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10JAHRE MASTERGUARD GMBH - Chloride Group

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▲ ▲ ▲ ▲<br />

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ALLES RUND UM DIE U NTERBRECHUNGSFREIE S TROMV ERSORGUNG (USV) JANUAR 2009<br />

INTERVIEW: IP EXCHANGE –<br />

“OUTSOURCER” MIT UMWELT-<br />

ZERTIFIKAT.<br />

ÜBER PROVIDER SPRICHT<br />

MAN NUR, WENN ETWAS<br />

NICHT FUNKTIONIERT...<br />

SEITE 2<br />

ABZ AGGREGATE-BAU<br />

<strong>GMBH</strong> & CO. KG<br />

FLEXIBLE STROMERZEU-<br />

GUNG MIT SYSTEM<br />

SEITE 4<br />

REAKTIONSSCHNELL –<br />

WARTUNGSARM – EFFIZIENT<br />

FLYWHEEL VDC/VDC-XE<br />

SEITE 7<br />

ews ews<br />

MASTER<br />

GUARD EIN UNTERNEHMEN DER CHLORIDE GRUPPE<br />

WASSER/LUFT-<br />

KÜHLSYSTEM WSU<br />

SICHERT LBBW-HAUPT-<br />

RECHENZENTRUM<br />

SEITE 5<br />

10 JAHRE<br />

<strong>MASTERGUARD</strong> <strong>GMBH</strong><br />

EIN AUßERGEWÖHNLICHES WIE GELUNGENES OUTSOURCING<br />

Feierstimmung am Schallershof in Erlanger: Im Oktober 2008 beging die<br />

Masterguard GmbH ihr 10jähriges Betriebsjubiläum. Der Übergang, von der einstigen<br />

Siemens-Abteilung zur eigenständigen Landesesellschaft der britischen<br />

<strong>Chloride</strong> <strong>Group</strong>, gilt weit über die Branche hinaus als außergewöhnliches wie<br />

gelungenes Outsourcing. FORTSETZUNG SEITE 2


10 JAHRE<br />

<strong>MASTERGUARD</strong> <strong>GMBH</strong><br />

A. Kang R. Seule B. Häfner-Grabert W. Brinkmann<br />

➦ F O R T S ETZUNG V O N SEITE 1<br />

Per Serienbrief und Presseverlautbarung informierte<br />

die Siemens A&D-Abteilung PSU (PowerSystems<br />

Uninterruptible) im Spätjahr 1998<br />

Kunden, Partner und Medien über die beabsichtigte<br />

Gründung der "Masterguard Stromversorgungssysteme<br />

GmbH & Co. KG". Dass das "Geschäftsfeld<br />

USV" neu geordnet bzw. "outgesourced" werden<br />

sollte, war zuvor immer wieder Diskussionsstoff.<br />

Nur, das Wie und das Wann wurden erst mit der Aufstellung<br />

als selbständiges Unternehmen bekannt.<br />

Auszug aus der im Oktober 1998 verteilten offiziellen<br />

Erklärung: "...Siemens wird künftig die Geräte<br />

zur unterbrechungsfreien Stromversorgung in einer<br />

eigenständigen Gesellschaft fertigen ... damit lassen<br />

sich alle notwendigen Geschäftsprozesse für<br />

Produktion, Vertrieb und Service optimieren und zu<br />

erwartende Effizienzpotenziale realisieren". Sitz der<br />

Gesellschaft mit damals 105 Mitarbeitern wurde<br />

Erlangen; Sitz der 37 Mitarbeiter zählenden Masterguard-Tochter<br />

Türkei wurde Istanbul. Barbara<br />

Häfner-Grabert, Leiterin des Rechnungswesens, erinnert<br />

sich noch gut an den Firmenstart: "Ich habe<br />

mich bewusst zur PSU abwerben lassen, ich kannte<br />

die Ausgliederungspläne. Mich reizte die Aufgabe<br />

der Firmengründung und der komplette Neuaufbau<br />

eines Rechnungswesens inklusive Controlling."<br />

Dass er nicht den Geschäftsbereich wechselte oder<br />

gar das Unternehmen verließ, berichtet Willi<br />

Brinkmann, Key Account Manager der ersten Stunde,<br />

nicht ohne Stolz: "Sicherlich gab es beim Aufbau<br />

und gerade beim Vertrieb manch schwierige Hürde.<br />

Aber all’ diejenigen die blieben, haben die Herausforderungen<br />

mit Fleiß und Teamspirit geschafft".<br />

Zehn Jahre Masterguard – der Name stammt übrigens<br />

von einer früheren USV-Bezeichnung, hat<br />

auch Rolf Seule, Geschäftsführer a.D., zu einer kurzen<br />

Rückbesinnung bewegt: "Wir haben zwei Jahre<br />

lang als 100%-Siemenstochter und dann ab 2000<br />

mit Hilfe der neuen Konzernmutter <strong>Chloride</strong> quasi<br />

aus einer Abteilung ein Unternehmen geformt, welches<br />

heute zu den führenden USV-Anbietern zählt.<br />

Das ist eine gute Ausgangssituation für die<br />

Zukunft". Dieser blickt auch Andree Kang, seit Juli<br />

2007 Geschäftsführer der Masterguard GmbH, optimistisch<br />

entgegen: "Mit der steten Verbesserung<br />

der Betriebsprozesse und neuen, kundenangepassten<br />

Produkten werden wir uns den umkämpften<br />

und von der Finanzkrise gezeichneten Märkten stellen.<br />

Das wird nicht minder spannend sein, als die<br />

zurückliegenden zehn erfolgreichen Masterguard-<br />

Jahre, für die ich allen Beteiligten danke und<br />

gratuliere". ■<br />

2 newsboard 1/2009<br />

INTERVIEW<br />

INTERVIEW: IP EXCHANGE –<br />

"OUTSOURCER" MIT UMWELTZERTIFIKAT<br />

ÜBER PROVIDER SPRICHT<br />

MAN NUR, WENN ETWAS NICHT<br />

FUNKTIONIERT...<br />

Das Outsourcing ganzer IT-Systemlandschaften<br />

oder einzelner Teile<br />

wird von immer mehr Unternehmen<br />

praktiziert bzw. anvisiert.<br />

Dementsprechend vielfältig ist der<br />

Markt an Dienstleistern auf diesem<br />

Gebiet. Was den erfolgreichen<br />

"Outsourcer" ausmacht, erläutert<br />

Thorsten Grosse, Geschäftsführer<br />

der Nürnberger IP Exchange GmbH.<br />

newsboard "Unser Firmenname ist<br />

Programm" – steht auf Ihrer Homepage.<br />

Was genau tut IP Exchange?<br />

THORSTEN GROSSE Wir sind ein<br />

Full-Service-Systemhaus für alle Belange<br />

des Outsourcing, des Rechenzentrumbetriebs<br />

und der zugehörigen Dienstleistungen.<br />

Genauer ausgedrückt, ist IP<br />

Exchange ein unabhängiger Backboneund<br />

Anschluss-Carrier, der mehrere<br />

hochverfügbare Rechenzentren betreibt<br />

und über umfangreiche personelle Ressourcen<br />

verfügt – von der Betriebsüberwachung<br />

über Helpdesk-Aufgaben bis<br />

hin zur Security-, System- und Applikationsbetreuung.<br />

Die dafür eingesetzten<br />

rund 10.000 operativen Server unterstreichen<br />

unsere Kompetenz als "Outsourcer",<br />

der lange schon in der Oberliga<br />

der bedeutendsten Anbieter zu finden<br />

ist.<br />

newsboard Ist Outsourcing Luxus<br />

und nur von großen Unternehmen<br />

finanzierbar?<br />

THORSTEN GROSSE Der Luxus vergangener<br />

Pioniertage ist mittlerweile<br />

das Segment der EDV mit hohem Einspar-<br />

und Leistungswachstumspotenzialen.<br />

"Outsourcer" bieten optimale<br />

Infrastrukturen, hohe Verfügbarkeiten<br />

und ausgeprägte Serviceleistungen. Im<br />

Outsourcing bzw. Outtasking übernimmt<br />

der Dienstleister auch oder gerade<br />

für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen den Teil- beziehungsweise<br />

Gesamtbetrieb der IT-Infrastruktur.<br />

THORSTEN GROSSE<br />

Dabei werden funktional wie preislich<br />

Lösungen geschaffen, die zu Kostenstrukturen<br />

führen, die dem jeweiligen<br />

Bedarf angepasst sind; also das wirtschaftliche<br />

Optimum bei maximaler<br />

Qualität ermöglicht.<br />

newsboard Sind Sie mit der derzeitigen<br />

Wirtschaftssituation zufrieden?<br />

THORSTEN GROSSE Trotz Finanzkrise<br />

gehört die ITK-Branche, insbesondere<br />

IT-Services, nach Ermittlung des<br />

BITKOM zu den kontinuierlich wachsenden<br />

Bereichen. IP Exchange partizipiert<br />

an dieser Entwicklung weit über die<br />

Marktverhältnisse. Zurzeit beschäftigen<br />

wir an die 70 Mitarbeiter an unterschiedlichen<br />

Standorten und unterhalten<br />

mehrere komplett eingerichtete<br />

Rechenzentren sowie Network Operation<br />

Centres. Über diesen Verbund werden<br />

Datenmengen von durchschnittlich<br />

23 Gbits/s auf unserer Netzwerkinfrastruktur<br />

mit mehr als 100 GBits/s<br />

Gesamtkapazität transferiert, stehen<br />

3.500 m 2 Colocation mit 75 % gebuchten<br />

Flächen in Nürnberg und München<br />

sprichwörtlich unter Strom.<br />

newsboard Was macht ein bedarfsgerechtes<br />

Rechenzentrum aus?<br />

THORSTEN GROSSE Dieses bietet<br />

skalierbare Lösungen für den professionellen<br />

Anspruch und zugehörigem Service.<br />

Dazu kommen Redundanzen in der<br />

Klima- und Stromversorgung, doppelte<br />

Einspeisung und Wartung der Systeme.<br />

Das betriebssichere Rechenzentrum ver-


fügt idealerweise über mehrere Trafostationen<br />

mit diversitärer Zuführung der Versorger<br />

und – nachgeschaltet – durch verschiedene<br />

(N+1) USV-Anlagen mit zusätzlicher<br />

Notstromeinspeisung aus Dieselaggregaten.<br />

Daraus resultieren bestmögliche Qualität und<br />

Konstanz auf jedem einzelnen Stromkreis.<br />

newsboard Wer Sie zurzeit im Nürnberger<br />

Headquarters besucht, betritt eine<br />

Baustelle. Expandiert IP Exchange?<br />

THORSTEN GROSSE Für die gestiegenen<br />

Ansprüche unserer Kunden, aber auch für<br />

unsere Verwaltung erweitern wir gerade<br />

unsere Rechenzentren in Nürnberg und<br />

Datenmengen von durchschnittlich 23 Gbit/s transferieren<br />

die über 10.000 Server von IP Exchange.<br />

München um rund 1.500 m 2. Übrigens, nach<br />

"Green IT"-Standards gebaut. Das bedeutet,<br />

wir lassen uns von einem neutralen Gutachter,<br />

dem TÜV Saarland, auf die Energieeffizienzklasse<br />

A prüfen. Die Klasse A gibt eine<br />

durchgehende Verringerung des Stromverbrauchs<br />

im Rechenzentrum wieder.<br />

newsboard Was bringt das TÜV-Zertifikat?<br />

THORSTEN GROSSE IP Exchange hat<br />

schon vor Jahren die Notwendigkeit energieeffizienter<br />

Infrastrukturen erkannt. Um<br />

die damit verbundenen Ziele umzusetzen,<br />

wurden umfassende Investitionen in unseren<br />

Serverräumen vorgenommen. Ein wesentlicher<br />

Schritt dabei war das Ersetzen der<br />

Klimatisierungseinheiten durch Systeme mit<br />

höherem Wirkungsgrad. Aber auch der<br />

Austausch der alten USV-Anlagen gegen moderne<br />

Geräte gehörte zum Ertüchtigungs-<br />

USV-Bedienungseinweisung durch Manfred Schmidt<br />

vom Masterguard-Service (rechts).<br />

programm, um etwa Verlustleistungen und<br />

Blindströme zu minimieren. In der Summe<br />

führten die Maßnahmen zur Vergabe des<br />

Prüfzeichens 2008 "Energieeffizientes Rechenzentrum<br />

der Klasse A" mit einem PUE<br />

von 1,40. Mit den hieraus gewonnenen<br />

Erfahrungen sind wir der erste Anbieter<br />

in Deutschland, der TÜV-geprüfte<br />

"Green-IT"-Outsourcingflächen anbieten<br />

kann. Der Aufwand wirkt sich nicht nur<br />

Umwelt entlastend aus, sondern auch<br />

Kosten senkend, durch niedrigere und<br />

exakt zuordenbare Umlagen je Kilowattstunde<br />

Verbrauch.<br />

"INTELLIGENTER" STROMZÄHLER<br />

Siemens hat einen "intelligenten" Stromzähler mit<br />

zeitgenauer Verbrauchsmessung entwickelt. Damit<br />

können Anwender künftig ihren Verbrauch kontinuierlich<br />

überprüfen, steuern und letztlich die Stromkosten<br />

senken. Nach ersten Schätzungen betragen<br />

die Einsparungen bis zu 9,5 Terawattstunden pro<br />

Haushalt und Jahr. Energieversorger schaffen mit<br />

dem neuen Zähler Anreize, günstigeren Strom<br />

außerhalb der Spitzenlastzeiten zu beziehen. Die<br />

Linzer Energie AG in Österreich testet zurzeit die<br />

so genannten AMIS-Zähler (automatisiertes Verbrauchsdatenerfassungs-<br />

und Informationssystem)<br />

bei 10.000 Abnehmern. Bis 2009 soll es bereits<br />

100.000 und bis 2014 sogar 400.000 AMIS-Kunden<br />

geben. ■<br />

newsboard Ihr Resumee?<br />

THORSTEN GROSSE Aus unserer langjährigen<br />

Erfahrung mit Individuallösungen<br />

im Vordergrund haben sich praktikable<br />

Konzepte mit viel Know-How entwickelt.<br />

Unsere Kunden und Partner vertrauen<br />

uns – und das aus gutem Grund. Wir<br />

gelten, da wir kaum werben, als "Geheimtipp".<br />

So werden wir auch in nächster Zukunft<br />

unmerklich im Hintergrund fungieren<br />

– denn wir sind der Überzeugung: Über<br />

Provider spricht man nur, wenn etwas nicht<br />

funktioniert! ■<br />

STROMVERBRAUCH 1 PROZENT GESTIEGEN<br />

Nach Mitteilung des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat der<br />

Stromverbrauch in den ersten drei Quartalen von 2008 um gut 1 Prozent zugenommen.<br />

In Zahlen waren dies 409,9 gegenüber 405,6 Mrd. kWh im Vorjahreszeitraum. Als Grund<br />

für den Zuwachs nennt der BDEW das Anwachsen der Industrieproduktion um 3,9 Prozent<br />

(im gleichen Zeitraum). Außerdem hat der Schalttag im Februar eine zusätzliche<br />

Nachfrage bewirkt. Warum der Stromverbrauch in den zurückliegenden Jahren erfreulicherweise<br />

hinter dem Wirtschaftswachstum liegt, erklärt der BDW mit den Investitionen<br />

in effiziente Gerätetechnik und Produktionsprozesse sowie dem weit verbreiteten<br />

Sparwillen. Während der Stromverbrauch in den 80er Jahren jährlich um rund 2,0 Prozent<br />

angestiegen ist, rechnet die deutsche Engergiewirtschaft künftig nur noch mit<br />

einem Plus von 0,5 Prozent pro Jahr. ■<br />

newsboard 1/2009 3


PARTNERS<br />

ABZ AGGREGATE-BAU<br />

<strong>GMBH</strong> & CO. KG<br />

FLEXIBLE<br />

STROMERZEUGUNG<br />

MIT SYSTEM<br />

Ob mit Diesel- oder Gasmotor,<br />

stationär oder mobil, im Container<br />

oder als Sonderanfertigung –<br />

die ABZ Aggregate-Bau GmbH & Co. KG<br />

hat für jede Anforderung die passende<br />

Stromerzeugungsanlage.<br />

Wo diese eingesetzt werden und wie –<br />

etwa im Verbund mit einer USV –<br />

erläutert ABZ-Vertriebsmanager<br />

Sven Krämer.<br />

A u genfällig in Reih und G lied:<br />

D i e m o b i l e S t r o m v e r s o r g u n g d e r B u n d e s w e h r -<br />

e i n h e i t i n M a z a r e S h a r if ( A f g h a n i s t a n ) .<br />

4 newsboard 1/2009<br />

Von der Trinkwasserversorgung bis<br />

zur Medizintechnik, von der Telekommunikation<br />

bis zur Industrie –<br />

so unterschiedlich die Anwendung auch<br />

sein mag, eines benötigen alle: Eine zuverlässige<br />

Stromversorgung. Diese bieten<br />

die dieselmotorgetriebenen Aggregate<br />

von ABZ, wo immer sie gebraucht<br />

werden. Seit der Gründung im Jahr 1980<br />

befinden sich Firmensitz und Produktion<br />

in Henstedt-Ulzburg, cirka 30 km<br />

nördlich von Hamburg gelegen. Hier<br />

werden die Anlagen mit langjähriger Erfahrung<br />

und Fachkompetenz gefertigt.<br />

ABZ ist Lösungsanbieter: Jedes Aggregat<br />

wird exakt auf den individuellen<br />

Betriebskontext abgestimmt. Das erprobte<br />

Konzept gewährleistet die bedarfsgenaue<br />

Anfertigung nach Kundenvorgabe<br />

und bestimmt somit auch das<br />

Portfolio. Dieses reicht von der stationären<br />

Gebäudeanlage bis zur mobilen<br />

Anhänger-Installation, mit Gehäuse oder<br />

im Container, für Dauer-, Notstrom- oder<br />

Spitzenlastbetrieb ausgelegt. Die Diesel-<br />

S t r o m f ü r e i n K l i n i k u m i m I r a k : A B Z D i e s e l - A g g r e g a t<br />

b e i m V e r l a d e n i n d e n 4 0 F u ß ( 1 2 , 2 0 m ) C o n t a i n e r . D i e n e u e G e n e r a t o r e n - H a l l e i n H e n s t e d t - U l z b u r g .<br />

Aggregate werden in den Leistungsgrößen<br />

100 bis 5.000 kVA angeboten – auch<br />

als Komplettlösung unter Einbindung<br />

einer USV. Mit Masterguard bestehen<br />

enge, partnerschaftliche Beziehungen.<br />

Größter gemeinsamer Auftrag war die<br />

Lieferung von 36 x 500/600 kVA klimatisierten<br />

Container-Diesel-Generatoren –<br />

mit USVen der Serie SIII plus 45 Min.<br />

Batterie – für Kliniken im Irak. Jüngster<br />

gemeinsamer Auftrag war die Lieferung<br />

eines 180 kVA Aggregat – mit 80 kVA USV<br />

im "40 Fuß-Container" – für eine Werft in<br />

Rostock-Warnemünde. Für die meisten<br />

Auftraggeber zählen Service und Wartung<br />

zum Vertragspaket. Der ABZ-Service<br />

umschließt Anlagenplanung, Installation<br />

und Inbetriebnahme weltweit sowie<br />

Wartung und Schulung für Bedienungsund<br />

Wartungspersonal. Zusammenfassend<br />

lässt sich sagen, in über 70 Ländern<br />

vertraut man auf ABZ-Technik aus Henstedt-Ulzburg:<br />

Ob Notstromversorgung,<br />

Haupt- oder zusätzliche Energiequelle –<br />

Aggregate für jeden Einsatz.". ■


PORTFOLIO<br />

WASSER/LUFT-<br />

KÜHLSYSTEM WSU<br />

SICHERT LBBW-HAUPT-<br />

RECHENZENTRUM<br />

Bei der Modernisierung ihres Hauptrechenzentrums<br />

in Stuttgart hat sich die<br />

Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)<br />

für das neue Wasser/Luft-gekühlte, skalierbare<br />

USV-System (WSU) von Masterguard<br />

entschieden.<br />

Wasser gewinnt als Kühlmedium für Rechenzentren<br />

an Zuspruch, denn Wasser/<br />

Luft- sind gegenüber Luft/Luft-Systemen<br />

ökonomisch wie ökologisch überlegen. Die<br />

Vorteile sind eine weitaus höhere Kühlleistung,<br />

geräuschärmerer Betrieb, staub- und zugluft-<br />

USV,<br />

Containment<br />

und Wasser/Luft-<br />

K ü h l m o d u l e b i l d e n a l s E i n h e i t d i e W S U .<br />

freies Arbeiten, weniger Platzanspruch und<br />

summa summarum geringere Installations- und<br />

Betriebskosten. Die physikalischen Vorzüge<br />

basieren auf der hohen Wärmekapazität des<br />

Wassers. Diese beträgt etwa das 3.500-fache von<br />

Luft. Für das WSU-Konzept sprachen, so die projektverantwortliche<br />

BW-Immobilien GmbH, zwei<br />

praktikable Gründe: Zum einen verfügt das<br />

Stuttgarter Hauptrechenzentrum bereits über<br />

eine "anzapfbare" Wasserkühlung. Zum anderen<br />

besteht die Möglichkeit, die bei der USV-Kühlung<br />

anfallende Abwärme künftig zu Heizzwecken zu<br />

nutzen. Die Kühlmodule sind in einem die WSU<br />

umschließenden Containment kompakt und wartungsfreundlich<br />

untergebracht. Darin zirkuliert<br />

die Kühlluft geräuscharm und staubfrei. Motor<br />

des Kühlsystems sind die in den schlanken Seitenteilen<br />

integrierten, prozessorgesteuerten<br />

Wärmetauscher und Hochleistungslüfter. Sie halten<br />

die 4 x 800 kVA (3, 2 MVA) parallelgeschalteten<br />

USVen der Serie SIII auf voreingestellte 22° Celsius<br />

Betriebstemperatur und sorgen somit für eine<br />

effiziente Raum- und Energiebilanz. Mit Inbetriebnahme<br />

der WSU verfügt die Versorgungsschiene<br />

B des – in Anlehnung von TIER* III auf<br />

TIER IV modernisierten LBBW-Rechenzentrums –<br />

über ein eigenständiges USV-System. Die Hauptkomponenten<br />

der Anlage wurden vor ihrer Auslieferung<br />

im Erlanger USV-Prüffeld intensiv getestet.<br />

■<br />

* U S U p t i m e I n s t i t u t e : I n d u s t r y S t a n d a r d s T I E R C l a s s i f i c a t i o n<br />

▲ ▲<br />

Die neuinstallierte S i cherheit:<br />

4 x 8 0 0 K V A U S V e n der S e r i e S III .<br />

E f f e k t i v e r S t r o m s c h u t z f ü r e i n e h o c h e m p f i n d l i c h e<br />

L a s t : D a s S t u t t g a r t e r H a n d e l s z e n t r u m d e r L B B W .<br />

D a n k 3 . 5 0 0 - f a c h h ö h e r e r W ä r m e k a p a z i t ä t g e g e n ü b e r L u f t , w i r d W a s s e r a l s K ü h l m i t t e l b e l i e b t e r .<br />

▲ ▲<br />

ERNEUTE AUSZEICHNUNG VON<br />

FROST & SULLIVAN<br />

Zum zweiten Mal in Folge wurde Masterguard durch den Marktanalysten<br />

Frost & Sullivan ausgezeichnet. Nach "USV-Firma des<br />

Jahres 2007" gab‘s den aktuellen Titel für die "Beste Wachstumsstrategie<br />

2008".<br />

Die offizielle Preisvergabe<br />

fand in London, am Stammsitz<br />

von Konzernmutter<br />

<strong>Chloride</strong>, statt. Hier erinnerten<br />

die Juroren nochmals<br />

an die strengen Richtlinien<br />

des jährlich ausgelobten<br />

"Growth Strategy Leadership<br />

Award". Diesen können<br />

nur solche Firmen gewinnen,<br />

die sich im vergangenen<br />

Geschäftsjahr erfolgreich<br />

auf den regionalen<br />

wie globalen Branchenmärkten<br />

präsentieren konnten.<br />

Dazu untersucht Frost & Sullivan akribisch Marktauftritt und Portfolio<br />

der Preis-Aspiranten – von der Produktentwicklung bis zum Service.<br />

Erst nach Auswertung und Analyse der Daten – sie werden durch<br />

gezielte Interviews komplettiert – kommt es zum Ranking. Für<br />

Masterguard sprachen die positiven Auswirkungen der langfristigen<br />

Marktaktivitäten. Diese basierten, laut Frost & Sullivan, auf den strategischen<br />

Akquisemaßnahmen und dem systematischen Ausbau des<br />

Service. Letzteres unterstützt durch die IP-Erweiterung des Fernüberwachungs-<br />

und Diagnose-Tools LIFE.net. Zusammen mit der jüngst<br />

gegründeten USV-Akademie sowie den Schulungs- und Trainingsmöglichkeiten<br />

an Hard- und Software, seien die marktwirtschaftlichen und<br />

fiskalen Verbesserungen erreicht worden. Ein Jahr gilt die Auszeichnung,<br />

bevor es wieder heißt: Welche USV-Firma hat die beste Marktstrategie?<br />

■<br />

newsboard 1/2009 5


NEWS<br />

SOLARMÄRKTE WACHSEN<br />

TROTZ WIRTSCHAFTKRISE<br />

S olarkraftwerk R e nde C o s e nza<br />

i n Italien. D i e E i n s p e i s u ng i ns<br />

öffentliche N e tz r e g e l n drei<br />

S olarwechselrichter basierend<br />

a uf d e r USV S e r i e S .<br />

LEITFADEN "ENERGIEEFFIZIENZ<br />

IM RECHENZENTRUM"<br />

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation<br />

und neue Medien e.V. (BITKOM) hat mit dem Bundesumweltministerium<br />

(BMU) den Leitfaden "Energieeffizienz im<br />

Rechenzentrum" herausgegeben. Der Leitfaden bietet nützliche<br />

Hinweise und Tipps, wie moderne Technik bei der Planung,<br />

Implementierung und beim Betrieb eines Rechenzentrums<br />

eingesetzt werden kann, insbesondere um die Energieeffizienz<br />

zu erhöhen.<br />

Die Rechenleistung in deutschen Unternehmen steigt ständig an und<br />

führt zu immer höherem Energiebedarf. Nach einer Auftragsstudie des<br />

BMU hat sich dieser im Bereich der Informationstechnik (IT) zwischen<br />

2000 und 2006 auf rund 8,7 Mrd. Kilowattstunden mehr als verdoppelt.<br />

Dies entspricht der Jahresstromproduktion von drei mittelgroßen Kohlekraftwerken.<br />

Die Stromkosten haben sich im gleichen Zeitraum mit<br />

867 Mio. € mehr als verdreifacht. Im Schnitt verbraucht die Informationstechnik<br />

die Hälfte des Energiebedarfs eines Rechenzentrums. Die<br />

andere Hälfte wird von der Infrastruktur, vorrangig den Klima- und<br />

Sicherheitseinrichtungen, in Anspruch genommen. Laut Leitfaden können<br />

sich die Investitionen in einen "grünen" IT-Betrieb bereits nach<br />

zwei Jahren amortisieren – allein durch Energieeinsparung. Fragen, wie<br />

6 newsboard 1/2009<br />

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar)<br />

rechnet mit einer Weltmarktgröße von 3,6 Gigawatt.<br />

Das bedeutet ein Plus von 50 Prozent<br />

gegenüber 2007. Der Schub geht vor allem von den<br />

staatlichen Förderprogrammen nach deutschem Vorbild<br />

aus. Zu den Wachstumsregionen zählt vor allem<br />

Südeuropa. So prognostiziert BSW-Solar für Italien<br />

eine Verfünffachung des Marktes auf 250 Megawatt,<br />

für Frankreich eine Verdoppelung auf 100 MW. Die<br />

anziehenden Märkte bedeuten Aufträge für die deutsche<br />

Solar- und Zuliefererindustrie. Bereits jede vierte<br />

weltweit installierte Photovoltaikzelle stammt aus<br />

heimischer Produktion. Für das vergangene Jahr<br />

rechnet der Verband mit einem Exportumsatz von<br />

3,2 Mrd. €. Die Solarwirtschaft hat die Chancen<br />

erkannt und investierte 2008 rund 100 Mio. € in Forschung<br />

& Entwicklung. Hinsichtlich des deutschen<br />

Markts erwartet BSW-Solar für 2009 – trotz Finanzkrise<br />

und Zurückschrauben der Einspeisevergütung<br />

um 8 Prozent – mit weiterem Anziehen der Nachfrage.<br />

Zuversichtlich stimmt den Verband "ein nahezu<br />

ungebremster technologischer Fortschritt, sinkende<br />

Herstellkosten und der Ausblick börsennotierter<br />

Photovoltaik-Unternehmen". Am Solarboom partizipiert<br />

auch die Stromschutzbranche. Um den Solar-<br />

Gleichstrom in Wechselspannung umzurichten – zur<br />

Einspeisung ins öffentliche Netz – werden vielfach<br />

"abgespeckte" USVen eingesetzt. Hierzu bietet sich<br />

die bewährte Serie S von Masterguard in der Leistungsgröße<br />

von 100 kVA an. ■<br />

lassen sich Kühlung und Stromversorgung optimieren, welche aktuellen<br />

Technologien stehen zur Verfügung, wie werden Energie und<br />

Temperatur richtig gemessen, wie sollte ein Rechenzentrum ausgelegt<br />

sein, um etwa Hot Spots zu vermeiden, behandelt der Leitfaden mit<br />

vielen praktischen Bezügen. Das Thema Stromversorgung, mit der USV im<br />

Mittelpunkt, wird ausführlich in Kapitel 6, Seite 25 – 33 beschrieben. ■<br />

Kostenloser Download: www.bitkom.org/de/publikationen/<br />

38337_53432.aspx oder www.bmu.de<br />

D e r L e i t f a d e n “ E n e r g i e f f i z i e n z i m R e c h e n z e n t r u m ” b i e t e t z w e c k d i e n l i c h e<br />

H i n w e i s e b e i P l a n u n g u n d I m p l e m e n t i e r u n g v o n R e c h e n z e n t r e n .<br />

U S V - T h e m a t i k , s i e h e S e i t e 2 5 – 3 3 .


NEWS<br />

REAKTIONSSCHNELL – WARTUNGSARM – EFFIZIENT<br />

FLYWHEEL VDC / VDC-XE<br />

Neu im Portfolio von <strong>MASTERGUARD</strong> sind Flywheels des USamerikanischen<br />

Partnerunternehmens VYCON. Die in zwei<br />

Versionen angebotenen Schwungmassenspeicher ersetzen<br />

bzw. ergänzen Batterie-Backups.<br />

In den USA stehen Flywheels hoch im Kurs. Krankenhäuser, Betreiber von Lastkränen<br />

und Rechenzentren sowie Eisenbahn und TV-Stationen verwenden die Rotationsspeicher<br />

aus ökologischen wie ökonomischen Gründen. Von den Masterguard-<br />

USVen eignen sich insbesondere Serie D und Serie SIII für den VDC-Einsatz.<br />

Fordert VYCON Produktmanager Oliver Ulibas bei der Geräte-Vorführung<br />

dazu auf, den Hochgeschwindigkeitsrotor im Augenblick<br />

der Energieabgabe kurz anzufassen, erntet er großes Erstaunen.<br />

Zum einen darüber, wie exakt, geräuscharm und nahezu vibrationsfrei<br />

die gespeicherte kinetische Energie abgerufen wird. Zum anderen,<br />

wie minutenschnell die Wiederaufladung klappt. Insider wissen<br />

jedoch, Schwungradspeicher haben in den vergangenen Jahren wahre<br />

Innovationssprünge hinter sich gebracht. Insbesondere in den USA,<br />

wo Flywheels deshalb auch hoch im Kurs stehen. Typische Anwender<br />

sind dort Krankenhäuser, Radio- und Fernsehsender, Eisenbahn und<br />

Kraftwerke, aber auch Spielkasinos oder die Betreiber von Container-<br />

Kränen. Gerade beim Lastkran, so Oliver Ulibas, zeige sich besonders<br />

die Geräteeffizienz: "Einen Großteil<br />

der zum Lastheben abgegebenen<br />

Energie holt sich das<br />

Flywheel beim Lastablassen<br />

wieder zurück". Aber auch die<br />

vielseitige Integrierbarkeit in<br />

Stromversorgungssystemen, die<br />

geringe Wartungsanfälligkeit<br />

und umweltfreundliche Anwendung<br />

sowie der hohe Wirkungsgrad<br />

von über 99 Prozent,<br />

sprechen für die Rotationsspeicher.<br />

Herzstück der VYCON-<br />

H e r z s t ü c k d e s F l y w h e e l s i s t d e r R o t a t i o n s -<br />

s p e i c h e r , a u f d e n V Y C O N P r o d u k t m a n a g e r<br />

O l iver U l ibas zeigt.<br />

Modelle VDC (215 kW) und<br />

VDC-XE (300 kW) ist ihr Hochgeschwindigkeitsrotor<br />

mit Hitech-Nabe<br />

aus Carbonstahl. Der<br />

in Hochvakuum befindliche über 5 Achsen – mit bis zu 36.000 Umdrehungen/Min.<br />

– rotierende Zylinder nimmt über bürstenlose Permanentmagnete<br />

kinetische Energie auf, um diese "Just-in-Time" wieder<br />

abzugeben. Oliver Ulibas: "Die Leistungsabgabe ist lastabhängig und<br />

liegt i.d.R. im Sekundenbereich". Genau hier sieht der Flywheel-Experte<br />

das große Anwendungsgebiet für die VDC-Geräte, da nach aktueller<br />

Netzausfallstatistik 98 Prozent der Stromunterbrechungen unter<br />

5 Sekunden dauern. "Mit Touchscreen-Panel, Parallelschaltung – zur<br />

Backup-Verlängerung oder Redundanz – und optionaler Fernüberwachung",<br />

resümiert der VYCON Produktmanager, "sind unsere Flywheels<br />

eine überlegenswerte Alternative bzw. Ergänzung zur Batterie – auch<br />

kostenseits, denn erfahrungsgemäß amortisieren sich die Green<br />

Back-ups aufgrund der Nutzungsdauer von über 20 Jahren bereits im<br />

ersten Lebensdrittel". ■<br />

Weitere Informationen: www.vycon.com<br />

V e r k nüpft u nd ü bermittelt<br />

S y s t e m daten verzweigter U S V e n:<br />

M a nageUPS N e t Adapter M U N - I I I .<br />

Das o ptionale S e nsormodul r e g i s -<br />

t r i e r t U m g e bungswerte w i e<br />

Temperatur o der Feuchtigkeit.<br />

Das Implementieren von USV-Systemen<br />

in verzweigten Serverstrukturen<br />

setzt hohe Anforderungen an<br />

die Connectivity. Hier kommt der in<br />

dritter Generation aufgelegte ManageUPS<br />

Net Adapter MUN-III zum<br />

Einsatz.<br />

Dank Ethernet 10/100 Base-T-Anschluss zählt MUN-III zu den besonders<br />

vielseitigen Netzwerk-Schnittstellen, dank selbsteinrichtender<br />

DCU (Discovery Configuration Utility) zu den adaptionsfreundlichsten.<br />

Nach Anschluss (via USV-Slot) startet MUN-III<br />

unverzüglich mit der Übertragung der System-Ereignisse und Grenzwertüberschreitungen.<br />

Die Meldungen werden als SNMP-Trap, E-Mail<br />

oder SMS verschickt. Für den Anwender selbst besteht die Abrufmöglichkeit<br />

via Telnet, NMS oder WEB-Browser. Dabei ist jeder Zugriff<br />

auf den Server oder über das Web-Interface filter- bzw. passwortgeschützt.<br />

Die im Onboard-Flashspeicher gesammelten Ereignismeldungen<br />

lassen sich ebenfalls unproblematisch abrufen und downloaden.<br />

Steht ein Server-Shutdown an, wird dieser über den Softwareagenten<br />

(MopNSA oder RCCMD) veranlasst. Um eine kritische Last<br />

besonders abzusichern, sind die Shutdown-Zeiten in Stufen einstellbar<br />

(auch bei parallel geschalteten USVen). Ein weiteres Benefit ist<br />

die Anschlussmöglichkeit von Sensormodulen, die Temperatur oder<br />

Feuchtigkeit in sensibler Umgebung registrieren. Weichen die Werte<br />

vom eingestellten Parameter ab, alarmieren Licht- oder Akustiksignale<br />

den Nutzer. Die Feldbus-Optionen Modbus/TCP und Modbus/RTU<br />

(JBus) erlauben die Einbindung in Gebäudeüberwachungssysteme.<br />

Sie unterstreichen die Funktionsvielfalt des MUN-III, der in kleinen wie<br />

weitverzweigten USV-Netzwerken nicht mehr wegzudenken ist. ■<br />

PERSONALIA<br />

ENGINEERING UNTER<br />

NEUER LEITUNG<br />

MUN-III<br />

VERBINDET<br />

USV-<br />

NETZWERKE<br />

Seit Oktober 2008 leitet Jörg Tarach den<br />

Bereich Engineering. Der Ingenieur der Elektrotechnik<br />

kommt vom Schwesterunternehmen<br />

<strong>Chloride</strong>, Bologna. Bei <strong>Chloride</strong> war Jörg<br />

Jörg Tarach<br />

Tarach zuletzt als UPS Support und Application Engineer eingesetzt –<br />

von der Angebotsphase bis zur Spezialentwicklung. Die daraus resultierenden<br />

Erfahrungen, auch aus der langjährigen Mitarbeit beim<br />

After Sales Support und im Connectivity-Team, bilden eine solide Basis<br />

für das operative Tagesgeschäft im Engineering. Diesen Bereich plant<br />

Jörg Tarach systematisch auszubauen, "um für die immer komplexer<br />

werdenden Applikationen bestmögliche Lösungen zu finden". Dass<br />

sich dabei globale Kundenkontakte ergeben, freut den multikulturell<br />

geprägten Ingenieur, der während seines Studiums an der Ruhr-Universität<br />

Bochum fließend italienisch sprechen lernte. Erholung vom<br />

Job findet Jörg Tarach bei Kind und Frau, die sich gerne mal vom Hobbykoch<br />

verwöhnen lassen. Eine Passion, die wie das Rennrad Mitbringsel<br />

aus Bologna sind. "Aber sonst bin ich ein tipico Tedesco". ■<br />

newsboard 1/2009 7


10 JAHRE <strong>MASTERGUARD</strong> <strong>GMBH</strong><br />

8 newsboard 1/2009<br />

CONTACTS<br />

<strong>MASTERGUARD</strong> GmbH<br />

Postfach 2620<br />

D–91014 Erlangen<br />

Infoline<br />

Telefon: 01 80-5 32 37 51<br />

Telefax: 01 80-5 32 37 52<br />

E-Mail: info@masterguard.de<br />

<strong>MASTERGUARD</strong> im Internet<br />

www.masterguard.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

<strong>MASTERGUARD</strong> GmbH<br />

Verantwortlich für den Inhalt<br />

Roland Gartner, Marketing<br />

Telefon: 0 91 31-63 00 141<br />

E-Mail: roland.gartner@masterguard.de<br />

Fotos und Grafiken:<br />

IP Exchange,<br />

ABZ Aggregate-Bau GmbH & Co.KG,<br />

LBBW, PIXELIO, Frost & Sullivan,<br />

BITKOM, VYCON (USA),<br />

Siemens AG<br />

Printed in Germany<br />

Diese Ausgabe wurde auf Papier aus<br />

umweltfreundlich chlorfrei gebleichtem<br />

Zellstoff gedruckt.<br />

ISSN: 1616-4946<br />

© 2009 by <strong>MASTERGUARD</strong> GmbH<br />

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