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Die Zitronenjette - Hamburger Engelsaal

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<strong>Die</strong> <strong>Zitronenjette</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>Zitronenjette</strong>:<br />

Wenn es ein Original in Hamburg gibt, das für immer in der<br />

Erinnerung der Menschen lebt, dann ist es Johanne Henriette<br />

Marie Müller, „<strong>Die</strong> <strong>Zitronenjette</strong>“. Ihr „Zitron, Zitron,<br />

Zitron“ schallte Ende des neunzehnten Jahrhunderts durch<br />

die Neustadt und den Hafen und nicht nur ihre freche, zupackende<br />

Art, sondern auch ihre Lieder und ihre Trinkfestigkeit<br />

waren legendär. Der <strong>Hamburger</strong> Volksdichter Paul<br />

Möhring hat 1940 ein <strong>Hamburger</strong> Singspiel geschrieben,<br />

das zuletzt Anfang der siebziger Jahre mit Henry Vahl und<br />

Christa Siems erfolgreich aufgeführt wurde und das Leben<br />

und Wirken der <strong>Zitronenjette</strong> nachzeichnete. Mit einer Neubearbeitung<br />

dieses Klassikers und mit vielen historischen<br />

Liedern und Geschichten einer vergangenen Zeit wollen wir<br />

dieses wohl berühmtesten <strong>Hamburger</strong> Originals gedenken.<br />

Anrührend, heiter und lebensnah nimmt Jette das Publikum<br />

mit in das Jahr 1894, in das Gängeviertel, nach Barmbek und<br />

St. Pauli. Ein herrliches Vergnügen - wieder eine echte musikalische<br />

Hamburgensie im <strong>Engelsaal</strong>!<br />

Der Autor:<br />

Paul Möhring<br />

Geboren am 26. September 1890, wächst er in<br />

Hamburg auf. Er wird Lehrer, zuletzt Rektor<br />

und Leiter einer Praktischen und Technischen<br />

Oberschule. 1955 tritt er in den Ruhestand und stirbt am 25.<br />

August 1976 in Hamburg. Er schrieb ab 1934 dreizehn große<br />

Bühnenstücke. Das bekannteste ist wohl „<strong>Die</strong> <strong>Zitronenjette</strong>“,<br />

die das <strong>Hamburger</strong> Original unsterblich macht.<br />

Darsteller:<br />

Johanne Henriette Müller, genannt <strong>Zitronenjette</strong>: Carla Becker<br />

Witwe Anna Reimers, ihre Schwester: Ela Nitzsche<br />

Jonni Klatt, möblierter Herr: Andreas Furcht<br />

Charles Niebuhr, Wirt: Holger Nowak<br />

Ida, seine Tochter und Else, Zugehmädchen und Tratschbase:<br />

Hanna Goossens<br />

Kröger, Konstabler, Fiete, Kutscher und 2. Matrose: Tom Wodak<br />

Edi, 1. Matrose und Akkordeonspieler: Ben Kropp<br />

Wir danken für die Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.


Das Ensemble Das Ensemble<br />

Carla Becker - absolvierte ihre Schauspielausbildung in<br />

Hamburg, wohin sie nach Jahren im festen Engagement an<br />

den Städtischen Bühnen Münster zurückkehrte. Sie spielte<br />

u. a. am Schauspielhaus Kiel, am Ernst Deutsch Theater<br />

Hamburg und Theater am Goetheplatz in Bremen. Im<br />

Fernsehen hat sie in Produktionen wie „Großstadtrevier“<br />

und „Rettungsflieger“ mitgewirkt. Weiterhin widmet sie<br />

sich szenischen Lesungen und ist als Sprecherin für Synchronisation,<br />

Hörspiel und Hörbuch tätig.<br />

Hanna Goossens - ist Schülerin der Hamburg School of<br />

Entertainment. In den Jahren von 2002 bis 2008 war sie Mitglied<br />

der Dance Company, die u.a. 1. Preisträger des Erfurter<br />

Tanzwettbewerbs im Bereich Show wurde. Seit 2009 ist sie in<br />

der „Kay Ray Late Night Show“ im Schmidts Tivoli als Tänzerin<br />

zu sehen und war hierfür auch als Choreographin tätig.<br />

Sie freut sich auf ihr erstes Profi-Engagement in der „<strong>Zitronenjette</strong>“,<br />

wo sie die Rollen der „Else“ und „Ida“ verkörpert.<br />

Ela Nitzsche - wurde an der Hedi Höpfner Schule und<br />

der Stage School ausgebildet und spielte u. a. am Theater<br />

in der Basilika. Im Logensaal (<strong>Hamburger</strong> Kammerspiele)<br />

präsentierte sie die Lesung „Hammerklavier“. Sie war in<br />

zahlreichen Kino- und TV-Produktionen wie „Karniggels“,<br />

„Haltet die Welt an“, „Großstadtrevier“ und „Adelheid und<br />

ihre Mörder“ zu sehen. Sie arbeitet als Sprecherin für Werbung,<br />

Serien, Film, Dokumentationen und Hörspiele und<br />

synchronisierte Annika Hallin in den Kinofilmen „Verblendung“,<br />

„Verdammnis“ und „Vergebung“.<br />

Andreas Furcht - wurde in Bremerhaven geboren und<br />

absolvierte seine Schauspielausbildung an der Hochschule<br />

für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.<br />

Nach Festengagements am Rheinischen Landestheater<br />

Neuss und am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken<br />

ist er seit 2006 freischaffend. Gastverträge führten ihn u.<br />

a. nach Düsseldorf, Köln, Ansbach und Hamburg, wo er<br />

seit Sommer 2009 auch wohnhaft ist.<br />

Ben Kropp - Der <strong>Hamburger</strong> Jung wurde in seiner Geburtsstadt<br />

zum Schauspieler ausgebildet und spielte unter anderem<br />

im Thalia Theater, im Ernst-Deutsch-Theater und im Imperial<br />

Theater. Er arbeitete auch erfolgreich als Musiker, Theaterautor,<br />

Radiomoderator, Dozent, Computerspieleentwickler<br />

und Regisseur. Im <strong>Engelsaal</strong> übernahm er 2005 die Regie<br />

der Operette „Hochzeitsnacht im Paradies“ und kehrt jetzt<br />

gerne zurück, um als „Edi“ in die Tasten zu hauen.<br />

Buch: Karl-Heinz Wellerdiek<br />

Regie: Ingrit Dohse<br />

Musikalische Leitung: Herbert Kauschka<br />

Bühnenbild: Christian Manzke<br />

Kostüme: Manuela Schröder<br />

Choreografie: Irina Hüfner<br />

Technische Leitung: Thomas Meyer<br />

Regieassistenz: Irina Hüfner, Robin Daniel Begemann<br />

Aufführungsdauer: 2 Stunden, 1 Pause<br />

Holger Nowak - Der beliebte Bass absolvierte seine Gesangausbildung<br />

am <strong>Hamburger</strong> Konservatorium. Neben vielen<br />

TV- und Radioauftritten führten ihn seine umfangreichen<br />

Konzerttätigkeiten unter anderem nach Russland, Irland<br />

und Frankreich. Im „Zigeunerbaron“ spielt er alternierend<br />

den Schweinezüchter Zsupán, seine erste Rolle im <strong>Engelsaal</strong>.<br />

In der Operette „Heimweh nach St. Pauli“ spielt er u.a. den<br />

Wirt Hinnerk Harms.<br />

Tom Wodak - Seine Ausbildung zum Schauspieler absolvierte<br />

er an der Schauspielschule „Hildburg Freese“ von<br />

1982 bis 1984. Danach folgten mehrere Festengagements<br />

in Bremen, Hannover, Hamburg, u. a. Schauspielhaus, und<br />

Saarbrücken. Operettenerfahrung durch Mitwirkung in Offenbachs<br />

„Großherzogin von Gerolstein“. Im <strong>Engelsaal</strong> ist er<br />

u.a. in „Maske in Blau“, „Der Vogelhändler“, „<strong>Die</strong> Fledermaus“<br />

und „<strong>Die</strong> Drei von der Tankstelle“ zu sehen.<br />

Ingrit Dohse (Regie) - besuchte die Schauspielschule in<br />

Hamburg und spielte am Stadttheater Landshut. Nach Engagements<br />

in Lübeck („<strong>Die</strong> Ratten“, „Offene Zweierbeziehung“)<br />

spielte sie unter der Regie von Thomas Matschoß u.<br />

a. in „Bertha“ und „Kasimir und Karoline“. Seit 2005 tritt<br />

sie in „Villa Sonnenschein“ auf und ist als Schauspiellehrerin<br />

an der Hamburg School of Entertainment tätig. <strong>Die</strong> waschechte<br />

<strong>Hamburger</strong>in ist durch zahlreiche Rollen in Film und<br />

Fernsehen, wie u. a. in „Girl Friends“, „Danni Lowinski“ und<br />

„Herzog“, bekannt.<br />

Herbert Kauschka (Musikalische Leitung) - ist ein gefragter<br />

Theatermusiker, der als Komponist, Dirigent und Arrangeur<br />

im gesamten deutschsprachigen Raum mit bekannten<br />

Theatermachern zusammengearbeitet hat. Viele Produktionen<br />

z. B. am Deutschen Schauspielhaus, am <strong>Hamburger</strong><br />

Operettenhaus oder dem Thalia-Theater lagen auf seinem<br />

Weg, bevor er die musikalische Leitung des <strong>Engelsaal</strong>s übernahm.<br />

Natürlich ließ er es sich nicht nehmen, auch für die<br />

„<strong>Zitronenjette</strong>“ die Arrangements selbst zu schreiben.<br />

Christian Manzke (Bühnenbild) - wurde 1983 auf Rügen<br />

geboren. Er studierte Grafik-Design in Anklam sowie<br />

Freie Kunst und Animation in Hamburg. Er produzierte<br />

den Kurzfilm „Be Nice“, der auf mehreren internationalen<br />

Festivals gezeigt wurde und verschiedene Publikumspreise<br />

gewann. Das Bühnenbild der <strong>Zitronenjette</strong> ist seine erste Arbeit<br />

im <strong>Hamburger</strong> <strong>Engelsaal</strong>.<br />

Wir empfehlen Ihnen den „<strong>Engelsaal</strong>-Theaterteller”<br />

und unseren „<strong>Engelsaal</strong>-Käse-Igel“<br />

Bestellen Sie vor der Vorstellung, dann servieren wir frisch in der Pause!

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