FRAuenARbeit - Kirchenkreis Iserlohn
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Lila Salon – Schwerte Lila Salon – <strong>Iserlohn</strong> Lila Salon – Menden<br />
24. FebRuAR 2011, uM 19.30 uHR<br />
ev. GeMeindeHAus villiGst, villiGsteR stRAsse<br />
„drunter und drüber“<br />
Jubiläumsprogramm aus Kabarett und Lesung Ob lesestücke<br />
oder Kabarettnummern – Kathrin Heinrichs begeistert mit ihren sauerland-Krimis<br />
und dem Kabarettprogramm. ihre Romane um vincent<br />
jakobs bestechen durch eine schwungvolle Mischung aus spannung<br />
und Humor – genauso wie ihr neuer Kurzkrimi-band „tot überm zaun“.<br />
Aber auch Heinrichs’ Kurzgeschichten sind Miniaturen, die es in sich<br />
haben; ihr satiren beweisen, dass sie ganz genau hinschaut und treffsicher<br />
beschreibt. so werden aus banalsten Alltagssituationen herr-<br />
liche Geschichten – und aus der Mischung von Kabarett und lesung ein<br />
Feuerwerk aus wortwitz und charme.<br />
KAtHRin HeinRicHs, KAbARettistin und AutORin, Menden<br />
eintRitt 10, – € / eRM. 7, – € / Kein iMbiss<br />
14. APRil 2011, uM 19.30 uHR<br />
ev. GeMeindeHAus villiGst, villiGsteR stRAsse<br />
Schattendasein<br />
Die unverstandene Krankheit Depression „Gleichwohl gibt es,<br />
glaube ich, im geistigen Klima des 20. jahrhunderts eine Müdigkeit im<br />
Kern“ (G. steiner) die depression ist eine der häufigsten psychischen<br />
erkrankungen unserer zeit. Gleichzeitig ist sie ein Krankheitsbild, über<br />
das betroffene wenig sprechen, weil ihm ein Makel anhaftet. depressive<br />
Menschen gelten als nicht belastbar, als unfähig, den Anforderungen<br />
unserer zeit zu genügen. Mit dieser zuschreibung geraten aber leicht<br />
die Hintergründe und ursachen der depression aus dem blick. was ><br />
den Menschen ihre lebenskräfte raubt und was sie brauchen, um zu<br />
gesunden, ist mit der zuteilung einer diagnose noch nicht beantwortet.<br />
tRAudel AndeRs-HOePGen, diPl. Päd. / HP, institut FüR sOMAtiscHe<br />
PsycHOtHeRAPie, dORtMund<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
9. juni 2011, uM 19.30 uHR<br />
st. viKtOR-KiRcHe AM MARKt<br />
lilA sAlOn einMAl AndeRs<br />
Bild. Andacht. Kult.<br />
Der Antwerpener Schnitzaltar in der St. Viktor-Kirche was macht<br />
den spätmittelalterlichen bildgebrauch aus? was die mittelalterliche<br />
Frömmigkeit? wie verhält es sich mit der sichtbarkeit und unsicht-<br />
barkeit des Heils?<br />
der Goldene schnitzaltar in der st. viktor-Kirche wurde zu Ostern 1523<br />
aufgerichtet. er ist ein doppelflügelaltar mit zusätzlicher unterer Predella,<br />
in die die Figuren des vorgängeraltars eingelassen sind. die<br />
Passions- und Auferstehungsgeschichte bildet mit den sieben schmerzen<br />
der Maria das Herzstück des Altars. Als wandelaltar zeigt er im<br />
laufe des Kirchenjahres nicht nur die biblischen Geschichten, sondern<br />
auch seine heiligen Frauen und Männer.<br />
PROF. dR. bARbARA welzel, tecHniscHe univeRsität, dORtMund<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Kein iMbiss<br />
die lilA sAlOns in scHweRte Finden stAtt in KOOPeRAtiOn Mit<br />
deR evAnGeliscHen KiRcHenGeMeinde scHweRte<br />
27. jAnuAR 2011, uM 19.30 uHR<br />
vARnHAGenHAus, PiePenstOcKstR. 21<br />
... das etwas andere weibliche Gehirn<br />
dass Mann und Frau unterschiedlich arbeitende Gehirne haben, ist<br />
bekannt, auch weiß man, dass die etwas leichteren weiblichen Gehirne<br />
genauso effektiv arbeiten wie die von Männern. Geschlechtsspezifische<br />
unterscheide findet man beispielsweise bei der sprachverarbeitung<br />
und räumlicher Orientierung. Allerdings nehmen Frauen auch<br />
schmerz, Gefühle und Musik anders wahr als Männer. Mittlerweile wird<br />
mehr und mehr erkannt, dass es wichtig ist, die unterschiede zu kennen,<br />
auch, wenn es um die behandlung von Krankheiten geht. in dem<br />
vortrag soll darüber hinaus gezeigt werden, wie wir unser Gehirn in<br />
schwung bringen bzw. halten können.<br />
die Referentin arbeitet am institut für Klinische Radiologie an der uni<br />
Münster und ist vorsitzende des Komitees für wissenschaft und Forschung<br />
des weltärztinnenbundes.<br />
PROF. dR. bettinA PFleideReR, MünsteR<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
5. APRil 2011, uM 19.30 uHR<br />
vARnHAGenHAus, PiePenstOcKstR. 21<br />
„Hilf dir selbst!“<br />
Die besten Rezepte gegen Frust und Krise der weg aus Frust und<br />
Krise heißt: Aktiv etwas dagegen tun. Aber was? eva wlodarek, die<br />
unter dem gleichnamigen titel ein buch veröffentlicht hat, zeigt zahlreiche<br />
Möglichkeiten auf, mit denen wir Probleme selbst in den Griff<br />
bekommen können: entscheidungen treffen, stress abbauen, sich aus<br />
dem stimmungstief holen, mit Partner und Familie klar kommen, das<br />
Alltagschaos und den job bewältigen, Grenzen setzen, sympathien<br />
gewinnen, träume leben. Mit vielen beispielen wird das Knowhow zur<br />
selbsthilfe vermittelt: Raus aus der Opferrolle – richtig aktiv werden –<br />
sich die passende Hilfe holen – mit aussichtslosen Fällen umgehen. ><br />
die Referentin berät seit über 20 jahren in ihrer Hamburger Praxis und<br />
war viele jahre die beratende Psychologin der zeitschrift „brigitte“. ihre<br />
zahlreichen bücher sind bestseller.<br />
dR. evA wlOdAReK, diPl. PsycHOlOGin und PsycHOtHeRAPeutin,<br />
HAMbuRG<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
bücHeRtiscH deR iseRlOHneR bucHHAndlunG „eRlesen“<br />
18. MAi 2011, uM 19.30 uHR<br />
vARnHAGenHAus, PiePenstOcKstR. 21<br />
„Göttinnen und Fußabtreter“<br />
Picasso und seine Frauen Pablo Picasso war ohne Frage einer der<br />
bedeutendsten Künstler des 20. jahrhunderts. er brach mit traditionen,<br />
setzte sich über Konventionen hinweg und revolutionierte die Malerei.<br />
was wäre die moderne Kunst ohne Picasso? doch was wäre Picasso<br />
ohne die Frauen? sie waren Gefährtinnen, liebhaberinnen, Musen und<br />
Modelle. beziehungen, die ebenso fruchtbar wie schmerzhaft waren.<br />
doch ob Göttin oder Fußabtreter, alle wurden sie auf der leinwand unsterblich.<br />
um das umfangreiche werk Picassos zu gliedern, hat sich die<br />
benennung seiner schaffensphasen nach den vornamen seiner Geliebten<br />
als sehr geeignet erwiesen.<br />
der bildvortrag beleuchtet anhand der sechs wichtigsten Frauen und<br />
Musen die geradezu tagebuchhaft biographisch geprägte Kunst Pablo<br />
Picassos.<br />
dR. GAbRiele HOvestAdt, KunstHistORiKeRin und MitARbeiteRin iM<br />
GRAPHiKMuseuM PAblO PicAssO, MünsteR<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
die lilA sAlOns in iseRlOHn Finden stAtt in KOOPeRAtiOn Mit<br />
MecHtild beiKe, HelenA HAAcK, GleicHstellunGsstelle stAdt iseRlOHn<br />
e-MAil: GleicHstellunGsstelle@iseRlOHn.de<br />
2. MäRz 2011, uM 19.30 uHR<br />
bOdelscHwinGHHAus, bOdelscHwinGHstR. 4– 6<br />
Wüste – eine Reise durch das Reich<br />
der Beduinen<br />
unermesslich ist die wüste in ihrer schönheit und Grenzenlosigkeit. der<br />
diavortrag führt zu den grünen Gärten der Oasen ägyptens, in die bizarre<br />
schönheit der weißen wüste und in die faszinierende bergwelt des<br />
sinai. seit 1996 lebt Andrea nuß jeweils für mehrere Monate im jahr bei<br />
einer beduinenfamilie im süden des sinai. sie wurde zur eingeweihten<br />
in der welt hinter den schleiern. in fantastischen bildern vermittelt sie<br />
überraschende einblicke in das leben der Frauen, lässt die zuhörerinnen<br />
teilhaben an einem Kamelrennen, an einer traditionellen beduinenhochzeit<br />
und immer wieder an der Faszination der wüste.<br />
ORientAliscHeR bAzAR zuR unteRstützunG ARMeR FAMilien<br />
in deR wüste sinAi<br />
AndReA nuss, FOtOGRAFin und ReiseleiteRin, GRevenwiesbAcH<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
13. APRil 2011, uM 19.30 uHR<br />
bOdelscHwinGHHAus, bOdelscHwinGHstR. 4– 6<br />
„Die Kunst ist weiblich“<br />
Die Bedeutung von Künstlerinnen in der Kunstgeschichte über<br />
jahrhunderte hinweg war die Kunstgeschichte ein domäne der Männer.<br />
Aber immer wieder gab es auch die Künstlerinnen, die wichtige<br />
Anstöße für ihre jeweilige epoche gegeben haben. in dem vortrag geht<br />
es um die betrachtung des weges, den die Künstlerinnen im laufe der<br />
jahrhunderte beschritten haben. ihre werke stehen im Mittelpunkt der<br />
betrachtung und sind als teile des großen Puzzles Kunst- und Kulturgeschichte<br />
zu verstehen. es werden Künstlerinnen aus verschiedenen ><br />
epochen und stilen vorgestellt: Artemisia Gentileschi, camille claudel,<br />
Katharina Fritsch, Ayse erkmen und andere.<br />
dR. ellen MARKGRAF, KunstHistORiKeRin und FOtOGRAFin, KAssel<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
8. juni 2011, uM 19.30 uHR<br />
bOdelscHwinGHHAus, bOdelscHwinGHstR. 4– 6<br />
Vom Lesen der Heiligen Schriften<br />
Christliches und muslimisches Schriftverständnis aus weiblicher<br />
Perspektive die Fragen, wie die texte der bibel und des Koran zu verstehen<br />
sind und was sie den Menschen sagen wollen, sind so alt wie<br />
die schriften selbst. lange zeit war die Auslegung der Heiligen schriften<br />
eine domäne der Männer – in islam und christentum. Heute gibt<br />
es eine neue Generation von theologinnen, die die Auslegung auch im<br />
islam bewusst aus der Perspektive von Frauen betreiben. was macht<br />
den unterschied in der Perspektive aus? ergeben sich dadurch neue<br />
erkenntnisse und kann sich damit unser verständnis der texte ändern?<br />
der schwerpunkt wird an diesem Abend darin liegen, den Koran in seiner<br />
entstehungsgeschichte zu verstehen und zugänge zu wichtigen<br />
texten zu finden.<br />
luise becKeR, islAMwissenscHAFtleRin, zentRuM FüR islAMiscHe<br />
FRAuenFORscHunG und -FöRdeRunG, Köln<br />
dR. bRittA jünGst, PFARReRin, FRAuenReFeRAt deR eKvw, villiGst<br />
eintRitt 7, – € / eRM. 5, – € / Mit iMbiss<br />
die lilA sAlOns in Menden Finden stAtt in KOOPeRAtiOn Mit<br />
HeiKe beRKes, GleicHstellunGsstelle deR stAdt Menden<br />
e-MAil: H.beRKes@Menden.de<br />
deM HAusFRAuenbund Menden<br />
deR städtiscHen MusiKscHule Menden<br />
deR dORte-HilleKe-bücHeRei Menden<br />
deR evAnGeliscHen KiRcHenGeMeinde Menden