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Teure Eisbahn in der Ka-We-De ist infrage gestellt - Bern - derbund.ch

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<strong>Teure</strong> <strong>Eisbahn</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> <strong>ist</strong> <strong>in</strong>frage<br />

<strong>gestellt</strong><br />

Von Markus Düts<strong>ch</strong>ler. Aktualisiert am 01.12.2011<br />

Die Zukunft <strong>der</strong> Sportanlage <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong>-<strong>ist</strong> offen. Womögli<strong>ch</strong> bleibt sie fast, wie sie<br />

bisher war.<br />

Womögli<strong>ch</strong> bleibt die <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> fast, wie sie bisher war.<br />

Bild: Adrian Moser<br />

Artikel zum Thema<br />

<strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> wird do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>lossen<br />

– «Muubeeri» vers<strong>ch</strong>w<strong>in</strong>det<br />

Empörung ausgelöst.<br />

BERN<br />

Die Sportanlage <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> soll umgestaltet werden, do<strong>ch</strong><br />

<strong>ist</strong> umstritten, auf wel<strong>ch</strong>e <strong>We</strong>ise dies ges<strong>ch</strong>ehen soll. E<strong>in</strong><br />

Erhalt <strong>in</strong> <strong>der</strong> bisherigen Form sei zu teuer, befand <strong>der</strong><br />

Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at vor e<strong>in</strong>em Jahr. Im Quartier hatten die ersten<br />

radikalen Ideen e<strong>in</strong>er Aufhebung von Bad und <strong>Eisbahn</strong><br />

Nun <strong>ist</strong> <strong>der</strong> Inhalt e<strong>in</strong>er Ma<strong>ch</strong>barkeitsstudie e<strong>in</strong>es Zür<strong>ch</strong>er Ar<strong>ch</strong>itekturbüros dur<strong>ch</strong>gesickert, die im<br />

Auftrag des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats vers<strong>ch</strong>iedene Mögli<strong>ch</strong>keiten übers<strong>ch</strong>lagsmässig dur<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>net hat. Die


vorhandenen 30 Millionen Franken rei<strong>ch</strong>ten entgegen ersten Annahmen für den Erhalt des Status<br />

quo, beri<strong>ch</strong>tete die «<strong>Bern</strong>er Zeitung» gestern. Die Ideen des Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>ats bekämen dar<strong>in</strong> «s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te<br />

Noten». Davon will Sven Baumann, Generalsekretär <strong>der</strong> Sportdirektion (BSS), ni<strong>ch</strong>ts wissen. Die<br />

Zukunft <strong>der</strong> Sportanlage sei ni<strong>ch</strong>t ents<strong>ch</strong>ieden. Sportdirektor<strong>in</strong> Edith Olibet (SP) werde die<br />

Ma<strong>ch</strong>barkeitsstudie im <strong>De</strong>zember dem Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at vorlegen – mit e<strong>in</strong>em Antrag <strong>der</strong> BSS-Direktion.<br />

Gestützt darauf werde <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at im S<strong>in</strong>ne des Sport- und Bewegungskonzepts das weitere<br />

Vorgehen bes<strong>ch</strong>liessen.<br />

Baumann bekräftigt, dass angesi<strong>ch</strong>ts <strong>der</strong> rückläufigen Benützerzahlen die Eisflä<strong>ch</strong>en <strong>in</strong> <strong>Bern</strong> zu gross<br />

seien, was viel Geld koste. Daran än<strong>der</strong>e die stabile Zahl <strong>der</strong> «S<strong>ch</strong>löfler» <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> ni<strong>ch</strong>ts.<br />

Stadt und Sportamt hätten e<strong>in</strong>e gesamtstädtis<strong>ch</strong>e Optik, während si<strong>ch</strong> die Quartiervertretung<br />

legitimerweise vor allem um «ihre» Anlage kümmere. Es gehe darum, die <strong>Ka</strong>-<strong>We</strong>-<strong>De</strong> für Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

und Familien aus dem Quartier attraktiver zu gestalten. (mdü) (<strong>De</strong>r Bund)<br />

Erstellt: 01.12.2011, 07:48 Uhr

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