15.02.2013 Aufrufe

Hausbroschüre742 Kb - Gölz Bestattungen

Hausbroschüre742 Kb - Gölz Bestattungen

Hausbroschüre742 Kb - Gölz Bestattungen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inh. Katja Raible & Stefan Raible<br />

1


2 3<br />

05<br />

06<br />

09<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

18<br />

20<br />

21<br />

23<br />

24<br />

26<br />

29<br />

30<br />

33<br />

34<br />

Vorwort<br />

Chronik<br />

Wenn ein Trauerfall eintritt<br />

Das Team<br />

Unsere Leistungen<br />

Unsere Produkte<br />

Individueller Abschied<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Die katholische Begräbnisfeier<br />

Bestattungs- und Grabarten<br />

Blumen trösten<br />

Die Sprache der Blumen<br />

Bestattungsvorsorge<br />

Verfügungen<br />

Das Testament<br />

Trauer, Rituale und Anteilnahme<br />

Kondolenz<br />

Sterben, Tod und Trauer<br />

Unsere Kontaktdaten


Vorwort<br />

DeR ToD eIneS AnGehöRIGen und nahe stehenden Menschen ist immer eine Ausnahme-<br />

situation. neben dem Verlust und der Trauer stehen Formalitäten an und entscheidungen müssen<br />

getroffen werden. hier können wir Ihnen durch unsere langjährige erfahrung mit Rat und hilfe zur<br />

Seite stehen.<br />

Wir kümmern uns um alle Belange, die mit einem Trauerfall zu tun haben. Als langjähriges und<br />

zeitgenössisches Bestattungsunternehmen ist es unsere Aufgabe, Menschen in diesen schweren<br />

Stunden auf angemessene Weise zu helfen. Dabei ist unser höchstes Ziel, uns Ihnen zuzuwenden<br />

und in einer offenen Gesprächssituation Vertrauen zu schaffen. Rat und hilfe in Trauerfällen<br />

sind unsere Berufung und bedeuten für uns: umfassende Beratung im organisatorischen und<br />

administrativen Sinne. Dies beinhaltet die hilfe und den Beistand bei allen Formalitäten und der<br />

Durchführung der Bestattung. Auch danach sind wir für Sie da und stehen Ihnen weiterhin für alle<br />

Fragen und Informationen zur Verfügung.<br />

Abschied und die Gestaltung des Abschieds sind sehr individuell. Wir ermutigen Sie, mit uns über<br />

alle Möglichkeiten zu sprechen, wie Sie dem Verstorbenen die letzte ehre erweisen und Ihren<br />

Abschiedsritualen Raum geben können.<br />

hierbei sind einfühlsamkeit, offenheit, Flexibilität und auch eine transparente Preisgestaltung<br />

unsere Kompetenz. Darauf können Sie vertrauen.<br />

Katja Raible (Ludwigsburg) Stefan Raible (Kornwestheim)<br />

4 5


Chronik<br />

enDe DeS 19. JAhRhUnDeRTS wandelte sich das durch Landwirtschaft geprägte ortsbild<br />

von Kornwestheim. Die verkehrsgünstige Lage durch die eröffnung der Bahnverbindung Stuttgart-<br />

Ludwigsburg brachte dem Dorf großen Zuwachs. hier ließen sich auch die jungen Brüder und<br />

handwerksgesellen Philipp, Alfred und Martin Raible, die aufgrund der wirtschaftlichen Lage ihr<br />

heimatdorf Mühringen (bei horb am neckar) verlassen und in die Fremde ziehen mussten, nieder.<br />

Mit der eintragung ins „Gewerbe-Kataster“ als Schreinerei, Glaserei und Sarglager begann die<br />

Firmengeschichte der Brüder Philipp und Alfred am 6. Juni 1910. Martin Raible kam 1911 mit<br />

dem Sattler- und Feintäschnerhandwerk dazu.<br />

Bis 1914 wohnten und arbeiteten die drei Brüder unter einem Dach und firmierten unter dem<br />

namen Gebrüder Raible. Alfred Raible, der zwischenzeitlich die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk<br />

abgelegt hatte, blieb 1922 als alleiniger Firmeninhaber zurück, da sein Bruder Philipp 1918<br />

kurz vor ende des ersten Weltkriegs gefallen war. Vier Jahre später verstarb auch sein Bruder<br />

Martin, so dass der Sattlerzweig des ehemaligen gemeinsamen Betriebes aufgelöst werden<br />

musste. In dieser Zeit erwarb Alfred Raible ein haus in der Stotzstraße und bereits 1924 folgten<br />

der Anbau einer größeren Werkstatt und die erweiterung des Sarglagers.<br />

Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges waren auch die Söhne von Alfred Raible gezwungen in<br />

den Krieg zu ziehen, dem der jüngste Sohn Julius zum opfer fiel. Wieder führte Alfred Raible den<br />

Betrieb allein und nach dem Krieg wurden die zerstörten Gebäude mit allen Kräften wieder aufgebaut.<br />

ende der 50er Jahre legten die Söhne Alfred und erich Raible, die verbandsinterne Bestatterprüfung<br />

mit erfolg ab. Mit der Fertigstellung eines neubaus in der Schafbergstraße bezog das<br />

Familienunternehmen 1969 mit Schreinerei und Glaserei die neuen Räumlichkeiten. Dort befindet<br />

sich noch heute das Stammhaus des Unternehmens.<br />

Das eigenständige Bestattungsunternehmen, dass die Brüder Alfred jun. und erich Raible leiteten,<br />

verblieb bis 1983 in der Stotzstraße. erich Raible führte den Betrieb nach dem frühen Tod des<br />

älteren Bruders Alfred 1971 mit seiner ehefrau und der Witwe von Alfred Raible weiter. Im Jahr<br />

1972 verstarb der Firmengründer Alfred Raible sen., der mit ganzem einsatz den Betrieb über<br />

viele Jahrzehnte mit seinen Söhnen und schließlich mit seinen enkeln, Klaus und helmut Raible,<br />

in die dritte Generation geführt hatte. Durch den einstieg der enkelkinder als Teilhaber des Bestat-<br />

tungsunternehmens und der Glaserei im Jahre 1976 wurde der bis dahin alleinige Firmeninhaber<br />

erich Raible entlastet. Seine Söhne Klaus und helmut bestanden zudem noch mit erfolg die Meisterprüfung<br />

im Glaserhandwerk.<br />

Da sich die wirtschaftliche Lage und die technischen Anforderungen an das jeweilige Gewerbe<br />

rasant entwickelten, erwog man schließlich eine Aufteilung in zwei Betriebe. 1977 übernahm<br />

Klaus Raible die Glaserei, und das Bestattungsinstitut ging in die hände von helmut Raible über.<br />

erst 1983 folgte der Umzug des Bestattungsunternehmens vom langjährigen Standort in der<br />

Stotzstraße in die Schafbergstraße. Zwischenzeitlich hatten sich die Ansprüche an einstige handwerksbetriebe,<br />

insbesondere an die Bestattungsunternehmen, verändert. Während es bis Mitte<br />

der 70er Jahre noch üblich war, dass amtliche Verträge die Überführung von Verstorbenen regelten,<br />

Formalitäten und Behördengänge von Friedhofsverwaltern oder durch die Angehörigen selbst<br />

erledigt wurden, wandelte sich mit der Rücknahme der staatlichen und behördlichen Fürsorge<br />

auch das Berufsbild des Bestatters.<br />

helmut Raible orientierte sich an diesen Gegebenheiten, passte die Räumlichkeiten an, richtete<br />

Besprechungsräume ein und baute das Unternehmen zu einem renommierten Bestattungsinstitut<br />

aus. Im Jahre 1991 erwarb er die Firma <strong>Gölz</strong> in Ludwigsburg und somit einen weiteren Standort<br />

hinzu. Für die Kinder von helmut Raible, Katja und Stefan, war es selbstverständlich, von Kindesbeinen<br />

an mit den Themen Sterben, Tod und Trauer konfrontiert zu sein. Dadurch und durch die<br />

Vorbilder des Großvaters und Vaters geprägt, haben sich die Geschwister ganz bewusst für den<br />

Beruf des Bestatters entschieden. Sie sehen hierin nicht nur die Aufrechterhaltung einer 100jährigen<br />

Familientradition, sondern vor allem ihre Berufung. Ihr Vater helmut Raible ging nach einem<br />

langen Arbeitsleben in den Ruhestand und übergab das Bestattungsunternehmen am 1. Januar<br />

2009 seinen Kindern, der nun vierten Generation.<br />

Katja Raible führt das haus in Ludwigsburg und Stefan Raible den Firmensitz in Kornwestheim.<br />

Zwischen Tradition und Moderne wollen sie den elterlichen Betrieb weiter führen und vor allem<br />

auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingehen.<br />

6 7


wenn ein trauerfall eintritt<br />

BeI eInTRITT eIneS TRAUeRFALLS ZU hAUSe benachrichtigen Sie umgehend den behandeln-<br />

den Arzt oder notarzt. An Wochenenden und Feiertagen wenden Sie sich an die notfallpraxis<br />

Ludwigsburg (zuständig für Kornwestheim, Ludwigsburg und Umgebung) unter 07141 6 43 04 30.<br />

Der allgemeine notruf lautet 112.<br />

Wenn der Arzt den Tod festgestellt hat, hierfür benötigt er den Personalausweis des Verstor-<br />

benen, stellt er den Totenschein aus, der zunächst bei den Angehörigen verbleibt und später vom<br />

Bestatter zur Überführung benötigt wird. Bei einem Todesfall im Krankenhaus, Pflegeheim oder<br />

hospiz übernimmt die Verwaltung die ersten, notwendigen Schritte, wie zum Beispiel die Benachrichtigung<br />

des Arztes. Im Falle eines Unfalltodes oder bei ungeklärter Todesursache kümmert sich<br />

die Polizei um alle ersten Maßnahmen.<br />

In der Regel werden Sie zudem Angehörige oder Freunde informieren, die Ihnen in dieser<br />

schweren Phase beistehen können. Wenden Sie sich dann an ein Bestattungsunternehmen<br />

Ihres Vertrauens. Wir, das Bestattungshaus <strong>Gölz</strong> Raible, sind für Sie jederzeit, auch nachts,<br />

unter 07154 41 33 in Kornwestheim und unter 07141 87 11 22 in Ludwigsburg erreichbar.<br />

Wenn Sie mit uns Kontakt aufgenommen haben, werden wir Ihren verstorbenen Angehörigen in<br />

unsere Räumlichkeiten überführen. Wenn Sie es wünschen, haben wir aber auch die Möglichkeit,<br />

einen verstorbenen Menschen 36 Stunden (lt. Gesetz) zu hause aufzubahren. Mit Rat und hilfe<br />

stehen wir Ihnen nun zur Seite. In einem ersten Gespräch bei Ihnen zu hause oder in unseren<br />

Räumlichkeiten können wir in Ruhe alle nächsten Schritte und weiteren handlungen besprechen.<br />

8 9


Das team<br />

Katja RaIblE Geschäftsleitung Ludwigsburg<br />

geb. 1975, Mitarbeit seit 2001, Übernahme des Betriebes 2009<br />

Betriebswirtin und fachgeprüfte Bestatterin<br />

Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, organisation<br />

Katja Raible sieht neben der Tradition des Unternehmens, das sie zusammen<br />

mit ihrem Bruder fortführt, auch weitere entwicklungsmöglichkeiten.<br />

StEFan RaIblE Geschäftsleitung Kornwestheim<br />

geb. 1976, Mitarbeit seit 1999, Übernahme des Betriebes 2009<br />

Sozialversicherungsfachangestellter, div. Schulungen im Bereich der Versorgung<br />

Verstorbener und Trauerpsychologie<br />

Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, Überführung<br />

Stefan Raible kann sich keinen besseren Beruf wünschen und möchte das<br />

Unternehmen in der vierten Generation, zusammen mit seiner Schwester,<br />

erfolgreich weiterführen.<br />

hElmut RaIblE Seniorchef<br />

geb. 1948, Übernahme des elterlichen Betriebes 1977<br />

Mitwirkung in der Beratung und Repräsentation<br />

helmut Raible war lange und ist immer noch für viele Freunde und Bekannte<br />

in seiner heimatstadt ein vertrauenswürdiger Ansprechpartner im Trauerfall.<br />

bRIgIttE RaIblE Seniorchefin<br />

geb. 1948, einzelhandelskauffrau, div. Schulungen des<br />

Bundesverbands dt. Bestatter (BDB)<br />

Mitarbeit in der Auftragsbearbeitung, Zahlungsverkehr, Beratung<br />

Brigitte Raible arbeitet seit der eheschließung mit helmut Raible mit im Betrieb.<br />

Sie liebt die Vielseitigkeit und den Umgang mit Menschen.<br />

RolF hImmEl Mitarbeiter<br />

Geb. 1956, Betriebzugehörigkeit seit 1978<br />

Schwerpunkt: Beratung, Vorsorge, Überführung, Fertigstellungen<br />

Rolf himmel schätzt an seiner Arbeit die unterschiedlichen Anforderungen,<br />

den Angehörigen beratend zur Seite stehen zu können und das angenehme<br />

Betriebsklima.<br />

Ralph tESKE Mitarbeiter<br />

geb. 1968, Betriebszugehörigkeit seit 1990<br />

Schwerpunkt: Beratung, Überführung, eDV, Trauerdrucksachen und Vorsorge<br />

Ralph Teske gefällt die Vielseitigkeit der Aufgaben und die Zusammenarbeit<br />

im Team.<br />

unsere leistungen<br />

ERlEdIgung allER FoRmalItätEn und gEStaltung dER abSchIEdSzEREmonIE<br />

• Während des Beratungsgesprächs mit Ihnen werden die Bestattungsart (erd-, Feuer-,<br />

oder Urnenseebestattung) sowie der Grabplatz (Reihengrab, Wahlgrab, Urnenwand,<br />

Friedwald, anonymes Grab oder andere alternative Bestattungsformen) besprochen<br />

• Wir erledigen auf Wunsch alle Behördengänge, übernehmen die Meldung des Sterbefalls<br />

beim Standesamt, informieren Rententräger und melden Versicherungen ab<br />

• Wir stimmen die Termine für die Bestattungsfeierlichkeit mit Ihnen, der Friedhofs-<br />

verwaltung, dem Pfarrer und/oder Bestattungsredner ab<br />

• Wir sind gerne behilflich bei der Gestaltung der Trauerfeier durch Vermittlung von<br />

Blumenschmuck und Traueranzeigen sowie der musikalischen Umrahmung (orgelspiel,<br />

musikalische Begleitung von CD, Instrumentalisten wie Bläser, Flötisten oder Gesang)<br />

• Trauerdrucksachen (Karten, Briefe, Sterbebildchen) sind bei uns als Vorlagen erhältlich<br />

und können von Ihnen mit gestaltet werden<br />

• hilfe und Beistand bei der Trauerbewältigung: Informationen und Vermittlung von<br />

Ansprechpartnern und Institutionen<br />

• Beratung und Information zur Bestattungsvorsorge<br />

FüR dIE ERlEdIgung allER FoRmalItätEn duRch dEn bEStattER SInd<br />

FolgEndE untERlagEn wIchtIg:<br />

• Todesbescheinigung (wird vom Arzt ausgestellt)<br />

• Familienstammbuch bzw. heiratsurkunde<br />

• Geburtsurkunde (nur bei ledigen Verstorbenen)<br />

• Sterbeurkunde, falls ein ehepartner vorverstorben ist<br />

• Scheidungsurteil (bei geschiedenen Verstorbenen)<br />

• Rentenbescheide zur Abmeldung von:<br />

Altersruhegeld, Witwen- oder Witwerrente, erwerbsunfähigkeitsrente, Betriebsrente,<br />

Kindererziehungsgeld, Bezügen des Landesamtes für Besoldung und Versorgung,<br />

Bezügen des kommunalen Versorgungsverbandes, Vertriebenenausweis, Registrierschein<br />

und namenserklärung bei Übersiedlern für etwaige Rentenfortzahlungen (Sterbevierteljahr<br />

für ehepartner)<br />

• Bankverbindung (Kontonummer und Bankleitzahl)<br />

• Schwerbeschädigtenausweis der Versorgungsämter<br />

• Krankenkasse, Versichertenkarte<br />

• evtl. Personalausweis oder Reisepass<br />

• diverse Versicherungspolicen:<br />

Sterbegeldversicherung, Lebensversicherung<br />

• Graburkunden (nutzungsrecht) von bestehenden Grabstätten<br />

10 11


unsere ProDukte<br />

In UnSeRen AUSSTeLLUnGSRäUMen VeRFÜGen<br />

WIR ÜBeR eIn VIeLSeITIGeS AnGeBoT an Särgen und<br />

Urnen in verschiedenen Ausstattungen in allen Preisklassen.<br />

Auch Grabkreuze und Grabtafeln sind bei uns erhältlich.<br />

Wir beraten Sie bei der entsprechenden Wahl und richten<br />

uns neben den erfordernissen, natürlich nach Ihren persön-<br />

lichen Wünschen und Vorstellungen.<br />

FReMDLeISTUnGen Blumenschmuck durch<br />

Gärtnereien, Zeitungsanzeigen, Musikalische Begleitung,<br />

z.B. organisten, Bläser, Trauerkaffee, Grabstein,<br />

Beschriftung, ggf. einfassungen, Grabpflege<br />

ihre PersönliChe absChieDnahme<br />

Es ist schön, z u denken, dass so viele Menschen heilig sind in den Augen derer, die sie lieben.<br />

Christian Morgenstern<br />

BeI DeR AUSRIChTUnG DeR TRAUeRFeIeR können wir Sie durch unsere jahrelange erfahrung<br />

und mit Angeboten und Vorschlägen unterstützen. Denn so einzigartig wie ein Mensch war, so<br />

individuell kann auch die Trauerfeier gestaltet werden. Die Bestattungszeremonie, das letzte<br />

Abschiednehmen, ist sinnbildlich und für die weitere Verarbeitung, den schweren Weg der Trauer,<br />

sehr wichtig.<br />

Wie Sie die Persönlichkeit des Verstorbenen unterstreichen, wie Sie zum Ausdruck bringen, was<br />

er geliebt, was ihn ausgemacht hat, liegt in Ihrem ermessen, sei es mit symbolischen Utensilien,<br />

Lieblingsblumen, Bildern, Literatur oder Musik. Wir können Sie dazu nur ermutigen, Ihre eigenen<br />

Vorstellungen und Abschiedsrituale mit einzubringen. Gemeinsam mit Ihnen finden wir für jeden<br />

Wunsch eine individuelle Möglichkeit der Umsetzung!<br />

12 13


Die eVangelisChe kirChengemeinDe<br />

Wenn eIn AnGehöRIGeR IhReR FAMILIe VeRSToRBen IST, nimmt Ihnen das Bestattungs-<br />

institut <strong>Gölz</strong> Raible vieles ab, was in diesen Tagen zu regeln ist. es stellt Ihnen auch den Kontakt<br />

zu dem für den Verstorbenen zuständigen Pfarramt her.<br />

Der Pfarrer oder die Pfarrerin vereinbart einen Gesprächstermin mit Ihnen, entweder im haus<br />

des Verstorbenen, bei Ihnen oder im Pfarramt. In diesem Gespräch geht es zum einen darum,<br />

dass Sie dem Pfarrer/der Pfarrerin aus dem Leben des Verstorbenen erzählen, zum anderen um<br />

die Gestaltung des Trauergottesdienstes.<br />

Jeder Mensch hat eine unverwechselbare Geschichte, diese drückt sich nicht allein in Lebensdaten<br />

aus, auch große und kleine ereignisse und Begebenheiten im Leben des Verstorbenen,<br />

seine hobbys und Charakterzüge bestimmten seine Persönlichkeit.<br />

Manches von Ihrem erzählten kann in der Traueransprache noch einmal in erinnerung gerufen<br />

werden und trägt dazu bei, dass es eine ganz persönliche Feier werden kann. Zusammen mit dem<br />

Pfarrer/der Pfarrerin wählen Sie auch die Lieder und Musikstücke aus und überlegen im Gespräch,<br />

welcher biblische Text der Predigt im Trauergottesdienst zu Grunde gelegt werden könnte. Der<br />

Pfarrer/die Pfarrerin führt Sie am Tag der Bestattung durch den Trauergottesdienst und begleitet<br />

Sie mit allen anderen zusammen zum Grab.<br />

Manchmal haben Menschen einige Zeit nach der Beerdigung das Bedürfnis mit dem Pfarrer/der<br />

Pfarrerin über den erlittenen Verlust, ihre Trauer oder sonstige nöte zu sprechen. Dann können<br />

Sie sich jederzeit an das Pfarramt wenden, um einen Termin für ein Gespräch mit dem Pfarrer<br />

oder Pfarrerin zu vereinbaren.<br />

Die katholisChe begräbnisfeier<br />

eInLeITenDe GeDAnKen<br />

Der Tod ist ein bedeutender einschnitt. er trennt Menschen und bricht Beziehungen ab: Manchmal<br />

plötzlich und unerwartet, manchmal langsam und vorbereitet, manchmal beengend und<br />

belastend, manchmal befreiend und erlösend. Der Tod tut weh. Abschied und Trauer schmerzen.<br />

Tränen und Trauer gehören zum Tod. Menschen suchen Trost. Trost können Menschen einander<br />

geben, durch Dasein, Zuhören, Gesten der Anteilnahme und des Mitleids. Trost kann der Glaube<br />

geben in den österlichen Bildern von hoffnung, Auferstehung und Verwandlung. Trost aus dem<br />

Glauben und Trost unter den Menschen kann in der kirchlichen Trauerfeier erfahren werden, in<br />

den Gebeten, den Schrifttexten und der Auslegung, durch Gedenken und erinnern, durch das<br />

Dasein und die Begleitung, das Mittragen und Mitleiden der Mitmenschen. In der kirchlichen<br />

Trauerfeier verabschieden sich Christen von den Verstorbenen und vertrauen sie der Liebe<br />

Gottes an, in der Überzeugung, dass die Verstorbenen bei Gott geborgen sind und sie mit<br />

ihnen über den Tod hinaus verbunden bleiben.<br />

DAS TRAUeRGeSPRäCh<br />

Vor der Trauerfeier vereinbart der Geistliche oder der/die pastorale Mitarbeiter/in, der/die die<br />

Trauerfeier zelebriert, mit den nächsten Verwandten ein Gespräch. hier darf alles Raum finden:<br />

Trauer, Verzweiflung, Wut, Fragen nach Gott und nach dem Glauben, Suche nach Trost und halt,<br />

nach Rat und hilfe. es ist gut, wenn auch über das eigene empfinden, über die Beziehung zum/<br />

zur Verstorbenen, über dessen/deren Lebenslauf und Wesenseigenschaften gesprochen werden<br />

kann. So wird Anonymität aufgebrochen und eine individuell geprägte, persönliche Atmosphäre<br />

ermöglicht. Inhalte und Gestaltung der Trauerfeier werden besprochen. Angehörige oder nahe<br />

Freunde können die Feier gerne mitgestalten. Möglichkeiten bestehen z.B. in der musikalischen<br />

Begleitung oder in Form eines nachrufs.<br />

DIe KIRChLIChe TRAUeRFeIeR<br />

Die kirchliche Trauerfeier möchte einen würdigen Abschied, Rückblick und Ausblick auf das ewige<br />

Leben gewähren. Sie macht deutlich, dass der Tod nicht das absolute ende bedeutet, sondern der<br />

Beginn eines neuen, verwandelten Lebens in der Gemeinschaft mit Gott, wo sich alle Menschen<br />

einmal wieder finden werden.<br />

neben den Texten und Gebeten gibt es in der Trauerfeier auch Riten und Zeichen mit unterschied-<br />

licher Bedeutung: Das Besprengen mit Weihwasser ist Zeichen dafür, dass der Mensch seit der<br />

Taufe für das ewige Leben bestimmt ist. Der Weihrauch ist Zeichen der Verehrung. er erinnert<br />

daran, dass Gott im heiligen Geist in den Menschen wohnt, in der Taufe wird der Mensch zum<br />

„Tempel des heiligen Geistes“. Das verleiht dem Menschen eine besondere Würde.<br />

Das Kreuz ist Zeichen des Glaubens an die Auferstehung. Das Zeichen der erde macht deutlich,<br />

dass das irdische Leben eines Menschen vergänglich ist. Gleichzeitig weiß der Glaube um das<br />

ewige Leben des Menschen.<br />

eS GIBT VeRSChIeDene MöGLIChKeITen DeR KIRChLIChen TRAUeRFeIeR<br />

Bei der erdbestattung wird der/die Verstorbene in einem Sarg beerdigt. Die Trauerfeier in der<br />

Friedhofshalle setzt sich fort in einer Prozession zum Grab mit anschließenden Gebeten am Grab.<br />

Bei der Feuerbestattung wird der Sarg mit dem/der Verstorbenen nach der Trauerfeier eingeäschert.<br />

Die Asche wird zu einem späteren Zeitpunkt in einer Urne im Urnengrab beigesetzt.<br />

Gegenüber früheren Zeiten gibt es für diese Form der Bestattung keine kirchlichen Bedenken<br />

mehr.<br />

Bei der entscheidung über die Form der Feier sind frühere äußerungen und Wünsche des/der<br />

Verstorbenen zu respektieren. Ist darüber nichts bekannt, entscheiden die nächsten Verwandten.<br />

eine kirchliche Begräbnisfeier für einen Menschen, der durch Suizid seine Leben beendet hat,<br />

stellt heute kein Problem mehr dar.<br />

14 15


eine ökumenische Trauerfeier gibt es nicht. In der Regel wird die Trauerfeier in der je eigenen<br />

Konfession des/der Verstorbenen gehalten. Ausnahmen können mit dem zuständigen Pfarrbüro<br />

bzw. mit den Geistlichen / pastoralen Mitarbeiter/innen abgesprochen werden. In der Regel lehnt<br />

die Kirche anonyme Grabstätten ab. Christen haben die Vorstellung, dass jeder Mensch ganz<br />

individuell von Gott geschaffen, geliebt und angenommen ist. Gott hat jeden einzelnen Menschen<br />

beim namen gerufen und diesen namen in seine hand geschrieben. Der Mensch kann also nicht<br />

als anonymes Wesen behandelt werden. Das gilt im Leben auf dieser Welt wie im Sterben und<br />

über den Tod hinaus. erfahrungen zeigen auch, dass hinterbliebenen ein konkreter ort der Trauer<br />

gut tut.<br />

VoR DeM STeRBen<br />

Die Zeit vor dem Sterben eines Menschen kann den Angehörigen viel Kraft abverlangen. Ambu-<br />

lante hospizdienste und Seelsorger/innen bieten dafür gerne Begleitung, entlastung und Unter-<br />

stützung an. Kontaktmöglichkeit und Information werden über das zuständige Pfarrbüro vermittelt.<br />

Schwer kranke und dem Tod nahe Menschen können Stärkung erfahren durch das Sakrament der<br />

Krankensalbung. Auch hiefür kann man sich gerne an das zuständige Pfarrbüro wenden.<br />

nACh DeM STeRBen<br />

Unmittelbar nach dem Tod müssen die Angehörigen nicht gleich aktiv werden. es tut gut, die<br />

Stille und die Besonderheit des Augenblicks auf sich wirken zu lassen. es darf Zeit und Raum<br />

sein, eine Kerze anzuzünden, für ein Gebet, vielleicht für Gedanken der Dankbarkeit für die Begeg-<br />

nung mit diesem Menschen oder für die erlösung aus dem Leiden. Auch Vergebung oder die Bitte<br />

um Vergebung, Gedanken der Versöhnung und Gefühle unterschiedlicher Ausrichtung dürfen zum<br />

Ausdruck kommen und wahrgenommen werden.<br />

es tut gut, sich diese Zeit des Abschiednehmens zu geben. Das Requiem, die heilige Messe für<br />

die Verstorbenen, wird in den Kirchengemeinden in unterschiedlicher Weise gehalten. Auskünfte<br />

dazu erteilt das zuständige Pfarrbüro oder ergeben sich aus dem Trauergespräch. Der Abschied<br />

von einem lieben, nahen Menschen geschieht nicht nur in der Stunde der Trauerfeier. er zieht sich<br />

über längere Zeit hin. Immer wieder werden erinnerungen wach an das gemeinsam erlebte und<br />

die damit verbundenen Gefühle, Gedanken und Stimmungen. Das möchte verstanden werden<br />

und eingeordnet werden ins eigene Leben. Manches muss vielleicht auch offen bleiben. In dieser<br />

Zeit sind eine Begleitung, Möglichkeit zur Aussprache oder Seelsorge sehr hilfreich. Über Angebote<br />

zur Trauerbegleitung, einzeln oder in Gruppen, informiert das zuständige Pfarrbüro.<br />

Bei weiteren Fragen oder Informationen sind das zuständige Pfarrbüro oder die Seelsorger/innen<br />

gern für Sie da.<br />

16 17


estattungs- unD grabarten<br />

DIe FRIeDhöFe In DeUTSChLAnD unterliegen kirchlicher oder kommunaler Verwaltung.<br />

Sie stellen für die Beisetzung von Särgen und Urnen verschiedene Grabarten zur Verfügung.<br />

Die Ruhezeiten (nutzungsrecht) und die Gebühren für die Grabstätten sind regional unterschiedlich<br />

und in den jeweiligen Friedhofs- und Gebührenordnungen festgelegt.<br />

eRDBeSTATTUnG<br />

Bei der erdbestattung wird der Sarg auf einem Friedhof in einem Grab beigesetzt. es werden<br />

Wahl- oder Reihengräber angeboten.<br />

Das Wahlgrab (einzel-, Doppel- oder Familiengrab) wird individuell von den hinterbliebenen aus-<br />

gewählt. In Wahlgräbern, die aus einem oder mehreren Bestattungsplätzen bestehen, können pro<br />

Sarg gegen eine entsprechende Gebühr zusätzlich Urnen beigesetzt werden. Wahlgräber unterliegen<br />

nicht der strengen Ruhezeitregelung und können zeitlich versetzt mit neuen nutzungsrechten<br />

erworben werden. Grabstein und die Pflege dieser Grabstätten unterliegen der Verantwortung der<br />

Angehörigen.<br />

Das Reihengrab wird vom Friedhof zugeteilt, daher ist eine individuelle Auswahl nicht möglich.<br />

In einem erdreihengrab kann jeweils nur ein Verstorbener beigesetzt werden. Auch ist eine Verlängerung<br />

der Ruhezeit normalerweise nicht möglich. Die Pflege dieser Grabstätten, gehört – wie<br />

beim Wahlgrab - in den Aufgabenbereich der Angehörigen. Beim Urnenreihengrab in Ludwigsburg<br />

können zwei Urnen, in Kornwestheim jedoch nur eine Urne beigesetzt werden.<br />

Rasengräber sind meist nur ohne Grabstein möglich. Bei Rasengräbern übernimmt die Friedhofs-<br />

veraltung die Pflege der Grabstelle. eine Bepflanzung ist in der Regel nicht gestattet. Die Ruhe-<br />

zeiten sind wie bei herkömmlichen erdgräbern abhängig vom jeweiligen Träger.<br />

FeUeRBeSTATTUnG<br />

Wie bei der erdbestattung wird auch für die Feuerbestattung grundsätzlich ein Sarg benötigt.<br />

Dieser wird in der Regel nach der Trauerfeier zum Krematorium überführt. Die meisten Urnen<br />

werden je nach Friedhof in Urnenwänden-, gräbern oder Stelen beigesetzt, die in der Regel mit<br />

Gedenktafeln versehen werden. Auch hier wird zwischen Urnenwahlgrab und Urnenreihengrab<br />

unterschieden.<br />

DeR URnenGARTen<br />

Der Urnengarten ist eine neuartige Grabform in Kornwestheim bei der ein Urnengrab inklusive<br />

Stein und Grabpflege erworben wird. eine Grundbepflanzung mit immergrünen Bodendeckern<br />

sowie die Möglichkeit der Ablage von Blumenschmuck garantiert ein stets gepflegtes Grab.<br />

Die Beisetzung von zwei und mehr Urnen ist möglich.<br />

ALTeRnATIVe BeSTATTUnGSFoRMen<br />

nach einer Feuerbestattung gibt es neben den herkömmlichen Grabarten weitere Formen der<br />

Urnenbestattung wie Seebestattung, Beisetzung der Urne im Friedwald oder Ruheforst, Luftbestattung<br />

(Verstreuen der Asche aus einem heißluftballon), Almwiesenbestattung in den<br />

Schweizer Bergen oder erstellung eines Diamanten aus der Asche.<br />

AnonyMe BeSTATTUnG<br />

Bei einer anonymen Bestattung wird der Verstorbene ohne persönliche Grab- oder Gedenkstätte<br />

beigesetzt. In der Regel handelt es sich bei einer Anonymen Bestattung um eine Aschebeisetzung,<br />

die auf einer nicht näher gekennzeichneten Friedhofsstelle erfolgt. Die öffentlichkeit ist<br />

hiervon ausgeschlossen, so dass es den Angehörigen nicht möglich ist, an der Beisetzung teilzunehmen.<br />

örtliche Sonderregelungen, wie in Ludwigsburg, sind möglich.<br />

18 19


lumen trösten<br />

Wohltaten, still und rein gegeben, sind Blumen,<br />

die im Sturm bestehn, sind Sternlein, die nicht untergehn.<br />

Matthias Claudius<br />

WIe TRöSTLICh, wenn Blumen einen geliebten Menschen auf seinem Weg zur letzten Ruhestätte<br />

begleiten! Vom Sargschmuck über die Ausstattung der Trauerhalle und Kränze, bis hin zu den<br />

kleinen handsträußchen. Die Friedhofsgärtner sind für Sie die richtigen Ansprechpartner, wenn es<br />

um Blumen für Tod und Gedenken geht.<br />

Die Arge-Friedhof setzt sich aus Ludwigsburger Friedhofsgärtnern zusammen, die Mitglied der<br />

Genossenschaft Württembergischer Friedhofsgärtner sind.<br />

neben der klassischen Trauerdekoration, bieten sie den Angehörigen auch spezielle Angebote an:<br />

• Abräumen der bestehenden Grabstätte oder Erstellen einer Grabstätte vor der Urnenbestattung<br />

• Blumenschmuck für den Kondolenztisch, den Bildständer oder zum „Trauerkaffee“<br />

• feierliches Ausschmücken der Trauerhalle mit Kerzen und Teelichtern<br />

Als Anregung für die spätere Grabbepflanzung gibt es eine Mustergrabanlage auf dem neuen<br />

Friedhof in Ludwigsburg. Saisonal wechselnde Vorschläge zeigen, was alles gepflanzt werden<br />

kann.<br />

DAUeRGRABPFLeGe - SICheRheIT FÜR eIn LeBenDIGeS GeDenKen<br />

nach dem Todesfall oder schon zu Lebzeiten, können Sie oder die hinterbliebenen mit uns Friedhofsgärtnern,<br />

Verträge über die Grabpflege für längere Dauer abschließen.<br />

Wir halten ein Mitgliederverzeichnis der ortsansässigen Gärtner und deren Leistungsangebot für<br />

Sie bereit.<br />

Die sPraChe Der blumen<br />

WIe SeIT JAhRTAUSenDen DeR KRAnZ (KReIS) FÜR DIe UnenDLIChKeIT STehT, so haben<br />

auch Blumen eine bestimmte Bedeutung und stehen für die Liebe, Freude, Mitgefühl und auch für<br />

die Trauer. Die Königsblume, die Rose gilt in vielen verschiedenen Kulturen der Welt als Symbol<br />

der Liebe.<br />

„Was ihn aber mit voller Macht anzog, war eine hohe lichtblaue Blume…“ schrieb novalis in<br />

einem Romanfragment über die blaue Blume und sie stand für die romantische Poesie und<br />

Sehnsucht nach dem Unendlichen.<br />

hIeR FInDen SIe eIne KLeIne AUSWAhL DeR SPRAChe DeR BLUMen UnD PFLAnZen:<br />

Anemone: Seele, Geist, hoffnung und Vergänglichkeit<br />

Aster: Gefühlvolle erinnerung<br />

Buchsbaum: Unsterblichkeit, Treue und Liebe über den Tod hinaus<br />

Calla: Unsterblichkeit, Schönheit und Anerkennung<br />

Chrysantheme: Schicksal, erinnerung<br />

Dahlie: Dankbarkeit, weiße Blüten: Dankbarkeit gegenüber den eltern<br />

efeu Unsterblichkeit, Leben und Tod<br />

Gerbera Traurigkeit<br />

Ginster Treue der Gefühle<br />

Goldlack Unsagbare Sehnsucht<br />

Kornblume natur, Beständigkeit, Treue<br />

Lavendel Reinheit, Zuversicht<br />

Lilie Reinheit, Liebe und Vergänglichkeit, ewiges Licht,<br />

Lorbeer Frieden und ewiges Leben<br />

Lotus Unsterblichkeit<br />

Mimose Tod, Leben und Unsterblichkeit<br />

Mohnblume Vergänglichkeit, Trost, Träume und ewiger Schlaf.<br />

narzisse Schlaf, Tod und Wiedergeburt<br />

nelke Freundschaft und Liebe<br />

Rose Liebe, Schönheit und Vergänglichkeit<br />

Sonnenblume Vergänglichkeit, Symbol des Paradieses<br />

Trauerweide Geduld, nachgiebigkeit, Weisheit<br />

Tulpen Liebe und echte Zuneigung<br />

Veilchen Treue, hoffnung und Geduld<br />

Vergissmeinnicht erinnerung, Abschied, wahre Liebe<br />

Wacholder ewiges Leben<br />

Zypresse Tod, Trauer und Unsterblichkeit<br />

20 21


estattungsVorsorge<br />

SIe hABen DIe MöGLIChKeIT, sich zum Thema Bestattungsvorsorge in unserem hause zu<br />

informieren. Bestattungsvorsorge bedeutet, sich rechtzeitig um die letzten Dinge zu kümmern<br />

und im Rahmen eines Vorsorgevertrages alle einzelheiten selbst festzulegen. So können Sie<br />

absolut sicher sein, dass Ihre eigene Bestattung genauso durchgeführt wird, wie Sie es sich<br />

gewünscht und festgelegt haben. Bestattungsvorsorge ist ein sinnvoller und verantwortungsbewusster<br />

Schritt, wenn Sie niemanden haben, der sich dereinst darum kümmern kann oder wenn<br />

Sie Ihre Angehörigen und hinterbliebenen nicht vor schwierige entscheidungen stellen und sie<br />

auch finanziell entlasten wollen.<br />

MIT eIneM BeSTATTUnGSVoRSoRGeVeRTRAG ReGeLn SIe<br />

• Bestattungsart, -form- und -ort<br />

• die Gestaltung der Trauerfeier<br />

• welcher Personenkreis benachrichtigt werden soll<br />

• die eventuelle Grabpflege<br />

• die Gestaltung des Grabmals<br />

• die Absicherung der Finanzierung<br />

• wer Ihre letzten Wünsche umsetzt<br />

Die eigene Bestattung und Beisetzungsart symbolisiert auch den Wert eines Menschen und ist<br />

Ausdruck seiner Persönlichkeit und seines Glaubens. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht muss<br />

gesichert und gewahrt werden, daher verbietet sich auch ein staatlicher Zugriff auf das Vermögen,<br />

das zum Zwecke der Bestattungsvorsorge angelegt wurde.<br />

Wir stehen Ihnen gerne zur Seite, um Sie über dieses sehr persönliche Thema zu informieren<br />

und zu beraten.<br />

22 23


Verfügungen<br />

Dort wo man Trost findet, ist man z u Hause<br />

PATIenTenVeRFÜGUnG<br />

Unbekannter Autor<br />

Mit der Patientenverfügung (Patiententestament), hat man die Möglichkeit, über seine Wünsche<br />

bezüglich medizinischer Behandlung oder nichtbehandlung (z.B. künstlich am Leben gehalten zu<br />

werden) oder Behandlungsbegrenzung, angesichts einer aussichtlosen erkrankung, insbesondere<br />

in der letzten Lebensphase, zu bestimmen. es empfiehlt sich die Patientenverfügung durch eine<br />

Betreuungsverfügung, besser aber mit einer Vorsorgevollmacht zu ergänzen.<br />

BeTReUUnGSVeRFÜGUnG<br />

Mit der Betreuungsverfügung kann man dem Vormundschaftsgericht gegenüber eine Person des<br />

eigenen Vertrauens festlegen, die für den Fall, dass man dazu selbst nicht mehr in der Lage ist,<br />

alle Angelegenheiten und Rechtsgeschäfte erledigt. Das Vormundschaftsgericht ist verpflichtet,<br />

die vorgeschlagene Person zu prüfen und ihre eignung zu bestätigen. Liegt keine Betreuungsverfügung<br />

vor und gibt es auch keine Angehörigen, die diese Aufgabe übernehmen könnten, wird ein<br />

Betreuer vom Vormundschaftsgericht bestellt.<br />

VoRSoRGeVoLLMAChT<br />

Anstelle der Betreuungsverfügung kann man mit einer Vorsorgevollmacht eine Person des<br />

eigenen Vertrauens als Bevollmächtigte einsetzen. Der Unterschied zur Betreuungsverfügung<br />

besteht darin, dass die Person nicht vom Vormundschaftsgericht bestellt werden muss, sondern<br />

im Fall der eigenen entscheidungsunfähigkeit sofort für den Vollmachtgeber handeln kann.<br />

Informationen und Vordrucke, auch zum downloaden, erhalten Sie beim:<br />

hDV humanistischer Verband Deutschlands<br />

Bundeszentralstelle Patientenverfügung<br />

10179 Berlin, Wallstraße 65 - www.patientenverfuegung.de<br />

BMJ Bundesministerium der Justiz, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin<br />

Telefon: (030) 18 580 – 0, Telefax: (030) 18 580 - 95 25) - www.bmj.de<br />

24 25


Das testament<br />

DAS TeSTAMenT, DeR LeTZTe WILLe, ist so zu fassen, dass keine weitere Interpretation mög-<br />

lich ist. Vermächtnisse und Auflagen sind in eindeutigen und klaren Sätzen zu bezeichnen. Grund-<br />

sätzlich gilt: Je höher das Vermögen und je unsicherer die Kenntnisse im erbrecht sind, desto<br />

besser ist es, einen im erbrecht erfahrenen Anwalt bzw. notar zu konsultieren.<br />

eine Testament muss entweder handschriftlich oder zusammen mit einem notar erstellt werden.<br />

Mit dem Computer erstellte Testamente sind ungültig. Gibt es kein Testament, tritt die gesetzliche<br />

erbfolge in Kraft.<br />

hinweise für ein gültiges Testament<br />

• ein Testament muss handschriftlich niedergelegt werden. Die Unterschrift muss mit<br />

Vor- und Zunamen geleistet werden.<br />

• Das Gemeinschaftstestament eines ehepaares muss von einem ehepartner handschriftlich<br />

aufgesetzt und von beiden jeweils mit Vor- und Zunamen unterschrieben werden.<br />

• In einem Testament kann frei verfügt werden, wer, was, unter welchen Umständen bekommen<br />

soll. Die erben müssen klar erkennbar sein. ehegatten und Lebenspartner können sich in einem<br />

gemeinschaftlichen Testament gegenseitig zum Alleinerben einsetzen.<br />

• es ist empfehlenswert ein Testament in amtliche Verwahrung zu geben. Wer kein notarielles<br />

Testament hinterlegt hat, sollte eine Person seines Vertrauens darüber informieren, dass ein<br />

Testament vorhanden ist und wo es zu finden ist.<br />

• ein Testament kann jederzeit geändert oder widerrufen werden.<br />

• Wer unter Betreuung steht, kann sein Testament nicht mehr ändern.<br />

• ein Testament ist ungültig, wenn die Unterschrift fehlt oder wenn das Schriftstück mit der<br />

Schreibmaschine bzw. dem Computer verfasst wurde. Darüber hinaus sollten ort und Zeitpunkt<br />

im Testament aufgeführt sein.<br />

• Jedes aufgefundene Testament muss ungeöffnet dem Amtsgericht (nachlassgericht)<br />

ausgehändigt werden.<br />

26 27<br />

eRBen<br />

Das erbrecht regelt in den §§ 1922 bis 2385 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB Fünftes Buch<br />

V, erbrecht) die Fragen, wem das Vermögen (aber auch Schulden) einer Person nach ihrem Tode<br />

zufällt, was damit zu geschehen hat und wer für die nachlassverbindlichkeiten haftet.<br />

Wenn jemand stirbt, ohne ein Testament verfasst zu haben, tritt die gesetzliche erbfolge ein.<br />

erbberechtigt sind dann: der überlebende ehegatte sowie erben der ersten ordnung, das sind die<br />

Kinder, enkel und Urenkel.<br />

erben 1. ordnung<br />

Abkömmlinge des erblassers, also Kinder, einschließlich der nichtehelichen und der adoptierten<br />

Kinder, enkel, Urenkel (§ 1924 BGB)<br />

erben 2. ordnung<br />

eltern des erblassers und deren Abkömmlinge wie Geschwister, neffen und nichten. Die Ver-<br />

wandten der 2. ordnung sind nur erbberechtigt, wenn kein Verwandter 1. ordnung vorhanden ist.<br />

(§ 1925 BGB)<br />

erben 3. ordnung<br />

Großeltern und deren Abkömmlinge, onkel, Tante, Cousin, Cousine. ( § 1926 BGB)<br />

erben 4. ordnung<br />

Urgroßeltern des erblassers und deren Abkömmlinge, Urgroßvater, Urgroßmutter, Großonkel,<br />

Großtante (§ 1928 BGB)<br />

Gesetzliches erbrecht des ehegatten<br />

Der überlebende ehegatte des erblassers ist neben Verwandten der ersten ordnung zu einem<br />

Viertel, neben Verwandten der zweiten ordnung oder neben Großeltern zur hälfte der erbschaft<br />

als gesetzlicher erbe berufen. Treffen mit Großeltern Abkömmlinge von Großeltern zusammen, so<br />

erhält der ehegatte auch von der anderen hälfte den Anteil, der nach § 1926 den Abkömmlingen<br />

zufallen würde. Sind weder Verwandte der ersten oder der zweiten ordnung noch Großeltern<br />

vorhanden, so erhält der überlebende ehegatte die ganze erbschaft.<br />

eine umfassende Broschüre zum Thema erben und Vererben erhalten Sie beim BMJ Bundesministerium der Justiz,<br />

Mohrenstraße 37, 10117 Berlin Telefon: (030) 18 580 – 0, Telefax: (030) 18 580 - 95 25 Web: www.bmj.de


trauer, rituale unD anteilnahme<br />

Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.<br />

WähRenD In FRÜheRen ZeITen zum Abschiedsgeleit eines Verstorbenen fast „das ganze<br />

Dorf“ auf den Beinen war, findet die Trauerfeier heute eher im Stillen, im privaten, kleinen Kreise<br />

statt. So werden Tod und Trauer immer unsichtbarer. Auch anonyme <strong>Bestattungen</strong> als Selbstentsorgungsmentalität<br />

haben einzug gehalten. Insbesondere Menschen der unteren einkommensschicht<br />

sind genötigt, eine anonyme Bestattung in Anspruch zu nehmen. nicht nur, dass damit<br />

die bewusste Abschiednahme der Trauernden unterdrückt wird, so entspricht dies auch nicht der<br />

Würde und dem Wert eines Menschen.<br />

Diese eher traurige entwicklung stößt aber auch auf Widerstand, auf Gegenbewegungen und<br />

Visionen. Wenn zwar die meisten Abschieds- und Bestattungsrituale noch auf traditionellen Sitten<br />

und Gebräuchen basieren, so gibt es daneben ganz eigene Vorstellungen von Ritualen, die die<br />

Persönlichkeit des Verstorbenen unterstreichen sollen. Urnen und Särge werden kunstvoll bemalt,<br />

Luftballons steigen zum himmel auf und die Trauergäste tragen nicht nur noch gedeckte<br />

Farben zur Lieblingsmusik des Verstorbenen. Die Trauerkultur wandelt sich, und es vermehrt<br />

sich der Wunsch nach individuellen und unkonventionellen <strong>Bestattungen</strong>. So sind beispielsweise<br />

Grabbeigaben keine kuriose neuheit, sondern wieder entdeckt und seit Beginn der Menschheit<br />

üblich. Kleinigkeiten, die die hinterbliebenen dem Verstorbenen mit auf die „letzte Reise“<br />

geben scheinen abermals ein menschliches Bedürfnis zu werden und verbinden so im „seelsorgerischen“<br />

Sinne. Kinder geben ganz selbstverständlich das vertraute Kuscheltier ihren verstorbenen<br />

Geschwistern als Geschenk mit. So unterschiedlich und einzigartig die Rituale und die Art<br />

der Abschiedsgestaltung auch sein mögen, wesentlich ist das bewusste Abschiednehmen: den<br />

Verstorbenen zu würdigen, die erinnerung aufzunehmen und Zeichen zu setzen. Das und die<br />

Anteilnahme innerhalb einer sozialen Gemeinschaft vermögen diese schweren Stunden ein wenig<br />

zu erleichtern.<br />

28 29<br />

Thomas Morus


konDolenz<br />

„Von BeILeIDSBeKUnDUnGen AM GRABe BITTen WIR ABZUSehen“, heißt es manchmal.<br />

Dies bedeutet aber weniger entfernung und Abstand zu wahren, als dass manche Menschen, die<br />

unmittelbar vom Todesfall betroffen sind, sich in der schmerzlichen Abschiedssituation entkräftet<br />

fühlen. Aber auch wenn der Zuspruch und die Anteilnahme nicht unmittelbar am Grabe stattfinden<br />

können, ist es üblich, mit einer Karte oder einem Kondolenzbrief sein tiefes Mitgefühl zum<br />

Ausdruck zu bringen. hier die richtigen Worte zu finden, fällt eventuell schwer, und es ist ratsam,<br />

einfache, ehrliche und persönliche Worte zu wählen, um den Angehörigen die eigene Anteilnahme<br />

zu übermitteln. Auch ein mit Bedacht ausgewähltes Zitat kann dem Kondolierenden aus der Seele<br />

sprechen.<br />

Mit religiösen Umschreibungen sollte man allerdings sehr sensibel umgehen, es sei denn, dass<br />

eine Religionszugehörigkeit des Verstorbenen bekannt war. Wenn der Verstorbene einem sehr<br />

nahe gestanden hat, gebührt es sich durchaus, seine eigenen Gefühle über den Verlust und die<br />

Trauer zu beschreiben. Das hervorheben von gemeinsamen erlebnissen, die persönliche erinnerung<br />

oder die Würdigung eines besonderen Lebensinhaltes des Verstorbenen trösten und verbinden<br />

die Trauernden.<br />

FoRMULIeRUnGShILFen<br />

Anschrift<br />

• Richten Sie Ihr Schreiben an die Familie X oder Frau/herrn X<br />

Die Formulierung „An das Trauerhaus“ ist nicht mehr zeitgemäß.<br />

Persönliche Anrede<br />

• Die Formulierung der direkten Ansprache ist abhängig von Ihrer<br />

Beziehung zum Verstorbenen und seinen Angehörigen.<br />

einleitende Worte<br />

Beginnen Sie direkt mit Ihrer Kondolenz:<br />

• Wir können es nicht fassen, dass … uns für immer verlassen hat<br />

• Zum Tode von … sprechen wir Ihnen unser tiefes Mitgefühl aus<br />

• Der plötzliche Tod … hat und sehr getroffen<br />

• Mit großem Bedauern haben wir heute vom Tode … erfahren<br />

• Mit Bestürzung haben wir vom tragischen Tod …. erfahren<br />

• es schmerzt so sehr, einen guten Freund zu verlieren<br />

• Die nachricht vom plötzlichen Tod Ihres Geschäftsführers hat uns sehr getroffen<br />

Würdigung des Verstorbenen, Worte der erinnerung und Wertschätzung<br />

Was haben Sie besonders geschätzt, was wird Ihnen fehlen, woran erinnern Sie sich gerne?<br />

• Viele Menschen werden sich dankbar und liebevoll an … erinnern<br />

• Wir haben … freundliche und warmherzige Art sehr geschätzt<br />

• Wir haben … sehr lieb gehabt<br />

• … positive Lebenseinstellung war und ist uns immer ein Vorbild<br />

• Unser Leben wird ohne … ärmer und kälter sein<br />

• … war mein bester Freund/in und wird mir fehlen<br />

• Wir werden … in bester erinnerung behalten<br />

• Und das Lebenswerk im Sinne von … fortführen<br />

• In all den Jahren unserer Zusammenarbeit haben wir seine faire, herzliche Art geschätzt<br />

• Wir können wohl kaum ermessen, welchen Verlust der Tod von …<br />

für Ihr Unternehmen darstellt<br />

Beim Tod eines Kindes<br />

• … war der Sonnenschein in eurem Leben<br />

• Während der kurzen Zeit auf dieser erde, war jeder Augenblick wertvoll<br />

• Kaum da, musste … schon wieder fort<br />

• Im herzen wird … immer weiter leben<br />

Abschließende Worte Mitgefühl und hilfsangebote<br />

• … wird uns allen fehlen<br />

• Wir trauern um einen wertvollen Menschen<br />

• Wir werden … Andenken in ehren halten<br />

• All unsere liebenden Gedanken und erinnerungen sind bei …<br />

• Mögen Ihre Glaubensüberzeugungen Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

Trost und hilfe sein<br />

• Ich bin jederzeit für … da<br />

• Seid umarmt<br />

• Mit stillem Gruß<br />

• Wir trauern mit<br />

• In tiefer Trauer und innigem Mitgefühl<br />

• In tiefer Anteilnahme<br />

• In aufrichtiger Verbundenheit<br />

Das Angebot, für den anderen da zu sein, sollte aufrichtig und ernst gemeint sein und ist vor allem<br />

nach der Beisetzung, auf dem langen und einsamen Weg eines Trauernden, hilfreich.<br />

30 31


sterben, toD unD trauer<br />

Adressen und Trauernetzwerke für Ludwigsburg, Kornwestheim und Umgebung<br />

TRAUeRnDe eLTeRn<br />

Selbsthilfegruppe „Die Chance“<br />

Parkstr. 34<br />

71642 Ludwigsburg<br />

Tel: 07144 / 1 87 71<br />

Ansprechpartner: Gabi Lange<br />

CARITAS-ZenTRUM LUDWIGSBURG<br />

eberhardstr. 29<br />

71634 Ludwigsburg<br />

www.caritas-ludwigsburg.de/Trauerbegleitung<br />

hoSPIZ-InITIATIVe IM LAnDKReIS<br />

LUDWIGSBURG e.V.<br />

Frau Stolp<br />

Gartenstraße 17<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Tel: 07141 / 955 127<br />

Fax: 07141 / 955 195<br />

ARBeITSKReIS (AK) SITZWAChe<br />

LUDWIGSBURG<br />

FöRDeRUnG DeR LeBenS-, STeRBe-<br />

UnD TRAUeRBeGLeITUnG e.V.<br />

c/o Ulrike Schmid<br />

Sucystr. 14<br />

74321 Bietigheim-Bissingen<br />

Tel: 07142 / 6 64 86<br />

öKUMenISCheR ARBeITSKReIS<br />

SITZWAChe KoRnWeSTheIM<br />

Ansprechpartner:<br />

Monika Sailer, Strombergstr. 9<br />

71696 Möglingen<br />

sailer-hering@gmx.de<br />

Tel: 07141 / 9 91 47 15<br />

TRAUeRCAFé IM eLISASTIFT LUDWIGS-<br />

BURG<br />

Tel: 07141 5 53 31 Frau Ruhle<br />

TRAUeRneTZWeRK<br />

STUTTGART-LUDWIGSBURG<br />

evang. Stadtdekan<br />

hans-Peter ehrlich<br />

Tel: 0711 / 22 45 11-0<br />

Kath. Stadtdekanat<br />

Dr. Angelika Daiker<br />

Tel: 0711 / 65 29 07-30<br />

Diese Institutionen vermitteln Angebote zur<br />

Lebens- und Sterbegleitung, Trauergruppen,<br />

Trauergruppen für Kinder, Gesprächsgruppen<br />

und Kunsttherapie.<br />

32 33


STAnDoRT: LUDWIGSBURG<br />

In einer offenen Gesprächsatmosphäre<br />

Vetrauen schaffen.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Katja Raible<br />

Inhaber Katja Raible und Stefan Raible<br />

oststraße 62<br />

71638 Ludwigsburg<br />

Telefon 0 71 41 / 87 11 22 (jederzeit erreichbar)<br />

Telefax 0 71 41 / 8 16 32<br />

info@bestattungen-goelz-raible.de<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 und 13:30 - 16:30 Uhr<br />

STAnDoRT: KoRnWeSTheIM<br />

In familiärer Atmospähre beraten wir Sie<br />

in unseren Räumlichkeiten.<br />

Ihre persönlichen Ansprechpartner:<br />

Stefan Raible und das <strong>Gölz</strong> Raible Team<br />

Inhaber Katja Raible und Stefan Raible<br />

Schafbergstraße 16<br />

70806 Kornwestheim<br />

Telefon 0 71 54 / 41 33 (jederzeit erreichbar)<br />

Telefax 0 71 54 / 34 18<br />

info@bestattungen-goelz-raible.de<br />

öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr. 8:00 - 12:00 und 13:00 - 16:30 Uhr<br />

Samstags, sonntags und an Feiertag können Sie Beratungstermine telefonisch mit<br />

uns vereinbaren. Kostenlose Parkplätze befinden sich direkt vor unseren Büroräumen.<br />

Auf Wunsch kommen wir auch gerne zu Ihnen nach hause.<br />

berufsVerbanD<br />

Unser haus ist Mitglied in der Landesinnung. In der Landesinnung der Bestatter Baden Württemberg sind Bestatter<br />

aus Baden-Württemberg auf freiwilliger Basis zusammengeschlossen. Die Innung ist der Kreishandwerkerschaft in Ulm<br />

angeschlossen. Sie ist auch Mitglied im Baden-Württembergischen handwerkstag. Dem Zusammentreffen,<br />

der Weiterbildung und dem Austausch mit Kollegen wird in Baden-Württemberg ein hoher Stellenwert eingeräumt.<br />

Die Innungen sind überregional im Bundesverband Deutscher Bestatter e.V. organisiert.<br />

34 35


36 www.bestattungen-goelz-raible.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!