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Langes Argumentarium

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Die initiative gefährDet<br />

arBeitsPlätze<br />

werden die schweizer unternehmen geschwächt, stehen arbeitsplätze auf dem spiel.<br />

Die Betroffenen unternehMen Bieten<br />

350 000 arBeitsPlätze …<br />

Börsenkotierte Unternehmen, die ihren Hauptsitz in der<br />

Schweiz haben, tragen überdurchschnittlich zur Produktivität<br />

und Beschäftigung sowie zum Wachstum der Schweizer<br />

Wirtschaft bei. Über 350 000 Mitarbeitende (in Vollzeitäquivalenten)<br />

werden in der Schweiz von diesen Aktiengesellschaften<br />

beschäftigt. Das sind über zehn Prozent aller Beschäftigten in<br />

der Schweiz. Diese Unternehmen leisten mit 83 Milliarden<br />

Franken pro Jahr einen Fünftel der gesamten Wertschöpfung<br />

des Landes. Sie sind aber auch die Hauptträger der privaten<br />

Forschung und Entwicklung (F+E), tragen sie doch über 50<br />

Prozent der jährlichen Aufwendungen der Schweiz in diesem<br />

Bereich. Und auch über ihre Steuern leisten die börsenkotierten<br />

Unternehmen einen bedeutenden Beitrag. So kommen sie für<br />

über 40 Prozent aller in der Schweiz bezahlten Unternehmenssteuern<br />

auf. Gute Rahmenbedingungen für solche Firmen sind<br />

deshalb im Interesse aller Schweizerinnen und Schweizer.<br />

Die MinDer-initiative verBaut Der JugenD Die zuKunft<br />

… unD 250 000 JoBs Bei Den KMu sinD<br />

von ihnen aBhängig<br />

Das zeigt sich ganz direkt bei den KMU. Mehr als 250 000<br />

Arbeitsplätze in kleinen und mittleren Betrieben würden<br />

wegfallen, wenn es in der Schweiz keine Grossunternehmen<br />

mehr gäbe. Damit gingen auch 31 Milliarden Franken an<br />

jährlicher Wertschöpfung verloren, die die KMU erbringen.<br />

Dem funktionierenden Zusammenspiel von grossen und<br />

kleinen Betrieben verdankt die Schweiz insgesamt also<br />

600 000 Jobs und einen Viertel ihrer gesamten Wertschöpfung.<br />

Es wäre fatal, dies alles mit einer falsch konstruierten Initiative<br />

aufs Spiel zu setzen.<br />

Internationale Konzerne bieten jungen Leuten in der Schweiz attraktive berufliche Perspektiven. Wenn diese Unternehmen<br />

abwandern, haben Junge weniger gute Berufschancen in internationalen Firmen. Ausserdem sind internationale Finanzinstitute<br />

ein wichtiger Erfolgsfaktor für Start-up-Unternehmen. Gehen diese Finanzierungsmöglichkeiten verloren, verliert die Schweiz<br />

für innovative Jungunternehmer deutlich an Attraktivität.

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