Monatsblatt - Dezember 2012 - Pfarrei Edith Stein Wolfen-Zörbig
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Besondere Geburtstage<br />
Liebe Schwestern und Brüder! und Planungen auch in der <strong>Pfarrei</strong> wird davon<br />
Ein neues Jahr hat begonnen, und wieder ist uns<br />
ein Satz mit auf den Weg durch diese Zeit gegeben<br />
worden, ein Satz, der begleiten will, den wir<br />
immer wieder hören, bedenken und nachdenken<br />
können, ein Satz; den wir in besonderer Weise<br />
als Wort Gottes für dieses Jahr nehmen können.<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt“, so schreibt<br />
es der Verfasser des Hebräerbriefes, ein Judenchrist,<br />
der vor allem seinen Brüdern und<br />
Schwestern etwas sagen will, die, so wie er, aus<br />
dem Judentum gekommen, sich dem „Neuen<br />
Weg“ angeschlossen haben, keiner anderen Religion<br />
eigentlich, sondern der Erkenntnis, dass<br />
dieser Jesus von nun an letzte Gültigkeit besitzen<br />
muss und Maßstab des glaubenden Menschen<br />
ist. Er kennt ihre Begeisterung, ihren Mut, aber<br />
er weiß auch um ihre Zweifel, er weiß, dass<br />
Glaube manchmal Ausdauer braucht, einen<br />
langen Atem.<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />
die zukünftige suchen wir“, das ist im Kontext<br />
des Hebräerbriefes, die Aufforderung, nicht zurück<br />
zu kehren, zu einem Glauben, der vor allem<br />
auf Sicherheit und Planbarkeit ausgerichtet ist.<br />
Der neue Weg mit Jesus, dem Christus, führt<br />
hinaus aus allem Plan- und Machbaren in das<br />
Wagnis. Eine Herausforderung, die die frühen<br />
Christen bestehen mussten, ist zum Beispiel die<br />
Tatsache, dass die Wiederkunft sich eben nicht<br />
so bald ereignet, dass dieser Zeitpunkt möglicherweise<br />
in eine ungewisse Ferne rückt. Und<br />
der Ort des Glaubens hat mit dem Kreuz zu tun,<br />
das draußen steht, außerhalb der Stadt: „Lasst<br />
uns darum zu ihm vor das Lager hinausziehen<br />
und seine Schmach auf uns nehmen“, fordert<br />
der Schreiber des Briefes seine Mitbrüder und<br />
Schwestern in dem Satz vorher auf.<br />
In unserer Welt erhält dieser Satz eine neue Aktualität.<br />
Wir leben in manchen großen Umbrüchen,<br />
der demographische Wandel spielt da-<br />
beeinflusst und bestimmt? Wie sehr sehnt sich<br />
manch einer danach, dass doch alles so bleiben<br />
möge, wie man es kennt, wie es immer war? Allerdings,<br />
dieser Wunsch nimmt die Wirklichkeit<br />
nicht ernst, nimmt auch nicht wahr, dass es nie<br />
einen Zustand gab oder gibt, der unveränderlich<br />
geblieben wäre. Es sind immer „Momentaufnahmen“,<br />
alles andere wäre die „bleibende Stadt“,<br />
letztlich nur eine schöne Illusion.<br />
„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern<br />
die künftige suchen wir“, das kann und soll vor<br />
allem Mut machen und herausfordern. Wir sind<br />
nicht die Besitzenden, diejenigen, die ängstlich<br />
und kleinlich etwas zu bewahren und zu verteidigen<br />
haben, sondern wir sind als Christen<br />
zuallererst Suchende. Immer neu müssen wir<br />
unserem Glauben eine Gestalt geben, dadurch<br />
verändert sich Gemeinde, dadurch verändert<br />
sich auch Kirche insgesamt. „Wir sind nicht auf<br />
der Erde um ein Museum zu hüten, sondern um<br />
einen Garten zu pflegen, der von blühendem<br />
Leben strotzt und für eine schönere Zukunft<br />
bestimmt ist“, so sagt es Papst Johannes XXIII.,<br />
der in dieser Gesinnung vor 50 Jahren ein Konzil<br />
gewagt hat. Dieser Satz scheint mir genau<br />
das auf den Punkt zu bringen, was der Verfasser<br />
des Hebräerbriefes seiner Gemeinde sagen<br />
will. In lebendiger Erinnerung an die Kirchenversammlung<br />
vor 50 Jahren übrigens lädt uns<br />
der jetzige Papst zu einem Jahr des Glaubens<br />
ein. Nehmen wir diese Einladung an, geben wir<br />
unserem Glauben eine Gestalt, lassen wir uns<br />
dabei immer wieder anregen von der Herrnhuter<br />
Jahreslosung: „Wir haben hier keine bleibende<br />
Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“<br />
Ihnen ein gesegnetes<br />
Jahr 2013<br />
Geburtsdatum<br />
02.01.1923<br />
03.01.1926<br />
04.01.1931<br />
05.01.1922<br />
05.01.1927<br />
06.01.1931<br />
07.01.1923<br />
07.01.1938<br />
07.01.1930<br />
07.01.1932<br />
07.01.1926<br />
08.01.1932<br />
08.01.1929<br />
09.01.1927<br />
10.01.1925<br />
10.01.1925<br />
12.01.1928<br />
12.01.1931<br />
14.01.1929<br />
16.01.1921<br />
17.01.1924<br />
17.01.1932<br />
18.01.1938<br />
18.01.1929<br />
24.01.1938<br />
25.01.1943<br />
27.01.1933<br />
28.01.1930<br />
29.01.1932<br />
29.01.1929<br />
29.01.1927<br />
29.01.1938<br />
30.01.1923<br />
31.01.1929<br />
Rufname<br />
Wilhelm<br />
Rotraud<br />
Maria<br />
Käthe<br />
Anton<br />
Maria<br />
Angela<br />
Hildegard<br />
Elli<br />
Werner<br />
Agnes<br />
Walter<br />
Gisela<br />
Richard<br />
Eleonora<br />
Herta<br />
Ilse<br />
Edmund<br />
Franz<br />
Hermine<br />
Elfriede<br />
Hildegard<br />
Ulrich<br />
Elfriede<br />
Reinhold<br />
Waltraud<br />
Johanna<br />
Rosina<br />
Lorenz<br />
Maria<br />
Hildegard<br />
Elisabeth<br />
Hildegard<br />
Johann<br />
Name<br />
Wagner<br />
Gürtler<br />
Zschorn<br />
Waclawek<br />
Kontny<br />
Hirsch<br />
Gründemann<br />
Bercha<br />
Jeßner<br />
Mischkewitz<br />
Jarschke<br />
Grosche<br />
Hautmann<br />
Tonberg<br />
Bauer<br />
Kaaden<br />
Slezak<br />
Schmidt<br />
Huschka<br />
Hyna<br />
Freiheit<br />
Helbich<br />
Müller<br />
Toth<br />
Hannebach<br />
Heckel<br />
Sieg<br />
Wagner<br />
Janesch<br />
Kolmschlag<br />
Schiebel<br />
Heilemann<br />
Wiese<br />
Zimmer<br />
Ort<br />
Scheuder<br />
Raguhn<br />
Greppin<br />
Greppin<br />
Jeßnitz (Anhalt)<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Greppin<br />
Radegast<br />
Stumsdorf<br />
Reuden<br />
<strong>Zörbig</strong><br />
<strong>Zörbig</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Zörbig</strong><br />
Greppin<br />
Schrenz<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Großzöberitz<br />
Greppin<br />
Beyersdorf<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Zörbig</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Priorau<br />
Großzöberitz<br />
<strong>Wolfen</strong><br />
Salzfurtkapelle<br />
Alter<br />
90<br />
87<br />
82<br />
91<br />
86<br />
82<br />
90<br />
75<br />
83<br />
81<br />
87<br />
81<br />
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88<br />
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75<br />
84<br />
75<br />
70<br />
80<br />
83<br />
81<br />
84<br />
86<br />
75<br />
90<br />
84<br />
bei eine wichtige Rolle. Wie viel an Überlegungen<br />
Pfarrer Wolfgang Hubert<br />
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