CarossaNewsLetter 7.pdf - Hans-Carossa-Gymnasium
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Nr. 7 Juli 2007<br />
Stadtrat überreicht ersten HCO-Förderpreis<br />
Nun gibt es ihn also, den Förderpreis am <strong>Hans</strong>-<strong>Carossa</strong>-<strong>Gymnasium</strong>.<br />
Vergeben wird er zum einen für außerschulische Leistungen, zum<br />
anderen für soziales Engagement. Und zum ersten Mal verliehen wurde<br />
er beim Schulfest am 7. Juli 2007.<br />
Bildungsstadtrat Hanke und Preisträger auf dem Schulfest<br />
Die ersten Preisträger waren auf Platz eins Melanie Wündsch (10b),<br />
das Team Larissa Zech und Wiebke Groth (10b) auf Platz zwei, und auf<br />
dem dritten Rang landeten Felix Jaschke (9b) als Solist und das Duo<br />
Nina Soppert (11a) und Tonia Druba (11b). Die Thema-Aufgabe lautete:<br />
„Wer war <strong>Hans</strong> <strong>Carossa</strong> - und warum wurde unsere Schule nach ihm<br />
benannt?“<br />
INHALT<br />
Projekttage<br />
Frau Meyer-Interview<br />
Abi-Kommentare<br />
Unsere Besten<br />
Elternecke<br />
4000€-Preis<br />
Frau Bergmann geht<br />
Neues im Abitur<br />
Umweltschule zum 4.<br />
La Réunion war hier<br />
Abi-Lyrik<br />
Gold-Medaille<br />
Berliner Golf-Meister<br />
Die GEV-Vorsitzende Frau Schreiber-Rietig mit Gewinnern (Melanie, Larissa und Wiebke)
Breitwandszene: GEV-Frontfrau Schreiber-Rietig (li.), Herr Soppert vom HCO-Förderverein<br />
als Laudator (hinter dem Pult) und Stadtrat Hanke (ganz rechts) applaudieren<br />
Für ihr soziales Engagement wurden die Klasse 10 b und Lehrerin<br />
Frauke von Claer ausgezeichnet, die sich für ein Schulprojekt in<br />
Kambodscha drei Jahre lang – Sommer und Winter (mit einer<br />
Nikolausaktion) - richtig ins Zeug legten.<br />
Warum ein Förderpreis? Die Antwort gibt es auf www.hcog.de<br />
Frau von Claer und die Schüler ihrer engagierten Preisklasse … GEV-umflort<br />
Regentropfen fallen …<br />
2<br />
Bianka Schreiber-Rietig<br />
Doch trotz des nicht gerade sommerlichen Wetters lassen sich die Schüler<br />
des <strong>Hans</strong>-<strong>Carossa</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s die Laune nicht verderben. Es wird<br />
gebastelt, geturnt, getanzt, geschrieben, geflogen und gewandert.<br />
Unter dem Motto „<strong>Carossa</strong> bewegt sich – in Europa und baut Brücken in<br />
die Welt“ wurden vom 4. – 6. Juli 46 verschiedene Projekte realisiert,<br />
unterstützt von Eltern und Schülern und auch Außenstehenden. Die<br />
Aktivitäten wurden dokumentiert und kommentiert von den 25 Jungjournalisten<br />
in der 16-seitigen Ausgabe des <strong>Carossa</strong>Couriers. …<br />
„Sicher ist“, so fährt die Leitartiklerin Sabrina Klein (Klasse 7) fort,<br />
„dass die Projekttage unter der Organisation von Frau Motzfeld und Frau<br />
Brete ein ebenso großer Erfolg waren wie in den letzten beiden Jahren.“
Frau Meyer im Interview<br />
imchen setzt die Interview-Serie fort, in der Personen<br />
vorgestellt werden, die wichtige Aufgaben für unsere Region<br />
wahrnehmen. Diesmal steht uns die Schulleiterin der <strong>Hans</strong>-<br />
<strong>Carossa</strong>-Oberschule in Kladow, Frau Maria Meyer, zur Verfügung.<br />
imchen: Frau Meyer, über Arbeit ist im Schuljahr 06/07 nicht zu klagen?<br />
Maria Meyer: Nein. Zurzeit befinden wir uns in der Abiturphase. Das neu<br />
eingeführte Zentralabitur unterscheidet sich vom bisherigen Abitur<br />
dadurch, dass nicht mehr vier Termine für die Arbeiten benötigt werden<br />
wie bisher, sondern acht. Hinzu kommt die stark verkürzte Korrekturzeit<br />
durch die Verlagerung des Zeitraums für die schriftlichen Arbeiten. Die<br />
umfangreichste zusätzliche Arbeit bedeutet die neu eingeführte sog. 5.<br />
Prüfungskomponente. Der mittlere Schulabschluss, in diesem Jahr zum<br />
zweiten Mal durchgeführt, erhöht ebenfalls die Beanspruchung für<br />
Lehrkräfte und Organisation.<br />
imchen: Haben Sie sich die Arbeit so vorgestellt, als Sie nach Berlin<br />
kamen?<br />
Im Rest des ausführlichen Interviews nimmt Frau Meyer Stellung zu<br />
folgenden Themen: die HCO in Kladow, Jugendgewalt, wenig Migrantenkinder<br />
an der HCO, ein Fußballsieg, Gemeinschaftsschule und die<br />
Zukunft der HCO.<br />
Das ganze Interview finden Sie auf: www.hcog.de<br />
3<br />
Hoch hinaus …<br />
… wollten 10 Schüler und<br />
Schülerinnen des Projekts<br />
SEGELFLIEGEN unter Leitung<br />
von Herrn Dr. Kirski.<br />
Nach einer theoretischen<br />
Vorbereitung gingen sie,<br />
geleitet vom Fluglehrer (im<br />
Vordergrund), auf dem Segelflugplatz<br />
Lüsse (Brandenburg)<br />
in die Luft.
Das Abi war eigentlich gar kein<br />
Problem. Ich hätte besser sein<br />
können. Aber das alles wird in<br />
Zukunft ohnehin nicht mehr viel<br />
zählen. Wichtiger waren die anderen<br />
Sachen, die ich in meiner<br />
Schulzeit gelernt habe. Novid<br />
Abi! Die Schulzeit bereitet einen<br />
auf das Leben vor, und das Abi<br />
ist der gelungene Abschluss.<br />
Ich habe Abi! GEIL! Felix<br />
4 mal 3 Sätze zum Abitur<br />
Entlockt während des Abistreichs<br />
Endlich Abi 07!<br />
Nun blicken wir einer ungewissen<br />
Zukunft entgegen. Wir werden ins<br />
wahre Leben geworfen und sind auf uns<br />
alleine gestellt!! Doch wir blicken<br />
optimistisch in die Zukunft und werden<br />
alle unseren Weg gehen!! ENDLICH<br />
vorbei!!! Christin<br />
Hallo allerseits,<br />
das Abitur ist nun vorbei und ich bin<br />
einfach nur froh, im zweiten Versuch<br />
bestanden zu haben!<br />
Die Schulzeit an der HCO wird mir in<br />
guter Erinnerung bleiben. Jetzt werde ich<br />
erst einmal zu neuen Ufern aufbrechen (New York, d. Red.) und meine<br />
freie Zeit genießen!<br />
Peace, Lennart aufgezeichnet von Hn<br />
Viele Wege …<br />
… führen nach Rom. Hier ging’s zum Liepnitzsee unter der Projektleitung von<br />
Frau Haberland und Frau Janetzki. PS: Eine Schülergruppe war auch in Rom<br />
während der bewegten Projekttage.<br />
4
Meine Zeit an der HCO<br />
Manchmal eine quälende Unendlichkeit bis zum finalen Pausenklingeln,<br />
doch nun - mit etwas Abstand betrachtet - war meine Zeit an der HCO<br />
das Beste, was mir passieren konnte:<br />
Ich habe mein Abitur gut bestanden, die Lehrer – manche mehr als<br />
andere – waren freundlich, haben mich gefördert und an mich geglaubt.<br />
Letztendlich war das Beste an der HCO jedoch, dass ich viele gute und<br />
beste Freunde gefunden habe, mit denen ich durch die guten und die<br />
schlechten Zeiten gegangen bin – hoffentlich verlieren wir uns nicht aus<br />
den Augen.<br />
Für all das: Dankeschön HCO. Johannes Niepmann<br />
Austausch gefällig?<br />
Immer größer wird die Anzahl der Schüler/innen unserer Schule, die in<br />
oder nach der 11. Klasse ein Schuljahr (10 Monate) im Ausland<br />
verbringen. Und das ist auch gut so. Denn in kaum einem Schuljahr<br />
lernen unsere Kinder so viel wie in einem Auslandsjahr: Weltoffenheit,<br />
Toleranz, Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit, neue Arbeitsmethoden<br />
und nicht zuletzt eine neue Sprache oder die Perfektion der<br />
Grundlagen einer bereits erlernten, sind Fertigkeiten, die<br />
Austauschschüler aus diesem Jahr mitbringen.<br />
Die einfachste Art, ein Jahr im Ausland in die Wege zu leiten, ist, sich<br />
bei einer Austauschorganisation zu bewerben. …<br />
Wo und wie man sich bewirbt und wo es Stipendien gibt, darüber informiert<br />
Frau Niehaus-Weingärtner mit praktischen Links auf www.hcog.de<br />
5
Elternecke<br />
„Danke“ möchten wir vom GEV-Vorstand sagen,<br />
- den Eltern, die uns tatkräftig unterstützt haben: Es sind wenige<br />
und immer dieselben, aber sie lassen einen nie hängen.<br />
- den in Kiosk und Bücherei arbeitenden Müttern und Vätern - ihr<br />
Engagement macht beide Einrichtungen erst möglich.<br />
- dem Förderverein für die wohlwollende Unterstützung der GEV.<br />
Bei meinen Vorstandsmitgliedern Barbara Brödler-Bahro, Birgit Dierks<br />
und Peter Wisniewski möchte ich mich für die Mitarbeit und die<br />
moralische Unterstützung in manchen Krisenfällen herzlich bedanken.<br />
Für das immer offene Ohr und die Bereitschaft sich einzubringen - auch<br />
über die Arbeitszeit hinaus - sagen wir einer Reihe von Lehrkräften ein<br />
herzliches „merci“ - besonders erwähnen will ich die Fachbereiche Sport<br />
und Musik, die nie nein sagen, wenn man bei ihnen anklopft, und Frau<br />
Kaufmann, unsere „Zauberin des Stundenplanes“.<br />
Herrn Heun, der im größten Stress immer Zeit hatte, für mich Aufgaben<br />
zu übernehmen, sage ich ein herzliches „Thank you“.<br />
Ein Dank geht an Frau Lange und Herrn Sperlich, die als<br />
Lehrervertreter in der GEV saßen, für die Präsenz und nicht nur verbale<br />
Unterstützung.<br />
Nicht zuletzt ein besonders Dankeschön unserer Sekretärin Frau<br />
Eberding (natürlich auch Frau Pohl) und unserem Hausmeister Herrn<br />
Lehmann: Ohne die beiden wäre ich mehr als einmal ziemlich<br />
aufgeschmissen gewesen.<br />
Wir lassen sie nicht gerne ziehen, unsere Rentner-Gang, die – das<br />
soll nicht despektierlich sein – Dinosaurier im Kollegium. Lehrer wie sie,<br />
die so lange durchgehalten haben im Schulbetrieb und dabei ihre<br />
Leidenschaft für ihren Beruf nicht verloren, sind heute selten<br />
geworden: Doch nun ist halt Schluss mit dem aktiven Lehrer-Dasein,<br />
und wir sagen Ihnen mit einer Träne im Knopfloch: „Auf Wiedersehen<br />
und Dankeschön“ Frau Bergmann, Frau Brete, Herr Heun und Herr<br />
Markmann.<br />
Die Bilanz der GEV für das zu<br />
Ende gehende Schuljahr kann nur<br />
- bis zur Neuwahl - eine<br />
Zwischenbilanz sein und ist<br />
zwiespältig: Wir haben einige<br />
schöne Veranstaltungen initiiert<br />
und unterstützt, sind aber mit<br />
anderen Dingen nicht<br />
weitergekommen – aus vielerlei<br />
Gründen. Leider sind wir mit dem<br />
Klassenfahrtenkonzept, das als<br />
Unterstützung für die Lehrer<br />
gedacht war, letztendlich in der<br />
Gesamtkonferenz gescheitert, Die GEV-Vorsitzende Frau Schreiber-Rietig,<br />
hier im Einsatz auf dem Schulfest<br />
6
…, weil unsere Hilfestellung von einigen als Einmischung in ihre<br />
Kompetenzen verstanden wurde. Nach all der Aufregung über<br />
unerfreuliche Vorfälle bei Klassen– und Kursfahrten scheint alles<br />
langsam und schleichend so weiterzugehen wie gehabt.<br />
Eine Wertediskussion zu führen und im Rahmen einer neuen<br />
Schulordnung die Ergebnisse festzuschreiben, ist Anregung geblieben.<br />
Der Versuch, mehr Verständnis für die jeweilige Seite im Verhältnis<br />
Eltern-Lehrer und Lehrer-Eltern zu wecken, ist nur selten gelungen –<br />
das „Feindbild“ wird vor allem auch durch gegenseitiges Misstrauen,<br />
mangelnde Kommunikation und nur geringe Offenheit weiter gepflegt.<br />
Nicht zuletzt ist daran auch das (nicht mehr ganz so) neue Schulgesetz<br />
schuld, das Eltern Mitsprache vorgaukelt, wo sie im Schulalltag kaum<br />
möglich ist. Andererseits wird konstruktive Kritik von Lehrern oder<br />
Schulleitung oft nicht als sachliche, sondern persönliche Kritik<br />
empfunden, was das Miteinander und die Lösung von Problemen<br />
ziemlich erschwert. Wir haben uns bemüht, eine lebendige, kreative und<br />
helfende GEV zu sein.<br />
Diejenigen, die uns als zu anstrengend, kritisch, aufmüpfig und zu<br />
einmischend empfunden haben, bitten wir um Nachsicht – wir haben es<br />
für unsere Kinder getan.<br />
Ihnen allen schöne, erholsame Ferien und auf ein gesundes Wiedersehen.<br />
Bianka Schreiber-Rietig<br />
Erfolg an unserer<br />
Schule: Robin Schröder<br />
und Jan Porschen<br />
haben am „BundeswettbewerbAlternativen“<br />
von der „Zeit“,<br />
der „Stiftung Lesen“<br />
und der „Citibank“<br />
mitgemacht und<br />
konnten den 2. Platz<br />
belegen.<br />
4000 € - Wieso?<br />
Ihr Gewinn: 4000 Euro!!! Insgesamt gab es 150 Teilnehmer.<br />
Das Thema war: Ein alternatives, funktionierendes Hochschulsystem zu<br />
entwerfen. Sie investierten sehr viel Zeit in ihr Projekt und das Ergebnis<br />
konnte sich sehen lassen, sie erhielten sehr viel Zuspruch von der Jury<br />
und auch wir gratulieren: Viel Spaß mit dem Preisgeld!<br />
Marco Islam + Judith Fiukowski<br />
Den preisgekrönten Essay finden Sie auf www.hcog.de<br />
7
32 Jahre Pädagogische<br />
Koordinatorin an der<br />
HCO …<br />
... und nun gehe ich in Pension.<br />
Da liegt ein Rückblick nahe: Wie<br />
war das eigentlich mit der<br />
Oberstufe früher?<br />
Die wievielte Reform der Reform<br />
der Reform der Oberstufe und des<br />
Abiturs durchlaufen wir gerade in<br />
Berlin?<br />
Die ganze Antwort auf diese<br />
Frage, mit historischem Kennerblick<br />
von Frau Bergmann entwickelt,<br />
finden Sie auf<br />
www.hcog.de<br />
8<br />
Sie hat gut lachen: Frau Bergmann<br />
Die 5. Prüfungskomponente im Abitur<br />
und das Abitur 2007<br />
110 Schülerinnen und Schüler des <strong>Hans</strong>-<strong>Carossa</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s haben in<br />
diesem Jahr das Abitur bestanden: Durchschnittsnote 2,6! Eine<br />
solche Durchschnittsnote gab es noch nie in der Geschichte der Schule,<br />
sie pendelte früher um die 2,9; im vergangenen Jahr war es eine 2,7. Es<br />
gab auch in diesem Jahr wieder hervorragende Ergebnisse: Insgesamt<br />
haben 15 Schülerinnen und Schüler eine „1“ vor dem Komma!<br />
Die beste Durchschnittsnote erzielte Madita Olsen mit der<br />
hervorragenden 1,1! Allen Abiturienten und Abiturientinnen unsere<br />
herzliche Gratulation!<br />
Vor kurzem war in der Tageszeitung „Der Tagesspiegel“ zu lesen, dass<br />
das erste „Zentralabitur“ in Berlin (zentral gestellte Aufgaben in<br />
Deutsch, Fremdsprachen, Mathematik) landesweit bessere Noten als<br />
bisher erbracht habe ... Dazu würde auch unser Resultat passen. Um<br />
hier eindeutige Aussagen für unsere Schule machen zu können, bedürfte<br />
es allerdings genauerer Untersuchungen und sicher auch längerer<br />
Erfahrungen mit dem Zentralabitur. Eines aber dürfte sicher sein: Die 5.<br />
Prüfungskomponente ist ein voller Erfolg!<br />
Was ist die 5. Prüfungskomponente?<br />
Alle Abiturienten und Abiturientinnen mussten (und müssen auch<br />
zukünftig) … .“<br />
Was sie müssen, erläutert sachkundig Frau Bergmann auf www.hcog.de
Unsere Besten<br />
Abi-Durchschnitt 1.1 / 1.3<br />
„Super“ geht’s den beiden, „sehr gut“; sie genießen die freie Zeit nach<br />
dem Abitur und sind „immer schön am Feiern“. Und sie sind sehr<br />
zufrieden mit ihrem Abitur. Madita Olsen (links im Bild) hat ihr Abitur<br />
mit einer Durchschnittsnote von 1.1 absolviert und Petra (im Bild wie in<br />
den Kursen gleich nebenan) mit 1.3.<br />
Die beiden haben die besten Durchschnittsnoten im diesjährigen HCO-<br />
Abitur; 13 weitere Schülerinnen und Schüler – von insgesamt 110 -<br />
haben ein Einser-Abitur gemacht. Die Durchschnittsnote dieses<br />
Jahrgangs lag bei 2.6.<br />
Ob es Mühe und Anstrengung war? „Ja, ein bisschen“, aber es blieb<br />
auch Zeit für Freunde und Nichtschulisches. Unseren Abiturienten der<br />
nächsten Jahrgänge rät Petra, „Zeit zum Lernen einplanen und diese<br />
Zeit dann konzentriert nutzen. Aber zwischendurch auch entspannen<br />
und Spaß haben. Zeitmanagement ist alles!“ Madita empfiehlt, „sich auf<br />
alle Semester zu konzentrieren; auch der Grundkursblock zählt viel. Und<br />
früh genug anfangen mit dem Lernen, nicht erst zu Ostern.“<br />
Das Verhältnis der Abiturienten untereinander war sehr kameradschaftlich.<br />
„Wir sind in den 2 Jahren richtig zusammengewachsen und haben<br />
uns gegenseitig Mut gemacht.“<br />
Gefragt, ob sie aus ihrer reichen Schülererfahrung auch einen Rat für<br />
interessierte Lehrer hätten, empfahl Madita mehr Offenheit gegenüber<br />
den Meinungen der Schüler: „Es gibt nicht nur die Meinung der Lehrer!“<br />
Petras reifer Rat an die Pädagogen: die Schüler gezielter zum Lernen<br />
ermuntern.<br />
Petra will Biochemie studieren und in die Forschung gehen. Madita freut<br />
sich auf die Juristerei und strebt die Richterlaufbahn an.<br />
Vermissen werden sie „viele neu gewonnene Freunde“ und „vor allem<br />
den Unterricht bei einigen Lehrern, z.B. die lustigen Mathestunden mit<br />
Herrn Ruge.“<br />
Das Kurz-Interview führte am Tage des Abiturstreichs M. Heun<br />
9
Umweltschule in Europa<br />
Internationale-Agenda-21-Schule<br />
Am 14.06.07 erhielt unsere Schule zum 4. Mal den Titel Umweltschule in Europa<br />
bzw. Internationale-Agenda-21-Schule 2007.<br />
In der Begründung heißt es: „Wir waren beeindruckt, wie die<br />
Partizipation und Selbstständigkeit der Schülerinnen und<br />
Schüler in den meisten Projekten deutlich gesteigert<br />
wurde. …<br />
Eine Sensibilisierung für Umwelt- und gesellschaftliche<br />
Probleme und ihre Lösungen wurde in den meisten<br />
Projekten erreicht und damit eine Voraussetzung für<br />
nachhaltiges Handeln geschaffen.“<br />
Die diesjährige Auszeichnung wurde am 26. Juni von der<br />
Staatssekretärin der Senatsverwaltung für<br />
Stadtentwicklung Frau Dunger-Löper und von Herrn Landesschulrat<br />
Pokall aus der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und<br />
Forschung im Roten Rathaus im Friedensburgsaal vorgenommen.<br />
Allen Beteiligten ein Dankeschön und herzliche Gratulation. Behrens<br />
10<br />
Fenja und Diana<br />
feiern ihr Abitur<br />
Sie hatten als 5. Prüfungskomponente<br />
in Englisch und Kunst eine<br />
fulminante gemeinsame Kreativ-<br />
Präsentation zum Expressionismus<br />
abgeliefert.<br />
Mehr dazu auf www.hcog.de
9.-Klässler auf dem Arbeitsamt?<br />
11<br />
Ja, das gibt’s.<br />
Alle Schüler gehen in der 9.<br />
Klassenstufe ins Berufsinformationszentrum<br />
innerhalb<br />
der Bundesagentur für Arbeit.<br />
Dort erhalten sie einen<br />
Überblick über die verschiedenen<br />
Schullaufbahnen<br />
nach der 10. Klasse und die<br />
Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten<br />
nach dem Abitur<br />
Im Bild Julia vor Ort;<br />
hier in einer empathetischen Pose<br />
Hn<br />
Besuch aus La Réunion<br />
Ein lebendiger Report von Pia-Marie Hug und Mara Jasch (8c) auf www.hcog.de<br />
Rock und Pop im Chor – ein Chor-Workshop<br />
Mehr dazu auf www.hcog.de
GOLD und SILBER<br />
Die Zwillinge Annika und Lisa Thiemer<br />
(beide 7d) haben beim Bundeswettbewerb<br />
des Deutschen Ruderverbandes in Werder<br />
(Brandenburg) am 1. Juli im Doppelzweier<br />
(1000 m) die Goldmedaille und auf der<br />
Langstrecke (3000 m) die Silbermedaille<br />
gewonnen.<br />
12<br />
Große Gratulation!<br />
UND BERLINER MEISTER<br />
Wir gratulieren dem Team und seinem Trainer Erler (r.)
Mühsam hält er seinen Verstand beisammen …<br />
… oder: Deutschlehrer Heun bemüht sich im Grundkurs, die Problematik<br />
einer Metapher zu erhellen. Ein FAZ-Feuilletonist hatte in einer Theaterrezension<br />
geschrieben: „Das Stück – hoch spannend - ließ die<br />
Zuschauer nicht mehr aus den Schraubzwingen.“<br />
FUNDSACHE<br />
„Rein objektiv betrachtet hat das Leben weder einen Sinn noch eine<br />
Bedeutung. Es ist ein Zufall.“<br />
Mandy D., 9. Klasse, in einem Essay im Wahlpflichtfach Deutsch<br />
Die nächste Ausgabe erscheint im Okt./Nov. 2007<br />
Impressum<br />
Der <strong><strong>Carossa</strong>NewsLetter</strong> erscheint 4-mal pro Jahr.<br />
Er ist eine Veröffentlichung des <strong>Hans</strong>-<strong>Carossa</strong>-<strong>Gymnasium</strong>s, 14089 Berlin-Gatow.<br />
Schulleiterin: Maria Meyer Redaktion: Manfred Heun + Siegfried Schleicher<br />
Kommentare, Anfragen, Kritik und kreative Vorschläge an newsletter@hcog.de<br />
oder <strong><strong>Carossa</strong>NewsLetter</strong>, Am Landschaftspark Gatow 40, 14089 Berlin<br />
13