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Erstellt - Knappschaftskrankenhaus Bottrop

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<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 1 / 7<br />

Verteiler:<br />

Wir kümmern uns um Ihre Ausbildung<br />

Zitate von Famulanten<br />

T. Jansen, Universität Gießen, 2012:<br />

„Gute Arbeitsatmosphäre und Akzeptanz bei allen Mitarbeitern, ein konkreter Ansprechpartner,<br />

interessante Fälle und Tumorkonferenz“<br />

H. Trippe, Universität Münster, 2012:<br />

„Sehr gute individuelle Betreuung, Einblicke in viele Bereiche und Untersuchungsmethoden,<br />

freundliche, interessierte Aufnahme in den Krankenhausbetrieb, Teilnahme an Röntgenbesprechungen,<br />

Sitzungen des Ethikkomitees, Tumorkonferenz, onkologische Sprechstunde“<br />

K. Köhlmann, Universität Münster, 2012:<br />

„Unglaublich aufmerksame und sehr persönliche Betreuung. Ich habe sehr viel gelernt und<br />

mich geärgert, dass ich nur zwei und keine vier Wochen für diese Famulatur eingeplant<br />

hatte. Ich hätte noch gerne noch mehr Ambulanz und Dialyse gesehen.“


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Genereller Teil für alle Kliniken des <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong>es<br />

PJ-Verantwortliche / PJ-Beauftragte<br />

PJ-Verantwortlicher für das <strong>Knappschaftskrankenhaus</strong> <strong>Bottrop</strong> ist Herr Prof. Dr. Markus<br />

Hollenbeck. Alle Kliniken benennen PJ-Beauftragte.<br />

PJ-Beauftragte:<br />

� Klinik für Innere Medizin I: OA Dr. med. Reinhard Welp / PD Dr. Trenn<br />

� Klinik für Innere Medizin II: OA Vadim Livshitz / Prof. Hollenbeck<br />

� Klinik für Innere Medizin III: NN<br />

�<br />

�<br />

Das PJ-Sekretariat ist das Sekretariat des PJ-Verantwortlichen Prof. Dr. Hollenbeck angesiedelt.<br />

PJ-Weiterbildungs-/Selbststudiums-Raum ist das InKa, in dem Online-Rechner, Internetanschluss<br />

und eine Vielzahl von elektronischen Medien (u.a. UpToDate ®) zur Verfügung<br />

stehen.<br />

PJ-Sprecher/PJ-Sprecherin<br />

Die PJ-Studenten wählen einen Sprecher/eine Sprecherin. Aufgaben des PJ-<br />

Sprechers/der PJ-Sprecherin sind<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 2 / 7<br />

Verteiler:<br />

1. Ansprechpartner für Probleme von Seiten der PJ-Studenten<br />

2. Ansprechpartner für allgemeine Probleme von Seiten der Ärzte<br />

3. Dienstplanerstellung für den PJ-Dienst und Abgabe des endgültigen Planes im PJ-<br />

Sekretariat<br />

4. Vorbereitung der Stationsverteilung und der Rotation<br />

Wenn der PJ-Sprecher/die PJ-Sprecherin benannt wird, sollte sich dieser/diese beim Ärztlichen<br />

Direktor (Prof. Hollenbeck) sowie bei dem/der PJ-Verantwortlichen (Prof. Hollenbeck)<br />

vorstellen.


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Neben den Kliniksinterenen Weiterbildungsveranstaltungen (siehe dort) nehmen die PJler<br />

an folgenden Veranstaltungen regelmäßig teil:<br />

a) PJ-Seminare<br />

b) Hausinterne Fortbildung (1/Monat)<br />

c) Interdisziplinäre Klinikonferenzen/Tumorkonferenz (1/Woche)<br />

Arbeitszeit, Abwesenheit und Studienzeit<br />

Die Arbeitszeit für PJ-Studenten beginnt um 8 Uhr und endet je nach Arbeitsaufkommen<br />

auf der Station um ca. 16.30 Uhr. Jedem PJ-Studenten steht täglich eine Mittagspause<br />

von 30 Minuten zu.<br />

Während eines jeden Tertials nimmt der PJ-Student/die PJ-Studentin drei Mal an Nachtdiensten<br />

teil. Der Nachtdienst erstreckt sich nach Abschluss der Arbeitszeit bis um 24 Uhr.<br />

Der PJ-Student/die PJ-Studentin verfügt über 20 Fehltage im gesamten Praktischen Jahr.<br />

Diese sind mit dem Stationsarzt und mit dem Tutor abzusprechen.<br />

Vier Stunden der Studienzeit pro Woche werden durch die PJ-Seminare und anderen<br />

Fortbildungen abgedeckt. Ein halber Tag (Nachmittag) steht in Absprache mit dem PJ-<br />

Beauftragtem zum Eigenstudium im InKa zur Verfügung. Urlaubstage werden nach Absprache<br />

mit dem PJ-Beauftragten dem PJ-Sekretariat mitgeteilt.<br />

Scheinvergabe<br />

Die Scheinvergabe attestiert die erfolgreiche Teilnahme am PJ-Tertial in der Inneren Medizin.<br />

Die Bescheinigung über die erfolgreiche Teilnahme erfolgt nach Vorlage von<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 3 / 7<br />

Verteiler:<br />

1. Liste über die Teilnahme an den PJ-Seminaren<br />

2. Laufzettel mit den absolvierten Untersuchungen<br />

3. Bescheinigung über die Nachtdieste<br />

4. Nachweis der erstellten Arztbriefe<br />

5. Evaluation der PJ-Seminare, der Tutoren und der Stationen


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Veranstaltungskalender für die PJ-Seminare<br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Das PJ-Seminar findet dienstags nachmittags in der Zeit von 15 Uhr bis 16 Uhr statt. Einen<br />

detaillierten Plan erhält der PJ-Student zu Beginn seiner Tätigkeit. Folgende Veranstaltungen<br />

werden angeboten:<br />

16 Fortbildungen aus dem Bereich der Inneren Medizin<br />

16 Fortbildungen aus dem Bereich der Chirurgie (Viszeralmedizin, Gefäßchirurgie, Urologie,<br />

Traumatologie)<br />

3 Fortbildungen aus dem Bereich der Neurologie<br />

2 Fortbildungen aus dem Bereich der Radiologie<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Anästhesie und Schmerzmedizin<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Wundmanagement<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Sozialarbeit im Krankenhaus<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Seelsorge und Ethik im Krankenhaus<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich der Verwaltung<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Ernährung im Krankenhaus<br />

1 Fortbildung aus dem Bereich Karriereplanung<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 4 / 7<br />

Verteiler:


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Spezieller Teil PJ in der Innere Medizin<br />

Die Innere Medizin wird durch folgende Kliniken vertreten:<br />

Version 1<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 5 / 7<br />

Verteiler:<br />

� Klinik für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Allgemeine Medizin, Diabetologie,<br />

Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie, Chefarzt PD Dr. med. Guido Trenn.<br />

� Klinik für Innere Medizin II mit den Schwerpunkten Nephrologie, Rheumatologie, Intensivmedizin,<br />

Chefarzt Prof. Dr. med. Markus Hollenbeck.<br />

� Klinik für Innere Medizin III mit den Schwerpunkten klinische und interventionelle<br />

Angiologie, Chefarzt Dr. med. Jürgen Ranft.<br />

Stationen<br />

Folgende Stationen/Bereiche werden von den PJ-Studenten besetzt:<br />

� Station A, Station B, Station P (Klinik für Innere Medizin I)<br />

� Station N (Klinik für Innere Medizin II)<br />

� Station F (Klinik für Innere Medizin III)<br />

Auf Wunsch kann in die Ambulanzen und Funktionsbereiche rotiert werden.<br />

Stationsverteilung<br />

Die Stationsverteilung gilt für 16 Wochen (Dauer des Tertials in der Inneren Medizin). Um<br />

einen besseren Überblick über die Innere Medizin zu bekommen, wird nach 8 Wochen<br />

rotiert (also 2 x 8 Wochen). Ein PJ-Student/eine PJ-Studentin sieht innerhalb eines Tertials<br />

damit Stationen von 2 Internistischen Kliniken. Ein Verbleiben auf einer Station ist grundsätzlich<br />

nicht möglich. Die PJ-Seminare und andere Veranstaltungen finden gemeinsam<br />

für alle PJ-Studenten statt.<br />

Ausbildungskurrikulum<br />

Der PJ-Student/die PJ-Studentin wird auf der jeweiligen Station, der er zugeordnet wird,<br />

eingesetzt. Er/sie arbeitet zusammen mit den Assistenzärzten. Sein/ihr Tutor ist der jeweilige<br />

Oberarzt der betreffenden Station sowie der jeweilige Chefarzt der Klinik. Nach einer<br />

dreitägigen Orientierungsphase mit Vorstellung der einzelnen Funktionsabteilungen der<br />

betreffenden Klinik nimmt der PJ-Student/die PJ-Studentin an der Stationsarbeit teil. Im<br />

Einzelnen bedeutet dies<br />

1. Teilnahme an der Patientenversorgung mit Aufnahme der Patienten sowie Vorstellung<br />

des aufgenommenen Patienten (dem Tutor)


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 6 / 7<br />

Verteiler:<br />

2. Durchführung von eigenen Untersuchungen in Zusammenarbeit mit den Assistenzärzten<br />

oder dem Tutor (z. B. Sonographien, EKG-Befundung, et cetera)<br />

Der PJ-Student/die PJ-Studentin erhält einen Laufzettel, auf dem die einzelnen Untersuchungen<br />

und Spezialeingriffe dokumentiert sind. Jeder PJ- Student/jede PJ-<br />

Studentin muss bis zum Ende des Trimesters an über 50% der Untersuchungen<br />

mindestens zwei Mal teilgenommen haben. Die Teilnahme ist durch die Unterschrift<br />

des Untersuchers zu dokumentieren.<br />

3. Regelmäßige Teilnahme an klinischen Visiten<br />

Dabei werden während der Oberarzt- und Chefarztvisiten die von dem PJ-<br />

Studenten betreuten Patienten diesen vorgestellt.<br />

4. Erstellen von Arztbriefen<br />

Während des PJ-Abschnittes in der Inneren Medizin sollen mindestens 6 Arztbriefe<br />

in Absprache mit dem Tutor erstellt werden.<br />

5. Teilnahme an den Pflichtveranstaltungen (siehe allgemeiner Teil)<br />

6. Teilnahme an den kliniksinternen internistischen Veranstaltungen<br />

a) Klinikinterne Fortbildung (nach Plan, meist 1/Woche)<br />

b) Röntgenbesprechung (täglich (KIM I) bzw. wöchentlich (KIM II und III))


<strong>Knappschaftskrankenhaus</strong><br />

<strong>Bottrop</strong><br />

Anlagen Innere Medizin<br />

Konzept<br />

Ausbildung der PJ-Studenten<br />

Version 1<br />

Untersuchungen in der Klinik für Innere Medizin I Allgemeine Medizin, Diabetologie,<br />

Gastroenterologie, Hämatologie/Onkologie<br />

Freigegeben am: 31.10.2012 Freigegeben von: Prof. Dr. M. Hollenbeck Ausgabestand: 1<br />

Gültig bis: 30.11.2012 <strong>Erstellt</strong> / Geändert von: PD Dr. med. Guido Trenn Seite: 7 / 7<br />

Verteiler:<br />

1. Belastungs-EKG<br />

2. Lungenfunktion<br />

3. Pleuradrainage<br />

4. Aszitespunktion<br />

5. Sonographie des Abdomens<br />

6. Echokardiographie/TEE<br />

7. Ultraschallgesteuerte Organpunktion<br />

8. Gastroskopie<br />

9. Koloskopie<br />

10. Bronchoskopie<br />

11. Endosonographie des oberen Gastrointestinaltraktes<br />

12. Durchführung eines Arzneimittelchecks bei vier Patienten mit Hilfe des vorhandenen<br />

Computerprogrammes<br />

13. Teilnahme an einer Diabetesberatung (optional)<br />

14. Teilnahme an einem Ethikkonsil (optional)<br />

Untersuchungen in der Klinik für Innere Medizin II Nephrologie, Rheumatologie, Intensivmedizin<br />

1. EKG<br />

2. Abdomensonographie<br />

3. Venensonographie<br />

4. Dopplersonographie Abdomen<br />

5. KM-Sonographie (optional)<br />

6. Pleuradrainage<br />

7. Acitespunktion<br />

8. Organpunktion<br />

9. Anlage zentraler Venenkatheter<br />

10. Implantation Demers-Katheter<br />

11. Implantation Peridualdialyse-Katheter (optional)<br />

12. Punktion Dialyseshunts<br />

13. Erstellung Hämodialyseplan<br />

14. Erstellung Peridualdialyseplan<br />

15. Arzneimittelchecks<br />

16. Ethische Fallbesprechung (optional)

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