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Pfarrbote Sankt Bonifaz

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Aus der Gemeinde<br />

metall Coltan, das man zur Herstellung der<br />

Handys braucht. Überspitzt könnte man sagen:<br />

Weil wir ständig neue Mobilfunktelefone<br />

haben wollen, sterben im Kongo Menschen.<br />

Auch deshalb gibt es unter anderem<br />

in <strong>Sankt</strong> <strong>Bonifaz</strong> Aktionen zum Recyceln von<br />

Mobiltelefonen. Bringen Sie also bitte ihre alten<br />

Geräte mit und entsorgen Sie sie bei solchen<br />

Aktionen.<br />

Den Vorgeschmack besserer Zeiten in Afrika<br />

bekamen wir durch den Besuch von Schwester<br />

Bellancila Mukandahiro, Regionaloberin<br />

für Ruanda und Kongo, und ihrer Vorgängerin,<br />

Schwester Marta Litawa aus Polen.<br />

Schwester Bellancila erzählte bei einem Vortrag<br />

und in jedem Gottesdienst von ihrer Arbeit.<br />

Die Zahlen sind beeindruckend: In den<br />

12<br />

sechs Gesundheitszentren werden jährlich<br />

zusammen 23.000 Menschen medizinisch<br />

behandelt. Zudem 400 HIV infi zierte Kinder<br />

werden versorgt sowie 2.000 Waisenkinder.<br />

Schwester Bellancila bedankte sich für die<br />

langjährige, treue und großzügige Unterstützung<br />

durch unsere Gemeinde und die vielen<br />

engagierten Menschen. Jede Schwester<br />

in Ruanda kenne die Münchner Pallotinnerinnen<br />

und die Pfarrei <strong>Sankt</strong> <strong>Bonifaz</strong>. „Murakose<br />

– Dankeschön!“<br />

Das Ergebnis aus Flohmarkt- und Frühschoppen<br />

betrug rund 2.000 €. Dazu kam<br />

noch eine Spende von 4.000 €.

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