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Rundbrief 1302.pdf - DKP München

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<strong>Rundbrief</strong><br />

Endspurt beim Volksbegehren<br />

gegen die Studiengebühren!<br />

Liebe Genossinnen und Genossen,<br />

liebe Freundinnen und Freunde,<br />

die <strong>DKP</strong> <strong>München</strong> unterstützt das lokale<br />

Münchner Bündnis gegen die Studien-<br />

der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />

Herausgeber: Kreisvorstand <strong>München</strong> Nr. 263/Feb. 2013<br />

Samstag, 2. Februar 2013 in <strong>München</strong>:<br />

Großdemonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz<br />

• 13 Uhr Auftakt Stachus (Karlsplatz)<br />

• Demonstrationszug<br />

• ca. 15 Uhr Kundgebung Marienplatz mit<br />

- Norman Paech, Völkerrechtler<br />

- Claudia Haydt, Informationsstelle Militarisierung (IMI)<br />

- Brigitte Kiechle, Kampagne TATORT Kurdistan<br />

Kabarett: Ludo Vici<br />

Kein Frieden mit der NATO<br />

Aktiv werden gegen die Münchner „Sicherheitskonferenz“<br />

Im Februar treffen sich in <strong>München</strong> wieder hochrangige Politiker_innen und<br />

Kriegsstrategen, Vertreter von Wirtschafts- und Rüstungskonzernen – vorwiegend aus<br />

den NATO- und EU-Staaten – zu ihrer sogenannten Sicherheitskonferenz. Dort werden<br />

Strategien beraten, mit denen sie ihre wirtschafts- und machtpolitischen Interessen<br />

weltweit durchsetzen wollen. Sie reden von Frieden und Sicherheit, aber sie sind die<br />

Repräsentanten eines Systems, das zwangsläufig Kriege herbeiführt.<br />

Deshalb demonstrieren wir gegen Rüstung und Krieg,<br />

für Frieden und Abrüstung.<br />

gebühren und das nicht nur mit ein<br />

wenig Geld, sondern auch durch tatkräftige<br />

Hilfe.<br />

Bisher sind die Eintragungszahlen für<br />

<strong>München</strong> alles andere als gut. <strong>München</strong><br />

ist das Schlusslicht aller bayrischen<br />

Städte, bisher haben sich nur ca. 2%<br />

V.i.S.d.P.: Bernd Bücking, Hofangerstr. 171, 81735 <strong>München</strong>, E.i.S.


der Wahlberechtigten eingetragen für<br />

das Volksbegehren (ich hoffe darunter<br />

auch ihr). Insgesamt werden aber bayernweit<br />

10% benötigt!<br />

Was können wir noch tun, um im Endspurt<br />

die 10%-Hürde zu knacken? Ab<br />

Montag 19:00 Uhr (auf der KVV) liegen<br />

folgende Materialien aus:<br />

– 500x Benachrichtigungskarten über<br />

das Volksbegehren, die man in<br />

seiner Nachbarschaft in Briefkästen<br />

werfen kann. Wir haben auf dem<br />

Bündnis zugesagt, mindestens die<br />

Straßen Holzapfelstr. und Westendstr.<br />

zu übernehmen.<br />

– Außerdem liegen mehrere hundert<br />

allgemeine Informationsflyer aus, die<br />

man sich mitnehmen und überall<br />

auslegen und verteilen kann<br />

– Das WICHTIGSTE zuletzt: Wir<br />

werden am kommenden Dienstag,<br />

den 29.01. Von 10 Uhr bis ca. 14<br />

Uhr im Tal präsent sein und für das<br />

Volksbegehren werben, indem wir<br />

die Menschen dazu auffordern in die<br />

Eintragungsstellen im Tal und<br />

Marienplatz zu gehen. Dafür haben<br />

wir 5x bedruckte Warnwesten, einen<br />

großen Stapel allgemeine Informationsflyer<br />

und viel Motivation.<br />

Bitte meldet euch bei mir 0179/9678355<br />

o. unter kerem.schamberger@gmx.de,<br />

wenn ihr bei dieser Aktion mitmachen<br />

wollt. Angemeldet ist das ganze als Infotisch<br />

im Tal 35. Wir werden aber eher<br />

mobil sein und auf der gesamten Länge<br />

des Tals verteilen. Es wäre schön, wenn<br />

wir als <strong>DKP</strong> <strong>München</strong> wenigstens einen<br />

kleinen Teil zur Abschaffung der<br />

Studiengebühren in Bayern beitragen<br />

könnten. Die Freien Wähler freuen sich<br />

auch besonders, wenn KommunistInnen<br />

bei dem von ihnen ins Leben gerufenen<br />

Volksbegehren aktiv mitmachen.<br />

Kerem i.A. des Kreisvorstandes<br />

<strong>München</strong> - Gedenken an<br />

ermordete Kurdinnen<br />

Am Samstag, den 19. Januar, fand auf<br />

dem Münchner Marienplatz eine Kundgebung<br />

statt, zu der mehrere kurdische<br />

und türkische Gruppen aufgerufen hatten.<br />

Anlass für die Kundgebung und anschließende<br />

Demonstration war die Ermordung<br />

der drei kurdischen Aktivistinnen<br />

in Paris.<br />

Auf der von einigen hundert Teilnehmenden<br />

besuchten Kundgebung sprachen<br />

u.a. VertreterInnen kurdischer<br />

Gruppen in <strong>München</strong>, Eva Bulling<br />

Schröter (MdB Partei die Linke), Orhan<br />

Akman für die Fraktion Die Linke im<br />

Münchner Stadtrat, Walter Listl für die<br />

<strong>DKP</strong>, eine Vertreterin der antikapitalistischen<br />

Linken <strong>München</strong> und weitere.<br />

Politische Gruppe DIE LINKE im<br />

Stadtrat <strong>München</strong><br />

Rathaus, Zi 176, Marienplatz 8, 80331<br />

info@dielinke-muenchen-stadtrat.de<br />

www.dielinke-muenchen-stadtrat.de<br />

Telefon: 089-233-25235<br />

Sprechzeiten:<br />

Montag, 17-18.30 Uhr (Orhan Akman)<br />

Donnerst., 17-18.30 Uhr (Brigitte Wolf)<br />

Freitag, 10.30-12 Uhr (Dagmar Henn)<br />

Auf den Spuren Slowenischer<br />

Partisanen / Tour 2013<br />

Auch dieses Jahr planen wir zs. mit<br />

Gen. Kaltenegger (KPÖ-Graz) eine Tour<br />

an die Stätten des Widerstands der slowenischen<br />

Partisanen. Reisetermin: Di,<br />

21.5.- Sa, 25.5., gefahren wird wieder<br />

als Selbstfahrergruppe.<br />

Anmeldung & Info bei Girgl Frieser, diefriesers@t-online.de<br />

oder Tel.: 089 - 67<br />

24 38. Es entscheiden die Reihenfolge<br />

der Anmeldungen (und die Fahr- & Mitfahrgelegenheiten)<br />

SDAJ <strong>München</strong>: http://www.sdaj-muenchen.net, info@sdaj-muenchen.net


Es stand in der UZ - wo sonst?<br />

Zehntausende beim Gedenken an<br />

Rosa und Karl<br />

Mehr als im vergangenen Jahr (die Veranstalter,<br />

aber auch die Polizei zählten<br />

mehr als 10 000), demonstrierten vom<br />

Frankfurter Tor unter roten Fahnen. Sie<br />

ließen sich von der Provokation des Gegenbündnisses<br />

"Rosa & Karl", dessen<br />

Demonstration ab 11 Uhr am Olof-<br />

Palme-Platz begann und zu den Gedenkorten<br />

für Rosa und Karl am Berliner<br />

Landwehrkanal im Tiergarten (Berlin-<br />

Mitte) führte, nicht beeindrucken.<br />

Die kämpferische Luxemburg-Liebknecht-Demonstration<br />

begann kurz<br />

nach 10 Uhr unter der Losung "Luxemburg,<br />

Liebknecht, Lenin - Nichts und niemand<br />

ist vergessen. Aufstehen und widersetzen"<br />

am Frankfurter Tor. Deutlich<br />

sichtbar im Zug: SDAJ und <strong>DKP</strong>.<br />

Einzeln oder in Gruppen kamen auch in<br />

diesem Jahr mehrere Zehntausend am<br />

vergangenen Sonntag im Rahmen des<br />

stillen Gedenkens zur Gedenkstätte der<br />

Sozialisten in Berlin-Friedrichsfelde um<br />

Blumen niederzulegen.<br />

Bereits am Tag zuvor gab es vielfältige<br />

Aktionen, Treffen und Veranstaltungen<br />

linker Organisationen.<br />

Rund 1 800 Besucher hatte die<br />

18. Rosa-Luxemburg-Konferenz der<br />

"jungen Welt" im Haus der Berliner Urania.<br />

Vertreter von Jugendorganisationen<br />

trafen sich am Rande der Konferenz.<br />

Die SDAJ beriet mit anderen über Arbeiterjugendpolitik<br />

und führte am Abend ihr<br />

Verbandstreffen in der Urania durch.<br />

Auch auf der Liebknecht-Luxemburg-<br />

Lenin-Veranstaltung der <strong>DKP</strong> im Münzenbergsaal<br />

im ND-Gebäude am Mehringplatz<br />

war die Stimmung toll. Der Berliner<br />

Landesvorsitzende Rainer Perschewski<br />

begrüßte die Genossinnen<br />

und Genossen zur LLL-Feier, dem Jahresauftakt<br />

der <strong>DKP</strong>, Bettina Jürgensen,<br />

Vorsitzende der <strong>DKP</strong>, verwies auf aktuelle<br />

und kommende politische Herausforderungen.<br />

Björn Schmidt, Vorsitzender<br />

der SDAJ überbrachte die Grüße<br />

der Jugendorganisation.<br />

Viel Beifall gab es für die Rede von Maite<br />

Mola, Sekretärin für Internationale<br />

Beziehungen der Kommunistischen Partei<br />

Spaniens, Vize-Vorsitzende der Europäischen<br />

Linken.<br />

Dirk Wilke und Peter Schenzer begeisterten<br />

mit ihrer Musik die Anwesenden.<br />

Die UZ (Unsere Zeit) ist die Wochenzeitung<br />

der <strong>DKP</strong>. Sie kostet jährlich<br />

126 €, erm. 72 €. Pro-Abo-Service, PF<br />

1407, 48237 Dülmen, Tel.: 0201-<br />

2486482,http://www.unsere-zeit.de<br />

Termine<br />

Die SDAJ <strong>München</strong> trifft sich fast jeden<br />

Freitag um 18 Uhr im KommTreff<br />

(Holzapfelstr. 3, nähe S-Bahn Hackerbrücke,<br />

Tram 18/ 19 Holzapfelstr).<br />

Termine der SDAJ im Februar 2013<br />

26.01. Sa, 14 Uhr, Sendlinger Tor "Ziviler<br />

Gehorsam Jetzt!" - Satirische Jubeldemo<br />

gegen die NATO-Kriegskonferenz<br />

01.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:DieNATO-”Sicherheits”konferenz<br />

und der Deutsche Imperialismus<br />

02.02. Sa, 13.00 Uhr, Stachus, Großdemonstation<br />

gegen die NATO-”Sicherheits”konferenz<br />

08.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:<br />

Frauenfrage und Klassengesellschaft<br />

15.02. Fr, 18.00 Uhr, Gruppenabend:<br />

Frauenunterdrückung heute<br />

Für immer aktuelle Termine, klick einfach<br />

auf www.sdaj-muenchen.net<br />

Komm doch einfach mal vorbei!<br />

<strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, Kto. 213 888 800, PB <strong>München</strong>, BLZ 700 100 80, Spenden/Beiträge steuerlich abzugsfähig


Wir gratulieren unserer Genossin<br />

Renate Münder<br />

zu ihrem 70. Geburtstag.<br />

Auf ihrem Geburtstagsfest am 8./9.12.<br />

2012 wurden insgesamt 1.800 Euro für<br />

die Unterstützung Cubas gesammelt.<br />

900 Euro ging an die Opfer des Wirbelsturms<br />

Sandy und 900 Euro an die<br />

Cuba-Soli-Kampagne der SDAJ.<br />

Super!<br />

Mi., 30.1., 19 Uhr: KommTreff, Bedingungen<br />

und Herausforderungen für die<br />

Gewerkschaften im Jahr 2013, Ref. Leo<br />

Mayer, Gruppenabend der Münchner<br />

Ost-Gruppen der <strong>DKP</strong><br />

Herzlichen Dank!<br />

Andi für 100.- Euro für Cuba, sowie Hilde<br />

für 50.- Euro, Ellen für 50.- Euro und<br />

Gunther für 30.- Euro jeweils für den<br />

<strong>Rundbrief</strong>.<br />

Veranstaltungen im Rahmen<br />

der SIKO-Proteste (Auszüge)<br />

Do, 31.1., 18 Uhr:<br />

Antikriegsforum: Krieg gegen Iran?<br />

Mit Bahman Nirumand: Ultimaten. Sanktionen.<br />

Krieg? Und Claudia Haydt: Die<br />

deutsche Nah-Ost Politik und die militärische<br />

Aufrüstung der Region, DGB-<br />

Haus, Vera. GEW <strong>München</strong>, Münchner<br />

Friedensbündnis, Aktionsbündnis gegen<br />

die NATO-Sicherheitskonferenz, Münchner<br />

Kampagne „Kein Krieg gegen Iran“,<br />

Münchner Bündnis gegen Krieg und<br />

Rassismus, DFG-VK <strong>München</strong><br />

Fr, 1.2., 19 Uhr:<br />

Internationales Forum „Frieden und<br />

Gerechtigkeit gestalten“ im Alten Rathaus<br />

am Marienplatz mit Prof. Hanne-<br />

Margret Birckenbach, Friedensforscherin:<br />

Friedenslogik oder Sicherheitslogik ,<br />

Tomás Hirsch, Mitbegründer der Humanistischen<br />

Partei in Chile: Gewaltfreie<br />

Wege des Regimewechsels, Hep Monatseder<br />

(Grußwort für die LHM), Moderation:<br />

Clemens Ronnefeldt, Internationaler<br />

Versöhnungsbund mit musikalischem<br />

Rahmen, Veranstaltung: Friedenskonferenz<br />

(wie auch alle weiteren<br />

Veranstaltungen mit *), Eintritt 7.-/4.-<br />

Sa, 2.2., 9:30-12:30:<br />

Diskussionsforum mit Prof. Hanne-<br />

Margret Birckenbach und Tomás Hirsch,<br />

DGB-Haus *<br />

Sa, 2.2., 12:30:<br />

Treffen zur Demonstration gegen die<br />

NATO-Sicherheitskonferenz,<br />

Kundgebung und Demonstration ab<br />

13:00 Uhr (s. Seite 1)<br />

Sa, 2.2., 19 Uhr:<br />

Aktuelle Runde Klima – Energie – Gerechtigkeit<br />

– Frieden mit Dr. Franz Alt<br />

(Mod.), Simone Burger (Grußwort DGB),<br />

Prof. Jürgen Scheffran, Sabine Bock,<br />

Frauke Liesenborghs, Prof. Ernst<br />

Schrimpff und NN Greenpeace, DGB-<br />

Haus *<br />

Di, 5.2., 19 Uhr: Programm und Politik<br />

der Europäischen Linken, Ref. Leo<br />

Mayer, Gruppenabend der <strong>DKP</strong> Neuhausen,<br />

Süd, Waldfriedhof, im Komm-<br />

Treff<br />

Mi, 06.02., 19 Uhr: Ist die "Energiewende"<br />

schuld an den steigenden Strompreisen?<br />

Betriebsaktiv der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>,<br />

KommTreff<br />

www.kommunisten.de - www.dkp.de - www.dkp-muenchen.de


Do, 7. 2., 19.30 Uhr: Andreas Wehr stellt<br />

sein Buch vor: „Die Europäische Union“.<br />

„Die Euro-Krise kann man nur verstehen,<br />

wenn man sich vor Augen führt, wie<br />

die EU funktioniert und wie sie entstanden<br />

ist. A. Wehr beschreibt die Europäische<br />

Union als ein fragiles Bündnis. In ihm dominiert<br />

das Machtstreben der großen Mitgliedstaaten.<br />

Unter ihnen gibt ein erstarktes<br />

Deutschland den Ton an. Unter seiner<br />

Führung entwickelt sich ein wirtschaftlich<br />

starkes Kerneuropa, umgeben von einer<br />

schwachen Peripherie. Der Band teilt die<br />

Geschichte der EU in drei Abschnitte: Die<br />

ersten Jahre waren geprägt von einem nur<br />

langsamen Voranschreiten der Integration,<br />

unterbrochen von langen Phasen der Stagnation.<br />

Mit dem Vertrag von Maastricht<br />

1992 nahm die Integration an Fahrt auf. Im<br />

Zuge des globalen Neoliberalismus wurde<br />

die EU zum wichtigsten europäischen Akteur<br />

bei der Durchsetzung von Marktöffnungen,<br />

Privatisierungen und Deregulierungen.<br />

Dies gipfelte in der Forderung, sie<br />

zum »wettbewerbsfähigsten und dynamischsten<br />

Wirtschaftsraum in der Welt« zu<br />

entwickeln. Das wurde bisher verfehlt. So<br />

ist denn die dritte Phase eine solche der<br />

Rückschläge. Zu ihr gehört auch die gegenwärtige<br />

Eurokrise, deren Ende ungewiss<br />

ist.“<br />

Andreas Wehr, geb. 1954, ist Jurist, Autor<br />

der Tageszeitung „junge Welt“ und<br />

wissenschaftlicher Mitarbeiter der »Konförderalen<br />

Fraktion der Vereinten Europäischen<br />

Linken / Nordische Grüne Linke«<br />

im Europäischen Parlament.<br />

EineWeltHaus, Raum 211/212 Vera.:<br />

JW-Leserinitiative <strong>München</strong>.<br />

In eigener Sache:<br />

Informationen für den <strong>Rundbrief</strong> bitte<br />

bis Mi. abend vor dem Erscheinen an<br />

Jue.Koe@t-online.de (schickt Bestätigungs-E-Mail),<br />

oder bis Fr. direkt an<br />

<strong>Rundbrief</strong>@dkp-suedbayern.de.<br />

Do, 7.2., 19.30 Uhr: isw Veranstaltung:<br />

Wie die Energiewende funktionieren<br />

kann! Vortrag und Diskussion mit Franz<br />

Garnreiter und Conrad Schuhler im Kulturzentrum<br />

Giesinger Bahnhof Giesinger<br />

Bahnhofsplatz 1 (direkt U-/S Bahnhof)<br />

Die “Energiewende” in Deutschland ist<br />

völlig unzureichend und nun kommt sie<br />

vollends ins Stocken. Selbst Regierungskommissionen<br />

weisen ständig darauf<br />

hin. Es geht um die Total-Sabotage<br />

durch die Energiekonzerne und ihre Verbündeten<br />

in der Politik. Im letzten isw-<br />

Report “Grüne Wende – Neue Farbe<br />

oder neues System“ hat Franz Garnreiter<br />

die “Elemente einer echten Energiewende”<br />

entwickelt. Dazu gehören die<br />

Demokratisierung der wirtschaftlichen<br />

Entscheidungen und die Dezentralisierung<br />

und Regionalisierung der Energiewirtschaft.<br />

Conrad Schuhler hat begründet,<br />

warum der Kapitalismus eine “grüne<br />

Wende” nicht schafft. Auch die ökologische<br />

Frage sei eine Klassenfrage, die<br />

nur gelöst werden könne durch eine<br />

neue Verteilung der gesellschaftlichen<br />

Macht.<br />

Die beiden isw-Autoren stellen ihre Thesen<br />

zur Diskussion. Wir verzichten auf<br />

Eintritt, bitten aber um Spenden.<br />

isw-report 91: Grüne Wende. Neue Farbe<br />

oder neues System, Dezember 2012,<br />

36 S./3,50 €+Versand www.isw-muenchen.de<br />

Mo, 11.2., 19.15 Uhr: Kreisvorstand der<br />

<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />

Di, 12.2., 19:30 Uhr: Gruppenabend<br />

<strong>DKP</strong> Moosach/Pasing, KommTreff<br />

Mi., 13.2. 19 Uhr: KommTreff, Wasser<br />

ist ein Menschenrecht -- Widerstand gegen<br />

die Privatisierung des Wassers.<br />

Weltweit kämpfen die Menschen gegen<br />

die Privatisierung der Wasserversor-<br />

Informationen über die <strong>DKP</strong>: An vielen Abenden im KommTreff, Holzapfelstr. 3


gung. Die Troika hat durchgesetzt, dass<br />

in Griechenland und Portugal die Wasserversorger<br />

auf den Markt kommen. Im<br />

April entscheidet das Europäische Parlament<br />

über die Privatisierung der Wasserversorgung<br />

in der gesamten EU.<br />

Spannender Film und Diskussion zum<br />

Kampf um das Wasser. Gruppenabend<br />

der Münchner Ost-Gruppen der <strong>DKP</strong><br />

Mo, 18.2., 19.15 Uhr: Kreisvorstand der<br />

<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />

Mi, 20.02., 19 Uhr: Jahreshauptversammlung:<br />

Aufgaben und Ziele, Wahl<br />

der Gruppenleitung, Betriebsaktiv der<br />

<strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, KommTreff<br />

Mo, 25.2., 19 Uhr: KreisvertreterInnenversammlung<br />

der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>, wie<br />

immer mit dem neuen <strong>Rundbrief</strong><br />

Zum Vormerken:<br />

Mi., 27.2. 19 Uhr, KommTreff: Ernährungskrise<br />

- Konzerne und Banken lassen<br />

Millionen verhungern. Gruppenabend<br />

der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>-Ost<br />

Mo, 4.3., 19 Uhr: Kreisvorstand der<br />

<strong>DKP</strong> <strong>München</strong><br />

Di, 12.3., 19:30 Uhr: Gruppenabend der<br />

<strong>DKP</strong> Moosach/Pasing, KommTreff<br />

Mi., 13.3., 19 Uhr, KommTreff: Bericht,<br />

Auswertung und Schlussfolgerungen<br />

aus dem 20. Parteitag der <strong>DKP</strong>, Gruppenabend<br />

der <strong>DKP</strong> <strong>München</strong>-Ost<br />

Stärke wächst nicht<br />

aus körperlicher Kraft -<br />

vielmehr<br />

aus unbeugsamen Willen.<br />

Mahatma Gandhi<br />

Von einem solchen unbeugsamen Willen,<br />

einem dies umsetzenden Kämpfer<br />

müssen wir Abschied nehmen. Werner<br />

Grube ist nach schwerer Krankheit<br />

am 22. Januar 2013 mit 82 Jahren ruhig<br />

eingeschlafen. Wir trauern um<br />

einen Genossen, der als halbjüdisches<br />

Kind das rassistische Herrenmenschen-Denken<br />

der Faschisten am<br />

eigenen Leib – u.a. im KZ Theresienstadt<br />

– erfuhr. Werner gründete 1945<br />

die FDJ mit, kämpfte seit 1948 als Mitglied<br />

der KPD gegen Faschismus,<br />

Rassismus, Antisemitismus und für<br />

ein anderes Gesellschaftssystem –<br />

ein Genosse, der nie mit seiner Meinung<br />

hinter dem Berg hielt, der unermüdlich<br />

v.a. für die wirkliche Aufarbeitung<br />

des Faschismus und seiner Ursachen<br />

kämpfte. Politik machte auch<br />

vor seiner Werkstatttür nicht halt. August<br />

Kühn beschreibt in „Wir kehren<br />

langsam zur Natur zurück“, wie dort<br />

die Wand mit antisemitischen Sprüchen<br />

beschmiert wurde. So lange es<br />

ihm gesundheitlich möglich war,<br />

mischte Werner sich ein – besonders<br />

aktiv in den letzten Jahren im Kulturhaus<br />

Milbertshofen, wo er viele bürgerliche<br />

Mitkämpfer für antifaschistische<br />

Aktivitäten gewinnen konnte.<br />

Die Trauerfeier findet am Mittwoch,<br />

den 30. Januar um 10 Uhr statt, Ort:<br />

„Aetas“, Baldurstr. 39 (gegenüber der<br />

Aussegnungshalle des Westfriedhofs,<br />

U1, Tram 20/21)<br />

Kein Kommerz auf MHz; Radio LORA <strong>München</strong>; tägl. 17-24 Uhr UKW 92,4 Mhz, Info: 4802851/2; www.lora924.de

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