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Newsletter #7 Münster / April / 2012 - Weitblick

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Henrieke Feuerstein ist Ende Februar als erste<br />

<strong>Weitblick</strong>erin nach Madagaskar aufgebrochen,<br />

um dort im offenen Jugendzentrum Antseranantsoa<br />

drei Monate lang zu arbeiten. Außerdem<br />

waren drei <strong>Weitblick</strong>erinnen, Sina<br />

Hundertmark (weitblick Hamburg), Viktoria<br />

Plettenberg und Nilaxsa Yoganathan (beide<br />

weitblick <strong>Münster</strong>) in Kambodscha und haben<br />

dort an der ersten <strong>Weitblick</strong>-Schule unterrichtet.<br />

Alle drei berichteten und berichten ganz<br />

fleißig auf unserem Blog.<br />

Im Interview erzählt Nilaxsa von ihrer Zeit in<br />

Kambodscha:<br />

Warum hast du dich für die Schule in Kambodscha<br />

entschieden?<br />

Nachdem ich ca. zwei Jahre bei weitblick war,<br />

kam bei mir das Interesse auf, ein Projekt näher<br />

kennenzulernen, eigene Erfahrungen zu<br />

sammeln. Ich habe einen persönlichen Bezug<br />

zu Asien, da meine<br />

Eltern selbst aus<br />

Sri Lanka kommen<br />

und ich schon<br />

immer mal die<br />

asiatische Kultur<br />

während eines<br />

längeren Aufenthalteskennenlernen<br />

wollte.<br />

Auch wenn sich<br />

die asiatischen Kulturen<br />

<strong>Weitblick</strong>schule in Tropang Tree<br />

natürlich erheblich voneinander unterscheiden,<br />

ist auch erstaunlich, wie viel Gemeinsamkeiten<br />

bestehen. Und natürlich haben begeisternde<br />

Erfahrungsberichte, Fotos und strahlende<br />

Augen von anderen Freiwilligen dazu<br />

beigetragen, dass ich mich für Kambodscha<br />

entschieden habe. Das Schöne ist, dass ich<br />

vermute, dass dieses Funkeln auch in meinen<br />

Augen sichtbar ist.<br />

Was waren deine Aufgaben?<br />

Als „Assistant Teacher“ bestand meine Aufgabe<br />

hauptsächlich darin, die kambodschanischen<br />

Lehrer zu unterstützen, sei es während<br />

der Unterrichtszeit selbst oder bei der Vor-<br />

und Nachbereitung. Ich durfte auch zwei Klassen<br />

komplett selbstständig unterrichten und<br />

Workshops für die Dauer meines Aufenthalts<br />

leiten. Zusätzlich habe ich einer sehr interessierten<br />

und wissbegierigen Lehrerin 1-2 Stunden<br />

Deutschunterricht pro Tag gegeben. Das<br />

hat wirklich Spaß gemacht und durch diesen<br />

Unterricht im sehr kleinen Rahmen habe ich<br />

ein gutes Verhältnis zu Srey Touch aufbauen<br />

können und habe so das erste Mal gemerkt<br />

wie kompliziert die deutsche Sprache doch ist.<br />

Wie gut hast du Land und Leute kennengelernt?<br />

Ich hatte das Glück in einem sehr kleinen Dorf<br />

zu unterrichten und eine Welt kennenzulernen,<br />

die ganz anders ist<br />

als die deutsche und<br />

umgeben von einer unglaublich<br />

schönen Natur<br />

mit Palmen und Reisfeldern<br />

soweit das Auge<br />

reicht. Die herzliche Art<br />

der Kambodschaner<br />

macht es einem sehr<br />

einfach sich willkommen<br />

zu fühlen und einen intensiven<br />

Einblick in die<br />

Kultur zu bekommen. Diese Herzlich-<br />

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