Präsentation - Dr. med. Michael Armann

Dr.med. Michael Armann 


Ambulante Betreuung ehemalig 

extremer Frühgeborener in der 

Kinderarztpraxis 

Optimierung der Versorgungsqualität Frühgeborener und ihrer Familien 

Arzt für Kinderheilkunde Jugendmedizin Neonatologie 

Wilhelmstraße 42 

72074 Tübingen 

Bundesverband „Das frühgeborene Kind“ e.V. 

Ambulante Betreuung extremer 

Frühgeborener in der Kinderarztpraxis 

18.-19. April 2008 Umweltforum Berlin 

1


Patienten 

� Frühgeborene < 32.SSW 

� Hypotrophe Kinder < 1500g 

Assoziierte Erkrankungen 

Herzfehler, Nekrotisierende Enterokolitis, Kurzdarmsyndrom, 

Postasphyxie-Syndrom, Intraventrikuläre Hämorrhagie, 

Psychomotorische Retardierung, Epilepsie, Cerebralparese, 

Retinopathia prämaturorum, Bronchopulmonale Dysplasie, 

Connatale Infektionen, Angeborene Behinderung und 

Entwicklungsverzögerung auf genetischer Grundlage 



2


Patienten 

� Frühgeborene < 32.SSW 

� Hypotrophe Kinder < 1500g 



3

Kennenlernen 

Aufbau einer 

Vertrauensbasis 


Übergang 

stationär 

poststationär 

ambulant 

Erstvorstellung 

in der 


Normalität 

zu Hause 

eingewöhnen 

Abbau von Ängsten 



Prioritäten 

setzen 

Wiedervorstellung 

1 Woche 

4


Fragen der Eltern 

� Wie komme ich zu Hause zurecht ohne 

ständigen Ansprechpartner ? 

� Ist mein Kind durch Infektionen gefährdet ? 

� Wird sich alles normal entwickeln ? 

� Kennt sich der Kinderarzt überhaupt mit 

meinem Kind aus ? 



5


Ein langer Weg bis zur 

Entlassung ! 



6


Eutrophes Frühgeborenes der 23 4/7 SSW, 

Vorzeitige Plazentalösung 

Arterielle Hypotension 

Ductus arteriosus persistens 

Vorhofseptumdefekt vom Secundumtyp 

Atemnotsyndrom des Frühgeborenen 

Bronchopulmonale Dysplasie 

Apnoe-Bradykardie-Symptomatik 

Mekoniumpfropfsyndrom 

Dünndarmvolvulus mit Nekrose des distalen 

Dünndarms langstreckige Dünndarmresektion 

einschließlich der Ileozoekalklappe und Anlage 

eines Ileoascendo Stoma 

Malabsorption bei Kurzdarmsyndrom 

Retinopathia prämaturorum IV bds. 

Lasertherapie + Cerclage bei Netzhautablösung 

Rückverlegung des Stoma 

Geburtsgewicht 480 g Geburtsjahr 2007 



7


Erstuntersuchung des Pädiaters 

� Ernährungszustand ? 

� Orientierender Entwicklungsstatus 

� Neurologische Symptome ? 

� Aktuelle Probleme der Eltern 

� Akute Therapieindikationen ? 



8

Kennenlernen 

Aufbau einer 

Vertrauensbasis 


Übergang 

stationär 


ambulant 

Erstvorstellung 

in der 


Normalität 

zu Hause 

eingewöhnen 

Abbau von Ängsten 



Prioritäten 

setzen 

Wiedervorstellung 

1 Woche 

9

Ernährung 

Trinkverhalten 

Gewichtszunahme 


Entwicklungs- 

Verlauf ? 

Übergang 

stationär 


ambulant 

viele 

„kleine“ Probleme 

Schnupfen 

Schlafrythmus 

Spucken 



viele 

„kleine“ Probleme 

Unruhephasen 

Stuhlfarbe 

10


Fragen der Eltern 

� Wie weit ist mein Kind zurück ? 

� Holt es zeitgerecht auf ? 

� Wie lange wird es ein „Frühchen“ sein ? 

� Welche Fördermaßnahmen sind jetzt 

wichtig, um nichts zu versäumen ? 



11

Somatisches 

Monitoring 

Frühf Fr hförderung rderung 


Ernährungsberatung 

Ern hrungsberatung 

Supplementierung 

Spezialnahrung 

Nahrungsumstellung 

Sozialpädiatrische 

Sozialp diatrische 

Unterstützung 

Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 

Psychologische 

Beratung 

Prävention Pr vention 



Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 

Interdisziplinäre 

Interdisziplin re 

Zusammenarbeit 

12


Somatisches Monitoring 

� Percentilenkurven 

Länge Gewicht Kopfumfang 

� Labordiagnostik 

Blutbild Urin Elektrolyte Alkalische Phosphatase 

Ferritin Leberwerte Schilddüsenparameter 

� Sonographie 

Hüftgelenk Schädel Abdomen Nieren 



13


Percentilen 

Wachstumsverlauf 

Gewicht ( 420g 26.SSW ) 



Eurogrowth Study Group, Haschke 

University Vienna Dept.Pediatrics 2000 

14


Percentilen 






Länge ( 30 cm 26.SSW ) 

15


Percentilen 


Kopfumfang 21,5 cm 26.SSW ) 





16



� Labordiagnostik 

Blutbild Urin Elektrolyte Alkalische 

Phosphatase Ferritin Leberwerte 

Schilddüsenparameter 

� Sonographie 

Hüftgelenk Schädel Abdomen Nieren 

� Überwachungsmaßnahmen 

klinische Überwachung, Monitor, Alarmsymptome, 

Wiedervorstellungskriterien 



17


Sonographie 



18


Sonographie 



19



Überwachungsmaßnahmen 

� Messung der Rectaltemperatur 

� Klinische Beobachtung von Puls und 

Atmung 

� Hautfarbe und - durchblutung 

� Stuhlfrequenz und - beschaffenheit 

� Trinkverhalten 

� Wach- und Schlafverhalten 

� Pulsoximeter oder Puls-Atmung-O2- 

Sättigung mit Speicherung des Verlaufes 



20


-> „guter AZ und EZ“ 



21


Alarmsymptome 

� Blässe 

� Tachypnoe Stöhnatmung 

� Trinkschwäche 

� Erbrechen 

� Fieber oder Untertemperatur 

� Apathie 

� Nystagmus Klonische Zuckungen 



22


Akute Wiedervorstellung 

� bei Infektionen der Atemwege 

� bei fehlender Gewichtszunahme 

� bei unklaren Unruhezuständen 

� bei Auftreten von „Alarmsymptomen“ 



23

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




24



� zeitgerechte Einführung der Beikost (!), das kann 

manchmal „vergessen“ werden ! 

� wichtige Entwicklungsphase mit Ängsten bei 

Gewichtsstillstand, Inappetenz, Ausspucken von Brei 

oder stückiger Nahrung 

� Geduld, Zielstrebigkeit und manchmal unkonventionelle 

Methoden 

� die Sondenentwöhnung ist schwierig und erfordert häufig 

Unterstützung von physiotherapeutischer -, 

psychologischer - und/oder logopädischer Seite 



25


Hypotrophes Drillingsfrühgeborenes aus der 32. SSW, 

Ösophagusatresie mit unterer Fistel, Mediastinitis, Fluid Lung, 

Pneumothorax rechts, ASD, PDA, passagere 

Niereninsuffizienz,gastro-ösophagealer Reflux, Hypothyreose, 

Retinopathia I, Apnoe-Bradykardie-Syndrom, Frühgeborenen 

Anämie, Arterielle Hypotension 


…..extrem schwierige und psychisch sehr belastende Phase des 

Nahrungsaufbaus und der Sondenentwöhnung bei postoperativer 

intestinaler Pseudoobstruktion und bakterieller Fehlbesiedlung des 

Dünndarms traten immer wieder Phasen einer hypokalorischen 

Ernährung auf ……. 



26


Hypotrophes Frühgeborenes der 24 6/7 SSW, Atemnotsyndrom, 

Bronchopulmonale Dysplasie, PDA, NEC mit Dünndarmperforation 

und Ileostoma, Akute Niereninsuffizienz, Apnoe-Bradykardie- 

Symptomatik, Hyperbilirubinämie, Frühgeborenenanämie 


…kontinuierlicher, langwieriger, aber erfolgreicher Nahrungsaufbau ohne 

wesentliche Rückschläge mit Supplementierung der Nahrung, 

Kalorienanreicherung und zusätzliche Gabe von Verdauungsenzymen, der 

Gewichtsverlauf bewegt sich immer noch unterhalb der 3. Percentile, 

schwierige Umstellung der Nahrung auf altersentsprechende Kost, das 

Längenwachstum holt jedoch gut auf…. 



27

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




28


Was ist wichtig ? 

� Stärkung der Eltern-Kind-Beziehung 

� Abbau von Überwachungsmaßnahmen 

� Gefühl für das Wohlbefinden des Kindes 

� Normalität und emotionale Bindung 

� potentielle Risikofaktoren müssen in den 

Hintergrund treten 



29


-> „Normalität“ 



30


Psychologische Beratung 

� Integrierte psychologische Beratung 

in der Praxis 

� professionelle Psychotherapie 

� Familiäre Unterstützung 

� „Frühe Hilfen“ 

Caritas Frühförderstelle Jugendamt 

� Familienrehabilitation 

� Beratungsgespräche manchmal bereits während 

der Schwangerschaft (!) 



31

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




32


Entwicklungsneurologische 

Verlaufskontrollen 

� Engmaschige Verlaufskontrollen von Lokomotion, 

Sprache und kognitiven Fähigkeiten 

� Beziehung zwischen Entwicklungsalter und 

Gesamtentwicklung 

� positive Verstärkung des normalen 

Entwicklungsverlaufes 

� rechtzeitige Einleitung der Frühförderung 



33

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




34


Lagerung des Kindes und 

Förderung des Spielverhaltens 

� Wechselnde Lagerung im Bett in Rückenlage Kopf rechts 

-> links, Bett umdrehen -> Lichteinfall ! 

� Bauchlage im Wachzustand zur Förderung der Lokomotion, 

des Aufstützens, der Hüftabduktion 

� Spielsachen am Wickeltisch und im Kinderbett zur Förderung 

der Aufmerksamkeit und der Handmotorik 

� bei Haltungs- und Lageasymmetrien 

-> entsprechend lagern -> Mobile auf die Gegenseite 

� Sprechen, Vorlesen, Musik hören lassen etc. 



35


Frühförderung 

� Entwicklungsressourcen erkennen 

� Eltern-Kind-Interaktion fördern 

� Frühzeitige Stimulation bei sensorischen 

Defiziten ( Hören + Sehen ) 

� Physiotherapeutische Unterstützung eines 

normalen Bewegungsmusters 

� Sprachförderung und heilpädogische 


� Ergotherapie und Motopädie zur Förderung der 

sensomotorischen Koordination und des 

Selbstbewußtseins 



36


Eutrophes Frühgeborenes der 23 4/7 SSW, Vorzeitige 

Plazentalösung, PDA, ASD, Atemnotsyndrom, Bronchopulmonale 

Dysplasie, Apnoe-Bradykardie-Symptomatik, 

Mekoniumpfropfsyndrom, Dünndarmvolvulus mit Nekrose des 

distalen Dünndarms, ausgedehnte Resektion, Malabsorption bei 

Kurzdarmsyndrom, Retinopathia prämaturorum IV beidseits, 

Lasertherapie und Cerclage mit anschließender bakterieller 

Endophthalmitis rechts, Rest-Sehvermögen links 


…..beginnende Fixation mit dem linken Auge (?), es wird jetzt vor allem 

darauf ankommen, das Rest-Sehvermögen möglichst frühzeitig zu 

stimulieren und so gut wie möglich zu fördern…. um den kleinen Rest der 

Sehkraft zu erhalten und zu verbessern … 



37


Frühgeborenes der 29. SSW, Frühgeborenenanämie, 

Bronchopulmonale Dysplasie, Apnoe-Bradykardie-Syndrom, 

Home-Monotoring 


zunächst weitgehend normale Entwicklung, dann Muskelhypertonie und 

deutliche statomotorische Entwicklungsverzögerung 

verzögerter Beginn der Frühförderung, da eine externe Geburts- und 

Kinderklinik das Kind entwicklungsmäßig als unauffällig beurteilten, dadurch 

war die Therapieakzeptanz der Eltern zunächst nicht gegeben, der 

Behandlungsbeginn verzögerte sich auch wegen eines schweren Asthmas 

( stand klinisch im Vordergrund ! ) 

definitive Diagnose einer bilateral spastischen Cerebralparese auf dem Boden 

einer periventrikulären Leukomalazie leider erst im Alter von 2,5 Jahren. 



38


Kinder- 

Gärtnerin 

Lehrer 

Eltern (?) 

ErgotherapeutIn 

Kinder- 

Kranken- 

Schwester 

PhysiotherapeutIn 

Patient 

Psychologin 



MotopädIn 

Kinderarzt 

LogopädIn 

Sozialarbeiter 

39


Frühgeborenes der 28. SSW, Schweres Atemnotsyndrom mit 

interstitiellem Emphysem, Bronchopulmomale Dysplasie, 

Z Retinopathia prämaturorum, Osteopenia prämaturorum 


Befund der Kinderklinik Tübingen Entwicklungsneurologie 05.04.98 : 

statomotorische Entwicklungsverzögerung, muskuläre Hypotonie, 

intermittierende Spitzfußhaltung, sekundäre Mikrozephalie 

Dystrophie, ausgeprägte Eßstörung –> nimmt keine feste Nahrung zu sich 

gutes Sprachverständnis bei expressiver Sprachentwicklungsverzögerung, 

deutliche feinmotorische Koordinationsschwäche 

Defizite in vielen Entwicklungsbereichen !! 

Gefahr der Überförderung = Überforderung des Kindes !! 



40

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs- 

neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




41




� Familiäre Situation Geschwisterkinder ? 

Paarbeziehung ? 

� Schwierige finanzielle Verhältnisse können die 

Entwicklungsprognose erheblich 

beeinträchtigen 

� Informationen über Beihilfen, Zuschüsse, 

staatliche Unterstützung und Familien- 

Rehabilitation zum richtigen Zeitpunkt 

� Selbsthilfegruppen 



42


Hypotrophes Drillingsfrühgeborenes aus der 32. SSW, 

Ösophagusatresie mit unterer Fistel, Mediastinitis, Fluid Lung, 

Pneumothorax rechts, ASF, PDA, Passagere 

Niereninsuffizienz,gastro-ösophagealer Reflux, Hypothyreose, 

Retinopathia I, Apnoe-Bradykardie-Syndrom, Frühgeborenen 

Anämie, Arterielle Hypotension 


….der Besuch der Kindertagesstätte der beiden Geschwisterkinder 

führte zu einer dramatischen Häufung von Infektionen und musste 

daher vorübergehend ausgesetzt werden….. -> das bedeutet alle drei 

Drillinge sind wieder zu Hause !! 

….eine Familienrehabilitation wurde bei der U7 geplant, da beide 

Eltern an der absoluten Belastungsgrenze sind ( KEINE Familie im 

Hintergrund !! )…… 



43

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




44


Prävention 

� Vorsorgeuntersuchungen nach dem 

Entwicklungsalter 

� Impfungen nach dem chronologischen Alter in 

Kooperation zwischen 

Klinik ( 1.Impfung stationär ) und 

Praxis ( 2.Impfung ambulant ) 

� Hörscreening Augenarzt-Untersuchung 



45

Somatisches 

Monitoring 











Unterst tzung 

Ambulantes 

Setting 


Beratung 




Entwicklungs 

Neurologische 

Kontrollen 

Koordination 




46


Babywartezimmer 



47


Koordination 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit 

� Zeitmanagement und Abstimmung der Termine 

Klinik + Praxis 

� Vermeidung von Doppeldiagnostik 

� Kontinuierliches Entwicklungsmonitoring 

� „Runder Tisch“ mit den TherapeutInnen 

� direkte Kommunikation mit der Klinik, um den 

Informationsfluss zu optimieren 



48


Übergang zur Normalität 

� Wann ist mein Kind kein „Frühchen“ mehr ? 

� wesentliche Entwicklungsrückstände werden 

bis zum Alter von 2-3 Jahren aufgeholt ( U7 ) 

� Cave ! -> Vorschulalter Schulalter 

Konzentrationsschwäche, 

Teilleistungsprobleme, ADHS, Legasthenie 



49


Vorsorge Untersuchung U7 



50





Formbrett MFD nach Prof.Hellbrügge 

51





Formbretter MFD nach Prof.Hellbrügge 

52



Sprachtest MFD nach Prof.Hellbrügge 



Visus- und Sprachprüftafel 

53


Frühgeborenes der 28. SSW, Schweres Atemnotsyndrom mit 

interstitiellem Emphysem, Bronchopulmomale Dysplasie, 

Z Retinopathia prämaturorum, Osteopenia prämaturorum 



statomotorische Entwicklungsverzögerung, muskuläre Hypotonie, 

sekundäre Mikrozephalie, gutes Sprachverständnis bei deutlicher 

expressiver Sprachentwicklungsverzögerung, deutliche feinmotorische 

Koordinationsschwäche 

Befund Kinder-Jugend-Psychiater 26.05.04 

Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung mit leichter Lernbehinderung bei 

einem Gesamt IQ-Index von 65 ( Hawik III ) 



54


Hypotrophes Frühgeborenes der 25 4/7 SSW, Atemnotsyndrom, 

Neonatale Streptokokkeninfektion, Rotavirusenteritis, 

Hyperbilirubinämie, Apnoe-Bradykardie-Syndrom, Hernia 

inguinalis, Exokrine Pankreasinsuffizienz 



….…“ die neurologische Untersuchung ist unauffällig ……………..… 

die auxiologischen Daten liegen knapp unter der 3.Perzentile und zeigen 

keinen Entwicklungsarrest……… 

…..hat sich im sprachlichen und kognitiven Bereich hocherfreulich 

entwickelt…. 



55


-> „jetzt geht es voran“ !! 



56


Hypotrophes Frühgeborenes der 27 5/7 SSW, leichtes 

Atemnotsyndrom, Hperbilirubinämie, Apnoe-Brady-Kardie- 

Symptomatik, PDA, Connatale Jodmangel-Hypothyreose, 

Frühgeborenenanämie 


Kinderklinik Neonatologie Ambulanz 12.12.06 : 

.….körperlich-entwicklungsneurologische Untersuchung 

völlig unauffällig, altersgerechte psychomotorische 

Entwicklung, eine zusätzliche Förderung ist derzeit nicht 

notwendig….. 



57


Welches Kind ist das Frühgeborene ? 



58

Präsentation - Dr. med. Michael Armann

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?