: KUNSTWISSENSCHAFT - Infostelle Kunstwissenschaft | HBK ...
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KOMMENTIERTES VORLESUNGSVERZEICHNIS NR. 11<br />
: <strong>KUNSTWISSENSCHAFT</strong><br />
: SOMMERSEMESTER 2007
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Allgemeine Informationen<br />
2 Vorwort<br />
2 Semesterdaten<br />
3 Studentische Vertreter: <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
3 Studentische Selbstverwaltung<br />
4 Studentische Gremienvertreter<br />
4 Offizielle Ansprechpartner: <strong>HBK</strong><br />
5 Dozenten<br />
8 Allgemeine Studieninformationen: Bachelor<br />
11 Studienplan Bachelor: Hauptfach<br />
13 Studienplan Bachelor: Nebenfach<br />
14 Allgemeine Studieninformationen: Magister<br />
15 Studienplan Magister: Neue Studienordnung<br />
16 Informationen zur Zwischenprüfung: Magister<br />
18 Informationen zur Abschlussprüfung: Magister<br />
Kommentierte Veranstaltungen<br />
20 Abkürzungen und Erklärungen<br />
22 Vorlesungen<br />
25 Einführungen und Proseminare<br />
29 Seminare<br />
38 Hauptseminare<br />
41 Übungen und Tutorien<br />
43 Kolloquien<br />
44 Professionalisierungsbereich: überfachlich<br />
48 Professionalisierungsbereich: fachnah<br />
49 Übersicht : Bachelor-Module im SoSe 2007<br />
50 Impressum
ALLGEMEINE INFORMATIONEN<br />
: <strong>KUNSTWISSENSCHAFT</strong>
2<br />
VORWORT<br />
Willkommen im Sommersemester 2007<br />
Euer Semesterbegleiter auf neuen Wegen: In diesem Semester wird das kommentierte<br />
Vorlesungsverzeichnis der <strong>Kunstwissenschaft</strong> erstmals nur auf der <strong>HBK</strong>-<br />
Webseite zum Download bereitgestellt. Das Interesse an der gedruckten Ausgabe<br />
ist in den letzten Semestern stetig zurückgegangen und wir hoffen, euren<br />
Bedürfnissen mit dem Online-Angebot entgegenzukommen. Unter www.hbk-bs.de/<br />
home/kommvorkuwi.html findet ihr nun sowohl eine einseitige Version zur Bildschirmansicht<br />
als auch eine doppelseitige zum Ausdrucken. Sonst ändert sich aber<br />
fast nichts – abgesehen von den aktuellen Lehrveranstaltungen! Im Infoteil findet<br />
ihr weiterhin alle wichtigen Kontaktdaten offizieller Ansprechpartner und Dozenten<br />
sowie die Kurzfassung der Bachelor- und Magister-Studienordnung. In der letzten<br />
Ausgabe sind im Professionalisierungsbereich leider einige Anrechenbarkeiten<br />
durcheinandergewirbelt, fragt diesmal im Zweifelsfall also lieber noch einmal im<br />
Prüfungsamt nach, um Probleme bei der Anrechnung zu vermeiden.<br />
Trotz aller Neuerungen bleiben euch die schwarzen Bretter nach wie vor erhalten –<br />
und deshalb heißt es auch an dieser Stelle wieder: „Bitte Aushänge beachten!“<br />
Viel Spaß und Erfolg im kommenden Semester!<br />
Eure KommVor-Redaktion<br />
SEMESTERDATEN<br />
Vorlesungszeit Sommersemester 2007<br />
10. April 2007 – 14. Juli 2007<br />
Rückmeldefrist für das Wintersemester 2007/2008<br />
25. Juni 2007 – 13. Juli 2007<br />
Vorlesungszeit Wintersemester 2007/2008<br />
22. Oktober 2007 – 9. Februar 2008
STUDENTISCHE VERTRETER : <strong>KUNSTWISSENSCHAFT</strong><br />
Studiengangsrat<br />
MITGLIEDER: Stefanie Blabl, Eva<br />
Hadasch, Andreas Jasenek, Amrei<br />
Kaesler<br />
RAUM: 01/055<br />
SPRECHZEITEN: siehe Aushänge<br />
WEB: www.hbk-netz.de<br />
MAIL: kuwi.stug@hbk-bs.de<br />
Fachkommission III<br />
STUD. VERTRETER: Julius Othmer,<br />
Vitaly Winogradow, Holger Zelter<br />
(Vertreter)<br />
STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG<br />
Studierendenparlament (StuPa)<br />
MITGLIEDER: Gustel Barth,<br />
Stefanie Blabl, Anna Bonke, Isaak<br />
Broder, Tien Vu Do, Jean-Paul Evers,<br />
Shantala Fels, Hannes Gade, Eva<br />
Hadasch, Sarah Hauk, Gesine<br />
Hildebrandt, Andreas Jasenek,<br />
Amrei Kaesler, Kristina Michalski,<br />
Yvonne Reiners, Nico Rönpagel,<br />
Sophie Schasiepen, Lena Schröder,<br />
Witalij Winogradow<br />
MAIL: stupa@hbk-bs.de<br />
AStA<br />
MITGLIEDER: N. N.<br />
RAUM: 20/004<br />
TELEFON: (0531) 391-92 93<br />
SPRECHZEITEN: siehe Aushänge<br />
MAIL: asta@hbk-bs.de<br />
WEB: www.hbk-netz.de<br />
Der Studiengangsrat ist die Vertretung der<br />
Studiengänge Kunst- und Medienwissenschaften.<br />
Seine Mitglieder sind Ansprechpartner<br />
für alle Probleme in diesen Studien-<br />
gängen. Einmal im Jahr werden sie von den<br />
Studentinnen und Studenten direkt gewählt.<br />
Die Fachkommission III ist das<br />
Entscheidungsgremium der Dozenten der<br />
Kunst- und Medienwissenschaften.<br />
Das Studierendenparlament ist das oberste<br />
beschlussfassende Organ der Studierendenschaft,<br />
das die Interessen aller an der<br />
Hochschule immatrikulierten Studierenden<br />
vertritt. Hier werden alle Entscheidungen der<br />
studentischen Selbstverwaltung getroffen.<br />
Als ausführendes Organ wählt und kontrolliert<br />
das Parlament den AStA. Einmal im Jahr<br />
wird es von den Studentinnen und Studenten<br />
direkt gewählt.<br />
Der Allgemeine Studierenden-Ausschuss,<br />
kurz AStA, ist das ausführende Organ der<br />
Studierendenschaft, er wird vom Studierendenparlament<br />
zu Beginn des Sommersemesters<br />
gewählt und kontrolliert. Der<br />
AStA ist Anlaufstelle für alle studentischen<br />
Probleme. Er hat mehrfach in der Woche<br />
Sprechstunden, die Termine findest du an<br />
den bekannten Aushangflächen und auf der<br />
Website.<br />
3
4<br />
STUDENTISCHE GREMIENVERTRETER<br />
Senat<br />
STUD. VERTRETER: Caroline<br />
Reichardt, Nico Rönpagel, Zhanna<br />
Manakova (Vertreterin)<br />
OFFIZIELLE ANSPRECHPARTNER : <strong>HBK</strong><br />
Geschäftsstelle Kunst- und Medienwissenschaften<br />
Frau Karin Vasel<br />
BÜROZEITEN: Mo–Do 9–12 Uhr und 14–16 Uhr, freitags geschlossen<br />
RAUM: 01/306<br />
TELEFON: (0531) 391-92 51 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: karin.vasel@hbk-bs.de<br />
Studienberatung der <strong>HBK</strong><br />
Frau Alicia Keim<br />
SPRECHZEITEN: Di und Do 10–12 Uhr, telefonisch Do 13–14 Uhr<br />
RAUM: 14/117<br />
TELEFON: (0531) 391–92 69 / FAX: (0531) 391-91 79<br />
MAIL: studienberatung@hbk-bs.de<br />
Immatrikulationsamt<br />
Frau Dagmar Rabe, Frau Petra Sonntag<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Mo–Do 10–12 Uhr, Do auch 14:00–15:30 Uhr<br />
RAUM: 16/013<br />
TELEFON: (0531) 391-91 27 / FAX: (0531) 391-92 59<br />
MAIL: i-amt@hbk-bs.de<br />
Prüfungsamt<br />
Herr Jens Kuschminder, Frau Angelika Wloch<br />
SPRECHZEITEN: Mo–Do 10–12 Uhr, Do auch 14:00–15:30 Uhr<br />
RAUM: 16/016<br />
TELEFON: (0531) 391-91 29 / FAX: (0531) 391-92 59<br />
MAIL: p-amt@hbk-bs.de<br />
Akademische Angelegenheiten<br />
Herr Lutz Röttger<br />
SPRECHZEITEN: Di und Do 10–12 Uhr, Do auch 14:00–15:30 Uhr<br />
RAUM: 16/007<br />
TELEFON: (0531) 391-91 28 / FAX: (0531) 391-92 59<br />
MAIL: lutz.roettger@hbk-bs.de<br />
Auslandsangelegenheiten<br />
Im zentralen Entscheidungsorgan der<br />
Hochschule werden grundsätzliche<br />
Entscheidungen für die <strong>HBK</strong> getroffen.<br />
Frau Ulrike Goedeke (DAAD, Go-East, FMS, Fulbright und DFJW)<br />
SPRECHZEITEN: Mo–Do 10–12 Uhr, Do auch 14:00–15:30 Uhr, freitags geschlossen<br />
MAIL: u.goedeke@hbk-bs.de
Frau Susanne Fleischhacker M. A. (ERASMUS)<br />
SPRECHZEITEN: montags 10–13 Uhr und nach Vereinbarung<br />
MAIL: s.fleischhacker@hbk-bs.de<br />
RAUM: 16/006<br />
TELEFON: (0531) 391-91 41 / FAX: (0531) 391-92 59<br />
DOZENTEN<br />
Professor Dr. Eckhart Bauer<br />
RAUM: 01/303<br />
SPRECHZEIT: mittwochs 14–15 Uhr und nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 14 / FAX: (0531) 391-92 88<br />
MAIL: dr.bauer@hbk-bs.de<br />
WEB: http://bauer.hbk-bs.de<br />
Carolin Behrmann (Humboldt Universität zu Berlin)<br />
SPRECHZEIT: N.N<br />
Professor Dr. Hannes Böhringer<br />
RAUM: 01/007<br />
SPRECHZEIT: dienstags 15–16 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-91 12 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: h.boehringer@hbk-bs.de, h.boehringer@prudentius.de<br />
Barbara Campaner<br />
SPRECHZEIT: N.N.<br />
Dipl.-Komm. Anja Dähnke<br />
TELEFON: (0531) 391-92 06 / (0511) 260-26 99<br />
FAX: (0531) 391-92 86<br />
MAIL: adaehnke@htp-tel.de<br />
Dr. Martin Eberle (Städtisches Museum Braunschweig)<br />
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 51 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
Karl-Heinz Eden<br />
RAUM: 14/106<br />
SPRECHZEIT: montags 17:00–18:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-93 04 oder -91 50 / FAX: (0531) 391-91 47<br />
MAIL: k.eden@hbk-bs.de<br />
Dr. Martin Engler<br />
SPRECHZEIT: N. N.<br />
Professor Dipl.-Ing. Horant Fassbinder<br />
RAUM: 01/324<br />
SPRECHZEIT: mittwochs 14–15 Uhr<br />
5
6<br />
TELEFON: (0531) 391- 91 42 / FAX: (0531) 391- 92 87<br />
MAIL: h.fassbinder@ikw.hbk.bs.shuttle.de<br />
Professorin Dr. Victoria von Flemming<br />
RAUM: 01/322<br />
SPRECHZEIT: dienstags 17–18 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-91 84 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: vvflemm@web.de<br />
Dr. Peter Funken<br />
RAUM: 01/302<br />
SPRECHZEIT: donnerstags 15–16 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-91 45 / FAX: (531) 391-92 87<br />
MAIL: peter.funken@berlin.de<br />
Dr. des. Sabine Kampmann<br />
RAUM: 01/208<br />
SPRECHZEIT: mittwochs 10–11 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-93 46 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: sabikam@web.de<br />
Dr. Alma-Elisa Kittner<br />
TELEFON: (0531) 391-92 12 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: alma.kittner@gmx.de<br />
Prof. Dr. Heike Klippel<br />
RAUM: 53/07<br />
SPRECHZEIT: montags 13:00–14:30 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-90 07 / FAX: (0531) 391-90 01<br />
MAIL: h.klippel@hbk-bs.de, klippel2001@aol.com<br />
Ulrich Krempel (Sprengel Museum Hannover)<br />
MAIL: ulrich.krempel@hannover-stadt.de<br />
Holger Manthey<br />
RAUM: 14/109<br />
TELEFON: (0531) 391-91 50 / FAX: (0531) 391-91 47<br />
MAIL: manthey@flecma.de<br />
Dr. rer. pol. Bernd Meier<br />
RAUM: 50/108<br />
TELEFON: (0471) 521-5 / FAX: (0471) 529-6<br />
MAIL: hgf@braunschweig.ihk.de<br />
Pater Friedhelm Mennekes<br />
SPRECHZEIT: N. N.<br />
Dr. Christoph Metzger<br />
TELEFON: (0531) 391-92 25 / FAX: (0531) 391-92 94<br />
MAIL: chrmetzger@t-online.de
Prof. Dr. Rolf F. Nohr<br />
RAUM: 53/27<br />
SPRECHZEIT: donnerstags 11:45–13:00 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-90 27 / FAX: (0531) 391-90 02<br />
MAIL: r.nohr@hbk-bs.de<br />
Dipl.-Inf. Jörg Petri<br />
RAUM: 01/213<br />
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 04 / FAX: (0531) 391-92 86<br />
MAIL: j.petri@hbk-bs.de, jpetri@macnews.de<br />
WEB: http://jpetri.macbay.de<br />
Dr. Annett Reckert<br />
RAUM: 14/110<br />
SPRECHZEIT: mittwochs 17–18 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-91 46 / FAX: (0531) 391-92 94<br />
MAIL: a.reckert@hbk-bs.de<br />
Esther Ruelfs M. A.<br />
RAUM: 01/321<br />
SPRECHZEIT: mittwochs 10–11 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391-92 12 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: e.ruelfs@hbk-bs.de<br />
Professorin Ulrike Stoltz<br />
RAUM: 01/006<br />
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 49 / FAX: (0531) 391-92 86<br />
MAIL: u.stoltz@hbk-bs.de, u.stoltz@boatbook.de<br />
Professorin Dr. Katharina Sykora<br />
RAUM: 01/323<br />
SPRECHZEIT: dienstags 15:00–16:30 Uhr und nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 16 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: katharina.sykora@dada-net.de<br />
Professorin Dr. Annette Tietenberg<br />
RAUM: 01/302<br />
SPRECHZEIT: N. N.<br />
TELEFON: (0531) 391-90 97 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: a.tietenberg@hbk-bs.de; tietenberg@burg-halle.de<br />
Dr. Viola Vahrson<br />
RAUM: 01/321<br />
SPRECHZEIT: nach Vereinbarung<br />
TELEFON: (0531) 391-92 12 / FAX: (0531) 391-92 87<br />
MAIL: violavahrson@gmx.de<br />
7
8<br />
Arne Zerbst<br />
RAUM: 01/321<br />
SPRECHZEIT: montags 16:30–17:00 Uhr<br />
TELEFON: (0531) 391- 92 12 / FAX: (0531) 391- 92 87<br />
MAIL: A.Zerbst@hbk-bs.de<br />
Rudolf Zwirner<br />
SPRECHZEIT: N. N.<br />
ALLGEMEINE STUDIENINFORMATIONEN : BACHELOR<br />
Liebe Kommilitonen und Kommilitoninnen!<br />
Da sich während des Studiums immer wieder allgemeine Fragen ergeben,<br />
haben wir auf den folgenden Seiten noch einmal die wichtigsten Informationen<br />
zusammengestellt. Bei weiteren Rückfragen steht euch der Studiengangsrat<br />
Kunst- und Medienwissenschaften zur Verfügung. Wie ihr ihn erreicht, findet ihr zu<br />
Beginn dieses Heftes auf Seite 3.<br />
Aufbau des Studiums<br />
Die Regelstudienzeit des Bachelorstudiums <strong>Kunstwissenschaft</strong> beträgt 6 Semester.<br />
Es wird mit dem „Bachelor of Arts“ abgeschlossen. Das Lehrangebot des Faches<br />
gliedert sich in Module, die jeweils aus 2 bis 3 inhaltlich aufeinander bezogenen<br />
Lehrveranstaltungen bestehen. Neben den historisch gegliederten Modulen gibt es<br />
theorieorientierte und praxisorientierte Module. Ziel dieser Lehrveranstaltungen ist<br />
es, die wissenschaftlichen Grundlagen des Faches zu erlernen und Kompetenzen im<br />
praktischen Umgang mit Kunst zu erwerben.<br />
Das einführende Modul „Propädeutikum“ muss im ersten Studiensemester<br />
absolviert werden. Die Reihenfolge, in der die anderen Module belegt werden, ist<br />
prinzipiell frei, wird jedoch im Studienverlaufsplan empfohlen. Während des<br />
Studiums müssen insgesamt 11 Pflichtmodule absolviert werden (im Nebenfach<br />
5 Pflicht- und Wahlmodule). Jedes Modul wird mit einer Modulprüfung abgeschlossen<br />
und mit der Vergabe von Credits (Leistungspunkten) honoriert. Je nach Modul<br />
ist ein kleiner oder ein großer Leistungsnachweis Teil der Modulprüfung. Um das<br />
Bachelorstudium <strong>Kunstwissenschaft</strong> abzuschließen, müssen alle Modulprüfungen<br />
und insgesamt 105 Credits (im Nebenfach 45) nachgewiesen werden. Außerdem ist<br />
eine schriftliche Bachelorarbeit (max. 30 Seiten, Bearbeitungszeit 6 Wochen) zu<br />
verfassen, die von dem Modul „Wege zur BA-Arbeit“ begleitet wird. Studierende im<br />
Hauptfach studieren überdies ein Nebenfach im Umfang von 45 Credits und im<br />
Professionalisierungsbereich, in dem sich fachübergreifende Studienangebote<br />
befinden, die insbesondere auf berufs- und praxisbezogene Kompetenzen ausgerichtet<br />
sind. Der Professionalisierungsbereich umfasst 3 Module im Umfang von<br />
insgesamt 30 Credits. 6 Credits werden im Rahmen des Fachpraktikums erbracht,<br />
12 Credits im Bereich der überfachlichen Professionalisierung und 12 Credits im<br />
Bereich der fachnahen Professionalisierung.<br />
Bachelor of Arts (B. A.)<br />
Erster zu erreichender akademischer Grad in einem gestuften Studiensystem nach<br />
angloamerikanischem Vorbild. Das Bachelorstudium stellt ein grundständiges<br />
Studium dar, das die Vermittlung einer Berufsqualifikation in der Regelstudienzeit
zum Ziel hat. Es endet mit der Bachelorarbeit und kann bei qualifiziertem Abschluss<br />
durch ein Masterstudium ergänzt werden, wenn die Zugangsvoraussetzungen<br />
erfüllt sind.<br />
Bachelor-Arbeit<br />
Die Bachelorarbeit ist eine fachwissenschaftliche Prüfungsarbeit, die die Ausbildung<br />
im gewählten Prüfungsfach im gewählten Schwerpunktfach abschließt. Die<br />
Bachelorarbeit wird in einem gesonderten Modul (Modul 11) vorbereitet. Die<br />
Bearbeitungszeit für die Bachelorarbeit liegt am Beginn des 6. Semesters und<br />
beträgt 6 Wochen. Der Umfang der Arbeit soll 30 Seiten nicht übersteigen.<br />
Credits<br />
Für die in der Regel studienbegleitend erbrachten Studien- und Prüfungsleistungen<br />
werden Leistungspunkte nach dem so genannten ECTS-System (European Credit<br />
Transfer System) vergeben. Die Anzahl der Leistungspunkte wird Credits genannt<br />
und ist ein Maß für die mit dem einzelnen Modul verbundene Arbeitsbelastung der<br />
Studierenden. Ein Leistungspunkt entspricht einem zeitlichen Arbeitsaufwand von<br />
30 Arbeitsstunden.<br />
Diploma Supplement<br />
Zeugnisergänzung, in der alle absolvierten Module einschließlich der dafür<br />
vergebenen Leistungspunkte und Noten für Prüfungsleistungen sowie gegebenenfalls<br />
für Studienleistungen aufgenommen werden.<br />
Großer Leistungsnachweis (Großer LN)<br />
Ein großer Leistungsnachweis ist zugleich eine Modulprüfung. Er kann nach Vorgabe<br />
der fachspezifischen Anlage zur Prüfungsordnung in Form einer Klausur, einer<br />
Hausarbeit oder einer mündlichen Prüfung erworben werden. Die Prüfungen sind so<br />
konzipiert, dass sie alle den gleichen Workload aufweisen und somit vergleichbar<br />
sind. Große Leistungsnachweise können in Proseminaren und Hauptseminaren<br />
erworben werden und werden benotet.<br />
Kleiner Leistungsnachweis (Kleiner LN)<br />
Ein kleiner Nachweis wird durch regelmäßige Mitarbeit, ein Stundenprotokoll,<br />
eine Rechercheaufgabe oder ein Kurzreferat erworben. Kleine Leistungsnachweise<br />
können in Proseminaren oder Hauptseminaren erworben werden und sind<br />
unbenotet.<br />
Modul<br />
Module sind thematisch zusammenhängende, aufeinander aufbauende oder<br />
aufeinander verweisende Lehrveranstaltungen, die den Studierenden eine<br />
abgegrenzte und in der Modulbeschreibung definierte Kompetenz vermitteln.<br />
Module bestehen in der Regel aus 2 bis 3, höchstens jedoch 5 Lehrveranstaltungen,<br />
die erfolgreich besucht werden müssen, um die für das Modul vorgesehene Anzahl<br />
an Credits gutgeschrieben zu bekommen und sich gegebenenfalls zu einer<br />
Modulprüfung anzumelden.<br />
Modulprüfung<br />
Das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls wird durch eine Modulprüfung überprüft.<br />
Die Modulprüfung wird von einem/einer am Modul beteiligten Lehrenden abgenommen.<br />
Die Lehrenden der anderen zum Modul gehörenden Lehrveranstaltungen<br />
9
10<br />
bestätigen lediglich den Erwerb eines kleinen Leistungsnachweises bzw. die aktive<br />
und erfolgreiche Teilnahme an der jeweiligen Lehrveranstaltung. Je nachdem, ob ein<br />
Modul mit großem oder kleinem Leistungsnachweis abgeschlossen wird, variiert die<br />
Anzahl der Credits. Mindestens eine der mit großem Leistungsnachweis verbundenen<br />
Modulprüfungen muss in Form einer mündlichen Prüfung absolviert werden,<br />
höchstens jedoch drei.<br />
Professionalisierungsbereich<br />
Im Professionalisierungsbereich befinden sich fachübergreifende Studienangebote,<br />
die insbesondere auf berufs- und praxisbezogene Kompetenzen ausgerichtet sind.<br />
Der Professionalisierungsbereich umfasst 3 Module im Umfang von insgesamt<br />
30 Credits. 6 Credits werden im Rahmen des Fachpraktikums erbracht, 12 Credits<br />
im überfachlichen Professionalisierungsmodul und 12 Credits im fachnahen<br />
Professionalisierungsmodul. Sowohl im fachnahen als auch im überfachlichen<br />
Professionalisierungsmodul sind jeweils 6 Credits zu benoten. Das Praktikum wird<br />
nicht benotet. Sowohl das fachnahe als auch das überfachliche Professionalisierungsmodul<br />
setzen sich aus mehreren Teilveranstaltungen zusammen. Die<br />
Studierenden können aus dem jeweiligen Semesterangebot frei wählen. Das<br />
überfachliche Professionalisierungsmodul speist sich aus Angeboten der <strong>HBK</strong> sowie<br />
der TU Braunschweig und gliedert sich wiederum in 5 Teilmodule (siehe Seite 12).<br />
Aus mindestens 2 verschiedenen Modulbereichen sind dabei<br />
Leistungen im Umfang von insgesamt 12 Credits zu erbringen.<br />
Regelstudienzeit<br />
Die gemäß Studien- und Prüfungsordnung festgelegte Studienzeit, in der das<br />
Studium mit der Bachelorprüfung abgeschlossen werden kann. Sie beträgt<br />
6 Semester.<br />
Semesterwochenstunden<br />
Unter Semesterwochenstunden, abgekürzt SWS, versteht man die Anzahl der Stunden,<br />
die eine Lehrveranstaltung über das gesamte Semester pro Woche stattfindet.<br />
Eine Semesterwochenstunde ist 45 Minuten lang, Veranstaltungen umfassen in der<br />
Regel 2 SWS. Sind für ein Modul etwa 6 SWS vorgeschrieben, bedeutet<br />
dies nicht, dass man jedes Semester 6 x 45 Minuten pro Woche in diesem Bereich<br />
belegen muss. Vielmehr werden alle Semesterwochenstunden eines Moduls am<br />
Ende des BA-Studiums zusammengezählt. Um etwa auf 6 SWS zu kommen, kann<br />
man zum Beispiel im 1., 2. und 4. Semester jeweils 2 SWS belegen:<br />
2 SWS + 2 SWS + 2 SWS = 6 SWS.
STUDIENPLAN BACHELOR : HAUPTFACH<br />
Gültigkeit<br />
Studiengang <strong>Kunstwissenschaft</strong> (Bachelor of Arts, B.A.), Hauptfach auf der Basis<br />
der Prüfungsordnung vom 04.05.2005. Gültig ab Studienbeginn WS 2004/05.<br />
1. Semester<br />
1.–6. Semester<br />
Modulname Elemente SWS Credits Prüfungsform<br />
Modul 1:<br />
Propädeutikum<br />
Modul 2:<br />
Kunst bis zum Ende des 16. Jh.<br />
Modul 3:<br />
Kunst des 17. und 18. Jh.<br />
Modul 4:<br />
Kunst des 19. Jh.<br />
Modul 5:<br />
Kunst des 20. Jh.<br />
Modul 6:<br />
Kunst der Gegenwart<br />
Modul 7:<br />
Theorie der Kunst<br />
Modul 8:<br />
Vertiefung <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
Modul 9:<br />
<strong>Kunstwissenschaft</strong>liche Praxis<br />
Modul 10:<br />
Exkursion<br />
Modul 11:<br />
Wege zur BA-Arbeit<br />
GSE<br />
GSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
UE<br />
VL<br />
HSE<br />
UE<br />
VL<br />
HSE<br />
UE<br />
VL<br />
HSE<br />
UE/TUT<br />
PrSE/HSE<br />
PJ<br />
PrSE/HSE<br />
EX (6 Tage)*<br />
CO<br />
BA-Arbeit<br />
6 5<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
5 (2)<br />
2<br />
6 2<br />
5 (2)<br />
2<br />
6 2<br />
5 (2)<br />
2<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
8<br />
2<br />
6 2<br />
8<br />
2<br />
6 2<br />
2<br />
2<br />
2 2<br />
10<br />
2 2<br />
6<br />
2 2<br />
8<br />
Je eine Klausur<br />
in den Einführungsseminaren<br />
großer LN<br />
(kleiner LN)<br />
großer LN<br />
(kleiner LN)<br />
großer LN<br />
(kleiner LN)<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
kleiner LN<br />
kleiner LN<br />
Mitarbeit im Projekt<br />
11<br />
kleiner LN Exkursionsteilnahme<br />
kleiner LN<br />
BA-Arbeit<br />
insgesamt 54 105 2 LN Propäd.,<br />
5 große + 5 kleine LN,<br />
Projekt, Exkursion,<br />
BA-Arbeit<br />
Der Besuch eines der Module 2, 3 oder 4 (je nach Angebot) wird für das erste<br />
Semester dringend empfohlen, da diese sich in der Regel nur alle drei Semester<br />
wiederholen. Von den Modulen 2 bis 4 müssen zwei Module mit einem großen<br />
und eines mit einem kleinen Leistungsnachweis abgeschlossen werden.<br />
* Die sechs erforderlichen Exkursionstage können auch durch Tagesexkursionen<br />
gesammelt werden.
12<br />
Neben dem Hauptfach <strong>Kunstwissenschaft</strong> und dem gewählten Nebenfach ist noch<br />
der Professionalisierungsbereich zu studieren.<br />
Hauptfach <strong>Kunstwissenschaft</strong> Nebenfach Professionalisierungsbereich<br />
54 SWS, 105 Credits 24 SWS, 45 Credits 20 SWS, 30 Credits:<br />
6 Credits Fachpraktikum,<br />
12 Credits fachnaher Prof.-Bereich<br />
(davon 6 Credits benotet),<br />
12 Credits überfachlicher Prof.-Bereich<br />
(davon 6 Credits benotet)<br />
Die Veranstaltungen des überfachlichen Professionalisierungsbereichs sind fünf<br />
Teilmodulen zugeordnet:<br />
Grundlagen der Vermittlung<br />
Gesellschaft und Wirtschaft<br />
Unterschiedliche Wissenschaftskulturen<br />
Handlungsorientierte Angebote<br />
Künstlerische /gestalterische Praxis<br />
Neben den Veranstaltungen aus dem Angebot der <strong>HBK</strong> hat auch die TU zahlreiche<br />
Veranstaltungen ausgeschrieben, die ihr als Bestandteil des Professionalisierungsbereichs<br />
im BA-Studium belegen könnt. Die zugänglichen Angebote aus den<br />
Professionalisierungsmodulen 2–4 der TU findet ihr vollständig kommentiert unter:<br />
http://tu-braunschweig.de/Medien-DB/fb9/professionalisierungsbereich2007.pdf
STUDIENPLAN BACHELOR : NEBENFACH<br />
Gültigkeit<br />
Studiengang <strong>Kunstwissenschaft</strong> (Bachelor of Arts, B.A.), Nebenfach auf der Basis<br />
der Prüfungsordnung vom 04.05.2005. Gültig ab Studienbeginn WS 2004/05.<br />
1. Semester<br />
1.–6. Semester<br />
Modulname Elemente SWS Credits Prüfungsform<br />
Modul 1:<br />
Propädeutikum<br />
Modul 2:<br />
Kunst bis zum Ende des 16. Jh.<br />
ODER<br />
Modul 3:<br />
Kunst des 17. und 18. Jh.<br />
ODER<br />
Modul 4:<br />
Kunst des 19. Jh.<br />
Modul 5:<br />
Kunst des 20. Jh.<br />
ODER<br />
Modul 6:<br />
Kunst der Gegenwart<br />
Wahlweise eines der noch nicht<br />
gewählten Module 2 bis 5<br />
ODER<br />
Wahlweise eines der noch nicht<br />
gewählten Module 2 bis 7<br />
Modul 7: Theorie der Kunst<br />
Modul 8:<br />
Vertiefung <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
GSE<br />
GSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
TUT<br />
VL<br />
PrSE<br />
UE<br />
VL<br />
HSE<br />
UE<br />
VL<br />
PrSE<br />
UE/TUT<br />
VL<br />
PrSE/HSE<br />
UE/TUT<br />
VL<br />
HSE<br />
UE/TUT<br />
6 5<br />
5<br />
5<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
8<br />
2<br />
6 2<br />
5<br />
2<br />
6 2<br />
2<br />
2<br />
6 2<br />
2<br />
2<br />
Neben dem gewählten Hauptfach und dem Nebenfach <strong>Kunstwissenschaft</strong> ist noch<br />
der Professionalisierungsbereich der TU zu studieren:<br />
Nebenfach <strong>Kunstwissenschaft</strong> Hauptfach TU Professionalisierungsbereich TU<br />
30 SWS, 45 Credits 24 SWS, 45 Credits 20 SWS, 30 Credits<br />
Je eine Klausur oder<br />
mündliche Prüfung<br />
in den Einführungsseminaren<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
großer LN<br />
kleiner LN<br />
kleiner LN<br />
insgesamt 30 45 2 LN Propäd.,<br />
4 LN<br />
13
14<br />
ALLGEMEINE STUDIENINFORMATIONEN : MAGISTER<br />
Liebe Kommilitonen und Kommilitoninnen!<br />
Da sich während des Studiums immer wieder allgemeine Fragen ergeben, haben<br />
wir auf den folgenden Seiten noch einmal die wichtigsten Informationen zusammengestellt.<br />
Bei weiteren Rückfragen steht euch der Studiengangsrat Kunst- und<br />
Medienwissenschaften zur Verfügung. Wie ihr ihn erreicht, findet ihr zu Beginn<br />
dieses Heftes auf Seite 3.<br />
Aufbau des Studiums<br />
Das Studium beginnt mit dem Grundstudium, welches in der Regel nach vier<br />
Semestern mit einer Zwischenprüfung abgeschlossen wird und danach mit dem<br />
Hauptstudium fortgesetzt wird. Grundlage hierfür ist der in der Studienordnung<br />
festgelegte Studienplan. Er regelt, welche inhaltlichen Themenbereiche man<br />
abdecken muss:<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
Kunstgeschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />
Theorien und Methoden der <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
Philosophie der Kunst<br />
Soziologie der Kunst<br />
Darüber hinaus legt er fest, wie viele Semesterwochenstunden man in einem<br />
Themenbereich belegen und wie viele Leistungsnachweise man jeweils<br />
erwerben muss.<br />
Semesterwochenstunden<br />
Siehe „Allgemeine Studieninformationen: Bachelor” auf Seite 10!<br />
Teilnahmenachweise<br />
Zu Beginn des Semesters erhaltet ihr zusammen mit eurem Studienausweis das so<br />
genannte Datenblatt. Auf der linken Seite sind euer Name und eure Adresse aufgedruckt<br />
und auf der rechten Seite des Blattes findet ihr eine Tabelle, wo ihr die Veranstaltungen<br />
mit Kennziffer und Name des Dozenten eintragen könnt. Diese lasst<br />
ihr dann am Ende des Semesters oder am Ende der Veranstaltung, wenn es sich<br />
beispielsweise um ein Blockseminar handelt, von den Dozenten unterschreiben.<br />
Manche Professoren unterschreiben bei Vorlesungen nicht, dann bleibt der Platz für<br />
die Unterschrift frei. Das Datenblatt gilt als Studiennachweis für die im jeweiligen<br />
Semester besuchten Lehrveranstaltungen.<br />
Leistungsnachweise<br />
Als Leistungsnachweise, abgekürzt LN, sind schriftlich ausgearbeitete Referate<br />
und schriftliche Hausarbeiten im Rahmen der Lehrveranstaltung vorgesehen. Die<br />
Lehrenden geben vor Beginn der Veranstaltungen bekannt, in welcher Form der<br />
Leistungsnachweis erbracht werden kann. In allen Fällen ist die regelmäßige Teilnahme<br />
an der Lehrveranstaltung Voraussetzung.<br />
Exkursionen<br />
Neben den Leistungsnachweisen muss man im Laufe seines Studiums auch eine<br />
gewisse Zahl Exkursionstage nachweisen. Für das Hauptfach <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
sind das mindestens 4 Exkursionstage im Grundstudium als Zulassungsvoraus-
setzung zur Zwischenprüfung, im Hauptstudium weitere Exkursionstage bis zum<br />
Gesamtumfang von mindestens 14 Exkursionstagen als Zulassungsvoraussetzung<br />
zur Magisterprüfung. Für das Nebenfach <strong>Kunstwissenschaft</strong> sind es mindestens<br />
7 Exkursionstage während des gesamten Studiums als Zulassungsvoraussetzung<br />
zur Magisterprüfung.<br />
Praktikum<br />
Bis zum Abschluss des Hauptstudiums muss ein Praktikum von 6 Wochen mit<br />
berufsspezifischer Orientierung durchgeführt werden. Es ist durch einen schriftlichen<br />
Praktikumsbericht zu belegen, der von einem Dozenten gelesen und gegengezeichnet<br />
werden muss.<br />
Scheinvordrucke<br />
Alle Nachweise, das heißt Leistungs-, Exkursions- und Praktikumsnachweise<br />
müssen vom jeweiligen Dozenten auf den extra dafür vorgesehenen Formularen<br />
unterschrieben werden. Die ausgefüllten Scheinvordrucke müssen in der Geschäftsstelle<br />
bei Frau Vasel abgestempelt werden.<br />
STUDIENPLAN MAGISTER : NEUE STUDIENORDNUNG<br />
Grundstudium (1.– 4. Semester) Hauptfach Nebenfach<br />
Einführung in die <strong>Kunstwissenschaft</strong> 2 SWS 1 LN 2 SWS 1 LN<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts 14 SWS 1 LN 6 SWS<br />
Kunstgeschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts 12 SWS 1 LN 6 SWS<br />
Theorien und Methoden der <strong>Kunstwissenschaft</strong> 4 SWS 1 LN 2 SWS<br />
Philosophie der Kunst 2 SWS<br />
Soziologie der Kunst 2 SWS<br />
1 LN 2 SWS<br />
Grundstudium insgesamt 36 SWS 5 LN 18 SWS 3 LN<br />
In der Regel nach dem 4. Semester: halbstündige mündliche Zwischenprüfung.<br />
Hauptstudium (5.–8. Semester) Hauptfach Nebenfach<br />
Kunst des 20. Jahrhunderts 10 SWS 1 LN 6 SWS<br />
Kunstgeschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts 8 SWS 1 LN 6 SWS<br />
Theorien und Methoden der <strong>Kunstwissenschaft</strong> 2 SWS 1 LN 2 SWS<br />
Philosophie der Kunst insgesamt<br />
Soziologie der Kunst 10 SWS*<br />
Vertiefung: Veranstaltung nach Wahl 6 SWS –<br />
1 LN 4 SWS<br />
Hauptstudium insgesamt 36 SWS 4 LN 18 SWS 2 LN<br />
Studium insgesamt 72 SWS 9 LN 36 SWS 5 LN<br />
Das 9. Semester ist in der Regel das Prüfungssemester. Das Studium wird mit<br />
Magister abgeschlossen.<br />
*In den beiden Bereichen sind jeweils 4–6 SWS zu belegen.<br />
2 LN<br />
2 LN<br />
15
16<br />
INFORMATIONEN ZUR ZWISCHENPRÜFUNG : MAGISTER<br />
Ablauf der Zwischenprüfung<br />
Die Magisterzwischenprüfung in <strong>Kunstwissenschaft</strong> als Hauptfach oder Nebenfach<br />
findet als mündliche Prüfung von 30-minütiger Dauer statt. Von der Prüfungszeit<br />
entfallen 20 Minuten auf einen themengebundenen Prüfungsteil, der sich auf den<br />
Stoff von 4 (Hauptfach) bzw. 2 (Nebenfach) mit Leistungsnachweis abge-schlossenen<br />
Lehrveranstaltungen bezieht, sowie 10 Minuten auf die Prüfung von kunstgeschichtlichem<br />
Grundlagenwissen. Die Durchführung als Gruppenprüfung ist möglich.<br />
Die Dauer der Prüfung verlängert sich dann entsprechend der Größe der Prüfungsgruppe.<br />
Die mündliche Prüfung ist grundsätzlich hochschulöffentlich, das heißt,<br />
Studierende der <strong>Kunstwissenschaft</strong> sowie andere Mitglieder der Hochschule, die<br />
ein berechtigtes Interesse nachweisen, können zuhören. Auf Antrag einer Kandidatin<br />
bzw. eines Kandidaten, der bei der Meldung zur Magisterzwischenprüfung<br />
zu stellen ist, sind Zuhörerinnen und Zuhörer auszuschließen. Die Prüfung wird von<br />
zwei prüfungsberechtigten Lehrenden abgenommen. Anstelle einer bzw. eines<br />
prüfungsberechtigten Lehrenden kann eine sachkundige Beisitzerin bzw. ein<br />
sachkundiger Beisitzer an der Prüfung teilnehmen. Voraussetzung für die Prüfungsbefugnis<br />
ist die Berechtigung zur selbstständigen Lehre in dem betreffenden<br />
Prüfungsfach oder einem Teilgebiet. Die Prüfenden müssen selbst mindestens die<br />
durch die Prüfung festzustellende oder eine gleichwertige Qualifikation besitzen.<br />
Lehrbeauftragte sowie wissenschaftliche Assistentinnen und Assistenten sind<br />
ebenfalls zur selbstständigen Lehre berechtigt und können prüfen. Die Bewertung<br />
der Prüfungsleistung und die tragenden Erwägungen der Bewertungsentscheidung<br />
sind von den Prüfenden in einem Protokoll festzuhalten. Die Prüfung ist bestanden,<br />
wenn beide Prüfenden die Prüfungsleistung mindestens mit „bestanden“ bewertet<br />
haben.<br />
Meldung zur Zwischenprüfung<br />
Die Zwischenprüfung findet vor der ersten oder in der letzten Woche der<br />
Vorlesungszeit eines Semesters statt. Die Anmeldung erfolgt im Prüfungsamt<br />
(Raum 16/016) zu den üblichen Sprechzeiten – dort erhaltet ihr alle erforderlichen<br />
Unterlagen. Ohne die Zulassung zur Magisterzwischenprüfung ist die Teilnahme<br />
an der Prüfung nicht möglich. Fehlende Unterlagen müssen spätestens bis zum<br />
Ablauf der Nachreichfrist im Prüfungsamt eingereicht werden. Bis zu diesem Tag ist<br />
auch noch der Rücktritt von der Zwischenprüfung möglich. Wenn ihr zur Prüfung<br />
zugelassen worden seid und die Rücktrittsfrist versäumt, gilt die Zwischenprüfung<br />
als nicht bestanden. Mit dem im Prüfungsamt erhältlichen Anmeldebogen wendet<br />
ihr euch an die von euch gewünschte Prüferin bzw. an den gewünschten Prüfer.<br />
Mit dem auf dem Anmeldebogen eingetragenen Prüfungsdatum und der Unterschrift<br />
des Prüfenden erklärt dieser sich bereit, die Prüfung durchzuführen. Eure<br />
Meldung zur Magisterzwischenprüfung erfolgt durch fristgerechte Abgabe des<br />
vollständig ausgefüllten Meldeformulars unter Beifügung nachfolgend aufgelisteter<br />
Unterlagen. Ihr könnt zudem beantragen, dass eure Zwischenprüfungsleistung<br />
benotet werden soll.<br />
Einzureichende Unterlagen im Hauptfachstudium<br />
BILDUNGSGANG: schriftliche Darstellung des Bildungsganges<br />
LEHRVERANSTALTUNGEN: Aufstellung der im Grundstudium besuchten Lehrveranstaltungen<br />
– diese Auflistung liegt den Prüfern während der Prüfung vor.<br />
FREMDSPRACHEN: Nachweis von Kenntnissen in mindestens zwei Fremdsprachen,
falls nicht bereits durch Abiturzeugnis oder gleichwertiges Zertifikat nachgewiesen.<br />
LEISTUNGSNACHWEISE: Welche Leistungsscheine für die Zwischenprüfung<br />
erforderlich sind, könnt ihr den Studienplänen entnehmen.<br />
EXKURSIONEN: Es müssen mindestens 4 Exkursionstage durch unterschriebene<br />
und abgestempelte Exkursionsscheine nachgewiesen werden.<br />
Einzureichende Unterlagen im Nebenfachstudium<br />
BILDUNGSGANG: schriftliche Darstellung des Bildungsganges<br />
LEHRVERANSTALTUNGEN: Aufstellung der im Grundstudium besuchten Lehrveranstaltungen<br />
– diese Auflistung liegt den Prüfern während der Prüfung vor.<br />
FREMDSPRACHEN: Nachweis von Kenntnissen in mindestens einer modernen<br />
Fremdsprache durch Abiturzeugnis oder gleichwertiges Zertifikat.<br />
LEISTUNGSNACHWEISE: Welche Leistungsscheine für die Zwischenprüfung<br />
erforderlich sind, könnt ihr den Studienplänen entnehmen.<br />
EXKURSIONEN: Bis zur Zwischenprüfung müssen noch keine Exkursionen nach-<br />
gewiesen werden.<br />
Zulassung zur Zwischenprüfung<br />
Die Zulassung zur Zwischenprüfung erfolgt durch Aushang des Prüfungsplans an<br />
den bekannten Aushangflächen des Prüfungsamtes. Eine namentliche Nennung<br />
erfolgt hierbei aus Gründen des Datenschutzes nur mit eurem Einverständnis. Eine<br />
gesonderte Nachricht erhaltet ihr nur, sollte euch die Zulassung versagt werden.<br />
Zwischenprüfungszeugnis<br />
Ist <strong>Kunstwissenschaft</strong> euer Hauptfach, wird das Zwischenprüfungszeugnis durch die<br />
Prüfungsverwaltung der <strong>HBK</strong> Braunschweig nach Vorliegen des letzten Bewertungsprotokolls<br />
der abzulegenden Teilprüfungen in den Magisterteilstudiengängen<br />
ausgestellt. Die an der TU Braunschweig absolvierten Teilprüfungen werden in das<br />
<strong>HBK</strong>-Zwischenprüfungszeugnis übernommen. Ist <strong>Kunstwissenschaft</strong> euer Nebenfach,<br />
wird das Bewertungsprotokoll an das Dekanat des Fachbereichs 10 der TU<br />
weitergeleitet und dort in das Zwischenprüfungszeugnis übernommen.<br />
Wiederholung der Zwischenprüfung<br />
Eine nicht bestandene Zwischenprüfung kann einmal wiederholt werden. Die zweite<br />
Wiederholung einer Zwischenprüfungsleistung ist nur in einem Magisterteilstudiengang<br />
zulässig.<br />
17
18<br />
INFORMATIONEN ZUR ABSCHLUSSPRÜFUNG : MAGISTER<br />
Aufbau der Magisterabschlussprüfung<br />
Die Magisterabschlussprüfung gliedert sich in zwei Prüfungsteile: Zum einen gibt es<br />
die schriftliche Magisterarbeit im Hauptfach, zum anderen die mündlichen<br />
Abschlussprüfungen im Hauptfach sowie den beiden Nebenfächern.<br />
Anmeldung der schriftlichen Magisterarbeit<br />
Die Anmeldung zur Magisterarbeit ist an keine festen Meldetermine gebunden. Die<br />
Unterlagen zur Prüfungsanmeldung müsst ihr euch im Prüfungsamt abholen, sie<br />
bestehen aus folgenden Teilen: dem Formblatt „Meldung zur Magisterprüfung<br />
<strong>Kunstwissenschaft</strong> – Prüfungsteil Magisterarbeit“ sowie dem Formblatt „Bescheinigung<br />
der Prüfenden“, das von den jeweiligen Prüfenden im Hauptfach und in den<br />
beiden Nebenfächern auszufüllen ist. Alle Prüfungsvorleistungen (Stundennachweis,<br />
Leistungsscheine usw.) sind dabei den Prüfenden vorzulegen. Zusätzlich zu<br />
diesen Unterlagen müsst ihr nachfolgende Unterlagen bei der Anmeldung abgeben:<br />
einen Bildungsgang, eine Immatrikulationsbescheinigung, eine Kopie des<br />
Zwischenprüfungszeugnisses, die 4 Leistungsnachweise des Hauptstudiums, einen<br />
Nachweis über die Teilnahme an insgesamt mindestens 14 kunstwissenschaftlichen<br />
Exkursionstagen im gesamten Studium, Nachweis eines 6-wöchigen Praktikums mit<br />
Praktikumsbericht. Nach Einreichung der Anmeldeunterlagen im Prüfungsamt<br />
erhaltet ihr innerhalb weniger Tage Bescheid über die Zulassung.<br />
Bearbeitungszeit für die schriftliche Magisterarbeit<br />
Für die Fertigstellung der schriftlichen Magisterarbeit habt ihr sechs Monate ab der<br />
Anmeldung Zeit. Nach dieser Bearbeitungsfrist sind zwei Exemplare der Arbeit im<br />
Prüfungsamt einzureichen. Die Frist für die Erstellung der Gutachten durch die Prüfenden<br />
soll acht Wochen nicht überschreiten.<br />
Meldung zur mündlichen Magisterabschlussprüfung<br />
Die mündlichen Prüfungen sind innerhalb von 6 Monaten nach Abgabe der<br />
Magisterarbeit abzulegen. Alle 3 Prüfungen müssen in den festgelegten<br />
Prüfungswochen abgelegt werden. Prüfungswochen sind jeweils die letzte Januarwoche,<br />
die erste Maiwoche, die letzte Juniwoche sowie die erste Novemberwoche<br />
eines Jahres. Die Anmeldung erfolgt durch die Einreichung des Formblattes „Anmeldung<br />
zu den mündlichen Magisterprüfungen – Hauptfach <strong>Kunstwissenschaft</strong>“, das<br />
ihr im Prüfungsamt erhalten könnt. Die einzelnen Prüfungstermine vereinbart ihr mit<br />
den jeweiligen Prüfenden und reicht sie bis spätestens 2 Wochen vor der Prüfung<br />
im Prüfungsamt ein. Auf dem Formblatt müssen beide Gutachtende bestäti-gen,<br />
dass sie die Magisterarbeit mit ausreichend, also bestanden, bewerten. Das<br />
Prüfungsamt lädt darauf sowohl euch als auch die Prüfenden schriftlich zu den<br />
mündlichen Magisterprüfungen ein.
KOMMENTIERTE VERANSTALTUNGEN<br />
: <strong>KUNSTWISSENSCHAFT</strong>
20<br />
ABKÜRZUNGEN UND ERKLÄRUNGEN<br />
VL Vorlesung<br />
Vorlesungen geben Überblicke über Gegenstandsbereiche des Faches wie z. B.<br />
das Werk einzelner Künstler oder Künstlergruppen, über bestimmte künstlerische<br />
Fragestellungen und ästhetische Strömungen, über Methodenfragen,<br />
Theorie- und Forschungsansätze.<br />
GSE Grundseminar<br />
Grundseminare führen ein in die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit<br />
Kunst und in die Probleme ihrer Vermittlung.<br />
ProSE Proseminar<br />
Proseminare vermitteln anhand geeigneter Gegenstandsbereiche grundlegende<br />
Kenntnisse über die wissenschaftlichen Methoden und Fragestellungen der<br />
Teildisziplinen des Faches <strong>Kunstwissenschaft</strong>.<br />
SE Seminar<br />
FSE Fachseminar<br />
HSE Hauptseminar<br />
Hauptseminare haben die Aufgabe der Vertiefung der Fachkenntnisse und der<br />
Weiterentwicklung der Fähigkeit zu selbstständigem wissenschaftlichen<br />
Arbeiten.<br />
UE Übung<br />
In Übungen, die zum Teil vorlesungsbegleitend angeboten werden, werden<br />
praktische oder zusätzliche methodische bzw. spezielle Kenntnisse erworben.<br />
TUT Tutorium<br />
Tutorien werden vorlesungsbegleitend angeboten und haben eine ähnliche<br />
Aufgabe wie Übungen.<br />
CO Kolloquium<br />
Kolloquien sind Veranstaltungen zur Diskussion aktueller wissenschaftlicher<br />
Fragestellungen, gewöhnlich unter interdisziplinärer Beteiligung unterschiedlicher<br />
wissenschaftlicher und künstlerischer Disziplinen.<br />
PJ Projekt<br />
Projekte vermitteln praktische Kenntnisse im Umgang mit Spezialgebieten des<br />
Faches.<br />
EX Exkursion
Anrechnung einer Veranstaltung<br />
Veranstaltungen können für verschiedene Themenbereiche des Studienplanes<br />
anrechenbar sein. Im Studium der <strong>Kunstwissenschaft</strong> auf Magister gibt es fünf<br />
Anrechnungsbereiche:<br />
Kunst im 20. Jahrhundert<br />
Kunstgeschichte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts<br />
Theorien und Methoden der <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
Philosophie der Kunst<br />
Soziologie der Kunst<br />
Anrechnungsbereiche sind im Folgenden wie folgt gekennzeichnet:<br />
Die Veranstaltung ist für diesen Bereich anrechenbar.<br />
Die Veranstaltung ist für diesen Bereich nicht anrechenbar.<br />
Die Anrechenbarkeit für den Bachelor geht aus der jeweils neben der Veranstaltung<br />
angegebenen Zuordnung hervor. Zum Beispiel:<br />
Die Veranstaltung ist für das Modul 1 anrechenbar.<br />
Die Veranstaltung ist für den fachnahen Professionalisierungsbereich<br />
anrechenbar.<br />
Die Veranstaltung ist für den überfachlichen Professionalisierungsbereich im<br />
Bereich P1 Grundlagen der Vermittlung anrechenbar.<br />
Zeichenerklärung<br />
Zusatzinformationen zu Veranstaltungen, z. B. Teilnehmerbegrenzungen<br />
Literaturtipps<br />
Ausstellungs- bzw. Museumstipps<br />
21
22<br />
VORLESUNGEN<br />
Pater Friedhelm Mennekes<br />
VL, SE 14604 [ N. N.<br />
Blockveranstaltung Termine und Raum werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Rudolf Zwirner<br />
VL, SE 16506 [ N. N.<br />
Blockveranstaltung Termine und Raum werden durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Dr. Christoph Metzger<br />
VL 14502 [ Landart – Music – Soundscape<br />
Montag<br />
10:00–11:30<br />
ab 16.04.07<br />
21/007<br />
Seit den 1960er Jahren haben Landschaften erneut Konjunktur in<br />
Kunst und Musik. Als chronologische Entwicklungen werden<br />
Konzepte und Techniken künstlerischen Schaffens diskutiert.<br />
Motive, die Landschaft als ästhetisch interpretierte Natur<br />
auffassen, werden quer durch die Gattungen gelesen. Landschaft<br />
wird als Ort und Oberfläche zum Material bei Künstlern wie Walter<br />
de Maria, Peter Fend, Hans Haake, Michael Heizer, Nancy Holt, On<br />
Kawara, Richard Long, Dennis Oppenheim, Richard Serra, Robert<br />
Smithson, James Turell und bei Komponisten sowie Soundscapern<br />
wie Sam Auinger, Jens Brand, Biosphere, Bill Fontana, R. Murry<br />
Schafer, Johannes Wallmann u. a.<br />
Leistungsscheine nach Absprache.<br />
Professorin Dr. Katharina Sykora<br />
VL 31021 [ Die Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
ab 10.04.07<br />
01/304<br />
Die Kunst des 19. Jahrhunderts ist geprägt von dramatischen<br />
Übergangssituationen. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts verändern<br />
Industrialisierung, Demokratisierung und Nationalisierung das<br />
wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Gefüge Europas.<br />
Neue Schichten, vor allem ein ausdifferenziertes Bürgertum,<br />
bestimmen die kulturellen Veränderungen. Eine Rückbesinnung auf<br />
die eigene Geschichte bringt ein neues Selbstbewusstsein und<br />
Abgrenzungsbestreben der Nationalstaaten hervor. Die Architektur<br />
gewinnt neue Materialien und Bauaufgaben hinzu, die angewandten<br />
Künste steigen im Ansehen, und die Malerei durchschreitet die<br />
ersten wichtigen Stufen der Moderne: vom Realismus über den<br />
Impressionismus bis hin zum Jugendstil. Anhand ausgewählter<br />
Beispiele quer zu den Gattungen Architektur, Skulptur, Malerei und<br />
Fotografie zeichnet die Vorlesung spezifische Fragestellungen der<br />
Kunst des 19. Jahrhunderts nach.
2 Credits<br />
Für BA-Studierende schließt die Vorlesung in der letzten Sitzung mit<br />
einem 15minütigen Kurztest ab.<br />
Ein Tutorium zur Veranstaltung wird angeboten.<br />
[ Rudolf Zeitler (Hg.): Die Kunst des 19. Jahrhunderts, Propyläen<br />
Kunstgeschichte, Nr. 11, Berlin 1966<br />
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und<br />
steht im Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Professor Dipl.-Ing. Horant Fassbinder<br />
VL 31007 [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
Mittwoch<br />
9:00–10:30<br />
ab 11.04.07<br />
01/304<br />
Die „Entdeckung der Welt und des Menschen“ (Jacob Burckhardt)<br />
in der Renaissance hat ihre Wurzeln in der Entstehung der<br />
autonomen, abendländischen Stadtkultur seit etwa 1050. Zunächst<br />
nur sehr partiell aus antiken Vorbildern schöpfend, wird in den<br />
Städten ganz allmählich und keineswegs in einem linear voranschreitenden<br />
Prozess die Auseinandersetzung mit der inneren und<br />
äußeren Realität des Menschen zum Thema, bis schließlich in der<br />
Renaissance die Antike eine kurze Zeit lang die Lehrmeisterin<br />
schlechthin wird. Schon nach wenigen Jahrzehnten allerdings<br />
reichen die Formen der Antike keineswegs mehr aus, um jene<br />
Probleme zu thematisieren, die sich in der Kunst in der langen<br />
Spätphase der Renaissance, im Manierismus stellen.<br />
2 Credits<br />
Kurze Zusammenfassung eines Themas der Vorlesung oder kurze<br />
mündliche Prüfung (15 Min.) am Ende des Semesters.<br />
Diese Vorlesung findet an ihrem ersten Termin (11.04.07) nicht von 9 bis<br />
10:30 Uhr, sondern von 18:30 bis 20 Uhr im Raum 01/304 statt.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Zur Einführung geeignet sind praktisch alle großen Kompendien der<br />
Kunstgeschichte (z. B. Propyläen-Kunstgeschichte), in denen man stets<br />
auch einen Abschnitt zur Renaissance findet.<br />
Als authentische Künstlerbiographie eines Zeitgenossen und zugleich als<br />
spannende Bettlektüre empfohlen:<br />
[ Cellini, Benevenuto: Leben des Benvenuto Cellini, übersetzt von J. W.<br />
von Goethe, in fast allen mehrbändigen Goethe-Ausgaben enthalten.<br />
Gut lesbar ist auch<br />
[ Palladio, Andreas: Die vier Bücher zur Architektur. Venedig 1570 (gute<br />
deutsche Übersetzung von Andreas Beyer und Ulrich Schütte), Zürich<br />
u.a.: Artemis 1983 (3. Aufl. 1988).<br />
Siehe auch den Semesterapparat in der <strong>HBK</strong>-Bibliothek.<br />
23
24<br />
Professorin Dr. Annette Tietenberg<br />
VL 31026 [ Die Kunst der Ausstellung<br />
Donnerstag<br />
13:15–14:45<br />
ab 12.04.07<br />
01/304<br />
Der Ort, an dem Kunst wahrgenommen wird, ist in den letzten<br />
Jahren verstärkt in das Zentrum des Interesses gerückt. Ausgehend<br />
von Beobachtungen, die Brian O’Doherty 1976 in seinem<br />
bahnbrechenden Essay „Inside the White Cube“ festgehalten hat,<br />
sowie in Reaktion auf jüngste Untersuchungen zur Institutionskritik<br />
von Nina Möntmann und Sabeth Buchmann werden Ausstellungen<br />
in den Blick genommen, die die Rezeption von Kunst nachhaltig<br />
beeinflusst haben. Dabei steht das Zusammenspiel von Künstlern,<br />
Kuratoren, Architekten und Gestaltern im Mittelpunkt. An<br />
exemplarischen Beispielen aus der Geschichte werden die sozialen<br />
Rollen von Künstlern, Kritikern, Kuratoren und Sammlern erläutert,<br />
Raum- und Ausstellungskonzepte vorgestellt, aber auch Phänomene<br />
wie verspätete Rezeption, Rekonstruktion und Strategien der<br />
Rezeptionslenkung beleuchtet.<br />
2 Credits<br />
Ein Tutorium zur Veranstaltung wird angeboten.<br />
Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.
EINFÜHRUNGEN UND PROSEMINARE<br />
Dr. Sabine Kampmann<br />
SE, ProSE, EX 31015 [ Kunstnationen. Ausstellungsexkursionen zum Thema<br />
nationaler und europäischer Identität und Alterität.<br />
Blockveranstaltung<br />
Vorbesprechung<br />
am 10.04.07<br />
18:30–20:00<br />
01/305<br />
Thema des Seminars ist die Bedeutung von Nation, Herkunft und<br />
nationaler Identität bzw. Alterität und Diversität im Kunstsystem.<br />
Wir werden gemeinsam die Ausstellungen „Swiss Made“<br />
(Kunstmuseum Wolfsburg), „Made in Germany“ (Sprengel<br />
Museum, Kunstverein Hannover und Kestnergesellschaft) und<br />
„Was ist wichtig? Eine fotografische Recherche zu europäischen<br />
Werten“ (Deichtorhallen Hamburg) besuchen und diskutieren. Im<br />
Zentrum steht die Auseinandersetzung mit Originalkunstwerken<br />
vor Ort, mit Präsentationsformen und Ausstellungskonzepten.<br />
2 Credits (HSE ) + 3 Credits (EX)<br />
Das Seminar ist zusammen mit den drei dazugehörigen Exkursionstagen<br />
als Teil des BA-Moduls 10, Exkursion anrechenbar. Im Seminar wird ein<br />
kleiner Leistungsnachweis (Kurzpräsentation, Rechercheaufgabe o.ä.)<br />
erworben. Außerdem halten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor Ort<br />
während der Exkursion Referate.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung per<br />
E-Mail an sabikam@web.de bis zum 9.04.07 und bei noch freien Plätzen<br />
in der ersten Sitzung am 10.04.07. Offen für alle Studiengänge.<br />
Termine:<br />
Di 10.04.07, 18:30–20:00, 01/305 (Vorbesprechung),<br />
Professor Dr. Hannes Böhringer, Arne Zerbst<br />
ProSE, SE 32004 [ Historismus<br />
Dienstag<br />
9:45–11:15<br />
ab 10.04.07<br />
01/304<br />
Fr 04.05.07, 10:00–18:30, 01/305, Sa 05.05.07 Exkursion nach Hamburg,<br />
Fr 01.06.07, 10:00–18:30, 01/305, Sa 02.06.07 Exkursion nach Hannover,<br />
Fr 29.06.07, 10:00–18:30, 01/305, Sa 30.06.07 Exkursion nach Wolfsburg,<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Alle Kunst ist geschichtlich. Jedes Werk zeigt sich eingebettet in<br />
das Ereignisgeflecht (Philosophie, Literatur, Politik etc.) seines<br />
historischen Horizontes. Damit gehört auch die „denkende<br />
Betrachtung der Geschichte“ (Hegel) ganz wesentlich zum<br />
Verständnis der Kunst. Eine Hoch-Zeit ebenso der Geschichtsphilosophie<br />
wie der künstlerischen Aneignung vergangener Epochen ist<br />
das 19. Jahrhundert. Im Seminar soll ein produktiver Funke<br />
geschlagen werden aus der Konfrontation geschichtstheoretischer<br />
Erwägungen mit konkreten Kunstwerken. Dabei geht es um die<br />
Aktualität des Historismus angesichts seiner vielfachen aufzuweisenden<br />
Nähe zur Gegenwartskultur und Gegenwartskunst.<br />
2 + 3 Credits<br />
Hausarbeit, mündliche Prüfung, Referat, Präsentation<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
25
26<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und steht im<br />
Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Karl-Heinz Eden, Professorin Dr. Victoria von Flemming<br />
ProSE, PJ 31010 [ e-learning: Das Propädeutikum <strong>Kunstwissenschaft</strong><br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
ab 10.04.07<br />
14/105<br />
Das Propädeutikum <strong>Kunstwissenschaft</strong> (Frühe Neuzeit) wird<br />
ausgewertet hinsichtlich der Aufbereitung von Lerneinheiten als<br />
e-learning.<br />
2 +10 Credits<br />
Kleiner Leistungsnachweis: Präsentation<br />
Folgeveranstaltung aus dem letzten Semester.<br />
Professorin Dr. Victoria von Flemming<br />
ProSE 31009 [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
Dienstag<br />
15:00–16:30<br />
ab 10.04.07<br />
01/305<br />
Einführung in die grundlegenden Probleme der Kunst zwischen<br />
1300 und 1520.<br />
2 + 3 Credits<br />
Professorin Dr. Katharina Sykora<br />
ProSE 31023 [ Edouard Manet<br />
Dienstag<br />
15:00–16:30<br />
ab 10.04.07<br />
01/305<br />
Hausarbeit, kleiner Leistungsnachweis<br />
Ein Tutorium zur Veranstaltung wird angeboten.<br />
Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Edouard Manet gilt als wichtiger Erneuerer der Malerei im 19.<br />
Jahrhundert. An Tradition geschult, modifizierte er diese in Stil,<br />
Inhalt und Betrachtersprache. So lassen sich Hauptwerke wie<br />
„Frühstück im Freien“, „Olympia“ oder „Die Erschießung Kaiser<br />
Maximilians von Mexico“ auf Vorbilder wie Raffael, Giorgione,<br />
Tizian oder Goya zurückführen. Manet verknüpfte sie jedoch mit<br />
einer modernen malerischen Faktur und nahm ihnen den mythologischen<br />
Hintergrund. Die Ausstellung seiner Bilder im Salon gab<br />
immer wieder Anstoß für kontroverse Debatten über die moderne<br />
Kunst. Bis 1870 war Manet Vorbild jener jungen Künstler, die sich<br />
später Impressionisten nannten. Obwohl Manet nie Mitglied der<br />
Gruppe war, hat er mit ihnen die Hinwendung zu Sujets des<br />
großstädtischen Alltags und die Plein-Air-Malerei gemeinsam. Am<br />
Ende seines Lebens wandte sich Manet der Pastellmalerei zu und<br />
revolutionierte das Genre, das eine wichtige Schlüsselstellung<br />
zwischen Malerei und Zeichnung einnimmt.
2 Credits (kleiner Leistungsnachweis)<br />
3 Credits (großer Leistungsnachweis)<br />
Hausarbeit, Referat (eine Liste der Referatsthemen liegt in der<br />
Geschäftsstelle aus). Das Proseminar vertieft anhand genauer<br />
Bildanalysen wichtige Aspekte der Vorlesung zur Kunst des 19.<br />
Jahrhunderts.<br />
[ Timothy J. Clark: The Painting of Modern Life. Paris in the Art of Manet<br />
and his Followers, London 2003<br />
Professorin Dr. Annette Tietenberg<br />
ProSE 31025 [ Psychedelische Kunst<br />
Mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
ab 11.04.07<br />
01/304<br />
Weitere Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und<br />
steht im Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Ausgehend von präzisen Werkanalysen wird das bisher von der<br />
kunsthistorischen Forschung vernachlässigte Phänomen der<br />
psychedelischen Kunst untersucht. Die psychedelische Kunst, die<br />
in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entstand, ist Ausdruck<br />
des Wunsches nach bewusstseinserweiternden Erfahrungen.<br />
Geschwungene Linien, Farbrausch, indische Mandala und das Spiel<br />
mit farbigen Flüssigkeiten wurden gezielt eingesetzt, um<br />
Halluzinationen hervorzurufen und eine Veränderung der Wahrnehmung<br />
in Gang zu setzen. Darüber hinaus zeichnet sich diese Kunst<br />
vor allem dadurch aus, dass sie die zeitgenössische Musik, den<br />
Film, die Werbekultur und die Sprache des politischen Protests<br />
integrierte. Filme von Stanley Kubrick und James Whitney,<br />
Plattencover von Martin Sharp, Schriftzüge von Robert Indiana und<br />
Öyvind Fahlström, Raumkonstruktionen von Andy Warhol, Yayoi<br />
Kusama und Verner Panton werden auf ihre ästhetischen Wirkungsweisen,<br />
ihre historischen Vorbilder und ihre langfristigen Auswirkungen<br />
auf die Popkultur hin befragt.<br />
2 + 3 Credits (Hausarbeit, Referat)<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Diese Literatur wird zur Anschaffung empfohlen:<br />
[ Christoph Grunenberg (Hg.): Summer of Love. Psychedelische Kunst<br />
der 60er Jahre, Ostfildern 2005<br />
27
28<br />
Dr. Sabine Kampmann, Dr. Alma-Elisa Kittner<br />
SE, ProSE, PJ 31016 [ Querformat. Ein Zeitschriftenprojekt<br />
Mittwoch<br />
16:45–19:45<br />
ab 11.04.07<br />
14-tägig<br />
02/008<br />
Im Rahmen des Projektes „Querformat“ wird die Entstehung einer<br />
Zeitschrift von A bis Z praktisch erfahrbar. Als „Zeitschrift für<br />
Zeitgenössisches, Kunst und Populärkultur“ nimmt „Querformat“<br />
quere Perspektiven auf zeitgenössische Phänomene ein und setzt<br />
sich mit jungen Positionen bildender Kunst und visueller Kultur<br />
auseinander. Besonderes Kennzeichen ist überdies das Erscheinungsbild<br />
des Magazins, das in enger Kooperation mit Designerinnen<br />
und Designern der <strong>HBK</strong> für jedes Themenheft individuell<br />
entwickelt wird (siehe FSE 22025 des Fachbereichs Gestaltung).<br />
Gegenstand des Seminars ist die Konzeption und Produktion der<br />
ersten Ausgabe zum Thema „Nippes“. Außerdem wird das Medium<br />
der Zeitschrift analysiert und reflektiert. Erwartet wird Interesse an<br />
inhaltlichen wie gestalterischen Fragen und die Bereitschaft zu<br />
eigenständiger Projektarbeit.<br />
12 Credits<br />
Im Seminar wird ein kleiner Leistungsnachweis (Kurzpräsentation,<br />
Rechercheaufgabe o.ä.) erworben. Im Rahmen der Projektarbeit<br />
übernehmen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer überdies eigenständige<br />
Aufgaben wie das Verfassen eines Textes, redaktionelle Arbeiten,<br />
Korrekturlesen, Recherchearbeiten etc. Für Magisterstudierende kann<br />
das Seminar je nach erbrachter Leistung als Pro- oder Hauptseminar<br />
angerechnet werden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung per<br />
E-Mail an alma.kittner@gmx.de bis zum 09.04.07 und bei noch freien<br />
Plätzen in der ersten Sitzung am 11.04.07. Offen für alle Studiengänge.<br />
Dipl.-Inf. Jörg Petri<br />
FSE 22025 [ Querformat. Magazingestaltung<br />
Mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
ab 11.04.07<br />
01/005<br />
Setzerei<br />
In Kooperation mit den <strong>Kunstwissenschaft</strong>en der <strong>HBK</strong> wird das<br />
komplette Erscheinungsbild eines kunstwissenschaftlichen<br />
Magazins entwickelt. Es handelt sich um ein reales, interdisziplinäres<br />
Projekt des KD mit KW, die erste Ausgabe wird im Spätjahr<br />
2007 erscheinen. Ziel der Veranstaltung ist, ein schlüssiges<br />
Konzept für eine textbasierte Publikationsform zu finden, und dabei<br />
alle Schritte vom ersten Brainstorming über Konzeption und<br />
Entwurf bis hin zur Reinzeichnung und Produktion am realen<br />
Objekt erfahren und mitgestalten können. Dachthema der ersten<br />
Ausgabe ist „Nippes“. Die Veranstaltung umfasst alle Schritte<br />
einschließlich der Realisierung und Produktion und kann daher über<br />
die übliche Vorlesungszeit hinaus andauern.<br />
Präsentation<br />
Teilnahme im überfachlichen Professionalisierungsbereich nach<br />
Absprache. Details ab Anfang April unter http://jpetri.macbay.de/
SEMINARE<br />
Barbara Campaner<br />
SE 31004 [ Fra tradizione e modernitá.<br />
Ein Blick in die italienische Renaissance<br />
Blockveranstaltung<br />
01/305<br />
An einigen Terminen abweichender Raum (siehe Bemerkungen). Die<br />
Blockveranstaltungen finden jeweils freitags an folgenden Terminen statt:<br />
20.04.07, 11:30–13:00 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben),<br />
04.05.07, 13:15–16:30 Uhr,<br />
08.06.07, 13:15–16:30 Uhr,<br />
15.06.07, 13:15–16:30 Uhr (Raum wird noch bekannt gegeben),<br />
22.06.07, 13:15–16:30 Uhr,<br />
29.06.07, 13:15–16:30 Uhr,<br />
06.07.07, 13:15–14:45 Uhr.<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Professor Dipl.-Ing. Horant Fassbinder<br />
SE, EX 31008 [ Die Kunst Venedigs zwischen 1050 und 1600<br />
Blockveranstaltung<br />
01/305<br />
Termine siehe<br />
Aushang<br />
01/304<br />
Während die Kunst Venedigs zunächst ebenso sehr östliche wie<br />
westliche Quellen verarbeitet, orientiert sie sich seit etwa 1300<br />
immer deutlicher nach dem Westen. In der Renaissance ist das<br />
Herrschaftsgebiet von Venedig einer der innovativsten Schauplätze<br />
der europäischen Kunstproduktion. Mantegna und die Bellinis,<br />
Carpaccio, Giorgione, Tizian, Veronese und Tintoretto, Palladio, um<br />
nur die allerbekanntesten zu nennen; sie alle und viele andere<br />
bedeutende Künstler haben in dieser Wasserstadt und dem<br />
zugehörigen Festland eine Überfülle von Werken hinterlassen.<br />
Das Seminar dient der Vorbereitung einer 10-tägigen Exkursion zur<br />
Kunst Venedigs bis ca. 1600. Termin: gegen Ende der vorlesungsfreien<br />
Zeit zwischen SS 2007 und WS 2007/08. Mindestvoraussetzung<br />
für die Teilnahme ist die Übernahme eines Referates und<br />
aktive Mitarbeit im Seminars.<br />
2 + 8 Credits<br />
Hausarbeit, Referat oder Präsentation.<br />
Die Hausarbeit ist die schriftliche Fassung des im Rahmen des Seminars<br />
präsentierten Referates.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 StudentInnen begrenzt.<br />
Anmeldung (mit Begründung) unter h.fassbinder@hbk-bs.de<br />
Die TeilnehmerInnen treffen sich zu einer Vorbesprechung am Freitag,<br />
dem 20.4.2007 um 10 Uhr im Raum 01/305.<br />
[ Romanelli, Giandomenico (ed.): Venedig. Kunst & Architektur, Köln:<br />
Könemann, 1999 (2 Bde.); in der <strong>HBK</strong>-Bibliothek vorhanden.<br />
[ Norwich, John Julius: A History of Venice, London Penguin Books 1977<br />
u.a.; (zuletzt 2003).<br />
[ Pignatti, Terisio: [Aus d. Ital. von Michael Gluderer]. 1000 Jahre Kunst<br />
in Venedig. München: Klinkhardt u. Biermann, 1989; in der <strong>HBK</strong>-<br />
Bibliothek, UB der TU, Stadtbibliothek vorhanden.<br />
29
30<br />
[ Salvadori, Renzo: Toto Bergamo Rossi. Venice: guide to sculpture from<br />
the origins to the 20th century; Venezia: Canal & Stamperia Ed., 1997;<br />
(Canal Guides: sculpture.)<br />
[ Salvadorei, Renzo: Venezia Guida ai principali edifici, Venezia: Canal<br />
1995 (auch in Englisch erschienen).<br />
[ Palladio, Andrea: Die vier Bücher zur Architektur. Zürich und München:<br />
Artemis 1983 (3. Aufl. 1988). (Übers. nach der ital. Ausgabe I quattro libri<br />
dell‘architettura, von 1570 von Andreas Beyer und Ulrich Schütte.)<br />
Im Herzog-Anton-Ulrich-Museum Braunschweig befinden sich eine Reihe<br />
von exemplarischen Werken der venezianischen Malerei des<br />
16. Jahrhunderts (z. B. Giogione, Palma Vecchio, Veronese, Tintoretto).<br />
Dr. Annett Reckert, Ulrich Krempel, Werner Meyer<br />
(<strong>HBK</strong> und Sprengel Museum Hannover)<br />
SE 16505 [ Architektur als Kunstvermittlung<br />
Blockveranstaltung Am Beispiel der Geschichte und Zukunft des Sprengel Museum<br />
Hannover sowie der Kunsthalle Göppingen geht es um Fragen der<br />
Museumsarchitektur, die (nicht nur aber auch) ein Instrument der<br />
Kunstvermittlung ist.<br />
1 Credit<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Termin: Do 28.06.07 nachmittags und Fr 29.06.07 ganztägig<br />
Änderung vorbehalten, bitte Aushänge beachten.<br />
Dr. Viola Vahrson<br />
SE, PJ 31028 [ Beyond the line: Texte zur Linie<br />
Blockveranstaltung<br />
01/321<br />
In dem Seminar werden Texte im Rahmen des Projekts „Beyond<br />
the line“ produziert und für den Katalog vorbereitet. Parallel dazu<br />
werden gemeinsam Texte zum Thema der Linie gelesen und<br />
diskutiert.<br />
Hausarbeit<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Anmeldung erforderlich. Das Seminar ist bereits zusammengesetzt, da<br />
es sich um eine Folgeveranstaltung aus dem letzten Semester handelt.
Dr. Viola Vahrson, Carolin Behrmann (Humboldt Universität zu Berlin)<br />
SE, EX 31029 [ Häupter: Geehrt – begehrt – geschändet<br />
Blockveranstaltung<br />
Vorbesprechung<br />
am 11.4.2007<br />
11:30–13:00 Uhr<br />
Raum 01/305<br />
Bilder von Enthauptungen gehören zu den wohl schockierendsten<br />
Visualisierungen des Todes. Die Trennung von Kopf und Körper ist<br />
ein Topos der Bildgeschichte, der jedoch nicht nur traumatisierend<br />
und schreckend, sondern auch bildschöpferisch zu verstehen ist.<br />
So kommt nach Deleuze/Guattari „Ein Gesicht [...] nur dann<br />
zustande, wenn der Kopf nicht mehr ein Teil des Körpers ist“<br />
(Tausend Plateaus, 1992). Das Seminar will die Bildmacht des<br />
Hauptes in unterschiedlichen visuellen Medien analysieren: die<br />
Verehrung von Häuptern in Bildern von Ikonen oder Martyrien,<br />
Kopfreliquien, das Haupt als Siegeszeichen und Trophäe der<br />
Tyrannentöter wie Judith und Holofernes oder David und Goliath,<br />
die Verehrung und Dekapitation von Königshäuptern (Charles I.),<br />
die Unvermeidlichkeit des An/Blickes bei Bildern der Gorgo/<br />
Medusa und der Zusammenhang zwischen Bild und Tod, die<br />
ikonoklastische Zerstörung und Schändung von Köpfen oder die<br />
Bedeutung des Schädels als Vanitasmotiv sind mögliche Themen<br />
des Seminars. Aber auch die vielteiligen Köpfe dadaistischer<br />
Fotocollagen oder die „talking heads“ in der Kunst des 20.<br />
Jahrhunderts wie bei Bruce Naumann soll die vielschichtige und<br />
zum Teil paradoxe Bedeutung und Verwendung des Kopfmotives<br />
thematisieren.<br />
Hausarbeit<br />
Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte ab 1. April<br />
2007 in die Liste an der Aushangfläche <strong>Kunstwissenschaft</strong> (3. OG,<br />
Gebäude 01) eintragen. Bedingung für die Teilnahme am Seminar ist die<br />
Lektüre eines grundlegenden Textes und die Anfertigung eines Essays<br />
oder Kommentars dazu vor der ersten Sitzung des Blockseminars.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und steht im<br />
Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Das Seminar findet vom 6. bis 8. Juli 2007 in Berlin statt (Dorotheenstr.<br />
28, Berlin-Mitte). Die Teilnahme ist mit Kosten für die Unterkunft und<br />
Verpflegung verbunden. Das Seminar findet an der Humboldt-Universität<br />
Berlin gemeinsam mit den Studenten des kunstgeschichtlichen Seminars<br />
statt.<br />
31
32<br />
Marcus Steinweg<br />
SE 32003 [ Die Philosophie des Andy Warhol<br />
Montag<br />
11:30–14:45<br />
ab 16.04.07<br />
14-tägig<br />
01/304<br />
Es geht darum, Andy Warhol als Philosophen zu lesen. Was ist die<br />
philosophische Position, die sich im künstlerischen Werk wie in<br />
den Diaries und den Interviews und in dem Buch „The Philosophy<br />
of Andy Warhol from A to B and back again“ (1975 erschienen)<br />
ausdrückt? Wie schon die Kapitelüberschriften des Buchs zeigen,<br />
ist Warhols Position mit den großen Begriffen der philosophischen<br />
Tradition in Kontakt: Liebe, Schönheit, Ruhm, Arbeit, Zeit, Tod,<br />
Geld, Kunst etc. Es ist klar, dass Warhols Strategie gezielter<br />
Oberflächlichkeit nicht nur den Gehalt dieser Begriffe, sondern<br />
entschiedener den Bezugsrahmen, in dem sie sich organisieren,<br />
nicht unangetastet lässt. Hier zeigt sich die Radikalität der<br />
Philosophie als solcher: dass sie sich weigert, die die etablierten<br />
ästhetischen, kulturellen, ökonomischen, gesellschaftlichen usw.<br />
Paradigmen zu akzeptieren, ohne sie als solche zu erschüttern, zu<br />
überreizen und umzukodieren. Warhols Strategie kann durch diese<br />
Formel beschrieben werden: Subversion durch Affirmation nicht<br />
ohne Affirmation durch Subversion zu sein.<br />
[ Interviews mit Andy Warhol. 36 Interviews von 1962–1987.<br />
[ I‘ll be your mirror. Collected Interviews mit Andy Warhol.<br />
[ The Andy Warhol Interviews.<br />
Dr. Christoph Metzger<br />
SE 14503 [ Theorien des Ästhetischen 1960–1980 (I)<br />
Montag<br />
12:00–13:30<br />
ab 16.04.07<br />
02/008<br />
Mediothek<br />
Viel beachtete Texte zu Kunst, Musik und Film werden exemplarisch<br />
in Texten von Theodor W. Adorno, Walter Benjamin, Roland<br />
Barthes, Jean Baudrillard, Daniel Buren, Peter Bürger, John Cage,<br />
Umberto Eco, Jaques Derrida, Michel Foucault, Maurice Merlau-<br />
Ponty, Robert Smithson behandelt, um führende Argumentationen<br />
dieser Jahre aus einem zeitgenössischen Fokus heraus zu<br />
diskutieren.<br />
Leistungsscheine nach Absprache.
Dr. Peter Funken<br />
SE 31012 [ Realisierung von Ausstellungskonzepten zu einer Ausstellung<br />
Montag<br />
13:15–14:45<br />
ab 16.04.07<br />
01/305<br />
33<br />
Im WS 06/07 haben die Studierenden im Rahmen eines Hauptseminars<br />
an einem Projekt gearbeitet, das sich in Theorie und Praxis<br />
mit Fragen des Kuratierens von Ausstellung befasste. In dieser daran<br />
angeknüpften Veranstaltung sollen die erarbeiteten Projekte in<br />
Form einer „Ausstellung der Ausstellungsprojekte“ der Öffentlichkeit<br />
präsentiert werden. Dies könnte innerhalb der Hochschule als<br />
„kunstwissenschaftliches Projekt“ beim Rundgang im Juli 2007<br />
geschehen oder an einem noch zu findenden Ort außerhalb der<br />
Hochschule. Dies ist in beiden Fällen die Darlegung der Ergebnisse,<br />
die anhand von Modellen, beigefügten Abbildungen und Texten die<br />
Vorstellung der Studierenden konkret erlebbar und anschaulich<br />
sichtbar macht.<br />
2 Credits<br />
Folgeveranstaltung aus dem letzten Semester.<br />
Dr. Martin Eberle<br />
SE 31005 [ Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig<br />
Montag<br />
14:30–16:30<br />
ab 16.04.07<br />
Raum siehe<br />
Aushang<br />
1941 gründete die Stadt Braunschweig die „Formsammlung“, deren<br />
Leitung Walter Dexel übertragen wurde. Aufgabe der einsetzenden<br />
Sammlungstätigkeit war es, tatsächlich verwendetes bürgerliches<br />
und bäuerliches Gebrauchsgerät und Industrieformen zusammenzutragen.<br />
1955 wurde die Leitung der Formsammlung Walter Dexel<br />
übertragen: Er erweiterte die Sammlung seines Vaters insbesondere<br />
um Gefäßformen des zeitgenössischen Designs, der<br />
Antike und außereuropäischer Kulturen. Heute umfasst die Formsammlung<br />
ca. 5.500 Einzelobjekte und weist dank der Sammlungsschwerpunkte<br />
einen weltweit einmaligen Charakter auf.<br />
Zum einen sollen in dem Seminar die theoretischen Ansätze von<br />
Walter und Thomas Dexel anhand der Originale aus der Sammlung<br />
nachvollzogen werden. Dabei gilt es insbesondere, das historische<br />
Gebrauchsgerät auf seine formale „gute“ Gestaltung unter<br />
Berücksichtigung von Funktion und materialgerechter Fertigung zu<br />
überprüfen und welche Ableitung hieraus für das moderne Design<br />
getroffen werden kann.<br />
Zum anderen soll in dem Seminar ein Überblick über die Entwicklung<br />
der Gefäßformen, der Stilgeschichte des Gebrauchsgeräts<br />
und der historischen und modernen Fertigung von Metall, Keramik,<br />
Glas und Holz gegeben werden.<br />
2 + 10 Credits (kleiner Leistungsnachweis)<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Die Ausstellung befindet sich im Städtischen Museum am Löwenwall.
34<br />
Dr. Christoph Metzger<br />
SE 14504 [ Terminologie der Klangkunst (I)<br />
Montag<br />
14:30–16:00<br />
ab 16.04.07<br />
05 /113<br />
Während Chronologien und thematische Arbeitsfelder im Bereich<br />
der Klangkunst im Rahmen von sonambiente I + II, (1996/2006),<br />
den Ostseebiennalen der Klangkunst (2004/2006), sowie<br />
eigenständigen Publikationen vorliegen, ermangelt es der<br />
interdisziplinären Gattung an einer fundierten Begrifflichkeit. In<br />
Anlehnung an eingeführte Handwörterbücher zur Kunst (siehe<br />
Literaturangaben) werden Begriffe in künstlerischen Produktionen<br />
ermittelt und anhand von 24 Leitbegriffen diskutiert.<br />
[ DuMonts Begriffslexikon zur zeitgenössischen Kunst, hg. von Huberts<br />
Butin (Köln 2002)<br />
Professor Dr. Hannes Böhringer<br />
SE 32001 [ Hand, Kunst, Macht<br />
Dienstag<br />
11:30–13:00<br />
ab 10.04.07<br />
01/305<br />
[ Barry Truax, Handbook for Acoustic Ecology, Cambridge 1999<br />
[ Donald E. Hall, Musikalische Akustik, Mainz 1997,<br />
Es geht um die besondere, in letzter Zeit aber vernachlässigte<br />
Bedeutung der menschlichen Hand. Ausgangspunkt sind zwei<br />
Bücher von Heinrich Popitz, aus denen wir einzelne Kapitel lesen.<br />
Überdies werden weitere Texte hinzugezogen und konsultiert.<br />
[ Popitz. Heinrich: Der Aufbruch in die artifizielle Gesellschaft. Tübingen<br />
1995<br />
Professor Dr. Hannes Böhringer<br />
SE 32002 [ Freies Schreiben<br />
Mittwoch<br />
9:00–10:30<br />
ab 11.04.07<br />
01/305<br />
[ Popitz, Heinrich; Phänomene der Macht. Tübingen 1992<br />
Die Veranstaltung soll wie gewohnt stattfinden: mit Aufgaben,<br />
kleine freie Texte zu schreiben, die gemeinsam besprochen<br />
werden.<br />
Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Herr Pof.<br />
Dr. Böhringer erbittet persönliche Anmeldung.
Professorin Dr. Katharina Sykora<br />
SE 31022 [ Künstler sagen Ich<br />
Mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
ab 11.04.07<br />
01/305<br />
35<br />
Zeugnis von sich ablegen, sei dies im Bild oder in der Schrift, setzt<br />
die Vorstellung von der eigenen Person als einer von anderen<br />
unterschiedenen voraus. Autobiografie und Selbstbildnis gehen<br />
daher mit den Konzepten des modernen Individuums einher.<br />
Künstler und Künstlerinnen spitzen das Individuelle in ihrer<br />
Selbstwahrnehmung und Selbstdarstellung zu. Das Seminar<br />
untersucht an ausgewählten autobiografischen Beispielen aus dem<br />
19. und 20. Jahrhundert, welche Topiken KünstlerInnen in ihrer<br />
Selbstdarstellung entwickeln, wie sich Selbstbefragung und<br />
Selbstrepräsentation zueinander verhalten, und wen sie direkt oder<br />
indirekt ansprechen. Im Vergleich von Autobiografie und Selbstbildnis<br />
stellt sich zudem die Frage, wie sich diese unterscheiden,<br />
ergänzen oder widersprechen. Und schließlich wird problematisiert,<br />
inwieweit Autobiografie und Selbstbildnis als historische Quellen<br />
nutzbar sind.<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Eine Liste der Referatsthemen liegt in der Geschäftsstelle aus.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Das Seminar setzt die Bereitschaft zur eingehenden Textlektüre voraus<br />
und wird teils im Verfahren des close reading stattfinden.<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben und steht im<br />
Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Dr. Annett Reckert<br />
SE 16502 [ Inmitten der Bilder – Einführung in die Kunstvermittlung<br />
Donnerstag<br />
10:30–13:30<br />
ab 19.04.07<br />
14-tägig<br />
02/008<br />
Mediothek<br />
Im Zentrum des Seminars steht das Sprechen und Schreiben über<br />
Kunst – inmitten der Kunst, von Kunst aus, als Kunst. Ob nun<br />
Anfänger oder Profi: Lust und Qual liegen bei diesem Sprechen,<br />
noch mehr beim Schreiben, oft nah beieinander. Durch praktische<br />
Übungen bietet das Seminar die Möglichkeit, die Lust zu pflegen,<br />
um hinter der Qual komplexe Fragen und Strukturen zu entdecken.<br />
Diese richten sich auf das Sprechen als soziales Handeln und auf<br />
Kommunikation als ein grundsätzlich prekäres Anliegen. Dabei<br />
zeigen Beispiele der jüngeren Kunstgeschichte, dass aber gerade<br />
eine in vielerlei Hinsicht ,verzwickte Lage‘ dazu geeignet ist, das<br />
Sprechen und Schreiben über Kunst zu einem kunstnahen Prozess<br />
werden zu lassen. (Sprachliche) Vermittlung ist weit mehr als eine<br />
Dienstleistung gegenüber der Kunst.<br />
2 (+ 3) Credits<br />
Im Rahmen des Seminars besuchen wir mehrfach Museen, Ausstellun-<br />
gen und Ateliers.
36<br />
Professor Dr. Eckhart Bauer<br />
SE 31003 [ Kunst, Psyche, Kunstmarkt – Soziologie der Künste<br />
Donnerstag<br />
11:30–13:00<br />
ab 12.04.07<br />
01/304<br />
Welche Zusammenhänge lassen sich ausmachen zwischen der<br />
Individualität der Künstler(innen), dem Kunstwerk, dem Kunstmarkt<br />
und den gesellschaftlichen Strömungen, Brüchen, Widersprüchen?<br />
Gibt es ein System der Kunst, das als „heimliche Jury“ das<br />
Kunstgeschehen beeinflusst? Kommt hier der Anspruch der<br />
Künstler auf künstlerische, subjektive Wahrheit gar nicht erst zum<br />
Tragen? Zum einen soll der auf künstlerische Individuation<br />
ausgerichtete künstlerische Schaffensprozess, die produktive<br />
Umformung des Ichs, nachgezeichnet werden. Zum anderen, wie<br />
diese künstlerische Expression, im Bezugsfeld gesellschaftlicher,<br />
widersprüchlicher Prozesse eingebettet, sich als Kunst ausmachen<br />
lässt. Denn nicht alles, was wie Kunst aussieht, ist auch substanziell<br />
als eine solche zu bezeichnen. Das Seminar will diesen Fragen<br />
nachspüren.<br />
2 (+ 3) Credits<br />
Dr. Martin Engler<br />
SE 31006 [ Der ambivalente Blick – Aspekte kuratorischer Praxis!<br />
Donnerstag<br />
18:30–20:00<br />
ab 12.04.07<br />
01/305<br />
Bitte Aushänge beachten!<br />
Professor Dr. Eckhart Bauer<br />
SE 33002 [ „I like America ...“ Medien, Lebensstil, US-Kultur<br />
Freitag<br />
9:45–11:15<br />
ab 13.04.07<br />
01/304<br />
„... and America likes me!“ Sind wir alle schon „Amis“? Sind Fast<br />
Food, Coca-Cola, Jeans, Hip-Hop-Outfit, Rap Music, Skateboards,<br />
Mountainbikes, Snowboards, Donald Duck, die Simpsons, „Sex<br />
and the City“, SUV-Autos, „News“ und Talkshows im Fernsehen,<br />
Bachelor und Master, Online-Banking, Hedge-Fonds Ausdruck eines<br />
bei uns zunehmend amerikanisierten Lebensstils? Leben wir<br />
amerikanischen Medien-Bildern nach, oder ist es nur eine Mode,<br />
die vorübergeht? Oder wird unser Leben immer amerikanischer<br />
werden, wie der Medien-Milliardär Murdoch einst prophezeite?<br />
Welchen Anteil haben die Medien und das Internet daran? Sind es<br />
die Bilder aus Hollywood, die unseren Lebensstil prägen und<br />
verblasst langsam unsere europäische Identität? Was fasziniert uns<br />
so an Amerika?<br />
Anmeldung erforderlich. Alles Nähere siehe: http://bauer.hbk-bs.de
Professor Dr. Eckhart Bauer<br />
SE 33003 [ Lust, Liebe, Sinnlichkeit – Soziologie der Gefühle<br />
Freitag<br />
11:30–13:15<br />
ab 13.04.07<br />
01/304<br />
„Sex sells“ ist längst Leitspruch der Werbung; unser Lebensalltag<br />
ist durcherotisiert; Lust und Erotik werden in allen Varianten zur<br />
Ware degradiert; Liebe ist zur überfrachteten Worthülse in den<br />
Medien ausgedünnt worden. „Poppen“, was früher nicht ausgesprochen<br />
werden durfte, wird zur lautmalerisch-fröhlichen<br />
Veralltäglichung. „Gefühle“ müssen für die Werbung von Fernsehserien,<br />
Filmen, Autos oder Möbeln herhalten, und einfache<br />
Sinnlichkeit muss, so scheint es, in einer technisierten Welt erst<br />
wieder mühsam errungen werden. Gibt es diese elementaren<br />
menschlichen Bedürfnisse noch in ihrer „natürlichen“ Form?<br />
Lassen sie sich in einer medial durchdrungenen Lebenswelt noch<br />
fassbar machen? Hat sich ein kultureller Wandel der Gefühle<br />
vollzogen? Diese Fragen werden an Beispielen der Kultur- und<br />
Sittengeschichte sowie der gegenwärtigen Kultur aufgewiesen und<br />
diskutiert.<br />
Anmeldung erforderlich. Alles Nähere siehe unter http://bauer.hbk-bs.de<br />
37
38<br />
HAUPTSEMINARE<br />
Professorin Dr. Annette Tietenberg<br />
HSE, EX 31027 [ documenta. Das Museum der 100 Tage<br />
Donnerstag<br />
9:45–11:15<br />
ab 12.04.07<br />
01/305<br />
Mitte Juni bricht die Kunstkarawane wieder gen Kassel auf: Die<br />
documenta XII, kuratiert von Roger M. Buergel, öffnet ihre Pforten.<br />
In Erwartung dieses Großereignisses wird die Geschichte der<br />
documenta in den Blick genommen. Auf Initiative von Arnold Bode<br />
fand die documenta 1955 erstmals statt, nicht zuletzt, um in der<br />
Nachkriegszeit das wirtschaftlich marode Zonenrandgebiet rund um<br />
Kassel attraktiver zu machen. Im Rahmen des Seminars wird<br />
untersucht, warum gerade das Projekt documenta so dauerhaft<br />
erfolgreich war. Darüber hinaus wird anhand von ausgewählten<br />
Beispielen aufgezeigt, welche Kunstpraktiken und -richtungen zu<br />
verschiedenen Zeiten dominierten. Es werden unterschiedliche<br />
kuratorische Vorgehensweisen und Modelle von Autorschaft<br />
vorgestellt. Nicht zuletzt werden die Formen der Präsentation zur<br />
Diskussion gestellt, die Künstler, Kuratoren und Gestalter<br />
entwickelten, um den Ausstellungsbesuchern eine jeweils<br />
spezifische Art der Kunstrezeption zu ermöglichen.<br />
2 + 3 (Exkursion) Credits<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.<br />
Ergänzend zu diesem Hauptseminar wird eine dreitägige Exkursion zur<br />
documenta XII in Kassel angeboten (16.–18.07.07). Die Teilnahme an der<br />
Exkursion (maximale Teilnehmerzahl: 15, Anmeldung erforderlich), setzt<br />
die Teilnahme am Hauptseminar voraus.<br />
Esther Ruelfs M.A.<br />
HSE 31017 [ Mythen und Medien der Verlebendigung in der Fotografie<br />
Mittwoch<br />
13:15–14:45<br />
ab 11.04.07<br />
01/304<br />
Neben der mortifizierenden Fähigkeit der Fotografie bestimmt<br />
Roland Barthes in „Die helle Kammer“ das Punktum als etwas, das<br />
den Betrachter trifft; gleichzeitig sei es der Betrachter, der das<br />
Foto beseelt. Die Verlebendigung geht einerseits vom Gegenstand<br />
des Fotos aus, andererseits ist sie ein Effekt der Rezeption.<br />
Ausgehend von Positionen der Fototheorie sollen verschiedene<br />
Strategien der Verlebendigung in der Fotografie untersucht werden.<br />
Die mythologische Verlebendigung Galateas durch Pygmalion und<br />
die Blickstruktur des Begehrens sind ebenso Thema wie die<br />
technische Verlebendigung durch Lichtsetzung und Ausschnitt. Die<br />
fotografische Illusion verdankt sich sowohl der Glätte des Marmors<br />
wie der Weichheit des Wachses. Die durch die Fragmentierung<br />
angeregte Ergänzung durch den Betrachter und schließlich die<br />
Vorstellung der magischen oder animistischen Verlebendigung, die<br />
den Bildgegenstand und dem Medium das Potential der Beseelung<br />
zuschreibt, sind Thema des Seminars.
Dr. Annett Reckert<br />
HSE, EX 16504 [ Leibesübungen<br />
Mittwoch<br />
15:00–16:30<br />
ab 11.04.07<br />
14/105<br />
Der Bildgegenstand reicht von Edward Steichens Fotografien der<br />
Skulpturen Rodins und Brassais Skulpturenaufnahmen im Atelier<br />
Picassos bis zu Herbert Liszts Aufnahmen eines Wiener Wachsfigurenkabinetts<br />
und Hiroshi Sugimotos Waxworks und zu Fotografien<br />
ethnologischer Masken von Walker Evans.<br />
Hausarbeit, kleiner Leistungsnachweis: Referat.<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
39<br />
Im September 2007 eröffnet die Kunsthalle Göppingen eine<br />
Ausstellung mit dem Titel Leibesübungen. Diese Ausstellung findet<br />
im Februar 2008 auch in der Galerie der <strong>HBK</strong> statt. Im Rahmen des<br />
Seminars, das den Charakter eines „kollektiven kuratorischen<br />
Praktikums“ hat, geht es um eine inhaltliche Präzisierung der<br />
Ausstellungskonzeption, um eine Auseinandersetzung mit den<br />
künstlerischen Positionen und damit auch um die Diskussion<br />
kuratorischer Herangehensweisen. Das Seminar vermittelt<br />
Grundlagen und Prinzipien des Projektmanagements und der<br />
Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem ist das Thema der Ausstellung<br />
eine Herausforderung im Hinblick auf ein tragfähiges Vermittlungskonzept.<br />
Konkret werden sämtliche Formen von „Gebrauchstexten“,<br />
die ein Ausstellungsvorhaben begleiten, eingeübt (Pressemitteilungen,<br />
Sponsorenbriefe, Foldertexte, Wandtexte, „Saalzettel“,<br />
Redetext). In Kooperation mit dem Kommunikationsdesign (Prof.<br />
Ulrike Stoltz) entsteht eine Publikation, die dem Do-it-Charakter der<br />
künstlerischen Arbeiten entspricht. Im Rahmen eines tatsächlichen<br />
Praktikums in der Kunsthalle Göppingen gibt es die Möglichkeit,<br />
die Einrichtung der Ausstellung, deren Kommunikation vor Ort und<br />
damit die Rolle als Vermittler/Vermittlerin zu erfahren. Mit<br />
analytischem und humorvollem Ansatz wird die Ausstellung<br />
Leibesübungen Formen des künstlerischen Exhibitionismus zur<br />
Aufführung bringen. Gemeint sind tatsächliche leibliche Entäußerungen<br />
sowohl der Künstler als auch des Publikums, wie sie in<br />
Ansätzen seit der historischen Avantgarde, verstärkt aber seit den<br />
1960er Jahren im Kunstkontext in Erscheinung treten. Es geht um<br />
die kapriziös-strapaziösen Bewegungen, Gebärden und Posen des<br />
Körpers, seine wundersamen – teils anziehenden, teils abstoßenden<br />
– Exaltationen, da wo sie dem Sport, der Therapie, dem<br />
Theater, Tanz oder auch dem Slapstick ähnlich werden. Die<br />
Ausstellung präsentiert vergleichsweise wenig klassische Medien.<br />
Vielmehr geht es um Werke, die die Aktivität des Ausstellungsbesuchers<br />
im Sinne einer Ausführung der vom Künstler formulierten<br />
Handlungsinstruktionen erfordern. Es geht um Teilnahme,<br />
Benutzen, Erproben, Fortführen und Vollenden. Darunter können<br />
„Kunststücke“ (= stunts) ebenso sein wie Partituren mit
40<br />
Auslegungsspielraum, benutzbare Räume und Gerätschaften,<br />
Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen von<br />
Service, Dienstleistung und Lebenshilfe. Bei all dem geht es um<br />
eine Spannung zwischen Regel und Ausführung, zwischen<br />
Kontrolle und Entgleisung, zwischen Ernst und Heiterkeit, auch um<br />
einen kritischen Blick auf den Unterschied von Aktion und<br />
Aktionismus. Zur vorläufigen Künstlerliste gehören u. a. Bruce<br />
Nauman, F. E. Walther, Franz West, Erwin Wurm, Stanley Brouwn,<br />
Fabrice Hybert, Felix Gonzalez-Torres, Georg Winter, Sonja<br />
Alhäuser, Dellbrügge & Demoll, Carsten Höller, Tania Bruguera,<br />
Baldur Burwitz, Santiago Sierra, Laercio Redondo.<br />
2 (+ 2) Credits<br />
Teilnehmerbegrenzung. Offen für alle Studiengänge.<br />
Angelegt auf 2 Semester<br />
Teil des Seminars ist eine Exkursion nach Göppingen (süddeutscher<br />
Raum: Stuttgart, Ulm, Karlsruhe).<br />
Professorin Ulrike Stoltz, Dipl.-Inf. Jörg Petri<br />
HSE 22038 [ Titel, Thesen, Typografie<br />
Donnerstag<br />
13:00–15:00<br />
ab 12.04.07<br />
01/006<br />
Schrift im typografischen Sinne meint nicht nur ein abstraktes<br />
System zur Sprachnotation und -fixierung, sondern auch die<br />
konkrete Form der Buchstaben, ihre flächensyntaktische Anordnung<br />
und ihre visuelle Repräsentation in den unterschiedlichen<br />
Medien. Was ist aber der aktuelle Stellenwert von Schrift im<br />
elektronischen Zeitalter? Wie haben sich die vielfältigen Formen<br />
von Schrift historisch entwickelt? Welchen Einfluss hatte die Schrift<br />
auf unser heutiges Wissenschaftsverständnis? Wie wird Schrift als<br />
Träger sprachlicher und nichtsprachlicher Information als Kulturtechnik<br />
konzeptualisiert? Diesen Fragen widmet sich die Veranstaltung<br />
anhand verschiedener Theorien und Konzepte aus Disziplinen wie<br />
Buchwissenschaft, Semiotik oder Designforschung.<br />
Hausarbeit, Referat<br />
Details ab Anfang April unter http://jpetri.macbay.de<br />
Literatur steht im Semesterapparat zur Verfügung.
ÜBUNGEN UND TUTORIEN<br />
Mareike Herbstreit<br />
UE 31014 [ Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
Montag<br />
15:00–16:30<br />
ab 16.04.07<br />
01/305<br />
In der Übung des Moduls 5 sollen die in der Vorlesung erlernten<br />
Perspektiven und Methoden auf einzeln ausgewählte Werke<br />
angewendet werden. Ergänzend wird die gemeinsame Lektüre von<br />
Künstlermanifesten, Kunstkritiken und zentralen kunsthistorischen<br />
Texten eingeübt.<br />
2 Credits<br />
Besuch der Veranstaltung nur in Verbindung mit den anderen Veranstal-<br />
tungen zu diesem Modul.<br />
Maren Schwarzianeck<br />
TUT 31019 [ Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
Dienstag<br />
16:45–18:15<br />
ab 10.04.07<br />
01/305<br />
In dem die Vorlesung und das Proseminar begleitenden Tutorium<br />
wird die Selbstkompetenz der Studierenden insofern gestärkt, als<br />
der selbstständige und eigenverantwortliche Umgang mit dieser<br />
Fülle von Zugängen und Ansätzen eingeübt wird.<br />
2 Credits<br />
Besuch der Veranstaltung nur in Verbindung mit den anderen Veranstal-<br />
tungen zu diesem Modul.<br />
Agnes Heine<br />
TUT 31013 [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
Mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
ab 11.04.07<br />
21/007<br />
41<br />
In dem die Vorlesung und das Proseminar begleitenden Tutorium<br />
wird die Selbstkompetenz der Studierenden insofern gestärkt, als<br />
der selbstständige und eigenverantwortliche Umgang mit einer Fülle<br />
von Zugängen und Ansätzen geübt wird.<br />
2 Credits<br />
Besuch der Veranstaltung nur in Verbindung mit den anderen Lehrveran-<br />
staltungen zu diesem Modul.<br />
Zeitgleich findet ein inhaltlich gleiches Tutorium mit Johanna Scherer in<br />
Raum 01/304 statt.
42<br />
Johanna Scherer<br />
TUT 31018 [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
Mittwoch<br />
11:30–13:00<br />
ab 11.04.07<br />
01/304<br />
In dem die Vorlesung und das Proseminar begleitende Tutorium<br />
wird die Selbstkompetenz der Studierenden insofern gestärkt, als<br />
der selbstständige und eigenverantwortliche Umgang mit einer<br />
Fülle von Zugängen und Ansätzen geübt wird.<br />
2 Credits<br />
Besuch der Veranstaltung nur in Verbindung mit den anderen Veranstal-<br />
tungen zu diesem Modul.<br />
Zeitgleich findet ein inhaltlich gleiches Tutorium mit Agnes Heine in Raum<br />
21/007 statt.
KOLLOQUIEN<br />
Professorin Dr. Katharina Sykora, Esther Ruelfs M. A., Dr. Viola Vahrson<br />
CO 31020 [ Examenskolloquium Wege zum Magister<br />
Montag<br />
16:45–18:15<br />
ab 09.04.07<br />
01/305<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus allen Phasen der Prüfungsvorbereitung<br />
zum Magister oder Staatsexamen sind eingeladen, ihre<br />
anstehenden Examensarbeiten zu diskutieren: von der Themenfindung<br />
über die Gliederung bis zu fertigen Textauszügen. Des<br />
Weiteren werden gemeinsam theoretische Texte besprochen, die<br />
für einzelne Arbeiten relevant sind. In der ersten Sitzung erfolgt<br />
die Planung des Semesters.<br />
Professorin Dr. Annette Tietenberg<br />
CO 31024 [ Wege zum Magister und Diplom<br />
Mittwoch<br />
18:30–20:00<br />
ab 18.04.07<br />
14-tägig<br />
01/305<br />
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die sich auf Magister-<br />
und Diplomprüfungen vorbereiten wollen und den Schwerpunkt<br />
ihrer Arbeit auf die Auseinandersetzung mit der Kunst der<br />
Gegenwart legen. Themenstellungen, Methoden, Organisationsstrukturen<br />
und Präsentationsverfahren werden diskutiert.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Professorin Dr. Victoria von Flemming, Professorin Dr. Katharina Sykora<br />
CO 31011 [ Wege zur BA-Arbeit<br />
Mittwoch<br />
18:30–20:00<br />
ab 11.04.07<br />
14-tägig<br />
01/305<br />
43<br />
In der Veranstaltung sollen sämtliche bei der Anfertigung einer<br />
Bachelor-Arbeit anfallenden Probleme (Recherche, Gliederung,<br />
Logik der Argumentation usw.) erörtert werden; überdies bietet sie<br />
ein Forum, die je gewählten Themen vorzustellen und gemeinsam<br />
zu diskutieren.<br />
2 + 8 (BA-Arbeit) Credits
44<br />
PROFESSIONALISIERUNGSBEREICH : ÜBERFACHLICH<br />
Dipl.-Komm. Anja Dähnke<br />
UE 22001 [ Kreativitätstraining – kreativ und motiviert ans Ziel!<br />
Blockveranstaltung<br />
01/112<br />
In diesem Workshop dreht sich alles um die Förderung von<br />
Kreativität. Es geht u. a. darum, mit Blackouts umzugehen,<br />
zündende Ideen zum richtigen Zeitpunkt zu entwickeln. Außerdem<br />
werden Techniken und Tricks vermittelt, um Projekte kreativer und<br />
effektiver bearbeiten zu können. Klare Zieldefinitionen, neue<br />
Lösungswege und viel Raum zum Ausprobieren stehen im<br />
Mittelpunkt dieses Workshops.<br />
1 Credit<br />
Termine: Donnerstag und Freitag, 19.04. und 20.04.07, 10:00–18:00 Uhr<br />
und Freitag, 08.06.07 ab10:00 Uhr.<br />
Karl-Heinz Eden, Holger Manthey<br />
SE, UE, EPr 29901 [ Elektronische Medien in Vermittlungsprozessen zur Kunst<br />
Montag<br />
13:00–14.30<br />
ab 16.04.07<br />
14/105<br />
Neben der Recherche, Sichtung und Bewertung von Computer- und<br />
Netzprogrammen als lehr- und lernunterstützende Medien sollen<br />
Konzepte für eigene Programme entwickelt werden, die in<br />
betreuter Übung und Hausarbeit umzusetzen und zu erproben sind.<br />
Darüber hinaus sollen die benötigten Programme als Werkzeuge<br />
kennen gelernt werden.<br />
3 Credits<br />
Präsentation<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung beinhaltet den Erwerb des IuK-<br />
Scheins und des Medienscheins.<br />
Online-Anmeldung über https://studip.hbk-bs.de (Zur Anmeldung ist der<br />
<strong>HBK</strong>-Account notwendig. Siehe Immatrikulationsunterlagen oder in der<br />
ZKI nachfragen.)<br />
Karl-Heinz Eden, Tutor<br />
SE, UE, EPr 29902 [ Faszination Zufall<br />
Montag<br />
14:45–16:15<br />
ab 16.04.07<br />
14/105<br />
Ob aleatorische Verfahren in der Kunst, ein Münzwurf, ein Würfelspiel<br />
oder die Evolution – alles ist vom Zufall abhängig. Unter<br />
diesem Thema sollen computer- und mediengestützte Gestaltungsvorhaben<br />
realisiert werden. In die benötigte Soft- und Hardware<br />
sowie in die Programmierung wird eingeführt.<br />
3 Credits<br />
Präsentation<br />
Anmeldung erforderlich. Online-Anmeldung über https://studip.hbk-bs.de<br />
(Zur Anmeldung ist der <strong>HBK</strong>-Account notwendig. Siehe Immatrikulations-<br />
unterlagen oder in der ZKI nachfragen.)
Professorin Dr. Heike Klippel<br />
UE 33008 [ Film Noir<br />
Montag<br />
16:45–18:15<br />
ab 16.04.07<br />
53/05<br />
Film Noir bezeichnet eine Gruppe von Filmen, die in den 40er und<br />
50er Jahren in Hollywood produziert wurden und denen aufgrund<br />
der schicksalhaften narrativen Verwicklungen und der ausdrucksstarken<br />
Visualität eine besondere Faszination zugeschrieben wird.<br />
In drei historischen Phasen bearbeiten diese Filme vor allem<br />
psychologische Probleme der Kriegs- und Nachkriegsgesellschaft.<br />
Dies soll aus filmanalytischer Perspektive anhand von ausgewählten<br />
Beispielen untersucht werden.<br />
Nur in Verbindung mit dem gleichnamigen Seminar (33009).<br />
Anmeldung erforderlich. Anmeldung an: p@suwart.com<br />
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.<br />
Alexandra Gerbaulet, Sebastian Neubauer<br />
UE 33005 [ Übung zum Filmforum. Was (ver-)spricht der Film?<br />
Dienstag<br />
9:45–11:15<br />
ab 17.04.07<br />
05/108–110<br />
Filmstudio<br />
Im Vordergrund der Übung steht die intensive und lustvolle<br />
Auseinandersetzung mit den Filmen und Videos des Filmforums. In<br />
offenen Diskussionsrunden werden wir uns Brücken zum<br />
Verständnis experimenteller filmischer Gestaltung bauen und<br />
selbst das produktive Missverständnis wird uns weiterbringen. Es<br />
reden Experten, Dilettanten, Interessierte und Neugierige.<br />
Teilnahme: 2 Credits<br />
Übung: Voraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme am Montagabend-<br />
programm des Filmforums (Montag 19:00–21:00 Uhr, ab 23.04.07).<br />
Hausaufgaben entfallen dadurch.<br />
Przemyslaw Suwart, Betreuung durch Rolf F. Nohr<br />
UE 33019 [ Übung zum Genrekino: Western<br />
Mittwoch<br />
9:00–11:15<br />
ab 11.04.07<br />
05/008<br />
Übung zum Seminar. In der Übung wird jede Woche ein stilprägender<br />
Western gezeigt.<br />
Nur in Verbindung mit der Veranstaltung 33012.<br />
45
46<br />
Bernd Meier, Professor Dr. Wolfgang Fritz<br />
VL 29303 [ BWL IV/Marketing für Bachelor KD/ID<br />
Mittwoch<br />
16:45–18:15<br />
ab 18.04.07<br />
TU-Audimax<br />
Pockelsstr.15<br />
Allgemeine Grundlagen des Marketing, Marketing-Forschung, Ziele<br />
und Basisstrategien des Marketings, Instrumente des Absatzmarketing,<br />
Marketing-Implementierung und -kontrolle.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
[ Fritz, Wolfgang von der Oelsnitz, Dietrich: Marketing. Elemente<br />
marktorientierter Unternehmensführung, 4. überarb. und erw. Aufl,<br />
Stuttgart 2006<br />
Dr. Rolf F. Nohr, forward2business Büro GmbH<br />
ProSE 33014 [ „Stars, Musik und Fashion – Zukunftskonzepte der<br />
Entertainmentbranche“<br />
Donnerstag<br />
16:00–18:00<br />
ab 12.04.07<br />
02/003 Aula<br />
Die Veranstaltungsreihe forward2business-Zukunftsuniversität<br />
findet als Vortragsreihe im Zusammenhang mit den Veranstaltungen<br />
„Brauschweig: Stadt der Wissenschaft 2007“ statt. Hier sollen<br />
in innovativen und offenen Vortragsformen Zukunftskonzepte der<br />
Medienbranche vorgestellt und kritisch diskutiert werden.<br />
Semesterplan: 19. April: Wie sieht das Fernsehen der Zukunft aus?<br />
(Prof. Dieter Gorny) / 26. April: Modewelt der Zukunft – wie<br />
kooperieren Mode- und Entertainmentbranche? (Hubert Hoyt,<br />
Marketingleiter Nike Deutschland) / 10. Mai: Games 2020 – wie<br />
verschmelzen virtuelle und reale Welt? (Jörg Trouvain, Electronic<br />
Arts) / 24. Mai: Intelligente Kleidung. Was können die Textilien im<br />
Jahr 2020? (Richard Etter, Ambiente, Fraunhofer IPSI Darmstadt) /<br />
07. Juni: Telefonieren in einer Breitbandwelt (Zukünftige Geschäftsmodelle<br />
für das Jahr 2020 – Robert Lang, Europachef FON) /<br />
14. Juni: Die Zukunft des Fernsehens. Sehen und Hören in 3D (Prof.<br />
Karlheinz Brandenburg, MP3-Erfinder, Direktor Fraunhofer IDMT) /<br />
28. Juni: Marketing der Zukunft? (Volker Putzmann, Geschäftsführer<br />
von New Yorker Music & Media) / 12. Juli: Entertainment der<br />
Zukunft – was unterhält uns im Jahr 2020? (Lydia Aldejohann, Vice<br />
President Strategy & Head of Business Innovation Siemens).<br />
Hausarbeit, kleiner Leistungsnachweis<br />
Scheinerwerb durch regelmäßige Teilnahme und kontinuierliche<br />
Protokollierung.<br />
Anmeldung erforderlich. Ab dem 02.04.07 unter lesalden@gmx.de.<br />
Offen für alle Studiengänge.<br />
Vorbesprechung am 12.4.2007, Raum: 53/05
Dr. Rosan Chow<br />
VL, SE 29704 [ Designwissenschaft II<br />
Freitag<br />
13:30–15:00<br />
ab 13.04.07<br />
14-tägig<br />
18/215<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
The design theorist Klaus Krippendorf proposes a “Science for<br />
Design”, distinct from a “Science of Design” and a “Design<br />
Science”. His proposal points to the various efforts within the<br />
international (academic) design community in search for a<br />
foundation that might securely place Design into the future. This<br />
course will examine these efforts in some depth.<br />
As a continuation from the Designwissenshaft (29704) delivered in<br />
WiSe 2007, this course will further introduce students to current<br />
thinking in design. Students are expected to reflect and discuss<br />
the topics intelligently and draw implications for their own<br />
professional development.<br />
Vorlesung und Seminar in Englisch.<br />
For more information, contact rosan_chow@arcor.de.<br />
Die folgenden Veranstaltungen sind bereits im vorderen Veranstaltungsteil gelistet.<br />
Genaueres zur inhaltlichen Ausrichtung sowie weitere Informationen zu Termin und<br />
Raum bitte an entsprechender Stelle nachlesen.<br />
SE 31003, Bauer [ Kunst, Psyche, Kunstmarkt. Soziologie der Künste (P2)<br />
SE 33002, Bauer [ „I like America ...“ Medien, Lebensstil, US-Kultur (P2 und P3)<br />
SE 33003, Bauer [ Lust, Liebe, Sinnlichkeit Soziologie der Gefühle (P3)<br />
SE 16505, Krempel, Reckert, Werner Meyer [ Architektur als Kunstvermittlung (P3)<br />
FSE 22025, Petri [ Querformat. Magazingestaltung (P4 und P5)<br />
HSE 22038, Stoltz, Petri [ Titel, Thesen, Typografie (P2 und P3)<br />
VL 31026, Tietenberg [ Die Kunst der Ausstellung (P3)<br />
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48<br />
PROFESSIONALISIERUNGSBEREICH : FACHNAH<br />
Die Veranstaltungen sind bereits im vorderen Veranstaltungsteil gelistet. Genaueres<br />
zur inhaltlichen Ausrichtung sowie weitere Informationen zu Termin und Raum bitte<br />
an entsprechender Stelle nachlesen.<br />
Vorlesungen<br />
VL 14502, Metzger [ Landart – Music – Soundscape<br />
VL, SE 14604, Mennekes [ N. N.<br />
VL, SE 16506, Zwirner [ N. N.<br />
Seminare<br />
ProSE, PJ 31010, Eden, Flemming, [ e-learning …<br />
FSE 22025, Petri [ Querformat. Magazingestaltung<br />
SE 14503, Metzger [ Theorien des Ästhetischen 1960–1980 (I)<br />
SE 14504, Metzger [ Terminologie der Klangkunst (I)<br />
SE 16502, Reckert [ Inmitten der Bilder – Einführung in die Kunstvermittlung<br />
SE 16505, Krempel, Reckert, Werner Meyer [ Architektur als Kunstvermittlung …<br />
SE 31003, Bauer [ Kunst, Psyche, Kunstmarkt Soziologie der Künste<br />
SE 31004, Campaner [ Fra tradizione e modernitá. …<br />
SE 31006, Engler [ Der ambivalente Blick – Aspekte kuratorische Praxis!<br />
SE 31012, Funken [ Realisierung von Ausstellungskonzepten zu einer Ausstellung<br />
SE 32002, Böhringer [ Freies Schreiben<br />
SE 33002, Bauer [ „I like America ...“ Medien, Lebensstil, US-Kultur<br />
HSE, EX 16504, Reckert [ Leibesübungen<br />
HSE 22038, Stoltz, Petri [ Titel, Thesen, Typografie
ÜBERSICHT : BACHELOR-MODULE IM SOSE 2007<br />
Modul 2: Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
VL 31007, Fassbinder [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
SE, EX 31008, Fassbinder [ Die Kunst Venedigs zwischen 1050 und 1600<br />
ProSE 31009, von Flemming [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
TUT 31013, Heine [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
TUT 31018, Scherer [ Kunst bis zum 16. Jahrhundert<br />
Modul 4: Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
TUT 31019, Schwarzianeck [ Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
VL 31021, Sykora [ Die Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
ProSE 31023, Sykora [ Edouard Manet<br />
ProSE, SE 32004, Böhringer/ Zerbst [ Historismus<br />
Modul 5: Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
SE 31003, Bauer [ Kunst, Psyche, Kunstmarkt. Soziologie der Künste<br />
UE 31014, Herbstreit [ Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
ProSE 31025, Tietenberg [ Psychedelische Kunst<br />
VL 31026, Tietenberg [ Die Kunst der Ausstellung<br />
Modul 9: <strong>Kunstwissenschaft</strong>liche Praxis<br />
SE 31005, Eberle [ Formsammlung Walter und Thomas Dexel, Braunschweig<br />
ProSE, PJ 31010, Eden /Flemming [ e-learning …<br />
SE, ProSE, PJ 31016, Kampmann /Kittner [ Querformat. Ein Zeitschriftenprojekt.<br />
Modul 10: Exkursion<br />
SE, EX 31008, Fassbinder [ Die Kunst Venedigs zwischen 1050 und 1600<br />
SE, ProSE, EX 31015, Kampmann [ Kunstnationen. Ausstellungsexkursionen …<br />
HSE, EX 31027, Tietenberg [ documenta. Das Museum der 100 Tage<br />
Modul 11: Wege zur Bachelor-Arbeit<br />
CO 31011, Sykora, Flemming [ Wege zur BA-Arbeit<br />
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IMPRESSUM<br />
Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis <strong>Kunstwissenschaft</strong> Nr. 11<br />
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig<br />
Sommersemester 2007<br />
Herausgeber<br />
Fachkommission III Kunst- und Medienwissenschaften<br />
Redaktion<br />
Angela Glatzel, Johanna Dietrich<br />
Aktualität und Danksagung<br />
Das Verzeichnis spiegelt den aktuellen Stand vom 20. März 2007 wider –<br />
alle Angaben ohne Gewähr.<br />
Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung bei Frau Vasel, da Ihre<br />
unermüdliche Arbeit die Basis für den Veranstaltungsteil dieses Heftes<br />
geschaffen hat. Einen Abschiedsgruß senden wir an Almut Pfannenschmidt, die das<br />
Redaktionsteam nach vielen Semestern nun verlassen hat. Mach’s gut!