Kurzbericht_Wohnbauten - Prof. Dr. Bernd Glück
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<strong>Kurzbericht</strong>: Wärmetechnischer Vergleich von <strong>Wohnbauten</strong> 34<br />
Holzbauweise + PCM-Gipsbauplatte,<br />
Fußbodenaufbau + Teppichbelag<br />
Massivbauweise,<br />
Fußbodenaufbau + Teppichbelag<br />
Holzbauweise + PCM-Gipsbauplatte,<br />
Kunststoffbelag<br />
Massivbauweise, Kunststoffbelag<br />
Bild 29 Raumtemperaturverläufe jeweils am 3. Simulationstag für die Bautypen 1 und 5 bei Originalausstattung<br />
des Bodens mit Kunststoffbelag (Ri = 0,044 m²K/W) und bei Anordnung eines Fußbodenaufbaus<br />
mit Teppichbelag (Ri = 0,6 m²K/W) am heiteren Februartag<br />
Dagegen ändert sich bei der Holzbauweise mit der PCM-Gipsbauplatte der Tagesheizbedarf gegenüber<br />
der Ursprungsvariante nur um etwa 3 %. Wegen der geringeren Speicherkapazität infolge<br />
der Deckenabkopplung steigt die Raumtemperatur über 25 °C an (Bild 29), sodass die Phasenumwandlung<br />
("flüssig") teilweise erfolgt. Dadurch kann man abends relativ lange ohne Heizung auskommen.<br />
Andererseits wird die Verschattung zeitweise wirksam, sodass insgesamt weniger Solarwärme<br />
in den Raum gelangt.<br />
Bild 30 Leistungsverläufe jeweils am 3. Simulationstag für den Bautyp 1 bei Originalausstattung des<br />
Bodens mit Kunststoffbelag (Ri = 0,044 m²K/W) und bei Anordnung eines Fußbodenaufbaus mit Teppichbelag<br />
(Ri = 0,6 m²K/W) am heiteren Februartag<br />
22°C<br />
18 °C<br />
Massivbauweise,<br />
Kunststoffbelag Massivbauweise,<br />
Fußbodenaufbau + Teppichbelag