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Seniorenkurier 2012 - Senioren-telekom-post-ravensburg.de

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<strong><strong>Senioren</strong>kurier</strong> <strong>2012</strong><br />

Das waren unsere Ausflüge 2011<br />

Wie<strong>de</strong>r ist ein Jahr wie im Fluge vergangen. Werfen wir einen Blick zurück, dass die<br />

Erinnerungen uns erhalten bleiben. Erinnern wir uns an die gemeinsamen schönen<br />

Stun<strong>de</strong>n.<br />

Den Anfang im April machte eine Fahrt nach Langenenslingen zu einem Zuckerbäcker.<br />

Viele fragten sich was ist ein Zuckerbäcker, und dachten eher an einen Konditor. Falsch,<br />

unser Zuckerbäcker führte uns vor, wie man vor 150 Jahren Bonbons hergestellt hat.<br />

Dazu gehörten auch Zuckerhasen zu Ostern und nicht nur Hasen son<strong>de</strong>rn alle Formen die<br />

man sich vorstellen kann. Es begann bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen.<br />

Nebenbei erzählte <strong>de</strong>r Zuckerbäcker wie es dazu kam und welche aufwändige Forschung<br />

nach alten Rezepten und Utensilien erfor<strong>de</strong>rlich waren. Anschließend begann er mit <strong>de</strong>r<br />

Rezeptur, mischte zusammen, kochte es unter ständigem umrühren (das wur<strong>de</strong> von einer<br />

Mitfahrerin übernommen) zu einem flüssigen Brei. Damit wur<strong>de</strong>n nun die verschie<strong>de</strong>nen<br />

Formen gefüllt und zur Auskühlung aufgestellt. Danach schüttete er <strong>de</strong>n Brei auf einen<br />

Eisentisch, <strong>de</strong>r mit Wasser gekühlt wer<strong>de</strong>n kann und bearbeitete ihn. Er knetete und teilte<br />

ihn, fügte ihn wie<strong>de</strong>r zusammen und das ging eine ganze Weile so. Dabei stand sein<br />

Mundwerk nicht still, manche hatten Verständigungsprobleme <strong>de</strong>nn er sprach<br />

Urschwäbisch eben wie von dr Alb ra. Nun ging es an das Bonbon machen. Je<strong>de</strong>r kennt die<br />

leckeren Himbeerbonbons aus Tante Emmas La<strong>de</strong>n. Geformt, gekühlt, gepu<strong>de</strong>rt verteilte<br />

er die leckeren Bonbons und alle waren ins Kin<strong>de</strong>salter versetzt. Viele nutzten noch die<br />

Gelegenheit ein An<strong>de</strong>nken zu kaufen, <strong>de</strong>nn sowas gibt es nicht im Supermarkt. Allen hat<br />

es sehr gut gefallen, das entnahm ich <strong>de</strong>n strahlen<strong>de</strong>n Gesichtern und <strong>de</strong>n Kommentaren.<br />

Weiter ging es über <strong>de</strong>n Tautschbuch nach Zwiefalten. Auf diesem Wege sind die<br />

wenigsten schon mal nach Zwiefalten eingefahren, vorbei am Aach-Topf (Quelle) mit Sicht<br />

auf das Münster. Es wur<strong>de</strong> bereits dämmrig, so dass ein Kirchenbesuch nicht mehr<br />

angesagt war. Den Abschluss machten wir in <strong>de</strong>r Brauereigaststätte <strong>de</strong>r Zwiefalter<br />

Klosterbrauerei. Auch hier kann ich sagen, dass alle zufrie<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Nachhauseweg<br />

angetreten haben. An <strong>de</strong>r Fahrt nahmen 53 Personen Teil, <strong>de</strong>r Bus war voll besetzt.<br />

Der Andrang auf unsere zweite Fahrt war so groß, dass ein 2. Bus angemietet wer<strong>de</strong>n<br />

musste. Also mit 88 Personen und 2 Busse steuerten wir Schwäbisch Gmünd an. Bei drei<br />

Stadtführungen, die alle sehr gut ankamen, wur<strong>de</strong> uns Schwäbisch Gmünd gezeigt. Eine<br />

sehenswerte Stadt, kann man weiterempfehlen. Danach ging es zum gemeinsamen<br />

Mittagessen nach Wetzgau in die Krone. Die hätte normal Ruhetag, hat aber für uns extra<br />

aufgemacht. Das Mittagessen war sehr gut und es ging sehr flott, tolle Organisation, das<br />

ist nicht immer so. Deshalb ein beson<strong>de</strong>res Lob von uns.<br />

Mit gefülltem Bauch ging es 300 m weiter zur Fa. Veleda. Empfangen wur<strong>de</strong>n wir im<br />

Erlebniszentrum von Veleda, je<strong>de</strong>r persönlich mit einer Probe Handcreme und einem<br />

Naturgetränk. Dann wur<strong>de</strong> in 3 Gruppen aufgeteilt. Faule und Gehschwache, mittelmäßige<br />

zu Fuß und die, die gut zu Fuß sind. Je nach Gruppe wur<strong>de</strong> die Erkundungstour durch die<br />

riesigen Anlagen <strong>de</strong>r Gewächshäuser, Pflanzbeete und Fel<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Heilpflanzen<br />

ausge<strong>de</strong>hnt. Europas größter biologisch-dynamischer Heilpflanzengarten mit über 250<br />

unterschiedlichen Pflanzen hieß es zu ent<strong>de</strong>cken. Staunen, riechen, fühlen, betrachten,<br />

schnuppern und erleben war angesagt. Überwältigt von <strong>de</strong>r Größe und Vielfalt kamen alle<br />

von Ihren Erkundungen zurück und genehmigten sich noch einen Kaffee. Dann mussten<br />

wir auch schon wie<strong>de</strong>r an die Heimfahrt <strong>de</strong>nken.<br />

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