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Dezember 2012/Januar 2013 - Greifswalder Gemeindebrief

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6<br />

Vorgestellt<br />

Gertraud und Werner Voelz werden<br />

nächstes Jahr 75 bzw. 70 Jahre alt,<br />

haben lange auf Rügen gelebt und<br />

gehören seit Anfang <strong>2012</strong> (wieder)<br />

zur Ev. Kirche.<br />

Das gefällt uns an der Johannesgemeinde<br />

am besten: die Gemeinschaft<br />

von Jung und Alt zusammen<br />

und die Predigten von Pastor Kiefer<br />

Unser Lieblingslied im Gottesdienst:<br />

Wir finden viele schön, aber<br />

kennen uns noch gar nicht so gut<br />

aus.<br />

Ehrenamtlich engagieren wir uns<br />

beim Austragen der <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

und auch bei Haus- und Garteneinsätzen.<br />

Den Großteil unserer Zeit verbringen<br />

wir im Arboretum und überhaupt<br />

in der Natur. Wir besuchen<br />

gern Parkanlagen.<br />

Drei Schätze in meinem Haus: mein<br />

Mann, meine Bilder von den Kindern<br />

und eine Bibel, die mir mein<br />

Sohn geschenkt hat, als er in der<br />

Lehre war.<br />

Auf unserem Nachttisch steht zurzeit<br />

ein Radio. Vor dem Einschlafen hören<br />

wir nämlich gern Nachrichten<br />

im Radio.<br />

Meine Freunde sagen über uns, ich<br />

(Gertraud) sei gutmütig, gebe gern<br />

mein letztes Hemd. Und sie feiern<br />

gern mit mir (ohne Alkohol). Und<br />

ich (Werner) könne sehr gut zuhören.<br />

Viele kommen zu mir und fragen<br />

nach Rat.<br />

Wenn ich König von Deutschland<br />

wäre, würde ich mich dafür stark<br />

machen, dass jeder geachtet wird<br />

und man für seine Arbeit einen guten<br />

Lohn bekommt, sodass man davon<br />

leben kann.<br />

In zehn Jahren werden wir hoffentlich<br />

noch so gesund sein, dass wir<br />

noch am Gemeindeleben in der Johannesgemeinde<br />

teilnehmen können.<br />

Johannesgemeinde<br />

Jenseits von Greifswald<br />

Eine Partnerschaft zwischen einer<br />

Gemeinde in Südafrika und Vorpommern?<br />

Ist das sinnvoll? Kann<br />

das funktionieren? Das waren die<br />

Fragen, die wir auf dem ökumenischen<br />

Kirchentag in Greifswald mit<br />

unseren Gästen aus Südafrika diskutierten.<br />

Das sind die Fragen, die uns<br />

nicht mehr loslassen. Um die Möglichkeiten<br />

auszuloten, sind wir nach<br />

Afrika geflogen. Drei Mitglieder der<br />

Johannesgemeinde (Torsten Kiefer,<br />

Gerrit Marx, Thomas Reininger) haben<br />

unseren Ökumenepfarrer Matthias<br />

Tuve zwei Wochen lang begleitet.<br />

Wir haben über 20 Gemeinden<br />

besucht, mehr als 3000 Kilometer<br />

mit dem Leihwagen zurückgelegt.<br />

Wir haben lebendige Gottesdienste<br />

und Gebetszeiten erlebt. Wir<br />

haben uns erschrocken über die<br />

Spanne von bitterster Armut zu<br />

Einer der seltenen Momente der Entspannung<br />

bei einer Safari<br />

Foto: Thomas Reininger<br />

größtem Reichtum. Erschreckt hat<br />

uns auch, unter welchen Bedingungen<br />

Kirche dort arbeitet und mitten<br />

ins Elend hineingeht.<br />

Das direkte Erleben der Gemeindearbeit<br />

dort, gibt eine wichtige Einordnung<br />

der Arbeit hier. Zahlenmäßig<br />

viel kleinere Gemeinden als unsere<br />

stellen viel mehr auf die Beine.<br />

Da können wir uns eine Scheibe abschneiden.<br />

Am vorletzten Tag waren<br />

wir am „Kap der guten Hoffnung“<br />

und können sagen: Ja, eine Partnerschaft<br />

ist sinnvoll, machbar und uns<br />

eine Herzensangelegenheit. Wir<br />

sind guter Hoffnung!<br />

Gerrit Marx<br />

Krippenspiel Open Air<br />

Was wäre wenn...<br />

…der Herbergswirt Maria hereingelassen<br />

hätte. Ist es Sünde, der<br />

+ + + TREFFPUNKT + + +<br />

Lomonossowallee 55<br />

Feier im Treff<br />

Die diesjährige gemeinsame Seniorenweihnachtsfeier<br />

von Marienund<br />

Johanneskirchengemeinde findet<br />

am 13. <strong>Dezember</strong> um 14.30<br />

Uhr im Treffpunkt Kirche statt. Wir<br />

wollen gemeinsam singen, Geschichten<br />

lauschen und einen schönen<br />

Nachmittag erleben. Ein spannendes<br />

Programm und eine kleine<br />

Überraschung warten auf Sie.<br />

Angela Jüttte<br />

Mutter Gottes die Tür zu weisen,<br />

oder wird der Wirt zum Glaubenshelden,<br />

weil er half, die Prophezeiungen<br />

zu erfüllen? Hat er eigentlich<br />

Miete für seinen Stall genommen?<br />

All diese Fragen werden am 24. <strong>Dezember</strong><br />

um 15.30 Uhr bei unserer<br />

Weihnachtsgeschichte Open Air beantwortet...<br />

Vielleicht!<br />

Robert Wild hat wieder ein Krippenspiel<br />

exklusiv für unseren Familiengottesdienst<br />

in Schönwalde<br />

geschrieben, in dem in diesem Jahr<br />

der Herbergsvater im Mittelpunkt<br />

steht. Sonst eher eine Randfigur der<br />

Geschichte wird er uns sicherlich<br />

die eine oder andere Einsicht über<br />

die biblische Geschichte vermitteln.<br />

Wer mitspielen möchte, ist freitags<br />

zu den Proben eingeladen oder wende<br />

sich an Robert Wild. Helfer am<br />

Tag des Geschehens werden gerne<br />

integriert. Und wer einfach nur sehen<br />

möchte, wie es dem Herbergsvater<br />

ergeht, ist eingeladen, sich für<br />

eine gute halbe Stunde am Aldi in<br />

Schönwalde I einzufinden und gemeinsam<br />

den Heiligen Abend zu beginnen.<br />

Bei uns wird übrigens weder<br />

Miete noch Eintritt erhoben.<br />

Olaf Böhne<br />

Maria und Josef<br />

beim Krippenspiel 2011<br />

Foto: Sybille Marx

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