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Beilage 3

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Impressum<br />

Herausgeber und Verleger: BMUKK, Sektion V<br />

Minoritenplatz 5, A-1014 Wien<br />

Redaktion: Mag. a Martina Daim, FORUM Umeltbildung<br />

Druck: BMUKK<br />

Elektronische Version, weitere Informationen und Unterlagen:<br />

www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds<br />

Wien, Dezember 2008


Inhaltsverzeichnis<br />

Editorial............................................................................................................3<br />

Organe des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und...........................................4<br />

nachhaltige Entwicklung ......................................................................................4<br />

Vorsitzende.....................................................................................................4<br />

Verwaltung.....................................................................................................4<br />

Kommissionsmitglieder .....................................................................................5<br />

Statistische Übersicht..........................................................................................6<br />

Schulprojekte..................................................................................................6<br />

Außerschulische Bildungsprojekte.......................................................................9<br />

Auflistung der geförderten Projekte.....................................................................10<br />

Schulprojekte................................................................................................10<br />

Außerschulische Projekte mit Schulen, gefördert vom BMUKK................................24<br />

Außerschulische Projekte mit Schulen, gefördert vom BMLFUW..............................25<br />

Prämierte schulische Dokumentationen ................................................................27<br />

Fotos von der Prämierung ...............................................................................27<br />

Wasser: guter Diener – schlechter Herrscher ......................................................29<br />

Gefahrenzonenplan mit Kindern........................................................................29<br />

Schadstofferhebung im Markt Pischelsdorf..........................................................30<br />

Revalidierung des EMAS Systems am GRG6 Rahlgasse .........................................31<br />

Zukunftskompass...........................................................................................32<br />

öko beisst nicht - Gärtner für eine grüne Umwelt.................................................33<br />

ErMUTigung tut gut........................................................................................34<br />

Konflikte sind zum Lösen da ............................................................................35<br />

Gesunde Ernährung........................................................................................36<br />

Gesunde Ernährung an unserer Schule ..............................................................37<br />

Aggression gegen sich selbst und gegen andere – ein SchülerInnenkongress............38<br />

Sonderpreis ..................................................................................................39<br />

ÖKOLOGisierung von Schulen .............................................................................41<br />

Screenshot der Website.....................................................................................42


Editorial<br />

Der Umweltbildungsfonds wurde 1992 Jahre vom Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur gegründet um umweltorientierten Projektunterricht an Schulen gezielt<br />

fördern zu können. 1993/94 wurde der Fonds um eine weitere Förderschiene ergänzt,<br />

die auch NGOs, die mit Schulen kooperieren, finanziell unterstützt. 1996 wurde er um<br />

den Themenbereich Gesundheit erweitert. Die Grundsatzerlässe für Umweltbildung, Gesundheitserziehung<br />

und für Projektunterricht bilden dafür den entsprechenden Rahmen.<br />

Vor dem Hintergrund der "Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie" und der von den<br />

Vereinten Nationen ausgerufenen Dekade "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung"<br />

(2005-2014) stellt nunmehr auch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft Mittel für Bildungsprojekte bereit. Es erfolgte eine<br />

Neuorientierung dieses Fonds und er erhielt seinen heutigen Namen, Bildungsförderungsfonds<br />

für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung.<br />

Lernen bedeutet in Hinblick auf nachhaltige Entwicklung, in konkreten Handlungsfeldern<br />

Fragen zu beantworten, wie sich die Zukunft ökologisch, ökonomisch, sozial und gesundheitsförderlich<br />

nachhaltig gestalten lässt. Der Bildungsförderungsfonds unterstützt<br />

die dafür notwendige Entwicklung und Vermittlung von Kompetenzen durch die Förderung<br />

kreativer und partizipativer Prozesse im Rahmen des Projektunterrichtes.<br />

Das Interesse am Fonds ist weiter enorm gestiegen. Waren es im Vorjahr noch 109 Anträgen,<br />

reichten 2007/08 144 LehrerInnen ihre Projektideen ein.<br />

Auch im außerschulischen Bildungsbereich wurden 2007/08 mehr Anträge eingereicht<br />

als im Jahr zuvor. Hier wurden die innovativsten und am stärksten an der Österreichischen<br />

Nachhaltigkeitsstrategie ausgerichteten Projekte gefördert.<br />

Der vorliegende Jahresrückblick gibt einen statistischen Überblick über die Anzahl und<br />

die Themen der durchgeführten Projekte. Eine Projektliste informiert über die engagierten<br />

Schulen und Vereine, die Förderungen erhalten haben. Auszüge aus den Dokumentationen<br />

der prämierten Schulprojekte mögen als Anregung und Ermutigung für weitere<br />

Projektarbeiten dienen. Sie machen – wie wir hoffen – Lust aufs Nachmachen! Fotos von<br />

der durch Herrn MR Mag. Manfred Wirtitsch durchgeführten Prämierung der besten<br />

Schulprojekte zeigen die glücklichen GewinnerInnen. Das Online-Formular, das seit September<br />

2006 die Verwaltung des Bildungsförderungsfonds erheblich erleichtert, wird gut<br />

akzeptiert. Der Screenshot der Website www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds<br />

ist abschließend zu sehen.<br />

Wir danken allen Beteiligten, den SchülerInnen, den LehrerInnen, den AkteurInnen der<br />

Vereine und den Mitgliedern der Kommission für ihr Engagement.<br />

MR in Dr. in Beatrix Haller MR Dr. Günther Pfaffenwimmer OR Dr. Peter Iwaniewicz<br />

BMUKK BMUKK BMLFUW<br />

3


Organe des Bildungsförderungsfonds für Gesundheit und<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

(Kommission zur Förderung und Finanzierung von Bildungsinitiativen zur Nachhaltigkeit<br />

in den Bereichen Umwelt und Gesundheit)<br />

Vorsitzende<br />

MR in Dr in . Beatrix HALLER (Kommission für schulische Projekte)<br />

BMUKK, Ref. V/4d<br />

MR Dr. Günther Franz PFAFFENWIMMER (Kommission für schulische Projekte)<br />

BMUKK, Ref. V/11c<br />

OR Dr. Peter IWANIEWICZ (Kommission für außerschulische Projekte)<br />

BMLFUW, Abt. II/3<br />

Verwaltung<br />

Mag a . Martina DAIM<br />

FORUM Umweltbildung<br />

Kommission nach §8 Absatz 1 BMG 1986,<br />

eingerichtet durch das Bundesministerium<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur und das<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft<br />

4


Kommissionsmitglieder<br />

OR Dr. Johanna GEYER<br />

Bundesministerium für Gesundheit und Frauen, Abt. III/A/3<br />

Dr. Thomas JAKL<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

V/2<br />

MR Mag a . Doris KÖLBL<br />

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Ref. I/4a<br />

HOL Eva LACKNER-IBESICH<br />

Stadtschulrat für Wien, Koordination Schulverband Nordost, DKS 9<br />

Univ. Prof. Dr. Georg PFLIGERSDORFFER<br />

Institut für Didaktik der Naturwissenschaften der Universität Salzburg<br />

DI Josef RESCH<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

II/2<br />

Dr. Johannes SCHIMA<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

IV/4<br />

Mag a . Maria SCHUH<br />

Pädagogische Hochschule des Bundes in Wien<br />

Mag a . Rita TRATTNIGG<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

V/8<br />

DI Andreas TSCHULIK<br />

Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Abt.<br />

VI/5<br />

Prof. DI Wolfgang TRAUNER<br />

Höhere Technische Bundeslehranstalt Wien X<br />

Mag a . Ingrid WAGNER<br />

Pädagogische Hochschule des Bundes in Wien<br />

5


Statistische Übersicht<br />

Schulprojekte<br />

Prozentwerte der genehmigten, bereits abgeschlossenen,<br />

nicht genehmigten und rückgestellten Schulprojekte<br />

genehmigt<br />

69%<br />

rückgestellt<br />

1%<br />

6<br />

abgelehnt<br />

30%<br />

Abb. 1: Im Schuljahr 2007/2008 wurden 144 Schulprojekte beim Bildungsförderungsfonds<br />

für Gesundheit und Nachhaltige Entwicklung eingereicht. Davon wurden 99 Anträge<br />

(69 Prozent) genehmigt, 1 Antrag (1 Prozent) rückgestellt und 43 (30 Prozent) abgelehnt.<br />

Die häufigsten Gründe für eine Ablehnung waren eine unzureichende Darstellung<br />

des jeweiligen Projekts und die Tatsache, dass der Projektcharakter im Sinne des<br />

Grundsatzerlasses zum Projektunterricht nicht gegeben oder aus dem Antrag nicht ersichtlich<br />

war.<br />

Übersicht der durchgeführten Projekte nach Schulart<br />

VS<br />

33%<br />

BMS, BHS<br />

17%<br />

Sonstige<br />

8%<br />

AHS<br />

13%<br />

HS, PS<br />

29%<br />

Abb. 2: Ähnlich wie im Vorjahr waren unter den FördernehmerInnen Volksschulen am<br />

stärksten vertreten, knapp gefolgt von Hauptschulen.


Abb. 3: ÖKOLOG-Schulen sind aktiv. Im Schuljahr 2005/06 wurden noch mehr als<br />

60% der geförderten Projekte von Schulen, die keinem Netzwerk angehören, durchgeführt.<br />

Im Schuljahr 2006/07 sank dieser Prozentsatz auf 40 Prozent. 2007/08 zeigt<br />

sich ein ähnliches Bild.<br />

Anzahl der genehmigten und abgelehnten Projekte in den<br />

einzelnen Bundesländern<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

Schulnetzwerke:<br />

Vergleich der genehmigten Projekte der letzten drei<br />

Schuljahre<br />

5<br />

0<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

2005/06 2006/07 2007/08<br />

Projekte<br />

Wien NÖ OÖ B Stmk S K T V<br />

7<br />

Umweltzeichen-<br />

ÖKOLOG/UZS<br />

ÖKOLOG-<br />

andere Schulen<br />

genehmigte<br />

abgelehnte<br />

Projekte<br />

Abb. 4 gibt einen Überblick über die Anzahl der genehmigten und abgelehnten Projekte<br />

je Bundesland. Niederösterreichische und Steirische Schulen waren am erfolgreichsten.


Prozentuelle Verteilung der Themenstellung der<br />

genehmigten Schulprojekte<br />

Schulgestaltung<br />

13%<br />

Natur<br />

17%<br />

Umfeld Schule<br />

5%<br />

Energie<br />

5%<br />

Sonstiges<br />

5%<br />

RessourcenAbfall<br />

6% 2%<br />

8<br />

Gesundheit allgemein<br />

9%<br />

Bewegung<br />

10%<br />

Ernährung<br />

12%<br />

Psychosoziales<br />

16%<br />

Abb. 5 zeigt die Verteilung der Themenstellungen (Mehrfachnennungen waren möglich),<br />

mit denen sich die SchülerInnen befassten. Am häufigsten wurden reine Naturthemen<br />

(17%), knapp gefolgt von Psychosozialen Themen (16%) und Schulgestaltung<br />

(13%) in den Projekten behandelt.<br />

45<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

Vergleich der letzten drei Schuljahre hinsichtlich der<br />

Projektthemen<br />

Abb. 6: Vergleicht man die drei letzten Schuljahre hinsichtlich der Themenwahl bei<br />

den genehmigten Projekten (Absolutzahlen), fällt auf, dass der steigende Trend bei<br />

den Naturthemen im vergangenen Schuljahr immer noch anhielt. Psychosoziale Themen<br />

haben sich gegenüber den Vorjahren fast verdoppelt, die Anzahl der Einreichungen,<br />

die sich mit Ernährung befassen, haben sich seit dem Jahr 2005/06 verdreifacht.<br />

05/06<br />

06/07<br />

07/08


Außerschulische Bildungsprojekte<br />

Insgesamt wurden im Schuljahr 2007/08 36 außerschulische Projekte eingereicht. Von<br />

den 15 genehmigten Projekten wurden 8 vom Unterrichtsministerium und 7 vom Lebensministerium<br />

gefördert. Die gesamte Fördersumme betrug 102.080,- Euro. Das Unterrichtsministerium<br />

stellte für außerschulische Projekte 47.080,- Euro, das Lebensministerium<br />

55.000,- Euro zur Verfügung.<br />

Prozentwerte der genehmigten, rückgestellten und<br />

abgelehnten außerschulischen Projekte<br />

genehmigte<br />

außerschulische<br />

Projekte (BMLFUW)<br />

19%<br />

abgelehnt<br />

59%<br />

genehmigte Projekte<br />

mit Schulen (BMUKK)<br />

22%<br />

Abb. 7: Die Auswahl der außerschulischen Projekte erfolgte anhand der Kriterien<br />

„Konnex zur Österreichischen Nachhaltigkeitsstrategie“ und ihres innovativen Charakters.<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Themen der außerschulischen Projekte<br />

9<br />

gefördert<br />

abgelehnt<br />

Abb. 8: Auch bei den außerschulischen Projekten spielten psychosoziale Themen<br />

2007/08 eine große Rolle (Mehrfachnennungen waren hier möglich).


Auflistung der geförderten Projekte<br />

Schulprojekte<br />

Volksschulen<br />

Elisabeth Humer<br />

PVS der Franziskanerinnen Vöcklabruck<br />

Graben 13<br />

4840 Vöcklabruck<br />

www.vs.franziskanerinnen.vb.eduhi.at<br />

"Wachsen und Werden - Unter Gottes Liebe können wir wachsen"<br />

Christina Leutner<br />

VS Schattwald<br />

Wies 13<br />

6677 Schattwald<br />

"Wasser erleben, verstehen und schützen - Wasser allgemein und am Beispiel des<br />

Meeres"<br />

Helga Sifkovits<br />

VS St.Ruprecht an der Raab<br />

Flurgasse 329<br />

8181 St.Ruprecht/Raab<br />

"FIT & FLOTT - Gesundheitsförderung im alltäglichen Unterricht"<br />

Brigitte Lang<br />

VS Lackenbach<br />

Mühlgasse 4<br />

7322 Lackenbach<br />

"Mit Giris & Lärmsheriffs gegen Gewalt ! - Peermediation an der VS Lackenbach"<br />

Eveline Wieser-Fröhlich<br />

VS Trebesing<br />

Trebesing 25<br />

9852 Trebesing<br />

"Wir wollen uns alle wohlfühlen"<br />

Josef Gröber<br />

VS Fresach<br />

Dorfstraße 31<br />

9712 Fresach<br />

www.vs-fresach.ksn.at<br />

"Wasser in der Umgebung der Schule"<br />

Armin Koch<br />

VS 2<br />

Lutherstraße 9<br />

9800 Spittal/Drau<br />

www.vs-spittal2.ksn.at<br />

"Blauer Planet Erde - Sinneserlebnis Wasser"<br />

10


Maria Prodinger<br />

Freiraumschule<br />

Herzogenburgergasse 13<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.freiraumschule.at<br />

"Wie wichtig ist die Biene für uns!"<br />

Helene Tschirf und Elisabeth Ryslavy<br />

PVS Sta. Christiana<br />

Willergasse 55<br />

1230 Wien<br />

www.stachristiana.at<br />

"Wasser - lebendiges Wasser - Leben spendendes Wasser - Wasser"<br />

Mag. a Sabine Schabler-Urban<br />

VS Kumberg<br />

Hauptstr. 23<br />

8062 Kumberg<br />

vskumberg.istsuper.at<br />

"Klimafit durchs Schuljahr"<br />

Mag. a Renate Auer<br />

VS Wiesen<br />

Bahnstraße 4<br />

7203 Wiesen<br />

"Wasserblaues Gold"<br />

Karolina Weitlaner<br />

VS Innervillgraten<br />

Innervillgraten 78<br />

9932 Innervillgraten<br />

www.vs-innervillgraten.tsn.at<br />

"Der Wald - Ökosystem, seine Bedeutung für Mensch und Tier"<br />

VD in OSR in Kristina Psenner<br />

UZS-VS Johannes Messner I<br />

Johannes Messner Weg 8<br />

6130 Schwaz<br />

"Globales Lernen: Wir entdecken unsere schöne Welt und holen sie uns ins Klassenzimmer"<br />

VD in Roswitha Renezeder, Gabriele Pötzl und Karin Böhm<br />

VS Altenberg<br />

Schulstr. 16<br />

4203 Altenberg<br />

www.vsaltenberg.at<br />

"Du willst gesund sein? Tu was!"<br />

VD in Ilse Henner<br />

Europaschule<br />

Vorgartenstraße 95-97<br />

1200 Wien<br />

11


www.europaschule-wien.com<br />

"Klimaschutz - exemplarische Auseinandersetzung im Wiener Umfeld"<br />

Mag. Peter Hohenwarter<br />

VS Weißbach<br />

Oberweißbach 28<br />

5093 Weißbach<br />

www.vs-weissbach.at<br />

"Die Kraft der Sonne"<br />

Renate Schlosser<br />

VS Horn<br />

Ferdinand Kurz-Gasse 24<br />

3580 Horn<br />

vshorn.ac.at<br />

"Freiräume - Lernräume - Schulträume"<br />

VD Lang Josef<br />

VS Draßmarkt<br />

Schulgasse 1<br />

7372 Draßmarkt<br />

"WASSER"<br />

Mag. a Margot Glashüttner<br />

VS Sacre Coeur<br />

Petersgasse 1<br />

8010 Graz<br />

www.sacrecoeur-graz.at<br />

"G´scheit essen"<br />

Gabriele Stockinger<br />

VS Wolfsbach<br />

Bubendorf 110<br />

3354 Wolfsbach<br />

www.vswolfsbach.ac.at<br />

"Nachhaltig naschen"<br />

VD in Brigitte Mayer<br />

VS St. Valentin<br />

Werkstraße 22<br />

4300 St. Valentin<br />

www.vsstvalentin-werkstrasse.ac.at<br />

"Miteinander - füreinander - voneinander"<br />

Markus Ude<br />

VS Scharnitz<br />

Innsbruckerstr. 174<br />

6108 Scharnitz<br />

"Mit dem Pedibus zur Schule"<br />

12


Sigrid Wohlmuth<br />

VS Fresach<br />

Dorfstraße 31<br />

9712 Fresach<br />

www.vs-fresach.ksn.at<br />

"Naturforscher unterwegs auf der "Krebsen-Wandermeile""<br />

Doris Appel-Adensam<br />

VS Heidenreichstein<br />

Schulgasse 2<br />

3860 Heidenreichstein<br />

www.vsheidenreichstein.ac.at<br />

"Jeder Schritt zählt"<br />

Mag. Herbert Hofleitner<br />

PVS Kritzendorf<br />

Hauptstraße 22<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.pvskritzendorf.ac.at<br />

"Umweltmusical "Noah und die coole Arche" von Ruthild Wilson und Helmut Jost"<br />

Hauptschule, Polytechnikum<br />

Gertrude Knobloch<br />

HS Dr. Renner<br />

Eduard Keil Gasse 41<br />

8041 Graz<br />

www.geocities.com/hs_renner<br />

"Von der Wohnhöhle zum Wolkenkratzer"<br />

Pauline Hafner<br />

HS Oberpullendorf<br />

Eisenstädterstraße 9<br />

7350 Oberpullendorf<br />

"Pilotprojekt - Schulmediation an der HS Oberpullendorf"<br />

Ingrid Koth<br />

HS Kobersdorf<br />

Badgasse 13<br />

7332 Kobersdorf<br />

hs.kobersdorf.com<br />

"Nachhaltigkeit Pilotprojekt - Schulmediation in Mittelburgenland an der HS Kobersdorf"<br />

Erich Breier<br />

College für Berufsorientierung<br />

Aderklaaer Straße 2<br />

1210 Wien<br />

www.schule-aderklaa.at<br />

"Schulmediation an dem COB Aderklaaer Straße"<br />

13


Renate Janits und Monika Pinter<br />

HS Stoob<br />

Schulgasse 6<br />

7344 Stoob<br />

"Nachhaltigkeit Pilotprojekt - Schulmediation im Mittelburgenland an der BTHS Stoob"<br />

Regina Schauer<br />

Sporthaupschule Gars/Kamp<br />

Haanstraße 450<br />

3571 Gars/Kamp<br />

"Biologie mit allen Sinnen"<br />

Gabriele Gauper<br />

HS 1 Poellau<br />

Ziegelofengasse 402<br />

8225 Poellau<br />

www.hs1poellau.at<br />

"global action schools: Nachhaltige Landwirtschaft und Fair Trade"<br />

Sr. Simona Papst<br />

PHS des Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"Umwelt-Spürnasen"<br />

Josefine Reinisch<br />

MHS Seeboden<br />

Schulweg 6<br />

9871 Seeboden<br />

www.hs-seeboden.ksn.at<br />

"...Ich gehe meinen Weg... ... ich suche meinen Weg... ... wir orientieren uns gemeinsam..."<br />

Helmut Eder<br />

HS Rohrbach<br />

Linzer Str.16<br />

4150 Rohrbach<br />

"Klimaprojekt"<br />

Elisabeth Beer<br />

Freiraumschule Kritzendorf<br />

Herzogenburgergasse 13<br />

3420 Kritzendorf<br />

www.freiraumschule.at<br />

"Lebensraum Wald: Der Laubmischwald um unsere Schule - im Jahreslauf und zu unterschiedlichen<br />

Tageszeiten"<br />

OSR HD Rupert Mayr<br />

LHS Niederndorf<br />

Bergstraße 5<br />

6342 Niederndorf<br />

14


www.hs-niederndorf.tsn.at<br />

"Mischkulturengarten im Schulgarten"<br />

Reinhold Schoos<br />

HS Greifenburg<br />

Schulstraße 211<br />

9761 Greifenburg<br />

www.hs-greifenburg.ksn.at<br />

"Suchtfrei.ok - Präventionsprojekt für Eltern, Schülerinnen und Lehrer/Lehrerinnen"<br />

Annelies Zangerl<br />

HS Innsbruck Hötting<br />

Fürstenweg 13<br />

6020 Innsbruck<br />

www.hs-hoetting.tsn.at<br />

"Was? Wasser!"<br />

Elisabeth Pfalz<br />

Wirtschafts-HS 1 Berndorf<br />

Margaretenplatz 2<br />

2560 Berndorf<br />

www.whs1berndorf.at<br />

"Zwischen Denkmalschutz, Wertschätzung und Zweckmäßigkeit: wir machen die Berndorfer<br />

"Museumsschule" zu einer zeitgemäßen "Unterrichtsumgebung"!"<br />

Josef Pils<br />

HS St. Georgen am Walde<br />

Schulgasse 9<br />

4372 St. Georgen am Walde<br />

schulen.eduhi.at/hs_stgeorgenw<br />

"Das Ende der Ölzeit - Alternative Energieformen der Zukunft"<br />

Klaus A. Bernauer, MAS MSc<br />

HS 1 - Hauptschule für Neue Medien, Gesundheit und Soziales<br />

Schulstraße 5b<br />

4780 Schärding<br />

schulen.eduhi.at/schaerding<br />

"Wenn aus einem Hinterhof eine Schulgarten wird"<br />

OSR HD Helmut Schifferl<br />

HS 3 Wolfsberg / St. Marein<br />

St. Marein 22<br />

9431 St. Stefan<br />

www.hs-wolfsberg3.ksn.at<br />

"Projekt "suchtfrei.ok" - Ein Päventionspojekt für Schüler, Lehrer und Eltern. "<br />

Erwin Eggenreich<br />

Polytechnische Schule Weiz - Die Berufsvorbereitungsschule<br />

Europa-Allee 9<br />

8160 Weiz<br />

www.weiz.at/poly.htm<br />

"Gsund im Poly - Gsund in den Lehrberuf"<br />

15


Elisabeth Scheuerer und Heinz Gaggl<br />

HS 3 Feldkirchen<br />

Schulhausgasse 5<br />

9560 Feldkirchen<br />

www.hs-feldkirchen3.ksn.at<br />

"suchtfrei.ok"<br />

Gerlinde Hiller<br />

HS Langenwang<br />

Hochschloßstraße 1<br />

8665 Langenwang<br />

www.hs-langenwang.at<br />

"S.P.E.E.D. – Sport+Power+Ernährung+Entspannung=Gesundheit …weil Kids ein Recht<br />

auf Gesundheit haben!"<br />

Maria Ebenschweiger<br />

HS/RS Heiligenkreuz am Waasen<br />

Schulstraße 30<br />

8081 Heiligenkreuz am Waasen<br />

www.hsrshk.asn-graz.ac.at<br />

"Gesunde Schule, bewegtes Leben"<br />

Andreas Gasteiner<br />

HS Liezen<br />

Kulturhausplatz 3<br />

8940 Liezen<br />

"Xunder Körper - Xunder Geist Gesundheitstage 2008"<br />

Jovita Trummer<br />

HS Klein St. Paul<br />

Marktstraße 32<br />

9373 Klein St.Paul<br />

www.hs-klein-st-paul.ksn.at<br />

„suchfrei.ok“<br />

Sr. Simona Papst<br />

PHS des Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.at<br />

"weniger ist mehr! - wohin damit?"<br />

Elfriede Eibel<br />

HS Graz-Kepler<br />

Keplerstraße 52<br />

8020 Graz<br />

www.hs-kepler.schulweb.at<br />

"Ich bin für mich verantwortlich: Gesunde Ernährung"<br />

Renate Zipser-Scherenzel<br />

PS KreaMont Sekundaria<br />

Greifensteiner Str. 31<br />

16


3423 St. Andrä-Wördern<br />

www.kreamont.at<br />

"Wienerwald-Obstgeschichten"<br />

Manuela Aichmayr<br />

HS 1 - Hauptschule für Neue Medien, Gesundheit und Soziales<br />

Schulstraße 5b<br />

4780 Schärding<br />

schulen.eduhi.at/schaerding<br />

"Unsere Schule blüht auf"<br />

Wolfgang Dreml und Manfred Piff<br />

LHS Westendorf<br />

Sennereiweg 4<br />

6363 Westendorf<br />

www.hs-westendorf.tsn.at<br />

"Wir gestalten einen Kräutergarten"<br />

Allgemeinbildende Höhere Schulen<br />

Mag. a Birgit Figlhuber<br />

BG/BRG Judenburg<br />

Lindfeldgasse 10<br />

8750 Judenburg<br />

www.brg-judenburg.ac.at<br />

"Zucker bittersüß!"<br />

Dr. Herfried Weiss und Mag. a Martha Leitner<br />

BG Untere Bachgasse<br />

Untere Bachgasse 8<br />

2340 Mödling<br />

www.bgmoedling-bach.ac.at/<br />

"Pflegemaßnahmen im Naturschutzgebiet Eichkogel"<br />

Mag. a Gerda Sengstbratl, Mag. Markus Wittberger und Mag. a Edith Hoffmann<br />

BGYM. u. BRG. 21, Schulschiff<br />

Donauinselplatz 1<br />

1210 Wien<br />

www.schulschiff.at<br />

"Liebe, Partnerschaft, Sexualität"<br />

Mag. Christian Deschka<br />

BG/BRG Bad Ischl<br />

Grazer Straße 27<br />

4820 Bad Ischl<br />

"Fotodokumentation von Pflanzen, Tieren und Spuren an der Traun"<br />

Mag. a Spitzer Susanne<br />

BG/BRG Bad Ischl<br />

Grazerstr. 27<br />

4820 Bad Ischl<br />

17


www.eduhi.at<br />

"Tutti paletti mit tutti frutti - die gesundheitlichen Gefahren der Wasserpeife im Vergleich<br />

zur Zigarette"<br />

Mag. a Andrea Keil<br />

BRG2 Vereinsgasse<br />

Vereinsgasse 21-23<br />

1020 Wien<br />

www.brg2-vereinsgasse.org<br />

"Ein Lehrsaal wird zum Lebensraum SchülerInnen gestalten ihre Lernumwelt "<br />

Mag. Manfred Zniva<br />

BG/BRG Billrothstraße<br />

Billrothstraße 73<br />

1180 Wien<br />

www.billroth73.at<br />

"Projekttag ÖKOLOG: Gesundheit und Ernährung"<br />

Mag. Josef Hofer<br />

Schulverein der Kreuzschwestern, Schulzentrum St. Angelus AHS<br />

Stockhofstraße 10<br />

4020 Linz<br />

www.ksl.eduhi.at<br />

"Lehrpfad Öko-Energie-Technik"<br />

Mag. a Ingeborg Womastek<br />

BORG u. RG für Studierende der Musik<br />

Neustiftgasse 95 - 99<br />

1070 Wien<br />

www.mgw.at<br />

"Wasser"<br />

Dir. Mag. Franz Leeb<br />

PORG Volders<br />

Volderwaldstraße 3<br />

6111 Volders<br />

www.porg-volders.tsn.at<br />

"Ernährungsprojekt"<br />

Mag. a Karin Schmid<br />

Gymnasium Rosasgasse<br />

Rosasgasse 1-3<br />

1120 Wien<br />

www.rosasgasse.at<br />

"Garten der Vielfalt"<br />

Mag. a Margit Polly<br />

BRG Wr. Neustadt<br />

Gröhrmühlgasse 27<br />

2700 Wiener Neustadt<br />

www.brgg.at<br />

"Lebens.Raum "Schul.Aula" NEU "<br />

18


MMag. a Claudia Kriechbaum<br />

BG/BRG Wels<br />

Anton - Brucknerstraße 16<br />

4600 Wels<br />

schulen.eduhi.at/brucknergym.wels/<br />

"ALMerLEBEN Gruberalm in Hintersee/Salzburg"<br />

Berufsbildende Mittlere und Höhere Schulen<br />

Dr. in Ulrike Mortsch<br />

HLW Weiz<br />

Dr.-Karl-WiddmannStraße 40<br />

8160 Weiz<br />

www.hlw-weiz.ac.at<br />

"Dein ökologischer Fußabdruck- Bist Du ein Ökomuffel/Ökofreak?"<br />

Edith Gerstbach<br />

Caritas Ausbildungszentrum für Sozialberufe<br />

Seegasse 30<br />

1090 Wien<br />

www.caritas-wien.at/seegasse<br />

"Einfallsreich oder abfallsreich?"<br />

Mag. Dr. Bertram Zottl<br />

BHAK und BHAS BADEN, BHAK f. BT<br />

Mühlgasse 65<br />

2500 Baden<br />

www.hak-baden.ac.at<br />

"Ökomarketing und Ökomanagement - Energieautarke Schule"<br />

Mag. a Heidelinde Pukl<br />

BFS Kalvarienberggasse<br />

Kalvarienberggasse 28<br />

1170 Wien<br />

www.kalvarienberggasse.at<br />

"Gemeinsam unterwegs in eine gesunde Zukunft "<br />

Mag. a Brigitte Jirschik<br />

BHAK/BHAS Neusiedl/See<br />

Bundesschulstr. 4<br />

7100 Neusiedl/See<br />

www.hak-neusiedl.at<br />

"Ökosystem Meer- Funktion und Schutz der Haie als Superräuber"<br />

Mag. a Renate Klementschitsch<br />

BHAK/BHAS Neumarkt am Wallersee<br />

Moserkellerstraße 15<br />

5202 Neumarkt am Wallersee<br />

www.hak-neumarkt.com<br />

"Implementierung einer Peer-Mediation an der BHAK und HAS Neumarkt"<br />

19


Mag. a Hannelore Meiche<br />

HLA für wirtschaftliche Berufe<br />

Siedlungsstr. 11<br />

5202 Neumarkt<br />

hblaneumarkt.salzburg.at<br />

"All we need - die Welt der Bedürfnisse"<br />

Dr. in , Mag. a Kerstin Zangerle, Dr. Mag. Paul Brugger, Mag. a Gabriele Geisler und<br />

DI in Mag. a Walburga Köchl<br />

HBLA Kematen (Schwerpunkt Land- und Ernährungswirtschaft)<br />

Birkenweg 8<br />

6175 Kematen<br />

www.hblakematen.at<br />

"Nachhaltiger Lebensstil - Klimaschutz im Alltag"<br />

DI Peter Garbardi<br />

HTL 10<br />

Ettenreichgasse 54<br />

1100 Wien<br />

www.htlwien10.at<br />

"Öko-Cooling"<br />

Mag. a Monika Schimbäck<br />

HBLA Haag<br />

Wiener Straße 2<br />

3350 Haag<br />

www.hlwhaag.ac.at<br />

"GenussReich Mostviertel - Klimawandel mit Genuss"<br />

Mag. a Angelika Rodler<br />

HLW Krieglach<br />

Alter Sommer 4<br />

8670 Krieglach<br />

www.hlwkrieglach.at<br />

"Revitalisierung des Schulteichs"<br />

Dir. in Mag. a Zeynep Elibol<br />

Islamische FS für Soziale Bildung der Islamischen Religionsgemeinde Wien<br />

Neustiftgasse 117<br />

1070 wien<br />

www.bif-fachschule.at<br />

"Wasser"<br />

DI in Edith Schrank-Rescher und Barbara Leitner<br />

HLA Graz<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

hla.schulschwestern.at<br />

"Öko LOGISCH Schaf"<br />

Lukas Müller<br />

HTL Rennweg<br />

20


Rennweg 89b<br />

1030 Wien<br />

www.htl.rennweg.at<br />

"Männergesundheit"<br />

Mag. a Angelika Meisrimel<br />

HLW Braunau<br />

Michaelistraße 70<br />

5280 Braunau<br />

www.hlw-braunau.at<br />

"Stress lass nach!"<br />

Mag. Fritz Huber<br />

BHAK/HAS Hall in Tirol<br />

Kaiser-Max-Straße 13<br />

6060 Hall in Tirol<br />

www.hak-hall.tsn.at<br />

"Organisation und Durchführung eines Gesundheitstages an der HAK/HAS Hall in Tirol"<br />

Mag. Dr. Gerhard Vörös<br />

HLA Wr. Neustadt<br />

Burgplatz 1<br />

2700 Wiener Neustadt<br />

www.hla.wiener-neustadt.at<br />

"bewusst gesund"<br />

Brigitte Hartl und Mag. Robert Kalss<br />

HBLA Saalfelden<br />

Almer Str. 33<br />

5760 Saalfelden<br />

www.hbla-saalfelden.at<br />

"Genießen im Pinzgau"<br />

Mag. a Hilde Pichler<br />

HLA Mode Wirtschaft<br />

Kasernstraße 6<br />

3500 Krems<br />

www.hla-krems.ac.at<br />

"Kräutergartl"<br />

Mag. a Isabel Glaser<br />

HLW Reumannplatz<br />

Reumannplatz 3<br />

1100 Wien<br />

www.hlw10.at<br />

"Begrünung der Schülerterrasse - Schaffung einer Erholungsraumes für Pausen und<br />

Freizeit der Schüler"<br />

Sigrid Strempfl<br />

Private HLA der Grazer Schulschwestern<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

21


www.schulschwestern.at<br />

"oekolog-Olympiade"<br />

Mag. Dr. Konrad Steiner<br />

HBLA für Landwirtschaft; Ursprung<br />

Ursprungstr. 4<br />

5161 Elixhausen<br />

www.ursprung.at<br />

"Mysteriöses Bienensterben in den USA -- bald ein Fall in Österreich?"<br />

Berufsschulen<br />

Waltraud Lintner<br />

LBS für Elektrotechnik Stockerau<br />

Brodschildstraße 20<br />

2000 Stockerau<br />

www.lbs-stockerau.at<br />

"Fit4life"<br />

Ing. in Eva Bauer<br />

Gartenbauschule Langenlois<br />

Am Rosenhügel 15<br />

3550 Langenlois<br />

www.bildungszentrum.at<br />

"ÖKOLOG-Projektwoche zum IST-Zustand unserer Schule"<br />

Sonstige Schulen<br />

Michael Hahn<br />

PAN-Freilandschule<br />

Harmannstein 2<br />

3922 Groß Schönau<br />

www.pan.at<br />

"Mein Rad ist immer auf Draht! Errichtung einer Fahrradreparaturwerkstatt in der PAN-<br />

Freilandschule"<br />

Ingrid Mock und Renate Bauer-Hoffmann<br />

GaLeMo/Ganzheitliches Lernen nach Maria Montessori<br />

Aufeldgasse 27a<br />

3400 Klosterneuburg<br />

www.galemo.at<br />

"Gesunde Ernährung"<br />

Elisabeth Hahn<br />

PAN-Freilandschule<br />

Harmannstein 2<br />

3922 Großschönau<br />

www.pan.at<br />

"Rundum-g´sund-Garten für Leib und Seele"<br />

22


Andrea Heel<br />

Freie Montessorischule Stams<br />

Dorfstraße 16<br />

6422 Stams<br />

www.freiemontessorischule.at.tf<br />

"Mit allen Sinnen in den Herbst"<br />

Ingrid Wagner<br />

PAN - Freilandschule<br />

Harmannstein 2<br />

3922 Großschönau<br />

www.pan.at<br />

"Wetterfrösche unterwegs - Die Primaria SchülerInnen bauen ihr eigenes Wetterhäuschen"<br />

Angelika Lütkenhorst<br />

Rudolf Steiner Landschule Schönau<br />

Kirchengasse 22<br />

2525 Schönau an der Triesting<br />

www.waldorf-schoenau.at<br />

"Imkerei in der Schule"<br />

Aaron Seidl<br />

SFS Seebach<br />

Seebacherstr. 4<br />

9871 Seeboden<br />

"Erlebnispädagogik Frei wie der Wind"<br />

Dir. Erich Steffan<br />

Sonderpädagogisches Zentrum Zirl<br />

Am Anger 14<br />

6170 Zirl<br />

www.zirl.at/spz<br />

"Schulhofgestaltung"<br />

23


Außerschulische Projekte mit Schulen, gefördert vom BMUKK<br />

Mag. Wolfgang Kostenwein<br />

Österreichisches Institut für Sexualpädagogik<br />

Sollingergasse 23/22<br />

1190 Wien<br />

www.sexualpaedagogik.at<br />

"Social - emotional - sexual Competence: Präventionsarbeit im Kontext neuer Medien"<br />

Michaela Dürrschmid und Elvira Pöschko<br />

Antiatom Szene<br />

Thurnerweg 3<br />

4061 Pasching<br />

www.antiatomszene.info/<br />

"Antiatom-Brettspiel"<br />

Mag. Dr. Rainer Schmidbauer<br />

Institut Suchtprävention/pro mente OÖ<br />

Hirschgasse 44<br />

4020 Linz<br />

www.praevention.at<br />

"Clever & Cool"<br />

Mag. a Bettina Hein-Zedtwitz-Liebenstein<br />

Wasserkluster Lunz – Biologische Station GesmbH.<br />

Dr. Carl Kupelwieser Promenade 5<br />

3293 Lunz am See<br />

www.wasserkluster-lunz.ac.at<br />

"Ich seh ich seh, was du nicht siehst Mikrokosmos im Lunzer See"<br />

Mag. a Katharina Feigl und Elisabeth Schott<br />

Caritas Bad Ischl<br />

Auböckplatz 3<br />

4820 Bad Ischl<br />

"Besuchsdienst -Lehrgang für Jugendliche in 8 Modulen“<br />

Bärbl Zechner<br />

Denkraum Donaustadt<br />

Großenzersdorferstraße 4a<br />

1220 wien<br />

www.apo-aspern.at<br />

"Mund auf Augen zu"<br />

Mag. Wolfgang Kostenwein<br />

Österreichisches Institut für Sexualpädagogik<br />

Sollingergasse 23/22<br />

1190 Wien<br />

www.sexualpaedagogik.at<br />

"Körperkompetenz als umfassende Präventionsmaßnahme"<br />

24


Jakob Wild<br />

Regionale Gemeinschaftsinitiative Almenland Teichalm-Sommeralm<br />

Fladnitz an der Teichalm 100<br />

8163 Fladnitz an der Teichalm<br />

www.almenland.at<br />

"CO2-neutrale Region Almenland"<br />

Außerschulische Projekte, gefördert vom BMLFUW<br />

Mag. a Eva Trettler<br />

Institut für Frauen- und Männergesundheit/ FEM Süd<br />

Kundratstraße 3<br />

1100 Wien<br />

www.fem.at<br />

"Young, free and healthy"<br />

Christa Ruspeckhofer<br />

"die umweltberatung", Umweltschutzverein Bürger und Umwelt<br />

Rennbahnstraße 30/1/3<br />

3100 St. Pölten<br />

www.umweltberatung.at<br />

"Sommerakademie: Bildung für eine nachhaltige Entwicklung - nachhaltig bilden!"<br />

Dr. Walter Galehr<br />

Mühlweg 3<br />

5300 Hallwang<br />

"STADT:GARTEN naturnahe Gärten bei Wohnanlagen gemeinsam mit den BewohnerInnen<br />

gestalten"<br />

Barbara Tauscher<br />

WWF Österreich<br />

Ottakringerstraße 114-116<br />

1160 Wien<br />

www.wwf.at<br />

"LehrerInnenfortbildung: "Dem ökologischen Fußabdruck auf der Spur" "<br />

DI Erich Kerngast und Mag. a Eva Vesovnik,<br />

Absolventenverein der Land- und Forstwirtschaftlichen Schule Alt-Grottenhof<br />

Krottendorferstrasse 110<br />

8052 Graz<br />

www.grottenhof.a<br />

"Errichtung einer ÖkoLehrLernErlebnislandschaft "NutzKulturLandschaftsGarten AltKrottenhof""<br />

Dr. Ingrid Schwarz<br />

Südwind Entwicklungspolitik Niederösterreich Süd<br />

Bahngasse 46<br />

2700 Wiener Neustadt<br />

www.suedwind-noesued.at<br />

"Global Action Schools - Globales Lernen in einem internationalen Schulnetzwerk"<br />

25


Reinhold Michetschläger<br />

Kunst- und Kulturförderverein "theater.bewusst.sein"<br />

Ufer 13<br />

4072 Alkoven<br />

"Jugendpaedagogisches Filmprojekt "touched" des Kunst- und Kulturfördervereins theater.bewusst.sein<br />

in Kooperation mit der Aidshilfe OÖ"<br />

26


Prämierte schulische Dokumentationen<br />

Im Mai 2008 wurden die besten Dokumentationen schulischer Projekte, die im Zeitraum<br />

Juni 2007 bis Mai 2008 abgeschlossen wurden, von der Kommission ausgewählt.<br />

Die Darstellung folgender Punkte wurde bewertet:<br />

Projektverlauf<br />

Projektziele<br />

Beteiligung der SchülerInnen<br />

Ergebnisse<br />

Reflexion<br />

Kreativität<br />

Am 27. Juni 2008 hatten die ausgewählten Schulen Gelegenheit ihre Projekte im Beisein<br />

von Herrn MR Mag. Manfred Wirtitsch, Leiter der Abt. V/11 Politische Bildung und Umweltbildung,<br />

in Vertretung von Bundesministerin Dr. in Claudia Schmied sowie von Herrn<br />

Generaldirektor Professor Dr. Bernd Lötsch zu präsentieren.<br />

Fotos von der Prämierung<br />

MR Mag. Manfred Wirtitsch und Professor Dr. Bernd Lötsch mit den Schulteams<br />

VS St. Stefan an der Gail VS Trebesing<br />

HS Pischelsdorf PHS des Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

27


HS 4 Villach - Landskron - Wien Gartenbauschule Langenlois<br />

BG/BRG Rahlgasse BG/BRG Reithmann - Innsbruck<br />

HBLA Ursprung BHAS/BHAK Judenburg<br />

28


Wasser: guter Diener – schlechter Herrscher<br />

Gefahrenzonenplan mit Kindern<br />

VS St. Stefan an der Gail<br />

Bach 25<br />

9623 St. Stefan an der Gail<br />

www.vs-st-stefan-gail.ksn.at<br />

Projektleitung: Mag. a Claudia Leitner und Charlotte Egger<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Im August 2003 kam es aufgrund starker Regenfälle in der Gemeinde St. Stefan zu<br />

einer furchtbaren Überschwemmung. Die Folgen sind teilweise bis heute noch nicht<br />

aufgearbeitet.<br />

Zielsetzungen<br />

Aus diesem Grund wurde versucht, die Kinder gemeinsam mit der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

für dieses emotional sehr bewegende Thema zu sensibilisieren, ihre Erlebnisse<br />

aufzuarbeiten und ihnen die Möglichkeit zu bieten sich aktiv mit dem Thema<br />

auseinanderzusetzen.<br />

Projektablauf<br />

An zwei Schultagen wurde der Begriff Gefahrenzonenplan in seine einzelnen Bestandteile<br />

zerpflückt. Die Kinder erzählten, welche Gefahren sie kennen bzw. bereits erlebt<br />

haben. Durch praktisches Üben an einem ausgewählten Wildbach konnte den Kindern<br />

die Sinnhaftigkeit der roten und gelben Gefahrenzonen in einem Gefahrenzonenplan<br />

bewusst gemacht werden.<br />

Ergebnis<br />

Das Projekt fand nicht nur bei den SchülerInnen und Eltern großen Anklang,<br />

auch die in der Gemeinde zuständigen Politiker waren begeistert. Die praktischen<br />

Ausführungen der Wildbach- und Lawinenverbauung festigten auf sehr anschauliche<br />

Weise das Verständnis der Kinder für die Kraft des Wassers.<br />

Begründung der Kommission<br />

Das Thema Wasser wurde bei diesem Projekt von einer - für ein Volksschule - ungewohnten<br />

Seite behandelt. Die Schülerinnen und Schüler wurden für die Gefahren des<br />

Wassers sensibilisiert, wobei auf ihre eigene Betroffenheit Rücksicht genommen wurde.<br />

29


Schadstofferhebung im Markt Pischelsdorf<br />

HS Pischelsdorf<br />

Bergstraße 95<br />

8212 Pischelsdorf<br />

www.hspischelsdorf.at<br />

Projektleitung: Josef Prem<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Pischelsdorf ist Feinstaubsanierungsgebiet. Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen,<br />

die das Wahlpflichtfach Naturkundliche Übungen besuchten, interessierten sich<br />

für die Hintergründe und für Verbesserungmöglichkeiten.<br />

Zielsetzungen<br />

Ziel war das Erstellen einer Luftgütekarte als Diskussionsgrundlage für Schule und Gemeinde<br />

für Maßnahmen der Luftgüteverbesserung.<br />

Projektablauf<br />

Zu diesem Zweck wurden Langzeitversuche durchgeführt: 1.) Mit Unterstützung des<br />

Institutes für angewandte Ökologie und Grundlagenforschung OIKOS aus Gleisdorf<br />

wurden Flechten als Bioindikatoren verwendet. b) Mit physikalischen und chemischen<br />

Methoden wurde die Menge von Stäuben unter Berücksichtigung der Windrichtung und<br />

der Topographie des Ortes untersucht. c) Und last but not least wurden in Kooperation<br />

mit dem Umweltbildungszentrum Steiermark (UBZ) das Mobilitätsverhalten analysiert<br />

sowie die Auswirkungen von Straßenverkehr und Biomasseheizwerk festgestellt.<br />

Ergebnis<br />

Die Ergebnisse wurden dem Bürgermeister, dem Gemeinderat und interessierten Eltern<br />

präsentiert.<br />

Begründung der Kommission<br />

Die Schülerinnen und Schüler der HS Pischeldorf leisteten Forschungsarbeit vor Ort. In<br />

Kooperation mit der Wissenschaft leisteten sie einen Beitrag zur Klimadiskussion und<br />

zur Verbesserung der Mobilitätsproblematik.<br />

30


Revalidierung des EMAS Systems am GRG6 Rahlgasse<br />

GRG 6-Rahlgasse<br />

Rahlgasse 4<br />

1060 Wien<br />

www.ahs-rahlgasse.at<br />

Projektleitung: Dr. Herbert Wieninger<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

EMAS ist das EU - Umweltmanagementsystem ähnlich ISO 14001. EMAS stellt das organisatorische<br />

Rückgrad für alle Umweltaktivitäten der Schule dar. Die Schule ist seit<br />

6 Jahren EMAS validiert, die Revalidierung sollte im März 2006 erfolgen.<br />

Zielsetzungen<br />

Hauptziel war die erfolgreiche Revalidierung des EMAS-Systems. Die notwendigen Arbeiten<br />

sollten mit den ECO-Kids (UmweltsprecherInnen aller Klassen) und den ECO-<br />

Agents (SchülerInnenumweltteam) durchgeführt werden. Damit sollten die SchülerInnen<br />

die Möglichkeit haben, Kompetenzen für Planung und Umsetzung von Projekten<br />

im Nachhaltigkeits- und Umweltbereich zu erwerben, Erfahrungen mit Managementsystemen<br />

zu machen, die in der Wirtschaft Anwendung finden und in die gesamten<br />

Nachhaltigkeitsaktivitäten der Schule integriert zu werden. Gleichzeitig sollten sie als<br />

Peer-Group agieren, um bei den MitschülerInnen erhöhte Sensibilität für Nachhaltigkeits-<br />

und Umweltthemen auszulösen.<br />

Projektablauf<br />

Die notwendigen Arbeiten konnten mit den ECO-Kids und den ECO-Agents durchgeführt<br />

werden. So wurde die Umsetzung de Umweltziele der letzten Programmperiode<br />

überprüft, die Umwelterklärung gestaltet und das Audit vorbereitet. Bei den regelmäßigen<br />

Treffen des Umweltteams, gemeinsam mit den ECO-Agents, wurden (und werden)<br />

die einzelnen Aktivitäten diskutiert und, falls nötig, Korrekturmaßnahmen beschlossen.<br />

Einer Eco-Agent-Schülerin war es möglich, ein Berufspraktikum in einem<br />

Auditierungsunternehmen zu absolvieren.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Durch die erfolgreiche Revalidierung des EMAS-Systems bei einem sogenannten<br />

„externen Audit“ ist, durch die organisatorischen Strukturen, die Kontinuität des Umweltschwerpunktes<br />

für die nächsten drei Jahre gesichert. Die Integration der ECO-<br />

Agents in die Strukturen des EMAS hilft die Motivation und Sensibilisierung der SchülerInnen<br />

für Nachhaltigkeits- und Umweltthemen auch weiterhin zu gewährleisten. Die<br />

Mitarbeit und das Engagement der ECO-Kids und ECO-Agents wird mit einer Urkunde<br />

der Schule bestätigt und kann bei Bewerbungen für Ferialjobs gut genutzt werden. Die<br />

ECO-Agents erhalten ein Teilnahmezertifikat für den Speziallehrgang Umwelt und Management.<br />

Begründung der Kommission<br />

Hervorzuheben ist die erfolgreiche Verankerung der Umweltverantwortung an der<br />

Schule mit den ECO-Kids und den ECO-Agents im Umweltteam der Schule. Die neuerliche<br />

externe Validierung bestätigt die vorbildlichen Leistungen.<br />

31


Zukunftskompass<br />

HAK Steyr<br />

Leopold Werndlstrasse 7<br />

4400 Steyr<br />

www.hak-steyr.at<br />

Projektleitung: MMag. a Jutta Christl<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Bildung für nachhaltige Entwicklung zielt darauf ab, dem Einzelnen Fähigkeiten mit auf<br />

den Weg zu geben, die es ihm ermöglichen, aktiv und eigenverantwortlich die Zukunft<br />

mit zu gestalten. Zukunftskompass schafft den Rahmen, in dem selbstbestimmte Erfahrungen<br />

möglich und gemeinsam weiterentwickelt werden können.<br />

Zielsetzungen<br />

Die Site sollte zu einem Online-Magazin für SchülerInnen werden, das für gegenwärtige<br />

Probleme sensibilisiert und zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsräume, Gesellschaftssysteme<br />

sowie eine intakte Umwelt und Atmosphäre attraktiv macht.<br />

Projektablauf<br />

Durch die lebendige und sich ständig weiterentwickelnde Website werden komplexes<br />

Wissen im Netz aufgebaut, Zusammenhänge und Widersprüche beleuchtet und für die<br />

Web Community interessant gestaltet. Die SchülerInnen recherchierten in Gruppen Themen<br />

wie Energie (Energiesparen, altenatives Bauen, erneuerbare Energieträger, ...),<br />

Freiheiten, Rechte und Manipulation (Religionsfreiheit, Pressefreiheit, Meinungsfreiheit,<br />

Recht auf Privatsphäre, Recht auf gleichgeschlechtliche Liebe, Grundrecht auf Bildung,<br />

Politik und Jugend und Macht der Bilder). Sie erstellten Kurzartikel, Radiobeiträge und<br />

Interviews, welche interaktiv über das Internet upgeloadet werden und der Web-<br />

Community zur Verfügung gestellt werden. Sie übernahmen selbst das Projektmanagement,<br />

die Erstellung des Arbeitsplanes sowie die Durchführung des Projektes. Die Lehrerin<br />

stand als Ratgeberin zur Verfügung.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Den SchülerInnen ist es ein großes Anliegen, auf Probleme aufmerksam zu machen und<br />

Veränderungsprozesse einzuleiten. Die intensive Beschäftigung mit Themen, wie Menschenrechte,<br />

Klimaschutz und mit dem für nächstes Jahr geplanten interkulturellen Dialog<br />

mit SchülerInnen aus der Türkei und aus Israel, wurde sehr positiv erlebt. Die Vision<br />

ist, diese Website zu einer Wissensbildungsgemeinschaft mit dem Themenkreis<br />

„nachhaltige Entwicklung“ wachsen zu lassen. Durch die lebendige und sich ständig weiterentwickelnde<br />

Website wird komplexes Wissen auf einfache Weise allen im Netz zugänglich<br />

gemacht.<br />

32<br />

Begründung der Kommission<br />

Der Zukunftskompass zeigt sehr anschaulich,<br />

wie SchülerInnen sich mit Hilfe<br />

der neuen Medien kreativ mit ihrer Zukunft<br />

auseinandersetzen und das Ergebnis<br />

öffentlich zugänglich machen.


öko beisst nicht - Gärtner für eine grüne Umwelt<br />

Gartenbauschule Langenlois auf dem Weg zum<br />

Am Rosenhügel 15<br />

3550 Langenlois<br />

www.bildungszentrum.at<br />

Projektleitung: Eva Bauer<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Die Idee zu dem Projekt entstand im Ökologieunterricht einer 4. Klasse und wurde<br />

nach längeren Vorbereitungen in einer Projektwoche fächerübergreifend mit Technik,<br />

Deutsch und Informationstechnologie durchgeführt. Langfristig betrachtet ist das Projekt<br />

ein erster Schritt auf dem Weg zum Österreichischen Umweltzeichen für Schulen.<br />

Zielsetzungen<br />

In folgende Bereichen sollten Ist-Analysen durchgeführt werden: Wasser – Abwasser,<br />

Strom, Abfall, Mobilität, Lebensmittel, Reinigung, Energie und Beschaffung. Darauf<br />

aufbauend sollten Einsparungspotentiale ermittelt und – im Sinne einer ökologischen<br />

Schulentwicklung - ein Maßnahmenplan erstellt werden.<br />

Projektablauf<br />

Der Wasserverbrauch wurde analysiert, die Wasserhähne und WC-Spülungen unter<br />

Anleitung des Hausinstallateurs gedichtet und ein Kostenplan für die Errichtung einer<br />

Regenwasserzisterne zur Bewässerung der Schaugärten erstellt. Der Stromverbrauch<br />

wurde analysiert und Stromfresser aufgespürt. Unter Mithilfe des Schulwartes wurden<br />

Bewegungsmelder, Zeitschaltuhren und Steckerleisten angebracht. Die Beschaffung<br />

wurde analysiert und ein Informationsblatt für den Schulanfang zusammengestellt.<br />

Ökologisch vertretbare Reinigungsmittel wurden recherchiert. Mit einem Mitarbeiter<br />

der AUVA wurden die Temperatur und die Luftfeuchte gemessen und Hinweisschilder<br />

für richtiges Lüften angebracht. Das Mobilitätsverhalten von SchülerInnen und LehrerInnen<br />

wurde abgefragt und es wurden Fahrgemeinschaften vermittelt. Und vieles<br />

mehr...<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen MitarbeiterInnen der Schule und<br />

den SchülerInnen wurde von beiden Teilen positiv beurteilt. Ebenso wurde das Verhältnis<br />

zwischen LehrerInnen und SchülerInnen durch die gemeinsame Projektarbeit<br />

positiv beeinflusst. In den nächsten Jahren sollen möglichst viele Ideen und Vorschläge<br />

umgesetzt werden.<br />

33


ErMUTigung tut gut<br />

VS Trebesing<br />

9852 Trebesing 25<br />

Projektleitung: Eveline Wieser-Fröhlich<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Bereits im Leitbild der Gesunden Schule sind die Schwerpunkte gesunde Ernährung,<br />

Bewegung, soziales Lernen und Wohlfühlen festgehalten.<br />

Zielsetzungen<br />

Um diesen Schwerpunkten gerecht zu werden, sollen die Kinder ein positives Selbstwertgefühl,<br />

mehr Selbstachtung, Selbstvertrauen und Toleranz gegenüber anderen<br />

entwickeln. Weiters brauchen sie die Möglichkeit für viel Bewegung, sie sollen ein Bewusstsein<br />

für ihre Haltung entwickeln und sich gesund ernähren. Eine bewusste Körperhaltung<br />

stärkt sowohl die Seele als auch den Körper. Durch individuelle Lernmöglichkeiten<br />

können die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes berücksichtigt<br />

werden.<br />

Projektablauf<br />

Alles drehte sich nun um "ErMUTigung". Zunächst hielt Frau Dr. in Soheyla Warnung,<br />

Individualpsychologin und Encouraging- Trainerin, einen Vortrag für die Eltern. Im Anschluss<br />

daran fanden zwei Workshops in den Klassen statt, mit dem Ziel, emotionale<br />

und soziale Kompetenzen zu erlernen. Als Grundlage dafür diente das Menschenbild<br />

der Individualpsychologie, das auf einem positiven Selbstwertgefühl, Selbstachtung<br />

und Selbstvertrauen aufbaut. Die Kinder entwickelten Verständnis füreinander und für<br />

sich selbst. Sie lasen entsprechende Texte, Geschichten und schrieben dazu eigene<br />

Texte, Geschichten, machten Rollenspiele, Entspannungs- und Konzentrationsübungen<br />

und stellten Projektmappen her. Danach folgte die Rückenschule mit der Physotherapeutin<br />

Barbara Janesch. Die Kinder lernten in Workshops eine bewusste Körperhaltung,<br />

die ihrer Seele und ihrem Körper gut tut. Sie lernten vieles über Körperteile und<br />

–funktionen und führten Projektmappen. Motopädagogik, spielerische Haltungsübungen<br />

und bewegtes Lernen sind nun Teil des Unterrichts. In Kooperation mit der Gemeinde<br />

und den Eltern wurde der Außenraum gestaltet.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Alle Beteiligten setzten und setzen sich nachhaltig<br />

und konstruktiv für diese Themen ein, fühlen sich<br />

dabei wohl und sehen froh in die Zukunft.<br />

Begründung der Kommission<br />

Das Projekt hatte durch die ganzheitliche und umfassende<br />

Herangehensweise die Stärkung jedes<br />

einzelnen Kindes und der Schulgemeinschaft als<br />

Ziel.<br />

34


Konflikte sind zum Lösen da<br />

Private HS des Schulvereins der Grazer Schulschwestern<br />

auf dem Weg zum<br />

Georgigasse 84<br />

8020 Graz<br />

www.schulschwestern.asn-graz.ac.at/hs1/hs.htm<br />

Projektleitung: Barbara Melloncelli<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Der Umstieg von der Volksschule auf die Hauptschule ist oft schwierig für die Kinder.<br />

Besonders wichtig ist es gerade zu dieser Zeit, die sozialen Kompetenzen zu stärken.<br />

Aus diesem Grund wurde seit Schulbeginn in den ersten Klassen der Weg des besseren<br />

und konfliktfreieren "Miteinander-Umgehens" gesucht.<br />

Zielsetzungen<br />

Die SchülerInnen der erstem Klassen sollten die eigenen Wünsche, Ziele und Bedürfnisse<br />

erkennen und Sensibilität für die Wünsche, Ziele und Bedürfnisse anderer entwickeln.<br />

Sie sollten lernen, Konflikte durch Verhandlungen zu lösen und Lösungen zu finden,<br />

bei denen alle gewinnen.<br />

Projektablauf<br />

In den ersten gemeinsamen Monaten in den neuen Klassen ging es zunächst um das<br />

Kennenlernen. Mit Hilfe von Spielen, dem Erstellen von Steckbriefen und dem Sprechen<br />

über die eigenen Gefühle wurde versucht zu gegenseitiger Akzeptanz zu gelangen.<br />

Dann stand das "Miteinader" in der Klasse im Vordergrund. Durch partizipativ erstellte<br />

Klassenregeln, Gespräche und Spiele wurde die Klassengemeinschaft gestärkt.<br />

Um das Thema "Konflikte" zu bearbeiten, wurden zwei GewalttrainerInnen pro Klasse<br />

einbezogen. Sie erarbeiteten gemeinsam mit den SchülerInnen in einem 7-Punkte-<br />

Programm ein Konfliktlösungsmodell. Den Abschluss bildete das gemeinsame Erleben<br />

von Festen und Teamübungen, die auf Vertrauen aufbauten.<br />

Ergebnis<br />

Die SchülerInnen waren mit großer Begeisterung dabei. Das zeigten auch die spontanen<br />

Äußerungen der Jugendlichen, wie "Jetzt weiß ich, warum ich immer so ein komisches<br />

Gefühl im Bauch habe, wenn ich wütend bin." oder "Es gibt viele Möglichkeiten<br />

Gefühle wahrzunehmen, das finde ich toll.". Nach Abschluss des Projektes war eine<br />

deutliche Verbesserung des Klimas in der Klasse zu spüren. Unter anderem helfen das<br />

"Friedenstuch" sowie Plakate, sich immer wieder an das Erarbeitete zu erinnern und<br />

umzusetzen. Das Projekt wurde mehrfach der Öffentlichkeit vorgestellt, die Bilder sind<br />

auch auf der Schulhomepage zu sehen.<br />

35<br />

Begründung der Kommission<br />

Das anspruchsvolle Jahresthema war ausgezeichnet<br />

aufgebaut, die einzelnen<br />

Schwerpunkte wurden in einer logischen<br />

Abfolge abwechslungsreich behandelt.


Gesunde Ernährung<br />

Hauptschule 4 Villach-Landskron<br />

Hauptschulstraße 4<br />

9523 Landskron<br />

www.hs-villach4.ksn.at<br />

Projektleitung: Christa Wolf<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) erhebt jährlich das Gesundheitsverhalten der<br />

Jugendlichen im Alter von 11, 13 und 15 Jahren.<br />

Zielsetzungen<br />

Ohne dogmatisch zu sein, sollte bei jedem einzelnen Kind ein Bewusstsein dafür geweckt<br />

werden, was es täglich zu sich nimmt, welche Inhaltsstoffe im Fastfood und Süßigkeiten<br />

enthalten sind und welche Alternativen es gibt. Weiters sollte ein Konnex zu<br />

Wohlbefinden und Konzentrationsfähigkeit hergestellt werden.<br />

Projektablauf<br />

Zunächst wurden die Essgewohnheiten der einzelnen Schülerinnen<br />

und Schüler erhoben und dokumentiert. Beim Protokollieren<br />

wurden auch Bewegung und Signale des Körpers berücksichtigt<br />

und so z.B. der Unterschied zwischen Hunger und Appetit<br />

analysiert. Fächerübergreifend wurde das Thema in Bildnerischer<br />

Erziehung, im Englischunterricht, Geographie und<br />

Wirtschaftskunde, Geschichte und Sozialkunde und natürlich in<br />

Hauswirtschaft behandelt. Unter anderem wurden die Säurewerte<br />

an den Zahnoberflächen nach dem Verzehr von Würfel-<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Das Magistrat Villach führte gemeinsam mit dem LKH-<br />

Villach einen Untersuchung über die Bewegungsund<br />

Ernährungsgewohnheiten von Jugendlichen in<br />

der 4. Klasse durch. In weiterer Folge soll von Villach<br />

aus ein EU-Projekt zur Bekämpfung von<br />

Adipositas bei Jugendlichen durchgeführt<br />

werden. Die Schülerinnen und Schüler konnten<br />

mit ihrem Projekt einen Beitrag dazu leisten.<br />

Begründung der Kommission<br />

Stellvertretend für viele Projekte, die sich<br />

mit dem Thema Ernährung auseinander<br />

gesetzt haben wurde dieses ausgewählt,<br />

da hier sehr umfassend und fächerübergreifend<br />

gearbeitet worden ist.<br />

Zielgruppenorientiert wurde auf<br />

gesundes Naschen ebenso eingegangen<br />

wie auf Zahnprophylaxe.<br />

36


Gesunde Ernährung an unserer Schule<br />

BG/BRG/SRG Reithmann<br />

Reithmannstraße 1-3<br />

6020 Innsbruck<br />

www2.bg-reithmann.tsn.at<br />

Projektleitung: Mag. a Ruth Grubmüller-Schindelwig<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Das Projekt wurde injiziert, um das Bewusstsein für gesunde Ernährung bei den SchülerInnen<br />

zu verbessern. Das sollte durch Information geschehen und nicht durch Verbote.<br />

Zielsetzungen<br />

Hauptziel war eine bessere Information aller ca. 600 Unterstufen-SchülerInnen zum<br />

Thema gesunde Ernährung. Weiters sollte das Angebot beim Schulbuffet und das Getränkeangebot<br />

erhoben und verbessert werden. Die Sinne der SchülerInnen sollten in<br />

vielfältiger Weise angesprochen werden, um sie sensibler für die Qualität von Nahrungsmitteln<br />

zu machen.<br />

Projektablauf<br />

Das Projekt wurde in der Hauptsache von den 10 SchülerInnen des Wahlpflichtfachs<br />

Sportkunde in Kooperation mit der Buffetbetreiberin, dem Schulwart sowie den Musikund<br />

BiologielehrerInnen durchgeführt. Die Tiroler Gebietskrankenkasse unterstützte<br />

das Projekt finanziell. Zunächst wurde der Ist-Zustand erhoben. Welche Getränke<br />

standen an wie vielen Getränkeautomaten zur Verfügung? Welche Nahrungsmittel<br />

wurden beim Buffet angeboten? Welche Inhaltsstoffe waren enthalten? Die Ergebnisse<br />

wurden zur Information aller SchülerInnen anschaulich aufbereitet. So stellte sich z.B.<br />

heraus, dass die Getränke, die pro Woche an den Automaten der Schule konsumiert<br />

wurden, 9.250 Stück Würfelzucker entsprechen! Unter dem Motto „Wasser fällt …auf!<br />

Drink it and chill!“ fanden in allen Klassen Präsentationen statt. Dazu gab es für alle<br />

auch schriftliche Tipps. Beim „Fest der Sinne“ gestaltete das Projektteam für seine MitschülerInnen<br />

verschiedene Stationen. Ein Schwerpunkt war dabei natürlich der Geschmacks-<br />

und der Geruchssinn. Den TeilnehmerInnen wurde aber auch bewusst gemacht,<br />

dass der Sehsinn einen Einfluss auf die anderen Sinne, wiebeispielsweise das<br />

Hören und das Gleichgewicht hat.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Alle SchülerInnen und LehrerInnen erhalten einmal pro<br />

Monat eine Wasserflasche, die mit Name und Klasse beschriftet<br />

wird. In einigen Toilettenanlagen und im Konferenzzimmer<br />

wurden Becherhalter befestigt. Das Angebot<br />

an Getränken und Nahrungsmitteln wurde drastisch verändert.<br />

So „spenden“ die Automaten Fruchtsäfte nur noch<br />

gespritzt, Light- und Cola-Produkte sind nicht mehr erhältlich.<br />

Beim Buffet sind nun doppelt so viele Vollkornprodukte<br />

erhältlich, die auch im Preis an das Weißgebäck angepasst<br />

worden sind. Die gesunden Produkte werden gut<br />

sichtbar platziert und regelmäßig beworben.<br />

Begründung der Kommission<br />

Bei diesem Projekt wurde das Thema Ernährung mit einer<br />

Schulung der Sinne spannend kombiniert. Um die Akzeptanz<br />

bei den SchülerInnen zu erhöhen, wurden Veränderungen<br />

im Ernährungs- und Getränkeangebot der Schule<br />

von einer Informationskampagne begleitet.<br />

37


Aggression gegen sich selbst und gegen andere – ein SchülerInnenkongress<br />

BHAS/BHAK Judenburg<br />

Stadionstraße 8-10<br />

A-8750 Judenburg<br />

www.bhak-judenburg.asn-graz.ac.at<br />

Projektleitung: Dr. Walter Klaus Kollmann<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Zur Aufarbeitung des Themas führten unterschiedliche Beweggründe, wie die Darstellung<br />

von konkreten Anlassfällen in den Medien (z.B. Komatrinken), der gesellschaftliche<br />

Umgang mit psychischen Erkrankungen und die primäre Prävention.<br />

Zielsetzungen<br />

Ziel des Projektes war es, alle SchülerInnen der BHAK/HAS Judenburg auf diese Themen<br />

aufmerksam zu machen, sie für gewisse Verhaltensmuster zu sensibilisieren und<br />

ihre Wahrnehmung zu schärfen, und allen Beteiligten das Vertrauen zu geben nicht<br />

allein mit ihren Problemen dazustehen.<br />

Projektablauf<br />

Die Veranstaltung stellte den Höhepunkt einer arbeitsintensiven Woche dar. Die SchülerInnen<br />

der 4. Klasse setzten sich in Worshops mit drei Themenkreisen auseinander.<br />

Von Streetworkern der Lebensberatung Judenburg und von einem Mediziner in die<br />

Themen eingeführt, erarbeiteten sie die Problematik Selbstverletzendes Verhalten, aggressives<br />

Verhalten, Alkoholmissbrauch bis hin zum „Kampftrinken“ und agierten dann<br />

als Peers in allen Klassen. Durch Brainstorming, Rollenspiele und Kissenschlachten<br />

regten die Peerts zum Nachdenken und zum Gestalten von Plakaten an, von denen die<br />

besten beim Kongress prämiert wurden.<br />

Den Höhepunkt des Projektes stellte dann der Kongress selbst dar. Als Referenten<br />

konnten die zwei Kinder- und Jugendpsychiater Dr. med. Paul Plener<br />

(Selbstverletzendes Verhalten) und Dr. Gerhard Libal (Aggressive Verhaltensstörungen<br />

– Vom Gehirn in den Knast und zurück) und der Psychologe und Alkoholpräventionsspezialist<br />

Dr. Alfred Uhl („Kampftrinken“) gewonnen werden. Sie erklärten die medizinischen,<br />

psychologischen und gesellschaftlichen Hintergründe, unterstrichen ihre Aussagen<br />

mit einer großen Fülle an beeindruckendem Bildmaterial und standen für Diskussionen<br />

zur Verfügung.<br />

Ergebnis /Ausblick<br />

Dieser Schülerkongress war ein mutiger Schritt in die richtige Richtung, dem noch andere<br />

folgen müssen, aber auch ein beeindruckendes Zeugnis dafür, dass eine Großveranstaltung<br />

dieser Art gelingen kann.<br />

38<br />

Begründung der Kommission<br />

Bei diesem Projekt beeindruckte<br />

vor allem die originelle Idee einen<br />

SchülerInnenkongress zu<br />

veranstalten und die interdisziplinäre<br />

Aufarbeitung des wichtigen<br />

Themas.


Sonderpreis<br />

HBLA Ursprung<br />

Ursprungstr. 4<br />

5161 Elixhausen<br />

www.ursprung.at<br />

Begründung der Kommission<br />

Die Projektarbeit an der HBLA Ursprung findet permanent und auf höchstem Niveau<br />

statt. Jährlich werden beim Bildungsförderungsfonds originelle Fragestellungen eingereicht<br />

und wissenschaftlich abgehandelt. Die Schule hat ein gut ausgestattetes Labor<br />

und ausgezeichnete Lehrerinnen und Lehrer: So arbeitete Frau MMag. a Dr. in Edith<br />

Oberkofler vor ihrer "Schulkarriere" lange an einem molekularbiologischen Institut an<br />

der Universität Salzburg, für sein Stevia-Projekt wurde Herr Dr. Konrad Steiner kürzlich<br />

mit Teachers´Award von der Industriellenvereinigung ausgezeichnet. Die Direktion<br />

und LehrerkollegInnen bringenn viel Verständnis für diese Projektarbeit auf.<br />

Babesien- "check den Zeck reloaded<br />

Projektleitungen: MMag. a Dr. in Edith Oberkofler<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Im Vorjahr wurde das Projekt "check den Zeck" erfolgreich an der Schule durchgeführt.<br />

Dabei wurden Zecken auf das Vorhandensein der humanpathogenen Erreger für<br />

Borreliose und FSME untersucht. Bereits damals stellte sich die Frage, ob Zecken auch<br />

andere Krankheitserreger übertragen können. Darauf sollte im Freifach Gen- und Biotechnologie<br />

in Kooperation mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien näher eingegangen<br />

werden.<br />

Zielsetzungen<br />

Babesia divergens ist ein derartiger Parasit, der bei Rindern eine gefährliche Infektionskrankheit<br />

hervorrufen kann. Die Schülerinnen und Schüler wollten herausfinden,<br />

ob im schulnahen Wald Zecken vorkommen, die mit Babesien infiziert sind. Die Ergebnisse<br />

sollten dazu beitragen, Babesiose bei Rindern schneller zu diagnostizieren und<br />

behandeln zu können. Unter Anleitung von ExpertInnen wurde das Projekt geplant und<br />

durchgeführt.<br />

Ergebnis<br />

Von den 621 gesammelten und untersuchten<br />

Zecken wurden bei 5 Proben Babesia<br />

divergens nachgewiesen. Während im Osten<br />

Österreichs bereits mehr als 3% aller untersuchten<br />

Zecken infiziert sind, konnten die<br />

SchülerInnen mit ihren Untersuchungen zeigen,<br />

dass die Infektionsgefahr im Flachgau<br />

noch gering ist.<br />

39


"In den Mund geschaut" - Neues High-Tech Projekt der HBLA-Ursprung zeigt<br />

der Karies die Zähne.<br />

Projektleitung: Mag. Dr. Konrad Steiner<br />

Welche Ideen stecken hinter dem Projekt?<br />

Stevia rebaudiana Bertoni wird in Südamerika<br />

seit Jahrhunderten als Süßungsmittel<br />

verwendet. Der Extrakt der Blätter<br />

ist 300 Mal so süß wie Zucker, verursacht<br />

keine Karies und enthält keine Kalorien.<br />

Die Pflanze und der Extrakt sind in Ländern<br />

wie Brasilien oder Japan seit Jahren<br />

zugelassen, in der EU ist nach der Novel<br />

Food Verordnung der Einsatz in Lebensmitteln<br />

nicht möglich. Die Wirksubstanz<br />

Steviosid wird allerdings sehr heftig als<br />

günstiges Süßungsmittel für die Lebensmittelindustrie<br />

diskutiert. Gerüchte auf<br />

diversen Webseiten behaupten, dass Stevia<br />

sogar Karies hemmt. Nirgends werden<br />

jedoch wirklich wissenschaftliche Beweise<br />

angeführt. Aus diesem Grund wurde an<br />

der HBLA Ursprung ein fächer- und klassenübergreifendes<br />

Projekt gestartet.<br />

Zielsetzungen<br />

Die Schülerinnen und Schüler wollten überprüfen, ob sich das natürliche Süßungsmittel<br />

tatsächlich auch positiv auf die vom Mund gewonnenen Bakterienkulturen auswirkt<br />

und somit direkt Karies hemmend wirken könnte. Weiters sollte versucht werden die<br />

Pflanze anzubauen. Mögliche Rezepte sollten recherchiert oder erstellt werden.<br />

Ergebnis<br />

Herausforderungen, die nur durch Kreativität und Teamwork zu bewältigen waren,<br />

führten schlussendlich zu faszinierenden Ergebnissen. Durch Stoffwechselausscheidungen<br />

des Streptococcus mutans, des Karies verursachenden Bakteriums, wird der pH-<br />

Wert im Mund gesenkt. Aufgrund dieses sauren Milieus kann sich der Keim in Form<br />

von Plaque, einer Art Biofilm, an die Zähne haften und diese schädigen. Unsere<br />

„Fütterungsversuche“ am Streptococcus mutans im Vergleich zeigten, dass mit Steviosid<br />

der pH-Wert über 5,5 bleibt und sich somit die Bakterien zwar weiterhin vermehren,<br />

jedoch nicht in der Lage sind, den schädigenden Biofilm zu bilden. Mit Zucker bildete<br />

sich bei einem pH unter 5 immer Plaque.<br />

Der Anbau der Pflanze erwies sich als schwierig, von ca. 1000 Samen keimten nur<br />

zwei. Wesentlich einfacher ist die vegetative Vermehrung über Stecklinge.<br />

Die Verwendung von Steviosid in der Küche verlief durchwegs positiv. Stevia kann als<br />

unauffällige Alternative zu Zucker beim Kochen verwendet werden.<br />

40


Lernen für eine nachhaltige Zukunft<br />

Gestalten des Lebensraumes Schule<br />

in Zusammenarbeit mit Gemeinde, Unternehmen und NGOs<br />

Österreichs größtes Netzwerk für Schule und Umwelt<br />

Ressourcen schonen, nachhaltiger Lebensstil, Mitbestimmen und Mitentscheiden, psychosoziales<br />

Wohlbefinden in der Schule, gesunde Ernährung - Für all das und vieles<br />

mehr steht ÖKOLOG, ein Programm des Unterrichtsministeriums zur Umweltbildung<br />

und Bildung für Nachhaltigkeit an österreichischen Schulen.<br />

Ziel des Programms ist es, diese Anliegen im Schulentwicklungsplan zu verankern und<br />

Schritt für Schritt anhand von konkreten Themen wie Energie sparen, Abfall vermeiden,<br />

ökologische und gendergerechte Schulgeländegestaltung, Kultur des Lernens und<br />

des Lehrens, Gesunde Jause usw. sichtbar zu machen. Dabei sollen die ökologischen,<br />

sozialen und ökonomischen Zusammenhänge kennengelernt und erfahren werden.<br />

Österreichweit sind schon über 280 Schulen im ÖKOLOG-Programm aktiv. Schulen aus<br />

allen Bundesländern, Schularten und -stufen arbeiten durch vielfältige Aktivitäten an<br />

ihrer Ökologisierung. Die jährliche Online-Berichterstattung, der Schulentwicklungsplan<br />

und die direkte Betreuung durch die ÖKOLOG-Regionalteams sichern Nachhaltigkeit<br />

und Qualität an den Schulen.<br />

Um das ÖKOLOGische Engagement der Schulen auch nach außen hin sichtbar zu machen,<br />

erhalten die Schulen ÖKOLOG-Urkunden, -Emailschilder und -Fahnen vom<br />

BMUKK.<br />

Unterstützt werden die Schulen mit Informationsmaterialien , Weiterbildungsangeboten<br />

und Vernetzungstreffen. Beim Bildungsförderungsfonds für Umwelt und Gesundheit<br />

können ÖKOLOG-Schulen für förderungswürdige Projekte um bis zu 1.500 € ansuchen.<br />

Betreut und koordiniert wird das ÖKOLOG-Netzwerk seit vielen Jahren vom FORUM<br />

Umweltbildung, einer Initiative des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft,<br />

Umwelt und Wasserwirtschaft (Abt. II/3 Nachhaltige Entwicklung) und des Bundesministeriums<br />

für Unterricht, Kunst und Kultur (Abt. V/11 Politische Bildung und Umweltbildung).<br />

Weitere Informationen unter: www.oekolog.at<br />

41


Screenshot von<br />

www.umweltbildung.at/bildungsfoerderungsfonds<br />

42

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