Handout 6 PDF 0.52 MB - Kleeberg

Konzernrechnungslegung 

Vorlesung mit integrierter Übung 

Dipl.-Kfm. WP StB Karl Petersen 

Dipl.-Kfm. StB Dr. Christian Zwirner 

TU Ilmenau 

Sommersemester 2010

Inhalte der Veranstaltung 

1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 

2. Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses 

3. Abgrenzung des Konsolidierungskreises 

4. Erstellung und Anpassung der konsolidierungsfähigen 

Abschlüsse 

5. Latente Steuerabgrenzung im Konzern 

6. Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen 

7. Quotenkonsolidierung 

8. Equity-Methode 

9. Rechenwerke des Konzernabschlusses 

10. Konzernanhang und Konzernlagebericht


11. Bilanzpolitik und Bilanzanalyse im Konzernabschluss 

12. Besonderheiten der Konzernrechnungslegung nach 

dem PublG


1. Grundlagen der Konzernrechnungslegung 

2. Aufstellungspflicht eines Konzernabschlusses 

3. Abgrenzung des Konsolidierungskreises 

4. Erstellung und Anpassung der konsolidierungsfähigen 

Abschlüsse 

5. Latente Steuerabgrenzung im Konzern 


7. Quotenkonsolidierung 

8. Equity-Methode 

9. Rechenwerke des Konzernabschlusses 

10. Konzernanhang und Konzernlagebericht


6.1. Kapitalkonsolidierung 

§ Lernziele 

§ Kapitalkonsolidierung bei der Vollkonsolidierung von Tochterunternehmen 

§ Konsolidierungspflichtige Anteile 

§ Konsolidierungspflichtiges Eigenkapital 

§ Fortschreibung stiller Reserven und stiller Lasten 

§ Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung 

§ Buchwertmethode 

§ Neubewertungsmethode 

§ Endkonsolidierung von Tochterunternehmen 

§ Direkte und indirekte Ermittlung des Endkonsolidierungserfolgs 

§ Berücksichtigung latenter Steuern in der Kapitalkonsolidierung 

Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen - Dr. Christian Zwirner // © Kleeberg 2010 5



§ Aufgabe 13: Unterschiedsbetrag aus thesaurierten Gewinnen 

§ Die konzernrechnungslegungspflichtige Alpha-AG erwirbt zum 

01.01.01 100 % der Anteile an der Beta-AG zu einem Kaufpreis 

von 150 TEUR. 

§ Im Erwerbszeitpunkt verfügt die Beta-AG über ein Eigenkapital 

von 100 TEUR; stille Reserven und stille Lasten sind nicht 

vorhanden. 

§ In den Jahren 01 bis 04 erwirtschaftet die Beta-AG jeweils einen 

Jahresüberschuss von 15 TEUR, der thesauriert wird. 

§ In den Jahren 01 bis 03 wurde aufgrund der untergeordneten 

Bedeutung der Beta-AG eine Konsolidierung unterlassen 

§ Die erstmalige Einbeziehung wird zum 31.12.04 vollzogen. 





(1) Ermitteln Sie den Unterschiedsbetrag aus der 

Kapitalkonsolidierung! 





(2) Wie ist dieser Unterschiedsbetrag zu behandeln? 




§ Aufgabe 14: Beispiel zur Erst- und Folgekonsolidierung nach der 

Buchwert- sowie der Neubewertungsmethode 

§ 301 HGB 

§ Die M-AG erwirbt zum 01.01.01 70 % der Anteile an der T-AG zu einem 

Kaufpreis von 1.400 TEUR. Die T-AG wird erstmals am 31.12.01 in den 

Konzernabschluss der M-AG einbezogen. Dabei erfolgt die Kapitalaufrechnung 

gemäß § 301 Abs. 2 S. 1 HGB mit den Wertansätzen zum 01.01.01. 

§ Von der T-AG sind folgende Daten bzgl. EK und Vermögen bekannt: 

§ Eigenkapital zum 01.01.01 [in TEUR]: 

§ Gezeichnetes Kapital 600 

§ Kapitalrücklage 200 

§ Gewinnrücklagen 500 






§ 301 HGB 

§ Vermögen zum 01.01.01 [in TEUR]: 

§ Grundstücke: Buchwert 600, Zeitwert 750, st. Res. 150 

§ Maschinen: Buchwert 2.000, Zeitwert 2.250, st. Res. 250 

§ Vorräte Buchwert 700, Zeitwert 800, st. Res. 100 

§ Folgende Prämissen sind ergänzend zu beachten: 

§ Die T-AG verfügt im Anlagevermögen über selbst geschaffene immaterielle 

Vermögensgegenstände. Diesen ist eine Wert von 50 TEUR beizulegen; es 

wird eine Nutzungsdauer von 10 Jahren angenommen. 

§ Die T-AG hat gemäß Art. 28 Abs. 1 EGHGB keine Pensionsrückstellungen für 

Altzusagen in Höhe von 300 TEUR gebildet. 

§ Die Maschinen der T-AG weisen zum 01.01.01 eine Restnutzungsdauer von 

5 Jahren auf. Es ist von einer linearen Abschreibung auszugehen. 






§ 301 HGB 

§ Ein gegebenenfalls entstehender Geschäfts- oder Firmenwert aus der 

Kapitalkonsolidierung wird über fünfzehn Jahre linear abgeschrieben. 

§ Die zum 01.01.01 vorhandenen Vorräte bei der T-AG werden im Laufe der 

Periode 01 vollständig veräußert. 

§ Die T-AG hat ihren JÜ der Periode 01 zur Hälfte thesauriert und zur Hälfte 

ausgeschüttet. Die M-AG vereinnahmt ihren Anteil daran phasenverschoben. 

§ Die T-AG hat sich der Pensionsverpflichtungen, für die nach Art. 28 Abs. 1 

EGHGB keine Rückstellungen gebildet worden waren, in der Periode 02 durch 

eine Einmalzahlung erledigt. 

§ Die T-AG hat ihre selbst erstellten immateriellen Vermögensgegenstände des 

Anlagevermögens am 31.12.02 zu einem Preis von 50 TEUR verkauft. 

§ Es sind keine Anpassungsbuchungen im Rahmen der konzerneinheitlichen 

Bilanzierung und Bewertung nötig. 




§ Aufgabe 14: Beispiel zur Erst- und Folgekonsolidierung nach 

der Buchwert- sowie der Neubewertungsmethode 

Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Summe Aktiva 

§ 301 HGB 

Bilanzdaten zum 31.12.01 

Immaterielle Vermögensgegenstände 

Anteile an verbundenen Unternehmen 

Sonstiges Umlaufvermögen 

Gezeichnetes Kapital 

Kapitalrücklage 

Gewinnrücklagen 

Jahresüberschuss 

Rückstellungen 

Verbindlichkeiten 

Summe Passiva 

200 

1.300 

3.000 

1.700 

900 

3.100 

10.200 

M-AG 

1.850 

1.400 

1.800 

4.400 

10.200 

1.350 

2.520 

5.320 

Konzernrechnungslegung TU Ilmenau SS 2010 // Karl Petersen - Dr. Christian Zwirner // © Kleeberg 2010 12 

550 

200 

120 

600 

2.200 

400 

700 

1.300 

5.320 

T-AG 

600 

200 

500 

150



§ Aufgabe 14: Beispiel zur Erst- und Folgekonsolidierung nach 

der Buchwert- sowie der Neubewertungsmethode 

Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Summe Aktiva 

§ 301 HGB 

Bilanzdaten zum 31.12.02 

Immaterielle Vermögensgegenstände 

Anteile an verbundenen Unternehmen 

Sonstiges Umlaufvermögen 







Summe Passiva 

200 

1.300 

3.100 

1.700 

1.100 

3.000 

10.400 

M-AG 

1.850 

1.600 

1.800 

4.300 

10.400 

1.350 

2.395 

5.220 


550 

300 

120 

600 

2.000 

400 

900 

1.200 

5.220 

T-AG 

600 

200 

575 

100



KA zum 31.12.01 BWM 

Bilanzposten 

GoF 

Immaterielle VG 

Grundstücke 

Maschinen 

Anteile an verb. UN 

Vorräte 

Sonstiges UV 

Ausgleichsposten 

Summe Aktiva 





Minderheitenanteile 

(AfAaG) 



Summe Passiva 

§ 301 HGB 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.000 

1.700 

900 

3.100 

- 

10.200 

1.850 

550 

1.400 

200 

- 

1.800 

4.400 

10.200 

T-AG 

HB II 

- 

120 

600 

2.200 

400 

700 

1.300 

- 

5.320 

600 

200 

500 

150 

- 

1.350 

2.520 

5.320 

Summenbilanz 

- 

320 

1.900 

5.200 

2.100 

1.600 

4.400 

15.520 

2.450 

750 

1.900 

350 

3.150 

6.920 

15.520 


- 

- 

Konsolidierung 

S H 

Konzernbilanz


GoF 



Grundstücke 

Maschinen 


Vorräte 

Sonstiges UV 


Summe Aktiva 





Minderheitenanteile (AfAaG) 



Summe Passiva 

§ 301 HGB 

KA zum 31.12.02 BWM 

Bilanzposten 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.100 

1.700 

1.100 

3.000 

- 

10.400 

1.850 

550 

1.600 

300 

- 

1.800 

4.300 

10.400 

T-AG 

HB II 

- 

120 

600 

2.000 

400 

900 

1.200 

- 

5.220 

600 

200 

575 

100 

- 

1.350 

2.395 

5.220 

Summenbilanz 

1.900 

5.100 

2.100 

2.000 

4.200 

15.620 

2.450 

2.175 

3.150 

6.695 

15.620 


- 

320 

- 

750 

400 

- 


S H 

Konzernbilanz




Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 

Summe Aktiva 






Summe Passiva 

§ 301 HGB 

KA zum 31.12.01 NBM 

Bilanzposten 



T-AG 

HB II 

120,0 

600,0 

2.200,0 

400,0 

700,0 

1.300,0 

5.320,0 

600,0 

200,0 

500,0 

150,0 

1.350,0 

2.520,0 

5.320,0 


S H 

T-AG 

HB III 





Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 


Summe Aktiva 





(AfAaG) 



Summe Passiva 

§ 301 HGB 


Bilanzposten 

GoF 



M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.000 

1.700 

900 

3.100 

- 

10.200 

1.850 

550 

1.400 

200 

- 

1.800 

4.400 

10.200 

T-AG 

HB III 

- 

165 

750 

2.400 

400 

700 

1.300 

- 

5.715 

600 

200 

750 

-5 

- 

1.650 

2.520 

5.715 

Summenbilanz 

- 

365 

2.050 

5.400 

2.100 

1.600 

4.400 

15.915 

2.450 

750 

2.150 

195 

3.450 

6.920 

15.915 


- 

- 


S H 

Konzernbilanz




Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 

Summe Aktiva 





Summe Passiva 

§ 301 HGB 


Bilanzposten 




T-AG 

HB II 

120,0 

600,0 

2.000,0 

400,0 

900,0 

1.200,0 

5.220,0 

600,0 

200,0 

575,0 

100,0 

1.350,0 

2.395,0 

5.220,0 


S H 

T-AG 

HB III 





Bilanzposten 

GoF 


Grundstücke 

Maschinen 


Vorräte 

Sonstiges UV 


Summe Aktiva 








Summe Passiva 

§ 301 HGB 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.100 

1.700 

1.100 

3.000 

- 

10.400 

1.850 

550 

1.600 

300 

- 

1.800 

4.300 

10.400 

T-AG 

HB III 

- 

120 

750 

2.150 

400 

900 

1.200 

- 

5.520 

600 

200 

670 

305 

- 

1.350 

2.395 

5.520 

Summenbilanz 

320 

2.050 

5.250 

2.100 

2.000 

4.200 

15.920 

2.450 

750 

2.270 

605 

3.150 

6.695 

15.920 


- 

- 

- 


S H 

Konzernbilanz


AfAaG 

01.01.01 

31.12.01 

31.12.02 


+ anteiliger JÜ 

+ anteiliger JÜ 02 

./. ausgeschütteter Teil 

des JÜ 01 

Buchwertmethode 

390 

45 + anteiliger JÜ 

45 

435 

30 

22,5 

442,5 

+ stille RL Grundstücke 0,3 x 150,00 

+ stille RL Maschinen 0,3 x 250,00 

+ stille RL Vorräte 0,3 x 100,00 

+ stille RL immaterielle VG 0,3 x 50,00 

./. stille Lasten Pensionen 0,3 x 300,00 

+ fortgeführte st. RL Grundstück 45 

+ fortgeführte st. RL Maschinen 45 

./. Abschreibungen 

immaterielle VG 

./. Abschreibungen 

Maschinen 

./. Vorräte 

+ anteiliger JÜ 

Neubewertungsmethode 

./. ausgeschütteter Anteil aus 01 

./. anteilige Abschr. imma. VG 

./. anteilige Abschr. Maschinen 

./. ant. Abgang st. R. imma. 

+ ant. st. Lasten Pensionen 

465 

-1,5 

-15 

-30 

463,5 

30 

-22,5 

-1,5 

-15 

-12 

90 

532,5



§ Aufgabe 15: Endkonsolidierung von Tochterunternehmen 

§ 301 HGB 

§ Es ist grundsätzlich von den in Aufgabe 14 dargestellten Ausgangsdaten 

auszugehen. In Abweichung davon sind jedoch folgende Sachverhalte bezüglich 

der Wertansätze zum 31.12.02 bei der M-AG zu berücksichtigen: 

§ Bilanz zum 31.12.02 [in TEUR] 

§ Anteile an verbundenen Unternehmen 300 

§ Sonstiges Umlaufvermögen 4.500 

§ Jahresüberschuss 400 

§ Die M-AG hat die Anteile an der T-AG zum 31.12.02 zu einem Preis von 

1.500 TEUR veräußert. 




KA zum 31.12.02 

Endkons. NBM 

Bilanzposten 

GoF 


Grundstücke 

Maschinen 


Vorräte 

Sonstiges UV 


Summe Aktiva 






(AfAaG) 



Summe Passiva 

§ 301 HGB 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.100 

300 

1.100 

4.500 

- 

10.500 

1.850 

550 

1.600 

400 

- 

1.800 

4.300 

10.500 

T-AG 

HB III 

- 

120 

750 

2.150 

400 

900 

1.200 

- 

5.520 

600 

200 

670 

305 

- 

1.350 

2.395 

5.520 

Summenbilanz 

320 

2.050 

5.250 

700 

2.000 

5.700 

16.020 

2.450 

750 

2.270 

705 

3.150 

6.695 

16.020 


- 

- 

- 


S H 

Konzernbilanz



§ Aufgabe 16: Kapitalkonsolidierung mit latenten Steuern 

§ 301 HGB 

§ 306 HGB 

§ Es ist grundsätzlich von den in Aufgabe 14 dargestellten Ausgangsdaten 

auszugehen. In Abweichung davon sind jedoch nunmehr latente Steuern im 

Rahmen der Kapitalkonsolidierung zu berücksichtigen. 

§ Der anzuwendende Steuersatz beträgt 30 %. 

§ Die Kapitalkonsolidierung ist nach der Neubewertungsmethode vorzunehmen 

(Stand: BilMoG). 





Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 

Aktive latente Steuern 

Summe Aktiva 



§ 301 HGB 


Bilanzposten 






Passive latente Steuern 

Summe Passiva 

T-AG 

HB II 

120,0 

600,0 

2.200,0 

400,0 

700,0 

1.300,0 

- 

5.320,0 

600,0 

200,0 

500,0 

150,0 

1.350,0 

2.520,0 

- 

5.320,0 


S H 

T-AG 

HB III 





Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 



§ 301 HGB 


Bilanzposten 

GoF 



Summe Aktiva 





(AfAaG) 




Summe Passiva 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.000 

1.700 

900 

3.100 

- 

- 

10.200 

1.850 

550 

1.400 

200 

- 

1.800 

4.400 

- 

10.200 

T-AG 

HB III 

- 

165 

750 

2.400 

400 

700 

1.300 

90 

- 

5.805 

600 

200 

675 

41,5 

- 

1.650 

2.520 

118,5 

5.805 

Summenbilanz 

- 

365 

2.050 

5.400 

2.100 

1.600 

4.400 

3.450 

6.920 

118,5 

16.005 


90 

- 

16.005 

2.450 

750 

2.075 

241,5 

- 


S H 

Konzernbilanz




Grundstücke 

Maschinen 


Vorräte 

Sonstiges UV 


Summe Aktiva 








Summe Passiva 

§ 301 HGB 

KA zum 31.12.02 NBM Bilanzposten 

T-AG 

HB II 

120,0 

600,0 

2.000,0 

400,0 

900,0 

1.200,0 

- 

5.220,0 

600,0 

200,0 

575,0 

100,0 

1.350,0 

2.395,0 

5.220,0 


S H 

T-AG 

HB III 



GoF 



Grundstücke 

Maschinen 

Vorräte 

Sonstiges UV 



Summe Aktiva 






§ 301 HGB 


Bilanzposten 





Summe Passiva 

M-AG 

HB II 

- 

200 

1.300 

3.100 

1.700 

1.100 

3.000 

- 

- 

10.400 

1.850 

550 

1.600 

300 

- 

1.800 

4.300 

- 

10.400 

T-AG 

HB III 

- 

120 

750 

2.150 

400 

900 

1.200 

- 

- 

5.520 

600 

200 

641,5 

243,5 

- 

1.350 

2.395 

90 

5.520 

Summenbilanz 

320 

2.050 

5.250 

2.100 

2.000 

4.200 

90 

15.920 


- 

- 

- 

15.920 

2.450 

750 

2.241,5 

543,5 

- 

3.150 

6.695 


S H 

Konzernbilanz


6.2. Schuldenkonsolidierung 

§ Lernziele 

§ Notwendigkeit der Schuldenkonsolidierung 

§ Erfolgsneutrale und erfolgswirksame Schuldenkonsolidierung 

§ Echte Aufrechnungsdifferenzen 

§ Unechte Aufrechnungsdifferenzen 

§ Betroffene Bilanzposten 

§ Vorgehensweise bei der Schuldenkonsolidierung 

§ Berücksichtigung latenter Steuern im Rahmen der Schuldenkonsolidierung 




§ Aufgabe 18: Schuldenkonsolidierung 

§ 303 HGB 

§ Aus den folgenden Angaben sollen sowohl der Konzernjahresüberschuss als 

auch der Konzerngewinn unter Berücksichtigung der Auswirkungen der 

Schuldenkonsolidierung ermittelt werden: 

§ Summe der Jahresüberschüsse TEUR 700 

§ passivische Aufrechnungsdifferenz aus der Schuldenkonsolidierung 

TEUR 150 

§ Aufrechnungsdifferenz aus der Schuldenkonsolidierung (Stand am Ende 

des Vorjahrs) TEUR 110 

§ Einstellung in die Rücklagen TEUR 50 

§ bestehender Verlustvortrag TEUR 10 





+ 

= 

+ 

./. 

./. 

= 

§ 303 HGB 

Summe der Jahresüberschüsse 

Erhöhung der Aufrechnungsdifferenzen während 

des abgelaufenen Geschäftsjahrs 

Konzernjahresüberschuss 

Aufrechnungsdifferenz nach dem Stand am Ende 

des vorangegangenen Geschäftsjahrs 

Einstellung in die Rücklagen 

Verlustvortrag 

Konzerngewinn/-verlust 





§ 303 HGB 

§ Die A-GmbH gewährt der B-GmbH, die als 100 %-iges Tochterunternehmen der 

A-GmbH vollkonsolidiert wird, am 01.01.01 ein endfälliges Darlehen, das 

folgende Konditionen aufweist: 

§ Nominalbetrag EUR 100.000 

§ Disagio 2 % 

§ Verzinsung 10 % p.a. 

§ Laufzeit vier Jahre 

§ Die B-GmbH verbucht das Disagio direkt als Aufwand. Die A-GmbH grenzt das 

Disagio ab und vereinnahmt es über die Darlehenslaufzeit von vier Jahren. In der 

Periode 03 schreibt die A-GmbH die Forderung außerplanmäßig um EUR 20.000 

ab. Die Rückzahlung erfolgt am 31.12.04 zum Nominalbetrag. 

§ Es sollen die notwendigen Konsolidierungsbuchungen der Perioden 01 bis 04 im 

Rahmen der Schuldenkonsolidierung auf Basis der Einzelabschlussbuchungen 

aufgezeigt werden. 





§ 303 HGB 

Im Jahr 01 gewährt die M-AG der T-GmbH ein Darlehen zu folgenden 

Konditionen: 

§ Auszahlungszeitpunkt: 01.04.01 

§ Darlehenslaufzeit: drei Jahre ab dem Auszahlungszeitpunkt 

§ Darlehensbetrag: 90.000 EUR 

§ Disagio bei Auszahlung: 2 % 

§ Rückzahlungszeitpunkt: 31.03.04 

§ Jährliche Nominalverzinsung bezogen auf den jeweils aktuellen 

Darlehensbetrag: 4 % in 01, 6 % in 02, 8 % in 03, 10 % in 04. 




§ Aufgabe 20: Schuldenkonsolidierung mit latenten Steuern 

§ 303 HGB 

Während die T-GmbH das Disagio zum Zeitpunkt der Darlehensgewährung in 

voller Höhe als Aufwand berücksichtigt, grenzt die M-AG das Disagio ab und 

vereinnahmt es ratierlich über die Laufzeit des Darlehens. Die jährlichen 

Zinszahlungen erfolgen jeweils am 31.12. des betreffenden Jahres per 

Banküberweisung, die am gleichen Tag beim Empfänger gutgeschrieben 

werden. 

Aufgrund eines Liquiditätsengpasses der T-GmbH werden die Zinsen zum 

31.12.03 in Abstimmung mit der M-AG jedoch nicht wie vereinbart überwiesen, 

sondern dem Nominalwert des Darlehens zugeschlagen. 

Die Rückzahlung des Darlehens erfolgt planmäßig. 

Der im M-Konzern für latente Steuern anzuwendende Steuersatz beträgt 40 % 

(anteilige effektive Steuern werden nicht berücksichtigt). 



6.3. Zwischenergebniseliminierung 

§ Lernziele 

§ Notwendigkeit der Zwischenergebniseliminierung 

§ Voraussetzungen für die Entstehung von Zwischenerfolgen 

§ Definition von eliminierungspflichtigen und eliminierungsfähigen 

Zwischengewinnen/Zwischenverlusten 

§ Ermittlung der Zwischenerfolge 

§ Vorgehensweise bei der Zwischenergebniseliminierung 

§ Berücksichtigung latenter Steuern im Rahmen der 

Zwischenergebniseliminierung 




§ Aufgabe 21: Bestimmung der Zwischenerfolge 

§ 304 HGB 

§ Das Konzernunternehmen A liefert Waren an das Konzernunternehmen B. 

§ Die aktivierungspflichtigen Herstellungskosten betragen aus Konzernsicht 120, 

die aktivierungsfähigen 280. 

§ Ermittelt werden sollen die eliminierungspflichtigen und/oder 

eliminierungsfähigen Zwischenerfolge für die folgenden Situationen: 

§ Situation 1: Verkaufspreis 460 

Marktpreis 430 










§ Aufgabe 22: Zwischenergebniseliminierung 

§ 304 HGB 

§ Die A-GmbH ist das 100 %-ige Mutterunternehmen der vollkonsolidierten 

B-GmbH. Entsprechend der Konzernrichtlinie zur einheitlichen Bilanzierung 

und Bewertung hat der Ansatz der zu Herstellungskosten bewerteten 

Vermögensgegenstände in der HB II zur Herstellungskostenuntergrenze zu 

erfolgen. 

§ Für die nachfolgenden Sachverhalte soll die Zwischenergebniseliminierung für 

die Perioden 01 bis 03 durchgeführt werden. 

§ Periode 01: 

Die A-GmbH kauft von der konzernfremden C-GmbH Waren zu einem Preis 

von 100 EUR. Sie veräußert diese Waren zu einem Preis von 120 EUR an die 

B-GmbH. Bei der B-GmbH fallen Anschaffungsnebenkosten für den von der 

konzernfremden D-GmbH durchgeführten Transport in Höhe von 2 EUR an. 





Lösung 

Vorräte 

Rohstoffe 

Waren 

Bank 


Innenumsatzerlöse 

Außenumsatzerlöse 


Bestandsveränderungen 

Materialaufwand 

Personalaufwand 

s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

§ 304 HGB 

Soll 

100 

120 

100 

+ 20 

A-GmbH 

Haben 

100 

100 

120 

Soll 

122 

B-GmbH 

Haben 

122 

Soll 

122 

100 

+ 20 

Summe 

Haben 


102 

120 


Soll 

Haben 

Soll 

Konzern 

Haben




§ 304 HGB 


§ Die A-GmbH produziert einen Vermögensgegenstand, dem folgende 

Kalkulation in EUR zugrunde liegt: 

§ Materialeinzelkosten (Materialaufwand) 15 

§ Materialgemeinkosten (Materialaufwand) 5 

§ Fertigungseinzelkosten (Personalaufwand) 15 

§ Fertigungsgemeinkosten (Personalaufwand) 10 

§ Sondereinzelkosten der Fertigung (s.b. Aufwand) 5 

§ freiwillige soz. Leistungen (s.b. Aufwand) 10 

§ Verwaltungskosten (s.b. Aufwand) 12 

§ Vertriebskosten 8 





§ 304 HGB 


§ Diesen Vermögensgegenstand verkauft die A-GmbH für 100 EUR an die B- 

GmbH. 

§ Die Vertriebskosten stellen aus Konzernsicht einzeln zuzuordnende HK dar. 

§ Die in Periode 01 von der B-GmbH gekaufte Ware befindet sich zum Ende 

von 02 noch im Bestand der B-GmbH. 





Lösung 

Vorräte 

Rohstoffe 

Waren 

Bank 








s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

§ 304 HGB 

Soll 

80 

100 

80 

20 

35 

25 

+ 20 

A-GmbH 

Haben 

80 

20 

60 

100 

80 

Soll 

100 

B-GmbH 

Haben 

100 

Soll 

100 

20 

35 

25 

+ 20 

Summe 

Haben 


20 

60 

100 


Soll 

Haben 

Soll 

Konzern 

Haben




§ 304 HGB 


§ In Periode 03 verkauft die B-GmbH die in Periode 01 von der A-GmbH 

bezogene Ware zu einem Preis von 150 EUR. Der in der Periode 02 von 

der A-GmbH gekaufte Vermögensgegenstand wurde in der Periode 03 

von der B-GmbH veredelt und anschließend für 150 EUR an 

konzernfremde Dritte verkauft. 

§ Beim Veredelungsprozess fallen Materialkosten in Höhe von 20 EUR sowie 

Personalaufwendungen in Höhe von 10 EUR an. 





Lösung 

Vorräte 

Rohstoffe 

Waren 

Bank 








s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

§ 304 HGB 

Soll 

A-GmbH 

Haben 

Soll 

150 

150 

100 

122 

20 

10 

+ 48 

B-GmbH 

Haben 

100 

20 

122 

10 

150 

150 

Soll 

300 

100 

122 

20 

10 

48 

Summe 

Haben 


100 

20 

122 

10 

300 


Soll 

Haben 

Soll 

Konzern 

Haben




§ 304 HGB 

§ Die A-AG hat im Jahr 01 (02) Handelswaren für EUR 200.000 (EUR 250.000) 

von ihrem vollkonsolidierten Tochterunternehmen B-AG gekauft. Die B-AG hat 

die Waren jeweils in der Periode, in der sie an die A-AG verkauft werden, von 

einem konzernfremden Unternehmen bezogen. Der Verkauf an die A-AG 

erfolgte stets mit einem Gewinnaufschlag von 25 % auf die 

Anschaffungskosten. 

§ Zum 31.12.01 (31.12.02) hat die A-AG noch von der B-AG bezogene Waren 

im Wert von EUR 25.000 (EUR 30.000) im Bestand. 

§ Gezeigt werden soll die Verbuchung der Geschäftsvorfälle in den jeweiligen 

Einzelabschlüssen sowie die im Rahmen der Zwischenergebniseliminierung 

notwendigen Konsolidierungsbuchungen. 





Lösung 

Waren 

Bank 





Jahreserfolg 

§ 304 HGB 

Buchungstableau für das Jahr 01 

Soll 

160 

200 

160 

B-AG 

+ 40 

Haben 

160 

160 

200 

Soll 

200 

X 

175 

A-AG 

Haben 

175 

200 

X 

+ X - 175 

Soll 

25 

X-160 

335 

Summe 

Haben 


X 

200 

+ X - 135 


Soll 

Haben 

Soll 

Konzern 

Haben




Lösung 

Waren 

Bank 





Jahreserfolg 

§ 304 HGB 

Buchungstableau für das Jahr 02 

Soll 

200 

250 

200 

B-AG 

+ 50 

Haben 

200 

200 

250 

Soll 

250 

[AB: 25] 

Y 

245 

A-AG 

+ Y - 245 

Haben 

245 

250 

Y 

Soll 

30 

Y-200 

445 

Summe 

Haben 


Y 

250 

+ Y - 195 


Soll 

Haben 

Soll 

Konzern 

Haben




§ 304 HGB 

Ein Anlagegut wird vom Konzernunternehmen B zu Herstellungskosten von 

130 TEUR erstellt und am 01.01.01 an das Konzernunternehmen A für 

160 TEUR verkauft. 

Bei A erfolgt eine Aktivierung und Nutzung des Anlageguts. Die planmäßige 

Nutzungsdauer beträgt 10 Jahre. 

Am 31.12.03 nimmt A im Einzelabschluss eine außerplanmäßige Abschreibung 

auf das Anlagegut auf einen Restbuchwert von 50 TEUR vor. 

Der Wertminderungsgrund ist auch aus Konzernsicht relevant. 





§ 304 HGB 

§ Beim Konzernunternehmen A liegen zum Ende der jeweiligen Periode 01 bis 

05 die folgenden Warenbestände auf Lager, die es von Konzernunternehmen 

B erworben hat: 

§ 01: 1.000 

§ 02: 2.500 

§ 03: 1.500 

§ 04: 3.500 

§ 05: 0 

§ Aus Sicht von A sind in den Beständen jeweils 10 % Zwischengewinne 

enthalten. 

§ Es wird ein anzuwendender Steuersatz von 30 % unterstellt. 




§ Aufgabe 26: Zwischenergebniseliminierung - Aufgabenstellung 

§ 304 HGB 

§ Die M-AG erstellt als Mutterunternehmen jeweils zum 31.12. der Perioden 01 

bis 04 einen Konzernabschluss unter Einbeziehung des Tochterunternehmens 

T-AG. 

§ Der T-AG liefert der M-AG zum 01.01.01 einen Vermögensgegenstand zum 

Preis von 1.000 EUR, in dem ein Zwischengewinn in Höhe von 200 EUR 

enthalten ist. 

§ Der Vermögensgegenstand wird über vier Jahre linear abgeschrieben. 

§ Aus anderen Geschäftsvorfällen mit konzernexternen Unternehmen soll in 

jeder Periode für die M-AG ein Jahresüberschuss (JÜ1) in Höhe von 2.000 

EUR, für die T-AG ein JÜ1 in Höhe von 1.000 EUR resultieren, der jeweils in 

voller Höhe steuerwirksam ist. 

§ Der angenommene Steuersatz beträgt 30 %. 




§ Aufgabe 26: Zwischenergebniseliminierung - Lösung 

Periode 01 02 03 04 Totalbetrachtung 

M T M T M T M T 

JÜ1 1.000 2.000 1.000 2.000 1.000 2.000 1.000 2.000 12.000 

Verkauf VG + 200 + 200 + 200 + 200 + 200 

Abschreibung ./. 250 ./. 250 ./. 250 ./. 250 ./. 1.000 

JÜ vor Steuern 1.200 1.750 1.200 1.750 1.200 1.750 1.200 1.750 11.200 

Steuern (30 %) 360 525 360 525 360 525 360 525 5.040 

JÜ nach Steuern 840 1.225 840 1.225 840 1.225 840 1.225 6.160 

Summen-JÜ vor Steuern 2.065 2.065 2.065 2.065 8.260 

ZG-Eliminierung ./. 150 ./. 150 ./. 150 ./. 150 ./. 600 

Konzern-JÜ vor Steuern 1.915 1.915 1.915 1.915 7.660 

Steuern (30 %) 574,5 574,5 574,5 574,5 2.298 

Konzern-JÜ nach Steuern 1.340,5 1.340,5 1.340,5 1.340,5 5.362 

Summe Steuern 885 885 885 885 3.540 

Steuern auf ZG ./. 45 ./. 45 ./. 45 ./. 45 ./. 180 

Steuern Konzern 840 840 840 840 3.360 

Aktivische Steuerlatenz 45 30 15 0 

§ 304 HGB 



6.4. Aufwands- und Ertragseliminierung 

§ Lernziele 

§ Notwendigkeit der Aufwands- und Ertragseliminierung 

§ unterschiedliche Vorgehensweise / Buchungssystematik bei der Aufwands- und 

Ertragseliminierung in Abhängigkeit von der Anwendung des Gesamtkostenbzw. 

des Umsatzkostenverfahrens in der GuV 

§ Phasenverschobene Gewinnvereinnahmung 




§ Aufgabe 27: Aufwands- und Ertragseliminierung - Aufgabe 

§ 305 HGB 

(1)Die A-GmbH liefert an das Konzernunternehmen B-GmbH 

Vermögensgegenstände, die in der Berichtsperiode hergestellt worden sind. 

Die B-GmbH hat diese Vermögensgegenstände in der Berichtsperiode für 

Reparaturzwecke eingesetzt. 

(2)Die A-GmbH liefert an die B-GmbH Vermögensgegenstände, die in der 

Berichtsperiode hergestellt worden sind. Die B-GmbH hat diese 

Vermögensgegenstände in der Berichtsperiode an die konzernfremde 

C-GmbH verkauft. 

Für die beiden Fälle (1) und (2) soll die Aufwands- und Ertragseliminierung 

sowohl nach dem Gesamtkostenverfahren als auch nach dem 

Umsatzkostenverfahren durchgeführt werden. 




§ Aufgabe 27: Aufwands- und Ertragseliminierung 

GVK Fall (1) 




Abschreibungen 

s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

UKV Fall (1) 


Vertriebskosten 

s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

Es gelten die folgenden Werte: 

Herstellkosten der verkauften Erzeugnisse 

§ 305 HGB 

Soll 

500 

450 

50 

1.000 

850 

150 

1.000 

A-GmbH 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

Haben 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

Haben 


Soll 

B-GmbH




GVK Fall (2) 






s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

UKV Fall (2) 



Herstellkosten der verkauften Erzeugnisse 


s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

§ 305 HGB 

Soll 

500 

450 

50 

1.000 

850 

150 

1.000 

A-GmbH 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

Haben 

1.000 

1.000 


Soll 

50 

150 

1.200 

50 

150 

1.200 

B-GmbH 

1.200 

1.200 

1.200 

1.200 

Haben




Lösung 

GVK Fall (1) 





s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

UKV Fall (1) 


HK der verk. Erzeug. 


s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

§ 305 HGB 

Soll 

500 

450 

50 

1.000 

850 

150 

1.000 

A-GmbH 

Haben 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

Soll 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

B-GmbH 

Haben 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

Summen-GuV 

Soll 

1.500 

450 

50 

2.000 

850 

150 

1.000 

2.000 

Haben 

1.000 

1.000 

2.000 

1.000 

1.000 

2.000 


Haben 


Soll 

Soll 

Konzern-GuV 

Haben




Lösung 

GVK Fall (2) 






s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

UKV Fall (2) 



HK der verk. Erzeug. 


s.b. Aufwand 

Jahreserfolg 

Summe 

§ 305 HGB 

S 

500 

450 

50 

1.000 

850 

150 

1.000 

A-GmbH 

1.000 

1.000 

1.000 

1.000 

H 

S 

1.000 

50 

150 

1.200 

1.000 

50 

150 

1.200 

B-GmbH 

H 

1.200 

1.200 

1.200 

1.200 

S 

Summen-GuV 

1.500 

500 

50 

150 

2.200 

1.850 

200 

150 

2.200 

1.000 

1.200 

2.200 

1.000 

1.200 

2.200 


H 

S 


H 

S 

Konzern-GuV 

H

Handout 6 PDF 0.52 MB - Kleeberg

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