Programmheft - Camerata Carinthia
Programmheft - Camerata Carinthia
Programmheft - Camerata Carinthia
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BEETHOVEN<br />
goes
2<br />
Mit freundlicher Unterstützung von
LUDWIGVANBEETHOVEN<br />
Ouverture zum Bühnenschauspiel „Coriolan“, op. 62<br />
Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur, op. 15<br />
Pause<br />
Symphonie Nr. 5 in c-moll, op. 67<br />
„Schicksalssymphonie“<br />
Samstag, 26. November 2011, 19.30 Uhr<br />
Konzerthaus Klagenfurt<br />
Sonntag, 27. November 2011, 11.00 Uhr<br />
Carinthische Musikakademie Ossiach<br />
ORCHESTER DER CAMERATA CARINTHIA<br />
Klavier<br />
CHRISTOPHER HINTERHUBER<br />
Dirigent<br />
GÜNTER WALLNER<br />
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4<br />
SANDWIRTH Sonntagsbrunch:<br />
04.12. Swing Brunch mit Livemusik<br />
11.12. Brunch mit Weihnachtsmarkt<br />
18.12. Charity Advents Brunch<br />
25.12. Weihnachts Brunch<br />
01.01. Neujahrs Brunch<br />
01. 01. 2012<br />
NEUJAHRSBRUNCH<br />
31.12. Silvester-Galamenü<br />
der SANDWIRTH**** hotel & meetingpoint<br />
9020 Klagenfurt, Pernhartgasse 9, T 0463-56 209, www.sandwirth.at
LIEBEMUSIKFREUNDE!<br />
Musik hat in Kärnten einen ganz besonderen Stellenwert.<br />
Singen und Musizieren erleuchtet und erfreut die<br />
Seele, in den Herzen der Kärntnerinnen und Kärntner<br />
schlägt die Liebe zur Musik.<br />
Bei den über 650 Kärntner Chören singen rund 13.000<br />
Sängerinnen und Sänger. Bei den 134 Musikkapellen<br />
spielen 6.800 Musikerinnen und Musiker, zwei Drittel<br />
von ihnen sind unter 30 Jahre alt. Außerdem gibt es<br />
über 17.500 Schülerinnen und Schüler im Landesmusikschulwerk.<br />
In den über 80 Volksmusikgruppen sind 300 junge Musikerinnen<br />
und Musiker aktiv. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.<br />
Es freut mich besonders, dass sich mit der <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> unter der Leitung<br />
von Günter Wallner im Vorjahr ein hochkarätiges Musikercollegium neu formiert<br />
hat. Beim Besuch der Aufführung von Josef Haydns „Schöpfung“ durch den Chor<br />
und das Orchester der <strong>Camerata</strong> durfte ich bereits selbst einen besonderen<br />
Hörgenuss miterleben. Für das zweite Programm der <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> mit<br />
Meisterwerken von Ludwig van Beethoven wünsche ich viel Erfolg.<br />
Ihr Kulturreferent<br />
Landesrat Mag. Harald Dobernig<br />
Landeskulturreferent von Kärnten<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
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6<br />
CAMERATACARINTHIA<br />
Liebes Publikum,<br />
wir freuen uns, Sie bei unserem Orchesterkonzert „<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> goes BEETHOVEN“<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Seit unserer Gründung und im Speziellen seit unserem Eröffnungskonzert mit Joseph<br />
Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ sind wir stets bemüht, unser Musikercollegium in<br />
Struktur und Qualität zu verbessern. Unsere Interpretation von Joseph Haydns Oratorium<br />
„Die Schöpfung“ wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen und von<br />
der Presse wie folgt dokumentiert: „Grandioser Auftakt der <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong>“, „Die<br />
<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> präsentierte sich als prächtiger Klangkörper mit mächtigem Chor“,<br />
„Standing Ovations“. Seitdem musizierte die <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> u. a. bei der Operettengala<br />
im Stift Eberndorf und war im September diesen Jahres zu einem der renommiertesten<br />
Bälle im deutschsprachigen Raum, dem Nürnberger Opernball „Albrecht<br />
Dürer“ im Staatstheater Nürnberg, eingeladen.<br />
Besonders freut uns, dieses Konzertprogramm nicht nur im Konzerthaus Klagenfurt,<br />
sondern auch in der Carinthischen Musikakademie Ossiach präsentieren zu dürfen.<br />
Die <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong> hat sich von Beginn an mit Freude und Begeisterung der musikalischen<br />
Förderung der Jugend verschrieben, um sie für den Kosmos der klassischen<br />
Musik zu begeistern. Bei dem eigens konzipierten Schulkonzert unserer „Schöpfung“<br />
durften wir bereits 400 Schülerinnen und Schüler aus Kärnten begrüßen. Dies beflügelt<br />
uns, den eingeschlagenen Weg beizubehalten und auch diesmal ein spezielles<br />
Schülerkonzert anzusetzen.<br />
Es ist uns ein großes Vergnügen, für Sie wieder zu musizieren. Wir wünschen Ihnen<br />
ein unvergessliches Konzerterlebnis und möchten Sie bereits heute einem zu unserer<br />
nächsten Konzerte ein:<br />
Joseph Haydns Oratorium „Die Jahreszeiten“<br />
Fr, 1. Juni 2012, 19.30 Uhr Konzerthaus Klagenfurt<br />
So, 3. Juni 2012, 11.00 Uhr Carinthische Musikakademie Ossiach<br />
Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.camerata-carinthia.at oder teilen<br />
Sie uns Ihre Eindrücke mit - Wir freuen uns auf Ihre Reaktionen!<br />
Rückmeldungen an info@camerata-carinthia.at<br />
WIR SPIELEN FÜR SIE, WIR SPIELEN FÜR KÄRNTEN!<br />
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<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong>
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8<br />
MUSIK IST HÖHERE OFFENBARUNG<br />
ALS ALLE WEISHEIT UND PHILOSOPHIE<br />
Ludwig van Beethoven<br />
„Da ich fürs ganze Orchester eigentlich<br />
nichts besitze, welches ich mit ruhigen Gewissen<br />
in die Welt hinaus schicken könnte,<br />
und so viele Stücke von großen Meistern<br />
vorhanden sind, z.B. von Beethoven: Ouverture<br />
aus Prometheus, Egmont, Coriolan etc.<br />
etc. etc. so muß ich Sie recht herzlich um<br />
Verzeihung bitten, Ihnen bey dieser Gelegenheit-nicht<br />
dienen zu können (...)“<br />
Brief von Franz Schubert an Josef Peitl, Schubert:<br />
Die Dokumente seines Lebens,<br />
Breitkopf & Härtel, Seite 183<br />
CORIOLANOUVERTURE<br />
URAUFFÜHRUNG: MÄRZ 1807, PALAIS LOBKOWITZ<br />
WIDMUNG: HEINRICH JOSEPH EDLER VON COLLIN
WAHRE KUNST BLEIBT UNVERGÄNGLICH<br />
Ludwig van Beethoven<br />
„Erst am Nachmittag des zweiten Tages vor<br />
der Aufführung (...) schrieb er das Rondo<br />
und zwar unter ziemlich heftigen Kolikschmerzen,<br />
woran er häufig litt. Ich half<br />
durch kleine Mittel, so viel ich konnte. Im<br />
Vorzimmer saßen vier Kopisten, denen er<br />
jedes fertige Blatt einzeln übergab (...).<br />
Bei der ersten Probe, die am Tage darauf in<br />
Beethoven’s Zimmer statt hatte, stand das<br />
Klavier für die Blasinstrumente einen halben<br />
Ton zu tief. Beethoven ließ auf der Stelle<br />
diese und auch die übrige statt nach a,<br />
nach b stimmen und spielte seine Stimme<br />
aus Cis“<br />
Ferdinand Ries<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
KLAVIERKONZERT<br />
URAUFFÜHRUNG: MÄRZ 1795, WIENER HOFBURGTHEATER<br />
SOLIST: LUDWIG VAN BEETHOVEN<br />
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Die Höhen und Tiefen eines großen Sängerlebens - José Carreras<br />
erzählt von den großen Erlebnissen und Dramen seines bewegten<br />
Lebens, von seinem Aufstieg zum Opernstar und davon, wie wichtig<br />
die Musik für ihn war bei seinem Kampf gegen den Krebs. Ein<br />
tiefgründiges und außergewöhnliches Zeugnis über die Freude am<br />
Leben und den Zauber der Musik – von einem der bedeutendsten<br />
Künstler unserer Zeit.<br />
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ICH WILL DEM SCHICKSAL IN DEN RACHEN<br />
GREIFEN, GANZ NIEDERBEUGEN SOLL ES<br />
MICH GEWISS NICHT. O, ES IST SO SCHÖN,<br />
DAS LEBEN TAUSENDMAL LEBEN!<br />
Ludwig van Beethoven<br />
„...Es werden vielleicht wieder von hier<br />
Schimpfschriften über meine letzte musikalische<br />
Akademie [vom 22.Dezember 1808<br />
mit der V. und VI. Symphonie] an die musikalische<br />
Zeitung geraten; ich wünschte eben<br />
nicht, daß man das unterdrücke, was gegen<br />
mich; jedoch soll man sich nur überzeugen,<br />
daß niemand mehr persönliche Feinde hier<br />
hat als ich.“<br />
Beethoven an Breitkopf & Härtel<br />
am 7. Januar 1809<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
FÜNFTESYMPHONIE<br />
ENTSTEHUNGSZEIT: ERSTE AUFZEICHNUNGEN CA. 1800<br />
KOMPOSITION: SKIZZENBUCH VOM FEBRUAR/MÄRZ 1804<br />
11
Vorsicht!<br />
Lesen macht süchtig.<br />
Villach, 8.-Mai-Platz 3<br />
(gegenüber dem Parkcafe)<br />
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„UNBESTRITTEN DIE BERÜHMTESTE VON<br />
ALLEN UND AUCH NACH UNSERER ANSICHT<br />
DIE ERSTE, WORIN BEETHOVEN SEINER<br />
WEITEN PHANTASIE FREIEN LAUF GELASSEN<br />
HAT, OHNE EINE FREMDE IDEE ZUR<br />
FÜHRUNG ODER ALS STÜTZE ZU NEHMEN.“<br />
Hector Berlioz<br />
„Dieser Ausbruch genialer Phantasie, kraftvoller<br />
Grösse, dieses lebendige Bild hoher<br />
Leidenschaft in allen Abstufungen bis zu<br />
ihren heftigsten Momenten, und ihrer Auflösung<br />
in triumphierenden Jubel, ist allgemein<br />
als ein Meisterwerk des Verfassers<br />
erkannt, das im Fache grosser Instrumental-<br />
Musik einen klassischen Werth behauptet.<br />
Welche Fülle und Gediegenheit der Ideen!<br />
Welche reichhaltige, effektvolle Instrumentierung!<br />
Welcher wahre innere Genius!<br />
Verliert sich auch der Verfasser zuweilen<br />
in die Unendlichkeit seiner Phantasie, (...)<br />
so gibt ihm selbst diese Abschüttelung der<br />
von älteren Klassikern geehrten Formen<br />
wieder Gelegenheit, neue Schönheiten zu<br />
enthalten.“<br />
Wiener Allgemeine Musikalische Zeitung,<br />
Jahrgang 1, 1813, Spalten 293/294<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
FÜNFTESYMPHONIE<br />
FERTIGSTELLUNG: APRIL 1807 BIS FRÜHJAHR 1808<br />
URAUFFÜHRUNG: 22. DEZEMBER 1808, THEATER A. D. WIEN<br />
13
14<br />
CHRISTOPHER HINTERHUBER - KLAVIER<br />
„Eines der besten, faszinierendsten Klavieralben des Jahres“ schrieb das Fono Forum<br />
über seine Aufnahme von Sonaten und Rondos von CPE Bach, anschließend daran<br />
wählte das englische Gramophone-Magazin die zuletzt erschienene Aufnahme mit<br />
Werken für Klavier und Orchester von Hummel zum „Editor’s Choice“ im Februar 2008.<br />
Große internationale Beachtung fand auch seine 2005 mit dem New Zealand Symphony<br />
Orchestra unter dem Dirigenten Uwe Grodd begonnene CD-Serie aller Klavierkonzerte<br />
des Beethoven-Zeitgenossen Ferdinand Ries, die mittlerweile bei dem letzten<br />
Vol.5 angelangt ist.<br />
Vorangegangen war bereits eine lange Reihe von Top-Preisen bei wichtigen internationalen<br />
Wettbewerben in Leipzig (Bach), Saarbrücken (Bach), Pretoria (Unisa), Zürich<br />
(Geza Anda) und Wien (Beethoven).<br />
Seine Lehrer waren Axel Papenberg am Konservatorium Klagenfurt sowie Rudolf Kehrer,<br />
Avo Kouyoumdjian und Heinz Medjimorec an der Universität für Musik und darstellende<br />
Kunst in Wien, wo er sein Studium mit Bachs Goldberg-Variationen und einstimmiger<br />
Auszeichnung beschloss.<br />
1996-98 studierte er auch an der Accademia pianistica “Incontri col Maestro” in Imola,<br />
Italien bei Lazar Berman und Leonid Margarius. Weitere künstlerische Anregungen verdankt<br />
er unter anderem Oleg Maisenberg und Vladimir Ashkenazy.
www.camerata-carinthia.at<br />
In den letzten Jahren konzertierte Christopher Hinterhuber regelmäßig bei bedeutenden<br />
Festivals wie bei dem Schleswig-Holstein-Festival, dem Klavierfestival Ruhr, dem<br />
Prager Herbst, dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Styriarte in Graz und dem Carinthischen<br />
Sommer in Ossiach sowie unter den Dirigenten wie Christian Arming, Vladimir<br />
Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Sylvain Cambreling, Bruno Weil, Andrés Orozco Estrada,<br />
Dennis Russell Davies, Bertrand de Billy, Ari Rasilainen, Adrian Leaper, Howard Griffiths,<br />
Hubert Soudant, Alfred Eschwé oder Beat Furrer u.a. mit den Wiener Symphonikern, dem<br />
Radio-Sinfonieorchester Wien, dem Klangforum Wien, dem Wiener und Züricher Kammerorchester,<br />
dem MDR-Orchester Leipzig, der Staatskapelle Weimar, dem Royal Liverpool<br />
Philharmonic, dem Orchestre Philharmonique Luxemburg.<br />
2002/03 vertrat er Österreich zusammen mit der Geigerin Patricia Kopatschinskaja in<br />
der Reihe “Rising Stars” in der Carnegie Hall und den prominentesten europäischen Konzertsälen.<br />
Ein besonderes Projekt war die Aufnahme in Ton (Schubert, Rachmaninow, Schönberg)<br />
und Bild (Christopher Hinterhubers Hände) für den französisch-österreichischen Film<br />
“Die Klavierspielerin” nach Elfriede Jelinek in der Regie von Michael Haneke (prämiert<br />
mit dem Grossen Preis der Jury in Cannes 2001).<br />
Für 2011/12 stehen wieder Konzerte in vielen europäischen Ländern sowie Korea und<br />
Japan auf dem Programm u.a. mit Frederic Rzewskis monumentalen 36 Variationen über<br />
„The People United Will Never Be Defeated.<br />
Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit ist die Kammermusik mit Kollegen wie den Geigern<br />
Rainer Honeck, Ernst Kovacic, Christian Altenburger, Sängern wie Angelika Kirchschlager<br />
und Wolfgang Holzmair oder dem Hugo-Wolf-, Ysaye- und Prazakquartett, um nur einige<br />
zu nennen. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen für den ORF, DRS2, NHK, SWR u.a. runden<br />
seine künstlerische Tätigkeit ab und unterstreichen seinen hervorragenden Rang innerhalb<br />
der jungen österreichischen Pianisten-Generation.<br />
Im Oktober 2010 wurde er als Universitätsprofessor im Hauptfach Klavier an die Universität<br />
für Musik und Darstellende Kunst Wien berufen.<br />
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16<br />
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A-9020 Klagenfurt<br />
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GÜNTER WALLNER - DIRIGENT UND KÜNSTLERISCHER LEITER<br />
Günter Wallner wurde in Wien geboren. Seine musikalische Ausbildung<br />
begann er im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel und setzte sie<br />
bei den „Wiener Sängerknaben“ fort, deren Mitglied er von 1982-1987<br />
war. Sein Studium absolvierte Günter Wallner an der Wiener Hochschule<br />
für Musik und darstellende Kunst (Chorleitung bei Johannes Prinz) sowie<br />
am Konservatorium der Stadt Wien (Dirigieren bei Prof. Reinhard Schwarz<br />
und Prof. Georg Mark). Bereits während seines Studiums gründete er die<br />
Veranstaltungsplattform „Podium der Jugend“ für junge Künstler und erhielt<br />
1996 den Kulturpreis “Youngster of Arts“ verliehen.<br />
Günter Wallner nahm an verschiedenen Meisterkursen teil, u.a. bei Vladimir Fedosejev, David<br />
Zinman sowie bei Colin Metters und Howard Griffiths. Nach dem Studium wechselte Günter Wallner<br />
nach Kapstadt (Südafrika), wo er sein erstes Engagement als Kapellmeister und Chordirektor<br />
an der Cape Town Opera antrat. Neben seiner Tätigkeit als Chordirektor war Günter Wallner gern<br />
gesehener Gastdirigent des Cape Philharmonic Orchestras beim „Internationalen Opernfestival“<br />
Kapstadt und beim „Operama“ in Pretoria. Anschließend war er bis 2004 in denselben Funktionen<br />
am Staatstheater Nürnberg engagiert. Im Jahre 2002 wurde der Opernchor des Staatstheaters<br />
Nürnberg unter seiner Führung im „Opernwelt Jahrbuch“ zum Opernchor des Jahres nominiert.<br />
Als Dirigent war Günter Wallner am Staatstheater Nürnberg für zahlreiche Aufführungen verantwortlich:<br />
„Werther“, „Carmen“, „Don Giovanni“, „Rigoletto“, „La Traviata“, „Liebestrank“ u.v.m.<br />
Von 2004 bis 2008 übernahm Günter Wallner die Position des 2. Kapellmeisters am Theater<br />
Dortmund unter der Intendanz von Christine Mielitz. In diesen Jahren konnte er sein Repertoire<br />
um wichtige Werke der Musikliteratur erweitern, u.a. „Fidelio“, „Der Wildschütz“, „Schwanensee“,<br />
„Madama Butterfly“, „Nussknacker“, „Manon Lescaut“, „Hänsel und Gretel“, „Le Nozze di Figaro“,<br />
“Nabucco“, „Cosi fan Tutte“, „Don Giovanni“, „Il barbiere di Siviglia“ und „Hoffmanns Erzählungen“.<br />
2005 und 2006 war Günter Wallner Initiator und Dirigent der ersten internationalen Tournee der<br />
Cape Town Opera mit „Showboat“ am Staatstheater Nürnberg und am Den Norske Opernhaus<br />
in Oslo.<br />
Seit 2008 ist Günter Wallner als Chordirektor, Kapellmeister und Studienleiter am Stadttheater<br />
Klagenfurt tätig und konnte sich hier in mehreren Produktionen auch als Dirigent dem Publikum<br />
vorstellen, u.a. mit „La Wally“, „Gräfin Mariza“, „Hänsel und Gretel“, „Die Winterreise“, „Boris<br />
Godunow“, „Casanova“, „Aida“, „Le Nozze di Figaro“ und „Der fliegende Holländer“.<br />
2010 gründete Günter Wallner mit drei weiteren MusikerInnen die „<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong>“ und hat<br />
die künstlerische Leitung inne.<br />
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Carols and Motets<br />
for Christmas<br />
The Choir Of Sidney Sussex College – Cambridge University<br />
unter der Leitung von David Skinner<br />
Sonntag, 04.12. | 16.00 Uhr | Seminarkirche Tanzenberg<br />
trigonale-<br />
Präsentationskonzert<br />
18<br />
2012<br />
Marco Beasley: Gesang<br />
Stefano Rocco: Arciliuto & Chitarra<br />
Fabio Accurso: Laute<br />
very<br />
british!<br />
Karten zum Preis von 0,– | 10,– | 18,– gibt es bei unseren<br />
Verkaufsstellen, unter 04223 /29079 sowie an der Abendkasse.<br />
Con<br />
Eine Reise durch das Italien des<br />
voce<br />
Cinquecento ...<br />
sola<br />
Sonntag, 05.02.2012 | 17 Uhr<br />
Großer Wappensaal<br />
des Landhauses zu Klagenfurt<br />
Zählkarten zum Preis von 0,– | 7,– | 10,– gibt es bei unseren Verkaufsstellen und auf www.trigonale.com
ORCHESTER DER CAMERATA CARINTHIA<br />
VIOLINE I<br />
Evelyn Höllwerth<br />
Raphael Brunner<br />
Julia Vestemian<br />
Matija Krečič<br />
Levente Kiss-Pista<br />
Robert Olah<br />
Viktor Yelnikoff<br />
Edwin Caceres<br />
VIOLINE II<br />
Regine Turnovsky<br />
Maria Karnberger<br />
Anna Oberzaucher<br />
Elisabeth Wöhrer<br />
Alexandra Stampler-Brown<br />
Colette Stehli<br />
VIOLA<br />
Rafael Handschuh<br />
Michael Füreder<br />
Rui Hashiba<br />
Brigitte Komposch<br />
Daniel Moser<br />
CELLO<br />
Wilhelm Pflegerl<br />
Gergely Behring<br />
Klaus Altorff<br />
Lukas Mostetschnig<br />
KONTRABASS<br />
Franziska Kober<br />
Michaela Kober<br />
Helmut Vallant<br />
FLÖTE<br />
Melanie Schönbichler<br />
Karin Lassnig<br />
Günther Fliedl<br />
OBOE<br />
Michael Turnovsky<br />
Angelika Neuwirth-Joham<br />
KLARINETTE<br />
Michael Gruber<br />
Stefan Potzmann<br />
FAGOTT<br />
Bianca Schuster<br />
Bernhard Krabatsch<br />
Martin Ringhofer<br />
HORN<br />
Markus Höller<br />
Michael Pescolderung<br />
TROMPETE<br />
Jürgen Hofstätter<br />
Christof Zellhofer<br />
POSAUNE<br />
Andreas Kofler<br />
Philipp Fellner<br />
Martin Lessiak<br />
PAUKE<br />
Günter Steurer<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
19
2.12. SAMUEL HARFST<br />
Handgemachte Live-Musik mit Charakter<br />
23.12. DAnny AnD THE BAD RATS<br />
X-Mas-Party mit Glühmost & Live-Musik<br />
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ANKÜNDIGUNG JEUNESSE KLAGENFURT<br />
Do 23.02.2012 | 19.30 | Klagenfurt | Konzerthaus | Großer Saal<br />
KSO Kärntner Sinfonieorchester | Schmidt-Gertenbach<br />
Werke von Carl Maria von Weber, Max Bruch, Ludwig van Beethoven<br />
Volker Schmidt-Gertenbach - Dirigent<br />
Do 01.03.2012 | 19.30 | Klagenfurt | Konzerthaus | Großer Saal<br />
Waseda Symphony Orchestra | Iijima | Yamashita<br />
Werke von Carl Maria von Weber, Richard Wagner, Richard Strauss, Wolfgang<br />
Amadeus Mozart, Kazuki Yutani, Kazufumi Yamashita - Dirigent<br />
Do 08.03.2012 | 19.30 | Klagenfurt | Konzerthaus | Großer Saal<br />
KSO Kärntner Sinfonieorchester | Hinterhuber | Avila<br />
Werke von Antonín Dvorák, Ludwig van Beethoven, Béla Bartók<br />
Hadrian Avila - Dirigent<br />
Info: Jeunesse Klagenfurt<br />
Mießtaler-Straße 8, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
klagenfurt@jeunesse.at; Tel.: +43 (463) 504072<br />
ANKÜNDIGUNG MUSIKVEREIN KÄRNTEN<br />
Di 03.01.2012 | 19.30 | Klagenfurt | Konzerthaus | Großer Saal<br />
NEUJAHRSKONZERT<br />
SFK SYMPHONY ORCHESTRA<br />
Ernest Hoetzl | Dirigent & Moderator<br />
Mateja Potočnik | Sopran, Gabriel Lipuš | Tenor<br />
Do 12.01.2012 | 19.30 | Klagenfurt | Konzerthaus | Großer Saal<br />
Das Kleine Zeitung Konzert für Klassikeinsteiger<br />
KSO KÄRNTNER SINFONIEORCHESTER<br />
Yun Sun Chang | Dirigent<br />
Shira Epstein | Preisträgerin des Int. Kärntner Sparkasse Musikstipendiums<br />
Info: Musikverein Kärnten<br />
Mießtaler-Straße 8, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
www.musikverein-kaernten.at; Tel.: 0463-55410<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
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Günter Wallner <strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong><br />
Bank: Kärntner Sparkasse<br />
Kontonummer: 04400689230<br />
Bankleitzahl: 20706<br />
Betreff: „Mitgliedschaft CC“<br />
Für Überweisungen aus dem Ausland:<br />
IBAN: AT962070604400689230<br />
BIC: KSPKAT2KXXX
IMPRESSUM<br />
<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong><br />
Günter Wallner - Künstlerischer Leiter<br />
Für den Inhalt verantwortlich<br />
Markus Höller, Günter Wallner<br />
<strong>Camerata</strong> <strong>Carinthia</strong><br />
Wiener-Gasse 8/7<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Österreich<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
ZVR-Zahl: 245827600<br />
Bild- und Textnachweise<br />
Stefan Schweiger, stock.xchng, privat, Beethoven-Haus Bonn<br />
Logo, Webdesign und Grafikdesign<br />
Markus Kelz<br />
Das Fotografieren sowie die Herstellung von Ton- oder Bildtonaufnahmen aller Art vor,<br />
während und nach dem Konzert sind aus urheberrechtlichen Gründen ausnahmslos untersagt!<br />
www.camerata-carinthia.at<br />
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