Rundbrief 1302.pdf - DKP München
Rundbrief 1302.pdf - DKP München
Rundbrief 1302.pdf - DKP München
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Rundbrief</strong><br />
Endspurt beim Volksbegehren<br />
gegen die Studiengebühren!<br />
Liebe Genossinnen und Genossen,<br />
liebe Freundinnen und Freunde,<br />
die <strong>DKP</strong> <strong>München</strong> unterstützt das lokale<br />
Münchner Bündnis gegen die Studien-<br />
der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />
Herausgeber: Kreisvorstand <strong>München</strong> Nr. 263/Feb. 2013<br />
Samstag, 2. Februar 2013 in <strong>München</strong>:<br />
Großdemonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz<br />
• 13 Uhr Auftakt Stachus (Karlsplatz)<br />
• Demonstrationszug<br />
• ca. 15 Uhr Kundgebung Marienplatz mit<br />
- Norman Paech, Völkerrechtler<br />
- Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung (IMI)<br />
- Brigitte Kiechle, Kampagne TATORT Kurdistan<br />
Kabarett: Ludo Vici<br />
Kein Frieden mit der NATO<br />
Aktiv werden gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“<br />
Im Februar treffen sich in <strong>München</strong> wieder hochrangige Politiker_innen und<br />
Kriegsstrategen, Vertreter von Wirtschafts- und Rüstungskonzernen – vorwiegend aus<br />
den NATO- und EU-Staaten – zu ihrer sogenannten Sicherheitskonferenz. Dort werden<br />
Strategien beraten, mit denen sie ihre wirtschafts- und machtpolitischen Interessen<br />
weltweit durchsetzen wollen. Sie reden von Frieden und Sicherheit, aber sie sind die<br />
Repräsentanten eines Systems, das zwangsläufig Kriege herbeiführt.<br />
Deshalb demonstrieren wir gegen Rüstung und Krieg,<br />
für Frieden und Abrüstung.<br />
gebühren und das nicht nur mit ein<br />
wenig Geld, sondern auch durch tatkräftige<br />
Hilfe.<br />
Bisher sind die Eintragungszahlen für<br />
<strong>München</strong> alles andere als gut. <strong>München</strong><br />
ist das Schlusslicht aller bayrischen<br />
Städte, bisher haben sich nur ca. 2%<br />
V.i.S.d.P.: Bernd Bücking, Hofangerstr. 171, 81735 <strong>München</strong>, E.i.S.
der Wahlberechtigten eingetragen für<br />
das Volksbegehren (ich hoffe darunter<br />
auch ihr). Insgesamt werden aber bayernweit<br />
10% benötigt!<br />
Was können wir noch tun, um im Endspurt<br />
die 10%-Hürde zu knacken? Ab<br />
Montag 19:00 Uhr (auf der KVV) liegen<br />
folgende Materialien aus:<br />
– 500x Benachrichtigungskarten über<br />
das Volksbegehren, die man in<br />
seiner Nachbarschaft in Briefkästen<br />
werfen kann. Wir haben auf dem<br />
Bündnis zugesagt, mindestens die<br />
Straßen Holzapfelstr. und Westendstr.<br />
zu übernehmen.<br />
– Außerdem liegen mehrere hundert<br />
allgemeine Informationsflyer aus, die<br />
man sich mitnehmen und überall<br />
auslegen und verteilen kann<br />
– Das WICHTIGSTE zuletzt: Wir<br />
werden am kommenden Dienstag,<br />
den 29.01. Von 10 Uhr bis ca. 14<br />
Uhr im Tal präsent sein und für das<br />
Volksbegehren werben, indem wir<br />
die Menschen dazu auffordern in die<br />
Eintragungsstellen im Tal und<br />
Marienplatz zu gehen. Dafür haben<br />
wir 5x bedruckte Warnwesten, einen<br />
großen Stapel allgemeine Informationsflyer<br />
und viel Motivation.<br />
Bitte meldet euch bei mir 0179/9678355<br />
o. unter kerem.schamberger@gmx.de,<br />
wenn ihr bei dieser Aktion mitmachen<br />
wollt. Angemeldet ist das ganze als Infotisch<br />
im Tal 35. Wir werden aber eher<br />
mobil sein und auf der gesamten Länge<br />
des Tals verteilen. Es wäre schön, wenn<br />
wir als <strong>DKP</strong> <strong>München</strong> wenigstens einen<br />
kleinen Teil zur Abschaffung der<br />
Studiengebühren in Bayern beitragen<br />
könnten. Die Freien Wähler freuen sich<br />
auch besonders, wenn KommunistInnen<br />
bei dem von ihnen ins Leben gerufenen<br />
Volksbegehren aktiv mitmachen.<br />
Kerem i.A. des Kreisvorstandes<br />
<strong>München</strong> - Gedenken an<br />
ermordete Kurdinnen<br />
Am Samstag, den 19. Januar, fand auf<br />
dem Münchner Marienplatz eine Kundgebung<br />
statt, zu der mehrere kurdische<br />
und türkische Gruppen aufgerufen hatten.<br />
Anlass für die Kundgebung und anschließende<br />
Demonstration war die Ermordung<br />
der drei kurdischen Aktivistinnen<br />
in Paris.<br />
Auf der von einigen hundert Teilnehmenden<br />
besuchten Kundgebung sprachen<br />
u.a. VertreterInnen kurdischer<br />
Gruppen in <strong>München</strong>, Eva Bulling<br />
Schröter (MdB Partei die Linke), Orhan<br />
Akman für die Fraktion Die Linke im<br />
Münchner Stadtrat, Walter Listl für die<br />
<strong>DKP</strong>, eine Vertreterin der antikapitalistischen<br />
Linken <strong>München</strong> und weitere.<br />
Politische Gruppe DIE LINKE im<br />
Stadtrat <strong>München</strong><br />
Rathaus, Zi 176, Marienplatz 8, 80331<br />
info@dielinke-muenchen-stadtrat.de<br />
www.dielinke-muenchen-stadtrat.de<br />
Telefon: 089-233-25235<br />
Sprechzeiten:<br />
Montag, 17-18.30 Uhr (Orhan Akman)<br />
Donnerst., 17-18.30 Uhr (Brigitte Wolf)<br />
Freitag, 10.30-12 Uhr (Dagmar Henn)<br />
Auf den Spuren Slowenischer<br />
Partisanen / Tour 2013<br />
Auch dieses Jahr planen wir zs. mit<br />
Gen. Kaltenegger (KPÖ-Graz) eine Tour<br />
an die Stätten des Widerstands der slowenischen<br />
Partisanen. Reisetermin: Di,<br />
21.5.- Sa, 25.5., gefahren wird wieder<br />
als Selbstfahrergruppe.<br />
Anmeldung & Info bei Girgl Frieser, diefriesers@t-online.de<br />
oder Tel.: 089 - 67<br />
24 38. Es entscheiden die Reihenfolge<br />
der Anmeldungen (und die Fahr- & Mitfahrgelegenheiten)<br />
SDAJ <strong>München</strong>: http://www.sdaj-muenchen.net, info@sdaj-muenchen.net
Es stand in der UZ - wo sonst?<br />
Zehntausende beim Gedenken an<br />
Rosa und Karl<br />
Mehr als im vergangenen Jahr (die Veranstalter,<br />
aber auch die Polizei zählten<br />
mehr als 10 000), demonstrierten vom<br />
Frankfurter Tor unter roten Fahnen. Sie<br />
ließen sich von der Provokation des Gegenbündnisses<br />
"Rosa & Karl", dessen<br />
Demonstration ab 11 Uhr am Olof-<br />
Palme-Platz begann und zu den Gedenkorten<br />
für Rosa und Karl am Berliner<br />
Landwehrkanal im Tiergarten (Berlin-<br />
Mitte) führte, nicht beeindrucken.<br />
Die kämpferische Luxemburg-Liebknecht-Demonstration<br />
begann kurz<br />
nach 10 Uhr unter der Losung "Luxemburg,<br />
Liebknecht, Lenin - Nichts und niemand<br />
ist vergessen. Aufstehen und widersetzen"<br />
am Frankfurter Tor. Deutlich<br />
sichtbar im Zug: SDAJ und <strong>DKP</strong>.<br />
Einzeln oder in Gruppen kamen auch in<br />
diesem Jahr mehrere Zehntausend am<br />
vergangenen Sonntag im Rahmen des<br />
stillen Gedenkens zur Gedenkstätte der<br />
Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde um<br />
Blumen niederzulegen.<br />
Bereits am Tag zuvor gab es vielfältige<br />
Aktionen, Treffen und Veranstaltungen<br />
linker Organisationen.<br />
Rund 1 800 Besucher hatte die<br />
18. Rosa-Luxemburg-Konferenz der<br />
"jungen Welt" im Haus der Berliner Urania.<br />
Vertreter von Jugendorganisationen<br />
trafen sich am Rande der Konferenz.<br />
Die SDAJ beriet mit anderen über Arbeiterjugendpolitik<br />
und führte am Abend ihr<br />
Verbandstreffen in der Urania durch.<br />
Auch auf der Liebknecht-Luxemburg-<br />
Lenin-Veranstaltung der <strong>DKP</strong> im Münzenbergsaal<br />
im ND-Gebäude am Mehringplatz<br />
war die Stimmung toll. Der Berliner<br />
Landesvorsitzende Rainer Perschewski<br />
begrüßte die Genossinnen<br />
und Genossen zur LLL-Feier, dem Jahresauftakt<br />
der <strong>DKP</strong>, Bettina Jürgensen,<br />
Vorsitzende der <strong>DKP</strong>, verwies auf aktuelle<br />
und kommende politische Herausforderungen.<br />
Björn Schmidt, Vorsitzender<br />
der SDAJ überbrachte die Grüße<br />
der Jugendorganisation.<br />
Viel Beifall gab es für die Rede von Maite<br />
Mola, Sekretärin für Internationale<br />
Beziehungen der Kommunistischen Partei<br />
Spaniens, Vize-Vorsitzende der Europäischen<br />
Linken.<br />
Dirk Wilke und Peter Schenzer begeisterten<br />
mit ihrer Musik die Anwesenden.<br />
Die UZ (Unsere Zeit) ist die Wochenzeitung<br />
der <strong>DKP</strong>. Sie kostet jährlich<br />
126 €, erm. 72 €. Pro-Abo-Service, PF<br />
1407, 48237 Dülmen, Tel.: 0201-<br />
2486482,http://www.unsere-zeit.de<br />
Termine<br />
Die SDAJ <strong>München</strong> trifft sich fast jeden<br />
Freitag um 18 Uhr im KommTreff<br />
(Holzapfelstr. 3, nähe S-Bahn Hackerbrücke,<br />
Tram 18/ 19 Holzapfelstr).<br />
Termine der SDAJ im Februar 2013<br />
26.01. Sa, 14 Uhr, Sendlinger Tor "Ziviler<br />
Gehorsam Jetzt!" - Satirische Jubeldemo<br />
gegen die NATO-Kriegskonferenz<br />
01.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:DieNATO-”Sicherheits”konferenz<br />
und der Deutsche Imperialismus<br />
02.02. Sa, 13.00 Uhr, Stachus, Großdemonstation<br />
gegen die NATO-”Sicherheits”konferenz<br />
08.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:<br />
Frauenfrage und Klassengesellschaft<br />
15.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:<br />
Frauenunterdrückung heute<br />
Für immer aktuelle Termine, klick einfach<br />
auf www.sdaj-muenchen.net<br />
Komm doch einfach mal vorbei!<br />
<strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, Kto. 213 888 800, PB <strong>München</strong>, BLZ 700 100 80, Spenden/Beiträge steuerlich abzugsfähig
Wir gratulieren unserer Genossin<br />
Renate Münder<br />
zu ihrem 70. Geburtstag.<br />
Auf ihrem Geburtstagsfest am 8./9.12.<br />
2012 wurden insgesamt 1.800 Euro für<br />
die Unterstützung Cubas gesammelt.<br />
900 Euro ging an die Opfer des Wirbelsturms<br />
Sandy und 900 Euro an die<br />
Cuba-Soli-Kampagne der SDAJ.<br />
Super!<br />
Mi., 30.1., 19 Uhr: KommTreff, Bedingungen<br />
und Herausforderungen für die<br />
Gewerkschaften im Jahr 2013, Ref. Leo<br />
Mayer, Gruppenabend der Münchner<br />
Ost-Gruppen der <strong>DKP</strong><br />
Herzlichen Dank!<br />
Andi für 100.- Euro für Cuba, sowie Hilde<br />
für 50.- Euro, Ellen für 50.- Euro und<br />
Gunther für 30.- Euro jeweils für den<br />
<strong>Rundbrief</strong>.<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
der SIKO-Proteste (Auszüge)<br />
Do, 31.1., 18 Uhr:<br />
Antikriegsforum: Krieg gegen Iran?<br />
Mit Bahman Nirumand: Ultimaten. Sanktionen.<br />
Krieg? Und Claudia Haydt: Die<br />
deutsche Nah-Ost Politik und die militärische<br />
Aufrüstung der Region, DGB-<br />
Haus, Vera. GEW <strong>München</strong>, Münchner<br />
Friedensbündnis, Aktionsbündnis gegen<br />
die NATO-Sicherheitskonferenz, Münchner<br />
Kampagne „Kein Krieg gegen Iran“,<br />
Münchner Bündnis gegen Krieg und<br />
Rassismus, DFG-VK <strong>München</strong><br />
Fr, 1.2., 19 Uhr:<br />
Internationales Forum „Frieden und<br />
Gerechtigkeit gestalten“ im Alten Rathaus<br />
am Marienplatz mit Prof. Hanne-<br />
Margret Birckenbach, Friedensforscherin:<br />
Friedenslogik oder Sicherheitslogik ,<br />
Tomás Hirsch, Mitbegründer der Humanistischen<br />
Partei in Chile: Gewaltfreie<br />
Wege des Regimewechsels, Hep Monatseder<br />
(Grußwort für die LHM), Moderation:<br />
Clemens Ronnefeldt, Internationaler<br />
Versöhnungsbund mit musikalischem<br />
Rahmen, Veranstaltung: Friedenskonferenz<br />
(wie auch alle weiteren<br />
Veranstaltungen mit *), Eintritt 7.-/4.-<br />
Sa, 2.2., 9:30-12:30:<br />
Diskussionsforum mit Prof. Hanne-<br />
Margret Birckenbach und Tomás Hirsch,<br />
DGB-Haus *<br />
Sa, 2.2., 12:30:<br />
Treffen zur Demonstration gegen die<br />
NATO-Sicherheitskonferenz,<br />
Kundgebung und Demonstration ab<br />
13:00 Uhr (s. Seite 1)<br />
Sa, 2.2., 19 Uhr:<br />
Aktuelle Runde Klima – Energie – Gerechtigkeit<br />
– Frieden mit Dr. Franz Alt<br />
(Mod.), Simone Burger (Grußwort DGB),<br />
Prof. Jürgen Scheffran, Sabine Bock,<br />
Frauke Liesenborghs, Prof. Ernst<br />
Schrimpff und NN Greenpeace, DGB-<br />
Haus *<br />
Di, 5.2., 19 Uhr: Programm und Politik<br />
der Europäischen Linken, Ref. Leo<br />
Mayer, Gruppenabend der <strong>DKP</strong> Neuhausen,<br />
Süd, Waldfriedhof, im Komm-<br />
Treff<br />
Mi, 06.02., 19 Uhr: Ist die "Energiewende"<br />
schuld an den steigenden Strompreisen?<br />
Betriebsaktiv der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>,<br />
KommTreff<br />
www.kommunisten.de - www.dkp.de - www.dkp-muenchen.de
Do, 7. 2., 19.30 Uhr: Andreas Wehr stellt<br />
sein Buch vor: „Die Europäische Union“.<br />
„Die Euro-Krise kann man nur verstehen,<br />
wenn man sich vor Augen führt, wie<br />
die EU funktioniert und wie sie entstanden<br />
ist. A. Wehr beschreibt die Europäische<br />
Union als ein fragiles Bündnis. In ihm dominiert<br />
das Machtstreben der großen Mitgliedstaaten.<br />
Unter ihnen gibt ein erstarktes<br />
Deutschland den Ton an. Unter seiner<br />
Führung entwickelt sich ein wirtschaftlich<br />
starkes Kerneuropa, umgeben von einer<br />
schwachen Peripherie. Der Band teilt die<br />
Geschichte der EU in drei Abschnitte: Die<br />
ersten Jahre waren geprägt von einem nur<br />
langsamen Voranschreiten der Integration,<br />
unterbrochen von langen Phasen der Stagnation.<br />
Mit dem Vertrag von Maastricht<br />
1992 nahm die Integration an Fahrt auf. Im<br />
Zuge des globalen Neoliberalismus wurde<br />
die EU zum wichtigsten europäischen Akteur<br />
bei der Durchsetzung von Marktöffnungen,<br />
Privatisierungen und Deregulierungen.<br />
Dies gipfelte in der Forderung, sie<br />
zum »wettbewerbsfähigsten und dynamischsten<br />
Wirtschaftsraum in der Welt« zu<br />
entwickeln. Das wurde bisher verfehlt. So<br />
ist denn die dritte Phase eine solche der<br />
Rückschläge. Zu ihr gehört auch die gegenwärtige<br />
Eurokrise, deren Ende ungewiss<br />
ist.“<br />
Andreas Wehr, geb. 1954, ist Jurist, Autor<br />
der Tageszeitung „junge Welt“ und<br />
wissenschaftlicher Mitarbeiter der »Konförderalen<br />
Fraktion der Vereinten Europäischen<br />
Linken / Nordische Grüne Linke«<br />
im Europäischen Parlament.<br />
EineWeltHaus, Raum 211/212 Vera.:<br />
JW-Leserinitiative <strong>München</strong>.<br />
In eigener Sache:<br />
Informationen für den <strong>Rundbrief</strong> bitte<br />
bis Mi. abend vor dem Erscheinen an<br />
Jue.Koe@t-online.de (schickt Bestätigungs-E-Mail),<br />
oder bis Fr. direkt an<br />
<strong>Rundbrief</strong>@dkp-suedbayern.de.<br />
Do, 7.2., 19.30 Uhr: isw Veranstaltung:<br />
Wie die Energiewende funktionieren<br />
kann! Vortrag und Diskussion mit Franz<br />
Garnreiter und Conrad Schuhler im Kulturzentrum<br />
Giesinger Bahnhof Giesinger<br />
Bahnhofsplatz 1 (direkt U-/S Bahnhof)<br />
Die “Energiewende” in Deutschland ist<br />
völlig unzureichend und nun kommt sie<br />
vollends ins Stocken. Selbst Regierungskommissionen<br />
weisen ständig darauf<br />
hin. Es geht um die Total-Sabotage<br />
durch die Energiekonzerne und ihre Verbündeten<br />
in der Politik. Im letzten isw-<br />
Report “Grüne Wende – Neue Farbe<br />
oder neues System“ hat Franz Garnreiter<br />
die “Elemente einer echten Energiewende”<br />
entwickelt. Dazu gehören die<br />
Demokratisierung der wirtschaftlichen<br />
Entscheidungen und die Dezentralisierung<br />
und Regionalisierung der Energiewirtschaft.<br />
Conrad Schuhler hat begründet,<br />
warum der Kapitalismus eine “grüne<br />
Wende” nicht schafft. Auch die ökologische<br />
Frage sei eine Klassenfrage, die<br />
nur gelöst werden könne durch eine<br />
neue Verteilung der gesellschaftlichen<br />
Macht.<br />
Die beiden isw-Autoren stellen ihre Thesen<br />
zur Diskussion. Wir verzichten auf<br />
Eintritt, bitten aber um Spenden.<br />
isw-report 91: Grüne Wende. Neue Farbe<br />
oder neues System, Dezember 2012,<br />
36 S./3,50 €+Versand www.isw-muenchen.de<br />
Mo, 11.2., 19.15 Uhr: Kreisvorstand der<br />
<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />
Di, 12.2., 19:30 Uhr: Gruppenabend<br />
<strong>DKP</strong> Moosach/Pasing, KommTreff<br />
Mi., 13.2. 19 Uhr: KommTreff, Wasser<br />
ist ein Menschenrecht -- Widerstand gegen<br />
die Privatisierung des Wassers.<br />
Weltweit kämpfen die Menschen gegen<br />
die Privatisierung der Wasserversor-<br />
Informationen über die <strong>DKP</strong>: An vielen Abenden im KommTreff, Holzapfelstr. 3
gung. Die Troika hat durchgesetzt, dass<br />
in Griechenland und Portugal die Wasserversorger<br />
auf den Markt kommen. Im<br />
April entscheidet das Europäische Parlament<br />
über die Privatisierung der Wasserversorgung<br />
in der gesamten EU.<br />
Spannender Film und Diskussion zum<br />
Kampf um das Wasser. Gruppenabend<br />
der Münchner Ost-Gruppen der <strong>DKP</strong><br />
Mo, 18.2., 19.15 Uhr: Kreisvorstand der<br />
<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />
Mi, 20.02., 19 Uhr: Jahreshauptversammlung:<br />
Aufgaben und Ziele, Wahl<br />
der Gruppenleitung, Betriebsaktiv der<br />
<strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, KommTreff<br />
Mo, 25.2., 19 Uhr: KreisvertreterInnenversammlung<br />
der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, wie<br />
immer mit dem neuen <strong>Rundbrief</strong><br />
Zum Vormerken:<br />
Mi., 27.2. 19 Uhr, KommTreff: Ernährungskrise<br />
- Konzerne und Banken lassen<br />
Millionen verhungern. Gruppenabend<br />
der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>-Ost<br />
Mo, 4.3., 19 Uhr: Kreisvorstand der<br />
<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />
Di, 12.3., 19:30 Uhr: Gruppenabend der<br />
<strong>DKP</strong> Moosach/Pasing, KommTreff<br />
Mi., 13.3., 19 Uhr, KommTreff: Bericht,<br />
Auswertung und Schlussfolgerungen<br />
aus dem 20. Parteitag der <strong>DKP</strong>, Gruppenabend<br />
der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>-Ost<br />
Stärke wächst nicht<br />
aus körperlicher Kraft -<br />
vielmehr<br />
aus unbeugsamen Willen.<br />
Mahatma Gandhi<br />
Von einem solchen unbeugsamen Willen,<br />
einem dies umsetzenden Kämpfer<br />
müssen wir Abschied nehmen. Werner<br />
Grube ist nach schwerer Krankheit<br />
am 22. Januar 2013 mit 82 Jahren ruhig<br />
eingeschlafen. Wir trauern um<br />
einen Genossen, der als halbjüdisches<br />
Kind das rassistische Herrenmenschen-Denken<br />
der Faschisten am<br />
eigenen Leib – u.a. im KZ Theresienstadt<br />
– erfuhr. Werner gründete 1945<br />
die FDJ mit, kämpfte seit 1948 als Mitglied<br />
der KPD gegen Faschismus,<br />
Rassismus, Antisemitismus und für<br />
ein anderes Gesellschaftssystem –<br />
ein Genosse, der nie mit seiner Meinung<br />
hinter dem Berg hielt, der unermüdlich<br />
v.a. für die wirkliche Aufarbeitung<br />
des Faschismus und seiner Ursachen<br />
kämpfte. Politik machte auch<br />
vor seiner Werkstatttür nicht halt. August<br />
Kühn beschreibt in „Wir kehren<br />
langsam zur Natur zurück“, wie dort<br />
die Wand mit antisemitischen Sprüchen<br />
beschmiert wurde. So lange es<br />
ihm gesundheitlich möglich war,<br />
mischte Werner sich ein – besonders<br />
aktiv in den letzten Jahren im Kulturhaus<br />
Milbertshofen, wo er viele bürgerliche<br />
Mitkämpfer für antifaschistische<br />
Aktivitäten gewinnen konnte.<br />
Die Trauerfeier findet am Mittwoch,<br />
den 30. Januar um 10 Uhr statt, Ort:<br />
„Aetas“, Baldurstr. 39 (gegenüber der<br />
Aussegnungshalle des Westfriedhofs,<br />
U1, Tram 20/21)<br />
Kein Kommerz auf MHz; Radio LORA <strong>München</strong>; tägl. 17-24 Uhr UKW 92,4 Mhz, Info: 4802851/2; www.lora924.de