ACS-News vom November 2011. - by acs-schaffhausen.ch
ACS-News vom November 2011. - by acs-schaffhausen.ch
ACS-News vom November 2011. - by acs-schaffhausen.ch
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NEWS<br />
Sektion S<strong>ch</strong>affhausen<br />
the club · www.<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong><br />
Beilage zu auto & lifestyle 12 · 2011<br />
Ers<strong>ch</strong>eint 4x jährli<strong>ch</strong> · Ausgabe <strong>November</strong> Nr. 4/11<br />
Wort des Präsidenten<br />
Hoffnungsvoll ins 2012<br />
Mit dieser letzten Ausgabe im Jahr 2011 neigt si<strong>ch</strong> bereits wieder ein eventrei<strong>ch</strong>es Clubjahr dem Jahresende entgegen.<br />
Mit den Beiträgen<br />
von Cornelia<br />
Stamm Hurter und<br />
Marcel Tres<strong>ch</strong> wol-<br />
len wir Ihnen unsere<br />
erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
und geselligen<br />
Veranstaltungen<br />
no<strong>ch</strong>mals mit ein<br />
paar Bildern kurz<br />
in Erinnerung rufen. Falls au<strong>ch</strong> Sie das<br />
nä<strong>ch</strong>ste Mal dabei sein wollen, bea<strong>ch</strong>ten<br />
Sie bitte für die frühzeitige Vormerkung<br />
der Daten unsere Rubrik «Agenda».<br />
Unsere Generalversammlung und<br />
unser Herrenabend werden am 4. Mai<br />
2012 resp. am 7. September 2012 stattfinden.<br />
Im Namen des ganzen Vorstands danke<br />
i<strong>ch</strong> speziell den Mitgliedern, die an<br />
unseren diesjährigen Clubanlässen<br />
teilgenommen haben. Wir <strong>vom</strong> Vorstand<br />
freuen uns, wenn Sie au<strong>ch</strong> im<br />
nä<strong>ch</strong>sten Jahr unsere Veranstaltungen<br />
mögli<strong>ch</strong>st wieder zahlrei<strong>ch</strong> besu<strong>ch</strong>en<br />
und so aktiv zu einem geselligen Clubleben<br />
beitragen.<br />
Der Jahreszeit entspre<strong>ch</strong>end darf nun<br />
mit einem baldigen Wintereinbru<strong>ch</strong>,<br />
verbunden mit S<strong>ch</strong>nee- und Eisglätte<br />
gere<strong>ch</strong>net werden. Aus diesem Grund<br />
hat Ihnen Stefan Lie<strong>ch</strong>ti, – verantwortli<strong>ch</strong><br />
für das Ressort Sport und Te<strong>ch</strong>nik<br />
-, im Ans<strong>ch</strong>luss sehr wertvolle Tipps<br />
für die kommende, kalte Jahreszeit.<br />
Nehmen Sie si<strong>ch</strong> seine Rats<strong>ch</strong>läge<br />
do<strong>ch</strong> bitte zu Herzen und sorgen Sie<br />
so für die nötige Si<strong>ch</strong>erheit im Strassenverkehr.<br />
Ein wintertaugli<strong>ch</strong>es Fahrzeug<br />
gibt einem bekannterweise selbst<br />
auf gesalzenen Strassen ein besseres<br />
Gefühl. Speziell mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> Sie auf<br />
den Artikel von Roger Ni<strong>ch</strong>olas Balsiger,<br />
dem Urenkel von Heinri<strong>ch</strong> Moser,<br />
hinweisen, der eine ungewöhnli<strong>ch</strong>e<br />
Begebenheit aus den Anfängen<br />
der Automobilges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te erzählt.<br />
Unsere beiden langjährigen Clubmitglieder<br />
Nationalrat Thomas Hurter und<br />
Ständerat Hannes Germann wurden<br />
am 23. Oktober 2011 klar wiedergewählt.<br />
Herzli<strong>ch</strong>e Gratulation! Damit<br />
sehen wir unsere Anliegen in den<br />
nä<strong>ch</strong>sten 4 Jahren sowohl im National-<br />
als au<strong>ch</strong> im Ständerat wie bisher bestens<br />
vertreten.<br />
In diesem Sinne wüns<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> Ihnen,<br />
liebe Clubmitglieder, frohe und erholsame<br />
Weihna<strong>ch</strong>tstage, weiterhin alles<br />
Gute und eine unfallfreie Fahrt im neuen<br />
Jahr!<br />
Mit vorweihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Grüssen<br />
Ihr Präsident<br />
Inhalt<br />
• Wort des Präsidenten 1<br />
• Te<strong>ch</strong>nik 2 /3<br />
• Damenanlass 3<br />
• Es war einmal... 4/5<br />
• Herrenabend 5<br />
• Agenda 6<br />
• Bergrennen Oberhallau 2011 7
the club · www.<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong> 2<br />
Te<strong>ch</strong>nik<br />
Ist Ihr Fahrzeug fit für den Winter?<br />
Bereits sind wir wieder mitten in der<br />
kalten Jahreszeit angelangt und natürli<strong>ch</strong><br />
hoffen wir, dass Ihr Fahrzeug<br />
dafür bestens gerüstet ist. Fast jeder<br />
Fahrzeuglenker hat die vielen mehr<br />
oder weniger gut gemeinten Rats<strong>ch</strong>läge<br />
und Fragestellungen zu diesen Themen<br />
von vers<strong>ch</strong>iedensten Fa<strong>ch</strong>leute<br />
bereits x-fa<strong>ch</strong> gehört und gelesen!<br />
Aber: Hand aufs Herz, werden diese<br />
Rats<strong>ch</strong>läge au<strong>ch</strong> befolgt?<br />
Hier no<strong>ch</strong> ein paar ausgesu<strong>ch</strong>te<br />
Fragen zu diesem Themenberei<strong>ch</strong>:<br />
Sind Winterreifen in unseren Breitengraden<br />
überhaupt sinnvoll?<br />
Winterreifen und Sommerreifen unters<strong>ch</strong>eiden<br />
sind ni<strong>ch</strong>t nur in der Profilgestaltung<br />
sondern au<strong>ch</strong> in der Mis<strong>ch</strong>ung<br />
der verwendeten Materialien<br />
(«Gummi» d.h. Natur- und Kunstkauts<strong>ch</strong>uk,<br />
Textil, Stahl und eine Vielzahl<br />
von weiteren Füllstoffen.) Die Auswahl<br />
der Materialien und das Mis<strong>ch</strong>ungsverhältnis<br />
sind ents<strong>ch</strong>eidend für die Charaktereigens<strong>ch</strong>aften<br />
eines Reifens. Die<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Mis<strong>ch</strong>ungen reagieren<br />
z.B. bei tieferen Temperaturen völlig<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>. Ein Sommerreifen<br />
wird nie den glei<strong>ch</strong> guten «Grip» bei<br />
tiefen Temperaturen aufbauen können,<br />
wie die dafür speziell konzipierten<br />
Winterreifen. Aus diesem<br />
Grund ist der Bremsweg bei frostigen<br />
Temperaturen mit Winterreifen immer<br />
kürzer als bei glei<strong>ch</strong>en Verhältnissen<br />
mit Sommerreifen. Vers<strong>ch</strong>enken Sie<br />
diese wi<strong>ch</strong>tigen Meter an Bremsweg<br />
ni<strong>ch</strong>t und fahren Sie im Winter mit entspre<strong>ch</strong>enden<br />
Winterreifen. (ri<strong>ch</strong>tige<br />
Winterreifen sind übrigens entspre<strong>ch</strong>end<br />
gekennzei<strong>ch</strong>net und zwar mit<br />
den Bu<strong>ch</strong>staben: «M&S» = Mud and<br />
Snow bzw. Mats<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>nee).<br />
Wie «alt» dürfen Winterreifen<br />
überhaupt werden?<br />
Für Winterreifen existiert keine explizierte<br />
Gesetzesvors<strong>ch</strong>rift im Bezug<br />
auf das Alter und übrigens<br />
au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf die Mindestprofiltiefe!<br />
(Theoretis<strong>ch</strong><br />
dürfen au<strong>ch</strong> Winterreifen<br />
bis auf die gesetzli<strong>ch</strong>e Limite<br />
(VTS Art 58 Ziff.4) von<br />
1.6 mm «heruntergefahren»<br />
werden. Dies ist aber überhaupt<br />
ni<strong>ch</strong>t sinnvoll, da<br />
si<strong>ch</strong> bei einer Fahrt auf S<strong>ch</strong>nee das verbleibende<br />
Profil s<strong>ch</strong>nell mit S<strong>ch</strong>nee<br />
«füllen» kann und so der Reifen keinen<br />
Grip mehr bietet! (Sinnvoll sind Winterreifen<br />
bis zu einer Profiltiefe von ca.<br />
4 mm, dana<strong>ch</strong> sollten sie ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
verwendet werden). Bezügli<strong>ch</strong> des Alters<br />
ist es so, dass si<strong>ch</strong> die Eigens<strong>ch</strong>aften<br />
einer fabrikneuen Reifenmis<strong>ch</strong>ung<br />
vor allem dur<strong>ch</strong> die Umwelteinflüsse<br />
im Laufe der Zeit stark ändern. Zwar<br />
sind den modernen Reifen <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e<br />
Substanzen beigemis<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>e der<br />
Veränderung von Reifeneigens<strong>ch</strong>aften<br />
entgegenwirken sollen, ganz zu verhindern<br />
ist dies aber ni<strong>ch</strong>t. Im deuts<strong>ch</strong>en<br />
Reifenfa<strong>ch</strong>handel kann ein Reifen<br />
bis 2 Jahre na<strong>ch</strong> seiner Produktion<br />
als «fabrikneu» verkauft werden, bis 5<br />
Jahre immer no<strong>ch</strong> als «Neureifen»!<br />
Persönli<strong>ch</strong> bin i<strong>ch</strong> aber der Meinung,<br />
dass bei Neureifen auf ein mögli<strong>ch</strong>st<br />
geringes Reifenalter gea<strong>ch</strong>tet<br />
werden sollte. Um das Alter eines Reifens<br />
zu bestimmen, su<strong>ch</strong>en Sie auf der<br />
Seitenwand na<strong>ch</strong> dem DOT-Zei<strong>ch</strong>en.<br />
Glei<strong>ch</strong> darauf folgt eine vierstellige<br />
Zahlenkombination (im Bild die Zahl<br />
«2906»). Dies bedeutet, dass der Reifen<br />
in der 29. Wo<strong>ch</strong>e des Jahres 2006 pro-<br />
duziert worden ist. Sollten Sie also vor<br />
kurzem neue Reifen gekauft haben,<br />
kontrollieren Sie do<strong>ch</strong> wie alt diese<br />
Reifen sind. Als ungefähre Faustregel<br />
kann man bei Reifen normalerweise<br />
von einem Hö<strong>ch</strong>stalter von ca. 6-7 Jahren<br />
ausgehen, dana<strong>ch</strong> sollte sei ersetzt<br />
werden. A<strong>ch</strong>tung: Reifen von Fahrzeuge<br />
die längere Zeit stehen (z.B.<br />
Wohnwagen und Anhänger) haben<br />
eine entspre<strong>ch</strong>end kürzere Lebensdauer!<br />
Wel<strong>ch</strong>e Vorteile bringt überhaupt ein<br />
Fahrzeug mit 4x4?<br />
Ein Fahrzeug mit Allradantrieb<br />
bringt sehr viele Vorteile, vor allem im<br />
Winter und in s<strong>ch</strong>wierigem Gelände.<br />
Kaum no<strong>ch</strong> ist zu beoba<strong>ch</strong>ten, dass ein<br />
sol<strong>ch</strong>er Wagen im S<strong>ch</strong>nee feststeckt<br />
und ni<strong>ch</strong>t mehr anfahren kann! Die<br />
Traktion sol<strong>ch</strong>er Fahrzeuge ist fantastis<strong>ch</strong><br />
und bringt enorm viel Fahrspass.<br />
Denno<strong>ch</strong> ist es so, dass au<strong>ch</strong> ein sol<strong>ch</strong>es<br />
Fahrzeug an die physikalis<strong>ch</strong>en<br />
Gesetzmässigkeiten gebunden ist.<br />
Dur<strong>ch</strong> die vielen kleinen Helfer in modernen<br />
Fahrzeugen wird uns oft eine<br />
Si<strong>ch</strong>erheit suggeriert, die ni<strong>ch</strong>t vorhanden<br />
ist. Bitte denken Sie daran: Au<strong>ch</strong><br />
wenn Ihr Fahrzeug über 4x4, Traktionskontrolle<br />
usw. verfügt, ist eines der<br />
wi<strong>ch</strong>tigsten Fahrmanöver (nämli<strong>ch</strong> das<br />
Bremsen!) mit den vorgenannten aktiven<br />
Si<strong>ch</strong>erheitseinri<strong>ch</strong>tungen ni<strong>ch</strong>t<br />
besser als bei Fahrzeugen ohne diese<br />
te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Leckerbissen. Der Bremsweg<br />
ist in den meisten kritis<strong>ch</strong>en Fahrsituationen<br />
die ents<strong>ch</strong>eidende Grösse<br />
und ma<strong>ch</strong>t oft den Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en<br />
«Crash» oder eben «kein Crash»<br />
aus.
<strong>News</strong> · Sektion S<strong>ch</strong>affhausen 4/2011 3<br />
Benötigte i<strong>ch</strong> für mein 4x4-Fahrzeug<br />
überhaupt no<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>neeketten?<br />
Hier herrs<strong>ch</strong>t oftmals die landläufige<br />
Meinung vor, dass 4x4-Fahrzeuge<br />
überhaupt keine S<strong>ch</strong>neeketten benötigen.<br />
Dies ist aber ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig.<br />
Generell benötigt jedes Fahrzeug<br />
(also au<strong>ch</strong> 4x4-Fahrzeuge!) bei der Signalisation<br />
(Nr. 2.48) «S<strong>ch</strong>neeketten<br />
obligatoris<strong>ch</strong>» au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>neeketten. Diese<br />
müssen an mindestens zwei Antriebsrädern<br />
der glei<strong>ch</strong>en A<strong>ch</strong>se montiert<br />
sein (Art. 29 Ziff.1 SSV). Damit<br />
lässt das Gesetz also keinerlei «Spielraum»<br />
offen für Fahrzeuge mit 4x4-<br />
Antrieb. Es muss also wirkli<strong>ch</strong> jedes<br />
Fahrzeug (inkl. dreirädrige Fahrzeuge)<br />
bei einer sol<strong>ch</strong>en Signalisation auf<br />
S<strong>ch</strong>neeketten umgerüstet werden.<br />
Damenanlass <strong>vom</strong> 18. August 2011<br />
Am einem der wärmsten Tage dieses<br />
Sommers statteten 38 Damen der<br />
Sektion S<strong>ch</strong>affhausen im Rahmen des<br />
alljährli<strong>ch</strong> stattfindenden Damenanlasses<br />
dem Moser Familienmuseum<br />
Charlottenfels in Neuhausen am Rheinfall<br />
einen Besu<strong>ch</strong> ab. Die Kuratorin<br />
des Museums, Mandy Ranneberg, sowie<br />
Roger Ni<strong>ch</strong>olas Balsiger, Urenkel<br />
Heinri<strong>ch</strong> Mosers und Ehrenpräsident<br />
des Verwaltungsrates der S<strong>ch</strong>affhauser<br />
Uhrenfabrik H. Moser & Cie, führten<br />
uns dur<strong>ch</strong> die Räumli<strong>ch</strong>keiten. Die mit<br />
persönli<strong>ch</strong>en Reminiszenzen ge-<br />
Si<strong>ch</strong>er gäbe es no<strong>ch</strong> viele weitere<br />
interessante Fragen zum Thema »Winter<br />
und Auto. Es ist aber leider ni<strong>ch</strong>t<br />
mögli<strong>ch</strong>, all diese Aspekte in Rahmen<br />
unseres «<strong>ACS</strong> <strong>News</strong>» zu beleu<strong>ch</strong>ten.<br />
Haben Sie speziell zu diesem Thema<br />
oder sonst rund um das Thema Auto<br />
eine Frage? Gerne sind wir bereit unseren<br />
Mitgliedern bei der Lösung sol<strong>ch</strong>er<br />
Fragen behilfli<strong>ch</strong> zu sein. Bitte<br />
s<strong>ch</strong>reiben Sie einfa<strong>ch</strong> ein Email an:<br />
info@<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong> mit Ihrer Frage, und<br />
wir werden uns so s<strong>ch</strong>nell als mögli<strong>ch</strong><br />
mit Ihnen in Verbindung setzten.<br />
I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e Ihnen eine unfallfreie,<br />
s<strong>ch</strong>öne Winterzeit!<br />
Stefan Lie<strong>ch</strong>ti<br />
<strong>ACS</strong> Vorstand Ressort Sport und Te<strong>ch</strong>nik<br />
Besu<strong>ch</strong> des Moser Familienmuseums Charlottenfels<br />
s<strong>ch</strong>mückten Erzählungen Roger Ni<strong>ch</strong>olas<br />
Balsigers liessen die vergangenen<br />
Tage des grossbürgerli<strong>ch</strong>en Lebens<br />
der Industriellenfamilie Moser<br />
wieder aufleben. Als Kontrapunkt<br />
zeigte uns Frau Ranneberg den Alltag<br />
der damaligen Dienstboten auf und<br />
liess uns einen Blick ins Rei<strong>ch</strong> des Gesindes<br />
im Unterges<strong>ch</strong>oss der Villa werfen.<br />
In der historis<strong>ch</strong>en Uhrma<strong>ch</strong>erwerkstatt<br />
sowie im eleganten Salon<br />
sahen wir uns in die Zeit des Heinri<strong>ch</strong><br />
Mosers versetzt. Das Henri Moser-Zimmer<br />
bildet ein eindrückli<strong>ch</strong>es Zeugnis<br />
Impressum<br />
Ges<strong>ch</strong>äftsstelle<br />
Automobil Club der S<strong>ch</strong>weiz<br />
Sektion S<strong>ch</strong>affhausen<br />
c/o ZÜRICH Generalagentur<br />
Fula<strong>ch</strong>strasse 10, 8201 S<strong>ch</strong>affhausen<br />
Telefon 052 625 61 81<br />
www.<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong>, E-mail: info@<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong><br />
Satz und Druck<br />
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,<br />
8212 Neuhausen am Rheinfall<br />
Tel. 052 672 10 88, Fax 052 672 61 01,<br />
info@kuhndruck.<strong>ch</strong>, www.kuhndruck.<strong>ch</strong><br />
Ers<strong>ch</strong>einungsdatum der nä<strong>ch</strong>sten<br />
«<strong>News</strong>»: 25. März 2012<br />
Redaktionss<strong>ch</strong>luss: 6. März 2012<br />
des abenteuerli<strong>ch</strong>en Lebens des einzigen<br />
Sohns Heinri<strong>ch</strong> Mosers. Auf seinen<br />
Reisen in Zentralasien, die 1867<br />
mit dem Abbru<strong>ch</strong> seiner Beziehungen<br />
zum Vater begannen, trug Henri Moser<br />
eine bedeutende Sammlung von<br />
Kunstgegenständen, Jagdtrophäen,<br />
Waffen und anderem zusammen, die<br />
heute grösstenteils im Historis<strong>ch</strong>en<br />
Museum Bern eingelagert ist. Der interessante<br />
Anlass wurde abgerundet mit<br />
einem Besu<strong>ch</strong> im Restaurant da Angelo<br />
in Neuhausen am Rheinfall.<br />
Cornelia Stamm Hurter<br />
Die <strong>ACS</strong>-Damen beim Rundgang dur<strong>ch</strong> das Museum. Herr Roger Ni<strong>ch</strong>olas Balsiger im Henri-Moser-Zimmer.
the club · www.<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong> 4<br />
Es war einmal...<br />
Mit Peits<strong>ch</strong>e und S<strong>ch</strong>aufel gegen das Monster «Automobil»<br />
Am 15. September 1908 ents<strong>ch</strong>liesst<br />
si<strong>ch</strong> Baronin Fanny Moser-von Sulzer-<br />
Wart auf S<strong>ch</strong>loss Au am Züri<strong>ch</strong>see, ihre<br />
illustren Gäste zu einer Spazierfahrt<br />
einzuladen. Mit dabei sind ihre Brüder,<br />
Baron Max von Sulzer-Wart, erster Präsident<br />
des Automobil-Clubs der Sektion<br />
Züri<strong>ch</strong>, und Baron Henri aus Lyon,<br />
ebenso ihre To<strong>ch</strong>ter Mentona, der<br />
Leibarzt der Baronin, Dr. Franz Luppo<br />
und Carl Walter mit S<strong>ch</strong>wester aus<br />
Karlsruhe. Zur Verfügung stehen ein<br />
Elektroauto «Double Phaeton» der Marke<br />
Tribelhorn sowie ein für seine lange,<br />
niedrige Linienführung bekannter,<br />
35 PS starker Daimler, genannt «Mercedes».<br />
Etwa zur selben Zeit sitzen die Ges<strong>ch</strong>wister<br />
Peter, Franz und Maria Steiner<br />
in ihrem Bauernhaus in Pfäffikon-<br />
Breiten beim Mittagsmahl. Sie bespre<strong>ch</strong>en<br />
die Arbeiten für den Na<strong>ch</strong>mittag:<br />
man will das Feld bestellen und per<br />
Pferd und Fuhrwerk dahin gelangen.<br />
Die illustre Partie der Baronin passiert<br />
am frühen Na<strong>ch</strong>mittag mit horrenden<br />
18 km/h den Bahnübergang<br />
bei der «Breiten», als ihr der mit einem<br />
Pferd bespannte Sandwagen des Peter<br />
Steiner in der Mitte der Strasse entgegenkommt.<br />
Dr. Luppo, der den ersten<br />
Wagen <strong>ch</strong>auffiert, gibt dem Bauern<br />
Zei<strong>ch</strong>en, er möge si<strong>ch</strong> zur Seite bewegen.<br />
Dieser jedo<strong>ch</strong> behauptet absi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
die Strassenmitte. Gerade als Dr.<br />
Luppo das Kunststück gelingt, seinen<br />
Wagen seitwärts am Fuhrwerk vorbeizumanövrieren,<br />
wird von hinten<br />
ein wu<strong>ch</strong>tiger Peits<strong>ch</strong>enhieb auf das<br />
Automobil abgegeben, gut gezielt auf<br />
Carl Walters Gesi<strong>ch</strong>t. Dr. Luppo bremst<br />
unverzügli<strong>ch</strong>, die Insassen steigen hastig<br />
aus und stellen Peter Steiner zur<br />
Rede. Dieser jedo<strong>ch</strong> springt zurück<br />
zum Fuhrwerk, bemä<strong>ch</strong>tigt si<strong>ch</strong> seiner<br />
S<strong>ch</strong>aufel, kehrt zurück und will si<strong>ch</strong><br />
auf Dr. Luppo stürzen. Während der<br />
Angegriffene si<strong>ch</strong> in sein Auto rettet,<br />
ers<strong>ch</strong>eint Franz Steiner am Tatort,<br />
entreisst Peter die Peits<strong>ch</strong>e und rennt<br />
seinerseits, diese bedrohli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>win-<br />
gend und knallend, gegen das Automobil.<br />
Nun wagt si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>wester Maria Steiner, die <strong>vom</strong> Kü<strong>ch</strong>enfenster<br />
jenseits der Bahnlinie<br />
Lärm gehört hat, aufs S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tfeld und<br />
übers<strong>ch</strong>üttet die Herrs<strong>ch</strong>aften mit Flü<strong>ch</strong>en,<br />
Verwüns<strong>ch</strong>ungen und Drohgebärden.<br />
Alsbald naht das zweite Automobil.<br />
«Wieder die nämli<strong>ch</strong>en Rancünen...»,<br />
wie das Protokoll des Bezirksgeri<strong>ch</strong>ts-<br />
Urteils Höfe <strong>vom</strong> 14. Dezember 1908<br />
festhält. Als Fioravanti Ferrario v. Cadenadro,<br />
der das zweite Auto <strong>ch</strong>auffiert,<br />
die Steiners höfli<strong>ch</strong> über den Grund<br />
ihres Tuns befragt, droht nun Maria<br />
dem zweiten Wagen, in dem auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
die Damen sitzen, mit der<br />
Peits<strong>ch</strong>e, wirkungsvoll unterstützt<br />
dur<strong>ch</strong> Bruder Franz, dieser mit erhobener<br />
S<strong>ch</strong>aufel. «Später entblödete si<strong>ch</strong><br />
au<strong>ch</strong> Franz Steiner no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, mit geballter<br />
Faust gegen Frau Moser hinzutreten<br />
und sie wegen den, verflu<strong>ch</strong>ten<br />
Kisten’ wie wütend anzus<strong>ch</strong>reien.» Die<br />
Baronin droht mit der Obrigkeit und<br />
s<strong>ch</strong>ickt einen der Begleiter na<strong>ch</strong> Rapperswil.<br />
Alsbald ers<strong>ch</strong>eint die Polizei<br />
bei den Streitparteien, zu denen si<strong>ch</strong><br />
mittlerweile au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> Vater Balthasar<br />
Steiner dazugesellt hat – kaum in vermittelnder<br />
Absi<strong>ch</strong>t.<br />
«Ihr Auftreten war so unbes<strong>ch</strong>reibli<strong>ch</strong><br />
roh und gemein, dass wohl nur die<br />
Anwesenheit des Polizisten ernstli<strong>ch</strong>e<br />
Tätli<strong>ch</strong>keiten verhinderte,» hält das Geri<strong>ch</strong>tsprotokoll<br />
fest, und fügt an, dass<br />
die Maria Steiner «unter allen Umständen<br />
über ein loses Maul verfügt.»<br />
Man sieht si<strong>ch</strong> bei Philippi wieder:<br />
im Bezirksgeri<strong>ch</strong>t Höfe. Die Strafklage<br />
lautet auf Misshandlung, Gewalttätigkeit<br />
und Bedrohung. Die Beklagten<br />
stellen jegli<strong>ch</strong>es Vers<strong>ch</strong>ulden in Abrede.<br />
Ergänzend zum ges<strong>ch</strong>ilderten Tatbestand<br />
vermerkt Peter Steiner, er habe<br />
der Autogesells<strong>ch</strong>aft nur gesagt,<br />
dass sie fortkommen sollen. «Dabei<br />
habe er keinen Mens<strong>ch</strong>en berührt,<br />
denn man wisse s<strong>ch</strong>on, dass man diesen<br />
Leuten ni<strong>ch</strong>ts tun dürfe... die Autos<br />
sollen nur anständig fahren, dann kämen<br />
sie überall dur<strong>ch</strong>...», und Maria<br />
Steiner ergänzt, sie habe nur bemerkt,<br />
«die Autos sollen ni<strong>ch</strong>t so unvernünftig<br />
fahren...»<br />
Glückli<strong>ch</strong>erweise gibt es da einen<br />
Zeugen: Herr Veitel, Direktor der<br />
Brauerei Uetliberg, der von weitem<br />
das Ges<strong>ch</strong>ehen beoba<strong>ch</strong>tet und den<br />
Tathergang im Wesentli<strong>ch</strong>en bestätigt,<br />
au<strong>ch</strong>, «dass das Automobil der Frau<br />
Moser ni<strong>ch</strong>t zu s<strong>ch</strong>nell... gefahren ist.»<br />
Das Geri<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>enkt seinem Zeugnis<br />
Glauben und verfügt: «Peter Steiner,<br />
Franz Steiner und Maria Steiner haben<br />
si<strong>ch</strong> der eingeklagten Delikte s<strong>ch</strong>uldig<br />
gema<strong>ch</strong>t...»<br />
Nebst zu entri<strong>ch</strong>tenden Bussen wird<br />
Peter Steiner auferlegt, Herrn Walter<br />
eine Ents<strong>ch</strong>ädigung von Fr. 20.– und<br />
solidaris<strong>ch</strong> mit Franz Steiner der «Civilklägers<strong>ch</strong>aft<br />
eine Anwaltsgebühr von<br />
Fr. 30.–...» zu vergüten. Wie dem<br />
S<strong>ch</strong>reiben des Advokatur-Bureau Dr.<br />
A. Gmür, Rapperswil <strong>vom</strong> 6. April 1909<br />
zu entnehmen ist, gibt die Frau Baronin<br />
diesem die Weisung, «die dem<br />
Herrn Walter gespro<strong>ch</strong>ene Ents<strong>ch</strong>ädigung<br />
von Fr. 20 – den Armen in Pfäffikon<br />
zu überma<strong>ch</strong>en...». Dr. Gmür<br />
fügt bei: «Wüns<strong>ch</strong>en Sie damit, dass i<strong>ch</strong><br />
sowohl diese Fr. 20 – wie die ausser-
<strong>News</strong> · Sektion S<strong>ch</strong>affhausen 4/2011 5<br />
re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> konzedierten Fr. 30 – bei den<br />
Gebrüdern Steiner betreibungsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
erheben soll; an eine freiwillige<br />
Bezahlung ist nämli<strong>ch</strong>, wie i<strong>ch</strong> hörte,<br />
bei diesen Leuten ni<strong>ch</strong>t zu denken...»<br />
Unter Punkt 6. hält das Bezirksgeri<strong>ch</strong>tsurteil<br />
im Uebrigen fest:<br />
«Es ist ja zuzugeben, dass die Automobile<br />
ni<strong>ch</strong>t zu den Annehmli<strong>ch</strong>keiten<br />
des Strassenverkehrs gezählt werden,<br />
dass ein grosser Teil des Publikums<br />
ihnen eher feindselig gegenübersteht<br />
und dass dur<strong>ch</strong> ebenso unvernünftiges<br />
wie rücksi<strong>ch</strong>tsloses Fahren Mens<strong>ch</strong>en<br />
und Tiere ni<strong>ch</strong>t nur belästigt sondern<br />
ernstli<strong>ch</strong> gefährdet werden. – Allein sie<br />
Herrenanlass<br />
Der jährli<strong>ch</strong>e <strong>ACS</strong>-Herrenabend<br />
führte an einem Freitagabend Mitte<br />
September – ganz der s<strong>ch</strong>on 30-jährigen<br />
Tradition entspre<strong>ch</strong>end rund 60<br />
Mitglieder der Sektion S<strong>ch</strong>affhausen zu<br />
Gastgeber Claude Tappolet im Siblinger<br />
Randenhaus. Während der sportli<strong>ch</strong>ere<br />
Teil den Weg auf die Randenhöhe<br />
von Hemmental aus unter der<br />
Leitung von Vorstandsmitglied Ruedi<br />
Gurtner in Begleitung des Ehrenpräsidenten<br />
Robert Hauser zu Fuss absolvierte,<br />
errei<strong>ch</strong>te der Rest die Anhöhe<br />
mit dem Bus oder mit dem Auto, wo<br />
dann alle von <strong>ACS</strong>-Präsident Remo Mion<br />
willkommen geheissen wurden.<br />
sind einmal da, ein Verkehrsmittel geworden<br />
und staatli<strong>ch</strong> geduldet und<br />
wenn sie, wie im vorliegenden Fall das<br />
nötige Mass halten und mit Grund keiner<br />
Auss<strong>ch</strong>reitung bes<strong>ch</strong>uldigt werden<br />
können, so haben sie au<strong>ch</strong> das Re<strong>ch</strong>t<br />
auf staatli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>utz.»<br />
Das waren no<strong>ch</strong> Zeiten, bei Ges<strong>ch</strong>windigkeiten<br />
von fur<strong>ch</strong>terregenden<br />
18 km/h!<br />
Roger Ni<strong>ch</strong>olas Balsiger<br />
Urenkel von Baronin Fanny Moser<br />
-von Sulzer-Wart<br />
Die Zeit auf dem Siblinger genossen<br />
Zum kamerads<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Teil mit<br />
Na<strong>ch</strong>tessen gesellte si<strong>ch</strong> später au<strong>ch</strong><br />
Thomas Hurter, dessen Partnerin Cornelia<br />
Stamm Hurter ebenfalls im Sektionsvorstand<br />
Einsitz nimmt und jeweils<br />
im August den Damenabend organisiert.<br />
Im Kreis des gemütli<strong>ch</strong>en Herrenabends<br />
fühlte si<strong>ch</strong> der Nationalrat<br />
dem Vernehmen na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> wohl.<br />
Der S<strong>ch</strong>affhauser «Berner» genoss zusammen<br />
mit den <strong>ACS</strong>-Mitgliedern die<br />
Stunden auf dem Siblinger. Der Traditionsanlass<br />
des <strong>ACS</strong> wird, wie unsere<br />
Bildimpressionen zeigen, jeweils dazu<br />
genutzt freunds<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Beziehungen<br />
und die Geselligkeit zu pflegen.<br />
Text und Bilder: Marcel Tres<strong>ch</strong>
the club · www.<strong>acs</strong>-sh.<strong>ch</strong> 6<br />
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Agenda 2012<br />
• Generalversammlung:<br />
4. Mai 2012<br />
• Herrenabend:<br />
7. September 2012<br />
• Damenanlass:<br />
16. August 2012<br />
• Bergrennen Oberhallau:<br />
25. und 26. August 2012<br />
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<strong>News</strong> · Sektion S<strong>ch</strong>affhausen 4/2011 7<br />
Bergrennen Oberhallau<br />
Ein Wimperns<strong>ch</strong>lag und alles war S<strong>ch</strong>rott<br />
Der bestens besu<strong>ch</strong>te VIP-Racing-Abend des <strong>ACS</strong> Sektion S<strong>ch</strong>affhausen wartete am diesjährigen Bergrennen in Oberhallau<br />
mit einem Crash-Test zur Unfallprävention auf.<br />
Seit 1966 ist der <strong>ACS</strong> S<strong>ch</strong>affhausen<br />
in die Organisation des traditionsrei<strong>ch</strong>en<br />
Bergrennens in Oberhallau<br />
integriert. Regelmässig wird dabei ein<br />
VIP-Abend dur<strong>ch</strong>geführt. Thema des<br />
diesjährigen Anlasses 2011 unter der<br />
Organisation von Stefan Lie<strong>ch</strong>ti war<br />
die Unfallprävention. Fa<strong>ch</strong>leute und<br />
Spezialisten einer S<strong>ch</strong>weizer Versi<strong>ch</strong>erungsgesells<strong>ch</strong>aft<br />
simulierten im Startgelände<br />
die Folgen eines Aufprallunfalls<br />
bei niedriger Ges<strong>ch</strong>windigkeit (45<br />
km/h), die unter anderem au<strong>ch</strong> die<br />
extremen Belastungen auf den mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
Körper darstellen, und zeigten<br />
ans<strong>ch</strong>liessend eindrückli<strong>ch</strong>e Bilder sowie<br />
die Auswertungen des wu<strong>ch</strong>tigen<br />
Zusammenstosses. Zahlrei<strong>ch</strong>e Gäste,<br />
darunter der Unternehmer und Nationalrat<br />
Markus Hutter aus Winterthur,<br />
der S<strong>ch</strong>affhauser Nationalrat Thomas<br />
Hurter mit Partnerin Cornelia Stamm<br />
Hurter sowie <strong>ACS</strong>-Ehrenpräsident Robert<br />
Hauser mit Gattin Kathrin, zeigten<br />
Neben den rund 80 <strong>ACS</strong>-Gästen verfolgten hunderte von Zus<strong>ch</strong>auern den simulierten Zusammenstoss,<br />
der zuvor rund eineinhalb Stunden lang minutiös vorbereitet worden ist.<br />
Beeindruckt <strong>vom</strong> simulierten Aufprallunfall:<br />
Thomas Hurter mit Gattin und <strong>ACS</strong>-Vorstandsmitglied<br />
Cornelia Stamm Hurter, Kathrin und<br />
<strong>ACS</strong>-Ehrenpräsident Robert Hauser (v.l.n.r.).<br />
Vom VIP-Racing-Abend des <strong>ACS</strong> Sektion S<strong>ch</strong>affhausen<br />
angetan: Ueli Wäckerlin, Präsident Verein<br />
Griesba<strong>ch</strong> (l.), mit seiner Partnerin Regula<br />
und <strong>ACS</strong>-Aktuar Beat Rutz.<br />
si<strong>ch</strong> von der Demonstration und dem<br />
Anlass stark beeindruckt. Bereits beim<br />
Essen und na<strong>ch</strong> dem Crash-Test kam<br />
im VIP-Zelt immer wieder zum Ausdruck,<br />
wie beliebt der <strong>ACS</strong>-Anlass ist<br />
und dass er au<strong>ch</strong> weiterhin als Treffpunkt<br />
unbedingt beibehalten werden<br />
soll. Das nä<strong>ch</strong>ste Bergrennen wird am<br />
letzten August-Wo<strong>ch</strong>enende 2012 ausgetragen.<br />
Text und Bilder: Marcel Tres<strong>ch</strong><br />
Der simulierte Aufprallunfall mit 45 km/h dauerte<br />
ni<strong>ch</strong>t einmal einen Wimperns<strong>ch</strong>lag lang.<br />
Dana<strong>ch</strong> konnten si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>aulustigen den<br />
verursa<strong>ch</strong>ten S<strong>ch</strong>aden genau ansehen.<br />
Hansueli Graf (l.), Gemeindepräsident von Oberhallau,<br />
begrüsste in der Person von Markus<br />
Hutter, Auto-Unternehmer und Nationalrat, den<br />
VIP-Gast aus Winterthur.<br />
v.l.n.r.:<br />
<strong>ACS</strong>-Vorstandsmitglied und<br />
Rennleiter Stefan Lie<strong>ch</strong>ti (l.)<br />
mit Regierungsrat<br />
Reto Duba<strong>ch</strong>.<br />
Empfingen die VIP-Gäste: <strong>ACS</strong>-<br />
Vorstandsmitglied Andreas<br />
Berner mit Partnerin Alexandra.<br />
Beeindruckt: <strong>ACS</strong>-Vizepräsident<br />
Christian Heydecker mit seiner<br />
Gattin Cornelia.
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