HUBERTUS Ausgabe 04/2012 - St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft ...
HUBERTUS Ausgabe 04/2012 - St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft ...
HUBERTUS Ausgabe 04/2012 - St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft ...
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2250<br />
Mitteilungen der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss 1899 e.V.<br />
PATRONATSTAG<br />
STADTHALLE NEUSS<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
<strong>HUBERTUS</strong>KÖNIG<br />
DR. ACHIM ROBERTZ<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
<strong>HUBERTUS</strong>BALL<br />
THEATER DER TRÄUME<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
1
2 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
in wenigen Wochen endet das Jahr<br />
<strong>2012</strong>. Viele von uns nutzen die Adventszeit<br />
um auf das ablaufende Jahr zurückzuschauen.<br />
Wir erinnern uns an viele<br />
schöne <strong>St</strong>unden, die wir im Kreise unserer<br />
Familien und gemeinsam mit Freunden<br />
erlebt haben. Wir denken an Menschen,<br />
die uns lange Zeit in unserem<br />
Leben begleitet haben und nicht mehr<br />
bei uns sind. Wir nehmen uns die Zeit<br />
und denken über erlebtes oder auch<br />
nicht erlebtes nach und schmieden<br />
Pläne für das kommende Jahr. Es ist<br />
meines Erachtens wichtig, dass wir uns<br />
die Zeit hierfür nehmen, denn nur wenn<br />
man die Vergangenheit im Blick hat,<br />
kann man auf die Zukunft schauen.<br />
Ich persönlich erinnere mich gerne an<br />
das Jahr <strong>2012</strong>. Wir <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
haben ein sehr harmonisches Jahr mit<br />
vielen Höhepunkten erlebt. Wir haben<br />
gemeinsam Änderungen vorgenommen,<br />
die unsere <strong>Gesellschaft</strong> für die Zukunft<br />
positiv begleiten werden.<br />
So erinnere ich mich gerne an den Patronatstag<br />
am 4.11. zurück. Erstmals konnten<br />
wir seit vielen Jahren auf einen Bustransfer<br />
verzichten und durch das Obertor<br />
zum Festkommerz in der <strong>St</strong>adthalle<br />
marschieren. Bei bester <strong>St</strong>immung und<br />
einer hervorragenden Bewirtung konnten<br />
wir den Tag zu Ehren unseres Schutzpatrons<br />
begehen. Der Wechsel der Örtlichkeiten<br />
hat sich bewährt und mein herzlicher<br />
Dank geht an Jörg Schulte und sein<br />
Team vom Novotel.<br />
Höhepunkt des Tages war der Wettkampf<br />
um die Nachfolge von Markus Lehmann<br />
als <strong>Hubertus</strong>könig. Hierfür hatten sich<br />
zwei <strong>Schützen</strong>brüder als Kandidaten bei<br />
mir gemeldet. In einem fairen Wettkampf<br />
konnte sich Dr. Achim Robertz aus dem<br />
Zug „Lauschepper“ gegen Dieter Giesen<br />
aus dem Zug „Goldenes Jagdhorn“ am<br />
Scheibenstand durchsetzen. Der Jubel<br />
in der <strong>St</strong>adthalle war groß, als ich Achim<br />
zum <strong>Hubertus</strong>könig <strong>2012</strong>/2013 ausrufen<br />
konnte. Gemeinsam mit seiner Königin<br />
<strong>St</strong>effi wird er uns <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
im kommenden <strong>Schützen</strong>jahr repräsentieren.<br />
Nur wenige Wochen nach dem Patronatstag<br />
wurde Achim und <strong>St</strong>effi beim<br />
<strong>Hubertus</strong>ball im „Theater der Träume“<br />
offi ziell in ihr Amt eingeführt. Da ich leider<br />
beim Ball nicht selber anwesend sein<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
LIEBER <strong>HUBERTUS</strong>SCHÜTZE,<br />
VEREHRTE LESER,<br />
konnte proklamierte unser Hauptmann<br />
Peter Schiefer beide vor vollem Haus<br />
zu unserem Königspaar <strong>2012</strong>/2013. Ich<br />
wünsche <strong>St</strong>effi und Achim ein unvergesslich<br />
schönes Königsjahr mit vielen<br />
bleibenden Erinnerungen.<br />
Zum Ende eines Jahres gilt es Dank zu<br />
sagen! Ich möchte mich bei allen Förderern<br />
und Gönnern unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
für ihr vielfältiges Engagement bedanken.<br />
Ich möchte mich aber auch bei den<br />
Betreuern unserer Bogenschützen, dem<br />
Fahnenzug der Bläsergruppe und der<br />
<strong>Hubertus</strong>-Redaktion für ihren Einsatz im<br />
zurückliegenden Jahr bedanken. Mein<br />
ausdrücklicher Dank geht aber insbesondere<br />
an jeden einzelnen <strong>Hubertus</strong>schützen.<br />
Nur durch Euren persönlichen<br />
Einsatz ist es möglich unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />
zu der zu machen, die sie ist.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Ich wünsche allen Mitgliedern und ihren<br />
Familien, allen Freunden der <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
sowie allen Lesern der <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />
eine schöne, besinnliche<br />
Adventszeit und gesegnete und fröhliche<br />
Weihnachten sowie alles Gute,<br />
Glück und Gesundheit im Jahr 2013<br />
Horrido<br />
Euer<br />
Volker Albrecht<br />
VORWORT / IMPRESSUM<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Neuss 1899 e.V.<br />
V.i.S.d.P.: Volker Albrecht<br />
Major und Vorsitzender<br />
Virchowstraße 20a, 41464 Neuss<br />
Telefon 02131/2749 50<br />
Redaktionsteam:<br />
Hans-Walter Kalmünzer<br />
Reinhard Eck<br />
Andreas Gertges<br />
Dr. Uwe Kirschbaum<br />
Norbert Meyer<br />
Frank Schulze<br />
Robert Waldmann<br />
Axel Zens<br />
Heinz Kordes (Lektorat)<br />
Anzeigen:<br />
Michael Matusche, Geschäftsführer<br />
Telefon 02137/76801<br />
MMatusche@aol.com<br />
Vertrieb:<br />
Horst Schwarzfeller<br />
Hubert Weissweiler<br />
Erbo Zeller<br />
Gestaltung & Druck:<br />
Bernd Miszczak, Mediengestalter<br />
Decker Druck, Neuss<br />
Fotos:<br />
Bildmaterial aus den Zügen<br />
Archivmaterial<br />
Redaktions-Team<br />
Titelbild:<br />
Dr. Achim Robertz<br />
<strong>Hubertus</strong>könig <strong>2012</strong>/2013<br />
<strong>Hubertus</strong>zug „Lauschepper<br />
Die Geschäftsstelle der<br />
<strong>Gesellschaft</strong>:<br />
Lehmann, Niederstraße 5-7,<br />
41460 Neuss, ist an jedem<br />
1. Montag im Monat von 19 – 20 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse Neuss<br />
Konto 116 665<br />
Bankleitzahl 305 500 00<br />
Commerzbank Neuss<br />
Konto 781 899 000<br />
Bankleitzahl 300 400 00<br />
Die <strong>Hubertus</strong>zeitung ist das offi zielle<br />
Mitteilungsblatt der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<br />
<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss 1899 e.V..<br />
Sie wird allen Mitgliedern im Rahmen<br />
der Mitgliedschaft ohne besondere<br />
Bezugsgebühr geliefert.<br />
Internetadresse:<br />
www.st-hubertus.de<br />
Beiträge an die Redaktion:<br />
redaktion@st-hubertus.de<br />
Redaktionsschluß:<br />
Für <strong>Ausgabe</strong> 1, 1. März 2013<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
3
AUS DEM REGIMENT<br />
HOLZBÜTTGEN UND SEIN GRENADIERZUG<br />
„DO SIMMER DABEI” <strong>2012</strong><br />
Am frühen Sonntagmorgen nach dem Neusser Oberstehrenabend trafen sich 32 Neusser <strong>Schützen</strong>, um, wie in den<br />
letzten Jahren auch, am <strong>Schützen</strong>festsonntag in Holzbüttgen als Grenadierzug „Do simmer dabei“ mit zu marschieren.<br />
Die Zuggemeinschafft, die sich im Wesentlichen<br />
nur einmal im Jahr trifft und dabei<br />
über die Teilnahme am Holzbüttgener<br />
<strong>Schützen</strong>fest Sonntag abstimmt, besteht<br />
dabei aus <strong>Schützen</strong> aus fast allen Neusser<br />
Korps. So konnte unsere Zugführung<br />
um Oberleutnant Christoph Napp-Saarbourg,<br />
Leutnant Horst Dvorak und Feldwebel<br />
Heinz-Günther Püllen neben angestammten<br />
Grenadieren auch <strong>Schützen</strong><br />
aus dem Korps der <strong>Schützen</strong>lust, der<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen, der <strong>Schützen</strong>gilde und<br />
der Scheibenschützen, sowie erstmals mit<br />
Hans Korsten auch einen Neusser Sappeur<br />
begrüßen. Schaut man etwas genauer<br />
hin, fi ndet man in diesem Kreise sowohl<br />
ehemalige Neusser <strong>Schützen</strong>könige,<br />
<strong>Hubertus</strong>könige und Gildekönige, sowie<br />
mit Christian Schwarzfeller, sogar den<br />
frisch gewählten Hauptmann der Neusser<br />
Scheibenschützen. Das absolute Highlight<br />
Grenadiermajor Dieter Hellendahl<br />
jedoch war die Teilnahme des amtierenden<br />
Neusser <strong>Schützen</strong>königs und Gründungsmitgliedes<br />
dieses Zuges, Rainer Halm.<br />
Nach einem ausgiebigen Frühstück üühstück<br />
in<br />
unserem Zuglokal Bischofshof sshof<br />
und<br />
diversen fi tmachenden Mitt<br />
t-<br />
telchen aus des Oberleutnants<br />
hauseigener Apotheke<br />
(schließlich hatten alle<br />
den vortäglichen „langen“<br />
Umzug am Oberstehren-<br />
abend in den Beinen), marr-<br />
-<br />
schierte der Zug geschlossen n<br />
ins Zelt ein. Bei dieser statt- ttt<br />
lichen Anzahl von <strong>Schützen</strong> zen<br />
wurde dies auch von den „Obe- OObe<br />
ren“ des Holzbüttgener Regimentes mentes<br />
wohlwollend zur Kenntnis genommen. Wie<br />
in den vergangenen Jahren, sind wir auch<br />
in diesem Jahr nicht mit leeren Händen<br />
gekommen. So konnten wir erneut eine<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen <strong>2012</strong><br />
Vielzahl von Holzbüttgener <strong>Schützen</strong> mit<br />
unserem diesjährigen „Do simmer dabei“-<br />
Orden auszeic auszeichnen. Unserem scheiden-<br />
den Major Majo or und passivem Mitglied<br />
unseres<br />
s Zuges, Dieter Hellendahl,<br />
ko konnten on wir zudem noch mit<br />
ei eeinem<br />
besonderen Orden,<br />
eeinem<br />
<strong>St</strong>eigbügel mit Zwei-<br />
sspitz,<br />
überraschen. Nach<br />
BBeendigung<br />
des offi ziellen<br />
Te Teiles kehrten wir erneut in<br />
un uunserem<br />
Zuglokal ein, um<br />
un uuns<br />
nach diversen Bierchen<br />
be bbei<br />
einem reichhaltigen Mit-<br />
tag tagessen ge für den anstehen-<br />
den Umzug U zu stärken. Kamen<br />
wir in in dden<br />
vergangenen Jahren,<br />
aufgrund unseres ebenfalls im Bischofshof<br />
stattfi ndenden Zugsiegerschiessens,<br />
in zeitliche Bedroulle, hatten wir in diesem<br />
Jahr jede Menge Zeit zum gemütli-<br />
4 <strong>Hubertus</strong> AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Zugsiegerschießen <strong>2012</strong><br />
Zugsieger <strong>2012</strong>, Jakob Matheisen<br />
chen Beisammensein mit vielen kühlen Getränken. Erstmalig<br />
veranstalteten wir unser Zugsiegerschiessen nicht an diesem<br />
Sonntag, sondern zusammen mit dem Königsschießen<br />
des Grenadierkorps, zwei Wochen zuvor. Erstaunlicherweise<br />
waren an diesem Tag nahezu alle Mitglieder anwesend, um<br />
die Nachfolge von Heinz Günther Püllen anzutreten. Als strahlender<br />
Sieger und im harten Wettkampf ging Jakob Matheisen<br />
als neuer Zugsieger hervor. Wie bereits erwähnt, hatten<br />
wir genug Zeit, um uns aufs Marschieren einzustellen. Leider<br />
spielte an diesem Tag der Wettergott nicht mit und der Umzug<br />
wurde lediglich mit einem Vorbeimarsch am <strong>Schützen</strong>könig<br />
Udo Gehrs sehr kurz. Den Rest des Tages verbrachten wir<br />
zusammen mit den mittlerweile auch anwesenden Damen des<br />
Zuges geschlossen im Zelt bei viel Musik, Tanz und Spaß, frei<br />
nach dem Motto: „Do simmer dabei“. Der eine oder andere<br />
hat dabei diesen tollen Tag erst in den frühen Morgenstunden<br />
ausklingen lassen. Man munkelt bereits, dass es auch<br />
im nächsten Jahr wieder zu einer Neuaufl age dieses Tages<br />
kommen wird und es 2013 wieder heißt: „Do simmer dabei“.<br />
Königsehrenabend <strong>2012</strong>: Erinnerungsbild Rainer Halm<br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Zunächst ging der Tross morgens früh um<br />
9.50 Uhr in Richtung Bad Neuenahr-Ahrweiler,<br />
wo der Besuch des ehemaligen<br />
Regierungsbunkers auf dem Plan stand.<br />
Bei strömenden Regen waren wir froh<br />
über die trockene und beeindruckende<br />
Führung im Bunker. Ein Projekt, für das<br />
von 1960 bis 1972 geschätzte 300 Milliarden<br />
DM verbaut wurden, und das jährliche<br />
laufende Betriebskosten von 20 Millionen<br />
DM verursachte. Die Bunkeranlage<br />
war 17,3 km lang, mit 897 Büro- und 936<br />
Schlafräumen für 3.000 Personen und bot<br />
im Ernstfall in Wirklichkeit keinen tatsächlichen<br />
Schutz.<br />
Nach all der geballten Historie kehrten wir<br />
in den 900 m entfernten „Altenwegshof“<br />
auf dem Rotweinwanderweg ein. Dort<br />
wurden die ersten Weinchen bei leckerer<br />
Hausmannskost verköstig. Mittendrin<br />
in der besten <strong>St</strong>immung überraschte uns<br />
unser Oberleutnant plötzlich mit einem<br />
Gewinnspiel über den Regierungsbunker.<br />
10 Fragen mussten beantwortet werden,<br />
wobei nach ein paar Weinchen schnell einmal<br />
das Kreuzchen an die falsche <strong>St</strong>elle<br />
gemacht wurde.<br />
Am späten Nachmittag fuhren wir dann<br />
in unser Quartier, das Hotel-Restaurant<br />
Ruland, nach Altenahr. Die Familie Andreas<br />
Carnott hatte in den letzten Jahren<br />
das Hotel komplett renoviert, so dass wir<br />
uns sofort uneingeschränkt wohl fühlten.<br />
Wie es der Zufall bei der Zimmerverteilung<br />
so wollte, erhielten wir auch ein Zimmer<br />
direkt neben der Hausfahnen-stange,<br />
sodass wir umgehend von dem Hotelfenster<br />
aus unsere <strong>Hubertus</strong>korpsfahne<br />
anbringen konnten. Somit war allen im Ort<br />
klar, die Jägermeister und <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
sind da.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS A U S DEM REG REGIMENT IMENT<br />
JUBILÄUMSTOUR DER JÄGERMEISTER NACH ALTENA(HR)<br />
Am 26. Oktober <strong>2012</strong> fuhren 38 Jägermeister und Jägermeisterinnen zu ihrem 40. Zugjubiläumsjahr zum 40. Jubiläum<br />
des Rotweinwanderweges nach Altenahr, wobei ein Jung-Jägermeister eine etwas längere Anreise hatte, dazu<br />
jedoch später.<br />
Gleiches galt auch für unseren sehr schönen<br />
Saal mit direktem Blick auf die Burg<br />
Are und das Ahr-Flüßchen. Dieser wurde<br />
für unsere Jubiläumsfeier ebenfalls mit<br />
einer <strong>Hubertus</strong>- und Jägermeisterfahne<br />
ausgeschmückt. Nach einem ausgezeichneten<br />
Abendmenue und der Ansprache<br />
unseres Oberleutnants überraschten uns<br />
unsere Frauen mit einem ganz speziellen<br />
Auftritt. In einer Modenschau führten<br />
unsere Damen uns zunächst alternative<br />
<strong>Hubertus</strong>uniformen vor, die mit dem Höhepunkt<br />
ihres Jubiläumsgeschenkes endete,<br />
indem uns ein spezielles Jägermeister<br />
– Shirt mit passendem Beinkleid für „alle<br />
Gelegenheiten“ vorgeführt wurde. Begeistert<br />
wurde das Ensemble von allen sofort<br />
anprobiert. Weit nach Mitternacht wurden<br />
im Ort unsere Jungschützen auf die Shirts<br />
angesprochen und versucht, sie zum Verkauf<br />
derselbigen zu überreden, jedoch<br />
blieben Alle standhaft.<br />
Am nächsten Morgen wanderten wir<br />
nach einem ausgiebigen Frühstück bei<br />
schönstem Wetter nach Mayschoß um<br />
eine Weinprobe in der ältesten Winzergenossenschaft<br />
der Welt zu erleben. Einige<br />
Nachteulen reisten dabei erst später mit<br />
der Ahrtalbahn an.<br />
Nach dem Besuch des Weinfestes in Mayschoß<br />
erfolgte die Rücktour nach Altenahr,<br />
wo ein toller Abend mit einem beeindruckenden<br />
und so noch nie gesehenen<br />
„Höhenfeuerwerk“ endete.<br />
Ach ja, da war ja noch die längere Anreise<br />
eines unserer Jungschützen. Besagter<br />
Jungschütze konnte nämlich erst Samstagmorgen<br />
anreisen und sollte von seinen<br />
Eltern gebracht werden. Jedoch sind sie<br />
nicht nach Altenahr sondern nach „Altena“<br />
ins Sauerland gefahren. Da er aber seinen<br />
Eltern nichts über unseren Tourverlauf<br />
erzählt hatte, wurden sie auch erst kurz vor<br />
Ankunft in Altena stutzig, als Sie Ihn zur<br />
Weinprobe nach Mayschoß bringen sollten.<br />
Somit setzten sie ihn Not gedrungen<br />
am Bahnhof in Altena ab, sodass er nach<br />
insgesamt 12 <strong>St</strong>unden Anreise um punkt<br />
20 Uhr völlig ausgehungert bei uns im<br />
Hotel ankam. Die Begrüßung war natürlich<br />
überschwänglich und im Laufe des<br />
Abends wurde noch viel gelacht.<br />
Der anschließende Sonntag wurde nur<br />
noch für ein ausgiebiges und langes Frühstück<br />
genutzt, bis dann mit der Heimreise<br />
eine erlebnisreiche Jubiläumstour ihr Ende<br />
fand. Abschließend ist festzuhalten, dass<br />
das schöne Ahrtal und das Hotel Ruland<br />
eine ideale Kombination ist um mit einer so<br />
großen und gemischten Gruppe gemeinsame<br />
schöne Tage zu erleben. Jung und<br />
Alt haben zusammen viel neues erlebt und<br />
an allen Tagen viel gelacht. In 10 Jahren<br />
zum 50. Jubiläum wird evtl. wiederum eine<br />
Jubiläumstour anstehen, wobei aufgrund<br />
der Erfahrung mit unserem Jungschützen<br />
nur noch „eindeutige“ Zielorte in Frage<br />
kommen werden.<br />
Gunther Schlief<br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss 1899 e.V.<br />
lädt alle aktiven und passiven Mitglieder ein zur<br />
GENERALVERSAMMLUNG 2013<br />
am Freitag, den 25.01.2013 um 19.30 Uhr<br />
im Marienhaus, Kapitelstrasse<br />
Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:<br />
1. Begrüßung durch den Major und Vorsitzenden Volker Albrecht<br />
2. Grußwort des Präses Monsignore Wilfried Korfmacher<br />
3. Jahresbericht des Geschäftsführers Michael Matusche<br />
4. Kassenbericht des Schatzmeisters Frank Günther<br />
5. Bericht der Kassenprüfer<br />
6. Entlastung des Schatzmeisters durch die Generalversammlung<br />
7. Bericht des Schießmeisters Armin Grolms<br />
8. Wahl des Versammlungsleiters<br />
9. Entlastung des übrigen Vorstandes<br />
10. Vorstandswahlen<br />
Wahl des Majors und Vorsitzenden<br />
Wahl des Geschäftsführers<br />
Wahl des Schatzmeisters<br />
Wahl des Schriftführers (Vorschlagsrecht liegt beim Geschäftsführer)<br />
Wahl des Kassierers (Vorschlagsrecht liegt beim Schatzmeister)<br />
Wahl des Schießmeisters<br />
Wahl des Hauptmannszuges<br />
11. Wahl der Kassen- und Rechnungsprüfer<br />
12. Festsetzung des Monatsbeitrages und der Aufnahmegebühr<br />
13. Verschiedenes<br />
- Der Vorstand -<br />
<strong>2012</strong>: Generalversammlung der Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss 1899 e.V. im Marienhaus<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
9
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
®
HERR QUIRINUS LEGTE DIE EWIGE PROFESS AB<br />
Der ehemalige Neusser Ratsherr Carsten Greiwe (43) hat zum Hochfest des Heiligen Augustinus seine<br />
Ewige Profess als Chorherr des Augustiner-Chorherrenstiftes Herzogenburg abgelegt.<br />
Während in seiner Heimatstadt Neuss<br />
dasweltberühmte <strong>Schützen</strong>fest gefeiert<br />
und auf der <strong>Schützen</strong>wiese vor dem Hessentor<br />
der neue <strong>Schützen</strong>könig ermittelt<br />
wurde, band sich H. Quirinus C. Greiwe<br />
Can. Reg. für den Rest seines irdischen<br />
Lebens im Ordensstand. In die Hände des<br />
Herzogenburger <strong>St</strong>iftspropstes, Maximilian<br />
II. Fürnsinn, versprach der gebürtige<br />
Neusser die evangelischen Räte Armut,<br />
Gehorsam und Keuschheit. Damit beendet<br />
H. Quirinus eine insgesamt sechsjährige<br />
Zeit der Prüfung, die 2006 mit der Ein-<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
kleidung als Novize der österreichischen<br />
Augustiner-Chorherren-Kongregation im<br />
<strong>St</strong>ift Klosterneuburg begonnen hatte.<br />
Das <strong>St</strong>ift Herzogenburg ist eines von<br />
sechs Chorherrenstifte in Österreich und<br />
Südtirol. Derzeit gehören der Kommunität<br />
zwölf Chorherren mit Ewiger Profess<br />
und zwei Ehren-Chorherren an. In diesem<br />
Jahr, da das <strong>St</strong>ift sein 900-Jahr-Jubiläum<br />
feiert, kommen mit H. Quirinus und einem<br />
neuen Novizen zwei zusätzliche Geistliche<br />
hinzu. Im Jahre 1112 hatte Bischof Ulrich<br />
von Passau im Zuge der Gregorianischen<br />
Reform das Kloster an der Donau gegründet.<br />
Die spätbarocke <strong>St</strong>iftsanlage liegt<br />
heute zwischen Sankt Pölten und Krems<br />
an der Donau am Ausgang der romantischen<br />
Wachau, rund eine Autostunde<br />
westlich von Wien.<br />
Die Chorherren, auch Regularkanoniker<br />
genannt, sind der älteste Priesterorden der<br />
lateinischen Kirche. Ihre Lebensform geht<br />
auf den heiligen Kirchenlehrer und Bischof<br />
Augustinus zurück. Regularkanoniker sind<br />
keine Mönche, sondern in der vita communis<br />
lebende Priester, die sich vor allem der<br />
Seelsorge widmen. Das <strong>St</strong>ift Herzogenburg<br />
betreut 14 Pfarren in der Weinlandschaft<br />
an der Donau und bewirtschaftet<br />
selbst ein Weingut.<br />
H. Quirinus C. Greiwe Can. Reg. wurde<br />
in Neuss vor allem als CDU-Ratsherr<br />
bekannt und war zeitweise Präsident des<br />
„Nüsser Ovends“. Als Volontär und freier<br />
Redakteur der Neuß-Grevenbroicher Zeitung<br />
hat er zudem nicht selten heimatgeschichtliche<br />
Artikel verfasst. Der Neuprofesse<br />
ist natürlich auch Schütze. Vor mehr<br />
als 20 Jahren trat er dem Gildezug „Nüsser<br />
Hätzkes“ bei, dessen damaliger Oberleutnant<br />
Dr. Paul Oldenkott heute Gildemajor<br />
ist. Nach der Selbstaufl ösung des<br />
Zuges gründete er mit Freunden den Grenadierzug<br />
„Quiri´Nüsser“ und wurde Leutnant.<br />
Nach seinem Eintritt in den Ordensstand<br />
reihte er sich als einfacher Schütze<br />
ein. Den Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen fühlt<br />
er sich besonders verbunden. H. Quirinus<br />
wurde in der katholischen Pfarrkirche Heilige<br />
Dreikönige getauft. In Sankt Marien,<br />
das bis heute seine Heimatgemeinde ist,<br />
ging er zur ersten heiligen Kommunion<br />
und wurde gefi rmt.<br />
Dort war er auch als Lektor und Ministrant<br />
aktiv. Er gehört zu den Mitbegründern<br />
der Josef-Kardinal-Frings-<strong>Gesellschaft</strong> zu<br />
Neuss am Rhein.<br />
Carsten Greiwe<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
11
12 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
„DAS IST ALABONNÖR!“<br />
BRASSELSÄCK EHRTEN WILFRIED KÜFEN<br />
Was einst mit dem Düsseldorfer (!) <strong>Schützen</strong>oberst<br />
Günther Pannenbecker begann,<br />
führte in diesem Jahr zum Ur-Neusser (!!!)<br />
Wilfried Küfen. Dazwischen lagen Ordensschwestern,<br />
Laien-Schauspieler, Sport-<br />
Manager, Politker, Kabarettisten oder<br />
Unternehmer-Ehepaare.<br />
Nachdem die eindrucksvollen Klänge<br />
des Further Fanfarencorps im Zeughaus-Atrium<br />
verklungen waren und der<br />
neue Oberleutnant Andreas <strong>St</strong>ruppe viele<br />
der fast 200 Gäste – unter ihnen auch<br />
die Spitze des <strong>Hubertus</strong>korps sowie den<br />
amtierenden <strong>Hubertus</strong>könig – begrüßt<br />
hatte, trat erstmals nicht der etatmäßige<br />
Laudator Dieter Tischer ans Rednerpult.<br />
Der im zivilen Leben „Beckenbauer“ hatte<br />
um eine Auszeit gebeten. Glänzend vertreten<br />
wurde er durch einen bestens vorberei-<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
teten und hervorragend aufgelegten Hans<br />
Mietzen. Der frühere Sprecher der <strong>St</strong>adt<br />
Neuss brannte an seinem Geburtstag<br />
ein „verbales Feuerwerk“ auf den neuen<br />
Ordensträger Wilfried Küfen ab. Die Frage,<br />
warum und womit Küfen den Orden Alabonnör<br />
verdient hat, wurde mehr als ausreichend<br />
beantwortet. „Wilfried Küfen ist<br />
ein Neusser mit Humor und Herz“, brachte<br />
es Mietzen auf den Punkt und erntete dafür<br />
lang anhaltenden Beifall. Künstlerisch-liebevoll,<br />
mitunter auch spitz, aber nie verletzend,<br />
setzt Wilfried Küfen seit Jahrzehnten<br />
schon seine Feder äußerst zielsicher<br />
ein. Was ist neben der Qualifi kation als<br />
Diplom-Designer der Schlüssel zu Küfens<br />
Erfolg? „Er liebt die <strong>St</strong>adt und seine Menschen“,<br />
stellte Hans Mietzen in seiner Laudatio<br />
treffend fest. Ob als NGZ-Karikaturist,<br />
als Macher des <strong>St</strong>adtwerke-Kalenders<br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
Es ist längst eine vielbeachtete Ehre geworden, den Orden „Alabonnör“ verliehen zu bekommen. Zum bereits 13. Mal<br />
seit der Premiere im Jahr 2000 haben die „Brasselsäck“ am <strong>Schützen</strong>fest-Samstag im Zeughaus die Auszeichnung<br />
festlich-feierlich und in entsprechendem Rahmen vergeben.<br />
oder seit über 20 Jahren als Zeichner des<br />
beliebten <strong>Schützen</strong>fest-Plakates.<br />
Überhaupt: Dem <strong>Schützen</strong>fest ist der Ausgezeichnete<br />
von Kindesbeinen an eng verbunden.<br />
Viele Jahre spielte er im Tambourcorps<br />
Novesia die Lyra. In diesem Jahr,<br />
zum 100jährigen Jubiläum der „Novesianer“,<br />
kehrte er zurück und zog mit dem<br />
Tambourcorps „dr Maat eraf“.<br />
Locker und leicht wie seine Zeichnungen<br />
bedankte sich Wilfried Küfen mit<br />
einer humorvollen Rede für den verliehenen<br />
Orden. Vor dem Fackelzug hatte das<br />
Neusser <strong>Schützen</strong>fest somit bereits wieder<br />
seinen ersten Höhepunkt. Sind wir<br />
gespannt, wen die „Brasselsäck“ im kommenden<br />
Jahr mit „Alabonnör“ auszeichnen<br />
werden.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
13
14 <strong>Hubertus</strong><br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
DER SANKT <strong>HUBERTUS</strong>-SCHÜTZEN-GESELLSCHAFT NEUSS 1899 E.V.<br />
Datum Veranstaltung Ort Uhrzeit<br />
Mittwoch 16.01.2013 Zugführerversammlung Vogthaus Brauereiausschank, Münsterplatz 10, 41460 Neuss 20.00 Uhr<br />
Freitag 25.01.2013 Generalversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36, 41460 Neuss 19.30 Uhr<br />
Samstag 16.03.2013 Regimentsschießen Scheibenstand Neuss, Kölner <strong>St</strong>rasse 1, 41460 Neuss 14.00 Uhr<br />
Samstag 20.<strong>04</strong>.2013 <strong>Hubertus</strong>-Frühjahrs-Schießen Scheibenstand Neuss, Kölner <strong>St</strong>rasse 1, 41460 Neuss 14.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.05.2013 Zugführerversammlung Vogthaus Brauereiausschank, Münsterplatz 10, 41460 Neuss 20.00 Uhr<br />
Sonntag 02.06.2013 <strong>Hubertus</strong>-Königs-Biwak THW, Kamberger Weg 2, 41464 Neuss 11.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.07.2013 Chargiertenversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36, 41460 Neuss 20.00 Uhr<br />
Samstag 13.07.2013 Zog-Zog <strong>St</strong>adthalle Neuss, Selikumer <strong>St</strong>raße 25, 41460 Neuss 18.00 Uhr<br />
Samstag 03.08.2013 Oberstehrenabend <strong>St</strong>adthalle Neuss, Selikumer <strong>St</strong>raße 25, 41460 Neuss<br />
Samstag 10.08.2013 Königsehrenabend <strong>St</strong>adthalle Neuss, Selikumer <strong>St</strong>raße 25, 41460 Neuss<br />
Dienstag 20.08.2013 Fackelrichtfest Fackelbauhalle NBSV, Karl-Arnold-<strong>St</strong>raße, 41462 Neuss 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 21.08.2013 Majorsehrenabend Gare du Neuss, Karl-Arnold-<strong>St</strong>raße 3-5, 41460 Neuss 19.30 Uhr<br />
Samstag 24.08.2013 Neusser Bürger-<strong>Schützen</strong>fest<br />
Sonntag 25.08.2013 Neusser Bürger-<strong>Schützen</strong>fest<br />
Montag 26.08.2013 Neusser Bürger-<strong>Schützen</strong>fest<br />
Dienstag 27.08.2013 Neusser Bürger-<strong>Schützen</strong>fest<br />
Samstag 31.08.2013 Krönung <strong>St</strong>adthalle Neuss, Selikumer <strong>St</strong>raße 25, 41460 Neuss 20.00 Uhr<br />
Mittwoch 11.09.2013 Chragiertenversammlung Marienhaus, Kapitelstraße 36, 41460 Neuss 20.00 Uhr<br />
Samstag 19.10.2013 <strong>Hubertus</strong>-Herbst-Schießen Scheibenstand Neuss, Kölner <strong>St</strong>rasse 1, 41460 Neuss 14.00 Uhr<br />
Sonntag 03.11.2013 Patronatstag Pfarrkirche <strong>St</strong>. Marien, Marienkirchplatz 30, 41460 Neuss 10.00 Uhr<br />
Samstag 23.11.2013 <strong>Hubertus</strong>ball Theater der Träume, Koppersstraße 5, 40549 Düsseldorf 20.00 Uhr<br />
LIEBE <strong>HUBERTUS</strong>SCHÜTZEN,<br />
VEREHRTE LESERINNEN UND LESER DER <strong>HUBERTUS</strong>ZEITUNG,<br />
und wieder einmal neigt sich ein ereignisreiches Jahr dem Ende zu.<br />
Wir hoffen, Ihnen auch im Jahr <strong>2012</strong> ein interessantes und unterhaltsames Magazin geboten zu haben.<br />
<strong>St</strong>etige Änderungen und Verbesserungen konnten wir im vergangen Jahr bereits realisieren, doch unsere<br />
Reise geht weiter, mit vielen neuen Ideen und Visionen hoffen wir, Sie auch im kommenden Jahr wieder für<br />
unsere Zeitung begeistern zu können. Dies alles ist allerdings nur möglich, weil uns auch in diesem Jahr<br />
zahlreiche Inserenten wieder unterstützt, Leser uns mit Lob und vielen Anregungen motiviert und zahlreiche<br />
Helfer im Hintergrund agiert haben. Hierfür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken.<br />
Wir wünschen all unseren Lesern und Ihren Familien schöne und besinnliche Weihnachtstage, sowie einen<br />
guten <strong>St</strong>art in das Jahre 2013.<br />
Ih Ihr Te Team<br />
am der<br />
er Hub <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
15
16 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AU A AU AAU A AAUS U S D DDER E R GE GESELLSCHAFT<br />
SE S SE S SE S SE S SE S E LL L LL L L SC S C HA H A FT FFT F T<br />
BILD UND ORDENSÜBERGABE „EM HAHNEKÖRFKE”<br />
Die Tradition lebt! Wie in den letzten Jahren, ließ es sich auch seine <strong>Hubertus</strong>majestät Markus Lehmann nicht<br />
nehmen, sich mit seinem offi ziellen Bild und seinem Orden, in der Riege der <strong>Hubertus</strong>könige „Em Hahnekörfke“<br />
zu verewigen.<br />
Dazu trafen sich im letzten Monat seines<br />
Königsjahrs, Markus Lehmann und seine<br />
Königin Ines, am 13. Oktober <strong>2012</strong>, gemeinsam<br />
mit seiner Mutter Gitta und<br />
Uwe sowie seinem Bruder Michael mit<br />
seiner Frau Margret sowie die Ex-<strong>Hubertus</strong>könige<br />
Hubert Weissweiler und Hans-<br />
Walter Kalmünzer. Um das Geschehen<br />
fotografi sch zu dokumentieren, wurde<br />
auch der Mediengestalter unser <strong>Hubertus</strong>-<br />
zeitung Bernd Miszczak mit seiner Claudia<br />
dazu eingeladen.<br />
Es gab sehr viel zu erzählen. Unser Königspaar<br />
ließ mit vielen schönen Erinnerungen<br />
ein wundervolles Königsjahr Revue passieren<br />
und sie freuten sich schon sehr auf<br />
den <strong>Hubertus</strong>ball.<br />
Vom Vereinswirt Juppi Hahn wurde wieder<br />
alles bestens vorbereitet. Die Nägel wur-<br />
den an der richtigen <strong>St</strong>elle eingeschlagen<br />
und im Nu hingen Bild und Orden am<br />
dafür vorgesehenen Platz. Danach hieß es<br />
für die Nachwelt noch einmal: „Bitte recht<br />
freundlich!”<br />
Gemeinsam ließ man nach diesem offi ziellen<br />
Teil den Abend in fröhlich-geselliger<br />
Runde langsam ausklingen.<br />
Bernd Miszczak<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
17
AU AAUS U S D DDER E R GE GGESELLSCHAFT SE S SSE S E L LL L LL L L SC S SSC S SC S C HA H HA HHA H HA H HA HHA HHA H A FT FFT FFT F T<br />
MUSIKALISCHES FREUNDSCHAFTSTREFFEN ANLÄSSLICH DES<br />
25-JÄHRIGEN BESTEHENS DES <strong>HUBERTUS</strong>TAMBOURKORPS<br />
Nach den Feierlichkeiten am 3. März im Thomas-Morus-Haus, wo wir eine vergnügte Tanzparty mit Unterstützung des<br />
„Sound Convoy“ stattfi nden ließen, sollte es im 2. Teil am 7. Oktober <strong>2012</strong> ein wenig größer und aufwendiger werden.<br />
Wir wollten mit befreundeten Vereinen ein<br />
musikalisches Freundschaftstreffen feiern.<br />
Als Ort hatten wir uns den Parkplatz<br />
des Hit-Marktes Neuss auf der Römerstraße<br />
ausgesucht. Mit großzügiger Unterstützung<br />
des Marktleiters, Herrn Andreas<br />
<strong>St</strong>uhlmüller, konnten wir diesen großzügig<br />
angelegten Platz für unser Fest in Beschlag<br />
nehmen.<br />
Als Zeltverleiher nahmen wir die Firma<br />
Hochhausen mit ins Boot, die uns in der<br />
Woche vor dem eigentlichen Fest ein 15<br />
mal 50 Meter großes Festzelt auf die grüne<br />
Wiese stellte. Damit war nach allerlei weiterer<br />
Vorarbeit der Grundstock für dieses<br />
Fest gelegt. Nach Druck und Verteilung<br />
zahlreicher großer Plakate, die wir überall<br />
im <strong>St</strong>adtgebiet platzierten, zahlreich verschickter<br />
Einladungen an viele befreundete<br />
Musikvereine und der Verpfl ichtung des<br />
„Musikvereins Holzheim“ für die Begleitung<br />
an diesem Morgen war die meiste<br />
Arbeit vollbracht.<br />
Am Samstag, den 6. Oktober wurde in den<br />
frühen Morgenstunden damit begonnen,<br />
die Ausschmückung des Festzeltes vorzunehmen.<br />
Viele Kameraden, nebst Frauen<br />
18 <strong>Hubertus</strong><br />
und Freundinnen waren anwesend und<br />
halfen bei der Ausschmückung des Zeltes.<br />
Am Sonntag, den 7. Oktober <strong>2012</strong> war es<br />
dann soweit. Die ersten Kameraden trafen<br />
sich um 7.45 Uhr am und im Hit-Markt<br />
an der Römerstraße. Der Marktleiter des<br />
Unternehmens hatte das jubilierende Tambourkorps<br />
zum Frühstück eingeladen. Und<br />
dazu mussten noch jede Menge Brötchen<br />
geschmiert und Kaffee gekocht werden.<br />
Nach dem Frühstück ab 09.00 Uhr wurde<br />
für die Verpfl egung der Gäste ein Grillstand<br />
geliefert. Dieser stand dann pünktlich um<br />
09.30 Uhr und wurde auch gleich befeuert.<br />
Nach einer kurzen Ansprache des Majors<br />
begab man sich ins Zelt und wartete auf<br />
die Gäste.<br />
Einlass und Türöffnung für die Veranstaltung<br />
war um 10.00 Uhr, wir wunderten uns<br />
nicht schlecht, als die ersten Gäste schon<br />
pünktlich um 10.00 Uhr das Zelt betraten,<br />
um sich die besten Plätze zu sichern.<br />
Und siehe da, pünktlich um 11.00 Uhr, zu<br />
Beginn der Veranstaltung, war das Zelt<br />
überaus großzügig gefüllt. Gegen 11.30<br />
Uhr war es im hinteren Bereich so voll,<br />
dass es schwierig war nach vorn ins Zelt<br />
zu gelangen.<br />
Um Punkt 11.00 Uhr eröffnete unser Major<br />
die Veranstaltung. Nachdem der Musikverein<br />
Holzheim, der an diesem Morgen<br />
unter der Führung ihres Kapellmeisters<br />
Robert Hilgers stand, das Fest mit einem<br />
zünftigen Marsch begonnen hatte. Einige<br />
wenige Gäste, darunter unser 1. Ehrenmitglied<br />
Paul <strong>St</strong>ickel, wurden zunächst besonders<br />
begrüßt. Danach so gab es unser<br />
Major vor, sollte es überwiegend um die<br />
Unterhaltung, sprich Marschmusik, gehen.<br />
Den Eisbrecher und Opener machte<br />
das Tambourkorps Concordia Holzheim.<br />
Danach folgten im je 20 minütigen Abstand<br />
weitere 13 Tambourkorps, Spielmannszüge<br />
und Fanfarenkorps. Jeder diese 14<br />
Vereine brachte 3 bzw. 4 Musikstücke zur<br />
Aufführung. Die zahlreich erschienenen<br />
Gäste wurden somit bestens unterhalten.<br />
Als Dank erhielt jeder aufspielende Verein<br />
von unserem Geschäftsführer Michael<br />
Nolden und 2. Major <strong>St</strong>ephan Sinndorf<br />
ein Geschenk in Form einer Erinnerungsplakette<br />
überreicht. Zwischendurch wurden<br />
immer wieder einige Gäste begrüßt,<br />
und die befreundeten <strong>Schützen</strong>vereine, bei<br />
denen das Bundestambourkorps im Laufe<br />
des Jahres aufspielt, richteten Grußworte<br />
an das jubilierende Tambourkorps.<br />
Eine besondere Überraschung hatten<br />
die „Blauen Funken“ aus Neuss für uns<br />
parat. Dies ist der Verein bei dem wir seit<br />
vier Jahren im Neusser Karneval aktiv<br />
sind. Der 1. Vorsitzende Andreas Radowski,<br />
der Geschäftsführer Torsten Wölk und<br />
der Literat Frank Nordmann überreichten<br />
dem Bundestambourkorps eine neue<br />
in blau gehaltene Pauke mit dem Wappen<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
der Funken. Auf dass sie oft bei den Auftritten<br />
im Karneval bei den Funken eingesetzt<br />
wird. Die Freunde über dieses großzügige<br />
Geschenk war natürlich sehr groß.<br />
Anschließend überbrachte der Bezirksbundesmeister<br />
im Bezirksverband Neuss, Herr<br />
Andreas Kaiser, Grußworte und Glückwünsche<br />
vom „Bund der historischen deutschen<br />
<strong>Schützen</strong>bruderschaften. Dieser<br />
Vereinigung ist das Tambourkorps angeschlossen<br />
und verdankt dieser den Titel<br />
des Bundestambourkorps. Als Geschenk<br />
verlieh der Bezirksbundesmeister dem<br />
Bundestambourkorps die „Hochmeisterplakette“.<br />
Gegen 14.00 Uhr wurde eine halbstündige<br />
Pause eingeschoben, damit sich die<br />
Musiker des Musikvereins Holzheim am<br />
Grillstand stärken konnten. Während dieser<br />
Zeit wurden weitere Gäste begrüßt<br />
und es konnten zahlreiche interessante<br />
Gespräche geführt werden, darunter auch<br />
mit Volker Albrecht, der uns die <strong>St</strong>iftung<br />
einer neuen Pauke als Gastgeschenk des<br />
<strong>Hubertus</strong>korps in Aussicht stellte. Diese<br />
wurde dann von Volker anlässlich des Patronatstages<br />
der Neusser <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
am 4. November <strong>2012</strong> in<br />
der Neusser <strong>St</strong>adthalle feierlich übergeben.<br />
Dafür an dieser <strong>St</strong>elle nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön. Nach dieser kurzen<br />
Auszeit wurde das Programm fortgesetzt<br />
und zog sich letztendlich bis um<br />
17.00 Uhr hin.<br />
Als letzter Verein spielte das Tambourkorps<br />
Rosellerheide auf. Dies war einer der<br />
Höhepunkte des Tages. Und besonders<br />
beim Abschlussständchen, dem „Böhmischen<br />
Traum“, wo der Musikverein mit<br />
zahlreichen Musikern nach unten kam, hatten<br />
viele der Gäste den Hauch einer Gästehaut<br />
und feuchte Augen. Dies war ein würdiger<br />
Abschluss unter einen fantastischen<br />
Tag.<br />
Nach groben Schätzungen gehen wir<br />
davon aus, dass im Laufe des gesamten<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Tages cirka 2.000 Personen unser Fest<br />
besucht haben. Wir möchten allen Besuchern<br />
und Gastvereinen, insbesondere<br />
dem „Musikverein Holzheim“ für die musikalische<br />
Unterstützung, für ihren Besuch<br />
danken. Ohne sie wäre so ein fantastisches<br />
Fest nicht möglich gewesen.<br />
Allen diesen Vereinen möchten wir hiermit<br />
nochmals unseren Dank aussprechen. Ihr<br />
habt ein hervorragendes Bild abgegeben.<br />
Ihren musikalischen Beitrag zu<br />
dieser Veranstaltung lieferten<br />
folgende Vereine ab:<br />
Tambourkorps<br />
„Concordia” Holzheim 1923<br />
Bundestambourkorps<br />
1887 <strong>St</strong>ürzelberg<br />
Tambourkorps<br />
„Blüh Auf“ Uedesheim 1919<br />
Bundesschützen Spielmannszug<br />
„Frisch Auf“ Hinsbeck 1963 e.V.<br />
Neusser Regiments- und Bundestambourkorps<br />
Novesia 1912<br />
Tambourkorps<br />
„Concordia“ 1929 Nievenheim<br />
Bundesfanfarenkorps<br />
Neuss-Furth 1952<br />
Bundestambourkorps<br />
„Alte Kameraden“ 1922 Würselen e.V.<br />
Tambourkorps<br />
„In treue Fest“ 1968 Neuss<br />
Tambourkorps<br />
„Blüh Auf“ Glehn 1953<br />
Tambourkorps<br />
„Heimattreue“ Eckum 1929<br />
Tambourcorps<br />
„Blüh Auf“ 1952 Delhoven<br />
1. Neusser Regiments-<br />
Tambourkorps 19<strong>04</strong><br />
Tambourkorps<br />
Rosellerheide 1906<br />
AU AAU A AAUS U S DE D DE DDE D DDER E R GE G GE G GE G GE G GGESELLSCHAFT E SE S E LL LLL L S SC S SC S C H HA H A FT F T<br />
Nach Ende der Veranstaltung um 18.00 Uhr<br />
verblieben die aktiven und passiven Mitglieder<br />
noch eine längere Zeit vor Ort und<br />
konnten den Tag in ausgelassener <strong>St</strong>immung<br />
bei einigen Getränken und leckerem<br />
Grillfl eisch ausklingen lassen.<br />
Am nächsten Morgen begann der Abbau<br />
des Zeltes ab 07.00 Uhr. Und so schnell<br />
wie das Jubiläum gekommen war, waren<br />
die Spuren der Veranstaltung auch wieder<br />
verschwunden. Wir danken allen, die<br />
an der Verwirklichung dieses Festes mitgewirkt<br />
haben. Insbesondere dem Festausschuss<br />
des HTK, dem Hit Markt Neuss,<br />
Reiner Franzen, Paul <strong>St</strong>ickel und dem Zeltverleih<br />
„Hochhausen“.<br />
Filmaufnahmen von dieser Veranstaltung<br />
können über das <strong>Hubertus</strong>tambourkorps<br />
bezogen werden. Fotos wurden an diesem<br />
Tag von Klaus Müller gemacht, und können<br />
unter www.schrottbaron.de bewundert und<br />
bezogen werden.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Jubiläum.<br />
Aber bitte erst in 25 Jahren.<br />
P.<strong>St</strong>. und A.Fü<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
19
20 <strong>Hubertus</strong><br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Sie ist Spielplatz für die Kinder, die zum<br />
Beispiel alte Fahrradfelgen mit einem<br />
<strong>St</strong>ock durch das Dorf jagen oder sich sitzend<br />
auf einer Plane durch den <strong>St</strong>aub ziehen<br />
lassen – „Afrikanisch Rodeln“.<br />
Sie ist Arbeitsplatz der Frauen und Mütter,<br />
die, ähnlich wie unsere <strong>Schützen</strong> ihre<br />
Hüte, allerlei Sachen vom Feld nach Hause<br />
oder zum Markt auf ihrem Kopf balancieren,<br />
vom täglichen Grundnahrungsmittel<br />
„Ugali“, einem großen Klops aus gekochtem<br />
Maismehl, über randgefüllte Trinkwassereimer<br />
bis hin zum Feuerholz aus den<br />
Wäldern zum Selbstköhlern.<br />
Sie ist Gebetsplatz aller Religionen, sei es<br />
zur Palmsonntagsprozession, dem 5 Uhr<br />
Gebet im Ramadan oder Bühne für die<br />
Künste der hier meist unberechtigt argwöhnisch<br />
betrachteten Heiler und Wahrsager.<br />
Sie bietet Platz für Versammlungen, für<br />
den Handel oder für die Alten als lebendiges<br />
Kino, wenn sie auf einer Holzbank im<br />
Schatten der Mangobäume vor sich hindösen,<br />
den Kinder Ahnengeschichten erzählen<br />
und Muße tun.<br />
Sie ist Forum für den ständigen Austausch<br />
von Neuigkeiten, die von unseren beiden<br />
Kleinbussen, „Daladala“ genannt, aus der<br />
2 <strong>St</strong>unden entfernten Provinzstadt Songea<br />
und dem Rest der Welt in das kleine<br />
Kitanda gebracht werden oder die über<br />
den großen Mobilfunkmast im Zentrum<br />
des Dorfes und den vielen Handys den<br />
Weg ins Dorf fi nden.<br />
Reisen: es ist in Tansania nicht unbedingt<br />
ein Problem, mobil zu sein. Eigentlich wer-<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
den alle Transportmittel benutzt, die es<br />
auch in Deutschland gibt, allerdings ist die<br />
Infrastruktur eine ganz andere als bei uns.<br />
Die meisten Menschen sind jedoch auf<br />
ihren zwei Beinen unterwegs und legen<br />
dabei beträchtliche <strong>St</strong>recken zurück –<br />
daneben scheinen wir <strong>Schützen</strong> mit unserem<br />
Sonntagsnachmittagsumzug als Weisenknaben.<br />
Dicke Füße haben sie dann<br />
jedoch auch, wenngleich es in den weiten<br />
Sandalen aus zum Beispiel ausrangierten<br />
Autoreifen oder in Vollgummilatschen<br />
direkt aus den chinesischen Gummigussmaschinen<br />
nicht allzu ungemütlich wird –<br />
ergo keine Blasen!<br />
Zweiräder sind natürlich auch hier beliebtes<br />
Transportmittel, gerade weil man sich<br />
mit ihnen am einfachsten im engen Gewirr<br />
der Gassen der Provinzstädte einen Weg<br />
durch die Menschenmassen bahnen kann.<br />
Die meisten Räder kommen aus China und<br />
sind auch für das Gros der Bevölkerung<br />
noch relativ erschwinglich. Seltener sind<br />
da schon ihre motorisieren Artgenossen,<br />
die dann auch nicht selten als Lastkarren<br />
dienen, sei es um als fest angemeldetes<br />
Taxi Personen auf dem Gepäckträger oder<br />
Zweitsitz von A nach B zu bringen, sei es<br />
um Unmengen von Waren zu transportierenden<br />
(muss man nur einmal fahren<br />
bliebt mehr Zeit für die Muße)- dazu zählen<br />
neben kunstvoll ineinander und an bzw.<br />
übereinander geschichteten Maissäcken,<br />
Plastikeimertürmen, Generatoren oder<br />
gar Haushaltsgeräten, auch der Transport<br />
von Schweinen und sonstigem Vieh zum<br />
Schlachter ( man nehme zwei bis drei <strong>St</strong>öcke<br />
vom Wegesrand, spanne sie auf den<br />
Gepäckträger inklusive dem vom Todes-<br />
AUS AU A U S DE DEM RE REGIMENT GI G ME MENT NT NNT T<br />
Ausblick von Meru auf Land der Massai Dorfumgebung Getarnter Beusch<br />
WILDFUCHS IM TANSANISCHEN BUSCH ZWEITER TEIL<br />
„Ein halbes Jahr weg von Nüss“ – meine Reise als Wildfuchs durch die tansanische Diaspora geht weiter: Sechs<br />
Monate war ich als Volontär in einer kleinen katholisch-muslimischen Gemeinde im Süden Tansanias, nahe Songea.<br />
Was neben den Personen und der Umgebung noch alles zu den alltäglichen Wichtigkeiten und afrikanischen Weisheiten<br />
des Lebens gehörte, möchte ich hier nun weiter ausführen: Das Leben spielt sich fast ausnahmslos auf der<br />
<strong>St</strong>raße ab.<br />
marsch völlig erschöpften Tier und binde<br />
es fest - los geht die Weiterreise!).<br />
Tiere: Tansania wird ja allgemein als eines<br />
der artenreichsten Länder Afrikas bezeichnet,<br />
und das ist es in der Tat, wenngleich<br />
sich zu uns ins Dorf nach Kitanda von<br />
den „Big Five“ höchstens mal ein Flusspferd<br />
verirrt hat aus dem nahegelegenen<br />
„Selous Gamereserve“. Wer spätestens<br />
bei Sichtung nicht eins zwei drei<br />
auf den nächsten Baum hüpft, hat bei so<br />
einem orientierungslosen und hungrigen<br />
Schwergewicht schlechte Chancen! Aber<br />
solche Großbekanntschaften sind extrem<br />
selten und gehörten nicht zu unseren<br />
Erlebnissen. Trotzdem kamen auch wir in<br />
den Genuss der fantastischen Flora und<br />
Fauna des tropischen Südtansanias: hier<br />
und da kroch beim ausgiebigen Nachmittagsplausch<br />
bei Freunden ein Chamäleon<br />
den nächsten Baum empor, nachts sah<br />
man Meerkatzen mit ihren Kindern von Ast<br />
zu Ast springen und hörte sie mit lautem<br />
Getöse auf dem Wellblechdach des Pfarrhauses<br />
landen. Und morgens erschreckte<br />
man sich ab und zu, wenn ein kleiner Affe<br />
an den Gittern vor dem Frühstücksraumfenstern<br />
gierig auf den „Gabentisch“ lugte.<br />
Viel aufsehenerregender waren jedoch die<br />
kleineren Mitbewohner! Die mir bereits vorher<br />
bekanntgemachten Riesenheuschrecken<br />
waren jedoch in der Minderzahl!<br />
Und so lernten wir fast tagtäglich neue<br />
mehr oder weniger „furchterregende“<br />
bzw. gewöhnungsbedürftig große „Kleinlebewesen“<br />
kennen: da wäre zum einen<br />
unser fast permanent anwesender Gecko<br />
„Egon“ der begierig alles Ungeziefer von<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
21
22 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
den Wänden unseres Schlafzimmers<br />
mopste und so zur sicheren Prophylaxe<br />
gegen Malaria wurde- unheimlich wurde<br />
seine Anwesenheit erst dann, wenn er<br />
begann, Riesenmotten im Maul mit gleichmäßigen<br />
Schlägen gegen die Fensterscheibe<br />
zu „bändigen“. Zum anderen<br />
gab es „den Skorpion im Essraum“, welcher<br />
per <strong>St</strong>ock leider direkt von unserem<br />
treuen Jordan zur <strong>St</strong>recke gebracht wurde,<br />
die zwei Meter lange aber „harmlose“<br />
Schlange, mit der uns Feldarbeiter enorm<br />
erschreckten, als sie sie uns an unserem<br />
Lieblingsplatz aus Spaß vor die Füße warfen,<br />
die Schwarze Kobra mit ihren langen<br />
Giftzähnen, die sich in der Mittagssonne<br />
auf der Terrasse ausbreitete oder „Rita“,<br />
die handgroße Riesenspinne, welche beinahe<br />
meiner Hand zu später <strong>St</strong>unde direkt<br />
über dem Toilettenlichtschalter begegnetesie<br />
hatte wohl einen größeren Schreck als<br />
ich, denn sie kam nie wieder!<br />
Zur beginnenden Regenzeit zieht es eben<br />
viele Tiere in die Nähe der schützenden<br />
Häuser. So auch zwanzig Zentimeter lange<br />
Tausendfüßler oder Ameisenhorden, die<br />
das gesamte Erdgeschoss überfi elen,<br />
und das, wenn man grad auf die Toilette<br />
musste!<br />
Die bekanntesten afrikanischen Wildtiere,<br />
auch „the Big Five“ genannt, also Elefant,<br />
Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe, sind<br />
mittlerweile fast ausschließlich nur noch<br />
in Nationalparks oder Reservaten zu fi nden.<br />
So habe ich sie nur auf den Busfahrten<br />
nach oder von Dar es Salaam gesehen,<br />
wenn man mit den Überlandbussen<br />
mitten durch den Mikumi-Park fährt und<br />
eine halbe <strong>St</strong>unde lang Giraffen, Elefantengruppen,<br />
Antilopen, jede Menge Zebras<br />
und Affen, Büffel, Gnus und ab und zu<br />
auch Flusspferde in der Nähe der <strong>St</strong>raße<br />
sichtet. Zur absolut sicheren Identifi kation<br />
der gesehenen Lebewesen kann man<br />
auch die Scheine der Tansanischen Währung,<br />
den „Schilling“, zu Hilfe nehmen!<br />
Wir sind nie mit einer klar gestellten Aufgabe<br />
nach Tansania gereist. Unsere Intention<br />
bestand primär im kulturellen Austausch<br />
mit der ansässigen Bevölkerung<br />
und der Teilnahme an einem anderen<br />
Leben. So nutzen wir jede Gelegenheit,<br />
um neue Erfahrungen zu sammeln, sei es<br />
durch die urtümliche Arbeit mit Hacken auf<br />
dem Feld, dem Kochen am Holzherd oder<br />
der Arbeit bei den drei Ärzten des Dorfes<br />
im Hospital: Kinder wiegen, ohne <strong>St</strong>rom<br />
Malariateste mit einem Mikroskop auswerten<br />
und Kleinstoperationen durchführen-<br />
Kreislaufkollaps war vorprogrammiert.<br />
Rennfahrer oder Fahrradreparateur Familie – gleich soziale Absicherung<br />
Kinder<br />
Kindergarten<br />
Die bestimmt schönsten zwei Aufgaben<br />
waren zum einen die einmonatige Arbeit in<br />
der Grundschule mit bestimmt 80-100 Kindern<br />
in einer Klasse, denen wir auf Kiswahili<br />
versuchten, Mathematik und Englisch<br />
näherzubringen, und vor allem der Wiederaufbau<br />
des Kindergartens.<br />
Die Reaktivierung des Kindergartens war<br />
unserer eigentliches Projekt, welches wir<br />
uns selbst ausgedacht hatten und welches<br />
mit der Hilfe unserer Freunde aus Kitanda,<br />
unseren schon früh kennengelernten deutschen<br />
Volounteerfreunden aus Songea<br />
und Umgebung , den Tipps und dem Geld<br />
Holzheims und der seelischer Unterstützung<br />
unserer Familien nach ca. 2 Monaten<br />
Organisation als fertig angesehen werden<br />
durfte, pünktlich zu unserer Rückreise<br />
nach Deutschland.<br />
Dafür wurde im Vorfeld eine Betriebsstruktur<br />
erstellt, Kinderlisten erstellt, der fi nanzielle<br />
Aufwand besprochen und letztlich<br />
Lehrer verpfl ichtet, eine Köchin engagiert-<br />
es sollte ein Kindergarten nach europäischem<br />
Vorbild entstehen, mit einem<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Vorschulkinder, meine Blagen Lernerfolg – oh Gott ein Foto<br />
Spieleraum und einem Lernraum, in letzterem<br />
wurde Fächerunterricht betrieben,<br />
im anderen ausgelassen getobt, gemalt,<br />
gelesen, gebaut. Zwei Klassen entstanden<br />
mit je 50 Kindern und einer Lehrerin- die<br />
Räume wurden im <strong>St</strong>undentakt gewechselt.<br />
Eine Köchin sorgt für das leibliche<br />
Wohl.<br />
Glücklicherweise waren die Räumlichkeiten<br />
und einige Spielsachen noch aus alten<br />
Zeiten vorhanden, denn der Kindergarten<br />
war schon mal betrieben worden. So<br />
konnten wir vorhandenes nutzen und aufbessern.<br />
Das Schwierigste allerdings war<br />
die Beschaffung der Lehrer und die Motivation<br />
der Priester, die dafür sorgen sollten,<br />
dass nach unserer Rückkehr nach<br />
Deutschland der Kindergarten auch weiter<br />
betrieben wurde.<br />
Eine Besonderheit zur Organisation: wir<br />
entschlossen uns, dass die Eltern einen<br />
symbolischen Beitrag leisten sollten, um<br />
ihnen das Gefühl zu geben, dass Bildung<br />
nicht umsonst ist! Die noch fehlenden<br />
Mittel wurden von Holzheim übernommen,<br />
auch durch private Spenden<br />
von interessierten Mitgliedern der katholischen<br />
Gemeinde Holzheim; zudem können<br />
noch Kinderpatenschaften übernommen<br />
werden gegen einen kleinen Obulus,<br />
indem man sich im Holzheimer Pfarrbüro<br />
ein Foto eines der Kindergartenkinder aussucht.<br />
Apropos Spenden: leider beeinfl ussen<br />
wir diese Menschen so sehr mit unseren<br />
Spenden, dass wir sie in den letzten Jahrzehnten<br />
zur Unselbstständigkeit erzogen<br />
haben. Das soll nicht bedeuten, dass sie<br />
unfähig sind, sich selbst zu helfen. Wenn<br />
es letztlich drauf ankommt, lösen sie die<br />
meisten Probleme in Eigenverantwortung<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
mit dem, was ihnen zur Verfügung steht.<br />
Gerade weil die Afrikaner Künstler in der<br />
Improvisation und richtig pfi ffi g sind, wäre<br />
es nachhaltiger, Ihnen zu zeigen, wie sie<br />
einen Mobilfunkmast konstruieren können<br />
anstatt ihnen einen vor die Nase zu setzen<br />
(vielleicht ein etwas plattes Beispiel,<br />
aber ihr wisst, was gemeint ist). Aus unserer<br />
Sicht ist es natürlich für uns lukrativer,<br />
ihnen ein Endprodukt zu verkaufen als<br />
ihnen zu zeigen, wie man es herstellt, aber<br />
es schafft auf lange Sicht mehr Probleme<br />
als es löst.<br />
Rückkehr<br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
Schulende<br />
Schließlich das, was ich aus diesem Land<br />
mitgenommen habe und was sich in meinen<br />
Gedanken festgesetzt hat:<br />
Die schier unglaubliche Herzlichkeit und<br />
Menschlichkeit, mit der die farbigen Einwohner<br />
des Landes einem entgegentreten!<br />
Wenn in irgendeinem Land die Begrüßungsschilder<br />
ernst gemeint sind, dann in<br />
diesem.<br />
Moritz Dappen<br />
(<strong>Hubertus</strong>zug Wildfüchskes)<br />
Falls Interesse besteht verweise ich hier auf meinen Afrikablog: www.karibu-sana-in-tansania.auslandsblog.de<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
23
A AAU A AU A AU A AU A AAU A AU A AAUS U S DE D DE D DE D DE D DDE D DE D DE DDE DDER E R GE G GE G GE GGE G GE G GE GGE GGE G GE GESELLSCHAFT<br />
E S SE S SSE S SE S SE S SE S E LL L LL L LL L LLL L LL LLL L LL L LL LLL LLL L L SC S SC S SC S SC S SC SSC S SSC S SC S SSC SSC S SC S SC S C HA H HA A FT F FT FFT F FT F FT F FT F FT F T<br />
IMPRESSIONEN VOM PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
24 <strong>Hubertus</strong><br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AU A AAUS U S DE D DDE D DDER E R GE GGESELLSCHAFT SE S SE S SE S SE S E LL L LL L LL L LL L LL L LL L L SC S SC S SC SSC S C HA H A FT F FT F FT F T<br />
<strong>HUBERTUS</strong>SCHÜTZEN FEIERN IHREN PATRONATSTAG<br />
Die meisten <strong>Hubertus</strong>schützen dürften noch in den Federn gelegen haben, als die Jagdhorn-Bläsergruppe unter der<br />
Leitung von Ralf Berger morgens gegen 5.00 Uhr aufbrach, um mit dem Weckruf den Patronatstag der Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Neuss 1899 e.V. in den Neusser <strong>St</strong>raßen zu verkünden.<br />
Die zahlreichen Weckrufe zeigten Erfolg,<br />
denn die Sankt Marienkirche war zum<br />
Festhochamt bestens besucht. Präses<br />
Msgr. Wilfried Korfmacher zelebrierte<br />
das Festhochamt für die <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
bereits zum vierundzwanzigsten Mal<br />
und sorgte einmal mehr dafür, daß dieses<br />
Hochamt eine beeindruckende Einstimmung<br />
auf diesen besonderen Tag wurde.<br />
Die musikalische Begleitung des Hochamtes<br />
lag erneut in den bewährten Händen<br />
des Musikvereins Waldenrath unter der<br />
Leitung von Kapellmeister Toni Hilgers.<br />
Der Kranzniederlegung am <strong>Hubertus</strong>-<br />
Ehrenmal folgte der Marsch zur Neusser<br />
<strong>St</strong>adthalle. Und hier machte sich schon<br />
die erste Neuerung bemerkbar, denn die<br />
stattliche Marschformation verlies die<br />
<strong>St</strong>adt durch das Obertor. In der gut vorbereiteten<br />
und dem Anlass entsprechend<br />
geschmückten <strong>St</strong>adthalle mussten sich<br />
die Teilnehmer zwar aufgrund der ungewohnten<br />
Tischanordnung zunächst neu<br />
orientieren, aber der gute Service der<br />
<strong>St</strong>adthalle und nicht zuletzt die schützenfreundlichen<br />
Preise sorgten von Anfang an<br />
für eine ausgesprochen gute Atmosphäre.<br />
Die musikalische Begleitung des Festkommers<br />
lag in den schon seit Jahren bewährten<br />
Händen des Musikvereins Waldenrath<br />
und dem in seinem Jubiläumsjahr befi ndlichen<br />
Bundestambourkorps <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong><br />
Neuss 1987, unter der Leitung von Tambourmajor<br />
Peter <strong>St</strong>ickel.<br />
In seiner Begrüßung konnte Major Volker<br />
Albrecht nicht nur die <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
in der <strong>St</strong>adthalle willkommen heißen, sondern<br />
auch zahlreiche Ehrengäste. Der erste<br />
Gruß ging an den höchsten Repräsentanten<br />
des Neusser Bürgerschützenfestes,<br />
S.M. Jörg I. Antony. Weitere Willkommensgrüße<br />
galten dem Präsidenten des<br />
N.B.S.V. und stellvertretender Bürgermeister<br />
Thomas Nickel nebst den Komiteemitgliedern<br />
Peter Söhngen, Martin Flecken,<br />
Robert Rath und Ralf Berger. Gerne kamen<br />
auch Regimentsoberst Dr. Heiner Sandmann<br />
und sein Adjutant Volker Schmidtke,<br />
die Ehrenmitglieder des N.B.S.V. Eckart<br />
Schlee und Heinz-Peter Janßen, sowie<br />
Ehrenoberst Josef Bringmann. Ein besonderer<br />
Dank für das festliche Hochamt galt<br />
dem Präses der Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen,<br />
Msg. Wilfried Korfmacher. In den weiteren<br />
Grußworten folgten die amtierenden<br />
Korpssieger und Korpskönige (hierfür<br />
stellvertretend der Hohe Reitersieger Gabriel<br />
Mantzouridis), alle Majore, Vorsitzenden,<br />
Adjutanten und Hauptleute der Korps<br />
im Neusser Regiment, eine Abordnung<br />
des Bezirksverbandes Neuss im Bund der<br />
Historischen Deutschen <strong>Schützen</strong>bruderschaften,<br />
mit Bezirkskönig Markus Hannen<br />
und Bezirksbundesmeister Andreas<br />
Kaiser an der Spitze; sowie den Diözäsanbundesmeister<br />
Wolfgang Kuck.<br />
Es folgte der Gruß an eine Abordnung der<br />
Further <strong>Schützen</strong>. Besondere Grüße gingen<br />
an die Ehrenmitglieder der Neusser<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen Manfred Günther, Horst<br />
Fellinger und Horst Schwarzfeller, sowie<br />
den Hausherren des Novotels Edgar Vonderweiden<br />
und den F&B Manager Jörg<br />
Schulte.<br />
Eine Überraschung hielt Major Volker Albrecht<br />
für die meisten Anwesenden parat,<br />
als er den in Gründung befi ndlichen neuen<br />
<strong>Hubertus</strong>zug „Platzhirsche“ begrüßte und<br />
ihnen einen guten <strong>St</strong>art in die aktive <strong>Schützen</strong>laufbahn<br />
wünschte.<br />
Der größte Applaus aber blieb der scheidenden<br />
<strong>Hubertus</strong>majestät Markus vorbehalten.<br />
<strong>St</strong>ehende Ovationen des ganzen<br />
Saales zeugten davon, daß mit Markus<br />
Lehmann einmal mehr ein ausgesprochen<br />
beliebter <strong>Hubertus</strong>könig aus seinem Amt<br />
scheidet.<br />
Mag die große Schar der Ehrengäste hier<br />
nun weitestgehend aufgeführt worden<br />
sein, so gab es noch einen überraschenden<br />
Gast in der <strong>St</strong>adthalle. Oberleutnant<br />
Thomas Keil (<strong>Hubertus</strong>zug „Junge<br />
Elche”) war schon früh am Morgen aktiv,<br />
als er einen verdutzen Mario Mayen aus<br />
den Federn klingelte, ihn kurzerhand in<br />
eine <strong>Hubertus</strong>uniform einkleidete und<br />
schließlich zum Patronatstag „entführte“.<br />
Immerhin sollte der aktive Schütze der<br />
<strong>Schützen</strong>lust und ehemalige Neusser<br />
<strong>Schützen</strong>könig auf diesem Weg ein letztes<br />
Mal in Uniform durch Neuss marschieren<br />
können, bevor er in das Komitee des<br />
Neusser Bürger <strong>Schützen</strong>vereins gewählt<br />
wird. Eine Idee, die allseits freudige und<br />
wohlwollende Beachtung fand.<br />
Dem Gedenken an die verstorbenen<br />
Kameraden folgte die Festansprache Volker<br />
Albrechts. Er sprach über „Zeit“, „Zeit“<br />
die in den letzten Jahren immer schnelllebiger<br />
wird, die mehr Informationen beinhaltet<br />
und in der man immer weniger Dinge<br />
nacheinander, sondern oftmals nebeneinander<br />
macht. Er mahnte an, „Zeit“ besser<br />
einzuteilen, „Zeit“ besser zu nutzen, „Alt<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
25
AU AUS AU AUS S DE DER DE DER GE GESE GE GESE GESELLSCHAFT<br />
SE SELL SE SELL LL LLSC LL LLSC SC SCHA SC SCHA HA HAFT HA HAF FT<br />
PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
26 <strong>Hubertus</strong><br />
von Jung“ und „Jung von Alt“ annehmen<br />
und lernen zu wollen. Ein Vortrag, der auch<br />
in der Nachbetrachtung sicherlich zum<br />
Nachdenken anregen sollte.<br />
Thomas Nickel überbrachte die Grüße<br />
des N.B.S.V.´s. Er bedankte sich bei den<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen für das tadellose Auftreten<br />
während des letzten <strong>Schützen</strong>festes<br />
und dem Vorstand für die gute Arbeit.<br />
Besonders lobte er die Entscheidung<br />
den Patronatstag wieder in die <strong>St</strong>adt zu<br />
verlegen und dabei die Neusser <strong>St</strong>adthalle<br />
auszuwählen. Er bekräftigte dies mit<br />
den Worten „…, denn hier sind <strong>Schützen</strong><br />
erwünscht“.<br />
Wenn der Bezirksbundesmeister Andreas<br />
Kaiser und der Diözäsanbundesmeister<br />
Wolfgang Kuck auf einem Patronatstag<br />
gemeinsam anzutreffen sind, bedeutet<br />
dies in aller Regel hohe und seltene<br />
Bruderschaftsauszeichnungen. Neben<br />
dem „Silbernen Verdienstkreuz“ und dem<br />
„Hohen Bruderschaftsorden“ (siehe Seite<br />
42) wurde an Karsten Müller der „Fahnenschwenkerorden<br />
in Bronze und an den<br />
Tambourmajor Peter <strong>St</strong>ickel die „<strong>Schützen</strong>musikerauszeichnung<br />
in Bronze“ verliehen.<br />
Thomas Keil wurde für seine mehr als<br />
zwanzigjährige Zugführerarbeit und seinem<br />
Einsatz bei der Integration der neuen<br />
Züge mit dem „Sankt Sebastianus-Ehrenkreuz“<br />
geehrt. Die höchste Auszeichnung<br />
des Tages aber gab es für einen <strong>Schützen</strong>,<br />
der nicht nur als ehemaliger <strong>Hubertus</strong>könig,<br />
langjähriger Regimentsablaufoffi<br />
zier und immer noch aktives Mitglied<br />
der <strong>Hubertus</strong>zeitungsredaktion über die<br />
<strong>Hubertus</strong>gesellschaftsgrenzen hinweg<br />
bekannt ist. Hubert Weissweiler (Gründungsmitglied<br />
im <strong>Hubertus</strong>zug „Jägermeister”)<br />
wurde mit dem „Schulterband<br />
zum Sankt Sebastianus-Ehrenkreuz“ unter<br />
dem Beifall der Festteilnehmer mit dieser<br />
seltenen Auszeichnung für seine Verdienste<br />
gewürdigt.<br />
Der Verleihung der goldenen und silbernen<br />
Ehrennadeln folgten die Jubilarehrungen.<br />
Bevor allerdings die einzelnen Jubilare<br />
verkündet und ausgezeichnet wurden,<br />
richtete sich die Aufmerksamkeit auf Peter<br />
Schiefer, der in diesem Jahr sein zwanzigjähriges<br />
Dienstjubiläum als Hauptmann<br />
der Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen feiert. Er<br />
ist damit der dienstälteste Hauptmann im<br />
Neusser Regiment, dessen Verdienste<br />
um die <strong>Hubertus</strong>gesellschaft unbestritten<br />
und außerordentlich sind. Dies nahm<br />
die Redaktion der <strong>Hubertus</strong>zeitung zum<br />
Anlass, ihrem langjährigen Mitstreiter<br />
Peter Schiefer ein Bild zu überreichen, das<br />
eigens zu diesem Zweck bei der diesjährigen<br />
Höness-Parade aufgenommen wurde.<br />
Major Volker Albrecht bedankte sich bei<br />
den ausscheidenden Bogenschützenbetreuer<br />
Uwe Grundmann und Markus<br />
Britz. Die beiden haben in den vergangenen<br />
Jahren gemeinsam den Generationenwechsel<br />
und Ausbau der Bogenschützen<br />
voran getrieben und hinterlassen<br />
eine starke und tolle Truppe der jüngsten<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Ein letztes Mal richtete sich der Fokus auf<br />
den scheidenden <strong>Hubertus</strong>könig Markus<br />
Lehmann. In der ihm ureigenen und<br />
volksnahen Art bedankte er sich auch im<br />
Namen seiner Königin Ines für das vergangene<br />
Königsjahr, das den beiden sehr<br />
viel Freude und neue wunderschöne Eindrücke<br />
beschert hat. „Seine“ <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
dankten und verabschiedeten<br />
Markus Lehmann mit einem lang anhalten<br />
Applaus.<br />
Die anschließende Mittagspause nutzten<br />
die meisten Teilnehmer zu einem Imbiss<br />
und einem Plausch in der <strong>St</strong>adthalle. Dr.<br />
Achim Robertz (<strong>Hubertus</strong>zug „Lauschepper”)<br />
und Dieter Giesen (<strong>Hubertus</strong>zug<br />
„Goldenes Jagdhorn”) aber dürften dieser<br />
Pause schon den ganzen Tag entgegen<br />
gefi ebert haben, denn in dieser Zeit<br />
ging es für die Bewerber um die <strong>Hubertus</strong>königswürde<br />
zum Schießwettbewerb auf<br />
dem Scheibenstand.<br />
Bevor im Anschluss an die Mittagspause<br />
das Geheimnis um den neuen <strong>Hubertus</strong>könig<br />
gelüftet wurde, lag es an Schießmeister<br />
Armin Grolms die Schießkette zu<br />
verleihen. Schießkettenträger <strong>2012</strong>/2013<br />
wurde Dirk Herwig aus dem <strong>Hubertus</strong>zug<br />
„Adlerhorst”, der Dieter Fries und Peter<br />
Pohl auf den zweiten und dritten Platz verwies.<br />
Und dann folgte die Bekanntgabe des<br />
<strong>Hubertus</strong>königs <strong>2012</strong>/2013. Die Spannung<br />
war in der <strong>St</strong>adthalle spürbar, als<br />
Major Volker Albrecht das Ergebnis<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
bekannt gab. Dr. Achim Robertz entschied<br />
mit knappem Vorsprung gegen Dieter Giesen<br />
den Wettbewerb zu seinen Gunsten.<br />
Noch in der <strong>St</strong>adthalle wurde der Internist<br />
– dem Lebensgefährtin <strong>St</strong>effi Klasen als<br />
<strong>Hubertus</strong>königin zur Seite steht – mit den<br />
Königsinsignien proklamiert. Nach den<br />
zahlreichen Gratulationen ging es dann<br />
zum Heimgeleit durch das Obertor zurück<br />
in die <strong>St</strong>adt. Der Vorbeimarsch am neuen<br />
<strong>Hubertus</strong>königspaar auf Höhe des Rathauses<br />
führte schließlich zum gut besuchten<br />
Münsterplatz, auf dem unter dem<br />
Kommando von Major Volker Albrecht das<br />
Tambourkorps „Gut Klang 1996“ und der<br />
Musikverein Waldenrath mit dem „Großen<br />
Zapfenstreich“ nebst Serenade einen harmonischen<br />
Patronatstag offi ziell beendeten.<br />
Der inoffi zielle Teil des Patronatstages<br />
begann nahtlos in den umliegenden Gasthäusern<br />
und fand erst zu späterer <strong>St</strong>unde<br />
sein Ende.<br />
Der Wechsel in die <strong>St</strong>adthalle hat sich<br />
als richtig erwiesen. Alleine schon der<br />
Ausmarsch durch das Obertor war ein<br />
neuer Höhepunkt, der beim sonst üblichen<br />
Bustransfer nicht möglich war. Auch<br />
der aufmerksame Service und die schützenfreundlichen<br />
Preise für Speisen und<br />
Getränke in der <strong>St</strong>adthalle sorgten allseits<br />
für Zufriedenheit. Der Versuch, den <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
für ihren Patronatstag eine<br />
neue Heimat zu geben, dürfte somit als<br />
gelungen bezeichnet werden.<br />
Robert Waldmann<br />
AU AAUS S DE DER R GE GESE GE GESE GESELLSCHAFT<br />
SE SELL SE SELL LL L SCHA SC S HAFT<br />
PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
27
28 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
IMPRESSIONEN VOM PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
IMPRESSIONEN VOM PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
29
30 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
NATIONALE TRANSPORTE<br />
VON KOMPLETT� UND<br />
TEILLADUNGEN<br />
INTERNATIONALE VERKEHRE<br />
NACH FRANKREICH UND<br />
DIE BENELUXSTAATEN<br />
LAGERUNG<br />
Ihr zuverlässiger Transportpartner für Güter aller Art.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Meine lieben <strong>Schützen</strong>brüder,<br />
liebe Freunde,<br />
für mich und meine Königin Ines geht ein<br />
phantastisches Jahr zu Ende. Aber ich<br />
schaue mit vollster Zufriedenheit darauf<br />
zurück. Die Erlebnisse mit Euch sind mit<br />
Worten nicht wiederzugeben. Was Ihr mir<br />
vor allem an unserem Heimatfest geboten<br />
habt, hat mich als Euer Repräsentant<br />
mit <strong>St</strong>olz erfüllt.<br />
Dafür möchte ich mich auch im<br />
Namen meiner Königin Ines<br />
recht herzlich bedanken.<br />
Bei den monatlichen Vorstandssitzungen<br />
hatte ich die Möglichkeit, Eindrücke<br />
über die Arbeit unserer Korpsführung zu<br />
erhalten. Dadurch kann ich mir erlauben,<br />
unserem 1. Vorsitzenden Volker Albrecht<br />
sowie dem gesamten Vorstand einen<br />
„guten Job“ zu attestieren.<br />
Für die zahlreichen Einladungen unserer<br />
befreundeten Korps sowie dem Komitee<br />
möchte ich mich ebenfalls bedanken.<br />
Dadurch wurden mir nicht nur Einblicke<br />
ermöglicht, sondern hierbei sind auch<br />
viele nette Bekanntschaften bis hin zu<br />
Freundschaften entstanden.<br />
Nun komme ich zu meinen Zug „Germanen“.<br />
Die hervorragende Organisation<br />
meines Biwaks und den Bau unserer<br />
Großfackel mit Ines und mir als Thema<br />
war Euch nicht genug und Ihr habt mit<br />
dem Bau meiner Residenz dem Ganzen<br />
noch eine Krone aufgesetzt.<br />
Vielen Dank, Kameraden!<br />
Auch möchte ich es nicht versäumen,<br />
unseren Bogenschützen und der Fahnenkompanie<br />
für ihre Gastfreundschaft<br />
beim <strong>Schützen</strong>fest Dank zu sagen.<br />
Nun wünsche ich meinem Nachfolger<br />
Dr. Achim Robertz und seiner Königin<br />
<strong>St</strong>effi viel Freude in Ihrem Regentschaftsjahr<br />
und uns allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue<br />
Jahr 2013.<br />
Meine lieben Freunde, etwas möchte<br />
ich meinen Worten noch hinzufügen.<br />
Für eure tolle Unterstützung an unserem<br />
„Patronatstag“, möchte ich Euch einen<br />
großen Dank aussprechen. Dadurch<br />
habt Ihr mir meinen Abschied deutlich<br />
einfacher gemacht.<br />
Euer
32 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
MIT ZWEI JAHREN HÄUPTLING –<br />
MIT 36 JAHREN <strong>HUBERTUS</strong>KÖNIG<br />
Am Dienstag, den 13. November <strong>2012</strong> trafen sich die Redakteure Hans-Walter Kalmünzer und Norbert Meyer, um das<br />
Interview mit dem <strong>Hubertus</strong>könig Dr. Achim Robertz und seiner charmanten Partnerin <strong>St</strong>efanie Klasen zu führen.<br />
Je näher der Patronatstag heranrückt beschäftigen<br />
die <strong>Hubertus</strong>schützen die Fragen:<br />
Wä wät et! Wat es dat för ähne?<br />
Wat mäk de?<br />
Die erste Frage wurde am Patronatstag eindeutig<br />
beantwortet und wir haben mit Dr.<br />
Achim Robertz einen neuen <strong>Hubertus</strong>könig<br />
und so fragen wir an dieser <strong>St</strong>elle<br />
Wat bes do för ähne?<br />
Am 17. Oktober 1976 bin ich in Neuss im<br />
Lukaskrankenhaus zur Welt gekommen.<br />
Ich bin also ein waschechter Neusser. Bis<br />
auf einen kurzen Zeitraum habe ich auch<br />
immer hier gelebt. Es hatte mich nach meinem<br />
Abitur am Alexander von Humboldt<br />
Gymnasium zum <strong>St</strong>udium auf die andere<br />
Rheinseite nach Düsseldorf verschlagen.<br />
Das <strong>St</strong>udium der Medizin war für mich nicht<br />
direkt eine Zwangsläufi gkeit. Da aber mein<br />
Vater und mein Onkel Ärzte sind, habe ich<br />
schon früh die schönen und interessanten<br />
Seiten dieses Berufes mitbekommen. So<br />
fi el mir die Entscheidung, Medizin zu studieren<br />
leicht. Das <strong>St</strong>udium endete für mich<br />
mit der praktischen Ausbildung im Lukaskrankenhaus.<br />
Meine erste Anstellung als<br />
Assistenzarzt hatte ich im Johanna Etienne<br />
Krankenhaus. Danach zog es mich beruflich<br />
in Krankenhäuser nach Mönchengladbach<br />
und Viersen. Gewohnt habe ich aber<br />
weiterhin in Neuss. Der berufl iche Weg<br />
nach Neuss zurück führte mich Mitte des<br />
Jahres in die Praxis meines Vaters. Dort<br />
arbeite ich als Facharzt für Innere Medizin.<br />
Eine Tätigkeit, die so ganz anders ist als die<br />
Arbeit im Krankenhaus, die mir aber sehr<br />
viel Freude bereitet.<br />
Du hast Deine Doktorarbeit Deinen<br />
Eltern gewidmet.<br />
Ohne all die mir gewährte Unterstützung<br />
meiner Eltern wäre vielleicht einiges im<br />
Leben anders gelaufen. Da fand ich es<br />
nur richtig und angebracht, diesen beiden<br />
wichtigen Menschen in meinem Leben für<br />
all das zu danken. Da meine Eltern wissen,<br />
wie viel Arbeit und Mühe ich in meine Doktorarbeit<br />
gesteckt habe und wie viel diese<br />
mir bedeutet, fand ich in dieser Widmung<br />
eine passende Möglichkeit, den beiden<br />
Danke zu sagen.<br />
Frage an die charmante Partnerin:<br />
Wie wirst Du gerufen <strong>St</strong>efanie oder<br />
<strong>St</strong>effi ?<br />
<strong>St</strong>effi . <strong>St</strong>efanie haben mich meine Eltern nur<br />
dann gerufen, wenn sie mir nachdrücklich<br />
etwas mitteilen wollten.<br />
Wo bist Du aufgewachsen?<br />
Ich bin auch im Lukaskrankenhaus geboren,<br />
meine Eltern sind dann mit mir nach<br />
<strong>St</strong>ürzelberg gezogen, die Kindergartenund<br />
Schulzeit habe ich in Wevelinghoven<br />
verbracht und in Magdeburg und Aachen<br />
ebenfalls Medizin studiert.<br />
Wo übst Du Deinen Beruf aus?<br />
Achim als zweijähriger Häuptling Eltern: Dr. Peter und Elisabeth Robertz<br />
<strong>Hubertus</strong>königin „<strong>St</strong>effi ”<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Königszug: <strong>Hubertus</strong>zug „Lauschepper” beim Neusser Bürger-<strong>Schützen</strong>fest <strong>2012</strong> Königsehrenabend 2009<br />
In Mönchengladbach arbeite ich in einer<br />
großen hausärztlichen Praxis als Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin.<br />
Wann hast Du Achim kennengelernt?<br />
Achim hat 2007 als Assistenzarzt im Krankenhaus<br />
angefangen in dem ich schon<br />
gearbeitet habe.<br />
Wie sieht Eure gemeinsame Zukunft<br />
aus?<br />
Achim: Auf jeden Fall interessant! (Lacht)<br />
Da wir beide als Hausärzte in unterschiedlichen<br />
<strong>St</strong>ädten arbeiten, wohnen wir im<br />
Moment noch getrennt. Nach dem Königsjahr<br />
müssen wir entscheiden, welchen Ort<br />
wir favorisieren.<br />
<strong>St</strong>effi : Wobei „Majestät“ sicherlich doch<br />
Neuss favorisiert. Der Lebensmittelpunkt<br />
ist natürlich Neuss. Die Woche über bin<br />
ich schon in Mönchengladbach, aber die<br />
Wochenenden bin ich in Neuss, weil mein<br />
Freundeskreis auch hier ist.<br />
Wie hast Du den Weg zu den <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
gefunden?<br />
(Beide lachen!) Also, mit dem aktiven<br />
<strong>Schützen</strong>wesen hatte ich erst mal nichts<br />
am Hut. Mein Opa, der in Grimlinghausen<br />
aufgewachsen ist, war im seinem Jägerzug<br />
Oberleutnant und 1929/1930 Jägerkö-<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
nig. Aber eine direkte familiäre Anbindung,<br />
zum Beispiel durch meinen Vater, gab es<br />
nicht. Wie jeder Neusser habe ich natürlich<br />
das Kirmestreiben vom <strong>St</strong>raßenrand verfolgt.<br />
Ich habe aber nie daran gedacht, die<br />
Seiten zu wechseln. Bis ein Freund und <strong>St</strong>udienkollege,<br />
Uwe Baum, mich 2008 überredete,<br />
als Gast bei den Lauscheppern mit<br />
zu marschieren. Das hat mir so gut gefallen,<br />
dass ich direkt bei der nächsten Jahreshauptversammlung<br />
den Antrag auf Aufnahme<br />
gestellt habe, dem glücklicherweise<br />
entsprochen wurde. 2009 bin ich somit zum<br />
ersten Mal als aktiver Schütze und Mitglied<br />
im <strong>Hubertus</strong>korps d´r Maat erop. 2010 und.<br />
2011 als Hönes. <strong>2012</strong> wurde ich Leutnant.<br />
Wann fi el die Entscheidung als Kandidat<br />
anzutreten?<br />
Mit dem Gedanken beschäftigte ich mich<br />
schon etwas länger. Die Frage, ob ich nicht<br />
zu jung sei oder noch nicht lang genug<br />
dabei, hatte dazu geführt, diese Idee immer<br />
wieder beiseite zulegen. Nach dem diesjährigen<br />
<strong>Schützen</strong>fest und reifl icher Überlegung<br />
bin ich aber der Meinung, dass neben<br />
der Liebe zum <strong>Schützen</strong>wesen, die Identifi -<br />
kation mit den Werten des <strong>Hubertus</strong>korps/<br />
Bruderschaft und der Leidenschaft, diese<br />
nach Innen und Außen zu vertreten. Der<br />
endgültige Entschluss kam im Oktober an<br />
meinem Geburtstag. <strong>St</strong>effi hat mir auf einer<br />
Karte ihre Regentschaft für ein Jahr unvoreingenommen<br />
geschenkt. Sie schrieb mir<br />
mit netten Worten: … wenn Du König werden<br />
willst, werde ich in Deinem Königsjahr<br />
gerne Deine Königin und Dich in diesem<br />
Amt unterstützen.<br />
Bist Du durch die harte Schule<br />
des „Königsmachers „Peter Pohls<br />
gegangen?<br />
Peter hat eine angenehm ruhige Art und<br />
nimmt sich viel Zeit. Mit ihm zu trainieren<br />
hat sehr viel Spaß gemacht und war sehr<br />
effektiv. Es wurde schnell klar, dass neben<br />
der <strong>St</strong>ärkung der technischen Abläufe die<br />
mentale Vorbereitung eine entscheidende<br />
Rolle spielt. Eine der wichtigsten Vorbereitungen<br />
auf den Wettkampf ist es, sich<br />
im Kopf klarzumachen, dass man um die<br />
Würde des <strong>Hubertus</strong>königs schießt.<br />
Wie hast Du den Patronatstag<br />
erlebt?<br />
Der Patronatstag fi ng für mich mit dem<br />
Hochamt in <strong>St</strong>. Marien an. Jedes Jahr ein<br />
spirituell und emotional ergreifendes Erlebnis.<br />
Auch wenn klar war, dass ich in diesem<br />
Jahr am Schießstand antreten würde,<br />
habe ich beim Marsch zur <strong>St</strong>adthalle bis<br />
dahin nur eine leichte Anspannung ver-<br />
Vater und Sohn in der Praxis Achim und <strong>St</strong>effi<br />
Trauzeuge bei der kleinen Schwester<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
33
Major meldet: „<strong>Hubertus</strong>schützen zu ihren Ehren zum Zapfenstreich angetreten”. <strong>Hubertus</strong>königspaar nach dem Zapfenstreich im Vogthaus.<br />
spürt. Lediglich der Major hat mich gefragt,<br />
ob ich gut geschlafen hätte. Auf den Wettkampf<br />
habe ich mich gefreut und war froh,<br />
dass sich mit Dieter und mir in diesem Jahr<br />
zwei Kandidaten bereiterklärt hatten, um<br />
die Königswürde zu schießen. Es war gut,<br />
dass die Spannung des Ergebnisses auch<br />
bis in <strong>St</strong>adthalle getragen wurde. Die Zeit<br />
bis zur Proklamation kam mir ewig vor. Als<br />
mein Name genannt wurde und meine Zugkammeraden<br />
mir in die Arme fi elen war die<br />
Erleichterung groß. Es war mir ein Bedürfnis,<br />
mich möglichst schnell bei Dieter für<br />
den fairen und spannenden Wettkampf zu<br />
bedanken. Die Zeit nach der Proklamation<br />
war großartig. Das Gefühl, im Mittelpunkt<br />
des Geschehens auf der Bühne zu stehen<br />
kann man mit Worten nicht erklären. Mir<br />
schien, als wollte die Schlange der Gratulanten<br />
nicht abreißen.<br />
Hast du eine Ahnung, wie Du<br />
geschossen hast?<br />
Ich war mir sicher, dass ich nicht ganz<br />
danebengeschossen hatte (lacht gemeinsam<br />
mit <strong>St</strong>effi ). Mehr wusste ich nicht und<br />
weiss auch bis heute nicht mehr.<br />
Wie fühltest Du Dich beim Vorbeimarsch<br />
zu Deinen Ehren?<br />
Ich war sehr beeindruckt! Ich habe zum ersten<br />
Mal den Vorbeimarsch aus dieser Perspektive<br />
gesehen. Nicht mit starrer Miene,<br />
sondern ernst und äußerlich gefasst marschierten<br />
die <strong>Schützen</strong> vorbei. Der Wunsch<br />
jedes einzelnen, der Situation und dem<br />
neuen Königspaar Respekt zu zollen war<br />
deutlich zu merken und bewundernswert.<br />
Dann kam noch der Zapfenstreich<br />
Achim: Wer den Zapfenstreich vor dem<br />
Quirinusmünster schon einmal miterlebt hat<br />
(stockt), der weiß, wie eindrucksvoll und feierlich<br />
die Atmosphäre dort ist.<br />
<strong>St</strong>efanie: Als der Major dann auf dich<br />
zugekommen ist und meldete: <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
zu ihren Ehren zum Zapfenstreich<br />
angetreten, fand ich das sehr ergreifend!<br />
Wie hast Du denn die anschließende<br />
Feier im Vogthaus erlebt?<br />
Es war eine schöne Feier und der Tag fand<br />
dort einen tollen Abschluss. In meiner Erinnerung<br />
betrat ich das Vogthaus so ziemlich<br />
als letzter. Als ich jedoch die Räumlichkeiten<br />
und die erste Etage betrat, erinnerte<br />
man mich mit Ovation und der Ansprache<br />
als Majestät daran, dass ich ja der <strong>Hubertus</strong>könig<br />
bin (lacht). Viele Menschen haben<br />
mir gratuliert, mich in den Arm genommen.<br />
Ich konnte viele neue Leute kennenlernen,<br />
viele interessante Gespräche führen. Es<br />
war ein sehr schöner Abend, anders kann<br />
ich das nicht beschreiben.<br />
An welchen Veranstaltungen habt ihr<br />
bereits teilgenommen?<br />
Pegelbar: 25 Jahre „Lauschepper” Jubiläums-Party<br />
Unser erster offi zieller Termin war in der Kinderklinik<br />
des Lukaskrankenhauses. Dort<br />
habe ich zusammen mit der Königin den<br />
heiligen Martin begleitet und Geschenke<br />
und Weckmänner an die Kinder verteilt.<br />
Das war sehr spannend, da wir nicht wussten,<br />
was uns erwartet. In große, leuchtende<br />
Kinderaugen zu sehen, war toll. Die Kinder<br />
haben den heiligen Martin gesehen und<br />
alles, was er gesagt hat mit offenen Mündern<br />
in sich aufgesogen. Sie haben mit ihren<br />
kleinen, zitternden Händen die Geschenke<br />
entgegen genommen und sich dann wieder<br />
ganz schnell in den Schoß ihrer Eltern verkrochen.<br />
Das war ein eindrucksvolles Erlebnis,<br />
daran teilzuhaben.<br />
Was erwartest Du von Deinem<br />
Königsjahr?<br />
Zuerst hoffe ich, dass ich die Erwartungen<br />
des Korps und der <strong>Schützen</strong> an einen<br />
<strong>Hubertus</strong>könig erfülle. Der Kontakt mit den<br />
Zügen ist mir sehr wichtig. Man darf nicht<br />
vergessen, dass man der höchste Repräsentant<br />
des <strong>Hubertus</strong>korps ist. Dahingehend<br />
würde ich auch meine eigenen Erwartungen<br />
an mein Königsjahr sehen. Ich<br />
möchte das <strong>Hubertus</strong>korps mit all seiner<br />
Werten und seinen gelebten Tradition nach<br />
Außen, aber auch nach Innen würdig vertreten.<br />
Die Redaktion wünscht dem <strong>Hubertus</strong>königspaar,<br />
ein heiteres, erlebnis- und<br />
erfolgreiches Königsjahr.<br />
Zugtour: Ötztal <strong>2012</strong> Baseball – 20 Jahre Leidenschaft<br />
Ausfl ug auf der Niers<br />
34 <strong>Hubertus</strong> AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Einen seiner ersten Aufritte im neuen Amt als <strong>Hubertus</strong>könig hatte Dr.<br />
Achim Robertz mit seiner Königin <strong>St</strong>effi auf der Kinderstation im Lukaskrankenhaus.<br />
Wie seine Vorgänger im Amt auch, durfte unser Königs<br />
paar zusammen mit Sankt Martin die kleinen und neuerdings auch uch<br />
größeren Patienten mit altersgerechten Geschenken für zwei i<br />
bis siebzehnjährige sowie einem leckeren Weckmann überraschen.<br />
Hierbei warteten insbesondere die Kleinen bereits<br />
sehnsüchtig auf Sankt Martin, der von unserem <strong>Hubertus</strong>tambourkorps,<br />
unter Leitung von Peter <strong>St</strong>ickel, bereits zuvor für<br />
den Kindergarten auf dem Krankenhausgelände hoch zu Ross ss<br />
tätig war, und danach auf der <strong>St</strong>ation mit Martinsliedern angekünkünküdigt wurde. Auch eine Abordnung unseres Vorstandes mit Hauptmann<br />
Peter Schiefer und Adjutant Andreas Lehmann mit ihren Familien beglei-<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
BESUCH VON SANKT MARTIN<br />
AUF DER KINDERSTATION IM LUKASKRANKENHAUS<br />
teten ihn. Als Sankt Martin sprang in diesem Jahr Dr. Uwe Kirschbaum<br />
ein, da unser passives Mitglied Heinz-Josef Hegger, der diese Rolle in<br />
den vergangenen Jahren übernahm, leider verhindert war. Allein die<br />
freudestrahlenden Augen der Kinder, sei es beim Singen der<br />
Martinslieder oder bei der Übergabe der Geschenke sind dabei<br />
Dank genug, diesen Besuch auch im nächsten Jahr zu wiederholen.<br />
Danken muss man an dieser <strong>St</strong>elle neben den vielen<br />
Spendern, der Bäckerei Gummersbach für die <strong>St</strong>iftung der<br />
vielen Weckmänner sowie Bettina Schiefer für die Organisation<br />
und die Beschaffung der Geschenke. Insbesondere bei den<br />
Präsenten ist uns die Inhaberin des Geschäftes „Glückspilz“ und<br />
zugleich Tochter von unserem passiven Mitglied Willi Hinzen, Brigitte<br />
Lamm, sehr entgegen gekommen. DUK<br />
EMAIL AN DIE REDAKTION:<br />
REDAKTION<br />
redaktion@st-hubertus.de<br />
Redaktionsschluss für die <strong>Ausgabe</strong> 01/2013, ist der 1. März 2013.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
35
36 <strong>Hubertus</strong><br />
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AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
„IF YOU DON´T KNOW ME BY NOW ...”<br />
Weit über 1.000 Gäste des diesjährigen <strong>Hubertus</strong>balls, konnten bei diesem Titel der Band „NIGHTSHIFT“, unseren<br />
<strong>Hubertus</strong>könig Dr. Achim Robertz und seine Königin <strong>St</strong>efanie mit ihrem Eröffnungstanz bewundern. Nach Ansage<br />
unseres Hauptmanns Peter Schiefer, gesellten sich dann das „Who is Who“ der Neusser <strong>Schützen</strong>gesellschaft ebenfalls<br />
auf die Tanzfl äche – ein festliches Bild und eine grandiose Eröffnung des 2. <strong>Hubertus</strong>balls im „Theater der<br />
Träume“ auf der Koppersstraße. Zum Einzug vorher standen unsere Jungzüge mit einer Rose in der Hand Spalier<br />
für das Königspaar und die Ehrengäste. Dazu spielten die Bundesschützen & <strong>St</strong>adtkapelle aus Köln die passenden<br />
Märsche.<br />
Der Düsseldorfer Teil der Halle wurde<br />
anschließend friedlich durch viele Neusser<br />
„besetzt“ und somit konnte mit Fug<br />
und Recht behauptet werden, der <strong>Hubertus</strong>ball<br />
fi ndet doch auf Neusser Gebiet<br />
statt. Ein Umstand, den unser Hauptmann<br />
Peter Schiefer gerne in seiner Begrüßung<br />
aufnahm und neben dem amtierenden<br />
<strong>Schützen</strong>könig Jörg I. Antony mit Königin<br />
Dorothee viele weitere Gäste begrüßen<br />
konnte. Unter anderem der hohe Reitersieger<br />
Gabriel Mantzouridis mit Gattin Christine,<br />
Komitee-Präsident Thomas Nickel mit<br />
Gattin, Regimentsoberst Dr. Heiner Sandmann,<br />
die Komiteemitglieder Ralf Berger,<br />
Dr. Heiner Kaumanns, Christoph Buchbender<br />
und Mario Mayen, alle mit ihren Frauen,<br />
sowie unsere Ehrenmitglieder Horst Fellinger<br />
und Horst Schwarzfeller, unser Präses<br />
Monsignore Wilfried Korfmacher und der<br />
Bezirkskönig Markus Hannen mit Gattin.<br />
Unser ehemaliger <strong>Hubertus</strong>könig Markus<br />
Lehmann erhielt anschließend die Erinnerungsnadel<br />
des <strong>Hubertus</strong>korps durch seinen<br />
Bruder Andreas, unseren Adjutanten.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Das gesellschaftliche Ereignis der Neusser<br />
zum Jahresende wurde trotz Regenwetter<br />
mit reichlich „Sonne“ eröffnet: Eine<br />
Samba Gruppe mit viel „Auge“ für die<br />
Dame wie auch den Herrn, empfi ng die<br />
ankommenden Gäste temperamentvoll<br />
und farbefroh direkt am Eingang der Festhalle.<br />
Farbefroh waren auch die Roben der<br />
Damen. Nicht weniger festlich waren die<br />
Herren an diesem Abend gekleidet. Der<br />
Vorstand der Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> hatte in der Halle für das passende<br />
Ambiente gesorgt und begrüßte die<br />
Gäste am Eingang persönlich. Neben etlichen<br />
<strong>St</strong>ehtischen waren auch wieder Sitzgelegenheiten<br />
vorbereitet, es war festlich<br />
geschmückt, passend beleuchtet<br />
und im umgebauten „Cristall-Saal“ legte<br />
DJ „Nathan Dash“ für die Party-freudigen<br />
die coolsten Titel auf. Kein Wundern dann<br />
auch, dass die hier befi ndliche „Cristallbar“<br />
besonders von unseren zahlreichen<br />
Jungzügen aufgesucht wurde.<br />
In der Festhalle spielte bis in die frühen<br />
<strong>St</strong>unden die Band „NIGHTSHIFT“ ein<br />
umfassendes Repertoire an Coversongs<br />
und sorgte immer für eine gut gefüllte Tanzfl<br />
äche. In den Foyers zwischen Festhalle<br />
und „Cristall-Saal“ befanden sich zahlreichen<br />
<strong>St</strong>änden mit einer Auswahl an Speisen.<br />
Der Vorstand ließ es sich dann auch<br />
nicht nehmen, bereits wie im letzten Jahr<br />
zu Mitternacht, die obligatorische Currywurst<br />
zu servieren. Ein passender Snack<br />
auf der Halbzeit des Abends und somit<br />
dann fast schon Tradition, die viele Gäste<br />
im nächsten Jahr gerne wiederfi nden wollen.<br />
Zur Tradition könnte auch „Killepitsch“<br />
werden. Das Düsseldorfer Traditionshaus<br />
verteilte rund 1.000 Flässchen dieses bei<br />
<strong>Schützen</strong> sehr beliebten Getränks, die<br />
natürlich reißenden Absatz bei allen Partygästen<br />
fanden.<br />
Zur Erinnerung an diesen wunderbaren<br />
Abend konnte im Foyer an der „<strong>Hubertus</strong><br />
Blue Box“ das passende kostenlose Foto<br />
gemacht werden. Den entsprechenden<br />
Hintergrund steuerte der Computer über<br />
den Fotografen bei. Ein großer Spaß bei<br />
vielen der <strong>Hubertus</strong>ball Besuchern.<br />
Die letzten Gäste, so wurde berichtet, verließen<br />
das „Theater der Träume” in den frühen<br />
Morgenstunden und beendeten eine<br />
rauschende Ballnacht <strong>2012</strong>.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Axel Zens<br />
37
38 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
<strong>HUBERTUS</strong>BALL <strong>2012</strong><br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
<strong>HUBERTUS</strong>BALL <strong>2012</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
39
40 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES<br />
NEUSSER-BÜRGER-SCHÜTZEN-VEREINS<br />
Turnusgemäß lud der Neusser-Bürger-<strong>Schützen</strong>-Verein am 23. November<br />
<strong>2012</strong> in das Forum der Sparkasse Neuss zur Jahreshauptversammlung<br />
ein. Nachdem die JHV des Vorjahres durchaus als turbulent bezeichnet<br />
werden darf, durfte man gespannt sein wie der diesjährige Verlauf sein würde.<br />
Um es vorweg zu nehmen, es war eine ruhige, sachliche und erfolgreiche<br />
Versammlung.<br />
Präsident Thomas Nickel konnte neben<br />
dem Neusser <strong>Schützen</strong>könig S.M. Jörg I.<br />
Antony, zahlreichen Korpsführer und Adjutanten,<br />
Hauptleute und Ehrenmitglieder<br />
insgesamt beachtliche 147 stimmberichtigte<br />
<strong>Schützen</strong> begrüßen.<br />
Nach dem Gedenken an die verstorbenen<br />
Kameraden blickte Schriftführer Holger<br />
Schöpkens mit seinem Geschäftsbericht<br />
umfassend auf die Zeit seit der letzten JHV<br />
zurück. Hierbei standen die beschlossenen<br />
Satzungsänderungen der außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung im Juni <strong>2012</strong><br />
und das schöne und harmonische <strong>Schützen</strong>fest<br />
<strong>2012</strong> im Mittelpunkt.<br />
Schatzmeister Robert Rath stellte in Wort<br />
und Bild den Kassenbericht vor.<br />
Auch im vergangenen Geschäftsjahr<br />
kam der NBSV zu einem, wenn auch kleinem<br />
positiven Ergebnis. Erwähnenswert<br />
scheint, daß auf der Einnahmeseite erneut<br />
keinerlei Zuschüsse der <strong>St</strong>adt in Anspruch<br />
genommen wurden. Aufgrund angekündigter<br />
Erhöhungen für Saalmieten an die <strong>St</strong>adt<br />
Neuss und GEMA-Gebühren für Musik<br />
konnte Robert Rath allerdings Beitragserhöhungen<br />
(nach elfjähriger Beitragsstabilität)<br />
für 2013 nicht ausschließen.<br />
Der anschließende Bericht der Kassenprüfer<br />
bestätigte die ordnungsgemäße Kassenführung<br />
und endete mit dem Antrag<br />
auf Entlastung des Schatzmeisters und<br />
des gesamten Komitees. Diesem Antrag<br />
folgte die Versammlung bei <strong>St</strong>immenthaltung<br />
der Betroffenen. Die Kassenprüfer<br />
wurden bis auf Axel Klinger (der sich nicht<br />
mehr zur Wahl stellte) alle wiedergewählt.<br />
Für Herrn Klinger wurde Günter Landschein<br />
aus dem Jägerkorps als weiterer Kassenprüfer<br />
gewählt.<br />
Vizepräsident Peter Söhngen leitete dann<br />
die weiteren Wahlen. Galt es doch nach<br />
der Novellierung der Satzung erstmals den<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Präsidenten direkt durch die JHV zu wählen.<br />
Ohne Gegenstimme (bei eigener Enthaltung)<br />
schaffte Thomas Nickel ein perfektes<br />
Ergebnis und bekam damit den Auftrag<br />
dem NBSV auch in den nächsten drei Jahren<br />
vorzustehen. Auch die Wiederwahl<br />
von Oberschützenmeister Martin Flecken<br />
erfolgte einstimmig.<br />
Nun aber galt es die nach dem Tod von<br />
Claus Lappen vakante <strong>St</strong>elle im Komitee zu<br />
besetzen. Auf Vorschlag des Komitees und<br />
der Korpsführer wurde Mario Meyen aus<br />
der <strong>Schützen</strong>lust vorgeschlagen. Immerhin<br />
handelt es sich hierbei um einen <strong>Schützen</strong>,<br />
der seit 45 Jahren (und somit seit Kindesbeinen)<br />
aktiver Schütze ist und seine <strong>Schützen</strong>laufbahn<br />
als <strong>Schützen</strong>könig 2006/2007<br />
zusammen mit seiner Frau Maria krönte.<br />
Hilfreich bei der künftigen Komiteearbeit<br />
des 55-jähtigen Juristen ist sicherlich auch<br />
die Tatsache, daß Mario Meyen seit vielen<br />
Jahren als Vorsitzender des mit rund 5.700<br />
Mitgliedern größten Neusser Sportvereins<br />
(TG Neuss) vorsteht und von daher beispielsweise<br />
die Organisation einer Großveranstaltung<br />
wie dem „Neusser Sommernachtslauf“<br />
sicherlich nicht unbekannt ist.<br />
Beim Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“<br />
gab es aus den Reihen der <strong>Schützen</strong><br />
eine Anfrage hinsichtlich der Umgestaltung<br />
des Montagabendumzuges. Es<br />
wurde angefragt, ob beispielsweise eine<br />
Änderung der Zugwege oder ähnliche<br />
Maßnahmen die Kosten wie beispielsweise<br />
Musik zu Einsparungen führen würden. Ein<br />
Punkt, den Präsident Thomas Nickel an die<br />
Ablaufkommission zur weiteren Klärung<br />
weiterleiten wird.<br />
Mit dieser Versammlung fand das<br />
Geschäftsjahr 2011/12 einen guten<br />
Abschluss und stimmte auf ein sicherlich<br />
erfolgreiches neues Geschäftsjahr ein.<br />
Robert Waldmann<br />
AUS DEM REGIMENT<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
41
42 <strong>Hubertus</strong><br />
AUS DER GESELLSCHAFT<br />
„JUBILARE UND EHRENNADELTRÄGER”<br />
DER GESELLSCHAFT AM PATRONATSTAG <strong>2012</strong><br />
Bund der Histrorischen<br />
Deutschen <strong>Schützen</strong>bruderschaften<br />
e.V.<br />
SVK<br />
HBO<br />
SEK<br />
Schulterband zum<br />
SEK<br />
Silbernes Verdienstkreuz (SVK)<br />
Philipp <strong>St</strong>einfeldt<br />
Johannes Winkler<br />
Christian Küpper<br />
Axel Theissen<br />
Markus Lehmann<br />
Achim Barian<br />
Manfred Braun<br />
Bernd Horn<br />
Manfred Heinen<br />
Dr. Uwe Kirschbaum<br />
Friedhelm Korsten<br />
Marvin Nowozin<br />
Sebastian Otten<br />
Thomas Krieger<br />
Herbert Geyr<br />
Hoher Bruderschaftsorden (HBO)<br />
Volker Brüggen<br />
Günther Lerner<br />
Friedel Lerner<br />
Willi Hamann<br />
Friedhelm Berg<br />
Dr. Heiner Sandmann<br />
Franz Hellendahl<br />
Sankt Sebastianus-Ehrenkreuz (SEK)<br />
Thomas Keil<br />
Schulterband zum<br />
Sankt Sebastianus-Ehrenkreuz<br />
Hubert Weissweiler<br />
Goldene Ehrennadel<br />
<strong>Schützen</strong>könig S.M. Jörg I. Antony<br />
Kurt Neumann, Artillerieadjutant<br />
Michael Graef, Grenadierhauptmann<br />
Wilfried Moosbauer, <strong>Hubertus</strong>major Furth<br />
Peter Pohl<br />
Peter-Heinz Schulenberg<br />
Achim Heller<br />
Guido Loetzner<br />
Silberne Ehrennadel<br />
Jens Schmelzing, Sappeursieger<br />
Eric Cieslak, Grenadiersieger<br />
Jonas Höhner, Edelknabenkönig<br />
Marcel Becker, Jägersieger<br />
Michael <strong>St</strong>offels, <strong>Schützen</strong>lustsieger<br />
<strong>St</strong>efan Schomburg, Gildekönig<br />
Dr. Alexander Schink, Jakobuskönig<br />
Helmut Eßer, Artilleriesieger<br />
Gabriel Mantzouridis, Reitersieger<br />
Markus Hannen, Bezirkskönig<br />
Markus Thommanek, <strong>Hubertus</strong>könig Furth<br />
25 Jahre Mitgliedschaft<br />
Karl-Heinz Biskupek Ahl Pänz<br />
Thomas Derichs Ahl Pänz<br />
Andreas Dreßen Ahl Pänz<br />
Fred Kühlkamp Ahl Pänz<br />
Ralf Kühlkamp Ahl Pänz<br />
Hans Küppers Ahl Pänz<br />
Helmut Zimmermann Ahl Pänz<br />
Andreas Wolf Doppeladler<br />
Friedhelm Berg Goldenes Jagdhorn<br />
Andreas Britz Jägermeister<br />
Uwe Claas Junge Elche<br />
Hendrik Vester Lauschepper<br />
Wolfgang Bongartz Passives Mitglied<br />
Ludger Ewald Passives Mitglied<br />
Hans-Dieter Jung Passives Mitglied<br />
Wolfgang Wenge Passives Mitglied<br />
Harald Schmitz Phönix<br />
Rainer Reuß jun. Spätzünder<br />
30 Jahre Mitgliedschaft<br />
Bernhard <strong>St</strong>obb jun. <strong>Hubertus</strong>jäger<br />
Ingo Günther Kreuzritter<br />
Frank-Uwe Hermes Kreuzritter<br />
Johannes Georg Dornhoff Luschhönches<br />
Josef van Opbergen Luschhönches<br />
Hans Beykirch Passives Mitglied<br />
Reinhard Eck Quirinusjünger<br />
Gerd Reinartz <strong>St</strong>einadler<br />
40 Jahre Mitgliedschaft<br />
Heinz-Theo Thönnissen Fahnenzug<br />
Manfred Kolbe Germanen<br />
Franz-Josef Englisch Ratsbläser<br />
50 Jahre Mitgliedschaft<br />
Peter-Heinz Schulenberg <strong>Hubertus</strong>jäger<br />
Manfred Jost Jägermeister<br />
60 Jahre Mitgliedschaft<br />
Ludwig Bongartz Passives Mitglied<br />
Ernst Hufer Passives Mitglied<br />
„Silberne Ehrennadel” für die Könige und Sieger<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
LUFTGEWEHR<br />
Mannschaft<br />
1. Sieger Götzen-Hand-Pokal<br />
Zug „Götz von Berlichingen” mit 135 Ringen<br />
2. Sieger Germanen-Pokal<br />
Zug „Adlerhorst” mit 134 Ringen<br />
3. Sieger Theo-Brauer-Pokal<br />
Zug „Jägermeister” mit 132 Ringen<br />
4. Sieger Heimatlied-Pokal<br />
Zug „Doppeladler” mit 128 Ringen<br />
5. Sieger Karl-Heinz-Merks-Pokal<br />
Zug „Kreuzritter” mit 124 Ringen<br />
6. Sieger Hirschfänger-Pokal<br />
Zug „Germanen” mit 123 Ringen<br />
10. Sieger Frank Roether-Pokal<br />
Zug „Rheinkaliber” mit 107 Ringen<br />
Hönes<br />
Werner Offergeld-Pokal<br />
Sieger Georg Leusch mit 26 Ringen<br />
Zug „Luschhönches”<br />
Beste „10”<br />
Götz von Berlichingen-Pokal<br />
Sieger Günter Daners<br />
Zug „Germanen”<br />
KLEINKALIBERGEWEHR<br />
Oberleutnant<br />
1. Sieger Toni-Wiertz-Pokal<br />
<strong>St</strong>efan Kremer mit 25 Ringen<br />
Zug „Doppeladler”<br />
2. Sieger Friedhelm-Becker-Gedächtnis-Kanne<br />
Christoph Schotten mit 22 Ringen<br />
Zug „Götz von Berlichingen”<br />
Leutnant<br />
Sieger Frank-Fischer-Pokal<br />
Michael Blatzheim mit 26 Ringen<br />
Zug „Doppeladler”<br />
Feldwebel<br />
Sieger Jochen-Ulbricht-Pokal<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Frank Lörper mit 26 Ringen<br />
Zug „Doch noch dobee”<br />
Chargierten-Gesamtwertung<br />
1. Sieger Joseph-Decker-Pokal<br />
Zug „Doppeladler” mit 73 Ringen<br />
2. Sieger Gilde-Jubiläums-Pokal<br />
Zug „Kreuzritter” mit 67 Ringen<br />
Erinnerungsbecher 2011<br />
Zug „Doppeladler”<br />
Ehemalige Könige<br />
Rolf Schimmel-Pokal<br />
Sieger Peter Pohl mit 28 Ringen<br />
<strong>Hubertus</strong>könig 1998/1999<br />
Schießmeister<br />
Peter Pohl-Pokal<br />
Sieger Peter Maxisch mit 29 Ringen<br />
Zug „Doppeladler”<br />
Beste Tages „10”<br />
Hans-Mühleis-Pokal<br />
Sieger Michael Blatzheim<br />
Zug „Doppeladler”<br />
Schießen der passiven Mitglieder<br />
1. Sieger Frank Roether mit 25 Ringen<br />
2. Sieger Ferdinand Moog mit 21 Ringen<br />
Einladung Training<br />
„Regimentsschießen 2013”<br />
Einladung an alle interessierten, aktive Mitglieder<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> (Gem.<br />
„Bedingungen für das Regimentsschießen”:<br />
Diejenigen <strong>Schützen</strong>, die am <strong>Schützen</strong>fest <strong>2012</strong><br />
aktiv teilgenommen haben) zum Trainingsschießen<br />
für die Regimentsmannschaft<br />
2013: Samstag, 23. Februar 2013, 15.00<br />
Uhr, und Samstag, 2. März 2013, 15.00 Uhr,<br />
Schießstand Scheibendamm, Kölner <strong>St</strong>raße.<br />
AU A AU A AU A AU A AU A AU A AAU A AU AAUS U S DE D DE D DE DDE DDE D DDE D DDE D DE D DDER E R GE G GGESELLSCHAFT E SE S E LL L LL L LLL L S C HA H A FT F T<br />
Friedhelm-Becker-Gedächtnis-Kanne<br />
Zum „<strong>Hubertus</strong>-Herbst-Schießen 2011” wurde<br />
durch unser passives Mitglied Horst Herweg die<br />
Friedhelm-Becker-Gedächtnis-Kanne gestiftet.<br />
Ebenso erhält der 2. Sieger aus dem Kreise der<br />
Zugführer eine dazugehörige <strong>St</strong>eele, auf der der<br />
Name des jeweiligen Siegers mit Jahreszahl<br />
verewigt wird.<br />
Die Gedächtnis-Kanne und die <strong>St</strong>eele erinnern<br />
an den im Jahr 2010 verstorbenen Major der<br />
Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss<br />
1899 e.V. Friedhelm Becker.<br />
Vor seiner Zeit als Major war Friedhelm Becker<br />
lange Jahre Zugführer des Fahnenzuges unserer<br />
<strong>Gesellschaft</strong>, weshalb nun die Gedächtnis-<br />
Kanne in diesem Kreis ausgeschossen wird.<br />
2011 konnte Heinz Coenen, Oberleutnant des<br />
Zuges „Immer jood drop” Gedächtnis-Kanne<br />
und <strong>St</strong>eele in Empfang nehmen. Abgelöst wurde<br />
er beim diesjährigen <strong>Hubertus</strong>-Herbst-Schießen<br />
von Christoph Schotten, Zugführer des Zuges<br />
„Götz von Berlichingen”.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
43
<strong>HUBERTUS</strong>SPLITTER<br />
Rheinkaliber<br />
„Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, einst<br />
meine Wiege stand…“<br />
Die Liedzeile ist jedem Neusser bekannt. Das Heimatlied<br />
wird nicht nur bei Veranstaltungen der <strong>Schützen</strong><br />
gesungen. Die Erinnerung an Text und Melodie bleibt<br />
bei den Neussern auch dann haften, wenn sie lange<br />
Zeit in fremden Ländern verweilt haben. Erinnern sollte<br />
mich aber auch an den Komponisten des Neusser Heimatliedes:<br />
Hubert Derrez. Dies dachten sich zumindest<br />
unser Ex-<strong>Hubertus</strong>könig Markus Lehmann und seine<br />
Mutter Gitta Lehmann. Das vernachlässigte Grab des<br />
Komponisten auf dem Neusser Hauptfriedhof bedurfte<br />
dringend einer Auffrischung, so die Meinung der beiden.<br />
Daher holten sie das Einverständnis der Hinterbliebenen<br />
ein und erteilten im eigenen Namen dem<br />
Gärtnermeister Andreas Radowksi den Auftrag zur Verschönerung<br />
der Grabstelle. Das Ergebnis lässt sich<br />
sehen, wie die beiden Bilder vor und nach der Umgestaltung<br />
beweisen.<br />
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wir stehen im Advent<br />
und das Geburtsfest<br />
unseres Herrn Jesus<br />
Christus naht. Ob es<br />
eine besinnliche Zeit<br />
ist, haben wir selbst<br />
in der Hand.<br />
Advent heißt übersetzt<br />
Ankunft. Natürlich<br />
ist die Ankunft<br />
des Herrn gemeint.<br />
Doch geht es dem<br />
Advent nicht nur um<br />
das erste Kommen bei seiner Geburt in Bethlehem,<br />
sondern um das Ankommen Jesus in meinem<br />
Alltag und um sein endgültiges Ankommen<br />
am Ende meines Lebens und am Ende der Welt.<br />
Als Christen sollten wir in der Erwartung des Herrn<br />
leben und die einfache Frage steht im Raum, ob<br />
er denn bei uns ankommen kann und weitergehend<br />
auch die Frage, ob wir ihn überhaupt erwarten,<br />
ja ob er die Erwartung unseres Lebens ist. Der<br />
Beter des 25. Psalms gibt eine Antwort und damit<br />
auch Ausdruck dessen, worauf er vertraut. „Zu<br />
dir erhebt, ich meine Seele. Dir vertraue ich. Niemand,<br />
der auf dich hofft, wird zuschanden. Zeige<br />
mir deine Wege. Führe mich in deiner Treue und<br />
lehre mich, denn du bist der Gott meines Heiles.<br />
(Ps25,1-5) Wo immer wir Frieden schließen, wo<br />
wir einander beistehen und uns gegenseitig unterstützen,<br />
wo wir füreinander leben und ihm unser<br />
Herz entgegenhalten, da kann er ankommen.<br />
Das wünsche ich mir und Euch allen nicht nur im<br />
Advent und an Weihnachten, sondern auch im<br />
neuen Jahr.<br />
Euer<br />
Msgr. Wilfried Korfmacher, Präses<br />
Nüsser Nüsse Keiler<br />
44 <strong>Hubertus</strong> AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
EIN (FAST) REGIMENTS-<br />
SCHÜTZE WURDE 80.<br />
Am Freitag, den 30. November <strong>2012</strong>, hatte Dieter<br />
Haußner eine große Gästeschar ins Marienhaus eingeladen,<br />
um seinen 80. Geburtstag gebührend zu feiern.<br />
Als Geschenk hatte Dieter einen besonderen Wunsch:<br />
Eine <strong>St</strong>iftung für Sankt Martin ins Leben zu rufen.<br />
Seit Jahren besucht er und eine Abordnung der Sankt<br />
<strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> das Lukas-Krankenhaus,<br />
um dort die kranken Kinder mit Kleinigkeiten zu<br />
überraschen. (Siehe auch Bericht in dieser <strong>Ausgabe</strong> ).<br />
Als besondere Gäste der Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> kamen Major Volker Albrecht, Adjutant<br />
Andreas Lehmann, Hauptmann Peter Schiefer mit Gattin<br />
Bettina, sowie der amtierende <strong>Hubertus</strong>könig Dr.<br />
Achim Robertz.<br />
Die erste Laudatio hielt Major Volker Albrecht und überreichte<br />
Dieter Haußner die <strong>Hubertus</strong> <strong>St</strong>iftungs-Urkunde.<br />
Selbstverständlich sprach der Oberleutnant seines<br />
Zuges „Treu zum Fass“ einige treffende Worte. Er<br />
erzählte Anekdoten aus Dieters <strong>Schützen</strong>leben. Es war<br />
eine sehr lustige Ansprache, denn er hatte die Lacher<br />
auf seiner Seite. Die <strong>Schützen</strong>gilde war mit Major Dr.<br />
Paul Oldenkott und dem Schatzmeister Peter Kilzer vertreten.<br />
Der Gilde-Major bedankte sich bei Dieter Haußner<br />
für seine freundliche Unterstützung und passive<br />
Mitgliedschaft.<br />
Nach dem offi ziellen Teil konnten die Gäste die Leckereien<br />
vom Buffet genießen. Dieter feierte seinen 80.<br />
Geburtstag bis nach Mitternacht und war erfreut über<br />
die geleisteten Spenden.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
Hans-Walter Kalmünzer<br />
Die Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss 1899 e.V. dankt<br />
Herrn Dieter Haußner<br />
als großem Gönner im Sinne der hohen Ideale von Glaube, Sitte und Heimat für die <strong>St</strong>iftung<br />
eines Geldbetrages anlässlich der Feier seines 80. Geburtstages im Jahre <strong>2012</strong>.<br />
Mit dem gestifteten Geldbetrag unterstützen die <strong>Hubertus</strong>schützen den Auftritt von Sankt<br />
Martin bei dem alljährlichen Besuch auf der Krankenstation der Kinderklinik im Lukaskrankenhaus<br />
Neuss. Dem überliefertem Martinsbrauch folgend werden aus dem Zinsertrag<br />
dieser <strong>St</strong>iftung Geschenke besorgt, die den kleinen Patienten durch Sankt Martin überreicht<br />
werden.<br />
Die Sankt <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> Neuss hat zu diesem Zweck ein Sonderkonto<br />
eingerichtet und ruft im Sinne des <strong>St</strong>ifters alle aktiven und passiven Mitglieder dazu auf, durch<br />
weitere Geldspenden die Wohltaten von Sankt Martin beim Besuch von kranken Kindern zu<br />
unterstützen.<br />
Mit Überreichung dieser Urkunde sprechen die Neusser <strong>Hubertus</strong>schützen dem edlen <strong>St</strong>ifter<br />
die herzlichen Glück- und Segenswünsche zur Vollendung seines 80. Lebensjahres aus.<br />
Neuss, den 30. November <strong>2012</strong><br />
SANKT <strong>HUBERTUS</strong>-SCHÜTZEN-GESELLSCHAFT<br />
NEUSS 1899 E.V.<br />
- Der Vorstand -<br />
(Volker Albrecht)<br />
Major und Vorsitzender<br />
<strong>HUBERTUS</strong>SPLITTER<br />
Dirk Rheindorf-Zwickard ist im November <strong>2012</strong><br />
<strong>Hubertus</strong>könig in Neuss-Gnadental geworden.<br />
In Neuss ist er aktiv im <strong>Hubertus</strong>zug<br />
„Wilddiebe”. Die Redaktion gratuliert dem<br />
Königspaar und wünscht ein schönes, unvergessenes<br />
Königsjahr.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
45
POSTILLION<br />
50 Jahre<br />
12.12.1962 Helmut Jansen Passives Mitglied<br />
20.12.1962 Frank Loerper Doch noch dobee<br />
30.12.1962 Klaus Müller Passives Mitglied<br />
60 Jahre<br />
23.12.1952 Hans-Peter Floter Passives Mitglied<br />
65 Jahre<br />
<strong>04</strong>.11.1947 Bernd Dick <strong>St</strong>einadler<br />
11.11.1947 Ulrich Krosch <strong>Hubertus</strong>strolche<br />
70 Jahre<br />
27.11.1942 Manfred Britz Germanen<br />
75 Jahre<br />
02.12.1937 Hans-Peter Keller Passives Mitglied<br />
09.12.1937 Günther Ludwigs Passives Mitglied<br />
80 Jahre<br />
26.11.1932 Hans-Dieter Haußner Passives Mitglied<br />
HALLO SCHÜTZENFREUNDE!<br />
Ihr habt ein Zugjubiläum, einen neuen Zugsieger ausgeschossen<br />
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Geburtstag steht an, in euren Reihen ist Nachwuchs<br />
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Inserate schalten könnt, so schickt uns eine Email an die<br />
Redaktion: redaktion@st-hubertus.de. Redaktionsschluss<br />
für die <strong>Ausgabe</strong> 01/2013, ist der 1. März 2013.<br />
POSTILLION<br />
P<br />
Freudestrahlend überreichte unser Postillion Hans-<br />
Walter Kalmünzer die neueste <strong>Ausgabe</strong> der <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />
an Hubert Weissweiler. Hubert ist nicht<br />
nur ein treuer Freund, er gehört auch seit Jahren zu<br />
dem Team der <strong>Hubertus</strong>zeitung. Dort ist er für den Versand<br />
verantwortlich.<br />
Am Patronatstag der <strong>Hubertus</strong>schützen wurde Hubert<br />
mit dem Schulterband zum Sankt Sebstian-Ehrenkreuz<br />
ausgezeichnet. Diese hohe Auszeichnung<br />
ist durch den Diözäsanbundesmeister Wolfgang<br />
Kuck vorgenommen worden. Hierfür überbrachte<br />
der Postillion die Glückwünsche der Zeitungsredaktion.<br />
46 <strong>Hubertus</strong> AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong>
Logistik ist die Kunst und das Können, Waren zur<br />
richtigen Zeit an den richtigen Ort zu bringen.<br />
AUSGABE 4 | DEZEMBER <strong>2012</strong><br />
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Kölner <strong>St</strong>r. 46 · 41464 Neuss<br />
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<strong>Hubertus</strong><br />
47