und erhöht die<br />

Sicherheit für die Patienten.<br />

Sämtliche dieser technischen Möglichkeiten<br />

sind allerdings nicht überall<br />

verfügbar, sodass der Patient sich bei<br />

seiner Wahl <strong>im</strong> Vorfeld genau beraten<br />

lassen sollte. Die Ärzte der <strong>MedBaltic</strong><br />

versorgen jeden Patienten selbst und<br />

haben diese Eingriffe inzwischen tausendfach<br />

durchgeführt. Von dieser Erfahrung<br />

profitiert letztlich der Patient<br />

am meisten. Ist dieser auch noch gut<br />

informiert und aktiver Partner bei der<br />

Therapie, gewinnt er seine Lebensqualität<br />

wieder zurück und das bei jedem<br />

Stadium der Arthrose.<br />

von<br />

Prof. Dr. med. Ludger Gerdesmeyer (li.)<br />

und PD. Dr. Fuerst (re.)<br />

Weitere Informationen<br />

Tel.: 0431 / 66 74 - 131<br />

www.<strong>MedBaltic</strong>.de<br />

© <strong>Artikel</strong> aus ORTHOpress ® 4 | 2012

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