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Musikus Ausgabe 19 - Tiroler Musikschulwerk

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Erfolgreiche Teilnahme bei Wettbewerben<br />

Besuch der Partnerschule Ligist<br />

Preisträgerkonzert<br />

Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

<strong>19</strong>. <strong>Ausgabe</strong> · Juni 2007


»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel Juni 2007


Juni 2007<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort ..............................<br />

Verein zur Förderung der<br />

Landesmusikschule<br />

Kitzbühel ............................ 4<br />

Familienmusik Haller ......... 5<br />

Österreichischer<br />

Jugendmusikwettbewerb<br />

„Prima la musica“ .............. 6<br />

Preisträgerkonzert ............. 7<br />

Musikkapelle Aurach .......... 8<br />

Tag der offenen Tür 007 ... 9<br />

Die Partnermusikschule<br />

Ligist in Kitzbühel .......10, 11<br />

Musikalische Tätigkeiten<br />

außerhalb der<br />

Schulmauer .................1 , 1<br />

Gedenkkonzert für<br />

Josef Gasteiger .............14, 15<br />

Solokonzert von<br />

Andreas Mader ................. 15<br />

So wird man Sängerknabe 16<br />

Erfolgreiche Abschlussprüfung<br />

von Markus Daxer 16<br />

Die neue Sekretärin<br />

Saskia Pendl ..................... 17<br />

Gratulation – Christian Haller<br />

zum 0er .......................... 17<br />

Das neue Schuljahr<br />

007/ 008 ....................... 17<br />

Werbung ........................... 18<br />

Werbung ........................... <strong>19</strong><br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Das abgelaufene Schuljahr<br />

006/ 007 war ein sehr intensives<br />

Jahr. Insgesamt wurden über<br />

60 Veranstaltungen von Klassenabende<br />

über den Kitzbüheler<br />

Christkindlmarkt bis zu den Konzerten<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Stilrichtungen durchgeführt. Einer<br />

der Höhepunkte war sicher<br />

das Großprojekt „LiveHOFtig“<br />

die Musiknacht im Innenhof der<br />

Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel.<br />

Die Pop- und Rockband der<br />

Landesmusikschule Kitzbühel<br />

unter der Leitung von Christian<br />

Haller, die „Scherl Combo“ mit<br />

ihrem Bandleader Robert Mayr<br />

und die Funkband der Landesmusikschule,<br />

geleitet von Karl<br />

(Charly) Mair und Alan Montecillo,<br />

begeisterten das zahlreiche<br />

Publikum. Als Gastsolisten<br />

spielten Florian Bramböck am<br />

Saxophon und Andi Reiter auf<br />

der Posaune. Mit der Bewirtung<br />

durch die Schützenkompanie<br />

Kitzbühel wurden neue Synergien<br />

unterschiedlicher Institutionen<br />

geschaffen. Die Vorbereitung<br />

und Durchführung eines so intensiven<br />

Schuljahres funktioniert<br />

nur durch die Zusammenarbeit<br />

eines guten Teams. Ein Dank gilt<br />

dem Lehrkörper für die vielen zusätzlichen<br />

unentgeltlichen Stunden,<br />

dem Hausbetreuer Heimo<br />

Pirker für seinen unermüdlichen<br />

Einsatz, der Sekretärin Saskia<br />

Pendl für die große Hilfestellung<br />

bei den einzelnen Projekten und<br />

dem Verein zur Förderung der<br />

Landesmusikschule Kitzbühel<br />

und Umgebung für die Unterstützung.<br />

Ebenfalls ein herzliches<br />

Dankeschön der Stadtgemeinde<br />

Kitzbühel, speziell der Kulturabteilung<br />

mit Peggo Jöchl. Ohne<br />

dessen intensiven Einsatz wären<br />

die Projekte der LMS nicht umsetzbar.<br />

Ich wünsche allen schöne Sommerferien<br />

und ein gesundes Wiedersehen<br />

im neuen Schuljahr<br />

007/ 008.<br />

Euer Musikschulleiter<br />

Herausgeber:<br />

Landesmusikschule<br />

Kitzbühel und Umgebung,<br />

Josef-Herold-Straße 10,<br />

6 70 Kitzbühel<br />

E-Mail: kitzbuehel@lms.tsn.at<br />

www.musikschulen.at/kitzbuehel<br />

Redaktion:<br />

Stefan Brandstätter MAS<br />

(musikus@tirol.com)<br />

Mitarbeit: Daniela Schablitzky,<br />

Christine Krimbacher MAS,<br />

Christina Neumayr,<br />

Saskia Pendl,<br />

Gabi Meikl, Mag. Anita Poley,<br />

Mag. Peter Gasteiger<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Musikschulleiter<br />

Mag. Peter Gasteiger<br />

(peter.gasteiger@kitz.net)


4 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

Verein zur Förderung<br />

der Landesmusikschule<br />

Kitzbühel und<br />

Umgebung<br />

Vorstand beschließt Wandgestaltung<br />

des Musikschulsaales<br />

Nach dem Motto „Stillstand ist<br />

Rückschritt“ startet der Förderverein<br />

ab sofort eine Aktion zur Gestaltung<br />

einer derzeit weißen Wandnische<br />

im Konzertsaal. Der vielseitige<br />

Kitzbüheler Künstler Wolfgang<br />

Capellari hat entsprechende Entwürfe<br />

vorgelegt, die die Raumoptik<br />

künstlerisch bereichern werden, sodass<br />

der Besucher sowohl akustisch<br />

Rühren Sie mit uns die Trommel!<br />

als auch visuell angesprochen wird.<br />

Der künstlerischen Gestaltung liegt<br />

die Idee zugrunde, die elf regelmäßig<br />

angeordneten Lüftungsöffnungen<br />

zunächst als Bezug zu nehmen und<br />

zu diesen elf Zeichnungen in Alu-<br />

Glasrahmen in Wellenbewegung zu<br />

hängen. Ein zusätzliches zwölftes<br />

Bild könnte in der nächsten unbemalten<br />

Nische hängen, um einen<br />

Bezug zur Zwölfheit in der Musik<br />

anzudeuten. Ein warmer Rotton als<br />

Hintergrund passt sich an das Akustik-Objekt<br />

auf der Bühne an. Die<br />

Zeichnungen werden mit Vogelfeder<br />

und schwarzer Tinte gefertigt, sie<br />

sollen in ihrer Abstraktheit an bewegte<br />

Musiknotationen erinnern und<br />

durch ihren gestischen Charakter<br />

Konzertsaal – Wandgestaltungsskizze von W. Capellari<br />

den Eindruck eines geführten Violinbogens<br />

im Sinne von Bewegung und<br />

Schwingung vermitteln.<br />

Mit seinen Entwürfen möchte der<br />

Künstler (auch ein ehemaliger Schüler<br />

der MS) den Saal beleben und<br />

den Besucher neugierig machen. Der<br />

Vorstand ist vom Erfolg dieser Idee<br />

überzeugt. Nachdem sich der Bürgermeister<br />

zur Übernahme der Hälfte<br />

der Kosten (insgesamt € 4.500,--)<br />

bereit erklärt hat, gibt der Verein ab<br />

sofort grünes Licht für das Projekt<br />

und sucht 1 Sponsoren für jeweils<br />

ein Bild (zu € 00,--). Bald gibt es<br />

in unserem schönen Saal nicht nur<br />

gute Musik zu hören, sondern auch<br />

eindrucksvolle Kunst zu sehen: doppelter<br />

Genuss.<br />

Der „Verein zur Förderung der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung“ ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein und dient einer<br />

Institution, die selbst keine Spenden annehmen kann. Um der Musikschule dennoch außerplanmäßige Mittel zukommen zu lassen, wurde der<br />

Verein im Mai <strong>19</strong>98 auf Initiative von Andreas Feller zusammen mit Lehrern, Eltern und anderen Musikschulfreunden ins Leben gerufen.<br />

Dieses Geld wird unter anderem dazu verwendet, um:<br />

l Musikschulgebühren von Schülern zu subventionieren<br />

l Instrumente für die Musikschule anzuschaffen<br />

l Beihilfen für den Kauf von Instrumenten etc. bereitzustellen<br />

l Immer dann einzuspringen, wenn Not am Mann ist<br />

„Ohne Geld koa Musi“, aber Geld allein ist nicht alles. In der Satzung des Vereins ist deshalb die ideelle Förderung von Schule und Schülern<br />

gleichbedeutend neben der finanziellen Förderung ausdrücklich festgehalten. Die Schüler/innen und Lehrer/innen sollen sich mit der Musikschule<br />

als einer Gemeinschaft von Menschen mit gleichen Interessen identifizieren können.<br />

Auch wenn Sie sich selbst nicht musikalisch betätigen, aber Interesse an der Arbeit der Musikschule haben, sind Sie herzlich eingeladen, im<br />

Förderverein der Musikschule Mitglied zu werden. Wir freuen uns über jede Verstärkung! Schon ab einem Jahresbeitrag von nur 10,– € sind<br />

Sie dabei!<br />

Beitrittserklärung für den „Verein zur Förderung der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung“<br />

£ Mitgliedsbeitrag 10,– € £ Gönner/Freiwillige Spende<br />

Name: Adresse:<br />

PLZ/Ort: Tel.: E-Mail:<br />

Bitte senden an: Verein zur Förderung der Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung, Josef-Herold-Straße 10, 6370 Kitzbühel<br />

Obmann: Andreas FELLER, Malernweg 7, 6 70 Kitzbühel


Juni 2007<br />

Familie Haller:<br />

Ein Plädoyer für das<br />

Musizieren im<br />

Familien-Ensemble<br />

Anita Poley im Gespräch<br />

mit einer musikbegeisterten<br />

Kirchberger Familie<br />

Am Anfang war nicht das Wort. Am<br />

Anfang war die Musik. Und: wer<br />

musiziert, ist meist sprachgewandter,<br />

sensibler, sozial kompetenter und zufriedener.<br />

Musik soll nicht nur nettes<br />

Beiwerk zu den „wirklich wichtigen<br />

Dingen des Lebens“ sein, sondern<br />

als wertvolle Erfahrung erlebt werden.<br />

Fest steht, dass Kinder Musik<br />

für ihre Entwicklung brauchen, aber<br />

nicht nur Talent, auch Unterstützung<br />

ist wichtig.<br />

Im Haus des Kirchberger Bürgermeisters<br />

Ewald Haller hat man<br />

schon lange den Wert der Musik<br />

und insbesondere des Miteinander-<br />

Musizierens erkannt und der Musik<br />

einen hohen Stellenwert eingeräumt.<br />

Vater Ewald, früher aktives Mitglied<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 5<br />

der Musikkapelle Aschau, beherrscht<br />

Trompete, Bass und diatonische Harmonika,<br />

Mama Marlene, in einer sehr<br />

musik- und gesangfreudigen Familie<br />

beim Stöcklbauern aufgewachsen,<br />

spielt seit ihrer Jugend Gitarre und<br />

lernt dazu seit kurzem Bass.<br />

Tochter Katharina (14) spielt seit 7<br />

Jahren Gitarre (Hois Schipflinger)<br />

und seit Jahren die steir. Harmonika<br />

(Christina Neumayr), das bedeutet<br />

Musikstunden pro Woche und<br />

mindestens 0 Minuten tägliches<br />

Üben!<br />

Sohn Thomas (1 ) lernt seit seinem 6.<br />

Lebensjahr Trompete (Norbert Oberhauser)<br />

und war der letzte Schüler<br />

des ehemaligen Musikschulleiters A.<br />

Feller. Als zweites Instrument beherrscht<br />

er ebenfalls die steir. Harmonika.<br />

Schon mit 5 Jahren durfte<br />

er für die Musikkapelle Kirchberg<br />

die Trommel ziehen, mit 8 Jahren<br />

war er bereits als aktiver Musikant<br />

dabei. Bei Auftritten ist er im Gegensatz<br />

zu seiner Schwester überhaupt<br />

nicht nervös und übernimmt<br />

ab und zu schon einen Solopart. Beiden<br />

Geschwistern wurde bereits das<br />

bronzene Leistungsabzeichen verliehen,<br />

als nächstes Ziel wird das „silberne“<br />

angepeilt …<br />

Aufgespielt wird am liebsten Volksmusik<br />

im kleinen Kreis in der<br />

gemütlichen Stube, ab und zu auch<br />

für Hausgäste und Freunde, wobei<br />

eine manchmal mangelnde Begeisterung<br />

der Kinder oft durch ein<br />

nachfolgendes Trinkgeld gemildert<br />

wird.<br />

Apropos Trinkgeld: Frei nach dem<br />

Motto „Ohne Geld koa Musi“ hatten<br />

die Hallerkinder in frühen Jahren die<br />

Idee, am Gehsteig vor dem elterlichen<br />

Haus eine Straßenmusik darzubieten.<br />

Thomas beherrschte damals<br />

kaum mehr als ein Stück, spielte immer<br />

wieder dasselbe, während seine<br />

Schwester ihm einen Hut vor die<br />

Füße legte und hauseigenen Schnaps<br />

servierte. Unbestätigten Berichten<br />

zufolge flossen die Einnahmen<br />

beachtlich …<br />

Beiden Eltern liegt viel daran, dass<br />

die Kinder weiterhin Unterricht<br />

an der Musikschule nehmen. Nach<br />

ihren Worten hat die Teilnahme an<br />

der Ferien-Musikwoche in der Weitau<br />

bei beiden Kindern einen deutlich<br />

merkbaren Fortschritt<br />

bewirkt.<br />

Familie Haller<br />

hat offensichtlich<br />

viel Freude an der<br />

Musik und am gemeinsamenMusizieren.<br />

Ein aktives<br />

Musizieren,<br />

in dem der Musik<br />

ein fester Platz im<br />

Alltag eingeräumt<br />

wird. Musizieren<br />

als Seelen-Ventil,<br />

das hilft, mit den<br />

eigenen Gefühlen<br />

fertig zu werden.<br />

Es vertreibt Langeweile<br />

und kann<br />

Freude genauso<br />

ausdrücken wie<br />

Wut. Gemeinsam<br />

musizieren als Gesellschaftsspiel<br />

ohne Verlierer.


6 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

LMS Kitzbühel und Umgebung<br />

beim Österreichischen Jugendmusikwettbewerb<br />

„Prima la musica“<br />

in Sterzing und beim Jugendblasorchesterwettbewerb<br />

in<br />

St. Johann erfolgreich.<br />

Insgesamt haben sich heuer 9 6 junge besonders engagierte<br />

Musikerinnen und Musiker für den Gesamttiroler<br />

Landeswettbewerb vom <strong>19</strong>. bis . März in Sterzing für<br />

diesen freundschaftlich, musikalischen „Wettstreit“ angemeldet.<br />

Auch die Landesmusikschule Kitzbühel konnte heuer mit<br />

17 sorgfältig ausgewählten SchülerInnen äußerst erfolgreich<br />

teilnehmen.<br />

Ein Solist und ein Ensemble werden die Musikschule<br />

beim nächst höheren Wettbewerb dem Bundeswettbewerb<br />

in St. Pölten vertreten.<br />

Folgende Ergebnisse konnten erspielt<br />

werden:<br />

Ein 1. Preis mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg und Weiterleitung zum Bundeswettbewerb:<br />

Maria Schablitzky aus Reith mit Gitarre<br />

(Klasse Gabi Meikl) in der KategorieKammermusik-Zupfinstrumente,<br />

zusammen mit Anna Horngacher<br />

aus Scheffau mit Hackbrett (Klasse<br />

Daniela Schablitzky, LMS Söllandl).<br />

Andreas Mader aus Jochberg,<br />

Kategorie Solist mit Saxophon<br />

(Klasse Mag. Peter Gasteiger)<br />

Ein 1. Preis mit sehr gutem Erfolg<br />

Andrea Markl aus Jochberg, Kategorie<br />

Solist mit Querflöte<br />

(Klasse Johannes Gasteiger).<br />

Maria Schablitzky aus Reith, Kategorie<br />

Solist mit Querflöte<br />

(Klasse Barbara Nöckler).<br />

Martin Hagleitner aus Kirchberg,<br />

Kategorie Solist mit Posaune<br />

(Klasse Anton Mitterer).<br />

Robert Jöchl aus Reith; Kategorie<br />

Solist mit Posaune<br />

(Klasse Anton Mitterer).<br />

Einen 2. Preis mit gutem Erfolg<br />

Andreas Nöckler aus Kirchberg, Kategorie<br />

Solist mit Flügelhorn<br />

(Klasse Manfred Opperer).<br />

Florian Klingler aus Kirchberg, Kategorie<br />

Solist mit Waldhorn<br />

(Klasse Hannes Hasenauer)<br />

Nina Allmoslechner aus Reith<br />

in der Kategorie Kammermu-<br />

sik-Zupfinstrumente, zusammen mit Alexandra Meyer<br />

aus Jochberg, Stephanie Fuchs aus Reith, Andreas<br />

Nöckler aus Kirchberg, alle mit dem Hackbrett<br />

(Klassen Daniela Schablitzky und Stefan Brandstätter).<br />

Einen 3. Preis mit gutem Erfolg:<br />

Markus Daxer aus Aschau, Kategorie Solist mit Waldhorn<br />

(Klasse Hannes Hasenauer).<br />

Als Begleitung mit ausgezeichnetem Erfolg teilgenommen:<br />

Seraphina Überall aus Kitzbühel mit Klavier (Klasse Alan<br />

Montecillo). Joy Marie Gutierrez aus Kitzbühel mit Klavier<br />

(Klasse Alan Montecillo).<br />

Beim Jugendblasorchesterwettbewerb in St. Johann am 1.<br />

April 007) wurden insgesamt zwei Werke (ein Pflichtstück<br />

und ein Selbstwahlstück) vorgetragen. Das Schülerblasorchester<br />

der LMS Kitzbühel und Umgebung unter<br />

der Leitung von Robert Mayr errang dort 81,1 Punkte<br />

und behauptete sich somit im landesweiten Mittelfeld.<br />

Zu diesen Erfolgen gratulieren wir recht herzlich!


Juni 2007<br />

Preisträgerkonzert<br />

der LMS St. Johann<br />

und Kitzbühel<br />

Das Preisträgerkonzert des österreichischenJugendmusikwettbewerbs<br />

„Prima la musica“ fand heuer<br />

am Samstag, 1. März 007 im<br />

Konzertsaal der Landesmusikschule<br />

Kitzbühel und Umgebung statt.<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 7<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

der Landesmusikschulen St. Johann<br />

in Tirol und Kitzbühel spielten Teile<br />

aus ihrem Wettbewerbsprogramm.<br />

Nach der Eröffnung durch Schulreferentin<br />

Mag. Ellen Sieberer erlebte<br />

das zahlreich erschienene Publikum<br />

einen musikalischen Hochgenuss. Es<br />

wurde ein Konzertabend mit Darbietungen<br />

auf höchstem Niveau. Zu<br />

diesem Abend kann man nur gratulieren!<br />

Herzlichen Dank für die Unterstützung<br />

dem:<br />

l Kulturreferat der Stadt Kitzbühel<br />

l Verein zur Förderung der LMS<br />

Kitzbühel und Umgebung


8 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

Musikkapelle<br />

Aurach<br />

Die Musikkapelle Aurach wurde bereits<br />

im Jahre1851 gegründet. In der<br />

über 150jährigen Geschichte gab es<br />

viele Höhe und Tiefen. So musste z.<br />

B. in Kriegszeiten die Musik aufgelöst<br />

werden. Aber es fanden sich immer<br />

wieder musikbegeisterte Männer, die<br />

verschiedene Feste musikalisch umrahmten.<br />

Mittlerweile ist unsere Musikkapelle<br />

auf 49 Mitglieder angewachsen, davon<br />

9 Musikantinnen und 40 Musikanten.<br />

Besonders stolz sind wir auf<br />

unsere zahlreichen Jungmusikanten/<br />

innen, die in den letzten Jahren zu<br />

unser Musik gekommen sind. Kapellmeister<br />

Toni Vötter ist für die musikalische<br />

Leitung verantwortlich.<br />

Seine Aufgabe ist es, die Programme<br />

für die verschiedensten Ausrückungen<br />

zusammenzustellen und mit der<br />

Musik einzustudieren. Die ganze Organisation<br />

übernimmt der Obmann,<br />

Georg Döttlinger<br />

Unsere wichtigste Ausrückung ist<br />

das Frühjahrskonzert jeweils am<br />

Ostersonntag. Da haben wir die<br />

Möglichkeit vor einer großen Publikumsschar<br />

unser Können unter<br />

Beweis zu stellen. Außerdem werden<br />

unsere Jungmusikanten vorgestellt,<br />

Leistungsabzeichen übergeben und<br />

Ehrungen für langjährige Mitglieder<br />

vorgenommen.<br />

Neben dem Frühjahrkonzert gibt es<br />

noch viele andere Ausrückungen, z.<br />

B. Platzkonzerte, Ständchen, kirchliche<br />

Ausrückungen, Proben .....<br />

Natürlich darf bei einem Verein die<br />

Kameradschaft nicht zu kurz kommen.<br />

Bei einem Ausflug, Wandertag<br />

oder einer Rodelpartie verbringen<br />

Alt und Jung ein paar lustige Stunden<br />

miteinander.<br />

Alle zwei Jahre laden wir die Volksschule<br />

Aurach zu einem Tag der offenen<br />

Tür ein. Die verschiedenen<br />

Blasinstrumente werden von den<br />

Lehrern der Musikschule vorgestellt.<br />

Wenn Kinder Interesse haben, ein<br />

Blasinstrument zu lernen und später<br />

der Musikkapelle beizutreten, stellen<br />

wir gerne ein Leihinstrument zur<br />

Verfügung.<br />

Alle Fotos MK Aurach


Juni 2007<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 9<br />

Tag der offenen Tür 2007<br />

Am 8. April 007 veranstaltete die Landesmusikschule Kitzbühel und Umgebung wieder einen Tag der offenen<br />

Tür, bei dem Groß und Klein die Möglichkeit hatten bekannte und weniger bekannte Musikinstrumente kennen zu<br />

lernen und auszuprobieren.<br />

Auch unsere „Randinstrumente“ wie Kontrabass, Fagott oder Oboe waren vertreten. Interessierte hatten sogar die<br />

Möglichkeit das Cello auszuprobieren, das noch nicht an der Musikschule angeboten wird.<br />

Den ganzen Nachmittag fanden Konzerte vor und in der Musikschule statt: Beim Eingang wurden die Besucher von<br />

Bläsern der Stadtmusik Kitzbühel empfangen. Im Konzertsaal spielten das Volksmusikensemble, das Blechbläserensemble,<br />

das Jazz- und Popularmusikensemble und das Streicherensemble. Um 16 Uhr fand außerdem eine Präsentation<br />

des Faches „Tanz“ statt, die von Schülern der Landesmusikschule Untere Schranne gestaltet wurde. Dieses<br />

Fach soll nächstes Jahr auch an der Landesmusikschule Kitzbühel angeboten werden.<br />

Wir bedanken uns auf diesem Wege noch einmal bei der Stadtmusik Kitzbühel, Bibiane Gotzsch (Cello), Andrea<br />

Hartmann (Tanz) und allen Lehrern, bei Heimo Pirker, der für das leibliche Wohl der Interessierten sorgte, und den<br />

Organisatorinnen dieses gelungenen Tages: Christina Neumayr und Daniela Schablitzky


10 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

Die Partnermusikschule<br />

Ligist in<br />

Kitzbühel<br />

Vom . bis 4. März 007 besuchten<br />

40 Schülerinnen und Schüler der<br />

Partnermusikschule Ligist aus der<br />

Steiermark die Landesmusikschule<br />

Kitzbühel. Das Treffen, das nach dem<br />

Jahr 004 zum zweiten Mal stattgefunden<br />

hat, wurde für beide Schulen<br />

zu einem kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Ereignis.<br />

Bei einem gemeinsamen Konzert<br />

konnte das hohe Ausbildungsniveau<br />

und die musikalische Bandbreite<br />

dem begeisterten Publikum näher<br />

gebracht werden. Empfangen wurden<br />

die steirischen Gäste mit Direktor<br />

Franz „Nono“ Schreiner beim Konzertabend<br />

vom Kulturreferenten und<br />

Bürgermeister Dr. Klaus Winkler.<br />

Bevor im Café Praxmair am Samstag<br />

zu einem gemeinsamen Volksmusikabend<br />

geladen wurde, verbrachten<br />

die Mädchen, Burschen und die<br />

Lehrpersonen der Musikschule Ligist<br />

einen gemeinsamen Schitag am Hahnenkamm.<br />

Trotzdem der Wettergott<br />

nicht mitspielte, wurde der Tag zu<br />

einem besonderen Erlebnis.<br />

Beim anschließenden Volksmusikabend<br />

stellten beide Schulen ihr<br />

Können im Bereich der echten Volksmusik<br />

unter Beweis. Nach dem ca.<br />

einstündigen von Bernd Prettenthaler<br />

bestens moderierten Abend wurde<br />

noch bis in die frühen Morgenstunden<br />

gemeinsam musiziert und natürlich<br />

auch gefeiert! Vor der Abreise<br />

am Sonntag trafen sich die Gäste<br />

bei einem gemütlichen Frühstück im<br />

Praxmair noch einmal mit den Lehrpersonen<br />

der Landesmusikschule<br />

Kitzbühel.<br />

Wir hoffen, dass wir diese Partnerschaft<br />

mit Ligist in kultureller und<br />

gesellschaftlicher Basis noch lange<br />

aufrecht erhalten können.<br />

Ein herzliches Dankeschön an die<br />

Gastfamilien, allen Sponsoren sowie<br />

dem Lehrerteam für die Unterstützung<br />

und tolle Zusammenarbeit.


Juni 2007<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 11<br />

Musikschuldirektor Franz „Nono“ Schreiner Bernd Prettenthaler


1 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

Musikalische Tätigkeiten außerhalb der Schulmauer<br />

„Wir haben eine kleine Feier, hättest<br />

Du nicht ein paar Schüler die ein<br />

paar Stücke spielen können?“ – So<br />

oder ähnlich lauten immer wieder<br />

Anfragen an die Lehrer der Landesmusikschule<br />

Kitzbühel und Umgebung<br />

(LMS). Meistens sind diese<br />

dann auch bereit, trotz erheblichen<br />

Mehraufwandes für die Proben und<br />

Auftritte außerhalb der Dienstzeit<br />

diese Wünsche zu erfüllen. Für die<br />

Schüler sind diese Auftritte eine gute<br />

Übung, und die sehr positiven Reaktionen<br />

seitens des Publikums sind<br />

die beste Motivation.<br />

Neben den Auftritten in den Altenwohnheimen,<br />

bei Weihnachtsfeiern<br />

und zur Gottesdienstgestaltung ist<br />

es schon beinahe Tradition, dass<br />

Gruppen der Musikschule beim<br />

Weihnachtsmarkt in Kitzbühel musizieren,<br />

obwohl die winterlichen<br />

Temperaturen nicht immer angenehm<br />

sind (Klasse Sathrum, Klasse<br />

Mitterer, Klasse Krimbacher, Klasse<br />

Meikl, Klasse Oberhauser, Klasse<br />

Kaiser, Klasse Brandstätter)<br />

Daneben gibt es auch noch diverse<br />

Wettbewerbe – Prima la Musica, Musik<br />

in kleinen Gruppen,... – bei denen<br />

die LMS Kitzbühel immer sehr<br />

stark vertreten ist.<br />

Tasteninstrumente und<br />

Akkordeon<br />

Einige Klavierschüler spielen in verschiedenen<br />

Jazz- und Pop-Ensembles<br />

mit und gestalten dadurch viele<br />

Veranstaltungen außerhalb der LMS<br />

mit, wie das Fest der Firmlinge in St.<br />

Johann, die Silvester-Party im Hotel<br />

Bellevue, den Redewettbewerb u. a.<br />

Gesang<br />

Der Jugendchor produzierte eine<br />

Weihnachts-CD als Geschenk für<br />

Eltern und Verwandte, gestaltete die<br />

Weihnachtsfeier im Hotel Schloss<br />

Lebenberg und zwei Hochzeiten.<br />

Die anderen beiden Chöre engagieren<br />

sich beim Weihnachtsmarkt,<br />

beim Chorkonzert und beim Kindermusical.<br />

Holzblasinstrumente<br />

Vorwiegend wurden Gottesdienste<br />

(Rorate, Kindermette, Christmette,<br />

Sternsinger- und Jungschargottesdienst,<br />

Ostergottesdienst, Erstkommunion,<br />

Primiz, ..) und Adventfeiern<br />

mitgestaltet. Beim Kaffeekränzchen<br />

der Aschauer Bäurinnen, beim Konzert<br />

der Ministranten in der Pfarrkirche<br />

Kitzbühel und bei der Adventfeier<br />

der HBLA Kematen waren<br />

Schüler der LMS vertreten.<br />

Andreas Mader (Kl. Gasteiger) gab<br />

ein Solokonzert und wirkte auch<br />

noch bei „West Austrian wings“ (österreichisches<br />

Auswahlorchester)<br />

und bei Prima la Musica mit.<br />

Blechblasinstrumente<br />

Die Bläserensembles waren bei Veranstaltungen<br />

der Volks- und Hauptschulen<br />

im Einsatz sowie bei den<br />

Martinifeiern und -umzügen. Ein<br />

Geburtstagsständchen für den Stanglwirt<br />

Balthasar Hauser, ein Ständchen<br />

beim Glühweinstand der Raika<br />

Jochberg und eine Instrumentenvorstellung<br />

in der VS Jochberg ergänzen<br />

das reichhaltige Programm.<br />

Markus Daxer (Kl. Hasenauer) absolvierte<br />

ein Vorbereitungskonzert<br />

für die Aufnahmeprüfung am <strong>Tiroler</strong><br />

Landeskonservatorium.<br />

Streichinstrumente<br />

Die Schüler der Violin- und Kontrabassklasse<br />

sind zum Teil schon in<br />

größeren Ensembles und Orchester<br />

tätig, wie im Stadtorchester Wörgl<br />

(Ltg. Othmar Erb), im Kirchenorchester<br />

Kitzbühel (Ltg. Andreas<br />

Feller), aber auch in der Familienmusik<br />

Gianmoena und dem Streicherensemble<br />

der LMS.<br />

Das Mozartensemble für den Tanz-<br />

kurs und das Gedenkkonzert für<br />

Josef Gasteiger erklang mit den<br />

Streichern der LMS.<br />

Saiteninstrumente und<br />

Volksmusik<br />

Gerade in der Adventzeit sind die<br />

Saitenmusiken bei Weihnachtsfeiern,<br />

im Altenwohnheim Kitzbühel, bei<br />

Kindermetten und Roraten sehr gefragt,<br />

aber auch bei Maiandachten,<br />

Muttertagsständchen und offenem<br />

Musizieren im Gasthaus wurde fleißig<br />

gespielt.<br />

Die „Reither Hackbrettmusik“ (Kl.<br />

Schablitzky) nahm am Alpenländischen<br />

Volksmusikwettbewerb in<br />

Innsbruck teil und umrahmte den<br />

Neujahrsempfang der <strong>Tiroler</strong> Wirtschaftskammer.<br />

In der Klasse Schablitzky steht noch<br />

eine Konzertreise zur 150-Jahrfeier<br />

der Musikschule in Wetzlar (Deutschland)<br />

auf dem Programm.<br />

Die „Auringer Strawanzen“ (Kl.<br />

Krimbacher) wagten die Teilnahme<br />

an einer CD-Produktion des Tonstudios<br />

„Art und Design“ in Saalfelden<br />

„Junge Musikanten spielen auf zur<br />

Weihnachtszeit“.<br />

Die „Zuginspieler/innen“ spielten<br />

neben Senoirennachmittagen, Weihnachtskränzchen<br />

und Messgestaltungen<br />

auch schon schneidig bei div.<br />

Frühschoppen und bei der Heimatbühne<br />

Kirchberg auf, und eröffneten<br />

Ausstellungen, Chronikübergaben<br />

und den Jungbauernball in Kirchberg.<br />

Die Familienmusik Gianmoena gestaltete<br />

immer wieder Gottesdienste<br />

in der Pfarrkirche Kitzbühel und im<br />

Kloster, außerdem wirkten sie beim<br />

Adventsingen des Franziskuschores<br />

mit. In Reith wurde die öffentliche<br />

Gemeindeversammlung von den<br />

jungen Harmonikapielern Florian<br />

Wallner und Thomas Hauser um-


Juni 2007<br />

rahmt. Auch in Jochberg gestalteten<br />

SchülerInnen Gottesdienste.<br />

Am 1. Juni fand ein Harfenkonzert<br />

von Maria Gianmoena und Melanie<br />

Haller statt. (Alle Kl. Brandstätter)<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Neben dem Großprojekt des Kindermusicals<br />

„DODO“, bei dem auch<br />

Schüler anderer Klassen mitwirken,<br />

ist der Kontakt mit den Kindergärten<br />

sehr wichtig (Muttertagsfeiern,<br />

Ausschnitte aus dem Musical,..)<br />

Schlagwerk<br />

Ob SBO, Mozartensemble, Kindermusical,<br />

Rock-Pop-Ensemble oder<br />

die Blasmusik – überall sind die<br />

Schlagwerker sehr gefragt.<br />

Schülerblasorchester (SBO)<br />

Neben der Teilnahme am SBO-Wettbewerb<br />

werden auch heuer wieder<br />

einige Platzkonzerte mit dem SBO<br />

eingeleitet.<br />

Zusammenstellung Christine Krimbacher<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 1<br />

Rock-Pop-Band bei Redewettbewerb<br />

und bei der Nacht der Firmlinge<br />

Beim Redewettbewerb am Donnerstag,<br />

den <strong>19</strong>. April, im Konzertsaal<br />

der LMS Kitzbühel, trug eine vierköpfige<br />

„Abordnung“ der LMS Band<br />

zum guten Gelingen des Abends bei.<br />

Zwischen den rhetorischen Vorträgen<br />

wurden aktuelle Hits zur musikalischen<br />

Unterhaltung zum Besten<br />

gegeben.<br />

Am Samstag, den 1. April, ging<br />

in der HS St. Johann die Nacht der<br />

Firmlinge über die Bühne, wofür<br />

Firmlinge aus dem ganzen Bezirk<br />

und sogar darüber hinaus angereist<br />

waren. Mit zehn jungen Musikerinnen<br />

und Musikern war die LMS<br />

Kitzbühel engagiert worden, diese<br />

Nacht musikalisch zu umrahmen.<br />

Zwei Ensembles bestritten jeweils 45<br />

Minuten des Abends. Eine der zwei<br />

Gruppen hat durch vollständige Eigeninitiative<br />

binnen kürzester Zeit<br />

zehn Stücke eingeprobt und hervorragend<br />

zur Aufführung gebracht.<br />

Durch fleißiges Proben in den Osterferien<br />

wurden die Qualität und die<br />

Sicherheit der Performance nochmals<br />

enorm gesteigert. Bravo, nur<br />

weiter so!<br />

Am 16. Juni folgte dann der große<br />

Auftritt bei „LiveHOFtig“, der Musiknacht<br />

der LMS Kitzbühel


14 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

Josef Gasteiger<br />

zum Gedenken<br />

(10. 10. <strong>19</strong>20 – 4. 5. 2002)<br />

Josef Gasteiger wurde am 10. September<br />

<strong>19</strong> 0 in Kitzbühel geboren.<br />

Sein erster und privater Lebenskreis<br />

war der Bauernhof Hohenegg, wo er<br />

früh hart arbeiten musste und den<br />

er mit großer Unterstützung durch<br />

seine Gattin Barbara und seinen<br />

Bruder Peter selbst Jahrzehnte führte.<br />

Mit zwölf Jahren kam Josef Gasteiger<br />

zur Rothbacher „Jungmusik“<br />

und war erster Flügelhornist, vier<br />

Jahre später nahm ihn Rothbacher<br />

in die Stadtmusik auf, wo er bald<br />

erster Trompeter war. Während des<br />

Krieges bot sich die Gelegenheit für<br />

den Militärmusiker zum Studium<br />

am Mozarteum in Innsbruck. Nach<br />

Auflösung der Militärmusik war er<br />

Soldat in Italien, aber schon während<br />

der englischen Gefangenschaft<br />

leitete er die Gefangenenkapelle.<br />

Nach der baldigen Heimkehr wurde<br />

Gasteiger Stellvertreter des Stadtkapellmeisters<br />

Andreas Kraus und<br />

Ausbildner der Jungmusiker. Dank<br />

der umfassenden Ausbildung konnte<br />

Gasteiger, der mit 8 Jahren an das<br />

Innsbrucker Konservatorium kam,<br />

das vorgeschriebene Studium im<br />

Fach Trompete in zwei Jahren abschließen.<br />

Nach der Übernahme des Amtes des<br />

Stadtkapellmeisters gründete Josef<br />

Gasteiger <strong>19</strong>60 mit engagierten<br />

Lehrpersonen die städtische Musikschule<br />

Kitzbühel, die er als umsichtiger<br />

Direktor durch 5 Jahre führte.<br />

Die Musikschule hatte in der schwierigen<br />

Aufbauphase und durch ein<br />

ganzes Vierteljahrhundert in Josef<br />

Gasteiger eine anerkannte Persönlichkeit<br />

an der Spitze. Er war nicht<br />

nur Lehrmeister für die Instrumente<br />

einer Musikkapelle, sondern förderte<br />

eine möglichst breite Ausbildung.<br />

Josef Gasteigers Schwerpunkt war<br />

die Blasmusik, in der er 60 Jahre<br />

als Mitglied und davon 5 Jahre als<br />

Kapellmeister um das Halten eines<br />

hohen Niveaus bzw. dessen Steigerung<br />

bemüht war. Er forderte und<br />

förderte und erlebte große Anerkennung<br />

durch Fachleute bei Auftritten<br />

im In- und Ausland. Mit großem Erfolg<br />

wurden dabei auch Kompositionen<br />

von Josef Gasteiger aufgeführt.<br />

Kompositorisch war er jedoch nicht<br />

nur in der Blasmusik zu Hause sondern<br />

widmete sich auch der zeitgenössischen<br />

Kammermusik. Geprägt<br />

durch sein Kompositionsstudium bei<br />

Günther Andergassen sowie durch<br />

Einflüsse von Maria Hofer, Paul<br />

Hindemith und Anton Bernhard<br />

Fürstenau entstanden Werke von<br />

Klaviertrio bis verschiedene Bläserbesetzungen.<br />

Josef Gasteiger war<br />

durch Jahrzehnte Kirchenmusiker,<br />

spielte gerne in kleinen Gruppen die<br />

Geige und war lange auch als Chorleiter,<br />

zuerst beim Kolpingchor, dann<br />

beim Männergesangverein erfolgreich.<br />

Er war Träger vieler Auszeichnungen<br />

des Landes Tirol, der Kirche<br />

und der Stadt Kitzbühel. Unter anderem<br />

wurde Josef Gasteiger der Ehrenring<br />

der Stadt Kitzbühel und der<br />

Titel „Ehrenkapellmeister der Stadtmusik“<br />

verliehen. Diese Ehrungen<br />

waren Zeichen des Dankes für ein<br />

ungewöhnliches Lebenswerk und<br />

ein erfülltes Leben das in Heimat<br />

und Glaube verwurzelt blieb. Josef<br />

Gasteiger verstarb unerwartet am 4.<br />

Mai 00 .<br />

Gedenkkonzert für<br />

Josef Gasteiger, vulgo<br />

Gasteiger Sepp<br />

Wer hat’s gewusst, wirklich gewusst?<br />

Oder auch nur gedacht, geahnt,<br />

dass da droben, hoch über Kitzbühel,<br />

am sogen. ‚Hohenegghof’, außer<br />

dem allseits bekannten „Sepp“,<br />

Sepp Gasteiger, seines Zeichens<br />

Stadtkapellmeister und Leiter der<br />

Musikschule, noch ein a n d e r e r<br />

Sepp wohnte – einer, der an seinem<br />

Schreibtisch und am Klavier, manchmal<br />

vielleicht auch mit seiner<br />

Geige und der Trompete nicht nur<br />

Partituren zu eingängiger Blasmusik<br />

(die er freilich zutiefst liebte!) studierte,<br />

sondern auch selbst komponierte:<br />

für seine Stadtkapelle, einerseits<br />

– Walzer, Märsche, Ouvertüren<br />

et cetera, andererseits jedoch sich<br />

studierender- und eben komponierenderweise<br />

tief in die „klassische<br />

Musik“ hineinbegeben hat, und zwar<br />

von der Bach-Zeit bis zu Zeitgenössischem,<br />

zur „Moderne“ und dieser,<br />

der „Moderne“, überzeugten Tribut<br />

zollte? Nochmals: wer hat’s gewusst<br />

– außer den Angehörigen und einigen<br />

„Eingeweihten“?<br />

Ja, gewiß, man hat vor vielen Jahren<br />

sein sogen. Sieberer-Trio gehört und<br />

aufgehorcht, ja gestaunt; auch späterhin<br />

ab und an ein paar Proben von<br />

diesem Modernen; aber dass unser<br />

Sepp Gasteiger – das Wort „unser“<br />

sei erlaubt – sich intensiv mit tonalem<br />

Neuland auseinandersetzte,<br />

das war eben nur wenigen bekannt.<br />

Und jetzt, anlässlich eines Gedenkkonzerts<br />

zu seinem 5. Todestag (4.<br />

Mai 00 ), durfte man Weiteres von<br />

dem vielen, das er diesbzgl. komponierte,<br />

kennenlernen… und hat wieder<br />

gestaunt… und gedacht: hier ist,<br />

sozusagen in der Einsamkeit eines<br />

Berghofs Erstaunliches entstanden,<br />

und dass es höchste Zeit wäre, dass<br />

diese (von Sepp Gasteiger offenbar<br />

peinlichst, vielleicht auch ängstlich<br />

zurückgehaltenen) musikalischen<br />

Miniaturen, wagen wir das<br />

Wort „Schätze“, gehoben werden,<br />

und es ist nach solcher Demonstration<br />

von Qualität, so wenig man von<br />

dem vielen Vorhandenen hörte, kein<br />

Zweifel, dass die Musiker danach<br />

greifen – sofern die Sachen zugänglich<br />

gemacht werden; denn noch<br />

lagern sie bei den Erben.<br />

Dabei: sie sind nicht etwa leicht verständlich,<br />

die Gasteiger-Stücke, und<br />

für die Musiker, spieltechnisch gesehen,<br />

kein Honiglecken. Man muss<br />

sich – und es gehört ein einigermaßen<br />

geschultes Gehör dazu – erst<br />

einmal in seine Art hineinhören,<br />

egal, ob das nun die kurze Sonatine


Juni 2007<br />

Bürgermeister und Kulturreferent Dr.<br />

Klaus Winkler überreicht der Witwe<br />

von Josef Gasteiger zum feierlichen<br />

Anlass Blumen!<br />

für zwei Trompeten und Posaune ist,<br />

die erst in den letzten Lebensmonaten<br />

entstandene, wunderschöne<br />

Fughetta für Saxophonquartett – ein<br />

humoriges, leider nur einsätziges<br />

Werk (man könnte vermuten, dass<br />

weitere Sätze geplant waren), oder<br />

eben das Sieberer-Trio, welches man<br />

auch anlässlich der kürzlich stattgefundenen<br />

Präsentation der Maria-<br />

Hofer-CD zu hören bekam.<br />

Durchsetzt war das Programm mit<br />

einigen Kostbarkeiten a n d er<br />

e r Komponisten: mit Paul Hindemiths<br />

Konzertstück für Altsaxophone,<br />

seinem Musikalischen<br />

Blumengärtlein (köstlich, köstlich!),<br />

weiters mit einer Corelli-Sonate und<br />

Florian Bramböcks ulkig verfremdeten<br />

Volksmelodien ( <strong>Tiroler</strong> in Mechiko).<br />

Dies alles sozusagen ‚auf die<br />

Bühne zu bringen“, waren eine ganze<br />

Reihe Musiker aufgeboten: Stefan<br />

Brandstätter und Andreas Feller<br />

als Trompeter und Flügelhornisten,<br />

Anton Mitterer als Posaunist, Rony<br />

Moser als Klarinettist, Johannes Gasteiger<br />

als Kontrabassist und zudem<br />

mit Querflöte, Peter Gasteiger, Andreas<br />

Mader, Harald Ploner und David<br />

Rupp als Saxophonisten, Johanna<br />

Heinzl und Lotti Gasteiger (Violinen),<br />

Rosemarie Sathrum (Cembalo).<br />

Dazu kamen in der Schlussnummer,<br />

mit welcher auch der a n d e r e Sepp<br />

Gasteiger gezeigt wurde, nämlich mit<br />

dem Anderl-Walzer, Klaus Neumayr<br />

(Klarinette), Hannes Hasenauer und<br />

Markus Daxer (Waldhorn), Anton<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 15<br />

Oberhauser (Tuba), Christina Neumayr<br />

(Akkordeon) und Christian<br />

Haller (Gitarre).<br />

Ja, ein würdiges Gedenken an Sepp<br />

Gasteiger – eines, das nachdenklich<br />

stimmte, und es wurde an dem wenigen<br />

Gehörten klar: er ist in den<br />

Einfällen, der Harmonik, den Strukturen,<br />

in seinen manchmal weit ausholenden<br />

Linien (siehe . Satz im<br />

Sieberer-Trio!) oft kühn, aber immer<br />

interessant. Gewiss, Geist kann ja<br />

nur von Geist leben, und man spürt<br />

gewisse Vorbilder – etwa Hindemith,<br />

den Gasteiger sosehr verehrte. Was<br />

nichts an seiner Originalität ändert!<br />

Und vielleicht war – bei all seiner Liebe<br />

zur Blasmusik – sein Verlangen<br />

nach dem „Klassischen“ größer, als<br />

man glaubt. Aber: e r liebte beides.<br />

Wünschen wir seinem Werk die verdiente<br />

Verbreitung!<br />

Hugo J. Bonatti<br />

Solokonzert von<br />

Andreas Mader<br />

Am 7. Dezember fand in der LMS<br />

Kitzbühel ein nicht alltägliches<br />

Konzert statt. Andreas Mader aus<br />

Jochberg gestaltete einen ganzen<br />

Abend vorwiegend solistisch. Der<br />

junge Musiker ist Schüler von ML<br />

Peter Gasteiger auf dem Saxofon<br />

und auf dem Klavier von Robert<br />

Mayr. Er bot eine beeindruckende<br />

Leistung und konnte das Publikum<br />

begeistern. Wir gratulieren dem talentierten<br />

Musiker und baten in aus<br />

diesem Anlass zu einem kleinen Interview.<br />

Interview mit Andreas Mader<br />

Was sind deine Hobbys?:<br />

Saxofon und Klavierspielen, schwimmen,<br />

Rad fahren, Reptilien<br />

Seit wann spielst du Saxofon und<br />

Klavier?<br />

Saxofon seit 6 Jahren und Klavier<br />

seit 7 Jahren<br />

Wie lange übst du am Tag?<br />

1-2 Stunden<br />

Was ist dein Lieblingsinstrument?<br />

Saxofon<br />

Welche Musikrichtung spielst du<br />

am liebsten?<br />

Alles aus der Romantik und Funk<br />

Was sind deine Berufsziele?<br />

Nach der Hauptschule gehe ich ins<br />

Musikgymnasium nach Innsbruck,<br />

danach möchte ich das IGP-Studium<br />

(Instrumental und Gesangspädagogik)<br />

am <strong>Tiroler</strong> Landeskonservatorium<br />

besuchen und danach vielleicht<br />

auf eine Musikhochschule gehen.<br />

Was sind deine Erfolge?<br />

Ein Ausgezeichneter Erfolg und zwei<br />

Sehr Gute Erfolge bei Prima la Musica<br />

90,76 Punkte bei Musik in kleinen<br />

Gruppen und 89,67 Punkte beim<br />

Landeswettbewerb mit Trio Nuevo<br />

Solokonzert in der LMS Kitzbühel<br />

Bronzenes Leistungsabzeichen mit<br />

Ausgezeichnetem Erfolg<br />

Habe mit den West Austrian Wings<br />

mitgespielt<br />

Mitglied beim Landesjugendblasorchester<br />

in Tirol<br />

Wo bist du Mitglied?<br />

Musikkapelle Jochberg<br />

Scherl Combo<br />

„Blechbläser“ Ensemble Jochberg<br />

Saxofon Ensemble LMS Kitzbühel<br />

Trio Nuevo<br />

Wie bist du zur Musik gekommen?<br />

Als ich bei „Musik in kleinen Gruppen“<br />

zugehört habe, hat mich das<br />

Saxofon interessiert. Nachdem ich<br />

beim „Tag der offenen Tür“ bei der<br />

Musikschule war, habe ich mich an<br />

der LMS Kitzbühel angemeldet.<br />

Das Interview führte Mathias Ritter


16 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

So wird man<br />

Sängerknabe<br />

Mein Sohn Nicolas Winklmair,10<br />

Jahre alt, singt jetzt bei den Wiener<br />

Sängerknaben.<br />

Als jähriger war er schon sehr musikalisch.<br />

Mit 6 Jahren nahm er Klavierunterricht<br />

bei Alan Montecillo.<br />

Etwas vorbelastet von seinem englischer<br />

Großvater, der Opernsänger<br />

war, fiel mir seine schöne Gesangsstimme<br />

auf.<br />

Durch Zufall hörte ich im Radio, dass<br />

die Wiener Sängerknaben Nachwuchs<br />

suchten.Nach einem kurzen Telefonat<br />

hatten wir einen Termin.<br />

Das Vorsingen verlief positiv, und er<br />

wurde in die 4. Volksschulklasse aufgenommen.<br />

Nach einem Jahr werden die begabtesten<br />

Buben in einen von den vier<br />

Reisechören zugeteilt.<br />

Nicolas ist jetzt im Bruckner Chor<br />

und sang im St. Petersdom in Rom<br />

mit den Wiener Philharmonikern.<br />

Nach einer Kurztournee in Spanien<br />

fliegt er dieses Jahr nach Japan.<br />

Am . Dezember sang er bei Christmas<br />

in Vienna, gefilmt von ORF. Im<br />

Sommer singt er bei den Salzburger<br />

Festspielen unter der Leitung von Dirigent<br />

Ricardo Muti.<br />

Nicky ist sehr begabt und einer der<br />

Besten aus seiner Klasse. Er wird als<br />

Solist ausgebildet.<br />

Er fühlt sich in Wien sehr wohl aber<br />

vermisst die Berge, seine Freunde und<br />

seine Familie.<br />

Er fehlt uns sehr, aber er wird in den<br />

kommenden Jahren so viel erleben.<br />

Auf so eine Weise die Welt zu entdecken<br />

ist wirklich einmalig.<br />

Mehr Info zu dem Wiener Sängerknaben<br />

finden Sie unter www.wsk.at<br />

Tracey Winklmair<br />

Erfolgreiche Abschlussprüfung von<br />

Markus Daxer<br />

Am 4. Mai 007 fanden an der Landesmusikschule Kufstein die<br />

diesjährigen Abschlussprüfungen der Landesmusikschulen statt.<br />

Diese Prüfung ist der höchste Abschluss einer Musikschule und<br />

wird dem Niveau einer Konservatoriumsaufnahmeprüfung gleichgestellt.<br />

Bis zu diesem Abschluss müssen Prüfungen in Theorie und Praxis<br />

der Unter-, Mittel- und Oberstufe abgelegt werden.<br />

Markus Daxer ist Waldhornist der Musikkapelle Aschau und derzeit<br />

noch Lehrling als Hafner bei Wäger Goldbacher.<br />

Bei seinem Lehrer Hannes Hasenauer absolvierte er in den letzten<br />

Jahren sämtliche Prüfungen, die Voraussetzung für diesen Abschluss<br />

sind.<br />

Gleichzeitig ist Markus Daxer auch seit 5. Juni 005 Träger des<br />

Jungmusiker-Leistungsabzeichens in Gold.<br />

Wir gratulieren Markus Daxer und seinem Lehrer Hannes Hasenauer<br />

zur mit „sehr gutem Erfolg“ bestandenen Abschlussprüfung.<br />

Das „<strong>Musikus</strong>-Team“ wünscht allen<br />

Leserinnen und Lesern erholsame<br />

Sommerferien!


Juni 2007<br />

Wir begrüßen<br />

unsere neue<br />

Sekretärin Saskia<br />

Pendl ganz herzlich<br />

und wünschen<br />

ihr viel Erfolg und<br />

Freude in der LMS<br />

Kitzbühel und<br />

Umgebung!<br />

Ich heiße Saskia Pendl, bin 6 Jahre<br />

alt, verheiratet, wohne in Reith<br />

bei Kitzbühel und habe Kinder.<br />

Marvin (10 Jahre und Niklas 9<br />

Jahre). Seit dem 1. Dezember 006<br />

arbeitete ich in der Landesmusikschule<br />

Kitzbühel und Umgebung im<br />

Sekretariat. Die Arbeit dort macht<br />

mir riesigen Spaß, und ich habe<br />

mir schon früher immer gewünscht,<br />

in einer größeren Schule im Sekretariat<br />

arbeiten zu dürfen. Meine<br />

Hobbys sind natürlich die Familie,<br />

die ich (wenn ich genug Zeit habe)<br />

gerne bekoche und bebacke. Außerdem<br />

gehe ich gerne Walken und<br />

Schwimmen. Die Musik bedeutet<br />

mir sehr viel – sie ist ein Ausgleich<br />

zu dem sonst so stressigen Leben.<br />

Als Kind habe ich Blockflöte, Altflöte<br />

und Klavier gespielt. Doch nun<br />

schaue ich, dass ich die Zeit habe,<br />

um mit meinen Jungs jeden Tag<br />

(klappt nicht immer) ihr Instrument<br />

(die Trompete) zu üben. Denn ohne<br />

Üben geht es halt nicht!<br />

»Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel 17<br />

Wir gratulieren Christian Haller zu seinem 30. Geburtstag!<br />

Das neue Schuljahr 2007/2008<br />

Das neue Schuljahr beginnt am Montag, 10. September 007. Eröffnet<br />

wird die 1. Woche mit der Lehrerkonferenz am 10. September<br />

um 16.00 Uhr und einer pädagogischen Konferenz am 1 . September<br />

von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit Landesmusikschulinspektor<br />

Helmut Schmid und Landesschulrat Siegfried Singer. Weiters finden<br />

noch Fortbildungen bzw. Fachgruppensitzungen in dieser Woche statt.<br />

Bezüglich der Stundeneinteilung werden sich die jeweiligen Lehrpersonen<br />

in der 1. Woche mit ihren Schülern in Verbindung setzen bzw.<br />

die SchülerInnen im Vorfeld schriftlich informieren. Für nicht neueintretende<br />

Schüler beginnt der Unterricht nach Absprache mit der<br />

Lehrkraft bereits in der 1. Woche laut Stundenplan des vergangenen<br />

Schuljahres 006/ 007.<br />

Die <strong>Tiroler</strong> Landesregierung hat für das kommende Schuljahr eine<br />

Erhöhung des Schulgeldes für den Musikschulunterricht um ca. %<br />

(Indexanpassung) vorgenommen. Auf unserer Homepage<br />

www.musikschulen.at/kitzbuehel oder auf www.musikschulwerk.<br />

at/tirol ist die neue Schulgeldordnung, welche ab 15. Mai 007 gültig<br />

ist, veröffentlicht.<br />

Bei Unklarheiten über Stundeneinteilungen oder Schulgeldordnung<br />

sowie bei weiteren Fragen stehen wir gerne unter der Telefonnummer:<br />

05 56/64456 oder unter kitzbuehel@lms.tsn.at zur Verfügung. Das<br />

Sekretariat ist am Montag, . September 007 ab 1 :00 Uhr wieder<br />

besetzt.


18 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007<br />

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nächster Nähe.<br />

Hauptdrehort der TV-Filme „Da wo die Berge sind“<br />

mit Hansi Hinterseer.<br />

Sie sehen: kapitales Rotwild, Dam- und Steinwild,<br />

Wildschweine, Luchse, Yaks, Lamas und viele<br />

andere interessante Tierarten.<br />

Wildfütterung um 14.30 Uhr.<br />

Gemütliches Café-Restaurant.<br />

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Wintersaison:<br />

23. 12. – 6. 1.<br />

10 – 17 Uhr<br />

Weitere Öffnungszeiten<br />

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Tel. 05356/65251<br />

Montag geschlossen!


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Montag bis Freitag<br />

10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr<br />

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0 »Der <strong>Musikus</strong>« – Kitzbühel<br />

Juni 2007

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