Danke! - Evangelische Tersteegen Kirchengemeinde Düsseldorf

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12 inTErviEW hErr hiErsEmann Erinnern Sie sich zurück – wie war der Einstieg in die Arbeit? Und was hat sich im Vergleich zu heute gewandelt? Damals war ich der jüngste Presbyter in einem Presbyterium mit ausgeprägten und starken Persönlichkeiten, da war man als der Neue und Junge schon gefordert. Aber es war auch eine Phase mit interessanten Erfahrungen und neuen Erkenntnissen. Die Entwicklung zur Kommunikationsgesellschaft prägt natürlich auch die Arbeit in der Evang. Kirche und unserer Gemeinde. Die Schwerpunkte haben sich sehr verändert. Zu nennen sind hier insbesondere die rückläufigen Gemeindegliederzahlen und die sinkenden Kirchensteuereinnahmen. Das stellt für ein Presbyterium eine ganz besondere Herausforderung dar, nämlich mit geringeren Ressourcen die wesentlichen Aufgaben einer Gemeinde zu erfüllen. Etwas hat sich leider nicht geändert und das sind die noch immer langen Entscheidungswege in unserer <strong>Evangelische</strong>n Kirche. Hätten Sie sich eine solche Entwicklung vorgestellt? Basierend auf den Prognosen über die demographische Entwicklung in Deutschland, waren die Entwicklung der Gemeindegliederzahlen und der Kirchensteuer keine Überraschung. Was denken Sie wie es weitergeht? Wie sollte man sich auf die Zukunft vorbereiten? Machen Sie sich Sorgen um die stetig abnehmende Zahl der Gemeindeglieder? An diesen Fragen arbeitet das Presbyterium gemeinsam mit verschiedenen Funktionen des Kirchenkreises, denn vieles ist heute nur noch in der Gemeinschaft zu beantworten bzw. zu lösen Aber wenn wir uns als <strong>Tersteegen</strong>gemeinde auf unsere ursächliche Aufgabe konzentrieren d.h. Menschen zum Glauben zu führen und sie darin zu bestärken - unsere Glaubenskurse sind ein guter Weg dahin- und ein zu Hause für alle Generationen sind, dann mache ich mir keine großen Sorgen um die Zukunft unserer Gemeinde. Was waren die besonderen / schönsten Momente in Ihrer Arbeit als Presbyter? Das ist nicht einfach zu beantworten. Das Erlebnis der Gemeinschaft in unserem Presbyterium verbindet sich mit schönen Erinnerungen und Erfahrungen, die ich sicherlich vermissen werde. Einer der besonders schönen Momente für mich war, als mir unsere frühere Küsterin, Frau Balzer, in einem Gespräch sagte, wie sehr sie sich wünschte noch konfirmiert zu werden und dann dazu beigetragen zu haben diesen Wunsch zu erfüllen. Herr Hiersemann, was machen Sie jetzt mit der ganzen Zeit, die Ihnen zur Verfügung steht? Da ich ja noch weitere Ehrenämter habe, wird das weniger sein als vermutet, aber ich werde in Muße darüber nachdenken. Aber in jedem Fall bleibe ich unserer Gemeinde eng verbunden.
nEuEr glauBEnsKurs Neuer Glaubenskurs Erleben Sie Glauben ganz neu SPUR Entdeckungen im Land des Glaubens Nach der erfolgreichen Durchführung des Gemeindeseminars SPUR 8 zu Themen und offenen Fragen des christlichen Glaubens im Juni und Juli dieses Jahres möchten wir dieses Seminar in der zweiten Jahreshälfte noch einmal anbieten. Alle Teilnehmenden blicken positiv auf das Seminar zurück. Sie haben nicht nur Neues über den christlichen Glauben, sondern auch eine Menge über sich persönlich erfahren. Auf jeden Fall war die Teilnahme für alle ein Gewinn. Wir freuen uns schon sehr auf den zweiten Durchlauf von SPUR 8. Ihre Felicitas Schulz-Hoffmann und Jürgen Hoffmann Sie sind herzlich eingeladen, dem Geheimnis des Glaubens auf die Spur zu kommen! SPUR 8 besteht aus sieben Vortragsabenden und einem Gottesdienst. Die Teilnahme ist kostenlos und verpflichtet Sie zu nichts. Die Vorträge verbinden die Grundaussagen des christlichen Glaubens mit den Lebenserfahrungen, Anfragen und Zweifeln der Teilnehmenden. Die Abende beginnen mit einem Imbiss um 19 Uhr und enden gegen 21.30 Uhr. Gesprächsgruppen in der Mitte des Abends bieten Gelegenheit zu Diskussion und Klärung. Aber auch Schweigen ist möglich. Die acht Abende bauen aufeinander auf. Darum empfehlen wir Ihnen, an allen Abenden teilzunehmen. Sie können aber auch unverbindlich zu einem Schnupperabend reinschauen. Jede/r Teilnehmer/in erhält eine Mappe mit den Bildern und Kernaussagen des Seminars. Um besser planen zu können, erbitten wir Ihre Anmeldung. Los gehts am 22.09.2011 um 19.00 Uhr 13
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