Untitled - Architektur Melanie Franke, Web Portfolio
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<strong>Portfolio</strong> von <strong>Melanie</strong> <strong>Franke</strong><br />
Über Mich<br />
Projekte<br />
B40 Jugendherberge Merseburg<br />
B50 Nach der Platte Dresden<br />
B60 jüdisches Museum Köln<br />
M10 Messeturm Dresden<br />
M20 main station + Berlin<br />
M30 Quartier am Hallmarkt<br />
M31 temporäres Puppentheater<br />
M40 Science Gate Dresden<br />
2-3<br />
4-7<br />
8-11<br />
12-15<br />
16-19<br />
20-23<br />
24-27<br />
28-31<br />
32-35
2<br />
Persönliche Daten<br />
Geburtstag 01. November 1982<br />
Geburtsort Dresden<br />
Sprachen deutsch<br />
englisch<br />
Führerschein Klasse 3<br />
Ausbildung<br />
1989 – 1993 Friedrich – Schiller – Grundschule,<br />
Chemnitz<br />
1993 – 1997 Alexander – v. – Humboldt – Gymnasium,<br />
Chemnitz<br />
1997 – 1999 Albrecht – Dürer – Schule, Chemnitz<br />
1999 – 2001 Berufsschulzentrum für Wirtschaft, Flöha<br />
2001 – 2004 Ausbildung zur Holzspielzeugmacherin, Seiffen<br />
2004 – 2005 Berufsschulzentrum für Technik, Zschopau<br />
Fachabitur<br />
2005 – 2008 Hochschule für Technik und Wirtschaft, Dresden<br />
Studium der <strong>Architektur</strong> I Bachelor<br />
2008 – 2010 Hochschule für Technik und Wirtschaft, Dresden<br />
Studium der <strong>Architektur</strong> I Master
Abschlüsse<br />
1999 Realschulabschluss<br />
2004 Facharbeiterin Holzspielzeugmacherin<br />
2005 Fachabitur für Technik<br />
2008 Bachelor of Arts I <strong>Architektur</strong><br />
2010 Master of Arts I <strong>Architektur</strong><br />
Kenntnisse<br />
Erweiterte Kenntnisse<br />
Grundkenntnisse<br />
CAD-Anwendung Nemetschek Allplan<br />
Adobe Photoshop, Illustrator, InDesign<br />
Microsoft Word, Excel, Powerpoint, Frontpage<br />
SketchUp<br />
CAD-Anwendung Autodesk AutoCAD<br />
Cinema 4D<br />
Orca<br />
3
4<br />
B40 Jugendherberge Merseburg<br />
Das Grundstück an der Oberen Burgstraße<br />
befi ndet sich direkt an einem<br />
Hang im historisch gewachsenen<br />
Zentrum Merseburgs. Der Entwurf<br />
für die Jugendherberge greift diese<br />
historischen Flurstückslinien auf und<br />
orientiert sich stark an der angrenzenden<br />
Bebauung. Der so entstandene<br />
dreigeteilte Baukörper gliedert<br />
sich in zwei, an die historische Bebauung<br />
angepasste Seitenteile und<br />
in ein mittleres Bindeglied, welches<br />
einen eigenen modernen Charakter<br />
aufweist. Im Kellerbereich werden<br />
diese drei Teile wieder zusammengezogen<br />
und miteinander verbunden.<br />
Der Entwurf fügt sich optimal in die<br />
vorhandene städtebauliche Situation<br />
ein und passt sich an die örtlichen<br />
und historischen Gegebenheiten<br />
an.
8<br />
B50 Nach der Platte Dresden<br />
Das Gebiet in Dresden-Reick ist zurzeit<br />
durch viele leerstehende Plattenbauten<br />
geprägt, welche nach<br />
und nach zurückgebaut werden<br />
sollen. Das Ziel des Entwurfes ist es<br />
eine Wohnform zu fi nden, welche<br />
nach dem Abriss durch Innovation,<br />
Behaglichkeit, Effi zienz und zeitgenössische<br />
Gestaltung überzeugt.<br />
Es wurde ein eigenständiges Cluster<br />
entwickelt, dass sich beliebig auf das<br />
Gebiet anwenden lässt. Um einen<br />
gemeinsamen Innenhof entwickeln<br />
sich verschiedene Wohneinheiten,<br />
die individuell nutzbar sind und sowohl<br />
für Großfamilien als auch für<br />
Singles genügend Platz bieten. Ergänzt<br />
wird das Cluster durch einen<br />
großen Gemeinschaftsraum, welcher<br />
von allen Wohneinheiten erreichbar<br />
ist und auf den recycelten Elementen<br />
der Plattenbauten lagert.
12<br />
B60 jüdisches Museum Köln<br />
Das zu planende Museum soll mit<br />
seiner Außenform den historischen<br />
Gassencharakter des früheren jüdischen<br />
Viertels an dieser Stelle neu<br />
aufl eben lassen. Eine Sichtachse,<br />
ausgehend vom Kölner Dom, bildet<br />
eine respektvolle Beziehung zum<br />
Wallraf-Richartz-Museum.<br />
Durch, an die Gassen angrenzende<br />
Plätze, soll ein Gefühl des Übergangs<br />
von Enge zu Weite erzeugt und Platz<br />
für mögliche Menschenansammlungen<br />
vor dem Museum geboten werden.<br />
Die Höhenstaff elungen symbolisieren<br />
die Höhen und Tiefen der<br />
jüdischen Geschichte. Durch einen<br />
Niveauverlust werden städtebauliche<br />
Räume zusätzlich betont. Eine<br />
Längsausrichtung des Gebäudes<br />
nimmt Bezug zum Panoramafenster<br />
des Wallraf-Richartz-Museum.
16<br />
M10 Messeturm Dresden<br />
Der neue Messeturm soll die Attraktivität<br />
des Dresdener Messestandortes<br />
neu aktivieren und aufwerten. Desweiteren<br />
bildet der neue Messeturm<br />
einen architektonischen Magneten<br />
und gilt als Beispiel einer künftigen<br />
Entwicklung an diesem Standort.<br />
Der Turm nimmt die Bewegung der<br />
Elbe auf und dreht sich von Ebene zu<br />
Ebene immer weiter nach Westen.<br />
Somit ergibt sich auf jeder Ebene ein<br />
anderer Ausblick durch die großen<br />
Panoramafenster auf die andere Elbseite.<br />
Diese Wirkung wird ebenfalls<br />
durch die nach vorn auskragenden<br />
Ebenen unterstützt. Gehalten wird<br />
der Turm durch eine verankerte Röhrenkonstruktion,<br />
die sich wie ein<br />
Netz um das Gebäude spannt.
20<br />
M20 main station + Berlin<br />
Das zu beplanende Gebiet befi ndet<br />
sich auf der weniger attraktiven,<br />
nördlichen Seite des Hauptbahnhofes<br />
Berlin. Umrahmt von Invalidenstraße<br />
und Minna-Cauer-Straße liegt<br />
hier eine große Brachfl äche, welche<br />
durch eine Gestaltung mit hohem<br />
architektonischem Anspruch zur Aktivierung<br />
des Gebietes herangezogen<br />
werden soll. Dies wird außerdem<br />
durch eine ansprechende Freiraumplanung<br />
erreicht. Resultierend aus<br />
dem städtebaulichen Konzept sind<br />
drei eigenständige Baukörper entstanden,<br />
die unterirdisch miteinander<br />
durch eine Tiefgarage gekoppelt<br />
sind. Im Sockelgeschoss befi ndet<br />
sich eine Einkaufspassage, darüber<br />
erstrecken sich attraktive Büroräume<br />
und im Obergeschoss schließen sich<br />
Restaurant und Bar an.
24<br />
M30 Quartier am Hallmarkt<br />
Das zu bearbeitende Gebiet befi ndet<br />
sich an einer prägnanten Stelle<br />
der Stadt Halle. In unmittelbarer<br />
Nähe befi nden sich der zurzeit noch<br />
ungenutzte Hallmarkt gegenüber<br />
dem Planungsgebiet, der Marktplatz<br />
und die Händel-Halle, welche unmittelbar<br />
mit einer Brandwand an das<br />
Gebiet angrenzt.<br />
In dem, von mir zu bearbeitenden<br />
Gebiet, befi nden sich insgesamt<br />
acht verschiedene Nutzungen. Die<br />
größte Fläche nimmt dabei die Mediathek<br />
ein, welche die Mitte des<br />
Ensembles bildet und sich über fünf<br />
Ebenen erstreckt. Im nördlichen Baukörper<br />
sorgt ein großes Restaurant<br />
zur Belebung des Innenhofes, darüber<br />
befi ndet sich ein Ärztehaus. Im<br />
südlichen Baukörper soll ein Apartmenthaus<br />
für temporäres Wohnen<br />
mit 15 Wohnungen entstehen.
28<br />
M31 temporäres Puppentheater<br />
Das temporäre Puppentheater ist<br />
aus der Idee entstanden eine leicht<br />
zu transportierende Konstruktion zu<br />
entwerfen, welche einfach zu montieren<br />
ist und von nicht mehr als zwei<br />
oder drei Menschen bedient zu werden<br />
braucht. Entstanden ist eine Art<br />
Zeltkonstruktion in Gerüstbauweise,<br />
welche außen mit einem Glasfasergewebe<br />
und innen mit Nadelfi lz zur<br />
Abdunkelung verkleidet wird. Somit<br />
können die Künstler mit ihrem eigenen,<br />
kleinen Theater auf Reisen gehen<br />
und es selbst verwalten.
32<br />
M40 Science Gate Dresden<br />
Da Dresden der wichtigste Hochschulstandort<br />
der neuen Bundesländer<br />
ist und eine überdurchschnittlich<br />
hohe Dichte an Forschungseinrichtungen<br />
besitzt und somit eine<br />
äußerst kooperative und eff ektive<br />
Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft<br />
und Forschung ermöglicht,<br />
fehlt eine orientierende und Zeichen<br />
setzende Landmark, die auf die vorhandene<br />
und zukünftige Stadt der<br />
Wissenschaften hinweist.<br />
An das eigenständige, fl exibel nutzbare<br />
Forschungsinstitut schließt ein<br />
„Skywalk“ an, welcher sich über den<br />
Gleiskörper des Dresdener Hauptbahnhofes<br />
zieht und somit ein markantes<br />
Zeichen setzt. Mein Entwurf<br />
beinhaltet das Thema der Kommunikation<br />
und der Flexibilität sowie diverse<br />
Möglichkeiten eines energieeffi<br />
zienten Bauens.