Martinsblättle 171, Oktober 2010 - Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika
Martinsblättle 171, Oktober 2010 - Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika
Martinsblättle 171, Oktober 2010 - Seelsorgeeinheit Ulm-Basilika
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Martins-<br />
blättle<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler<br />
Nummer <strong>171</strong> <strong>Oktober</strong> — November <strong>2010</strong><br />
Unsere <strong>Basilika</strong><br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 2<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Ein echter Wiblinger ist stolz auf die <strong>Basilika</strong>. Und<br />
das zu Recht: Kunsthistorisch betrachtet ist unsere<br />
Pfarrkirche sicher das bedeutendste sakrale Bauwerk<br />
in <strong>Ulm</strong> nach dem Münster: Am Übergang<br />
vom Rokoko zum Klassizismus, ausgestattet von<br />
namhaften Künstlern und fast im Originalzustand<br />
erhalten, sucht sie in der Umgebung vergeblich ihresgleichen.<br />
Ebenso ist es im Blick auf die theologische<br />
Aussage der Ausstattung: Dass alles in der<br />
Kirche zum einen großen Thema „Erlösung durch<br />
das Kreuz Jesu Christi“ gehört und diesen Gedanken<br />
vielfach entfaltet, ist etwas Besonderes. Keine<br />
Kirche im weiten Umkreis erreicht in ihrer inhaltlichen<br />
Konzeption eine solche theologische Konsequenz<br />
und Tiefe.<br />
Dass „unsere <strong>Basilika</strong>“ aber so etwas Besonderes<br />
ist, das ist uns Aufgabe und Gabe zugleich, weil<br />
wir als Kirchengemeinde als Erben der Mönche<br />
deren Klosterkirche bis heute nutzen dürfen und<br />
dafür zu sorgen haben, dass sie das bleibt, was<br />
über dem Hochaltar geschrieben steht: Atrium<br />
sanctum domini – eine heilige Vorhalle des Reiches<br />
Gottes, ein Ort also, an dem Menschen spüren<br />
können, dass sie von Gott selber empfangen<br />
geheißen und bei ihm willkommen sind.<br />
Dank der Mithilfe vieler Gemeindemitglieder ist es<br />
in den letzten Monaten gelungen, die Würde und<br />
die Klarheit unserer Kirche wieder etwas herauszuputzen:<br />
Unser Mesner, Andreas Gumpp, ist dabei,<br />
Ordnung zu schaffen, auch dort, wo man normal<br />
nicht hinkommt. Ein erster Großputz seit Jahren<br />
hat manchen Glanz in der Kirche wieder aufstrahlen<br />
lassen. Als Kredenztisch verwenden wir nicht<br />
mehr einen Stahlrohrtisch, sondern den Josefsaltar.<br />
Der neue Ambo, der Formen und Farben des<br />
Altares aufnehmen wird, wurde vom Kirchengemeinderat<br />
beauftragt und ist in Arbeit. Altar und<br />
Ambo sind die beiden Tische, die wir in der Feier<br />
der Eucharistie gedeckt bekommen: der Tisch des<br />
Wortes Gottes und der Tisch des Brotes, des Leibes<br />
und Blutes Jesu. Diese Zusammengehörigkeit<br />
beider liturgischer Orte wird wohl bald schon sichtbar<br />
sein. Das Altarpodest, momentan provisorisch<br />
angestückelt, wird im <strong>Oktober</strong> verlängert werden,<br />
so dass der Priestersitz darauf einen würdigen<br />
Platz finden kann. Und schließlich hat der Tabernakel<br />
eine neue Verkleidung erhalten, war die alte<br />
doch unansehnlich geworden.<br />
Was wir aber in Zukunft noch stärker tun müssen<br />
ist, die spirituellen Schätze, die unsere Kirche<br />
birgt, zu entdecken und für die Gemeinde sowie für<br />
die Touristen fruchtbar werden zu lassen. Die Bilder<br />
und Figuren können uns erzählen, wie wir unser<br />
irdisches Leben im Glauben sinnvoll leben und<br />
in der Hoffnung besser bewältigen können. Sie er-<br />
zählen vom Leben der Mönche: Wie sie versucht<br />
haben, Glauben und Leben zu verbinden. Sie erzählen<br />
von der Hoffnung, die sie in schweren Zeiten<br />
getragen hat und von der Sehnsucht, nach der<br />
sie sich ausgestreckt haben.<br />
Ein erster Versuch, etwas von den verborgenen<br />
Schätzen zu heben, war die Feier des Gedenktags<br />
unseres Gründungsabtes, des Seligen Werner von<br />
Ellerbach, bei der die Wernerbrote gesegnet und<br />
ausgeteilt wurden. Zur dauernden Erinnerung an<br />
ihn brennt vor seinem Grab jetzt immer wieder eine<br />
Kerze.<br />
Ein weiterer Versuch ist es, dass es beim Kreuzpartikel<br />
jetzt eine Sitzgelegenheit gibt, so dass<br />
Menschen dort auch wirklich zur Ruhe kommen<br />
und neue Kraft schöpfen können.<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Ich hoffe, dass Sie die hier nur kurz angedeuteten<br />
Veränderungen auch als wohltuend wahrgenommen<br />
haben oder noch wahrnehmen werden. Rückmeldungen<br />
dazu – auch wohlwollende – sind immer<br />
willkommen.<br />
Wenn Sie heute schon wissen, dass Sie die Erneuerungen<br />
im Altarbereich gerne mit einer Spende<br />
unterstützen möchten, dürfen Sie gerne mit<br />
dem Pfarramt Kontakt aufnehmen. Die Spendenaktion<br />
für dieses Vorhaben starten wir erst nach<br />
Abschluss des MaMisAk-Jahres, um damit nicht zu<br />
sehr in Konkurrenz zu treten.<br />
Vielleicht gehen Sie – angeregt durch diesen Artikel<br />
– in den nächsten Wochen wieder einmal auf<br />
„Schatzsuche“ in die <strong>Basilika</strong> und lassen sich berühren<br />
von Dingen, die Sie da entdecken.<br />
Möge Ihnen das wohl tun.<br />
Ihr Udo Hermann, Pfarrvikar<br />
Verabschiedung<br />
Diakon Steenberg<br />
Unser Diözesanbischof<br />
Gebhard Fürst hat das<br />
Konzept für Ständige<br />
Diakone im Zivilberuf<br />
(DiZ) verändert mit dem<br />
Ziel, diese künftig vorrangig<br />
dort einzusetzen,<br />
wo sie auch arbeiten. Mit<br />
Schreiben des Bischöflichen<br />
Ordinariats vom<br />
27.07.<strong>2010</strong> an unseren<br />
bisherigen Diakon Ulrich Steenberg heißt es unter<br />
anderem:<br />
„Ihr diakonischer Dienst findet also wesentlich,<br />
nachhaltig und vornehmlich am Arbeitsplatz statt,<br />
der Katholische Fachschule für Sozialpädagogik<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 3<br />
in <strong>Ulm</strong>, und umgreift, von diesem standortbezogen<br />
ausgehend, das Feld der diakonischen Begleitung<br />
im Kontext Kindergarten, Erziehung, Familie …<br />
Spirituelle Impulse für das Kollegium (jährliche Tage<br />
im Kloster Reute) … Mitarbeit in der Trägerkonferenz<br />
kath. Kindertagesstätten TKKV … Mitarbeit<br />
im Vernetzungsteam „Ehe und Familie“.“<br />
Diakon Steenberg ist folglich bereits seit<br />
01.09.<strong>2010</strong> der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> „St. Georg und<br />
St. Michael z.d. Wengen“ und dem Dienstvorgesetzten<br />
Dekan Hambücher zugeordnet. Das heißt,<br />
dass wir uns - nach Gemeindereferentin Handte -<br />
nun binnen kürzester Zeit ohne jeglichen personellen<br />
Ersatz von einem weiteren pastoralen Mitarbeiter<br />
zu verabschieden hatten. Das Wiblinger Hl.<br />
Kreuz-Fest am 12.09.<strong>2010</strong> war ein würdiger Rahmen,<br />
Diakon Steenberg unseren Dank für seine<br />
Dienste in unserer Kirchengemeinde auszusprechen<br />
und ihn mit guten Wünschen, vor allem mit<br />
Gottes reichem Segen, weiterziehen zu lassen.<br />
Der gebürtige Essener Ulrich Steenberg wurde am<br />
25.05.1996 durch den damaligen Bischof Walter<br />
Kasper in Rottenburg zum Ständigen Diakon geweiht,<br />
zog mit seiner Familie 1998 von Hüttisheim<br />
nach Wiblingen und pflegte in seinem diakonischen<br />
Dienst vor allem die Nähe zu den Kleinsten<br />
und deren Eltern (Krabbelgottesdienste mit Frühstück,<br />
junge Familien, etc.). Zudem gehört er den<br />
Familiaren des Deutschen Ordens als Vizekomtur<br />
an und ist auch schriftstellerisch tätig; das zeigen<br />
seine zahlreichen Bücher und Aufsätze zu pädagogischen<br />
Fragen, aber auch seine Glossen im Kirchenblatt.<br />
Er selbst fasste einmal zusammen:<br />
„Ohne meine Familie, die ja auch zuvor dem Diakonat<br />
zustimmen musste, hätte ich das niemals<br />
geschafft.“ Und die Familie war es auch, die ihn<br />
wegen seiner zwischenzeitlich doch ernsthaft angeschlagenen<br />
Gesundheit ein wenig bremsen<br />
musste.<br />
Hermann Friedl, Pfarrer<br />
Sehr gut gefahren...<br />
...bin ich seit letztem Herbst<br />
mit all den Menschen, die<br />
sich bereiterklärt hatten,<br />
mich zu den Gottesdiensten<br />
außerhalb Wiblingens abzuholen! Und es freut<br />
mich riesig, dass die Bereitschaft, mich wegen<br />
meiner Sehschwäche auf diese Weise zu unterstützen,<br />
so groß ist. Ganz herzlichen Dank Ihnen,<br />
den Fahrerinnen und Fahrern aus unseren Gemeinden.<br />
50 Menschen hatten sich bereiterklärt, einige davon<br />
sind aber nicht zum Zug gekommen, weil ich<br />
seit dem Frühjahr doch auch manche Fahrt mit<br />
dem Rad machen konnte.<br />
Gemeinde-Splitter<br />
Entsprechend meiner Ankündigung vom letzten<br />
Jahr lege ich aber die Fahrdienstlisten im <strong>Oktober</strong><br />
neu in unseren Kirchen aus. Wenn Sie weiterhin<br />
bereit sind, mich mal abzuholen und zu bringen,<br />
tragen Sie sich bitte wieder ein. Wenn Sie sagen,<br />
dass jetzt andere dran sein sollen, dann danke ich<br />
Ihnen für Ihren Dienst im zurückliegenden Jahr.<br />
Und ich freue mich schon auf die Schwätzle bei<br />
der Fahrt.<br />
Udo Hermann, Pfarrvikar<br />
Verbunden mit der Gemeinde und mit<br />
Jesus Christus<br />
Wenn Sie alters- oder krankheitsbedingt nicht<br />
mehr zum Gottesdienst kommen können, dann<br />
bleiben Sie dennoch Mitglied unserer Gemeinde.<br />
Sie sind nicht vergessen – das spüren Sie hoffentlich<br />
durch manche Kontakte zu anderen Gemeindemitgliedern,<br />
die nach Ihnen fragen, die sich um<br />
Sie sorgen.<br />
Sie sollen das aber auch spüren können, wenn Sie<br />
einmal im Monat die Krankenkommunion zu Hause<br />
empfangen: Im Leib Christi verbunden mit ihm und<br />
mit Ihrer Gemeinde.<br />
Wenn Sie die Krankenkommunion<br />
empfangen möchten, dann rufen Sie<br />
doch einfach in Ihrem Pfarrbüro an.<br />
Udo Hermann, Pfarrvikar<br />
Am 03.07.<strong>2010</strong> fand in der <strong>Basilika</strong><br />
die „große Putzete“ statt.<br />
Mit vereinten Kräften wurden die alten Bänke entstaubt<br />
und geschrubbt. Die neuen Bänke wurden<br />
auf die Seite geschoben und geputzt, damit der<br />
Boden im Kuppelraum gereinigt werden konnte.<br />
Mit Feuereifer waren die „Putzteufel“ mit Schrubber<br />
und Putzlumpen dabei. Bei Ihnen möchte ich<br />
mich als <strong>Basilika</strong>mesner noch mal recht herzlich<br />
bedanken.<br />
Und weil das alles so lustig war und so viel Spaß<br />
gemacht hat, lade ich alle zur nächsten Putzaktion<br />
ein.<br />
Da der Staub in der <strong>Basilika</strong> meistens schneller ist<br />
als der Mesner, brauche ich auch dieses mal Alt<br />
und Jung, Mann und Frau, um unsere Kirche vor<br />
dem Advent, auf Hochglanz zu polieren.<br />
Die „große Putzete“ findet am Vormittag des<br />
13.11.<strong>2010</strong> ab 8.00 Uhr statt. Natürlich darf gerne<br />
wieder jeder seinen Lieblingsputzlappen, Eimer<br />
und Schrubber mitbringen.<br />
Andreas Gumpp<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 4<br />
Kirchenmusik in der <strong>Basilika</strong><br />
Sonntag, 17.10.<strong>2010</strong> - Kirchweihfest<br />
10.30 Uhr Messe für Chor und Orgel<br />
von Ch. Gounod<br />
Montag, 01.11.<strong>2010</strong> – Allerheiligen<br />
10.30 Uhr 4-stimmige Männerchöre<br />
mit Bläserquartett<br />
15.00 Uh Gräberbesuch auf dem Friedhof<br />
(4-stimmige Chorlieder)<br />
Sonntag, 14.11.<strong>2010</strong><br />
10.30 Uhr Festgottesdienst zum Martinstag<br />
Neue geistliche Lieder für Chor,<br />
Gemeinde und Instrumente<br />
Sonntag, 28.11.<strong>2010</strong> – 1. Advent<br />
9.30 Uhr Fernsehgottesdienst (ZDF)<br />
mit Bischof Dr. Gebhard Fürst<br />
Messe für Chor u. Bläserquartett<br />
(nach einer Wiblinger Handschrift)<br />
ZDF-Fernsehgottesdienst<br />
live aus der <strong>Basilika</strong><br />
Wann? Erster Adventssonntag,<br />
28.11.<strong>2010</strong>, 9:30 - 10:15 Uhr.<br />
Was? Thema: „Seid wachsam“<br />
Wer? Hauptzelebrant und Predigt:<br />
Bischof Dr. Gebhard Fürst;<br />
Konzelebranten:<br />
Pfarrer Hermann Friedl und<br />
Pfarrvikar Udo Hermann.<br />
Am Ersten Adventssonntag feiert der Bischof von<br />
Rottenburg-Stuttgart, Gebhard Fürst, zu dessen<br />
Diözese <strong>Ulm</strong>-Wiblingen gehört, die Eucharistie<br />
mit der Martinsgemeinde und der <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong>. Musikalisch wird der Gottesdienst<br />
vom Kirchenchor und Bläsern mit Stücken<br />
aus einer Wiblinger Handschrift unter Leitung<br />
von Wolfgang Treß gestaltet.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst stehen Mitglieder<br />
der Gemeinden unter der Telefonnummer<br />
0700 / 14141010 für Fragen und Anregungen<br />
bereit. Nähere Informationen zum Gottesdienst<br />
gibt es auch im Internet unter der Adresse<br />
www.zdf.fernsehgottesdienst.de<br />
Das Kloster Wiblingen ist eine ehemalige Benediktinerabtei,<br />
die 1093 gegründet wurde und bis<br />
zur Säkularisation 1806 bestand. Die Klosterkirche<br />
St. Martin wurde 1993 von Papst Johannes<br />
Paul II. zur <strong>Basilika</strong> minor erhoben und wird als<br />
Pfarrkirche der katholischen Kirchengemeinde<br />
genutzt. Von ihr hat auch die <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
<strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> ihren Namen, zu der die weiteren<br />
drei Kirchengemeinden St. Franziskus/<strong>Ulm</strong>-<br />
Wiblingen (Tannenplatz), Hl. Kreuz/Gögglingen<br />
und St. Laurentius/Donaustetten zählen.<br />
Neuer Name - bewährtes Team!<br />
Wir, die BaJu-Band (<strong>Basilika</strong>-Jugend-Band), möchten<br />
nicht nur beim Musizieren offen sein für jede<br />
Altersgruppe, sondern wir passen nun auch unseren<br />
Namen an. Damit sich Jung und Alt von uns<br />
angesprochen und bei uns willkommen fühlt, wird<br />
nach der Sommerpause <strong>2010</strong> aus der langjährigen<br />
„BaJu-Band" ab jetzt „Sound of Glory".<br />
Und weil wir gerne wieder neue Leute bei uns<br />
begrüßen würden, suchen wir DICH!<br />
Egal wie alt oder jung Du bist, wenn Du ein Instrument<br />
spielen kannst oder gerne singst, bist<br />
Du bei uns genau richtig!<br />
Wir sind ein bunt gemischter Haufen musikbegeisterter<br />
Leute jeden Alters, die sich einmal im Monat<br />
im Martinusheim in Wiblingen treffen. Dort proben<br />
wir für diverse Auftritte (Gottesdienste, Hochzeiten,<br />
etc.).<br />
Wenn Du interessiert bist, dann komm am<br />
09.10.<strong>2010</strong> um 10.00 Uhr ins Martinusheim und<br />
melde Dich dazu vorher unter<br />
SoG-basilika@gmx.de bei uns (Claus-Peter Busjäger,<br />
Martina Jehle, Sarah Gyaja, Dorothea und<br />
Pirmin Gansloser, Lea Zimmermann, Katharina<br />
Engel, Katharina Sälzle und Sabine Vogel ) an.<br />
Wir freuen uns auf Dich!<br />
Ökumenischer Frauentreff<br />
Loslassen können –<br />
eine Lebenskunst<br />
Manche Menschen scheinen in der Illusion zu leben,<br />
ewig auf dieser Erde, in dieser Wohnung bleiben<br />
zu können. Eine Erleichterung könnte es für<br />
viele Menschen sein, als glaubende Realisten die<br />
ganze Wirklichkeit wahrzunehmen.<br />
Wichtiger noch – schwerer natürlich – ist es, Menschen<br />
loszulassen.<br />
Mütter wissen, dass die Nabelschnur nicht nur einmal<br />
durchtrennt werden muss. Lernen wir von<br />
Gott: Was riskiert er mit seinen Menschen, weil er<br />
ihnen die Freiheit geschenkt hat. Er weiß, dass es<br />
keine Liebe gibt ohne Atemraum, ohne Freiheit.<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 5<br />
Über dieses heikle Thema lohnt es sich einmal<br />
nachzudenken, um dann vielleicht zum Entschluss<br />
zu kommen: „Ich bin frei – ich lasse frei!“<br />
Referent: Pater Gerd Steinwand, Weissenhorn<br />
Termin: Montag, 11.10.<strong>2010</strong>, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Ort: Martinusheim, Dreifaltigkeitsweg 21<br />
Teilnehmerbeitrag: € 3,50<br />
Knast – Seelsorge eingeschlossen<br />
Wolfgang Mayer ist seit mehr als 18 Jahren<br />
„katholischer Anstaltsseelsorger“ in den <strong>Ulm</strong>er Gefängnissen.<br />
Er berichtet von seiner Arbeit, von Bedingungen,<br />
unter denen die Gefangenen leben (müssen) und<br />
erzählt davon, wie Seelsorge bei Menschen aussieht,<br />
die zum Teil ganz schreckliche Straftaten<br />
begangen haben.<br />
Außerdem ermöglicht er anhand von Dias eindrucksvolle<br />
„Einblicke“ in die <strong>Ulm</strong>er Gefängnisse.<br />
Referent: Wolfgang Mayer, Herrlingen<br />
Termin: Montag, 08.11.<strong>2010</strong>, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Ort: Martinusheim, Dreifaltigkeitsweg 21<br />
Teilnehmerbeitrag: € 3,50<br />
Birgit Frick, Rosemarie Gruber,<br />
Angelika Uhlmann<br />
„Frauen“-Rosenkranz<br />
Im Rosenkranzmonat <strong>Oktober</strong>, der sich vom Rosenkranzfest<br />
am 07. <strong>Oktober</strong> ableitet, sind nicht<br />
nur die Frauen herzlich zum Betrachten der Geheimnisse<br />
des Lebens Jesu eingeladen, sondern<br />
gleichwohl auch die Männer und zwar in besonderer<br />
Weise am Mittwoch, 20.10.<strong>2010</strong>, um 18.30 Uhr<br />
in der Nikolauskapelle. Pfarrer Hermann Friedl<br />
wird ein paar der Gesätzchen kreativ gestalten und<br />
auch bei der anschließenden Einkehr mit dabei<br />
sein.<br />
<strong>Martinsblättle</strong> – Austräger gesucht!<br />
Um mit den tollen Angeboten an Gottesdiensten,<br />
Gemeindeveranstaltungen, Ereignissen, sozialkaritativen<br />
Diensten, usw. immer auch bei Ihnen zuhause<br />
gegenwärtig zu sein - mit unserem „<strong>Martinsblättle</strong>“<br />
haben Sie stets den totalen Überblick - ,<br />
benötigen wir noch dringendst ehrenamtliche Austräger/innen,<br />
die vier bis fünf Mal im Jahr unsere<br />
Mitteilungen in die Briefkästen der katholischen<br />
Haushalte einwerfen. Damit würden Sie nicht nur<br />
uns, sondern den vielen, auch älteren, Gemeindemitgliedern<br />
bestimmt eine große Freude bereiten!<br />
Melden Sie sich doch, z.B. im Pfarramt St. Martin<br />
(Tel. 41223)!<br />
Hermann Friedl, Pfarrer<br />
„Zeitlos“<br />
Besinnung am Abend<br />
„Kommt, lasst uns<br />
zusammen beten“<br />
ab 13.10.<strong>2010</strong><br />
jeden 2. und 4. Mittwoch<br />
von 18.30 – 19 Uhr<br />
in der Kirche St. Franziskus<br />
Gemeinde-Splitter<br />
„Zeitlos" ist ein Angebot, um in der Gegenwart Gottes<br />
Platz zu nehmen!<br />
Gott ist zeitlos und er wohnt in der Zeitlosigkeit. Er<br />
ist der, der immer da war, der da ist und noch kommen<br />
wird.<br />
Für uns Menschen ist die Zeit ein Schutz. Wir<br />
könnten es nicht ertragen, wenn wir unser ganzes<br />
Leben auf einmal überblicken müssten. Zeit gibt<br />
uns einen Rhythmus, der es uns möglich macht,<br />
Ereignisse einzusortieren, sie in einen Kontext zu<br />
stellen und in einer gewissen Art planbar zu machen.<br />
Die Zeit kann für uns auch zum Tyrannen werden,<br />
sie kann uns das Gefühl geben, dass sie uns unablässig<br />
davon läuft.<br />
Wir sollten lernen, Herr/Herrin über unsere Zeit zu<br />
werden, oder sie wird uns beherrschen.<br />
Wir Menschen sind an Zeit gebunden, doch Gott<br />
hält sich in der Zeitlosigkeit auf und dort sollten wir<br />
versuchen, ihn zu finden.<br />
Das Angebot „Zeitlos“ möchte eine Möglichkeit geben,<br />
sich mit Gott in der „Zeitlosigkeit" zu treffen. In<br />
dieser Zeit sollten die Anforderungen und Aufgaben<br />
unserer Zeit in den Hintergrund treten.<br />
Wir begeben uns in die Zeitlosigkeit, dem Wohnort<br />
Gottes und siehe da: Er ist schon da!<br />
Andrea Weber, Dorothea Keller, Lilo Döring,<br />
Gisela Bantle<br />
Organisierte<br />
Nachbarschaftshilfe<br />
Tel.: 940 5755<br />
Unser nächstes HelferInnen-Treffen findet am<br />
Dienstag, 26.10.<strong>2010</strong> um 17.00 Uhr im Clarissenhof<br />
in <strong>Ulm</strong>-Söflingen statt. Wir besichtigen<br />
dort die „Tagespflege“.<br />
Weitere interessierte HelferInnen melden sich<br />
bitte telefonisch bei uns an.<br />
Lilo Döring und Team<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 6<br />
Kommunionweg 2011<br />
Den Kommunionweg in St. Martin und St. Anton<br />
gestalten wir – wie in den anderen Gemeinden<br />
unserer SE auch - gemeinsam mit den Eltern der<br />
Kommunionkinder.<br />
Uns ist wichtig, dass sich das Kind gemeinsam<br />
mit seinen Eltern aktiv auf den Empfang der heiligen<br />
Kommunion vorbereitet.<br />
Warum eigentlich sind die Eltern beim Kommunionweg<br />
so wichtig?<br />
Die Lebensgemeinschaft des Kindes spielt eine<br />
wichtige Rolle in der Glaubensweitergabe, denn<br />
„Kommunion“ bedeutet Gemeinschaft. Gemeinschaft<br />
im Glauben darf aber keine Theorie bleiben,<br />
sondern soll Lebenserfahrung werden. Das<br />
Kommunionkind soll die eigene Familie auch als<br />
Glaubensgemeinschaft erfahren; die Eltern sollen<br />
ihre Gemeinde als lebendige Glaubensgemeinschaft<br />
verstehen lernen. Dazu wollen wir<br />
helfen und unterstützen gezielt die Eltern bei der<br />
religiösen Erziehung ihres eigenen Kindes.<br />
Der Kommunionweg 2011 beginnt für die Eltern<br />
deshalb bereits im <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> mit dem ersten<br />
Elterntreffen. Monatlich kommen die Eltern der<br />
Kommunionkinder zu einem solchen Treffen zusammen;<br />
dabei geht es um unser<br />
Glaubensleben, die Feier der Eucharistie<br />
und das Evangelium Jesu<br />
Christi.<br />
Das erste Elterntreffen für St. Martin<br />
ist am Mittwoch, 06.10.<strong>2010</strong>, um<br />
20.00 Uhr im Martinusheim; das erste<br />
Elterntreffen für St. Anton ist am<br />
Samstag, 09. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>, um<br />
15.00 Uhr in der Alten Schule.<br />
Erst im Januar 2011 beginnen die<br />
wöchentlichen Gruppen der Kinder,<br />
bei denen sie Gemeinschaft untereinander<br />
erfahren. Diese Kindergruppen<br />
werden von den Eltern dieser Kinder<br />
geleitet.<br />
Das Fest der Erstkommunion feiern wir in St.<br />
Martin am Sonntag, 15. Mai 2011, und in St. Anton<br />
am Sonntag, 01. Mai 2011, jeweils zur üblichen<br />
Gottesdienstzeit.<br />
Die Eltern der Drittklässler werden im September<br />
<strong>2010</strong> angeschrieben, ob sie mit ihrem Kind am<br />
Kommunionweg teilnehmen wollen. Sollten Sie<br />
als betroffene Familie bis Anfang <strong>Oktober</strong> keinen<br />
Brief von uns erhalten haben, aber an der Vorbereitung<br />
teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte<br />
im Pfarrbüro St. Martin, Telefon: 0731-41223.<br />
Anmeldeschluss für den Kommunionweg:<br />
08.11.<strong>2010</strong><br />
PR Herbert Bendel<br />
Kindergottesdienst im<br />
Klostermuseum<br />
Wir laden alle Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren<br />
ganz herzlich zum Kindergottesdienst im Klostermuseum<br />
ein.<br />
Nachdem der Kindergarten in der Schlossstraße<br />
nicht mehr zur Verfügung steht, musste ein neuer<br />
Raum gefunden werden.<br />
Wir freuen uns sehr, dass wir künftig den Kindergottesdienst<br />
im Klostermuseum feiern dürfen und<br />
sind schon gespannt wie Euch Kindern der neue<br />
Raum gefällt. In einem gemütlichen Raum unter<br />
dem Dach, mit einem herrlichen Ausblick über die<br />
Klosteranlage haben wir Aufnahme gefunden.<br />
Wir treffen uns jeweils am 3. Sonntag im Monat um<br />
10.25 Uhr vor der großen Eingangstür zum Klostermuseum.<br />
Dort holen wir die Kinder ab und entlassen<br />
sie nach dem Kindergottesdienst um 11.30<br />
Uhr wieder.<br />
Natürlich freuen wir uns über ganz viele „alte“ und<br />
„neue“ Kinder.<br />
Gemeinsam wollen wir Geschichten von Jesus hören,<br />
singen, beten, still werden und basteln.<br />
Das Kindergottesdienstteam<br />
Miniaufnahmefeier in Unterweiler<br />
Am Samstag, 18.07.<strong>2010</strong> fand in Unterweiler unsere<br />
diesjährige Miniaufnahmefeier unter dem<br />
Thema „Kleine Sterne am Himmel der Gemeinde“<br />
statt. Es wurden 7 Kinder in die Schar der<br />
Helfer am Altar aufgenommen. Bei diesem besonderen<br />
Gottesdienst wurde ihnen von Pfarrer<br />
Friedl, als äußerliches Zeichen der Zugehörigkeit<br />
zu den Minis, ein Kreuz umgehängt. Wir freuen<br />
uns über den Nachwuchs und wünschen ihnen<br />
viel Spaß bei uns.<br />
Leider mussten wir auch zwei Minis verabschieden,<br />
Julia Laib nach 5 Jahren und Caroline Laib<br />
nach 2 Jahren. Wir bedanken uns nochmal für ihr<br />
Engagement und wünschen ihnen weiterhin alles<br />
Gute.<br />
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Minis:<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 7<br />
Nathalie Pfister, Anne-Marie Schrapp, Dana Embacher,<br />
Max Wolfgang, Max Wanner, Alina Leyrer,<br />
Annika Schmidt<br />
Somit sind wir derzeit 32 Ministranten, auf die wir<br />
sehr stolz sind!<br />
Nach dem Gottesdienst fand dann ein Spiele-<br />
Nachmittag statt, bei dem alle jede Menge Spaß<br />
hatten. Zur Stärkung gab es leckere Pizza.<br />
Die Oberminstranten<br />
Verena, Bettina, Annika, Fabian<br />
Fuchs, Du hast die Gans gestohlen,<br />
An dieses Lied haben sich wohl einige der 43 Abenteurer<br />
des Adventure-Zeltlagers <strong>2010</strong> erinnert,<br />
als sie am Montagmorgen aufgewacht sind und<br />
sämtliche Kleidungsstücke kreuz und quer auf dem<br />
Zeltplatz verteilt waren. Über Nacht hatte ein junger,<br />
harmloser Fuchs sein Unwesen getrieben, wir<br />
bekamen die Natur also ganz nah zu spüren. Auch<br />
unsere Freunde aus dem Jahr 2007, die Wildschweine,<br />
waren wieder da. Es war im wahrsten<br />
Sinne des Wortes ein Abenteuer-Zeltlager, denn<br />
auch das Wetter war abenteuerlich: zuerst blieben<br />
wir vom Regen nicht verschont und dann wurden<br />
wir mit Sonne verwöhnt.<br />
Auf unserer „Weltreise“ haben wir jeden Tag ein<br />
anderes Land besucht. Dieses Jahr standen die<br />
Länder Indonesien, Frankreich, Indien, Südafrika,<br />
China und Italien auf der Reiseroute. Mit kreativen<br />
Workshops, interessanten Spielen und dem für<br />
jedes Land typischen Essen war die Weltreise perfekt.<br />
Auch unsere Artisten kamen nicht zu kurz,<br />
egal ob beim Speer-Werfen, mit Feuer jonglieren,<br />
auf dem Nagelbrett laufen oder über Scherben gehen<br />
– für jeden war etwas dabei. Unsere Freizeit<br />
verbrachten wir im Schwimmbad, auf der Fußballwiese<br />
oder im Wald, wo wir Holz fürs Lagerfeuer<br />
gesucht haben. Im Federseemuseum sahen wir,<br />
wie die Menschen früher gelebt haben und im Wackelwald<br />
hatten wir viel Spaß.<br />
Spirituelle Impulse rundeten abends unsere Tage<br />
ab und nach der Gute-Nacht-Rakete und der ein<br />
oder anderen Sternschnuppe war es auf dem Platz<br />
ganz still.<br />
Es war eine tolle Woche, die ohne das super Leitungsteam<br />
unter der Gesamtleitung von PR Christoph<br />
Esser und PA Katrin Kegreiß nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Herzlichen Dank!<br />
Stellvertretend<br />
für die 43 Abenteurer<br />
Simon Reimann<br />
Gemeinde-Splitter<br />
Jugendtag <strong>2010</strong> im<br />
Kloster Untermarchtal<br />
Unter dem Motto „Lasst Euer Herz weit aufgehen!“<br />
2 Kor 6,13 fand <strong>2010</strong> am Wochenende nach<br />
Pfingsten (28. Mai <strong>2010</strong> bis 30. Mai <strong>2010</strong>) der Jugendtag<br />
mit der vorangegangenen Sternwallfahrt<br />
im Kloster Untermarchtal statt. Jugendgruppen aus<br />
ganz Baden-Württemberg machten sich zu diesem<br />
Erlebnis auf den Weg.<br />
Unsere <strong>Seelsorgeeinheit</strong> war dieses Jahr mit zwei<br />
Jugendlichen vertreten. Zusammen mit der Gruppe<br />
vom Dekanat Ehingen-<strong>Ulm</strong> sind wir nach Untermarchtal<br />
gelaufen. Gestartet sind wir am Freitag in<br />
Einsingen bei strahlendem Sonnenschein. Zu diesem<br />
Zeitpunkt bestand unsere Gruppe aus zwölf<br />
Jugendlichen aus den Orten Eggingen, Ermingen,<br />
Einsingen, Donaurieden, Donaustetten und Wiblingen.<br />
Am Samstag bekam unsere Gruppe dann Zuwachs<br />
aus Rißtissen und Oberdischingen. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein liefen wir nach Untermarchtal,<br />
wo wir von den Barmherzigen Schwestern<br />
vom hl. Vinzenz von Paul und von den bereits<br />
eingetroffenen Jugendlichen empfangen wurden.<br />
Nach dem Abendessen und dem Auftaktgottesdienst<br />
gab es im Jugendtagszelt, das für ca. 3.500<br />
Menschen Platz bot, ein Konzert einer Band, die<br />
moderne Glaubenslieder spielte. Unser Quartier<br />
war ein großes Bierzelt, wo ungefähr 300 Menschen<br />
schliefen. Manche hatten kein Schlafbedürfnis<br />
und feierten den Deutschland-Sieg beim Fußball<br />
und beim Eurovision Song Contest. Trotz der<br />
unruhigen Nacht waren wir am Sonntag zum Jugendtag<br />
alle fit und nahmen nach dem Morgenlob<br />
an den verschiedenen Workshops teil. Nach dem<br />
Mittagessen war um 14:00 Uhr der Höhepunkt des<br />
Jugendtags erreicht: die Eucharistiefeier. Ungefähr<br />
3.500 Jugendliche stehen bei den Liedern auf Bierbänken,<br />
klatschen und singen laut mit. Besonders<br />
toll war, dass wir neue Freundschaften geknüpft<br />
haben und so erlebten wir mit den Minis aus Oberdischingen<br />
einen unvergesslichen Jugendtag<br />
<strong>2010</strong>!<br />
Eines steht fest: nächstes Jahr sind wir auf jeden<br />
Fall wieder dabei!<br />
Simon Reimann und Jonas Kaifel<br />
Die Sternwallfahrer und Jugendtagsbesucher unserer<br />
SE<br />
(von MB-<br />
Redaktion<br />
gekürzte<br />
Version)<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 8<br />
Aus der wahren Quelle trinken…<br />
Um diesem Ziel näher zu kommen machten sich<br />
am 01. August 74 Ministranten und Ministrantinnen<br />
aus unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> auf den<br />
Weg in die Ewige Stadt- Rom. Kaum über den Alpen,<br />
durften wir uns über deutlich angenehmeres<br />
Wetter freuen und einen Zwischenstopp in der<br />
schönen Stadt Trient einlegen. Angekommen im<br />
am Meer und circa 1 Stunde von Rom entfernt liegenden<br />
Ladispoli, meldete sich bei den meisten<br />
der Hunger, der selbstverständlich mit vorzüglicher<br />
italienischer Pizza gestillt wurde. Doch nicht die<br />
Pizza sollte an diesem ersten Tag, wie auch an<br />
allen anderen Tagen, das letzte Wort haben, sondern<br />
der, dem wir in der Kirche dienen. Denn am<br />
Abend eines jeden Tages erfolgten Nachtimpulse<br />
die unsere oft sehr erlebnisreichen Tage in einer<br />
entspannten Ruhe und Feierlichkeit abrundeten.<br />
Eine Woche voller beeindruckender Erlebnisse begann,<br />
an deren Ende so mancher keinen Platz<br />
mehr auf seiner Digitalkamera hatte.<br />
Eine Führung durch das antike Rom, die Besichtigung<br />
von Ostia Antica, die Erkundigung der wichtigsten<br />
der über 1000 Kirchen in Rom mit Pfarrer<br />
Hermann und Stadterkundigungen mit unseren<br />
Gruppenleitern füllten diese Woche. Und wann immer<br />
wir Zeit hatten durften wir die stürmischen<br />
Wellen des Mittelmeers am Strand von Ladispoli<br />
genießen.<br />
Der zentrale und auch wichtigste Programmpunkt,<br />
die Papstaudienz, bei der wir unseren deutschen<br />
Papst aber leider nur als kleines weißes Männchen<br />
vor einem mit zigtausenden Menschen gefüllten<br />
Petersplatz erkennen konnten, erfolgte am Mittwoch.<br />
Ein letzter Glanzpunkt unserer römischen Woche<br />
war die Fahrt, beziehungsweise Wanderung zum<br />
Kloster San Benedetto bei Subiaco – der Keimzelle<br />
des Benediktinerorden. Dieses im 12. Jahrhundert<br />
an/in eine Felswand gebaute Kloster ließ so<br />
manche nach einer schönen besinnlichen Begehung<br />
schwindlig werden.<br />
Hier, wie auch bei unseren eingeschobenen Gebeten<br />
in den Katakomben Roms und auf beim Zwischenhalt<br />
im Dom von Pisa ließen uns dem nicht<br />
vollendete Motto „Aus der wahren Quelle trinken…“<br />
näher kommen. Viele vollendeten diesen<br />
Satz am Ende einer wunderschönen Woche zu<br />
folgendem:<br />
„Aus der wahren Quelle trinken heißt, in der Gemeinschaft<br />
den heiligen Geist erleben“.<br />
Christoph Esser<br />
An der Pilger- und Studienreise nach<br />
Santiago de Compostela<br />
der <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> nahmen 25 TeilnehmerInnen<br />
teil<br />
Am 30.06.<strong>2010</strong> ging die Fahrt in die Pyrenäen zum<br />
Ibaneta-Pass, Passhöhe 1.057 m. Hier treffen die<br />
Wanderwege aus Richtung Frankreich auf die spanischen<br />
Wanderwege. Von hier aus bis Santiago<br />
de Compostela sind es über 800 km.<br />
Die Impulse wurden als kurze Morgenandacht von<br />
Teilnehmern und Pfarrer Friedl gestaltet.<br />
Auf der letzten Tagesetappe vor Santiago reihten<br />
sich die Besichtigungsobjekte wie die Perlen im<br />
Rosenkranz aneinander. Zu nennen sind der<br />
Stadtrundgang in Ponferrada mit der Besichtigung<br />
der Templer-Burg und die „Historische Fahrt“ nach<br />
Villafranca.<br />
Es war klar, dass die Tage in Santiago zum Höhepunkt<br />
wurden. Ein besonderer Höhepunkt war der<br />
Festgottesdienst in der Kathedrale mit dem zuständigen<br />
Bischof um 12.00 Uhr und anschließend der<br />
Besuch des „Heiligen Grabes“. Nach alter Tradition<br />
wird im Heiligen Jahr an solchen Festgottesdiensten<br />
das übergroße Weihrauchfass geschwenkt. Es<br />
ist 1,50 m hoch und wiegt 50 kg. Zur Bedienung<br />
und Schwenkung dieses Weihrauchfasses im<br />
Querschiff sind 8 extra geschulte Männer erforderlich.<br />
Die ungewöhnlich große und intensive Beweihräucherung<br />
in dieser Kathedrale war in früherer<br />
Zeit aus hygienischen Gründen notwendig.<br />
Am letzten Tag gab es einen Ausflug nach Padron,<br />
wo nach der Überlieferung die Gebeine des Apostels<br />
Jakobus angelandet sind. In Noja besichtigten<br />
wir einen besonderen Friedhof außerhalb der<br />
Stadtmauer, in Karnobe den größten Getreidespeicher<br />
der Region aus früherer Zeit und plötzlich sahen<br />
wir den Atlantik mit seinen herrlichen Badestränden,<br />
schöne gepflegte Dörfer und Landschaften.<br />
Etwa um 16.00 Uhr waren wir am Cabo Finisterre,<br />
am früher geglaubten Ende der Welt angekommen.<br />
Es war ein einmaliges Erlebnis, an diesem<br />
Felsenvorsprung zu stehen und Gottes große,<br />
schöne und weite Welt zu lobpreisen.<br />
Der Rückflug nach München verlief etwas aufregend<br />
und kam erst in einen ruhigen Flug, als die<br />
Gewittereinwirkungen durchflogen waren.<br />
Um 21.40 Uhr erreichten wir glücklich, müde, aber<br />
gesund an Leib und Seele Wiblingen und stellten<br />
übereinstimmend fest, dass wir eine großartige<br />
Reise erleben durften und dass der „Heilige Jakobus“<br />
uns allezeit beschützend begleitete und treu<br />
zur Seite stand.<br />
Thomas Renz<br />
(von MB-Redaktion<br />
gekürzte Version)<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 9<br />
Werbeaktion<br />
„Katholisches Sonntagsblatt“<br />
Im Herbst/Winter <strong>2010</strong>/2011 besucht ein Mitarbeiter<br />
vom Katholischen Sonntagsblatt - das Magazin<br />
für die Diözese Rottenburg-Stuttgart - die Haushalte<br />
unserer Kirchengemeinde und <strong>Seelsorgeeinheit</strong>.<br />
Er möchte Leserinnen und Leser für die Kirchenzeitung<br />
gewinnen, deren Herausgeber Bischof<br />
Gebhard Fürst ist. Prüfen Sie bitte, ob auch Sie<br />
das neu gestaltete „Katholische Sonntagsblatt“<br />
bestellen können, das wöchentlich zum Einzelverkaufspreis<br />
von Euro 1,60 erscheint. Es bietet Lesenswertes<br />
für die ganze Familie, z.B.: Berichterstattung<br />
über aktuelle Ereignisse aus<br />
den Kirchengemeinden, der Diözese<br />
und aus aller Welt; Denkanstöße und<br />
wertvolle Tipps nicht nur für junge Familien<br />
in der Erziehungsphase; geistliche,<br />
spirituelle Impulse mit Bodennähe<br />
wie etwa die Auslegung des<br />
jeweiligen Sonntagsevangeliums unter<br />
der Rubrik „Aus der Mitte“; informative Serien<br />
wie Leib und Seele, lebendige Gemeinde, Glaube<br />
und Wissen; dazu wertvolle, gewinnbringende journalistisch<br />
ansprechende Beiträge, verständlich aufbereitet,<br />
übersichtlich gegliedert, modern gestaltet.<br />
Es ist Grundlage für alle, die Werte, Gemeinschaft<br />
und kirchliche Nähe mit dem Herzen sehen. Der<br />
Mitarbeiter vom Katholischen Sonntagsblatt, voraussichtlich<br />
Herr Roland Wolfinger, kann sich<br />
durch eine Empfehlung von Pfarrer Hermann<br />
Friedl ausweisen. Auch die vier Kirchengemeinderäte<br />
unserer <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Ulm</strong>-<strong>Basilika</strong> haben<br />
in den jeweils letzten KGR-Sitzungen vor der Sommerpause<br />
diese Aktion befürwortet.<br />
Hermann Friedl, Pfarrer<br />
Großer Seniorennachmittag<br />
Zum großen Gemeinschaftsnachmittag am Sonntag<br />
07.11.<strong>2010</strong> um 14.00 Uhr laden wir Sie, die älteren<br />
Gemeindemitglieder, ins Martinusheim ein.<br />
Gönnen Sie sich ein paar frohe Stunden in netter<br />
Gesellschaft. Zu Ihrer Unterhaltung spielt und singt<br />
das Feierabend Terzett. Gehbehinderten bieten wir<br />
gerne unseren Abholdienst an. Melden Sie sich bitte<br />
im Pfarramt, Tel.: 0731/41223, wenn Sie von zu<br />
Hause abgeholt werden wollen.<br />
Damit unser Nachmittag auch ein kulinarischer Genuss<br />
wird, bitten wir unsere Gemeindemitglieder<br />
um Kuchenspenden. Abzugeben bitte ab 12.30<br />
Uhr im Martinusheim. Listen zum Eintragen hängen<br />
in der Kirche aus, oder telefonische Anmeldung<br />
bei Brigitte Bulach Tel. 0731/ 42678 oder Renate<br />
Kretschmann Tel. 0731/41954.<br />
Gemeinde-Splitter<br />
Fronleichnam <strong>2010</strong><br />
Witterungbedingt konnte der Gottesdienst dieses<br />
Jahr leider nicht wie gewohnt auf der Wiese beim<br />
Martinusheim gefeiert werden.<br />
Unser anschließendes Fest fand aber trotzdem<br />
beim Martinusheim statt und erfreute sich eines<br />
regen Zulaufes.<br />
Besonders bedanken möchten wir uns<br />
• bei allen Helfern und Helferinnen, die zum<br />
Gelingen beigetragen haben<br />
• bei allen, die Kuchen, Torten und andere notwendige<br />
Dinge zur Verfügung gestellt haben<br />
• für die Gestaltung des Blumenteppichs<br />
• beim Musikverein und allen liturgischen<br />
Diensten<br />
• bei allen Gästen, die uns trotz des Wetters<br />
die Treue gehalten haben<br />
• bei allen, die das Fest mit Aktivitäten bereichert<br />
haben<br />
Für das Vorbereitungsteam<br />
Herbert Schneid<br />
Gartenbesitzer<br />
Für die Adventsgestecke benötigen wir wieder<br />
dringend immergrüne Zweige wie Eibe, Buchs,<br />
Wacholder, Thuja, Efeu. Damit die Gestecke und<br />
Kränze länger haltbar sind, müssen die Zweige<br />
frisch geschnitten sein.<br />
Bitte bringen Sie die Zweige am 13.11.<strong>2010</strong> ins<br />
Martinusheim oder melden Sie sich bitte telefonisch<br />
bei Frau Merkle (Tel. 45291 ab 20.00 Uhr)<br />
oder bei Frau Freitag (Tel. 45174), damit wir die<br />
Abholung organisieren können. Herzlichen<br />
Dank<br />
Die Bastelfrauen<br />
Voradventlicher Markt<br />
Am Sonntag 21.11.<strong>2010</strong> findet im Martinusheim<br />
von 14.00 bis 16.30 Uhr wieder ein voradventlicher<br />
Markt statt. Zum Kauf werden angeboten:<br />
Advents- und Türkränze, Gestecke, Fensterbilder,<br />
weihnachtliche Dekorationen, Karten, Puppenkleidung,<br />
Modeschmuck, gestrickte Socken<br />
und Schals für Groß und Klein sowie Selbstgemachtes<br />
aus der Küche. Verbringen Sie einen<br />
gemütlichen Nachmittag im Martinusheim bei<br />
Kaffe und Kuchen.<br />
Wer beim Basteln und Kranzen mithelfen möchte,<br />
ist jederzeit herzlich willkommen. Wir treffen<br />
uns ab 20.09.<strong>2010</strong> jeweils montags ab<br />
14.30 Uhr im Martinusheim<br />
Die Bastelfrauen<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 10<br />
Felix-Verleihung im<br />
Kindergarten<br />
Schlossstrasse<br />
Der Deutsche Chorverband<br />
verleiht Kindergärten, die sich<br />
in besonderem Maße im musikalischen<br />
Bereich betätigen<br />
und beispielhaft musikalisch<br />
wirken, die Auszeichnung<br />
FELIX.<br />
Bereits 2007 erhielt der Kindergarten<br />
St. Martinus in der<br />
Schlossstrasse diese Auszeichnung,<br />
welche jedoch nur<br />
für 3 Jahre Gültigkeit hat. So<br />
beantragte Frau Kaiser im Jahr 2009 eine erneute<br />
Teilnahme, verbunden mit einem komplexen Musikprojekt,<br />
welches sich durch das ganze Kindergartenjahr<br />
2009/<strong>2010</strong> zog und von Frau Kaiser federführend<br />
geleitet wurde.<br />
Die Kinder lernten die verschiedenen Musikrichtungen,<br />
diverse Komponisten und bekannte musikalische<br />
Werke kennen. Bestandteil des Projektes war<br />
auch Instrumentenkunde für die Kinder, sie musizierten<br />
mit Orff Instrumenten, lernten neue Lieder,<br />
Tänze und Reigen kennen, machten Spiele zur<br />
Schulung des Rhythmusgefühls und sangen Lieder<br />
in verschiedenen Sprachen und vieles mehr.<br />
Im Juli kam dann eine dreiköpfige Delegation des<br />
Deutschen Chorverbandes in den Kindergarten um<br />
zu prüfen, ob wir die Auszeichnung ein zweites<br />
Mal bekommen dürfen.<br />
Die Kinder sangen, musizierten und tanzten mit<br />
viel Spaß und Freude. Als dann ein Gremiumsmitglied<br />
fragte, ob wir denn nicht den Kanon „Bruder<br />
Jakob“ singen könnten, trugen die Kinder „Bruder<br />
Jakob“ auf chinesisch vor. Das gab es noch nie.<br />
Wir bekamen die Auszeichnung erneut und dürfen<br />
die Felix Plakette für 3 weitere Jahre an unserem<br />
Kindergarten befestigen.<br />
Beim Sommerfest im Juli <strong>2010</strong>, welches zugleich<br />
das Abschiedsfest von Frau Kaiser und Frau Kammerlander<br />
sowie vom Kindergartengebäude war,<br />
wurde dann in einem feierlichen Rahmen die Auszeichnung<br />
sowie die neue<br />
Plakette und die Urkunde verliehen.<br />
Ein schöner Abschluss.<br />
Die neue Felix Plakette prangt<br />
jetzt am Eingang des neuen<br />
Kindergartens Schlossstrasse<br />
im Dreifaltigkeitsweg 21.<br />
Christine Brack<br />
1-2-3 im Sauseschritt eilt die Zeit, wir<br />
eilen mit.<br />
Wie in diesem Spruch scheinen mir die 25 Jahre,<br />
die ich in der Kirchengemeinde St. Martin als Kindergartenleiterin<br />
arbeitete, vergangen zu sein.<br />
Ich denke gerne an diese Jahre, die wie in jedem<br />
Beruf von Höhen und Tiefen geprägt waren.<br />
Für die Höhen sorgten immer die Kinder, die in ihrer<br />
Spontaneität und Lebensfreude viele Überraschungen<br />
und sonnige Momente bereithielten.<br />
Ein besonderer Schwerpunkt in meiner Tätigkeit<br />
als Erzieherin war mir das Singen und Musizieren<br />
mit den Kindern. Gemeinsames Singen fördert die<br />
Gemeinschaft und ist eine gute Basis für das ganze<br />
Leben. Ich hoffe sehr, dass es mir gelungen ist,<br />
dieses als Fundament in die Familien hinein zu<br />
tragen.<br />
Die zehn Jahre, die ich im Kindergarten Schlossstrasse<br />
tätig war, waren belastet von der möglichen<br />
Schließung dieser eingruppigen Einrichtung.<br />
Leider ist dies nun tatsächlich wahr geworden. Es<br />
ist bedauernswert, dass dieser schöne Kindergarten<br />
mit der Umgebung, die wie geschaffen ist für<br />
Kinder, nicht mehr da sein wird.<br />
Mein Wunsch ist es, dass auch außerhalb der<br />
Mauern der Schlossstrasse eine gute Alternative<br />
für die Kinder angeboten wird. Im Kindergarten<br />
Martinusheim kann dies sicher unter der<br />
Leitung von Frau Christine Brack, ermöglicht<br />
werden.<br />
Bei den Eltern und Elternbeiräten bedanke<br />
ich mich für die jahrelange gute Zusammenarbeit<br />
und das Vertrauen das sie mir<br />
entgegenbrachten.<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 11<br />
Auch Frau Kammerlander wird in den Ruhestand<br />
eintreten. Sie war schon seit 38 Jahren ein ruhender<br />
Pol im Kindergarten Schlossstrasse und konnte<br />
mehrere Generationen von Kindergartenkindern<br />
willkommen heißen. Sie hat natürlich mehr als eine<br />
Träne in den Augen bei dem Gedanken an den<br />
Abschied. Ihr kann man nur viel Kraft wünschen<br />
und dass der verdiente Ruhestand darüber hinweghelfen<br />
wird.<br />
Ich wünsche Frau Kammerlander und mir Zeit und<br />
Muße für die Verwirklichung eigener Wünsche und<br />
Hobbys, und vor allem Gottes Segen im letzten<br />
Drittel unseres Lebens.<br />
Eva-Maria Kaiser<br />
Aus den Kindergärten<br />
Wie sicher mittlerweile allgemein bekannt sein<br />
dürfte, wurde der Kindergarten in der Schlossstrasse<br />
zum Ende des letzten Kindergartenjahres geschlossen.<br />
Die gesamte Gruppe ist ab September in den neuen<br />
Räumen im Martinusheim untergebracht, wo sie<br />
als Kindergarten Schlossstrasse für ein weiteres<br />
Jahr als eingruppige Einrichtung unter der Leitung<br />
von Christine Brack bestehen bleiben darf. Frau<br />
Sonja Duarte wechselt als Erzieherin vom Kindergarten<br />
Martinusheim in den Kindergarten Schlossstrasse<br />
und Frau Kammerlander wird weiterhin für<br />
2 Vormittage im Kindergarten mitarbeiten.<br />
Hier unsere neue Adresse:<br />
Kath. Kindergarten Schlossstrasse<br />
Dreifaltigkeitsweg 21<br />
89079 <strong>Ulm</strong><br />
Tel.: 0731/9409309<br />
mail: schlossstrasse@kita.ulm.de<br />
Dankeschön<br />
Am Montag, 30.08.<strong>2010</strong> war es so weit und der<br />
Umzug vom Kindergarten Schlossstrasse ins Martinusheim<br />
wurde durchgeführt.<br />
Nina Kühn, Dieter Kühn, Rüdiger Schott, Wolfgang<br />
Loibl, Benny Mock, Andreas Gumpp, viele Treff‘ler,<br />
KJG‘ler und Feuerwehrmänner (ich hoffe ich habe<br />
niemanden vergessen) haben innerhalb von etwas<br />
über 3 Stunden harter Arbeit den Umzug vorab koordiniert<br />
und dann durchgeführt.<br />
An dieser Stelle möchte ich den vielen ehrenamtlichen<br />
Umzugshelfern herzlich danken.<br />
Eine tolle Leistung! Danke auch an Dietmar Renz,<br />
der uns seinen Transporter zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Christine Brack<br />
Gemeinde-Splitter<br />
Aus unseren Kindergärten in<br />
Wiblingen und Unterweiler<br />
Neben der Verlegung unseres eingruppigen Kindergartens<br />
aus der Schlossstrasse ins Martinusheim<br />
gibt es auch einige Personalia, die nicht unerwähnt<br />
bleiben dürfen:<br />
Frau Eva-Maria Kaiser, die seit 1985 in unseren<br />
Kindergärten arbeitete und seit 2000 Leiterin des<br />
Kindergartens Schlossstrasse war, durfte Ende<br />
Juli in den Ruhestand wechseln. Nur kurz konnte<br />
ich Frau Kaiser erleben: gelassen, gewissenhaft<br />
und liebevoll mit den Kindern umgehend habe<br />
ich sie dabei erlebt. Wir wünschen ihr alles Gute<br />
für die neue Lebensphase und danken ihr für 25<br />
Jahre Mitarbeit in unserer Gemeinde.<br />
Frau Roswitha Kammerlander, die seit 1972 im<br />
Kindergarten Schlossstrasse gearbeitet hat,<br />
konnte ebenfalls in den Ruhestand wechseln.<br />
Wenn ich sie beschreiben müsste, dann würde<br />
ich sagen: „Sie hat ein ganz großes Herz für Kinder.“<br />
Vielen Gemeindemitgliedern ist sie vertraut,<br />
kennt viele heutige Eltern aus der Kindergartenzeit.<br />
In den Dank für die 37 Jahre Mitarbeit in ihrer<br />
und unserer Gemeinde mischt sich die Freude,<br />
dass sie auch weiterhin noch einige Stunden<br />
pro Woche im Kindergarten mitarbeiten wird. Für<br />
die verbleibende „Ruhestandszeit“ wünschen wir<br />
ihr alles Gute.<br />
Frau Christine Brack, seit 2000 mit in der Leitung<br />
in der Schlossstrasse, ist auch weiterhin<br />
Leiterin der ins Martinusheim verlegten Gruppe.<br />
Nach dem Anerkennungspraktikum im Martinusheim<br />
ist sie seit 1985 Erziehein ebendort und<br />
später in der Schlossstrasse. Wir gratulieren ihr<br />
ganz herzlich zum 25jährigen Dienstjubiläum in<br />
unserer Gemeinde. Möge sie uns und den Kindern<br />
noch viele Jahre erhalten bleiben!<br />
Frau Andrea Knöbel ist für ein Jahr Anerkennungspraktikantin<br />
im Kindergarten Unterweiler.<br />
Ihr ein herzliches Willkommen und viele gute Erfahrungen<br />
im Team und in der Arbeit mit den<br />
Kindern!<br />
Udo Hermann, Pfarrvikar<br />
Martinsumzug<br />
Auch in diesem Jahr findet am 11.11.<strong>2010</strong> wieder<br />
unser beliebter Martinsritt statt. Da Treffpunkt,<br />
Route und Uhrzeit bis zum Redaktionsschluss<br />
noch nicht klar waren, entnehmen sie<br />
diese Informationen bitte kurzfristig den Aushängen<br />
in Kindergärten und Kirche sowie den kirchlichen<br />
Vermeldungen.<br />
Die Kindergärten werden auf jeden Fall wieder<br />
Glühwein und Kinderpunsch ausschenken und<br />
leckere Speisen verkaufen.<br />
Bitte bringen Sie der Umwelt zuliebe Tassen für<br />
den Glühwein oder den Punsch mit.<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Splitter Seite 12<br />
Haben Sie dieses Jahr etwas zu feiern?<br />
Wir haben das Passende für Sie.<br />
Am 16.10.<strong>2010</strong> um 19.00 Uhr im Saal von St.<br />
Franziskus<br />
Wir verwöhnen Sie mit:<br />
• Aperitif<br />
• Kürbiscremsüpple<br />
• Carpaccio von der roten Beete<br />
• Schweinefilet in Orangensoße mit Tagliatelle<br />
• Süßes im Glas<br />
• Wasser und ¼ Wein inclusive<br />
Preis pro Person 28 €<br />
Anmeldung<br />
Wir bitten um schnelle Anmeldung im Pfarrbüro<br />
von St. Franziskus. Der Beitrag ist bei der Anmeldung<br />
zu entrichten.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Familienkreis „Treff junger Familien“<br />
16.000,00 €<br />
14.000,00 €<br />
12.000,00 €<br />
10.000,00 €<br />
8.000,00 €<br />
6.000,00 €<br />
4.000,00 €<br />
2.000,00 €<br />
0,00 €<br />
Missionskonto<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
<strong>Ulm</strong>er Volksbank, BLZ: 630 901 00<br />
Konto - Nr.: 5266 025<br />
Verwendungszweck: MarMisAk.<br />
MarMisAk <strong>2010</strong><br />
Gesamtsumme<br />
41.791,82€<br />
Weitere Veranstaltungen und<br />
MarMisAk-Aktivitäten<br />
Erlöse sind zugunsten von MarMisAk<br />
• Jedes 1. Wochenende im Monat verkaufen<br />
unsere Ministranten Sonderbriefmarken nach<br />
den 17.30 und 10.30 Uhr-Gottesdiensten in<br />
St. Franziskus.<br />
• Jeden 2. Sonntag im Monat ist in St. Franziskus<br />
nach dem 10.30 Uhr-Gottesdienst Kuchenverkauf<br />
für die Sonntagskaffeerunde zu<br />
Hause.<br />
• 28.11. traditionelles Adventsingen<br />
ab 16.30 Uhr in Unterweiler<br />
zwischen Rathaus und Kirche<br />
Nächster MarMisAk-Sitzungstermin ist am<br />
20.10.<strong>2010</strong>, 19.30 Uhr im Martinusheim.<br />
Vom Dachstuhl<br />
bis zum Keller<br />
Wer kennt schon den Keller und den<br />
Dachstuhl der Wiblinger <strong>Basilika</strong><br />
St. Martin? Neugierige und Interessierte,<br />
die gern wissen möchten, wie’s<br />
unter der Orgel oder dem Altar aussieht oder über<br />
der Empore und im Turm, sind zu einer Keller-<br />
und Dachstuhlführung eingeladen,<br />
am Sonntag, 24.10.<strong>2010</strong>, um 11.30 Uhr.<br />
Führung durch Frau Bohnet.<br />
Anmeldungen bitte im Pfarramt<br />
St. Martin, Tel. 4 12 23.<br />
Der Schlaganfall:<br />
„Was der Laie wissen muss“<br />
Wie man Symptome richtig erkennt und<br />
dann richtig handelt.<br />
Vortrag von Herrn Dr. Griesbeck<br />
Montag, 08.11.<strong>2010</strong> um 20 Uhr, im<br />
Saal von St. Franziskus<br />
Eintritt frei.<br />
Spenden werden für MarMisAk erbeten.<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 13<br />
Pater Richard Dzierzenga<br />
und die Schwestern<br />
Regina und Gundula Häufele<br />
waren auf Heimaturlaub und konnten uns dadurch<br />
persönlich über ihre Arbeit und ihr Leben in ihren<br />
verschiedensten Ländern informieren.<br />
Am 17.07.<strong>2010</strong> nach dem Abendgottesdienst<br />
berichtete<br />
uns Pater Richard von seiner<br />
Arbeit in Togo.<br />
Besonders die vielen jugendlichen<br />
Straßenkinder liegen<br />
ihm am Herzen. Für jeden<br />
Einzelnen seiner Schützlinge<br />
setzt er sich ein und sucht mit ihnen einen Weg in<br />
die Zukunft.<br />
Wir Anwesenden erfuhren viel über die Not dieser<br />
Menschen und konnten uns ein Bild über seine Tätigkeit<br />
in Togo machen.<br />
Am 23.07.<strong>2010</strong><br />
kamen beide<br />
Schwestern Häufele<br />
ins Martinusheim<br />
und schilderten uns<br />
in beeindruckender<br />
Weise die Not und<br />
das Leben der jugendlichenMenschen,<br />
für die sie Verantwortung übernommen haben.<br />
Schwester Gundula führte uns besonders das Elend<br />
der AIDS Waisen vor Augen, deren Eltern an<br />
AIDS starben, nun sind sie ganz auf sich gestellt<br />
und müssen schon im Kindesalter für ihr Leben<br />
sorgen. Wie wichtig in dieser Situation Bezugspersonen<br />
und ein geregelter Schulaufenthalt<br />
sind, wurde uns bewusst gemacht.<br />
Schwester Regina berichtete von den großen Alltagssorgen<br />
und Problemen, mit denen sie und ihre<br />
Mitschwestern täglich konfrontiert werden. Ihr ganzer<br />
Einsatz gilt den vielen Menschen, die ganz am<br />
Rande der Gesellschaft in den Slums leben.<br />
Wir durften spüren, wie die Kinder, Jugendlichen<br />
und Erwachsen in die Schwestern der Missionsstation<br />
Hoffnung setzen. In unvorstellbarer Weise, unermüdlich<br />
bis ins hohe Alter, tun diese Schwestern<br />
ihren Dienst, damit die Armen ein Leben in Würde<br />
und Anerkennung führen können.<br />
Bei allen drei Missionaren können wir erleben, wie<br />
ausgefüllt und erfüllt ihr Leben ist, welches sie um<br />
nichts in der Welt mit uns tauschen wollen.<br />
Durch unsere Spenden ermöglichen wir unseren<br />
Missionaren, vielen Menschen aus ihrer Not zu helfen.<br />
Wir spüren, sie sind in Gottes Liebe geborgen und<br />
diese Liebe schenken sie weiter.<br />
Der Marmisakausschuss<br />
Gemeinde-Splitter<br />
Benefizkonzert, Sonntag, 10.10.<strong>2010</strong><br />
17.00 Uhr in der Kirche St. Franziskus<br />
Sängerinnen und Sänger sowie junge Instrumentalisten<br />
musizieren im Rahmen von MarMisAk für<br />
Wiblinger Missionare in Afrika und Südamerika.<br />
Auf dem Programm stehen Werke von Alessandro<br />
Scarlatti, Johann Pachelbel, Joseph Haydn, David<br />
Popper, John Dowland und anderen.<br />
Ein eigens zusammengestelltes Gesangs-<br />
Ensemble und die <strong>Ulm</strong>er Kurrende sowie überwiegend<br />
junge Nachwuchskünstler und<br />
Regional- und Bundespreisträger von<br />
„Jugend musiziert“ gestalten das Konzert<br />
mit Gesang sowie Orgel, Harfe und Cello,<br />
Gitarre, Geige, Klavier und Blockflötenmusik<br />
unter der Leitung von Maria Stephany.<br />
Die Spielfreude der überwiegend jungen<br />
Mitwirkenden lassen ein beschwingtes und festliches<br />
Konzert erwarten.<br />
WIR FREUEN UNS AUF IHR KOMMEN!<br />
Eintritt frei, am Ausgang wird um eine Spende gebeten.<br />
Maria Stephany<br />
Super Ergebnis<br />
Wir haben am 12.09.<strong>2010</strong> nach dem Gottesdienst<br />
beim Kuchenverkauf € 200,- und beim Herbstmarkt<br />
€ 500,- für die Aktion MarMisAk eingenommen.<br />
Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei allen<br />
Spendern, Käufern und Helfern.<br />
Brigitte Bulach<br />
Für das Vorbereitungs-Team<br />
Alles fürs Kind<br />
07.10. - 09.10.<strong>2010</strong><br />
im Martinusheim<br />
07. Do 16.00 - 18.30 Artikelannahme<br />
08. Fr 8.30 - 11.00 Artikelannahme<br />
09. Sa 10.00 - 12.00 Verkauf der Ware<br />
17.30 - 18.30 Abholung der Ware<br />
20% des Verkaufspreises spenden wir dieses Jahr<br />
an MarMisAk (Martinus-Missions-Aktion)<br />
Sonntag der Weltmission am 24. <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Kalender<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
Sonntags 9.00 Eucharistiefeier Unterw.<br />
10.30 Eucharistiefeier <strong>Basilika</strong><br />
Dienstags 7.40 Eucharistiefeier für Schüler<br />
und Gemeinde Unterw.<br />
Mittwochs 7.40 Eucharistiefeier für Schüler<br />
und Gemeinde <strong>Basilika</strong><br />
14-tägig Wechsel Wort-Gottes-Feier<br />
9.30 Gottesdienst Altenheim<br />
14-tägig Wechsel evang. Gottesdienst<br />
Donnerstags 7.40 Eucharistiefeier für Schüler<br />
und Gemeinde Tannenpl.<br />
9.00 Eucharistiefeier Nikolausk.<br />
Freitags 9.00 Eucharistiefeier<br />
zur Marktzeit Tannenpl.<br />
Jeden Monat:<br />
2. Sonntag 9.00 Wort-Gottes-Feier Unterweiler<br />
1. Donnerstag 9.00 Eucharistiefeier anschl.<br />
Aussetzung und Anbetung<br />
bis zur Nikolausk.<br />
14.00 Abschlussanbetung Nikolausk.<br />
Regelmäßige Termine<br />
Alle 14 Tage:<br />
2. + 4. Montag 19.30 KAB-Kegeln Tannenpl.<br />
2. + 4. Mittwoch 18.30 „Zeitlos“ Tannenpl.<br />
Besinnung am Abend<br />
Jeden Monat:<br />
3. Samstag 9.00 Kindermorgen Tannenpl.<br />
3. Donnerstag 20.00 Sternenkinder (Netz<br />
trauernder Eltern) Donaust.<br />
Impressum<br />
Das <strong>Martinsblättle</strong> wird vom Kirchengemeinderat herausgegeben.<br />
In der Redaktion arbeiten Christine<br />
Brack, Brigitte Bulach, Paula Jäger, Brigitte Szczesny.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers<br />
zum Ausdruck bringen.<br />
Wenn Sie Anregungen oder Wünsche an das MB-Team<br />
haben, können Sie uns diese nun auch an unsere e-<br />
Mail-Adresse zusenden. Diese lautet:<br />
Martinsblaettle@ulm-basilika.de<br />
Seite 14<br />
Kindergottesdienste<br />
So. 17. <strong>Oktober</strong> 10.30 Uhr Klostermuseum<br />
So. 21. November 9.00 Uhr Alte Schule, UW<br />
So. 21. November 10.30 Uhr Klostermuseum<br />
Familiengottesdienst<br />
24.10. 10.30 Uhr Eucharistiefeier <strong>Basilika</strong><br />
Jugendgottesdienst<br />
Sonntag 17. <strong>Oktober</strong> 19.00 Uhr SL, Donaust.<br />
Nachtreff Zeltlager<br />
Sonntag 14. November 19.00 SL, Donaust.<br />
Firmauftakt<br />
Rosenkranz<br />
06.10. Mi. 18.30 Uhr Unterweiler<br />
13.10. Mi. 18.30 Uhr Unterweiler<br />
20.10. Mi 18.30 Uhr Unterweiler<br />
18.30 Uhr Nikolauskapelle<br />
Frauenrosenkranz<br />
27.10. Mi. 18.30 Uhr Unterweiler<br />
�<br />
�<br />
�<br />
Kontakte in der Gemeinde<br />
Pfarramt: Schloßstraße 44, 89079 <strong>Ulm</strong><br />
Öffnungszeiten: Montag: 15.30 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Dienstag ganztags geschlossen<br />
Mittwoch: 8.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Donnerstag: 9.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Freitag 9.30 Uhr - 11.30 Uhr<br />
Pfarrbüro, Telefon 4 12 23<br />
Pfarrbüro, Telefax 4 50 85<br />
Pfarrbüro, e-mail-Adresse StMartin.<strong>Ulm</strong>@drs.de<br />
Pfarrer Friedl 4 12 23<br />
Fax 17 66 07 69<br />
E-Mail hermann.friedl@ropa.de<br />
Pfarrvikar Hermann 40 17 70<br />
Email: UdoWHermann@aol.com<br />
Pastoralass. Kegreiß 4 01 77 12<br />
Pastoralref. Bendel 0 73 05 / 93 39 43<br />
Pastoralref. Esser 0 73 05 / 17 97 62<br />
Hausmeister Martinusheim 4 15 34<br />
Fax 3 75 25 40<br />
Schwesternhaus, Schleifmühleweg 4 15 68<br />
Kath. Kindergarten Martinusheim 4 29 96<br />
E-Mail Dreifaltigkeitsweg@kita.ulm.de<br />
Kath. Kindergarten Schloßstraße 9 40 93 09<br />
E-Mail schlossstrasse@kita.ulm.de<br />
Kath. Kindergarten Unterweiler 0 73 46 / 25 11<br />
E-Mail St.Anton@kita.ulm.de<br />
Internet / Homepage: www.ulm-basilika.de<br />
MB, e-Mail: Martinsblaettle@ulm-basilika.de<br />
Ruf & Tat 9 40 57 55<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Seite 15<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
06. Mi 10.00 Ökum. Erntedankfeier Altenheim<br />
18.30 Quartalsrequiem Tannenpl.<br />
07. Do 19.30 Anbetung, Kirche Unterweiler<br />
10. So 9.00 Wort-Gottes-Feier Unterweiler<br />
17. So Kirchweihfest<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
mit Kirchenchor <strong>Basilika</strong><br />
24. So Missionskollekte<br />
9.00 Eucharistiefeier, gestaltet<br />
durch Kindergarten Unterweiler<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
Familiengottesdienst <strong>Basilika</strong><br />
November <strong>2010</strong><br />
01. Mo Allerheiligen<br />
9.00 Eucharistiefeier Unterweiler<br />
10.30 Eucharistiefeier<br />
mit Männerchor <strong>Basilika</strong><br />
14.30 Rosenkranz, Aussegnungsh. Friedh.<br />
15.00 Gräberbesuch mit Chor Friedhof<br />
02. Di Allerseelen<br />
18.30 Eucharistiefeier Nikolausk.<br />
03. Mi 18.30 Eucharistiefeier Gögglingen<br />
08. Mo 18.30 ökum. Friedensgebet Tannenpl.<br />
14. So 10.30 Festgottesdienst zum<br />
Martinsfest, mit Chor <strong>Basilika</strong><br />
28. So 9.30 Fernsehgottesdienst<br />
Eucharistiefeier mit Bischof<br />
Dr. Gebhard Fürst <strong>Basilika</strong><br />
Weitere Termine:<br />
<strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
02. Sa 20.00 Weizenbierprobe Martinush.<br />
03. So 11.30 Hefezopf-Aktion <strong>Basilika</strong><br />
06. Mi 20.00 1. EK-Elternabend<br />
für Wiblingen Martinush.<br />
09. Sa 15.00 EK-Familiennachmittag<br />
für Unterweiler Unterw.<br />
10. So 17.00 Benefizkonzert Tannenpl.<br />
11. Mo. 9.00 Ökum. Frauentreff: „<br />
Loslassen können““ Martinush.<br />
12. Di 19.30 Bibel teilen Martinush.<br />
13. Mi 18.30 Besinnung am Abend Tannenpl.<br />
14. Do 14.00 Seniorentreff Martinush.<br />
16. Sa 19.00 4-Gänge für MarMisAk Tannenpl.<br />
20. Mi 19.30 MarMisAk-Sitzung Martinush.<br />
24. So 11.30 Keller– u. Dachstuhlführ. <strong>Basilika</strong><br />
26. Di 17.00 R&T-HelferInnentreffen Söflingen<br />
19.30 Bibel teilen Martinush.<br />
28. Do 14.00 Seniorentreff Martinush.<br />
20.00 KGR-Sitzung Martinush.<br />
November <strong>2010</strong><br />
Gemeinde-Kalender<br />
01. Mo - 05.11. Herbstferien<br />
05. Fr 11.00 Redaktionsschluss MB 172<br />
Zeitraum: 01.12.<strong>2010</strong> - 08.02.2011<br />
07. So 14.00 Großer Altennachmittag Martinush.<br />
08. Mo. 9.00 Ökum. Frauentreff: „Knast Seel-<br />
sorge eingeschlossen“ Martinush.<br />
20.00 Vortrag „Schlaganfall“ Franzisk.<br />
09. Di 19.30 Bibel teilen Martinush.<br />
10. Mi 19.30 Firmgemeinschaftstag Martinush.<br />
11. Do 18.00 Martinsumzug <strong>Basilika</strong><br />
13. Sa 8.00 <strong>Basilika</strong>-Putzete <strong>Basilika</strong><br />
17. Mi 20.00 2. EK-Elternabend<br />
für Wiblingen Martinush.<br />
18. Do 14.00 Seniorentreff Martinush.<br />
20.00 KGR-Sitzung Martinush.<br />
20.00 2. EK-Elternabend<br />
für Unterweiler Unterweiler<br />
21. So 14.00 Voradventlicher Markt Martinush.<br />
23. Di 19.30 Bibel teilen Martinush.<br />
25. Do Verteilung MB<br />
28. So 16.30 traditionelles<br />
Adventssingen Unterweiler<br />
Ökumenische Abende<br />
im Wechsel in der Zachäus- und der St. Franziskusgemeinde<br />
jeweils um 20.00 Uhr.<br />
Do. 11.11. Verhältnis Altes Testament zum<br />
Neuen Testament<br />
Mi. 17.11. Römerbrief: Glaube und Gnade<br />
Do. 25.11. Ökumenische Erklärung zur<br />
Rechtfertigungslehre<br />
Pfr. Hoffmann-Richter, U. Bilger<br />
Unser Jahreskalender ist im<br />
Internet www.ulm-basilika.de<br />
siehe Gottesdienste/Veranstaltungen<br />
Nikolaus-Aktion <strong>2010</strong><br />
Auch dieses Jahr gibt es wieder<br />
eine Nikolaus-Aktion.<br />
Der Nikolaus kann für den<br />
05.12. und 06.12.<strong>2010</strong> jeweils<br />
ab 16.00 Uhr gebucht werden.<br />
Anmeldungen ab Anfang<br />
November unter der<br />
Nikolaus-Hotline: 0176/63133267<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler
Gemeinde-Kalender<br />
Tauftermine <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong> - Januar 2011<br />
Termin Ort Taufelternabend<br />
16.10. 14.00 Uhr Donaust. 05.10. 20.00 Uhr SF<br />
15.30 Uhr <strong>Basilika</strong><br />
13.11. 14.00 Uhr Gögglingen 02.11. 20.00 Uhr, SF<br />
15.30 Uhr Tannenplatz<br />
04.12. 14.00 Uhr Donaust. 30.11. 20.00 Uhr SF<br />
15.30 Uhr <strong>Basilika</strong><br />
15.01. 14.00 Uhr Gögglingen 11.01. 20.00 Uhr, SF<br />
15.30 Uhr Tannenplatz<br />
Für beide Tauffeiern eines Samstags findet ein gemeinsamer<br />
Taufelternabend im Gemeindezentrum St.<br />
Franziskus am Tannenplatz statt. Dort sprechen wir<br />
über den Sinn der Taufe und über Ihre Wünsche und<br />
Ideen für die Tauffeier.<br />
Pfr. U. Hermann<br />
Verstorben sind:<br />
���� Hannelore Werner<br />
���� Reinhold Winterhalter<br />
���� Joachim Hedwig<br />
���� Werner Richter<br />
���� Hildegard Schmitt, geb. Steinbach<br />
���� Anna Dorsch, geb. Maier<br />
���� Reinhold Döbel<br />
���� Maria Reisinger<br />
���� Luise Rau, geb. Heider<br />
���� Alexander Wert<br />
���� Hildegard Marthold, geb. Besenhart<br />
���� Albert Dambacher<br />
���� Luise Müller, geb. Wirth<br />
���� Siegfried Karreis<br />
���� Alois Hainz<br />
���� Theresia Häberle, geb. Ritter<br />
���� Magdalena Sauter, geb. Jauch<br />
���� Wilhelm Häcker<br />
���� Johann Schiebli<br />
���� Georg Kienzler<br />
���� Hedwig Stahl, geb. Miller<br />
���� Franciszek Sosna<br />
���� Siegfried Pfatschbacher<br />
���� Elfriede Ruppert, geb. Brenner<br />
���� Elisabeth Krämer, geb. Klingenmaier<br />
���� Thekla Althoff<br />
���� Margot Güttler, geb. Homotar<br />
���� Sofia Schiele<br />
���� Maria Renz, geb. Schwer<br />
Täuflinge unserer Gemeinde<br />
• Mia-Jolie Hargesheimer<br />
• Marie Fabienne Przybilla<br />
• Luca Toma Orajic<br />
• Maxim Biegler<br />
• Natalie Huth<br />
• Jarno Schmidt<br />
• Claudia Nevis Frierdich<br />
• Maximilian Stolz<br />
Seite 16<br />
Die Krise fordert uns heraus<br />
In seiner Vollversammlung am 18.06.<strong>2010</strong> hat der<br />
Diözesanrat eine Erklärung zur aktuellen Krise der<br />
Kirche nach einem bewegenden Statement ihres<br />
Sprechers Dr. Johannes Warmbrunn verabschiedet.<br />
Warmbrunn mahnte an, Reformen in der Kirche<br />
mutiger anzugehen. Das Selbstverständnis<br />
der Kirche stehe auf dem Prüfstand. „Als kirchenpolitisch<br />
Verantwortliche stehen wir vor der Frage,<br />
was zu tun ist“, sagte Warmbrunn. Er forderte dazu<br />
auf, die „Einengung in den Denkmustern, die uns<br />
den Weg zu den Menschen versperren“ zu überwinden.<br />
Der kirchliche „Umgang mit der menschlichen<br />
Sexualität müsse auf den Prüfstand“. Frauen<br />
und Verheirateten das Priesteramt generell vorzuenthalten,<br />
beurteilte er „in letzter Konsequenz“ als<br />
Lieblosigkeit. „Und dort wo keine Liebe ist, ist Gott<br />
nicht gegenwärtig“. Warmbrunn sieht auch Grund<br />
zur Hoffnung: „Viele haben die Zeichen der Zeit<br />
erkannt“. Es gibt sie, die positiven Beziehungen,<br />
es gibt Zuwendung, Vertrauen und Achtsamkeit in<br />
unserer Kirche. Er betonte, Reformen anzugehen<br />
heiße nicht, die kritische Distanz der Kirche zum<br />
Zeitgeist aufzugeben.<br />
Die Delegierten stellten in der Erklärung fest, die<br />
Krise sei zwar durch die Aufdeckung der Missbrauchsfälle<br />
offenkundig geworden, sie habe sich<br />
aber über einen längeren Zeitraum entwickelt.<br />
„Viele Gläubige sind mit den Festlegungen in Fragen<br />
wie Ökumene, Sexualität, Frauenpriestertum<br />
oder Zölibat nicht einverstanden“. Was Not tut, ist<br />
eine ehrliche und mutige Auseinandersetzung unter<br />
den Gläubigen und mit der Leitung der Kirche.<br />
Diesen Prozess anzustoßen und voranzutreiben,<br />
erkennt der Diözesanrat als seine Aufgabe. Die<br />
Botschaft Jesu Christi, deren Verkündigung einer<br />
glaubwürdigen Kirche bedarf, verpflichtet uns dazu.<br />
aus Pressemitteilung des Diözesansrats<br />
<strong>Martinsblättle</strong> Katholische Kirchengemeinde St. Martin Wiblingen, St. Anton Unterweiler