Baseball Handball Golf - Sportstadt Krefeld
Baseball Handball Golf - Sportstadt Krefeld
Baseball Handball Golf - Sportstadt Krefeld
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<strong>Baseball</strong><br />
<strong>Krefeld</strong> Crows<br />
<strong>Handball</strong><br />
Adler Königshof<br />
<strong>Golf</strong><br />
Tickets zu<br />
gewinnen<br />
Im Stadtwald<br />
Trainingstipps<br />
Fit in den Frühling<br />
American Football<br />
Uerdingen Tomahawks<br />
kostenlos<br />
Ausgabe 3<br />
Mai / Juni 2012<br />
www.sportstadt-krefeld.de<br />
Schwimmvereine<br />
SVK 72 und SSF Aegir<br />
© xymm - Fotolia.com
Inhalt<br />
Inhalt<br />
2<br />
4-5<br />
Schlagkräftige Krähen<br />
<strong>Baseball</strong> bei den <strong>Krefeld</strong> Crows<br />
6<br />
Aufs richtige Pferd setzen<br />
Galopprennen im Stadtwald<br />
7<br />
Tennis<br />
Start in die Saison<br />
8-9<br />
Eishockey<br />
Fanprojekt <strong>Krefeld</strong> Pinguine<br />
10<br />
Urlaub am Waldsee<br />
Schwimmverein SSF Aegir 07<br />
11<br />
Hockey: CHTC / Rudern: CRC<br />
12<br />
KFC Uerdingen<br />
Fanprojekt geplant<br />
13<br />
Fußball<br />
Auf Rasen und Asche<br />
14-15<br />
Idylle in zentraler Lage<br />
<strong>Golf</strong>club Stadtwald<br />
16-19<br />
Interview Adler Königshof<br />
Thomas Wirtz und Hans Krüppel<br />
20<br />
Abwechslungsreiches Vereinsleben<br />
Schwimmverein SVK 72<br />
21<br />
Leichtathletik / Ski<br />
22-23<br />
Workout<br />
Fit in den Frühling!<br />
24<br />
American Football<br />
Uerdingen Tomahawks<br />
25<br />
Seniorenforum beim SC Bayer<br />
26-27<br />
„Perfektes Umfeld schaffen“<br />
Spielerberater Thomas Noack<br />
28<br />
Tennis<br />
Neues Konzept beim TC Traar<br />
29<br />
Traum von der Bundesliga<br />
<strong>Krefeld</strong>er Talent bei<br />
Borussia Mönchengladbach<br />
30<br />
Impressum<br />
31<br />
Unterwegs mit Segways<br />
Gewinnübergabe KFC-Trikot<br />
World of Sports<br />
Gahlingspfad 14<br />
47803 <strong>Krefeld</strong><br />
Telefon: 02151/ 801818<br />
E-Mail: info@world-of-sports-krefeld.de
Editorial: Markus Hoffmann<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
liebe Sportfreunde,<br />
die dritte sportstadt-Ausgabe steht<br />
ganz im Zeichen des Frühlings.<br />
Derzeit zieht es viele tausend <strong>Krefeld</strong>er<br />
Sportler hinaus in die Natur. Die wärmende<br />
Sonne genießen und sich an<br />
der frischen Luft sportlich betätigen,<br />
was gibt es Schöneres?<br />
Freuen Sie sich auf Berichte über<br />
<strong>Baseball</strong>, Tennis, Schwimmen, <strong>Golf</strong>,<br />
Rudern, Galopprennen oder American<br />
Football. Dazu Neues vom KFC<br />
Uerdingen und den <strong>Krefeld</strong> Pinguinen<br />
sowie ein ausführliches Interview mit<br />
den „Machern“ von Adler Königshof<br />
und eine Stor y über den <strong>Krefeld</strong>er<br />
Berater des Fußball-Nationalspielers<br />
Lewis Holtby.<br />
sportstadt sucht Verstärkung<br />
Wer sich individuell fit machen möchte,<br />
dem empfehle ich das Trainingsprogramm,<br />
das ich gemeinsam mit Personal<br />
Trainer Jörg Bednarzyk getestet<br />
habe. Die Übungen finden Sie auf den<br />
Seiten 22 und 23. Nachmachen empfohlen,<br />
es lohnt sich!<br />
Weiterhin freuen wir uns über Ihre<br />
Themenvorschläge, vor allem in Hinblick<br />
auf die nächste Ausgabe, die sich<br />
ausführlich dem Thema Olympia widmen<br />
wird. Geplant sind Geschichten<br />
über aktuelle und ehemalige <strong>Krefeld</strong>er<br />
Olympiateilnehmer. Vorschläge dazu<br />
nimmt die Redaktion gerne entgegen.<br />
Einfach eine Mail an redaktion@<br />
sportstadt-krefeld.de schicken.<br />
Anzeigenberater/in und<br />
Autoren/innen in freier Mitarbeit<br />
Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen.<br />
Beachten Sie bitte auch die Gewinnspiele<br />
auf den Seiten 5, 12, 20, 29 und<br />
30. Viel Glück dabei.<br />
Markus Hoffmann<br />
Kurzbewerbung bitte an<br />
hoffmann@sportstadt-krefeld.de<br />
3
<strong>Krefeld</strong> Crows: <strong>Baseball</strong> und Softball<br />
Schlagkräftige Krähen<br />
<strong>Baseball</strong> und Softball gibt es in <strong>Krefeld</strong><br />
seit über 25 Jahren, seit 1992 bei den<br />
<strong>Krefeld</strong> Crows.<br />
Zugegeben, man muss sich schon ein<br />
wenig mit dem Regelwerk beschäftigen,<br />
um hinter den Ablauf eines <strong>Baseball</strong>spiels<br />
zu kommen. Fachbegriffe wie<br />
Run, Inning, Base, Field, Strike, Out oder<br />
Homerun müssen erst einmal zugeordnet<br />
werden, unzählige Statistiken gilt es zu<br />
entschlüsseln.<br />
Was zunächst wie ein gemütliches<br />
Beisammensein ungewöhnlich gekleideter<br />
Menschen aussieht, erweist sich schließlich<br />
als faszinierender Sport mit vielen<br />
Facetten. Laufen, schlagen, fangen und<br />
werfen, bei kaum einer anderen Sportart<br />
sind derart viele Fähigkeiten gefragt. Jeder<br />
muss im <strong>Baseball</strong> mehr oder weniger alles<br />
können, nur der Pitcher (Werfer) ist auf<br />
seine Aufgabe spezialisiert.<br />
Amerikanisches Lebensgefühl<br />
Zwei Teams zu je neun Spielern treten<br />
gegeneinander an. Während des<br />
wechselnden Schlagrechts (Offense) kann<br />
eine Mannschaft Runs (Punkte) erzielen.<br />
Das andere Team versucht derweil in der<br />
Verteidigung (Defense) den Ball unter<br />
Kontrolle zu bringen. Ziel des Spiels ist es,<br />
mehr Runs zu erzielen als der Gegner.<br />
<strong>Baseball</strong> hat weltweit über eine Milliarde<br />
Fans. Das Lebensgefühl rund um die<br />
4<br />
Die 1. Herren der <strong>Krefeld</strong> Crows<br />
traditionsreichste Sportart der USA wird<br />
seit 27 Jahren auch in <strong>Krefeld</strong> gepflegt.<br />
Von Anfang an dabei: Oliver Jentges und<br />
Oliver Dentges. Beide teilen nicht nur<br />
fast den gleichen Namen, sondern auch<br />
die Leidenschaft für einen Sport, für<br />
den Mitte der 80er Jahre in <strong>Krefeld</strong> eine<br />
Gründerzeitstimmung aufkam.<br />
Den ersten organisierten Spielbetrieb<br />
führten ab 1985 die <strong>Krefeld</strong> Bobbins - die<br />
es bis in die Bundesliga schafften - und die<br />
Uerdinger Kangaroos durch. Zur Bündelung<br />
der sportlichen Kräfte fusionierten beide<br />
Vereine 1992 zum BSC <strong>Krefeld</strong> Crows.<br />
Die „Krähen“ spielten fortan fünf Jahre in<br />
der 2. Bundesliga, danach zwischen 1997<br />
und 2007 in der Regionalliga. 2008 folgte<br />
ein Umbruch in der Verbandsliga. Seit<br />
2011 spielt das Team wieder in der 3. Liga<br />
(Regionalliga).<br />
Heimat der Crows ist die Anlage auf der<br />
Randstraße in Richtung Forstwald. Dort<br />
wird der „american way of life“ zelebriert.<br />
„Beim <strong>Baseball</strong> geht es natürlich sehr<br />
amerikanisch zu“, erklärt Oliver Jentges,<br />
aktuell Trainer der <strong>Krefeld</strong> Crows.<br />
Angefangen bei der Kleidung der Spieler<br />
mit Nadelstreifen-Knickerbockers und den<br />
typischen Caps bis hin zur Verpflegung rund<br />
Pitcher David Theisen in Aktion<br />
um die Spiele mit Hamburgern und Hot<br />
Dogs. „Sehnsucht nach amerikanischer<br />
Romantik“ nennt Jentges dies. Wer daran<br />
einmal teilhaben möchte, ist jederzeit als<br />
Zuschauer willkommen.<br />
Verstärkung gesucht<br />
Auch sportlich, vor allem im Jugendbereich,<br />
würden sich die Crows über<br />
schlagkräftige Unterstützung freuen.<br />
„<strong>Baseball</strong> ist eine Sportart für jedermann,<br />
sowohl für schnelle als auch kräftige Leute.<br />
Dazu sind Spielintelligenz und Strategie<br />
gefragt, was den Sport für Spieler und<br />
Zuschauer gleichermaßen interessant<br />
macht“, erklärt Oliver Dentges.
<strong>Krefeld</strong> Crows: <strong>Baseball</strong> und Softball<br />
Die <strong>Krefeld</strong> Crows spielen erfolgreich in der 3. Liga. Fotos (3): BSC <strong>Krefeld</strong> Crows e.V.<br />
Ein Probetraining, auch im Softball<br />
– der Variante für Mädchen/Frauen mit<br />
größerem Ball - bei dem es zur Einführung<br />
ausführliche Erklärungen zum Spiel gibt,<br />
ist jederzeit möglich. Die Ausrüstung<br />
wird gestellt. Bei den Crows können<br />
Kinder (ab sechs Jahren), Jugendliche und<br />
Gewinnspiel<br />
Crows Game-<br />
Cap zu gewinnen<br />
sportstadt und die <strong>Krefeld</strong> Crows<br />
verlosen eine original Game-Cap<br />
von Richardson.<br />
Beantworten Sie einfach folgende<br />
Frage per Mail an<br />
gewinnspiel@sportstadt-krefeld.de<br />
Welches Tier stand Pate bei der Grün-<br />
dung des <strong>Baseball</strong>- und Softballclubs<br />
<strong>Krefeld</strong> Crows e.V.?<br />
a) Känguruh b) Krähe<br />
Viel Glück!<br />
Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Erwachsene, männlich und weiblich, den<br />
Sport ausüben.<br />
Der beste Weg <strong>Baseball</strong> zu verstehen und<br />
einmal die Atmosphäre zu schnuppern ist<br />
es, ein Spiel live zu verfolgen. Die Saison<br />
beginnt am 15. April. Der Eintritt zu den<br />
Spielen (Randstraße 40) ist frei. (mh)<br />
Kontakt<br />
info@krefeld-crows.de<br />
Infotelefon 0179-594-7510<br />
Trainingstermine und Spielpläne unter<br />
www.krefeld-crows.de<br />
Die <strong>Krefeld</strong> Crows suchen eine Lagerhalle,<br />
in der im Winter intensives Schlagtraining<br />
durchgeführt werden kann.<br />
Info bitte an: info@krefeld-crows.de<br />
oder 0179-594-7510.<br />
Training<br />
Das Training der Herren 1 findet dienstags<br />
und donnerstags um 18:30 Uhr auf<br />
der Randstraße statt.<br />
Herren 1 Heimspiele<br />
Regionalliga Nordwest, alle 13 Uhr<br />
15.04.: Cologne Cardinals<br />
05.05.: Bonn Capitals<br />
19.05.: Verl/Gütersloh Yaks<br />
17.06.: Dortmund Wanderers<br />
08.07.: Solingen Aligators<br />
11.08.: Dortmund Wanderers<br />
09.09.: Solingen Aligators<br />
Info<br />
In Deutschland gibt es rund 30.000<br />
<strong>Baseball</strong>er und neun Ligen. Das Nationalteam<br />
gehört zu den top<br />
drei in Europa. <strong>Baseball</strong> ist<br />
2012 nicht mehr olympisch.<br />
5
Rennclub <strong>Krefeld</strong>: Aufs richtige Pferd setzen<br />
Aufs richtige Pferd setzen<br />
Ein Pferderennen kann nur live seine ganze Faszination entfalten.<br />
Der Rennclub <strong>Krefeld</strong> möchte dieses Gefühl an seinen Renntagen vermitteln.<br />
Mitreißend und spannend war es, auch<br />
wenn es am Ende ein deutlicher Sieg war.<br />
Als Jockey Diego Declercq auf seinem<br />
Wallach „Chance d´Or“ die Hand zum<br />
Jubel in die Luft hob und ins Publikum<br />
grüßte, hatte er die Strapazen des 3.500<br />
Meter Jagdrennens auf der <strong>Krefeld</strong>er<br />
Galopprennbahn erfolgreich hinter sich<br />
gebracht. Dieser deutliche Sieg war<br />
der Schlusspunkt des erfolgreichen<br />
Saisonauftakts am 18. März. Fasziniert<br />
applaudierten die begeisterten Zuschauer<br />
dem Sieger zu.<br />
Renn- und Wettfieber<br />
Pferderennen gelten in Deutschland<br />
in den Augen vieler Menschen immer<br />
noch als elitär. Dabei ist dies schon seit<br />
6<br />
Renntage 2012<br />
Jeweils Sonntag:<br />
22. April, 20. Mai, 8. Juli, 29. Juli,<br />
29. September, 11. November<br />
vielen Jahren nicht mehr der Fall und<br />
das Renn- und Wettfieber hat längst alle<br />
Bevölkerungsschichten ergriffen. Die<br />
Symbiose aus Pferd und Reiter, Eleganz und<br />
Anmut, Kraft und Stärke zieht seit jeher die<br />
Menschen in ihren Bann. Die Einheit von<br />
Reiter und Pferd begeistert ebenso wie die<br />
Geschwindigkeit und Geschicklichkeit, mit<br />
denen Siege errungen werden.<br />
Einzigartiges Ambiente<br />
„Wir müssen die <strong>Krefeld</strong>er mehr auf die<br />
Bahn locken, denn wir stellen immer noch<br />
fest, dass viele noch nie hier waren. Wer<br />
aber einmal dieses tolle Ambiente hier<br />
erlebt hat, kommt wieder“, sagt Rennclub-<br />
Vorsitzender Jan A. J. Schreurs.<br />
4.000 Besucher, unter ihnen auch der<br />
Spannender Galoppsport auf der<br />
<strong>Krefeld</strong>er Rennbahn Foto: Stadt <strong>Krefeld</strong><br />
Hip-Hop-Star Thomas D., waren auf der<br />
traditionsreichen <strong>Krefeld</strong>er Bahn und<br />
ließen sich von spannendem Reitsport in<br />
schönem Ambiente und Flair mitreißen.<br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Rennclub, gegründet 1997,<br />
ist für die Planung und Umsetzung der<br />
Renntage verantwortlich. In diesem Jahr<br />
gibt es insgesamt sieben Renntage.<br />
„Unser Anspruch ist es, A-Bahn zu bleiben.<br />
Das können wir nur, wenn wir mindestens<br />
zwei große Rennen und fünf Renntage<br />
anbieten“, sagt Schreurs. Gegenüber 2010<br />
(28.000 Zuschauer an sechs Renntagen)<br />
kamen 2011 zu den acht Renntagen 45.000<br />
Besucher. Auch der Umsatz steigerte sich.<br />
„Das sind für <strong>Krefeld</strong> gute Zahlen, die wir<br />
nun bestätigen möchten.“ (as)<br />
Foto: <strong>Krefeld</strong>er Rennclub
Tennis: Start in die Saison<br />
Start in die Tennissaison<br />
Die Freiluftsaison läuft. Ab Mai beginnen im Tenniskreis<br />
<strong>Krefeld</strong> die Medenspiele.<br />
Die Tennissaison hat begonnen und<br />
überall in den <strong>Krefeld</strong>er Tennisclubs<br />
geht die Vorbereitung auf die Medenspiele<br />
in die heiße Phase. Los geht es<br />
am 1. Mai. Bei den Meisterschaftsspielen<br />
treten die Mannschaften der Vereine<br />
in den unterschiedlichen Altersklassen<br />
gegeneinander an. Über 8.000<br />
Mitglieder sind im Tenniskreis <strong>Krefeld</strong><br />
mit seinen 25 Vereinen gelistet.<br />
Eine Sonderstellung dabei hat auch<br />
immer noch der HTC Blau-Weiß <strong>Krefeld</strong><br />
inne, der nicht nur in diesem Jahr<br />
wieder eine Bundesligamannschaft<br />
stellt, sondern auch mit 17 Teams an<br />
den Medenspielen teilnimmt.<br />
Der Tennissport im Kreis <strong>Krefeld</strong> verzeichnet<br />
zum dritten Mal in Folge eine<br />
positive Mitgliederentwicklung, auch<br />
wenn mit 0,4 Prozent der Gesamtzuwachs<br />
(33 Mitglieder) nicht sehr hoch<br />
ist. 13 Clubs weisen ein Plus und 12<br />
Clubs ein Minus aus. Größte Gewinner<br />
waren CHTC (+34), GWG (+32), TD<br />
Lank (+31) und KTG (+25).<br />
Herausragende Turniere<br />
Aber nicht nur die Medenspiele und<br />
der Bundesligazirkus locken die Tennisfans<br />
auf die Anlagen. Auch bei herausragenden<br />
Turnieren wie DTB <strong>Krefeld</strong>-Open<br />
Senior-Masterturnier und<br />
Mannschafts- Doppelturnier Super-Seniors-Cup<br />
(Crefelder TC), Holtermann-<br />
Cup (Oppumer TC), Cargill-Cup (HTC<br />
Blau-Weiß <strong>Krefeld</strong>), Senioren-Doppelturnier<br />
(Blau-Rot Uerdingen), Junior-<br />
Open (KTG), Strümpi-Cup (TC Strümp)<br />
und Sprenkler Damen-Doppelturnier<br />
(CSV Marathon) gibt es Spitzentennis<br />
zu bewundern. (as/mh)<br />
Deutschland spielt Tennis<br />
Foto: nevenm - Fotolia.com<br />
„Tennis für Jedermann“ heißt es am<br />
Sonntag, 29. April, von 10 bis 18 Uhr auf<br />
der Anlage des TC Blau-Rot Uerdingen im<br />
Uerdinger Stadtpark.<br />
Dem bundesweiten Aktionstag 2012 des<br />
Deutschen Tennis Bundes DTB und<br />
seiner 18 Landesverbände haben sich<br />
schon jetzt mehr als 1.800 Clubs in ganz<br />
Deutschland unter dem Motto „Deutschland<br />
spielt Tennis“ angeschlossen.<br />
Jeder Gast erhält die Möglichkeit sein<br />
Talent auf dem Platz kostenlos zu testen.<br />
Der Klub bietet an diesem Tag Sonderkonditionen<br />
für eine Mitgliedschaft an.<br />
Programm:<br />
- Showmatch der Herren 30 von<br />
Blau-Weiß <strong>Krefeld</strong> (2. Bundesliga)<br />
- Autogrammstunde Spieler des<br />
KFC Uerdingen<br />
- Kinderschminken<br />
- Hüpfburg<br />
TC Blau-Rot Uerdingen, Nikolaus-Groß-<br />
Straße 4, 47829 <strong>Krefeld</strong>, Clubhaus und<br />
Platzanlage im Uerdinger Stadtpark<br />
7
Eishockey: Fanprojekt der <strong>Krefeld</strong> Pinguine<br />
Identifikation mit dem Verein steigern<br />
Bei den <strong>Krefeld</strong> Pinguinen tut sich etwas. Das neue Konzept „KR Eishockey 2015“<br />
wurde auf den Weg gebracht. Werner Mosch, Vorsitzender des Fanprojekts, begrüßt<br />
diese Entwicklung.<br />
Nein, einfach ist es mit Sicherheit nicht,<br />
wenn man als Eishockeyfan die Playoffs<br />
der Deutschen Eishockeyliga guckt,<br />
aber das eigene Team nicht mitspielen<br />
darf. Noch viel schwerer fällt es wohl,<br />
wenn man sich auch über das „normale“<br />
Fansein hinaus für einen Verein mit Herz<br />
und Seele engagiert. „Es tut schon weh,<br />
deswegen versuche ich auch davon nicht<br />
so viel mitzubekommen. Schließlich gibt’s<br />
ja noch ganz andere Dinge zu tun“, sagt<br />
Werner Mosch scherzhaft.<br />
Er ist seit den 70er Jahren Fan des<br />
<strong>Krefeld</strong>er Eishockeys, ist Geschäftsführer<br />
8<br />
des Pinguine-Fanclubs „Die Eisheiligen“<br />
und Vorsitzender des Fanprojekts in<br />
Personalunion. Und als dieser hat er neben<br />
seinem Beruf genug zu tun, auch wenn die<br />
Saison beendet ist. „Natürlich schielt man<br />
auf die Halbfinal- und Finalbegegnungen,<br />
aber in der Sommerpause gibt es auch viel<br />
Organisatorisches zu erledigen.“<br />
Große und kreative Fangemeinde<br />
Denn die <strong>Krefeld</strong> Pinguine können<br />
sich traditionell nicht nur auf eine<br />
stimmungsvolle und kreative, sondern<br />
vor allem auch auf eine große Fanschar<br />
verlassen, sowohl bei Heimspielen, als<br />
auch auswärts. Insgesamt sind rund<br />
25 Fanclubs im Fanprojekt organisiert,<br />
also 1.000 Anhänger der Schwarz-<br />
Gelben Kufenflitzer. „Wir sind direkter<br />
Ansprechpartner für die Fans und bei<br />
jedem Heimspiel präsent“, sagt Mosch.<br />
Offenes Ohr für jeden Fan<br />
Dies gilt aber nicht nur für die organisierten,<br />
sondern auch für jeden einzelnen Fan.<br />
„Wir haben für jeden ein offenes Ohr“,<br />
sagt Mosch. Neben der Organisation von<br />
Freizeitveranstaltungen, Auswärtsfahrten
Eishockey: Fanprojekt der <strong>Krefeld</strong> Pinguine<br />
oder Stammtischen, geht es bei der Arbeit<br />
des Fanprojekts auch vor allem darum,<br />
eine enge Kommunikation mit dem Verein<br />
und seinen Angestellten zu pflegen. „Da<br />
agieren wir als Bindeglied, auch wenn man<br />
nicht immer einer Meinung ist. Aber dafür<br />
setzt man sich regelmäßig zusammen<br />
und tauscht sich aus“, sagt Mosch. „Das<br />
geschieht nicht nur auf unsere Initiative<br />
hin, sondern der Verein kommt auch auf<br />
uns zu – eine positive Entwicklung“. Das<br />
gilt seiner Meinung nach aber auch für die<br />
zukünftige Ausrichtung der Pinguine mit<br />
dem „KR Eishockey 2015“-Konzept. Denn<br />
darin geht es um die engere Verzahnung<br />
der Nachwuchsarbeit des KEV 81 mit den<br />
Profis der DEL-Mannschaft der <strong>Krefeld</strong><br />
Pinguine.<br />
Vertrauen in die Umsetzung<br />
„So etwas stößt in <strong>Krefeld</strong> immer auf<br />
Zustimmung, schließlich besitzen wir<br />
mit dem KEV 81 einen Vorzeigeverein.<br />
Ich denke, viele Fans würden auch<br />
eine schlechte Saison akzeptieren,<br />
solange sie einer<br />
jungen, aber aufopferungsvoll<br />
kämpfenden Mannschaft<br />
geschuldet ist“, so Mosch.<br />
„Ich würde mir das sehr<br />
wünschen, nur muss es<br />
dann auch umgesetzt<br />
werden“, fügt er hinzu. Denn<br />
sonst würde man schnell die<br />
Glaubwürdigkeit verlieren.<br />
„Aber auf die Umsetzung<br />
vertraue ich sehr stark,<br />
damit würde man auch die<br />
Identifikation mit Team und<br />
Verein steigern“, ist sich<br />
Mosch sicher. (as)<br />
Kontakt und Info<br />
www.fanprojekt-krefeld.de<br />
Mail: werner@fanprojekt-krefeld.de<br />
Das Team des Fanprojektes (H.v.l.): Werner Mosch (1. Vorsitzender),<br />
Daniela Holthausen, Frank Wimmers. (V.v.l.): Markus<br />
Wiedelbach, Fabian Flocks, Rainer Kirchholtes, Sven Herberz.<br />
Foto: privat<br />
Die Fans der <strong>Krefeld</strong> Pinguine sorgen im König<br />
Palast immer für eine großartige Stimmung.<br />
Fotos (2): <strong>Krefeld</strong> Pinguine<br />
9
Aegir: Urlaub am Waldsee Vereinsportrait<br />
Urlaub am Waldsee<br />
Die Tradition lebt weiter! Mit großer Mehrheit wurde von den Mitgliedern die<br />
Weiterführung des insolventen Vereins beschlossen. Die Schwimmsportfreunde Aegir 07<br />
haben sich neu organisiert und blicken optimistisch in die Zukunft.<br />
Fast hätte sich das Tor zum 25.000<br />
Quadratmeter großen Vereinsgelände an<br />
der Duisburger Straße auf unbestimmte<br />
Zeit geschlossen. Im Zuge der aktuellen<br />
Planinsolvenz steht dem Bade- und<br />
Freizeitvergnügen 2012 am Uerdinger<br />
Waldsee nun aber nichts mehr im Wege,<br />
vorausgesetzt die Hauptgläubiger zeigen<br />
sich wohlwollend. „Auch wenn es einige<br />
Abstriche geben wird, haben wir weiterhin<br />
einiges zu bieten“, sagt Ralf Willuhn, der<br />
den insolventen Klub im Oktober 2011<br />
als 1. Vorsitzender übernommen hat.<br />
Gemeinsam mit seiner Vorstandscrew<br />
hat er ein Konzept entwickelt, das den<br />
Traditionsverein langfristig wieder auf<br />
gesunde Beine stellen soll. Eine der<br />
wichtigsten Aufgaben ist dabei die<br />
Gewinnung neuer Mitglieder, denn seit<br />
dem 100-jährigen Vereinsjubiläum im Jahr<br />
2007 ist die Zahl von rund 1.300 auf 500<br />
gesunken. Auch wird man sich verstärkt<br />
der Suche nach Spendern und Sponsoren<br />
widmen.<br />
Günstige Konditionen<br />
„Aegiraner“ zu werden ist derzeit besonders<br />
günstig, da eine Aufnahmegebühr<br />
entfällt. Familien zahlen 244 Euro<br />
Jahresbeitrag, Einzelpersonen 174 Euro für<br />
eine Mitgliedschaft in einer der nach wie vor<br />
schönsten privaten Schwimmbadanlagen<br />
in Nordrhein-Westfalen. Für 2012 müssen<br />
nur noch die restlichen vollen Monate<br />
des Jahres bezahlt werden. Zudem ist<br />
halbjährliche Zahlung möglich.<br />
Neben dem Waldsee als Seeschwimmbad<br />
steht auch ein Kleinkinderbecken<br />
10<br />
Entspannung in herrlichem Ambiente im Aegir am Uerdinger Waldsee Fotos (2): SSF Aegir 07<br />
zur Verfügung. Auf der weitläufigen<br />
Anlage gibt es großzügige Liegeflächen<br />
zum Sonnenbaden, eine Seeterrasse<br />
mit Grillplatz, Kinderspielplatz, Beach-<br />
Volleyballfeld, Basketballcourt und<br />
einen Tennisplatz in Kooperation mit der<br />
Tennisfabrik Traar.<br />
Im Klubhaus, das täglich geöffnet ist und<br />
auch für Feierlichkeiten genutzt werden<br />
kann, befinden sich moderne Umkleiden<br />
mit Duschen. Sauna (Beginn Damen: 18.<br />
April, Herren 21. April) und der renovierte<br />
Fitness- und Gymnastikraum können<br />
ebenso genutzt werden.<br />
Das sportliche Angebot umfasst u.a.<br />
Aquafitness, Kinderschwimmen, Aquaball<br />
für Kinder sowie freies Schwimmen. Dafür<br />
gibt es Hallenzeiten in verschiedenen<br />
Schwimmbädern. Auf der Anlage selbst<br />
werden u.a. ein Lauftreff, Kraft- und<br />
Triathlon-Training angeboten.<br />
Einziger Wermutstropfen: in diesem Jahr<br />
kann das große 50-Meter-Becken nicht<br />
genutzt werden, da es aus Kostengründen<br />
nicht betrieben wird. Im kommenden Jahr<br />
soll sich das bereits möglichst wieder<br />
ändern. Kleiner Trost: Die älteren Mitglieder<br />
werden sich erinnern, dass Aegir bis zum<br />
Jahr 1967 ein reines Seebad ohne Becken<br />
war.<br />
Da das „Bahnen ziehen“ derzeit nicht<br />
möglich ist, gilt es umso mehr, den<br />
hohen Freizeit- und Erholungswert der<br />
einzigartigen Anlage in den Vordergrund<br />
zu stellen.<br />
Ralf Willuhn, seit 40 Jahren Mitglied, hofft,<br />
dass „sein Verein“ aufgrund der soliden<br />
Neuausrichtung ein wenig von der früheren<br />
Anziehungskraft zurückgewinnen kann.<br />
„Ein Tag im Aegir ist immer wie ein kleiner<br />
Urlaub. In herrlichem Ambiente kann man<br />
sich sportlich betätigen oder einfach die<br />
Seele baumeln lassen.“ (mh)<br />
Kontakt und Info<br />
SSF Aegir-Uerdingen 07 e.V.<br />
Duisburger Str. 383, 47829 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel.: 02151-48 12 12<br />
Geschäftszeiten: Dienstags und<br />
donnerstags 16-18 Uhr<br />
Mail: vorstand@ssf-aegir-uerdingen.de<br />
www.ssf-aegir-uerdingen.de
Vereine: CHTC / CRC<br />
CHTC kämpft um Platz vier<br />
Wenn die ersten frühlingswarmen Sonnenstrahlen zwischen den<br />
Wolken hervorkommen, ist es auch für die Hockeyspieler das Zeichen:<br />
Die Freiluftsaison geht weiter. Das gilt auch für den CHTC.<br />
Die <strong>Krefeld</strong>er hatten sich vor der Winterpause ein komfortables<br />
Punktepolster von 17 Zählern erarbeitet und belegten Rang fünf.<br />
Doch um ein Wörtchen um die Meisterschaft mit zu reden (Entscheidungsturnier<br />
am 2./3. Juni in Berlin), muss mindestens Platz<br />
vier erreicht werden, was angesichts der starken Konkurrenz nicht<br />
einfach werden dürfte. Selbst der Deutsche Meister „Club an der<br />
Alster Hamburg“ belegte am Ende der Hinrunde nur den letzten<br />
Tabellenplatz, was eine interessante Rückrunde verspricht, die<br />
bereits am 24. März startete. (as)<br />
Männer-Achter will Erfolgsserie fortsetzen<br />
Die Ruder-Bundesliga startet im Juni mit vollem<br />
Starterfeld in die 4. Saison<br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Männerachter steht für langfristigen Erfolg.<br />
Seit dem Bestehen der „flyeralarm Ruder-Bundesliga“ ist<br />
dieser Achter das Maß aller Dinge auf der Sprintdistanz. In<br />
den drei vergangenen Saisons ging der Titel des Deutschen<br />
Ligachampions an die Mannschaft vom Elfrather-See. Diese<br />
Erfolgsserie soll natürlich auch im vierten Jahr nicht reißen,<br />
sondern weiter fortgeführt werden.<br />
Einen ersten Achtungserfolg in diesem Jahr errang das<br />
Team beim größten Achterrennen der Welt auf der Londoner<br />
Themse. Dort belegte man Platz 14 von 400 internationalen<br />
Teilnehmern. Die Ruderbundesliga startet am 16. Juni 2012<br />
in Rüdersdorf in ihre vierte Saison.<br />
Highlight am Elfrather See wird auch in diesem Jahr wieder<br />
der „Jederman-Cup“ sein, der am 30. Juni ausgetragen<br />
wird. (as)<br />
Weitere Infos unter<br />
www.crefelder-rc.de<br />
Der Achter ist das Aushängeschild des CRC. Foto: CRC<br />
Leistungsträger beim CHTC: Oskar Deecke (l.)<br />
Heimspiele CHTC<br />
21. April, 14 Uhr: Club an der Alster<br />
22. April, 14 Uhr: UHC Hamburg<br />
12. Mai, 16 Uhr: Blau-Weiß Berlin<br />
www.chtc.de<br />
www.hockeyliga.de<br />
Foto: samla.de
KFC Uerdingen: Fanprojekt<br />
„Pädagogisch und präventiv arbeiten“<br />
Trotz vieler Abstiege hat sich beim KFC Uerdingen über die Jahre eine sehr aktive<br />
Fanszene entwickelt. Bindeglied zwischen Fans und Verein soll ein Fanprojekt werden.<br />
Die Fans des KFC Uerdingen sorgen für<br />
gute Stimmung.<br />
Als Fan spürt man irgendwie, was an den<br />
Spieltagen passiert. Wenn es morgens<br />
schon kribbelt, weil das eigene Team<br />
sich mittags einem schweren Gegner<br />
ausgesetzt sieht. Wenn man beim<br />
Frühstück schon gedanklich auf seinem<br />
Stammplatz steht und sich selbst über die<br />
letzten Spiele philosophieren hört und sich<br />
einfach darauf freut, dass alles auch noch<br />
mit 2.000 anderen „Positiv-Bekloppten“<br />
machen zu können. Gerade wenn ein<br />
ehemals erfolgreicher Traditionsverein<br />
in die Niederungen des Amateurfußballs<br />
abstürzt und sich windet und streckt, um<br />
irgendwie wieder auf den rechten Weg<br />
zurück zu finden, wenn die Fans mit dem<br />
Fahrrad zu Auswärtsspielen anreisen<br />
können und die eigene Mannschaft gegen<br />
Teams spielt, die aus Orten kommen, deren<br />
Einwohnerzahl geringer ist als das eigene<br />
Zuschaueraufkommen: Gerade dann<br />
wächst eine Fangemeinde zusammen,<br />
egal ob Ultra, Normalo oder Kutte.<br />
Große Nummer in der NRW-Liga<br />
So ist der KFC Uerdingen nicht nur<br />
sportlich eine große Nummer in der<br />
12<br />
NRW-Liga, auch wenn die<br />
Tabellenplatzierung derzeit<br />
etwas anderes aussagt,<br />
sondern auch was das<br />
Umfeld angeht.<br />
Denn anstatt zu<br />
schrumpfen, hat sich die<br />
Fanszene in den letzten 15<br />
Jahren positiv entwickelt<br />
und ihre Strukturen<br />
Foto: samla.de<br />
verändert. Stimmung und<br />
Choreographien stehen im<br />
Mittelpunkt. Dafür zeichnen<br />
sich vor allem die Ultras<br />
<strong>Krefeld</strong> verantwortlich, mit<br />
30 Mitgliedern eine der<br />
größten Fangruppierungen<br />
beim KFC.<br />
Allerdings gebe es laut<br />
dem KFC-Vorsitzenden<br />
Lakis auch unter den Uerdingern<br />
schwarze Schafe. „Das sind aber nur<br />
einige wenige. Wir sind dabei, diejenigen,<br />
die Gewalt suchen, herauszufiltern.“ Zum<br />
Teil lange Stadionverbote sollten diese Fans<br />
abschrecken. Doch diese Restriktionen<br />
erweisen sich, nicht nur in Uerdingen, als<br />
nicht optimale Lösung.<br />
Fanprojekt ins Leben rufen<br />
Mit Klaus Bäcker hat der KFC zwar auch<br />
seit 1982 einen Fanbeauftragten, der<br />
sich seit Jahren in der Fanszene gut<br />
auskennt und als Bindeglied zwischen<br />
den einzelnen Gruppen und dem Verein<br />
dient, doch braucht er Unterstützung.<br />
„Wir setzen die Verbote durch, aber das<br />
ist keine Lösung für die Zukunft“, so Lakis.<br />
Matthias Finken und Dirk Lumme, beide<br />
langjährige KFC-Anhänger, ist deshalb die<br />
Idee gekommen, ein Fanprojekt ins Leben<br />
zu rufen.<br />
Finken hat Sozialarbeit an der Hochschule<br />
Niederrhein studiert und sich in seiner<br />
Abschlussarbeit mit einer derartigen<br />
Betreuung der Fans befasst. Lumme ist<br />
Lehrer am Kaiserplatz und sitzt für die<br />
CDU in der Bezirksvertretung Uerdingen.<br />
Der Sportausschuss der Stadt <strong>Krefeld</strong><br />
ebnete kürzlich den Weg für ein Fanprojekt<br />
beim KFC. Das endgültige Konzept müsse<br />
allerdings noch ausgearbeitet werden.<br />
Doch klar ist, nur ein einfacher Treffpunkt<br />
zum Spruchbänder bemalen darf es nicht<br />
sein, es soll für gewaltpräventive Arbeit<br />
stehen. „Choreographien einzustudieren,<br />
Flyer zu gestalten oder Auswärtsspiele<br />
zu planen, dafür sind Fanklubs zuständig“,<br />
sagte Bürgermeister Frank Meyer im Rat.<br />
Finanzielle Unterstützung<br />
Ein Fanprojekt müsse pädagogisch<br />
und präventiv arbeiten. Daher sei es<br />
sinnvoll auch das Jugendamt und den<br />
Jugendhilfeausschuss zu beteiligen. Und<br />
auch der Kostenfaktor hielte sich für Verein<br />
und Stadt in Grenzen. Fanprojekte werden<br />
vom Deutschen Fußball Bund (DFB)<br />
und dem Land NRW erheblich finanziell<br />
unterstützt.<br />
Der Ausschuss beschloss, die Mitinitiatoren<br />
Finken und Lumme berichten<br />
zu lassen, sobald das Konzept steht.<br />
(as)<br />
Gewinnspiel<br />
Tickets zu<br />
gewinnen<br />
sportstadt und der KFC Uerdingen<br />
verlosen 3x2 Tickets für das NRW-<br />
Ligaspiel gegen ETB Schwarz-Weiß<br />
Essen am 28. April in der Grotenburg.<br />
Einfach bis zum 23. April eine E-Mail<br />
mit dem Stichwort „KFC“ an<br />
gewinnspiel@sportstadt-krefeld.de<br />
schicken.<br />
Viel Glück!<br />
Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Amateurfußball: Auf Rasen und Asche<br />
Preussen <strong>Krefeld</strong>: Alte Herren mit Anspruch<br />
Der 20. November 2010 war ein „besonderer“<br />
Tag im <strong>Krefeld</strong>er Alt-Herren-<br />
Fußball. An diesem Samstag nämlich<br />
verloren die Alten Herren von Preussen<br />
<strong>Krefeld</strong> zum letzten Mal ein Spiel<br />
außerhalb eines Turniers. Die Lokalrivalen<br />
von Spiel und Sport zwangen die<br />
Preussen damals mit 5:2 in die Knie,<br />
seitdem aber hat die von Teammanager<br />
Jochem Nießen betreute Mannschaft<br />
in Einzelspielen eine makellose<br />
Bilanz. „Als Sportler willst du immer<br />
gewinnen, daher geht es auf dem Platz<br />
schon ehrgeizig zu“, sagt Nießen, seit<br />
1975 ein „Preusse“ und seit mehr als<br />
30 Jahren als Trainer in <strong>Krefeld</strong> beschäftigt.<br />
Michael Janhsen, Sami Sari,<br />
Holger Axnick oder Carlos Fernandes<br />
Linner SV: Frauen-Reserve kickt gut mit<br />
Die 2. Damen des Linner SV spielt in der<br />
Bezirksliga gut mit.<br />
Foto: Linner SV<br />
Keine Frage: Es war ein aufregendes<br />
Abenteuer für die Erste Mannschaft<br />
des VfR Fischeln. In den zwei Jahren<br />
Niederrheinliga konnte man sich unter<br />
anderem im Derby mit dem KFC Uerdingen<br />
messen, der Klassenerhalt der<br />
Saison 2009/10 war ein Riesenerfolg.<br />
Ein Jahr später musste die Mannschaft<br />
wieder zurück in die Landesliga.<br />
Doch wie es momentan aussieht, wird<br />
am Ende der Saison in Fischeln wieder<br />
gefeiert. Denn die seid etwas mehr als<br />
einem Jahr von Josef Cherfi trainierte<br />
– die Mannschaft ist gespickt mit<br />
Klasse-Fußballern, die in der Vergangenheit<br />
in hohen Amateurklassen aktiv<br />
waren. Entsprechend hoch ist der<br />
Anspruch des<br />
Teams, das einmal<br />
die Woche<br />
trainiert: „Unser<br />
Ziel ist es, in jedem<br />
Jahr einen<br />
Titel zu gewinnen“,<br />
sagt Nießen.<br />
Das ist dem<br />
amtierenden <strong>Krefeld</strong>erHallenstadtmeister,<br />
der<br />
im vergangenen<br />
Jahr als West-<br />
Eine solide Rolle im Mittelfeld der<br />
Frauen-Bezirksliga spielt die Reserve<br />
des Linner SV. In der vergangenen Saison<br />
war die Mannschaft aus der Kreisliga<br />
mit dem Ziel aufgestiegen, eine<br />
Liga höher „einfach ein bisschen mitzukicken“,<br />
wie Trainer Herbert Damm<br />
ankündigte.<br />
Gut, ganz so einfach wie im Vorjahr<br />
ist es nicht für die Linner, als Marcella<br />
Peters beispielsweise mit 24 Toren<br />
und Rebecca Cirkel mit 18 Treffern einen<br />
wahren Angriffswirbel entfachten.<br />
Mitkicken aber können die Mädels von<br />
der Kurkölner Straße auch in dieser<br />
Saison: So gab es beim 6:6 beim SV<br />
Rosellen auf beiden Seiten ein wahres<br />
Schützenfest, Spitzenreiter Grevenbroich<br />
trotzte man einen Punkt ab – und<br />
man ist ein guter „Unterbau“ der Ersten<br />
Mannschaft, die in der Landesliga<br />
ebenfalls im gesicherten Mittelfeld<br />
spielt. (mle)<br />
Josef Cherfi und der VfR Fischeln träumen von der Rückkehr in die Niederrheinliga<br />
Mannschaft strebt nach einem personellen<br />
Umbruch den direkten Wiederaufstieg<br />
an und liefert sich an der Tabellenspitze<br />
ein heißes Duell mit der<br />
Konkurrenz Viktoria Goch und 1. FC<br />
Kleve.<br />
Der Vereinsvorstand weiß die gute<br />
Arbeit Cherfis zu würdigen und verlängerte<br />
die Zusammenarbeit mit dem<br />
Trainer sowie seinem Assistenten Ralf<br />
Rusbült vorzeitig um eine weitere Saison<br />
bis Sommer 2013. (mle)<br />
deutscher Meister sogar an der Deutschen<br />
Meisterschaft in Weimar teilnehmen<br />
durfte, in den vergangenen<br />
sechs Jahren auch gelungen. (mle)<br />
Bejubeln mal wieder einen Sieg: die „Alten Herren“ des KTSV<br />
Preussen <strong>Krefeld</strong>.<br />
Foto: Preussen <strong>Krefeld</strong><br />
Trainer Josef Cherfi kam aus<br />
Nettetal zum VfR.<br />
Foto: VfR Fischeln<br />
13
<strong>Golf</strong>: <strong>Golf</strong>club Stadtwald Vereinsportrait<br />
<strong>Golf</strong>-Idylle in zentraler Lage<br />
Der <strong>Golf</strong>club Stadtwald zeichnet sich durch ein außergewöhnliches Ambiente, die<br />
schnelle Erreichbarkeit und einen anspruchsvollen Kurs aus.<br />
Der Anblick ist absolut einzigartig. Mitten<br />
in <strong>Krefeld</strong>s „grüner Lunge“, eingebettet<br />
in die Galopprennbahn, liegt die Anlage<br />
des <strong>Golf</strong>clubs Stadtwald. 1984 entstand<br />
die Idee, innerhalb des Renn-Ovals einen<br />
<strong>Golf</strong>platz anzulegen.<br />
Der alte Baumbestand ringsherum, die<br />
denkmalgeschützten Gebäude und<br />
viel Liebe zum Detail sorgen für einen<br />
außergewöhnlichen Charme. Die ehemalige<br />
Husarentribüne dient als Clubhaus. Von<br />
der großen Sonnenterrasse hat man einen<br />
herrlichen Ausblick auf die gesamte Anlage<br />
und kann sich dabei von der italienischen<br />
Küche des Clubrestaurants verwöhnen<br />
lassen.<br />
Herausforderung für jeden <strong>Golf</strong>er<br />
Klein, fein und sportlich anspruchsvoll<br />
präsentiert sich der ganzjährig bespielbare<br />
9-Loch-Kurs.<br />
Durch die natürlichen Begrenzungen<br />
sind die Fairways schmal und erfordern<br />
beim Abschlag in Richtung der bestens<br />
gepflegten Grüns hohe Präzision, auf die<br />
es auf den eher kurzen Löchern insgesamt<br />
besonders ankommt. Auch die zahlreichen<br />
<strong>Golf</strong>club Stadtwald: Anspruchsvoller 9-Loch-Kurs in einzigartiger Lage inmitten der<br />
Galopprennbahn. Fotos (3): <strong>Golf</strong>club Stadtwald<br />
Hecken und Wasserhindernisse stellen<br />
eine echte Herausforderung für jeden<br />
<strong>Golf</strong>er dar.<br />
Nicht umsonst wurde der Kurs mit einer<br />
Spielbahnlänge von 5.072 Metern von einer<br />
Fachzeitschrift als „one of the trickiest golf<br />
course in the world“ bezeichnet.<br />
Längst hat <strong>Golf</strong> das Image der elitären<br />
Sportart abgelegt und sich zu einem<br />
Freizeitvergnügen für Jedermann entwickelt.<br />
Wer es einmal ausprobieren<br />
möchte, für den bietet der Club Proberunden
<strong>Golf</strong>: <strong>Golf</strong>club Stadtwald Vereinsportrait<br />
und Schnupperkurse an. Auch eine<br />
einjährige Schnuppermitgliedschaft für<br />
80 Euro pro Monat ist möglich. Mitglieder<br />
können <strong>Golf</strong>en so viel sie möchten, es gibt<br />
keine Wartezeiten. Die Anlage ist jederzeit<br />
bespielbar, außer an 8-10 Renntagen im<br />
Jahr und bei Turnieren.<br />
„Durch die zentrale Lage und die schnelle<br />
Erreichbarkeit kann man auch in der<br />
verlängerten Mittagspause oder nach<br />
Feierabend noch eine Runde spielen“,<br />
erklärt Vize-Präsident Franz-Josef<br />
Huppertz die Vorzüge des Clubs. Für die<br />
neun Löcher, die man natürlich auch alleine<br />
spielen kann, sollte man rund anderthalb<br />
bis zwei Stunden einplanen.<br />
Sehr beliebt sind aktuell die After-Work-<br />
Turniere für Berufstätige, die der Club<br />
regelmäßig anbietet. Darüber hinaus gibt<br />
es einen interessanten Wettspielkalender<br />
mit beispielsweise regelmäßigen offenen<br />
Damen- und Herrentagen.<br />
Ein besonderes Highlight ist der<br />
jährliche „Preis des Präsidenten“, der<br />
als Benefizturnier zugunsten karitativer<br />
Einrichtungen ausgetragen wid.<br />
Geselligkeit in gepflegtem Ambiente<br />
Einziger kleiner Nachteil: Durch den<br />
begrenzten Platz gibt es im Stadtwald<br />
keine Driving Range. Alternativ steht eine<br />
solche aber am Feltgenhof (<strong>Krefeld</strong>er<br />
Straße Richtung Moers) zur Verfügung.<br />
Freundlich, aufgeschlossen und familiär<br />
geht es im <strong>Golf</strong>club Stadtwald zu.<br />
Geselligkeit und gepflegtes Ambiente<br />
haben einen hohen Stellenwert. Derzeit<br />
hat der Club rund 300 Mitglieder.<br />
Neumitglieder finden sich schnell zurecht<br />
und sammeln in den internen Turnieren<br />
schnell Wettbewerbserfahrungen.<br />
Anfänger können Trainerstunden bei<br />
dem erfahrenen PGA-Professional Stefan<br />
Königer buchen. Um die Anforderungen<br />
des Platzes zu meistern, bietet er nach<br />
vorheriger Regelkunde ein intensives<br />
Training der wichtigsten Schläge auf dem<br />
Kurs an.<br />
Um weitere Mitglieder für den schönen<br />
Club im Stadtwald zu begeistern, gelten<br />
für „Wechsler“ aus der Region aktuell<br />
Sonderkonditionen mit reduzierter<br />
Aufnahmegebühr. (mh)<br />
<strong>Golf</strong>club Stadtwald<br />
Hüttenallee 188, 47800 <strong>Krefeld</strong><br />
www.golfclub-stadtwald.de<br />
info@golfclub-stadtwald.de<br />
Sekretariat: 02151 59 02 43<br />
Clubhaus: 02151 59 46 63<br />
<strong>Golf</strong> in <strong>Krefeld</strong><br />
<strong>Golf</strong>club Elfrather Mühle<br />
www.gcem.de<br />
<strong>Krefeld</strong>er <strong>Golf</strong> Club<br />
www.krefelder-gc.de<br />
<strong>Golf</strong>club Bockum<br />
www.golfclub-bockum.de<br />
15
Interview Adler Königshof: Thomas Wirtz und Hans Krüppel<br />
sportstadt: Herr Wirtz, Hand aufs<br />
Herz: Nach dem Oberliga-Aufstieg<br />
ist Ihre Mannschaft auf Anhieb<br />
Sechster geworden, im vergangenen<br />
Jahr Vizemeister. Haben Sie nicht<br />
insgeheim damit gerechnet, dass<br />
Adler in diesem Jahr erneut um den<br />
Aufstieg mitspielt?<br />
Thomas Wirtz: Klar, wenn man<br />
Vizemeister wird, schielt man natürlich<br />
ein wenig in Richtung Platz eins und<br />
Aufstieg. Unser Verein hat sich in den<br />
vergangenen acht bis neun Jahren<br />
weiterentwickelt, auch personell.<br />
Vor der Saison 2010/11 haben wir mit<br />
Tim Christall, Sascha Wistuba und<br />
Oliver von Ritter drei sehr gute Spieler<br />
von außerhalb dazu bekommen,<br />
da steigen natürlich innerhalb der<br />
Mannschaft die Ansprüche.<br />
Hans Krüppel: Wir wollen aufsteigen,<br />
klar. Aber wir müssen nicht.<br />
Das darf, so denke ich, auch nicht<br />
vom Vorstand vorgegeben werden,<br />
sondern muss in den Köpfen der<br />
Spieler entstehen.<br />
sportstadt: Herr Krüppel, als Sie<br />
gemeinsam die Vorstandsarbeit<br />
bei Adler Königshof aufgenommen<br />
haben, spielte die Mannschaft in der<br />
Bezirksliga. Müssen Sie sich nicht<br />
manchmal ob dieser Entwicklung<br />
kneifen?<br />
16<br />
Anzeige<br />
„Ein absoluter Traum!“<br />
Die Adler schnuppern Höhenluft. Seit mehr als einem<br />
Jahrzehnt geht es für die <strong>Handball</strong>er von Adler Königshof<br />
nur in eine Richtung: nach oben. Nun spielt die von Hubert<br />
Krouß trainierte Mannschaft um den Aufstieg in die 3.<br />
Liga mit. Grund genug, sich einmal mit zwei Machern<br />
des Vereins, dem 1. Vorsitzenden Hans Krüppel und<br />
Thomas Wirtz, 2. Vorsitzender des Vereins und zugleich<br />
Sportlicher Leiter, zu unterhalten. Frank Tichelkamp,<br />
Vertriebschef der Brauerei Königshof, schloss für dieses<br />
Gespräch die Königshofer Braustube auf.<br />
Krüppel: Für mich ist es schon ein<br />
absoluter Traum, jetzt in der Oberliga<br />
zu spielen. Wir hatten schon immer<br />
sehr hohe Ziele und wurden zum Teil<br />
für verrückt erklärt. Aber jetzt trauen<br />
wir uns das Projekt 3. Liga zu. Wir<br />
haben davor keine Angst, sondern<br />
sehen das als große Herausforderung<br />
für den Verein.<br />
sportstadt: Erklären Sie uns<br />
das Erfolgsgeheimnis von Adler<br />
Königshof!<br />
Frank Tichelkamp: Dazu würde<br />
ich gerne etwas sagen: Wenn man<br />
in die Halle kommt, kommt man nicht<br />
in eine Sporthalle, sondern in eine<br />
Familie. Leider habe ich es in dieser<br />
Saison aus beruflichen Gründen erst<br />
zu vier Spielen geschafft, aber man<br />
wird jedes Mal sofort in der Adler-<br />
Familie aufgenommen. Für mich ist<br />
das Spaß und Entspannung zugleich.<br />
Das alles hier erinnert mich an meine<br />
aktive <strong>Handball</strong>er-Zeit in Oppum und<br />
Aldekerk. Da hat <strong>Handball</strong> auch einfach<br />
nur Spaß gemacht.<br />
Krüppel: Wir legen großen Wert<br />
auf die Geschlossenheit, auch das<br />
gemeinsame Bierchen nach dem Spiel<br />
mit den Zuschauern gehört auf jeden<br />
Fall dazu. Überhaupt, das Publikum: Die<br />
Halle ist fast immer voll, die Stimmung<br />
ist großartig, so eine Atmosphäre gibt<br />
es in der Liga nirgendwo, vielleicht<br />
noch in Aldekerk. Es ist uns ganz<br />
wichtig, dass neue Spieler menschlich<br />
zu uns passen. Da muss ich Thomas<br />
Wirtz ein Riesen-Kompliment machen,<br />
da leistet er hervorragende Arbeit.<br />
sportstadt: Was muss ein <strong>Handball</strong>er<br />
mitbringen, um bei Adler Königshof zu<br />
spielen?<br />
Thomas Wirtz, Frank Tichelkamp, Hans Krüppel (v.l.) Foto: mle
Interview Adler Königshof: Thomas Wirtz und Hans Krüppel<br />
Dank an das tolle Publikum<br />
Wirtz: Nachdem wir potenzielle<br />
neue Spieler ausgiebig in Spielen beobachtet<br />
haben, führen wir lange,<br />
ausführliche Gespräche mit ihnen,<br />
das kann schon mal drei Stunden<br />
dauern. Und danach überlegen wir,<br />
ob der Spieler zu uns passt. Wir<br />
haben auch schon leistungsstarke<br />
Jungs weggeschickt, weil wir nicht<br />
das Gefühl hatten, dass es passt. Wir<br />
kaufen kein Team zusammen, zu uns<br />
wollen die Leute! Wenn einer nicht<br />
sagt: „Das ist ein geiler Club“, dann ist<br />
er der Falsche.<br />
Fabian Bednarzik (Nr. 6) bejubelt den Sieg gegen Aldekerk.<br />
sportstadt: Schaut man auf die<br />
Werbebanden in der Halle, auf die<br />
Trikots, oder die Vereins-Homepage,<br />
bekommt man aber auch eine Ahnung<br />
davon, dass es nicht allein der<br />
Idealismus ist, der Spieler zu Adler<br />
Königshof führt.<br />
Wirtz: Klar, da wollen wir auch<br />
niemandem etwas vorgaukeln. In der<br />
vierten oder dritten Liga spielt man<br />
nicht für ein Schinkenbrötchen, da<br />
muss ein Verein auch finanziell gut und<br />
gesund aufgestellt sein.<br />
Krüppel: Wobei ich großen Wert<br />
darauf lege, dass wir die Mannschaft<br />
nicht etwa nur zusammenkaufen! Wir<br />
helfen unseren Spielern zum Beispiel<br />
in ihrer beruflichen Entwicklung,<br />
versuchen, bei der Suche nach<br />
einem Ausbildungsplatz oder einem<br />
Praktikum zu helfen.<br />
Wirtz: Und wir gehen bei der<br />
Veränderung der Mannschaft vorsichtig<br />
voran, wir wollen nicht viel<br />
verändern. Wir haben auch Spieler<br />
dabei, die spielen seit der Bezirksliga<br />
bei uns, die sich immer wieder an die<br />
nächsthöhere Spielklasse angepasst<br />
haben.<br />
sportstadt: Sponsoring, Herr Tichelkamp,<br />
ist ein gutes Stichwort: Eine<br />
Mannschaft, die den Namen Ihres<br />
Bieres trägt – da müsste Ihnen doch<br />
das Herz aufgehen!<br />
Tichelkamp: Wir haben vor der<br />
vergangenen Saison einen kleinen<br />
Deal vereinbart. Alternativ zu einem<br />
Sponsoring habe ich gesagt, dass wir<br />
17
Interview Adler Königshof: Thomas Wirtz und Hans Krüppel<br />
Oliver von Ritter setzt zum Wurf an.<br />
für jedes Tor, das Adler wirft, einen<br />
Liter Bier spendieren. Und ich kann<br />
sagen: Davon wurde ein sehr schönes<br />
Sommerfest gefeiert…<br />
sportstadt: Gilt diese Vereinbarung<br />
auch, wenn die Saison mit dem<br />
Aufstieg abgeschlossen wird?<br />
Tichelkamp: Davon können Sie<br />
ausgehen!<br />
sportstadt: Herr Wirtz, Herr Krüppel:<br />
Auch, wenn der Aufstieg noch nicht<br />
in trockenen Tüchern ist, müssen Sie<br />
doch sicherlich schon für die nächst<br />
höhere Liga planen – und dabei berücksichtigen,<br />
dass es vielleicht doch<br />
nicht klappt. Ist das ein Problem?<br />
Wirtz: Das ist für die Planungen<br />
grundsätzlich nicht einfach. Aber<br />
unser Kader für die kommende Saison<br />
steht seit Ende Februar. Wir haben die<br />
Mannschaft für die höhere Liga geplant.<br />
Denn das Dümmste wäre ja, wenn man<br />
die Chance nicht wahrnimmt. Man<br />
würde aufsteigen und wäre vom Kader<br />
her darauf nicht vorbereitet. Dann<br />
würde man sofort wieder absteigen<br />
und dadurch vielleicht andere wichtige<br />
Spieler verlieren.<br />
18<br />
sportstadt: Ist der Verein denn<br />
auch abgesehen von der Mannschaftsplanung<br />
„reif“ für die dritte<br />
Liga? Wie sieht es mit der Halle aus?<br />
Wirtz: Wir hatten in dieser Halle ja<br />
schon in dieser Saison unser DHB-<br />
Pokal-Spiel gegen Zweitligist Aue.<br />
Unsere Halle ist DHB-tauglich, das ist<br />
wichtig. Im Rahmen der Lizensierung<br />
müssen noch ein paar Spielregeln<br />
erfüllt werden. Aber diese zu erfüllen,<br />
ist kein Problem.<br />
Bis zu 600 Fans sorgen bei Adler Königshof für Riesenstimmung.<br />
sportstadt: Ist denn die Sporthalle<br />
Königshof nicht zu klein? Sie stoßen<br />
schon jetzt in einigen Spielen an die<br />
Kapazitätsgrenze, in der Regionalliga<br />
sind außerdem einige heiße Derbys zu<br />
erwarten. Wäre die Glockenspitzhalle<br />
eine Ausweich-Möglichkeit?<br />
Wirtz: Sicherlich kann man durch<br />
einen Hallenwechsel ein wenig mehr<br />
Geld einnehmen. Aber wir bekennen<br />
uns mit unserem Spielort ganz klar zu<br />
unserem Standort Königshof, mit der<br />
Glockenspitzhalle müssten wir unsere<br />
Heimat verlassen…
Interview Adler Königshof: Thomas Wirtz und Hans Krüppel<br />
Krüppel: …und bekämen vermutlich<br />
auch die Atmosphäre nicht so<br />
rein. Deswegen setzen wir unsere<br />
Hoffnungen auch in den von der Stadt<br />
geplanten Bau einer Mehrzweckhalle.<br />
Es freut uns sehr, dass Architekten<br />
und Statiker schon planen.<br />
sportstadt: Herr Wirtz, im Vorgespräch<br />
strahlten Sie: „Unsere Arbeit<br />
trägt Früchte.“ Zum Abschluss dieses<br />
Interviews haben Sie die Chance, das<br />
zu erklären!<br />
Wirtz: Auch abgesehen von der<br />
Ersten Mannschaft entwickeln wir uns.<br />
Wir haben eine Rekord-Mitgliederzahl<br />
und einen enormen Zulauf von 17-<br />
bis 19-jährigen Spielern, die hier<br />
eine gute Perspektive sehen. Das<br />
liegt auch daran, dass unsere Zweite<br />
Mannschaft in der Landesliga gut<br />
dasteht und unsere A-Jugend in der<br />
Verbandsliga. Im nächsten Jahr melden<br />
wir wahrscheinlich 20 Mannschaften.<br />
Letztens kam eine Mutter mit einem<br />
acht- und einem neunjährigen Kind zu<br />
uns in die Halle. Sie wollte die beiden<br />
zum Probetraining anmelden und hat<br />
Anzeigeninfo:<br />
gesagt: „An Adler Königshof kommt<br />
man ja mittlerweile nicht vorbei.“ Ich<br />
finde, das sagt einiges aus.<br />
Das Interview führte Michael Lessenich<br />
Wer steht schon gerne im Abseits...<br />
Werben auch Sie in der sportstadt!<br />
02151 94 48 45 oder 0152 33 52 82 28<br />
anzeigen@sportstadt-krefeld.de<br />
www.sportstadt-krefeld.de<br />
Fotos (5): samla.de<br />
19
SVK 72: Abwechslungsreiches Vereinsleben Vereinsportrait<br />
Abwechslungsreiches<br />
Vereinsleben<br />
Der Schwimmverein SVK 72 ist mit seinen 4.500 Mitgliedern<br />
einer der größten Vereine <strong>Krefeld</strong>s. Der 1972 durch den<br />
Zusammenschluss der Traditionsvereine KSV 93 und KSK 09<br />
entstandene Klub feiert in diesem Jahr 40-jähriges Jubiläum.<br />
Die vereinseigene Anlage an der<br />
Palmstraße ist technisch auf dem<br />
neuesten Stand und verfügt über drei<br />
beheizte Freibecken, ein 50-Meter-<br />
Schwimmerbecken, ein Lehrschwimmbecken<br />
und ein Kinderbecken.<br />
Sportliches Aushängeschild ist die<br />
Herren-Wasserballmannschaft, die<br />
erfolgreich in der Bundesliga spielt,<br />
Badespaß Foto: Julia Vogel<br />
aber auch die Talentförderung im<br />
Nachwuchsbereich kann sich sehen<br />
lassen. Alle Altersklassen sind<br />
besetzt und mehrere Jugendteams<br />
nehmen regelmäßig an den<br />
Deutschen Meisterschaften teil. Die<br />
20<br />
Schwimmabteilung ist ebenfalls gut<br />
aufgestellt. Vier Trainer garantieren<br />
eine optimale Betreuung, vom<br />
Anfänger bis zum Leistungssportler.<br />
Neben dem Schwimm- und Sportbetrieb<br />
spielt der gesellschaftliche<br />
Aspekt eine wichtige Rolle. Im<br />
Klubhaus mit italienischer Gastronomie<br />
(Gaststätte „Zur Kull“) besteht für die<br />
Mitglieder ganzjährig die Möglichkeit,<br />
Kontakte zu pflegen. Im Sommer lädt<br />
die gemütliche Sonnenterrasse zum<br />
Verweilen ein.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen wie Sommerfest,<br />
Stiftungsfest, Jugendfreizeiten, Wanderausflüge,<br />
Skatturniere oder Radtouren<br />
tragen zu einem aktiven Vereinsleben bei.<br />
Für die Kinder gibt es nach dem Motto<br />
„Komm, spiel mit uns“ eine Vielzahl<br />
abwechslungsreicher Aktivitäten. Auf<br />
der Anlage gibt es natürlich auch einen<br />
Kinderspielplatz.<br />
„Trotz der großen Mitgliederzahl ist die<br />
SVK nie überlaufen. Es herrscht immer<br />
eine angenehme, familiäre Atmosphäre“,<br />
erklärt der langjährige Vorsitzende Werner<br />
Gottschalk.<br />
Leistungssport Foto: Frank Bärendahls<br />
Aktuell kann der Verein noch Mitglieder<br />
aufnehmen. Infos zu Verein und Beiträgen<br />
gibt es unter www.svk72.de<br />
Die Saisoneröffnung ist am 21. April.<br />
Danach kann das Schwimmbad bis<br />
mindestens 3. Oktober täglich von 6 bis<br />
22 Uhr genutzt werden.<br />
Geselligkeit Foto: Julia Vogel<br />
Gewinnspiel<br />
Freikarten zu gewinnen<br />
sportstadt und die SVK 72 verlosen<br />
10 x 2 Tagesfreikarten für die<br />
Nutzung der Schwimmanlage an der<br />
Palmstraße.<br />
Einfach bis 5. Mai eine Mail mit dem<br />
Stichwort „SVK“ an<br />
gewinnspiel @sportstadt-krefeld.de<br />
schicken und gewinnen!<br />
Viel Glück!<br />
Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
SVK 72 e. V.<br />
Palmstraße 8<br />
47803 <strong>Krefeld</strong><br />
Telefon: 02151 59 23 93<br />
www.svk72.de<br />
E-Mail: svk72@svk72.de
Leichtathletik / Ski<br />
Olympia-Offensive<br />
Der SC Bayer 05 Uerdingen richtet seine<br />
Leichtathletik-Abteilung neu aus<br />
Die Leichtathletik hat deutschlandweit<br />
ohne Zweifel an Bedeutung eingebüßt.<br />
Um verlorenes Terrain wiederzugewinnen<br />
und die Werbekraft der Olympischen<br />
Spiele in London zu nutzen, plant der<br />
SC Bayer für das Jahr 2012 eine groß<br />
angelegte Initiative zur Mitglieder- und<br />
Talentgewinnung. Verschiedene Aktionen<br />
sollen helfen, potentielle Leichtathleten<br />
anzusprechen und für die Sportart zu<br />
gewinnen.<br />
<strong>Krefeld</strong>er Sprintcup 2012<br />
Hier sind alle <strong>Krefeld</strong>er Schulen für die<br />
Jahrgänge 1997 – 2003 aufgerufen,<br />
durch Sprinttests ihre schnellsten Schüler<br />
herauszufiltern.<br />
Das Finale der Besten findet am 31. August<br />
im Rahmen eines Sprintertages im Bayer<br />
Sportpark statt.<br />
Pia Schmitt vom Ski-Klub Bayer<br />
Uerdingen ist bei den zwei ausgetragenen<br />
Rennen um den<br />
Deutschland-Pokal im österreichischen<br />
Hinterreit im Riesenslalom zwei Mal<br />
auf den zweiten Platz gefahren.<br />
Auf der vereisten Piste fehlten der 17-<br />
Jährigen zum Sieg jeweils nur wenige<br />
Hundertstelsekunden. Die Schülerin<br />
konnte damit in der Gesamtwertung<br />
des Deutschland-Pokals erneut<br />
punkten.<br />
Ihre Klubkameradin Katrin Schubert<br />
belegte im Slalom und Riesenslalom<br />
jeweils Platz elf. Die in beiden<br />
Disziplinen gleich starke Uerdinger<br />
Rennläuferin konnte ebenfalls ihr<br />
Ranglisten-Punkteergebnis wesentlich<br />
verbessern.<br />
Trainer Christian Schmitt war mit der<br />
technischen Weiterentwicklung seiner<br />
Aktiven sehr zufrieden.<br />
Schwere Jungs und<br />
starke Mädchen<br />
Erfolgreiche Saison<br />
Auch an „Talente auf den<br />
zweiten Blick“ wird gedacht.<br />
Dabei stehen künftige<br />
Wurftalente im Fokus.<br />
Unter dem Motto „Schwere<br />
Jungs und starke Mädchen“<br />
werden 12- bis 15-Jährige<br />
für den Wurfbereich (Kugel,<br />
Der SC Bayer sucht Talente für die Leichtathletik-Abteilung.<br />
Foto: SC Bayer<br />
Diskus, Speer und Hammer) gesucht.<br />
Talentsichtungs- und Talentfördergruppen<br />
In Kooperation mit den Uerdinger<br />
Grundschulen werden Sichtungs- und<br />
Fördergruppen für Dritt- und Viertklässler<br />
installiert. Dabei sollen Kinder zunächst in<br />
Schul-AGs gesichtet und anschließend in<br />
Vereinen weiter gefördert werden.<br />
Gute Ergebnisse für Ski-Klub Bayer Uerdingen<br />
Bei den gleichzeitig in Altastenberg/<br />
Hochsauerland ausgetragenen Rheinland-Schülermeisterschaften<br />
waren die<br />
Skirennläufer vom Ski-Klub ebenfalls<br />
erfolgreich. Im Riesenslalom belegte<br />
Carolin Aulenbacher den sechsten<br />
Platz. Felix Siegert wurde Fünfter im<br />
Neuorganisation des Leichtathletik-<br />
Schülerbereichs beim SC Bayer<br />
Eine Verschiebung der Trainingszeiten nach<br />
hinten und ein dreimaliges wöchentliches<br />
Trainingsangebot sollen gewährleisten,<br />
dass die Kinder zweimal in der Woche am<br />
Training teilnehmen können.<br />
Riesenslalom und Achter im Slalom,<br />
sein Bruder Niklas Siegert belegte<br />
Platz vier im Slalom und verpasste<br />
damit knapp das Siegertreppchen.<br />
Die weiteren Uerdinger Nachwuchsläufer<br />
landeten im Mittelfeld.<br />
Erfolgreiche Saison: Pia Schmitt Foto: Ski-Klub Bayer<br />
21
Trainingsprogramm: Fit in den Frühling<br />
Fit in den Frühling!<br />
In der letzten sportstadt-Ausgabe haben wir mit einem 10-minütigen<br />
Intensiv-Workout erfolgreich den Winterspeck bekämpft. Nun zieht<br />
es uns raus in die Natur. Die wärmende Sonne genießen und an der<br />
frischen Luft trainieren, was gibt es Schöneres? Dafür nehmen wir<br />
uns gerne auch ein wenig mehr Zeit. Personal- und Athletik-Trainer<br />
Jörg Bednarzyk nimmt uns diesmal mit auf eine Stadtwald-Runde.<br />
Nach jeweils einigen Minuten gilt es, verschiedene Stationen zu<br />
absolvieren. Für die Übungen nutzen wir einfach die zahlreichen<br />
Parkbänke. Los geht´s!<br />
Bevor es auf die Laufstrecke geht, führen<br />
wir eine kurze Mobilisierung durch-<br />
die sogenannte Movement Preparation.<br />
22<br />
1<br />
Auf einem Bein stehend<br />
das andere Bein diagonal<br />
durchschwingen. Dadurch<br />
werden Fuß und Sprunggelenk<br />
stabilisiert. Auf beiden<br />
Seiten jeweils 30 Sekunden<br />
durchführen.<br />
3<br />
Ausfallschritt rückwärts,<br />
linkes Bein vor, rechten<br />
Arm hochnehmen und den<br />
Oberkörper nach links rotieren.<br />
Das gleiche auf der<br />
anderen Seite durchführen.<br />
Mobilisiert den Oberkörper.<br />
Jörg Bednarzyk<br />
Diplomierter Personaltrainer<br />
Ernährungsberater<br />
www.121fitness.de<br />
2<br />
Seitlicher Ausfallschritt. Die<br />
Arme vor dem Körper zusammenführen.<br />
Tief runter gehen,<br />
den Po nach hinten drücken.<br />
Mobilisiert die Bein- und Rumpfmuskulatur.<br />
Von einer Seite zur<br />
anderen wechseln. Ca. 30 Sekunden.<br />
4<br />
Es geht auf die Laufstrecke.<br />
Die Entfernung bestimmen<br />
Sie je nach Leistungsstand<br />
selbst. Eine „kleine“ Stadtwald-Runde<br />
beträgt z.B. ca.<br />
3,8 Kilometer. Nach jeweils<br />
einigen hundert Metern stoppen<br />
wir an einer Bank und führen<br />
folgende Übungen durch:
Trainingsprogramm: Fit in den Frühling<br />
Die Übungen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Übung 1: Bergsteigen<br />
Frontal vor die Bank stellen, mit dem<br />
rechten Bein hinaufsteigen und das<br />
linke Knie nach oben ziehen.<br />
Mit dem linken Bein danach direkt wieder<br />
auf den Boden kommen und das<br />
rechte Bein nachziehen.<br />
8-12 Wiederholungen, dann das Bein<br />
wechseln.<br />
Übung 2: Dips<br />
Mit dem Rücken zur Bank stellen, die<br />
Handflächen am Rand aufstellen, die<br />
Oberarme beugen, tief runtergehen,<br />
wieder hochdrücken und die Arme<br />
strecken. Den Rücken dabei gerade<br />
halten. 1-3 Sätze mit 8-12 Wiederholungen.<br />
Übung 3: Seitliches Treppensteigen<br />
Wie Übung 1, nur seitlich durchführen.<br />
Auf gerade Haltung und kraftvolle<br />
Armbewegung achten.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Übung 4: Seitliche Kniebeugen<br />
Seitlich an die Bank stellen, den rechten<br />
Fuß auf der Ferse ablegen, die<br />
Arme vor dem Körper zusammenführen,<br />
den linken Fuß flach aufstellen.<br />
Jetzt tief runter gehen, dabei den Po<br />
nach hinten drücken. 8-12 Wiederholungen<br />
auf beiden Seiten.<br />
Übung 5: Kniebeugen<br />
Mit dem Rücken zur Bank stellen, Füße<br />
schulterbreit. Arme vor dem Körper zusammenhalten.<br />
Tief runtergehen, bis<br />
der Po die Bank leicht berührt, danach<br />
wieder hochgehen. 1-3 Sätze mit 8-12<br />
Wiederholungen.<br />
Übung 6: Banksprünge<br />
Frontal zur Bank stellen, beidfüßig<br />
hochspringen und möglichst sanft mit<br />
beiden Füßen (leise) auf der Bank landen.<br />
Mit den Armen Schwung holen<br />
und die Balance halten. 1-3 Sätze mit<br />
8-12 Wiederholungen.<br />
7.<br />
8.<br />
9.<br />
Übung 7: Liegestütze<br />
Frontal zur Bank stellen und die Hände<br />
wahlweise auf Sitzfläche oder Lehne<br />
aufsetzen. Po und Bauch anspannen,<br />
Arme strecken und wieder beugen. 1-3<br />
Sätze mit 8-12 Wiederholungen.<br />
Übung 8: Crunch<br />
Umgekehrt auf die Bank setzen, die<br />
Beine über die Lehne legen. Hände an<br />
den Kopf, Oberkörper aufrichten, Kopf<br />
zu den Knien führen. 1-3 Sätze mit 8-12<br />
Wiederholungen.<br />
Übung 9: Radfahren<br />
Auf die Bank setzen und mit den ausgebreiteten<br />
Armen hinten festhalten.<br />
Die Beine bewegen wie beim Radfahren.<br />
1-3 Sätze, jeweils 30 Sekunden.<br />
Fotos(14): 121 fitness<br />
23
Football: Uerdingen Tomahawks<br />
Durchmarsch der Tomahawks<br />
Footballer des SC Bayer spielen in der Oberliga<br />
American Football hat in <strong>Krefeld</strong> schon fast<br />
Tradition. Teams wie die Condors, Devils<br />
und Chiefs haben bereits ihr Glück in<br />
<strong>Krefeld</strong> versucht. Seit 2009 gibt es nun die<br />
Uerdingen Tomahawks. Zuerst in einem<br />
anderen Verein gruppiert, dann jedoch<br />
ohne Trainingszeiten zurückgelassen,<br />
schlossen sich die Footballer dem SC<br />
Bayer 05 Uerdingen an.<br />
Aus den 11 Spielern bei der Gründung<br />
wuchs das Team zu einem inzwischen<br />
fast 40-köpfigen Team aus 13- bis 19-<br />
jährigen Spielern sowie einem ca. 10köpfigen<br />
Trainer- und Betreuerstab an.<br />
Trainiert wird je nach Alter, Position<br />
und Förderkaderzugehörigkeit drei bis<br />
fünf Mal wöchentlich. Theorie, Athletik,<br />
Kraft und Technik stehen auf dem<br />
Trainingsplan. Jedes Training wird von<br />
zwei Kameras gefilmt, online werden die<br />
Einheiten ausgewertet.<br />
So viel Einsatz lohnt sich jedoch nur, wenn<br />
er auch belohnt wird. Die Belohnung haben<br />
sich die Tomahawks selbst gegeben.<br />
24<br />
Seit Mai 2009 wurde kein Ligaspiel mehr<br />
verloren. 2010 und 2011 folgten somit<br />
zwei „perfect seasons“ – Saisons ohne<br />
Niederlage. Das Team stieg aus der<br />
Landesliga in die Verbandsliga und nun in<br />
die Oberliga auf.<br />
Das Ziel 2012 ist der Aufstieg in die<br />
Jugendregionalliga, der höchsten<br />
Spielklasse NRWs und somit der Liga<br />
unterhalb der Deutschen Jugendfootball-<br />
Bundesliga.<br />
Um dies zu erreichen, absolvierte das<br />
Team eine lange Saisonvorbereitung.<br />
Neben Trainingsspielen in Willich<br />
bei den Schiefbahn Riders und beim<br />
Mönchengladbach Wolfpack, stand auch<br />
ein Testspiel gegen den Regionalligisten<br />
Assindia Cardinals aus Essen an. Dieses<br />
wurde Ende März im heimischen Bayer<br />
Sportpark nur knapp mit 13:19 verloren.<br />
Trotz der Niederlage war das Trainerteam<br />
mit der Leistung der Tomahawks sehr<br />
zufrieden.<br />
Heimspiele<br />
- Solingen Steelers - 06.05., 15 Uhr<br />
Sprödentalplatz<br />
- Paderborn Dolphins - 26.05., 15 Uhr<br />
Sprödentalplatz<br />
- Bochum Cadets - 03.06., 15 Uhr Bayer<br />
Sportpark<br />
- Bielefeld Bulldogs - 30.06., 15 Uhr<br />
Sprödentalplatz<br />
Trainingseinheiten im Sommer<br />
- Montags, mittwochs, freitags<br />
18:30 bis 20:30 Uhr, Bayer Sportpark,<br />
hinter der neuen Halle<br />
Neueinsteiger der Jahrgänge 1994-1998<br />
sind jederzeit willkommen. Derzeit<br />
werden die Möglichkeiten der Gründung<br />
einer U14 Jugendmannschaft im<br />
Sommer geprüft.<br />
Info / Kontakt<br />
Der Quarterback leitet das Spiel.<br />
Fotos (2): SC Bayer<br />
Marcel Seidel (Head Coach)<br />
Handy: 0177/8921592<br />
Mail: football@scbayer05.de<br />
YouTube Kanal: www.youtube.com/<br />
UerdingenTomahawks
Seniorenforum: Angebot des SC Bayer<br />
Seniorenforum<br />
startet in den<br />
Frühling<br />
Geselligkeit und Alltagsthemen<br />
stehen beim Angebot des<br />
SC Bayer 05 Uerdingen im<br />
Vordergrund<br />
Vor drei Jahren hat der SC Bayer Uerdingen<br />
sein Angebot für Senioren entscheidend<br />
verändert. Angepasst an die Bedürfnisse<br />
älterer Menschen, die über den normalen<br />
Vereinssport hinausgehen, wurde das<br />
Seniorenforum ins Leben gerufen, denn<br />
Mobilität und Reiselust älterer Menschen<br />
haben stark zugenommen und sportliche<br />
Aktivitäten gehören zum aktiven Alter<br />
dazu, genauso wie das Interesse an<br />
modernen Medien, Kultur und Geselligkeit.<br />
Diesen Ansprüchen versucht der SC Bayer<br />
05 mit dem Programm „Seniorenforum“<br />
bestmöglich nachzukommen und erreicht<br />
seit Gründung im Januar 2009 zunehmend<br />
mehr ältere Menschen.<br />
Vielfältiges Angebot<br />
In dem ganzheitlichen Programm bieten<br />
die Verantwortlichen ein sanftes<br />
Bewegungsprogramm an, wozu zum<br />
Beispiel auch Wassergymnastik zählt.<br />
Wandern, Fahrradtouren, Ausflüge,<br />
Boulen, Informationsveranstaltungen zu<br />
modernen Medien wie Computer, Handy,<br />
Navigationsgeräte, sowie Ernährungstipps<br />
und ärztliche Aufklärung zu Themen,<br />
die ältere Menschen interessieren,<br />
gehören ebenso zum Angebot, wie Skat,<br />
Rommé oder nach Belieben andere<br />
Gesellschaftsspiele. Besonders beliebt ist<br />
das regelmäßig stattfindende Klöncafe,<br />
um sich nach Herzenslust auszutauschen.<br />
Höhepunkt bilden die monatlich<br />
stattfindenden Ausflüge.<br />
Mit dem kulturellen Programm geht<br />
es monatlich zu Ausstellungen, Zoos,<br />
Museen und vielen anderen interessanten<br />
Zielen, die in der Umgebung<br />
angeboten werden. Ab dem<br />
Frühjahr bis in den Herbst<br />
hinein findet einmal im<br />
Monat eine Radtour über aus.<br />
gewählte Radwanderwege<br />
statt.<br />
Des weiteren gibt es einmal<br />
im Monat eine ausgewählte<br />
Wanderung.<br />
Hierbei werden verschiedene Streckenlängen<br />
angeboten, um den unterschiedlichen<br />
Ansprüchen gerecht zu<br />
werden.<br />
Wer mehr über das Seniorenforum<br />
erfahren möchte, kann sich im Fitness- und<br />
Aktive Senioren beim SC Bayer Uerdingen Fotos (2): SC Bayer<br />
Gesundheitscenter timeout des SC Bayer<br />
05 Uerdingen am Löschenhofweg 70 bei<br />
einem persönlichen Gespräch beraten<br />
lassen, anrufen unter der Rufnummer<br />
02151/ 444 6 333 oder einen ersten<br />
Eindruck auf der Internetseite des Vereins<br />
unter www.scbayer05.de gewinnen.<br />
25
Noack Sports: „Ein perfektes Umfeld schaffen“<br />
„Ein perfektes Umfeld schaffen“<br />
Thomas Noack ist Berater des Bundesliga-Stars Lewis Holtby von Schalke 04.<br />
Gemeinsam mit seinem Bruder Marcus betreibt er die Agentur Noack Sports,<br />
die junge Fußball-Talente betreut.<br />
Es ist rund sieben Jahre her, als der<br />
<strong>Krefeld</strong>er Thomas Noack von einem<br />
Freund um einen Gefallen gebeten wurde.<br />
Der Freund war Trainer der U17-Fußballer<br />
von Alemannia Aachen und suchte einen<br />
Torwarttrainer für das Trainingslager in<br />
Nettetal. Noack, der es als Fußballer des<br />
Hülser SV bis in die Verbandsliga geschafft<br />
hatte, fand das Angebot interessant und<br />
konnte da noch nicht damit rechnen, dass<br />
er einen zukünftigen Bundesligastar sehen<br />
würde – und ihn nicht mehr aus den Augen<br />
verliert.<br />
Heute sitzt er gemeinsam mit seinem<br />
Bruder und Geschäftspartner Marcus<br />
in seinem Büro Am Zollhof in Uerdingen<br />
und spricht von 2005, von seiner ersten<br />
26<br />
Begegnung mit Lewis Holtby, einem<br />
kleinen blonden Techniker in Reihen der<br />
Aachener.<br />
Potenzial erkannt<br />
Thomas Noack hat sein Potenzial gesehen<br />
und war felsenfest davon überzeugt, dass<br />
er den Sprung nach ganz oben schaffen<br />
wird. „Von da an habe ich seinen Weg<br />
sehr genau verfolgt und immer wieder<br />
mal das ein oder andere Spiel geschaut<br />
und den Kontakt gehalten“, sagt er. „Als<br />
mit dem sportlichen Erfolg auch die<br />
ersten Anfragen von anderen Vereinen<br />
und Beratern eingingen, haben wir uns<br />
einmal tief in die Augen geschaut und<br />
beschlossen, dass wir den Weg ab<br />
Marcus und Thomas Noack (r.) Foto: Noack Sports<br />
sofort gemeinsam gehen.“ Und so wurde<br />
Thomas durch eine schicksalhafte Fügung<br />
Spielerberater, er machte zeitnah die<br />
Lizenz beim DFB und holte seinen Bruder<br />
mit ins Boot. Mit Lewis Holtby hatte man<br />
ein gutes Näschen, der heute erst 21 Jahre<br />
alte offensive Mittelfeldspieler zählt zu den<br />
begehrtesten deutschen Talenten.<br />
Er bekam 2009 die Fritz-Walter-<br />
Medaille in Gold für den besten U19-<br />
Nachwuchsspieler, wechselte im selben<br />
Jahr von Aachen zum FC Schalke und<br />
wurde von dort zum VfL Bochum und zum<br />
FSV Mainz 05 ausgeliehen. Vor allem bei<br />
den Rheinhessen startete Holtby durch,<br />
spielte eine bärenstarke Bundesligasaison<br />
2010/11 und ging im Sommer zurück<br />
nach Schalke. Und auch beim Deutschen
Noack Sports: „Ein perfektes Umfeld schaffen“<br />
Pokalsieger konnte sich der Kapitän der<br />
U21-Nationalmannschaft durchsetzen.<br />
„Mädchen für alles“<br />
Jeden dieser Karriereschritte haben die<br />
beiden Noack-Brüder mitgemacht. Sie<br />
waren täglich Ratgeber, Ansprechpartner,<br />
Mädchen für alles. „Wir versuchen,<br />
unseren Spielern ein perfektes Umfeld<br />
zu schaffen, damit sie sich voll auf<br />
Ihren Job konzentrieren können“, sagt<br />
Marcus Noack. Und sein Bruder Thomas<br />
fügt hinzu: „Was die Unterstützung<br />
der Spielers angeht, gibt es eigentlich<br />
kaum Grenzen. Neben den klassischen<br />
Arbeiten wie Vertragsgestaltung oder<br />
Transferabwicklung koordinieren wir<br />
auch mögliche Termine mit Partnern,<br />
Sponsoren und Presse. Zum Beispiel<br />
gehört auch die Suche nach einer neuen<br />
Unterkunft oder die Koordination eines<br />
Umzuges mit dazu. Darüber hinaus sind<br />
es aber in erster Linie viele Gespräche<br />
zur sportlichen und persönlichen<br />
Entwicklung eines Spielers, die unsere<br />
Zusammenarbeit ausmachen.“ Viel Arbeit,<br />
für die sich die beiden externe Hilfe ins<br />
Boot holen: Es gibt beispielsweise<br />
einen Individualtrainer oder Experten<br />
in Sachen Vermögensverwaltung<br />
und Versicherungen.<br />
Weitere Talente „im Stall“<br />
Der erste und bekannteste Spieler in<br />
Reihen von „Noack Sports“ ist Holtby.<br />
In Christoph Moritz (Schalke 04),<br />
Christopher Mandiangu (Borussia<br />
Mönchengladbach U23), Carsten Lutz<br />
(FSV Mainz U23), André Kilian und Christ<br />
Kasela Mbona (beide FC Homburg) sowie<br />
zwei weiteren Nachwuchsspielern hat<br />
die Agentur aber noch weitere Talente<br />
„im Stall“. Verglichen mit Konkurrenten<br />
auf dem hart umkämpften Markt ist<br />
die Liste aber überschaubar. „Unser<br />
Ziel ist es nicht, eine unendliche Liste<br />
mit Spielern zu führen, von denen wir<br />
maximal ein bis zwei Mal im Jahr was<br />
hören“, sagt Marcus Noack. „Es geht um<br />
intensive Begleitung und Betreuung.“<br />
Um den Überblick über den Spielermarkt<br />
zu behalten, gehören unter der Woche oder<br />
am Wochenende Besuche von zahlreichen<br />
Fußballspielen von der Bundesliga bis zur<br />
Oberliga, vom Seniorenbereich bis hinunter<br />
zur U15 dazu. Auf aktive Spielersuche<br />
begibt man sich dabei aber eigentlich nicht<br />
mehr. „Wir haben mit der Zeit eine eher<br />
defensive Herangehensweise entwickelt“,<br />
sagt Thomas Noack. „Wir verfügen<br />
mittlerweile über ein großes Netzwerk, in<br />
dem auch immer wieder mal der ein oder<br />
andere interessante Spieler auftaucht“.<br />
Frage der Philosophie<br />
Nationalspieler und Schalke-Star Lewis Holtby.<br />
Foto: FC Schalke 04<br />
„Finden wir einen Spieler interessant,<br />
dann signalisieren wir schon das<br />
Interesse mit ihm zusammenzuarbeiten.<br />
Spieler und Eltern haben dann Zeit, in aller<br />
Thomas Noack, Lewis Holtby, Christoph Moritz, Marcus Noack (v.l.)<br />
Ruhe eine Entscheidung zu treffen.“<br />
Gelassenheit in einem Haifischbecken,<br />
in dem sich bei A-Junioren-Bundesligaspielen<br />
oft mehr Berater als Zuschauer<br />
am Seitenrand tummeln: Es ist vielleicht<br />
nicht der Weg, mit dem sich das meiste<br />
Geld verdienen lässt.<br />
Es ist aber der Weg, bei dem sich die<br />
beiden sportbegeisterten Brüder am<br />
wohlsten fühlen. „Wenn wir das Gefühl<br />
haben, ein Spieler passt zu unserer<br />
Arbeits- und Lebensphilosophie und der<br />
Spieler hat dasselbe Gefühl - dann ist es<br />
auch kein Kampf, sondern es fügt sich<br />
ganz einfach zusammen.“ So wie bei den<br />
Noacks und Lewis Holtby.<br />
(mle)<br />
Foto: privat<br />
27
Tennis: TC Traar<br />
Advertorial<br />
Neues Trainingskonzept beim TC Traar<br />
Im Tennisclub am Egelsberg wird die Nachwuchsförderung intensiviert<br />
Nach wie vor freut sich der TC Traar über<br />
steigende Mitgliederzahlen. Allein 40<br />
Kinder und Jugendliche befinden sich neu<br />
im Training. Der Verein stellt in dieser Saison<br />
sieben Jugend-Medenmannschaften mit<br />
insgesamt 65 Kindern und Jugendlichen.<br />
Um dem Nachwuchs eine perfekte<br />
Grundlage für den Einstieg in den<br />
Leistungssport zu bieten, hat der TC Traar<br />
das Training in die professionellen Hände<br />
der Tennisschule Janssen gegeben, die<br />
Ende 2011 auch die angeschlossene<br />
Tennishalle übernommen hat. Dunja<br />
und Jens Janssen betreuen mit ihrem<br />
gut ausgebildeten Trainerteam rund<br />
150 Jugendliche des Vereins. Für die<br />
Trainingsarbeit stehen auf der Anlage<br />
am Liesentorweg stets drei Plätze zur<br />
Verfügung, bei schlechtem Wetter kann<br />
unter das Hallendach ausgewichen<br />
werden.<br />
Die Tennisschule Janssen<br />
steht für höchste Ansprüche<br />
und Qualität. Jens Janssen ist<br />
ehemaliger Bundesligaspieler<br />
(TV Osterath) und staatlich<br />
geprüfter Tennistrainer im<br />
VDT. Dunja Janssen ist DTB-<br />
C-Trainerin und Diplom-Pädagogin.<br />
Sunshine-Base für<br />
Jedermann<br />
Über das Vereinstraining hinaus<br />
bietet die Tennisschule in Form<br />
der „Sunshine Base“ zusätzlich<br />
ein innovatives Konzept an.<br />
Die „Base“ richtet sich an<br />
alle Zielgruppen. Vom Hobbyspieler bis<br />
zum „Profi“ wird das Training individuell<br />
zugeschnitten. Es gibt<br />
eine „Junior-“ und eine<br />
„Er wachsenen-Base“.<br />
Das Besondere: von der<br />
einmaligen Teilnahme bis<br />
zur langfristigen Buchung<br />
ist alles möglich.<br />
Derzeit nutzen 24 Kinder<br />
und Jugendliche (ab 5<br />
Jahren) das moderne<br />
Leistungstraining, das<br />
ganzjährig durchgeführt<br />
wird und bei dem natürlich<br />
auch der Spaß nicht<br />
zu kurz kommt. Durch<br />
die neue Trainingsform<br />
wird dem Abwandern<br />
der „leistungsorientierten“<br />
Kinder im eigenen<br />
Verein entgegengewirkt.<br />
Dadurch können vereinsintern<br />
gewachsene eigene<br />
leistungsstarke Medenmannschaften<br />
aufgebaut<br />
werden.<br />
Wer das Angebot einmal<br />
kennenlernen möchte,<br />
ist jederzeit willkommen.<br />
Erfolgreiche Kooperation beim TC Traar: Vereinsvorsitzender<br />
Horst Wetzel (Mitte) mit Dunja und Jens Janssen.<br />
Foto: privat<br />
Auch ein erstes Schnuppertraining ist nach<br />
Absprache möglich. Zudem organisiert die<br />
Tennisschule Janssen in Kooperation mit<br />
dem Träger der Grundschule am Buscher-<br />
Holzweg das Schultennis.<br />
„Der Verein hat durch die Kooperation<br />
mit der „Base“ beste Voraussetzungen<br />
für eine optimale Nachwuchsförderung<br />
geschaffen“, sagt Jens Janssen und<br />
richtet dafür seinen besonderen Dank an<br />
den Vorsitzenden Horst Wetzel sowie<br />
die Jugendwartinnen Elsa Kern und Karin<br />
Klemm.<br />
„Ziel ist es natürlich auch, talentierte<br />
Spieler nach Traar zu holen, um diese durch<br />
die Tennisschule entsprechend zu fördern.<br />
Dies käme dem Verein wiederum zugute“,<br />
so Janssen.<br />
Kontaktdaten:<br />
Tennisclub Traar 1977<br />
Liesentorweg 95<br />
47802 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel: 02151/1501209<br />
E-Mail: info@tctraar.de<br />
Internet: www.tctraar.de<br />
Sunshine Base Janssen<br />
Liesentorweg 95<br />
47802 <strong>Krefeld</strong><br />
Telefon: 02151-563306<br />
Mobil: 0172-8376538<br />
E-Mail: info@janssen-tennis.de
Nachbarsportstadt: Borussia Mönchengladbach<br />
Der Traum von der<br />
Bundesliga<br />
Der <strong>Krefeld</strong>er Kevin Breuer spielt bei Borussia<br />
Mönchengladbach in der U23<br />
Der Weg in den Katakomben im<br />
Mönchengladbacher BORUSSIA-<br />
PARK von den Umkleidekabinen<br />
der Jugendmannschaften hinaus zu<br />
den Trainingsplätzen ist die reinste<br />
Motivationsspritze für Borussias<br />
Nachwuchskicker. Denn dort hängen<br />
sie, nebeneinander und fein säuberlich<br />
gerahmt: Die Trikots der Spieler, die<br />
den Sprung aus Borussias Jugend in<br />
den Bundesligakader geschafft haben,<br />
Trikots von Stars wie Marko Marin, Eugen<br />
Polanski oder Marc-André ter Stegen.<br />
Für Kevin Breuer steht fest, seit er 2005 von<br />
Preußen <strong>Krefeld</strong> in die C-Jugend Borussias<br />
gewechselt ist: „Irgendwann soll da<br />
auch mein Trikot hängen.“ Der 21-jährige<br />
<strong>Krefeld</strong>er, der viermal in der Deutschen<br />
U18-Nationalmannschaft zum Einsatz<br />
kam, war in Borussias Jugendteams<br />
wichtiger Bestandteil seiner Teams.<br />
„Kevin hatte eine gute und erfolgreiche<br />
Jugendzeit absolviert“, sagt Borussias<br />
Nachwuchsdirektor Roland Virkus. „Wie<br />
Gewinnspiel<br />
Tickets zu gewinnen<br />
Vom 20. bis 26. Mai findet im Düsseldorfer Rochusclub der POWER HORSE WORLD TEAM CUP statt.<br />
sportstadt verlost 3x2 Tickets für den Center Court am Eröffnungstag, Sonntag 20. Mai.<br />
Mit dabei: das deutsche Team mit Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer und Philipp Petzschner.<br />
Freuen Sie sich auf Weltklassetennis mit Stars wie Andy Roddick, Mardy Fish, James Blake (alle USA), Tomas Berdych<br />
(Tschechien), Janko Tipsarevic (Kroatien) oder Kei Nishikori (Japan).<br />
Beantworten Sie bis zum 10. Mai 2012 per Mail an gewinnspiel@sportstadt-krefeld.de<br />
einfach folgende Frage:<br />
Welches Land geht als Titelverteidiger ins Turnier?<br />
a) Deutschland b) Argentinien<br />
viele talentierte Spieler hatte auch er den<br />
Traum, direkt Profi zu werden. Wir waren<br />
der Meinung, dass er diesen Schritt über<br />
die U23 machen muss, um sein ganzes<br />
Potenzial abzurufen.“<br />
Sprungbrett zu den Profis<br />
Eine gängige Praxis bei Borussia,<br />
deren Nachwuchsarbeit über einen<br />
hervorragenden Ruf verfügt. Natürlich<br />
schafft es nicht jeder Spieler aus der U23<br />
zu den Profis. Eine gute Zwischenstation<br />
in der Karriere, bei der sich wertvolle<br />
Erfahrungen auf hohem sportlichen Niveau<br />
sammeln lassen, ist sie aber in jedem Fall,<br />
manchmal auch ein Sprungbrett für den<br />
Wechsel zu einem anderen Verein. Und<br />
vielleicht die große Chance. In der U23<br />
läuft es in dieser Saison ähnlich erfolgreich<br />
wie bei den Profis: Die von Ex-Profi Sven<br />
Demandt trainierte Mannschaft spielt um<br />
den Aufstieg in die Dritte Liga mit. Für<br />
Breuer persönlich läuft die Saison nicht<br />
optimal, der Freistoßspezialist fiel in der<br />
Alle Infos zum Turnier und Ticketshop unter<br />
www.world-team-cup.com<br />
Viel Glück! Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Kevin Breuer Foto: Borussia Mönchengladbach<br />
Hinrunde wochenlang verletzt aus und<br />
verlor etwas den Anschluss. Sein Trainer<br />
aber hält grundsätzlich viel von Breuer: „Er<br />
ist fußballerisch sehr stark und hat tolle<br />
Bewegungen drauf“, so Demandt.<br />
Sein fußballerisches Rüstzeug hat sich<br />
Breuer von klein auf daheim in <strong>Krefeld</strong><br />
geholt. Beim Kicken auf dem Bolzplatz oder<br />
der elterlichen Terrasse war sein acht Jahre<br />
älterer Bruder Christian häufigster Mit- und<br />
Gegenspieler. „Ich war oft der Jüngste,<br />
und habe da gelernt, mich durchzusetzen“,<br />
sagt der mit 1,73 Metern nicht gerade<br />
Hochgewachsene. Durchgesetzt hat er<br />
sich damals, beim Kreisauswahlturnier in<br />
Holland, wo er den Scouts der Borussia<br />
aufgefallen war. Durchgesetzt hat er<br />
sich auch in der U17- und der U19-<br />
Bundesliga. Setzt Kevin Breuer sich auch<br />
im Seniorenbereich durch und erfüllt sich<br />
seinen Traum von der Bundesliga? (mle)<br />
29
Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Media Head Verlag Markus Hoffmann<br />
Flünnertzdyk 308<br />
47802 <strong>Krefeld</strong><br />
Tel.: 02151 – 94 48 45<br />
Fax: 02151 – 94 48 45<br />
www.sportstadt-krefeld.de<br />
Chefredakteur:<br />
Markus Hoffmann (mh)<br />
hoffmann@sportstadt-krefeld.de<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
Michael Lessenich (mle)<br />
Albert Stieger (as)<br />
redaktion@sportstadt-krefeld.de<br />
Fotonachweise:<br />
samla.de, fotolia.com, BSC <strong>Krefeld</strong> Crows<br />
e.V., <strong>Krefeld</strong>er Rennclub, Stadt <strong>Krefeld</strong>,<br />
<strong>Krefeld</strong> Pinguine, privat, SSF Aegir,<br />
CRC, Preussen <strong>Krefeld</strong>, Linner SV, VfR<br />
Fischeln, <strong>Golf</strong>club Stadtwald, mle, Julia<br />
Vogel, Frank Bärendahls, SC Bayer 05<br />
Uerdingen, Ski-Klub Bayer, 121 Fitness,<br />
Noack Sports, FC Schalke 04, Borussia<br />
Mönchengladbach, Segway Point Kre-<br />
feld, mh.<br />
Anzeigenwerbung:<br />
Markus Hoffmann<br />
Tel.: 0152 33 52 82 28<br />
anzeigen@sportstadt-krefeld.de<br />
Layout, Satz:<br />
arttickdesign, <strong>Krefeld</strong><br />
art director: Anna Gleen<br />
Druck:<br />
Medienhaus Garcia, Leverkusen<br />
Verteilung:<br />
Kostenlos an Vereine, Sportstätten,<br />
Gastronomie, Handel etc.<br />
Online:<br />
sportstadt steht unter<br />
www.sportstadt-krefeld.de<br />
als E-Paper zum Download zur Verfügung<br />
30<br />
Erscheinungsweise:<br />
6 x im Jahr<br />
Mediadaten:<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste von<br />
Oktober 2011<br />
Hinweise:<br />
Das Copyright für den Inhalt und<br />
die Gestaltung von sportstadt liegt<br />
beim Verlag. Nachdruck von Inhalten,<br />
Aufnahme ins Internet, auch auszugs-<br />
weise, nur mit schriftlicher Genehmi-<br />
gung des Verlags. Für die Richtigkeit<br />
von Terminen und Anzeigeninhalten<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung.<br />
Für unverlangt eingesandte Texte und<br />
Fotos übernimmt der Verlag keine Ge-<br />
währ. Alle Anzeigen sind urheberrecht-<br />
lich geschützt.<br />
Die nächste Ausgabe<br />
erscheint im Juli 2012<br />
Wir freuen uns über ihr Feedback!<br />
Schicken Sie Ihre Anregungen,<br />
Kritik oder Themenvorschläge an<br />
redaktion@sportstadt-krefeld.de<br />
oder besuchen Sie uns auf<br />
facebook<br />
facebook/sportstadt <strong>Krefeld</strong><br />
Ein besonderer Dank gilt<br />
unseren Inserenten<br />
Sparkasse <strong>Krefeld</strong><br />
SC Bayer 05 Uerdingen<br />
Tennisschule Janssen<br />
Schule für Selbstverteidigung<br />
MAV GmbH<br />
Brauerei Königshof<br />
World of Sports<br />
HDI Gerling<br />
PD Personaldienstleistungen<br />
Fotoagentur SAMLA<br />
Jörg Bednarzyk Personal Training<br />
Segway Point <strong>Krefeld</strong><br />
Wirtz Werkzeugbau GmbH<br />
Abendessen zu<br />
gewinnen!<br />
sportstadt und das Restaurant<br />
Hoffmann`s Essen & Trinken, Pempel-<br />
furthstraße 52, 47805 <strong>Krefeld</strong> (Südstadt)<br />
verlosen 2x2 Essen – jeweils ein Pizza-<br />
oder Pastagericht (freie Auswahl von der<br />
Karte) inkl. einem Getränk.<br />
Einfach die Antwort auf folgende Frage<br />
bis zum 5. Mai per E-Mail an<br />
gewinnspiel@sportstadt-krefeld.de<br />
schicken<br />
Frage: wo liegt das Hoffmann´s?<br />
a) Fischeln b) Südstadt<br />
Gewinnspiel<br />
Gewinner werden benachrichtigt. Rechtsweg ausgeschlossen.
SEGWAYs / Gewinnübergabe<br />
Advertorial<br />
Unterwegs mit<br />
SEGWAYs<br />
Segways sind der neueste Trend,<br />
wenn es darum geht, sich modern,<br />
innovativ, effektiv und einfach „cool“<br />
fortzubewegen. Ein Segway ist<br />
ein Elektro-Roller, der eine Person<br />
befördern kann. Der Fahrer steht<br />
hierbei zwischen zwei nebeneinander<br />
angeordneten Rädern auf einer kleinen<br />
Plattform und bedient eine Lenkstange.<br />
Ein Segway setzt bei seinem Fahrer<br />
keine besonderen Fähigkeiten voraus.<br />
Er ist das einzige selbstbalancierende<br />
Fortbewegungsmittel der Welt und<br />
hält so automatisch das Gleichgewicht<br />
auf seinen beiden Rädern. Dadurch<br />
ist er für so gut wie jeden Anwender<br />
geeignet.<br />
Beim SEGWAYPoint <strong>Krefeld</strong> kann man<br />
diese moderne Art der Fortbewegung<br />
jetzt mit beeindruckenden Ausflügen in<br />
Glückliche Gewinner<br />
die herrliche Landschaft<br />
des Niederrheins verbinden.<br />
Los geht‘s in<br />
einer kleinen Gruppe<br />
mit maximal sechs<br />
Teilnehmern. Jeder<br />
erhält einen Segway.<br />
Gemeinsam fährt man<br />
dann je nach Tour zum<br />
Beispiel zur Burg Linn,<br />
auf den Hülser Berg<br />
oder durch die Niepkuhlen.<br />
Die Segways sind geländetauglich,<br />
können also auch über Rad- und<br />
Wanderwege bewegt werden.<br />
Die professionell geführten Touren<br />
haben sich bis weit über die<br />
Stadtgrenzen hinaus als spannendes<br />
Event und exklusive Geschenkidee<br />
etabliert.<br />
Mit Segways unterwegs am Egelsberg. Foto: Segway Point <strong>Krefeld</strong><br />
In der ersten Ausgabe hatte sportstadt in Kooperation mit dem SportPalast, Ausrüster des KFC Uerdingen, ein<br />
Trikot von KFC-Star Jochen Höfler verlost. Die Resonanz darauf war riesig. Vielen Dank für die zahlreichen<br />
E-Mails! Nun wurde der exklusive Preis überreicht.<br />
Foto: mh<br />
2012 u.a. neu im Programm<br />
Tour nach Kaiserswerth, Tour nach<br />
Hüls, Paket „<strong>Krefeld</strong> Total“<br />
Infos zu den verschiedenen<br />
Touren und Preisen gibt es unter<br />
www.segwaypoint-krefeld.de<br />
Den glücklichen Gewinnern Thomas<br />
und Leon Krause (Mi.) überreichte KFC-<br />
Stürmer Jochen Höfler (l.) im SportPalast<br />
sein original game-worn Trikot mit allen<br />
Unterschriften der KFC-Spieler. Thomas<br />
Krause, bereits seit den 70er Jahren<br />
Uerdingen-Fan, hat die Leidenschaft für<br />
den Traditionsverein erfolgreich an seinen<br />
Sohn weitergegeben. Beide freuten sich<br />
riesig über den Gewinn und die Möglichkeit,<br />
mit <strong>Krefeld</strong>s Top-Stürmer ausgiebig<br />
über Fußball zu plaudern.<br />
Spieltermine KFC Uerdingen<br />
TuS Dornberg (H) 15.04., 15 Uhr<br />
Sportfreunde Siegen (A) 20.04., 19:30 Uhr<br />
ETB SW Essen (H) 28.04., 15 Uhr<br />
SV Westfalia Rhynern (A) 06.05., 15 Uhr<br />
FC Viktoria Köln (A) 25.04., 19:30 Uhr<br />
MSV Duisburg II (A) 16.05., 19 Uhr<br />
TuS Endtebrück (A) 23.05., 19.30 Uhr<br />
DSC Arminia Bielefeld II (H) 28.05., 15 Uhr<br />
TSV Alemannia Aachen II (A) 03.06., 15 Uhr