Hausbroschüre742 Kb - Gölz Bestattungen
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Inh. Katja Raible & Stefan Raible<br />
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Vorwort<br />
Chronik<br />
Wenn ein Trauerfall eintritt<br />
Das Team<br />
Unsere Leistungen<br />
Unsere Produkte<br />
Individueller Abschied<br />
Die evangelische Kirchengemeinde<br />
Die katholische Begräbnisfeier<br />
Bestattungs- und Grabarten<br />
Blumen trösten<br />
Die Sprache der Blumen<br />
Bestattungsvorsorge<br />
Verfügungen<br />
Das Testament<br />
Trauer, Rituale und Anteilnahme<br />
Kondolenz<br />
Sterben, Tod und Trauer<br />
Unsere Kontaktdaten
Vorwort<br />
DeR ToD eIneS AnGehöRIGen und nahe stehenden Menschen ist immer eine Ausnahme-<br />
situation. neben dem Verlust und der Trauer stehen Formalitäten an und entscheidungen müssen<br />
getroffen werden. hier können wir Ihnen durch unsere langjährige erfahrung mit Rat und hilfe zur<br />
Seite stehen.<br />
Wir kümmern uns um alle Belange, die mit einem Trauerfall zu tun haben. Als langjähriges und<br />
zeitgenössisches Bestattungsunternehmen ist es unsere Aufgabe, Menschen in diesen schweren<br />
Stunden auf angemessene Weise zu helfen. Dabei ist unser höchstes Ziel, uns Ihnen zuzuwenden<br />
und in einer offenen Gesprächssituation Vertrauen zu schaffen. Rat und hilfe in Trauerfällen<br />
sind unsere Berufung und bedeuten für uns: umfassende Beratung im organisatorischen und<br />
administrativen Sinne. Dies beinhaltet die hilfe und den Beistand bei allen Formalitäten und der<br />
Durchführung der Bestattung. Auch danach sind wir für Sie da und stehen Ihnen weiterhin für alle<br />
Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />
Abschied und die Gestaltung des Abschieds sind sehr individuell. Wir ermutigen Sie, mit uns über<br />
alle Möglichkeiten zu sprechen, wie Sie dem Verstorbenen die letzte ehre erweisen und Ihren<br />
Abschiedsritualen Raum geben können.<br />
hierbei sind einfühlsamkeit, offenheit, Flexibilität und auch eine transparente Preisgestaltung<br />
unsere Kompetenz. Darauf können Sie vertrauen.<br />
Katja Raible (Ludwigsburg) Stefan Raible (Kornwestheim)<br />
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Chronik<br />
enDe DeS 19. JAhRhUnDeRTS wandelte sich das durch Landwirtschaft geprägte ortsbild<br />
von Kornwestheim. Die verkehrsgünstige Lage durch die eröffnung der Bahnverbindung Stuttgart-<br />
Ludwigsburg brachte dem Dorf großen Zuwachs. hier ließen sich auch die jungen Brüder und<br />
handwerksgesellen Philipp, Alfred und Martin Raible, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage ihr<br />
heimatdorf Mühringen (bei horb am neckar) verlassen und in die Fremde ziehen mussten, nieder.<br />
Mit der eintragung ins „Gewerbe-Kataster“ als Schreinerei, Glaserei und Sarglager begann die<br />
Firmengeschichte der Brüder Philipp und Alfred am 6. Juni 1910. Martin Raible kam 1911 mit<br />
dem Sattler- und Feintäschnerhandwerk dazu.<br />
Bis 1914 wohnten und arbeiteten die drei Brüder unter einem Dach und firmierten unter dem<br />
namen Gebrüder Raible. Alfred Raible, der zwischenzeitlich die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk<br />
abgelegt hatte, blieb 1922 als alleiniger Firmeninhaber zurück, da sein Bruder Philipp 1918<br />
kurz vor ende des ersten Weltkriegs gefallen war. Vier Jahre später verstarb auch sein Bruder<br />
Martin, so dass der Sattlerzweig des ehemaligen gemeinsamen Betriebes aufgelöst werden<br />
musste. In dieser Zeit erwarb Alfred Raible ein haus in der Stotzstraße und bereits 1924 folgten<br />
der Anbau einer größeren Werkstatt und die erweiterung des Sarglagers.<br />
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges waren auch die Söhne von Alfred Raible gezwungen in<br />
den Krieg zu ziehen, dem der jüngste Sohn Julius zum opfer fiel. Wieder führte Alfred Raible den<br />
Betrieb allein und nach dem Krieg wurden die zerstörten Gebäude mit allen Kräften wieder aufgebaut.<br />
ende der 50er Jahre legten die Söhne Alfred und erich Raible, die verbandsinterne Bestatterprüfung<br />
mit erfolg ab. Mit der Fertigstellung eines neubaus in der Schafbergstraße bezog das<br />
Familienunternehmen 1969 mit Schreinerei und Glaserei die neuen Räumlichkeiten. Dort befindet<br />
sich noch heute das Stammhaus des Unternehmens.<br />
Das eigenständige Bestattungsunternehmen, dass die Brüder Alfred jun. und erich Raible leiteten,<br />
verblieb bis 1983 in der Stotzstraße. erich Raible führte den Betrieb nach dem frühen Tod des<br />
älteren Bruders Alfred 1971 mit seiner ehefrau und der Witwe von Alfred Raible weiter. Im Jahr<br />
1972 verstarb der Firmengründer Alfred Raible sen., der mit ganzem einsatz den Betrieb über<br />
viele Jahrzehnte mit seinen Söhnen und schließlich mit seinen enkeln, Klaus und helmut Raible,<br />
in die dritte Generation geführt hatte. Durch den einstieg der enkelkinder als Teilhaber des Bestat-<br />
tungsunternehmens und der Glaserei im Jahre 1976 wurde der bis dahin alleinige Firmeninhaber<br />
erich Raible entlastet. Seine Söhne Klaus und helmut bestanden zudem noch mit erfolg die Meisterprüfung<br />
im Glaserhandwerk.<br />
Da sich die wirtschaftliche Lage und die technischen Anforderungen an das jeweilige Gewerbe<br />
rasant entwickelten, erwog man schließlich eine Aufteilung in zwei Betriebe. 1977 übernahm<br />
Klaus Raible die Glaserei, und das Bestattungsinstitut ging in die hände von helmut Raible über.<br />
erst 1983 folgte der Umzug des Bestattungsunternehmens vom langjährigen Standort in der<br />
Stotzstraße in die Schafbergstraße. Zwischenzeitlich hatten sich die Ansprüche an einstige handwerksbetriebe,<br />
insbesondere an die Bestattungsunternehmen, verändert. Während es bis Mitte<br />
der 70er Jahre noch üblich war, dass amtliche Verträge die Überführung von Verstorbenen regelten,<br />
Formalitäten und Behördengänge von Friedhofsverwaltern oder durch die Angehörigen selbst<br />
erledigt wurden, wandelte sich mit der Rücknahme der staatlichen und behördlichen Fürsorge<br />
auch das Berufsbild des Bestatters.<br />
helmut Raible orientierte sich an diesen Gegebenheiten, passte die Räumlichkeiten an, richtete<br />
Besprechungsräume ein und baute das Unternehmen zu einem renommierten Bestattungsinstitut<br />
aus. Im Jahre 1991 erwarb er die Firma <strong>Gölz</strong> in Ludwigsburg und somit einen weiteren Standort<br />
hinzu. Für die Kinder von helmut Raible, Katja und Stefan, war es selbstverständlich, von Kindesbeinen<br />
an mit den Themen Sterben, Tod und Trauer konfrontiert zu sein. Dadurch und durch die<br />
Vorbilder des Großvaters und Vaters geprägt, haben sich die Geschwister ganz bewusst für den<br />
Beruf des Bestatters entschieden. Sie sehen hierin nicht nur die Aufrechterhaltung einer 100jährigen<br />
Familientradition, sondern vor allem ihre Berufung. Ihr Vater helmut Raible ging nach einem<br />
langen Arbeitsleben in den Ruhestand und übergab das Bestattungsunternehmen am 1. Januar<br />
2009 seinen Kindern, der nun vierten Generation.<br />
Katja Raible führt das haus in Ludwigsburg und Stefan Raible den Firmensitz in Kornwestheim.<br />
Zwischen Tradition und Moderne wollen sie den elterlichen Betrieb weiter führen und vor allem<br />
auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen.<br />
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wenn ein trauerfall eintritt<br />
BeI eInTRITT eIneS TRAUeRFALLS ZU hAUSe benachrichtigen Sie umgehend den behandeln-<br />
den Arzt oder notarzt. An Wochenenden und Feiertagen wenden Sie sich an die notfallpraxis<br />
Ludwigsburg (zuständig für Kornwestheim, Ludwigsburg und Umgebung) unter 07141 6 43 04 30.<br />
Der allgemeine notruf lautet 112.<br />
Wenn der Arzt den Tod festgestellt hat, hierfür benötigt er den Personalausweis des Verstor-<br />
benen, stellt er den Totenschein aus, der zunächst bei den Angehörigen verbleibt und später vom<br />
Bestatter zur Überführung benötigt wird. Bei einem Todesfall im Krankenhaus, Pflegeheim oder<br />
hospiz übernimmt die Verwaltung die ersten, notwendigen Schritte, wie zum Beispiel die Benachrichtigung<br />
des Arztes. Im Falle eines Unfalltodes oder bei ungeklärter Todesursache kümmert sich<br />
die Polizei um alle ersten Maßnahmen.<br />
In der Regel werden Sie zudem Angehörige oder Freunde informieren, die Ihnen in dieser<br />
schweren Phase beistehen können. Wenden Sie sich dann an ein Bestattungsunternehmen<br />
Ihres Vertrauens. Wir, das Bestattungshaus <strong>Gölz</strong> Raible, sind für Sie jederzeit, auch nachts,<br />
unter 07154 41 33 in Kornwestheim und unter 07141 87 11 22 in Ludwigsburg erreichbar.<br />
Wenn Sie mit uns Kontakt aufgenommen haben, werden wir Ihren verstorbenen Angehörigen in<br />
unsere Räumlichkeiten überführen. Wenn Sie es wünschen, haben wir aber auch die Möglichkeit,<br />
einen verstorbenen Menschen 36 Stunden (lt. Gesetz) zu hause aufzubahren. Mit Rat und hilfe<br />
stehen wir Ihnen nun zur Seite. In einem ersten Gespräch bei Ihnen zu hause oder in unseren<br />
Räumlichkeiten können wir in Ruhe alle nächsten Schritte und weiteren handlungen besprechen.<br />
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Das team<br />
Katja RaIblE Geschäftsleitung Ludwigsburg<br />
geb. 1975, Mitarbeit seit 2001, Übernahme des Betriebes 2009<br />
Betriebswirtin und fachgeprüfte Bestatterin<br />
Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, organisation<br />
Katja Raible sieht neben der Tradition des Unternehmens, das sie zusammen<br />
mit ihrem Bruder fortführt, auch weitere entwicklungsmöglichkeiten.<br />
StEFan RaIblE Geschäftsleitung Kornwestheim<br />
geb. 1976, Mitarbeit seit 1999, Übernahme des Betriebes 2009<br />
Sozialversicherungsfachangestellter, div. Schulungen im Bereich der Versorgung<br />
Verstorbener und Trauerpsychologie<br />
Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, Überführung<br />
Stefan Raible kann sich keinen besseren Beruf wünschen und möchte das<br />
Unternehmen in der vierten Generation, zusammen mit seiner Schwester,<br />
erfolgreich weiterführen.<br />
hElmut RaIblE Seniorchef<br />
geb. 1948, Übernahme des elterlichen Betriebes 1977<br />
Mitwirkung in der Beratung und Repräsentation<br />
helmut Raible war lange und ist immer noch für viele Freunde und Bekannte<br />
in seiner heimatstadt ein vertrauenswürdiger Ansprechpartner im Trauerfall.<br />
bRIgIttE RaIblE Seniorchefin<br />
geb. 1948, einzelhandelskauffrau, div. Schulungen des<br />
Bundesverbands dt. Bestatter (BDB)<br />
Mitarbeit in der Auftragsbearbeitung, Zahlungsverkehr, Beratung<br />
Brigitte Raible arbeitet seit der eheschließung mit helmut Raible mit im Betrieb.<br />
Sie liebt die Vielseitigkeit und den Umgang mit Menschen.<br />
RolF hImmEl Mitarbeiter<br />
Geb. 1956, Betriebzugehörigkeit seit 1978<br />
Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, Überführung, Fertigstellungen<br />
Rolf himmel schätzt an seiner Arbeit die unterschiedlichen Anforderungen,<br />
den Angehörigen beratend zur Seite stehen zu können und das angenehme<br />
Betriebsklima.<br />
Ralph tESKE Mitarbeiter<br />
geb. 1968, Betriebszugehörigkeit seit 1990<br />
Schwerpunkt: Beratung, Überführung, eDV, Trauerdrucksachen und Vorsorge<br />
Ralph Teske gefällt die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Zusammenarbeit<br />
im Team.<br />
unsere leistungen<br />
ERlEdIgung allER FoRmalItätEn und gEStaltung dER abSchIEdSzEREmonIE<br />
• Während des Beratungsgesprächs mit Ihnen werden die Bestattungsart (erd-, Feuer-,<br />
oder Urnenseebestattung) sowie der Grabplatz (Reihengrab, Wahlgrab, Urnenwand,<br />
Friedwald, anonymes Grab oder andere alternative Bestattungsformen) besprochen<br />
• Wir erledigen auf Wunsch alle Behördengänge, übernehmen die Meldung des Sterbefalls<br />
beim Standesamt, informieren Rententräger und melden Versicherungen ab<br />
• Wir stimmen die Termine für die Bestattungsfeierlichkeit mit Ihnen, der Friedhofs-<br />
verwaltung, dem Pfarrer und/oder Bestattungsredner ab<br />
• Wir sind gerne behilflich bei der Gestaltung der Trauerfeier durch Vermittlung von<br />
Blumenschmuck und Traueranzeigen sowie der musikalischen Umrahmung (orgelspiel,<br />
musikalische Begleitung von CD, Instrumentalisten wie Bläser, Flötisten oder Gesang)<br />
• Trauerdrucksachen (Karten, Briefe, Sterbebildchen) sind bei uns als Vorlagen erhältlich<br />
und können von Ihnen mit gestaltet werden<br />
• hilfe und Beistand bei der Trauerbewältigung: Informationen und Vermittlung von<br />
Ansprechpartnern und Institutionen<br />
• Beratung und Information zur Bestattungsvorsorge<br />
FüR dIE ERlEdIgung allER FoRmalItätEn duRch dEn bEStattER SInd<br />
FolgEndE untERlagEn wIchtIg:<br />
• Todesbescheinigung (wird vom Arzt ausgestellt)<br />
• Familienstammbuch bzw. heiratsurkunde<br />
• Geburtsurkunde (nur bei ledigen Verstorbenen)<br />
• Sterbeurkunde, falls ein ehepartner vorverstorben ist<br />
• Scheidungsurteil (bei geschiedenen Verstorbenen)<br />
• Rentenbescheide zur Abmeldung von:<br />
Altersruhegeld, Witwen- oder Witwerrente, erwerbsunfähigkeitsrente, Betriebsrente,<br />
Kindererziehungsgeld, Bezügen des Landesamtes für Besoldung und Versorgung,<br />
Bezügen des kommunalen Versorgungsverbandes, Vertriebenenausweis, Registrierschein<br />
und namenserklärung bei Übersiedlern für etwaige Rentenfortzahlungen (Sterbevierteljahr<br />
für ehepartner)<br />
• Bankverbindung (Kontonummer und Bankleitzahl)<br />
• Schwerbeschädigtenausweis der Versorgungsämter<br />
• Krankenkasse, Versichertenkarte<br />
• evtl. Personalausweis oder Reisepass<br />
• diverse Versicherungspolicen:<br />
Sterbegeldversicherung, Lebensversicherung<br />
• Graburkunden (nutzungsrecht) von bestehenden Grabstätten<br />
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unsere ProDukte<br />
In UnSeRen AUSSTeLLUnGSRäUMen VeRFÜGen<br />
WIR ÜBeR eIn VIeLSeITIGeS AnGeBoT an Särgen und<br />
Urnen in verschiedenen Ausstattungen in allen Preisklassen.<br />
Auch Grabkreuze und Grabtafeln sind bei uns erhältlich.<br />
Wir beraten Sie bei der entsprechenden Wahl und richten<br />
uns neben den erfordernissen, natürlich nach Ihren persön-<br />
lichen Wünschen und Vorstellungen.<br />
FReMDLeISTUnGen Blumenschmuck durch<br />
Gärtnereien, Zeitungsanzeigen, Musikalische Begleitung,<br />
z.B. organisten, Bläser, Trauerkaffee, Grabstein,<br />
Beschriftung, ggf. einfassungen, Grabpflege<br />
ihre PersönliChe absChieDnahme<br />
Es ist schön, z u denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.<br />
Christian Morgenstern<br />
BeI DeR AUSRIChTUnG DeR TRAUeRFeIeR können wir Sie durch unsere jahrelange erfahrung<br />
und mit Angeboten und Vorschlägen unterstützen. Denn so einzigartig wie ein Mensch war, so<br />
individuell kann auch die Trauerfeier gestaltet werden. Die Bestattungszeremonie, das letzte<br />
Abschiednehmen, ist sinnbildlich und für die weitere Verarbeitung, den schweren Weg der Trauer,<br />
sehr wichtig.<br />
Wie Sie die Persönlichkeit des Verstorbenen unterstreichen, wie Sie zum Ausdruck bringen, was<br />
er geliebt, was ihn ausgemacht hat, liegt in Ihrem ermessen, sei es mit symbolischen Utensilien,<br />
Lieblingsblumen, Bildern, Literatur oder Musik. Wir können Sie dazu nur ermutigen, Ihre eigenen<br />
Vorstellungen und Abschiedsrituale mit einzubringen. Gemeinsam mit Ihnen finden wir für jeden<br />
Wunsch eine individuelle Möglichkeit der Umsetzung!<br />
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Die eVangelisChe kirChengemeinDe<br />
Wenn eIn AnGehöRIGeR IhReR FAMILIe VeRSToRBen IST, nimmt Ihnen das Bestattungs-<br />
institut <strong>Gölz</strong> Raible vieles ab, was in diesen Tagen zu regeln ist. es stellt Ihnen auch den Kontakt<br />
zu dem für den Verstorbenen zuständigen Pfarramt her.<br />
Der Pfarrer oder die Pfarrerin vereinbart einen Gesprächstermin mit Ihnen, entweder im haus<br />
des Verstorbenen, bei Ihnen oder im Pfarramt. In diesem Gespräch geht es zum einen darum,<br />
dass Sie dem Pfarrer/der Pfarrerin aus dem Leben des Verstorbenen erzählen, zum anderen um<br />
die Gestaltung des Trauergottesdienstes.<br />
Jeder Mensch hat eine unverwechselbare Geschichte, diese drückt sich nicht allein in Lebensdaten<br />
aus, auch große und kleine ereignisse und Begebenheiten im Leben des Verstorbenen,<br />
seine hobbys und Charakterzüge bestimmten seine Persönlichkeit.<br />
Manches von Ihrem erzählten kann in der Traueransprache noch einmal in erinnerung gerufen<br />
werden und trägt dazu bei, dass es eine ganz persönliche Feier werden kann. Zusammen mit dem<br />
Pfarrer/der Pfarrerin wählen Sie auch die Lieder und Musikstücke aus und überlegen im Gespräch,<br />
welcher biblische Text der Predigt im Trauergottesdienst zu Grunde gelegt werden könnte. Der<br />
Pfarrer/die Pfarrerin führt Sie am Tag der Bestattung durch den Trauergottesdienst und begleitet<br />
Sie mit allen anderen zusammen zum Grab.<br />
Manchmal haben Menschen einige Zeit nach der Beerdigung das Bedürfnis mit dem Pfarrer/der<br />
Pfarrerin über den erlittenen Verlust, ihre Trauer oder sonstige nöte zu sprechen. Dann können<br />
Sie sich jederzeit an das Pfarramt wenden, um einen Termin für ein Gespräch mit dem Pfarrer<br />
oder Pfarrerin zu vereinbaren.<br />
Die katholisChe begräbnisfeier<br />
eInLeITenDe GeDAnKen<br />
Der Tod ist ein bedeutender einschnitt. er trennt Menschen und bricht Beziehungen ab: Manchmal<br />
plötzlich und unerwartet, manchmal langsam und vorbereitet, manchmal beengend und<br />
belastend, manchmal befreiend und erlösend. Der Tod tut weh. Abschied und Trauer schmerzen.<br />
Tränen und Trauer gehören zum Tod. Menschen suchen Trost. Trost können Menschen einander<br />
geben, durch Dasein, Zuhören, Gesten der Anteilnahme und des Mitleids. Trost kann der Glaube<br />
geben in den österlichen Bildern von hoffnung, Auferstehung und Verwandlung. Trost aus dem<br />
Glauben und Trost unter den Menschen kann in der kirchlichen Trauerfeier erfahren werden, in<br />
den Gebeten, den Schrifttexten und der Auslegung, durch Gedenken und erinnern, durch das<br />
Dasein und die Begleitung, das Mittragen und Mitleiden der Mitmenschen. In der kirchlichen<br />
Trauerfeier verabschieden sich Christen von den Verstorbenen und vertrauen sie der Liebe<br />
Gottes an, in der Überzeugung, dass die Verstorbenen bei Gott geborgen sind und sie mit<br />
ihnen über den Tod hinaus verbunden bleiben.<br />
DAS TRAUeRGeSPRäCh<br />
Vor der Trauerfeier vereinbart der Geistliche oder der/die pastorale Mitarbeiter/in, der/die die<br />
Trauerfeier zelebriert, mit den nächsten Verwandten ein Gespräch. hier darf alles Raum finden:<br />
Trauer, Verzweiflung, Wut, Fragen nach Gott und nach dem Glauben, Suche nach Trost und halt,<br />
nach Rat und hilfe. es ist gut, wenn auch über das eigene empfinden, über die Beziehung zum/<br />
zur Verstorbenen, über dessen/deren Lebenslauf und Wesenseigenschaften gesprochen werden<br />
kann. So wird Anonymität aufgebrochen und eine individuell geprägte, persönliche Atmosphäre<br />
ermöglicht. Inhalte und Gestaltung der Trauerfeier werden besprochen. Angehörige oder nahe<br />
Freunde können die Feier gerne mitgestalten. Möglichkeiten bestehen z.B. in der musikalischen<br />
Begleitung oder in Form eines nachrufs.<br />
DIe KIRChLIChe TRAUeRFeIeR<br />
Die kirchliche Trauerfeier möchte einen würdigen Abschied, Rückblick und Ausblick auf das ewige<br />
Leben gewähren. Sie macht deutlich, dass der Tod nicht das absolute ende bedeutet, sondern der<br />
Beginn eines neuen, verwandelten Lebens in der Gemeinschaft mit Gott, wo sich alle Menschen<br />
einmal wieder finden werden.<br />
neben den Texten und Gebeten gibt es in der Trauerfeier auch Riten und Zeichen mit unterschied-<br />
licher Bedeutung: Das Besprengen mit Weihwasser ist Zeichen dafür, dass der Mensch seit der<br />
Taufe für das ewige Leben bestimmt ist. Der Weihrauch ist Zeichen der Verehrung. er erinnert<br />
daran, dass Gott im heiligen Geist in den Menschen wohnt, in der Taufe wird der Mensch zum<br />
„Tempel des heiligen Geistes“. Das verleiht dem Menschen eine besondere Würde.<br />
Das Kreuz ist Zeichen des Glaubens an die Auferstehung. Das Zeichen der erde macht deutlich,<br />
dass das irdische Leben eines Menschen vergänglich ist. Gleichzeitig weiß der Glaube um das<br />
ewige Leben des Menschen.<br />
eS GIBT VeRSChIeDene MöGLIChKeITen DeR KIRChLIChen TRAUeRFeIeR<br />
Bei der erdbestattung wird der/die Verstorbene in einem Sarg beerdigt. Die Trauerfeier in der<br />
Friedhofshalle setzt sich fort in einer Prozession zum Grab mit anschließenden Gebeten am Grab.<br />
Bei der Feuerbestattung wird der Sarg mit dem/der Verstorbenen nach der Trauerfeier eingeäschert.<br />
Die Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt in einer Urne im Urnengrab beigesetzt.<br />
Gegenüber früheren Zeiten gibt es für diese Form der Bestattung keine kirchlichen Bedenken<br />
mehr.<br />
Bei der entscheidung über die Form der Feier sind frühere äußerungen und Wünsche des/der<br />
Verstorbenen zu respektieren. Ist darüber nichts bekannt, entscheiden die nächsten Verwandten.<br />
eine kirchliche Begräbnisfeier für einen Menschen, der durch Suizid seine Leben beendet hat,<br />
stellt heute kein Problem mehr dar.<br />
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eine ökumenische Trauerfeier gibt es nicht. In der Regel wird die Trauerfeier in der je eigenen<br />
Konfession des/der Verstorbenen gehalten. Ausnahmen können mit dem zuständigen Pfarrbüro<br />
bzw. mit den Geistlichen / pastoralen Mitarbeiter/innen abgesprochen werden. In der Regel lehnt<br />
die Kirche anonyme Grabstätten ab. Christen haben die Vorstellung, dass jeder Mensch ganz<br />
individuell von Gott geschaffen, geliebt und angenommen ist. Gott hat jeden einzelnen Menschen<br />
beim namen gerufen und diesen namen in seine hand geschrieben. Der Mensch kann also nicht<br />
als anonymes Wesen behandelt werden. Das gilt im Leben auf dieser Welt wie im Sterben und<br />
über den Tod hinaus. erfahrungen zeigen auch, dass hinterbliebenen ein konkreter ort der Trauer<br />
gut tut.<br />
VoR DeM STeRBen<br />
Die Zeit vor dem Sterben eines Menschen kann den Angehörigen viel Kraft abverlangen. Ambu-<br />
lante hospizdienste und Seelsorger/innen bieten dafür gerne Begleitung, entlastung und Unter-<br />
stützung an. Kontaktmöglichkeit und Information werden über das zuständige Pfarrbüro vermittelt.<br />
Schwer kranke und dem Tod nahe Menschen können Stärkung erfahren durch das Sakrament der<br />
Krankensalbung. Auch hiefür kann man sich gerne an das zuständige Pfarrbüro wenden.<br />
nACh DeM STeRBen<br />
Unmittelbar nach dem Tod müssen die Angehörigen nicht gleich aktiv werden. es tut gut, die<br />
Stille und die Besonderheit des Augenblicks auf sich wirken zu lassen. es darf Zeit und Raum<br />
sein, eine Kerze anzuzünden, für ein Gebet, vielleicht für Gedanken der Dankbarkeit für die Begeg-<br />
nung mit diesem Menschen oder für die erlösung aus dem Leiden. Auch Vergebung oder die Bitte<br />
um Vergebung, Gedanken der Versöhnung und Gefühle unterschiedlicher Ausrichtung dürfen zum<br />
Ausdruck kommen und wahrgenommen werden.<br />
es tut gut, sich diese Zeit des Abschiednehmens zu geben. Das Requiem, die heilige Messe für<br />
die Verstorbenen, wird in den Kirchengemeinden in unterschiedlicher Weise gehalten. Auskünfte<br />
dazu erteilt das zuständige Pfarrbüro oder ergeben sich aus dem Trauergespräch. Der Abschied<br />
von einem lieben, nahen Menschen geschieht nicht nur in der Stunde der Trauerfeier. er zieht sich<br />
über längere Zeit hin. Immer wieder werden erinnerungen wach an das gemeinsam erlebte und<br />
die damit verbundenen Gefühle, Gedanken und Stimmungen. Das möchte verstanden werden<br />
und eingeordnet werden ins eigene Leben. Manches muss vielleicht auch offen bleiben. In dieser<br />
Zeit sind eine Begleitung, Möglichkeit zur Aussprache oder Seelsorge sehr hilfreich. Über Angebote<br />
zur Trauerbegleitung, einzeln oder in Gruppen, informiert das zuständige Pfarrbüro.<br />
Bei weiteren Fragen oder Informationen sind das zuständige Pfarrbüro oder die Seelsorger/innen<br />
gern für Sie da.<br />
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estattungs- unD grabarten<br />
DIe FRIeDhöFe In DeUTSChLAnD unterliegen kirchlicher oder kommunaler Verwaltung.<br />
Sie stellen für die Beisetzung von Särgen und Urnen verschiedene Grabarten zur Verfügung.<br />
Die Ruhezeiten (nutzungsrecht) und die Gebühren für die Grabstätten sind regional unterschiedlich<br />
und in den jeweiligen Friedhofs- und Gebührenordnungen festgelegt.<br />
eRDBeSTATTUnG<br />
Bei der erdbestattung wird der Sarg auf einem Friedhof in einem Grab beigesetzt. es werden<br />
Wahl- oder Reihengräber angeboten.<br />
Das Wahlgrab (einzel-, Doppel- oder Familiengrab) wird individuell von den hinterbliebenen aus-<br />
gewählt. In Wahlgräbern, die aus einem oder mehreren Bestattungsplätzen bestehen, können pro<br />
Sarg gegen eine entsprechende Gebühr zusätzlich Urnen beigesetzt werden. Wahlgräber unterliegen<br />
nicht der strengen Ruhezeitregelung und können zeitlich versetzt mit neuen nutzungsrechten<br />
erworben werden. Grabstein und die Pflege dieser Grabstätten unterliegen der Verantwortung der<br />
Angehörigen.<br />
Das Reihengrab wird vom Friedhof zugeteilt, daher ist eine individuelle Auswahl nicht möglich.<br />
In einem erdreihengrab kann jeweils nur ein Verstorbener beigesetzt werden. Auch ist eine Verlängerung<br />
der Ruhezeit normalerweise nicht möglich. Die Pflege dieser Grabstätten, gehört – wie<br />
beim Wahlgrab - in den Aufgabenbereich der Angehörigen. Beim Urnenreihengrab in Ludwigsburg<br />
können zwei Urnen, in Kornwestheim jedoch nur eine Urne beigesetzt werden.<br />
Rasengräber sind meist nur ohne Grabstein möglich. Bei Rasengräbern übernimmt die Friedhofs-<br />
veraltung die Pflege der Grabstelle. eine Bepflanzung ist in der Regel nicht gestattet. Die Ruhe-<br />
zeiten sind wie bei herkömmlichen erdgräbern abhängig vom jeweiligen Träger.<br />
FeUeRBeSTATTUnG<br />
Wie bei der erdbestattung wird auch für die Feuerbestattung grundsätzlich ein Sarg benötigt.<br />
Dieser wird in der Regel nach der Trauerfeier zum Krematorium überführt. Die meisten Urnen<br />
werden je nach Friedhof in Urnenwänden-, gräbern oder Stelen beigesetzt, die in der Regel mit<br />
Gedenktafeln versehen werden. Auch hier wird zwischen Urnenwahlgrab und Urnenreihengrab<br />
unterschieden.<br />
DeR URnenGARTen<br />
Der Urnengarten ist eine neuartige Grabform in Kornwestheim bei der ein Urnengrab inklusive<br />
Stein und Grabpflege erworben wird. eine Grundbepflanzung mit immergrünen Bodendeckern<br />
sowie die Möglichkeit der Ablage von Blumenschmuck garantiert ein stets gepflegtes Grab.<br />
Die Beisetzung von zwei und mehr Urnen ist möglich.<br />
ALTeRnATIVe BeSTATTUnGSFoRMen<br />
nach einer Feuerbestattung gibt es neben den herkömmlichen Grabarten weitere Formen der<br />
Urnenbestattung wie Seebestattung, Beisetzung der Urne im Friedwald oder Ruheforst, Luftbestattung<br />
(Verstreuen der Asche aus einem heißluftballon), Almwiesenbestattung in den<br />
Schweizer Bergen oder erstellung eines Diamanten aus der Asche.<br />
AnonyMe BeSTATTUnG<br />
Bei einer anonymen Bestattung wird der Verstorbene ohne persönliche Grab- oder Gedenkstätte<br />
beigesetzt. In der Regel handelt es sich bei einer Anonymen Bestattung um eine Aschebeisetzung,<br />
die auf einer nicht näher gekennzeichneten Friedhofsstelle erfolgt. Die öffentlichkeit ist<br />
hiervon ausgeschlossen, so dass es den Angehörigen nicht möglich ist, an der Beisetzung teilzunehmen.<br />
örtliche Sonderregelungen, wie in Ludwigsburg, sind möglich.<br />
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lumen trösten<br />
Wohltaten, still und rein gegeben, sind Blumen,<br />
die im Sturm bestehn, sind Sternlein, die nicht untergehn.<br />
Matthias Claudius<br />
WIe TRöSTLICh, wenn Blumen einen geliebten Menschen auf seinem Weg zur letzten Ruhestätte<br />
begleiten! Vom Sargschmuck über die Ausstattung der Trauerhalle und Kränze, bis hin zu den<br />
kleinen handsträußchen. Die Friedhofsgärtner sind für Sie die richtigen Ansprechpartner, wenn es<br />
um Blumen für Tod und Gedenken geht.<br />
Die Arge-Friedhof setzt sich aus Ludwigsburger Friedhofsgärtnern zusammen, die Mitglied der<br />
Genossenschaft Württembergischer Friedhofsgärtner sind.<br />
neben der klassischen Trauerdekoration, bieten sie den Angehörigen auch spezielle Angebote an:<br />
• Abräumen der bestehenden Grabstätte oder Erstellen einer Grabstätte vor der Urnenbestattung<br />
• Blumenschmuck für den Kondolenztisch, den Bildständer oder zum „Trauerkaffee“<br />
• feierliches Ausschmücken der Trauerhalle mit Kerzen und Teelichtern<br />
Als Anregung für die spätere Grabbepflanzung gibt es eine Mustergrabanlage auf dem neuen<br />
Friedhof in Ludwigsburg. Saisonal wechselnde Vorschläge zeigen, was alles gepflanzt werden<br />
kann.<br />
DAUeRGRABPFLeGe - SICheRheIT FÜR eIn LeBenDIGeS GeDenKen<br />
nach dem Todesfall oder schon zu Lebzeiten, können Sie oder die hinterbliebenen mit uns Friedhofsgärtnern,<br />
Verträge über die Grabpflege für längere Dauer abschließen.<br />
Wir halten ein Mitgliederverzeichnis der ortsansässigen Gärtner und deren Leistungsangebot für<br />
Sie bereit.<br />
Die sPraChe Der blumen<br />
WIe SeIT JAhRTAUSenDen DeR KRAnZ (KReIS) FÜR DIe UnenDLIChKeIT STehT, so haben<br />
auch Blumen eine bestimmte Bedeutung und stehen für die Liebe, Freude, Mitgefühl und auch für<br />
die Trauer. Die Königsblume, die Rose gilt in vielen verschiedenen Kulturen der Welt als Symbol<br />
der Liebe.<br />
„Was ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe lichtblaue Blume…“ schrieb novalis in<br />
einem Romanfragment über die blaue Blume und sie stand für die romantische Poesie und<br />
Sehnsucht nach dem Unendlichen.<br />
hIeR FInDen SIe eIne KLeIne AUSWAhL DeR SPRAChe DeR BLUMen UnD PFLAnZen:<br />
Anemone: Seele, Geist, hoffnung und Vergänglichkeit<br />
Aster: Gefühlvolle erinnerung<br />
Buchsbaum: Unsterblichkeit, Treue und Liebe über den Tod hinaus<br />
Calla: Unsterblichkeit, Schönheit und Anerkennung<br />
Chrysantheme: Schicksal, erinnerung<br />
Dahlie: Dankbarkeit, weiße Blüten: Dankbarkeit gegenüber den eltern<br />
efeu Unsterblichkeit, Leben und Tod<br />
Gerbera Traurigkeit<br />
Ginster Treue der Gefühle<br />
Goldlack Unsagbare Sehnsucht<br />
Kornblume natur, Beständigkeit, Treue<br />
Lavendel Reinheit, Zuversicht<br />
Lilie Reinheit, Liebe und Vergänglichkeit, ewiges Licht,<br />
Lorbeer Frieden und ewiges Leben<br />
Lotus Unsterblichkeit<br />
Mimose Tod, Leben und Unsterblichkeit<br />
Mohnblume Vergänglichkeit, Trost, Träume und ewiger Schlaf.<br />
narzisse Schlaf, Tod und Wiedergeburt<br />
nelke Freundschaft und Liebe<br />
Rose Liebe, Schönheit und Vergänglichkeit<br />
Sonnenblume Vergänglichkeit, Symbol des Paradieses<br />
Trauerweide Geduld, nachgiebigkeit, Weisheit<br />
Tulpen Liebe und echte Zuneigung<br />
Veilchen Treue, hoffnung und Geduld<br />
Vergissmeinnicht erinnerung, Abschied, wahre Liebe<br />
Wacholder ewiges Leben<br />
Zypresse Tod, Trauer und Unsterblichkeit<br />
20 21
estattungsVorsorge<br />
SIe hABen DIe MöGLIChKeIT, sich zum Thema Bestattungsvorsorge in unserem hause zu<br />
informieren. Bestattungsvorsorge bedeutet, sich rechtzeitig um die letzten Dinge zu kümmern<br />
und im Rahmen eines Vorsorgevertrages alle einzelheiten selbst festzulegen. So können Sie<br />
absolut sicher sein, dass Ihre eigene Bestattung genauso durchgeführt wird, wie Sie es sich<br />
gewünscht und festgelegt haben. Bestattungsvorsorge ist ein sinnvoller und verantwortungsbewusster<br />
Schritt, wenn Sie niemanden haben, der sich dereinst darum kümmern kann oder wenn<br />
Sie Ihre Angehörigen und hinterbliebenen nicht vor schwierige entscheidungen stellen und sie<br />
auch finanziell entlasten wollen.<br />
MIT eIneM BeSTATTUnGSVoRSoRGeVeRTRAG ReGeLn SIe<br />
• Bestattungsart, -form- und -ort<br />
• die Gestaltung der Trauerfeier<br />
• welcher Personenkreis benachrichtigt werden soll<br />
• die eventuelle Grabpflege<br />
• die Gestaltung des Grabmals<br />
• die Absicherung der Finanzierung<br />
• wer Ihre letzten Wünsche umsetzt<br />
Die eigene Bestattung und Beisetzungsart symbolisiert auch den Wert eines Menschen und ist<br />
Ausdruck seiner Persönlichkeit und seines Glaubens. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht muss<br />
gesichert und gewahrt werden, daher verbietet sich auch ein staatlicher Zugriff auf das Vermögen,<br />
das zum Zwecke der Bestattungsvorsorge angelegt wurde.<br />
Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie über dieses sehr persönliche Thema zu informieren<br />
und zu beraten.<br />
22 23
Verfügungen<br />
Dort wo man Trost findet, ist man z u Hause<br />
PATIenTenVeRFÜGUnG<br />
Unbekannter Autor<br />
Mit der Patientenverfügung (Patiententestament), hat man die Möglichkeit, über seine Wünsche<br />
bezüglich medizinischer Behandlung oder nichtbehandlung (z.B. künstlich am Leben gehalten zu<br />
werden) oder Behandlungsbegrenzung, angesichts einer aussichtlosen erkrankung, insbesondere<br />
in der letzten Lebensphase, zu bestimmen. es empfiehlt sich die Patientenverfügung durch eine<br />
Betreuungsverfügung, besser aber mit einer Vorsorgevollmacht zu ergänzen.<br />
BeTReUUnGSVeRFÜGUnG<br />
Mit der Betreuungsverfügung kann man dem Vormundschaftsgericht gegenüber eine Person des<br />
eigenen Vertrauens festlegen, die für den Fall, dass man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist,<br />
alle Angelegenheiten und Rechtsgeschäfte erledigt. Das Vormundschaftsgericht ist verpflichtet,<br />
die vorgeschlagene Person zu prüfen und ihre eignung zu bestätigen. Liegt keine Betreuungsverfügung<br />
vor und gibt es auch keine Angehörigen, die diese Aufgabe übernehmen könnten, wird ein<br />
Betreuer vom Vormundschaftsgericht bestellt.<br />
VoRSoRGeVoLLMAChT<br />
Anstelle der Betreuungsverfügung kann man mit einer Vorsorgevollmacht eine Person des<br />
eigenen Vertrauens als Bevollmächtigte einsetzen. Der Unterschied zur Betreuungsverfügung<br />
besteht darin, dass die Person nicht vom Vormundschaftsgericht bestellt werden muss, sondern<br />
im Fall der eigenen entscheidungsunfähigkeit sofort für den Vollmachtgeber handeln kann.<br />
Informationen und Vordrucke, auch zum downloaden, erhalten Sie beim:<br />
hDV humanistischer Verband Deutschlands<br />
Bundeszentralstelle Patientenverfügung<br />
10179 Berlin, Wallstraße 65 - www.patientenverfuegung.de<br />
BMJ Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin<br />
Telefon: (030) 18 580 – 0, Telefax: (030) 18 580 - 95 25) - www.bmj.de<br />
24 25
Das testament<br />
DAS TeSTAMenT, DeR LeTZTe WILLe, ist so zu fassen, dass keine weitere Interpretation mög-<br />
lich ist. Vermächtnisse und Auflagen sind in eindeutigen und klaren Sätzen zu bezeichnen. Grund-<br />
sätzlich gilt: Je höher das Vermögen und je unsicherer die Kenntnisse im erbrecht sind, desto<br />
besser ist es, einen im erbrecht erfahrenen Anwalt bzw. notar zu konsultieren.<br />
eine Testament muss entweder handschriftlich oder zusammen mit einem notar erstellt werden.<br />
Mit dem Computer erstellte Testamente sind ungültig. Gibt es kein Testament, tritt die gesetzliche<br />
erbfolge in Kraft.<br />
hinweise für ein gültiges Testament<br />
• ein Testament muss handschriftlich niedergelegt werden. Die Unterschrift muss mit<br />
Vor- und Zunamen geleistet werden.<br />
• Das Gemeinschaftstestament eines ehepaares muss von einem ehepartner handschriftlich<br />
aufgesetzt und von beiden jeweils mit Vor- und Zunamen unterschrieben werden.<br />
• In einem Testament kann frei verfügt werden, wer, was, unter welchen Umständen bekommen<br />
soll. Die erben müssen klar erkennbar sein. ehegatten und Lebenspartner können sich in einem<br />
gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zum Alleinerben einsetzen.<br />
• es ist empfehlenswert ein Testament in amtliche Verwahrung zu geben. Wer kein notarielles<br />
Testament hinterlegt hat, sollte eine Person seines Vertrauens darüber informieren, dass ein<br />
Testament vorhanden ist und wo es zu finden ist.<br />
• ein Testament kann jederzeit geändert oder widerrufen werden.<br />
• Wer unter Betreuung steht, kann sein Testament nicht mehr ändern.<br />
• ein Testament ist ungültig, wenn die Unterschrift fehlt oder wenn das Schriftstück mit der<br />
Schreibmaschine bzw. dem Computer verfasst wurde. Darüber hinaus sollten ort und Zeitpunkt<br />
im Testament aufgeführt sein.<br />
• Jedes aufgefundene Testament muss ungeöffnet dem Amtsgericht (nachlassgericht)<br />
ausgehändigt werden.<br />
26 27<br />
eRBen<br />
Das erbrecht regelt in den §§ 1922 bis 2385 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB Fünftes Buch<br />
V, erbrecht) die Fragen, wem das Vermögen (aber auch Schulden) einer Person nach ihrem Tode<br />
zufällt, was damit zu geschehen hat und wer für die nachlassverbindlichkeiten haftet.<br />
Wenn jemand stirbt, ohne ein Testament verfasst zu haben, tritt die gesetzliche erbfolge ein.<br />
erbberechtigt sind dann: der überlebende ehegatte sowie erben der ersten ordnung, das sind die<br />
Kinder, enkel und Urenkel.<br />
erben 1. ordnung<br />
Abkömmlinge des erblassers, also Kinder, einschließlich der nichtehelichen und der adoptierten<br />
Kinder, enkel, Urenkel (§ 1924 BGB)<br />
erben 2. ordnung<br />
eltern des erblassers und deren Abkömmlinge wie Geschwister, neffen und nichten. Die Ver-<br />
wandten der 2. ordnung sind nur erbberechtigt, wenn kein Verwandter 1. ordnung vorhanden ist.<br />
(§ 1925 BGB)<br />
erben 3. ordnung<br />
Großeltern und deren Abkömmlinge, onkel, Tante, Cousin, Cousine. ( § 1926 BGB)<br />
erben 4. ordnung<br />
Urgroßeltern des erblassers und deren Abkömmlinge, Urgroßvater, Urgroßmutter, Großonkel,<br />
Großtante (§ 1928 BGB)<br />
Gesetzliches erbrecht des ehegatten<br />
Der überlebende ehegatte des erblassers ist neben Verwandten der ersten ordnung zu einem<br />
Viertel, neben Verwandten der zweiten ordnung oder neben Großeltern zur hälfte der erbschaft<br />
als gesetzlicher erbe berufen. Treffen mit Großeltern Abkömmlinge von Großeltern zusammen, so<br />
erhält der ehegatte auch von der anderen hälfte den Anteil, der nach § 1926 den Abkömmlingen<br />
zufallen würde. Sind weder Verwandte der ersten oder der zweiten ordnung noch Großeltern<br />
vorhanden, so erhält der überlebende ehegatte die ganze erbschaft.<br />
eine umfassende Broschüre zum Thema erben und Vererben erhalten Sie beim BMJ Bundesministerium der Justiz,<br />
Mohrenstraße 37, 10117 Berlin Telefon: (030) 18 580 – 0, Telefax: (030) 18 580 - 95 25 Web: www.bmj.de
trauer, rituale unD anteilnahme<br />
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.<br />
WähRenD In FRÜheRen ZeITen zum Abschiedsgeleit eines Verstorbenen fast „das ganze<br />
Dorf“ auf den Beinen war, findet die Trauerfeier heute eher im Stillen, im privaten, kleinen Kreise<br />
statt. So werden Tod und Trauer immer unsichtbarer. Auch anonyme <strong>Bestattungen</strong> als Selbstentsorgungsmentalität<br />
haben einzug gehalten. Insbesondere Menschen der unteren einkommensschicht<br />
sind genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen. nicht nur, dass damit<br />
die bewusste Abschiednahme der Trauernden unterdrückt wird, so entspricht dies auch nicht der<br />
Würde und dem Wert eines Menschen.<br />
Diese eher traurige entwicklung stößt aber auch auf Widerstand, auf Gegenbewegungen und<br />
Visionen. Wenn zwar die meisten Abschieds- und Bestattungsrituale noch auf traditionellen Sitten<br />
und Gebräuchen basieren, so gibt es daneben ganz eigene Vorstellungen von Ritualen, die die<br />
Persönlichkeit des Verstorbenen unterstreichen sollen. Urnen und Särge werden kunstvoll bemalt,<br />
Luftballons steigen zum himmel auf und die Trauergäste tragen nicht nur noch gedeckte<br />
Farben zur Lieblingsmusik des Verstorbenen. Die Trauerkultur wandelt sich, und es vermehrt<br />
sich der Wunsch nach individuellen und unkonventionellen <strong>Bestattungen</strong>. So sind beispielsweise<br />
Grabbeigaben keine kuriose neuheit, sondern wieder entdeckt und seit Beginn der Menschheit<br />
üblich. Kleinigkeiten, die die hinterbliebenen dem Verstorbenen mit auf die „letzte Reise“<br />
geben scheinen abermals ein menschliches Bedürfnis zu werden und verbinden so im „seelsorgerischen“<br />
Sinne. Kinder geben ganz selbstverständlich das vertraute Kuscheltier ihren verstorbenen<br />
Geschwistern als Geschenk mit. So unterschiedlich und einzigartig die Rituale und die Art<br />
der Abschiedsgestaltung auch sein mögen, wesentlich ist das bewusste Abschiednehmen: den<br />
Verstorbenen zu würdigen, die erinnerung aufzunehmen und Zeichen zu setzen. Das und die<br />
Anteilnahme innerhalb einer sozialen Gemeinschaft vermögen diese schweren Stunden ein wenig<br />
zu erleichtern.<br />
28 29<br />
Thomas Morus
konDolenz<br />
„Von BeILeIDSBeKUnDUnGen AM GRABe BITTen WIR ABZUSehen“, heißt es manchmal.<br />
Dies bedeutet aber weniger entfernung und Abstand zu wahren, als dass manche Menschen, die<br />
unmittelbar vom Todesfall betroffen sind, sich in der schmerzlichen Abschiedssituation entkräftet<br />
fühlen. Aber auch wenn der Zuspruch und die Anteilnahme nicht unmittelbar am Grabe stattfinden<br />
können, ist es üblich, mit einer Karte oder einem Kondolenzbrief sein tiefes Mitgefühl zum<br />
Ausdruck zu bringen. hier die richtigen Worte zu finden, fällt eventuell schwer, und es ist ratsam,<br />
einfache, ehrliche und persönliche Worte zu wählen, um den Angehörigen die eigene Anteilnahme<br />
zu übermitteln. Auch ein mit Bedacht ausgewähltes Zitat kann dem Kondolierenden aus der Seele<br />
sprechen.<br />
Mit religiösen Umschreibungen sollte man allerdings sehr sensibel umgehen, es sei denn, dass<br />
eine Religionszugehörigkeit des Verstorbenen bekannt war. Wenn der Verstorbene einem sehr<br />
nahe gestanden hat, gebührt es sich durchaus, seine eigenen Gefühle über den Verlust und die<br />
Trauer zu beschreiben. Das hervorheben von gemeinsamen erlebnissen, die persönliche erinnerung<br />
oder die Würdigung eines besonderen Lebensinhaltes des Verstorbenen trösten und verbinden<br />
die Trauernden.<br />
FoRMULIeRUnGShILFen<br />
Anschrift<br />
• Richten Sie Ihr Schreiben an die Familie X oder Frau/herrn X<br />
Die Formulierung „An das Trauerhaus“ ist nicht mehr zeitgemäß.<br />
Persönliche Anrede<br />
• Die Formulierung der direkten Ansprache ist abhängig von Ihrer<br />
Beziehung zum Verstorbenen und seinen Angehörigen.<br />
einleitende Worte<br />
Beginnen Sie direkt mit Ihrer Kondolenz:<br />
• Wir können es nicht fassen, dass … uns für immer verlassen hat<br />
• Zum Tode von … sprechen wir Ihnen unser tiefes Mitgefühl aus<br />
• Der plötzliche Tod … hat und sehr getroffen<br />
• Mit großem Bedauern haben wir heute vom Tode … erfahren<br />
• Mit Bestürzung haben wir vom tragischen Tod …. erfahren<br />
• es schmerzt so sehr, einen guten Freund zu verlieren<br />
• Die nachricht vom plötzlichen Tod Ihres Geschäftsführers hat uns sehr getroffen<br />
Würdigung des Verstorbenen, Worte der erinnerung und Wertschätzung<br />
Was haben Sie besonders geschätzt, was wird Ihnen fehlen, woran erinnern Sie sich gerne?<br />
• Viele Menschen werden sich dankbar und liebevoll an … erinnern<br />
• Wir haben … freundliche und warmherzige Art sehr geschätzt<br />
• Wir haben … sehr lieb gehabt<br />
• … positive Lebenseinstellung war und ist uns immer ein Vorbild<br />
• Unser Leben wird ohne … ärmer und kälter sein<br />
• … war mein bester Freund/in und wird mir fehlen<br />
• Wir werden … in bester erinnerung behalten<br />
• Und das Lebenswerk im Sinne von … fortführen<br />
• In all den Jahren unserer Zusammenarbeit haben wir seine faire, herzliche Art geschätzt<br />
• Wir können wohl kaum ermessen, welchen Verlust der Tod von …<br />
für Ihr Unternehmen darstellt<br />
Beim Tod eines Kindes<br />
• … war der Sonnenschein in eurem Leben<br />
• Während der kurzen Zeit auf dieser erde, war jeder Augenblick wertvoll<br />
• Kaum da, musste … schon wieder fort<br />
• Im herzen wird … immer weiter leben<br />
Abschließende Worte Mitgefühl und hilfsangebote<br />
• … wird uns allen fehlen<br />
• Wir trauern um einen wertvollen Menschen<br />
• Wir werden … Andenken in ehren halten<br />
• All unsere liebenden Gedanken und erinnerungen sind bei …<br />
• Mögen Ihre Glaubensüberzeugungen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />
Trost und hilfe sein<br />
• Ich bin jederzeit für … da<br />
• Seid umarmt<br />
• Mit stillem Gruß<br />
• Wir trauern mit<br />
• In tiefer Trauer und innigem Mitgefühl<br />
• In tiefer Anteilnahme<br />
• In aufrichtiger Verbundenheit<br />
Das Angebot, für den anderen da zu sein, sollte aufrichtig und ernst gemeint sein und ist vor allem<br />
nach der Beisetzung, auf dem langen und einsamen Weg eines Trauernden, hilfreich.<br />
30 31
sterben, toD unD trauer<br />
Adressen und Trauernetzwerke für Ludwigsburg, Kornwestheim und Umgebung<br />
TRAUeRnDe eLTeRn<br />
Selbsthilfegruppe „Die Chance“<br />
Parkstr. 34<br />
71642 Ludwigsburg<br />
Tel: 07144 / 1 87 71<br />
Ansprechpartner: Gabi Lange<br />
CARITAS-ZenTRUM LUDWIGSBURG<br />
eberhardstr. 29<br />
71634 Ludwigsburg<br />
www.caritas-ludwigsburg.de/Trauerbegleitung<br />
hoSPIZ-InITIATIVe IM LAnDKReIS<br />
LUDWIGSBURG e.V.<br />
Frau Stolp<br />
Gartenstraße 17<br />
71638 Ludwigsburg<br />
Tel: 07141 / 955 127<br />
Fax: 07141 / 955 195<br />
ARBeITSKReIS (AK) SITZWAChe<br />
LUDWIGSBURG<br />
FöRDeRUnG DeR LeBenS-, STeRBe-<br />
UnD TRAUeRBeGLeITUnG e.V.<br />
c/o Ulrike Schmid<br />
Sucystr. 14<br />
74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Tel: 07142 / 6 64 86<br />
öKUMenISCheR ARBeITSKReIS<br />
SITZWAChe KoRnWeSTheIM<br />
Ansprechpartner:<br />
Monika Sailer, Strombergstr. 9<br />
71696 Möglingen<br />
sailer-hering@gmx.de<br />
Tel: 07141 / 9 91 47 15<br />
TRAUeRCAFé IM eLISASTIFT LUDWIGS-<br />
BURG<br />
Tel: 07141 5 53 31 Frau Ruhle<br />
TRAUeRneTZWeRK<br />
STUTTGART-LUDWIGSBURG<br />
evang. Stadtdekan<br />
hans-Peter ehrlich<br />
Tel: 0711 / 22 45 11-0<br />
Kath. Stadtdekanat<br />
Dr. Angelika Daiker<br />
Tel: 0711 / 65 29 07-30<br />
Diese Institutionen vermitteln Angebote zur<br />
Lebens- und Sterbegleitung, Trauergruppen,<br />
Trauergruppen für Kinder, Gesprächsgruppen<br />
und Kunsttherapie.<br />
32 33
STAnDoRT: LUDWIGSBURG<br />
In einer offenen Gesprächsatmosphäre<br />
Vetrauen schaffen.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Katja Raible<br />
Inhaber Katja Raible und Stefan Raible<br />
oststraße 62<br />
71638 Ludwigsburg<br />
Telefon 0 71 41 / 87 11 22 (jederzeit erreichbar)<br />
Telefax 0 71 41 / 8 16 32<br />
info@bestattungen-goelz-raible.de<br />
öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 und 13:30 - 16:30 Uhr<br />
STAnDoRT: KoRnWeSTheIM<br />
In familiärer Atmospähre beraten wir Sie<br />
in unseren Räumlichkeiten.<br />
Ihre persönlichen Ansprechpartner:<br />
Stefan Raible und das <strong>Gölz</strong> Raible Team<br />
Inhaber Katja Raible und Stefan Raible<br />
Schafbergstraße 16<br />
70806 Kornwestheim<br />
Telefon 0 71 54 / 41 33 (jederzeit erreichbar)<br />
Telefax 0 71 54 / 34 18<br />
info@bestattungen-goelz-raible.de<br />
öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr<br />
Samstags, sonntags und an Feiertag können Sie Beratungstermine telefonisch mit<br />
uns vereinbaren. Kostenlose Parkplätze befinden sich direkt vor unseren Büroräumen.<br />
Auf Wunsch kommen wir auch gerne zu Ihnen nach hause.<br />
berufsVerbanD<br />
Unser haus ist Mitglied in der Landesinnung. In der Landesinnung der Bestatter Baden Württemberg sind Bestatter<br />
aus Baden-Württemberg auf freiwilliger Basis zusammengeschlossen. Die Innung ist der Kreishandwerkerschaft in Ulm<br />
angeschlossen. Sie ist auch Mitglied im Baden-Württembergischen handwerkstag. Dem Zusammentreffen,<br />
der Weiterbildung und dem Austausch mit Kollegen wird in Baden-Württemberg ein hoher Stellenwert eingeräumt.<br />
Die Innungen sind überregional im Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. organisiert.<br />
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36 www.bestattungen-goelz-raible.de